Herzdame

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  1. Hast du denn einen konkreten Gameplan, vielleicht auch mit Geschichten, die du immer wieder erzählst? Schau mal hier: Gürfte auch ein Thema für @Neice sein
  2. 1. In ihrer Welt ist das ganz offensichtlich kein Thema, sonst würde sie es einfach tun. Deshalb: 2. Hast du diese Erwatungen jemals kommuniziert? 3. Hast du diese Ewartungen mal übrprüft, ob sie für dich tatsächlich so wichtig und sinnvoll sind? 4. Ihr einziges Problemist, dass du du gerade rumnervst und versuchst passiv aggressiv Verhaltensänderungen zu erzwingen. Und das funktioniert nie. Am Ende musst du entscheiden. Denn: was sich in einem Jahr nicht ändert, wird sich nicht mehr ( Auf Dauer) ändern. Hast du Lust auf die Beziehung, wie sie jetzt ist? Oder nicht? Und dann Triff ne Entscheidung. PS: Und Check wirklich mal deine Erwartungen. Würde ein Mann von mir verlangen, dass ich seine Bude aufräume und ihm Essen koche -und das auch noch selbstverständlich finden, dann würde ich sehr schnell die Beziehung verlassen. Ich bin doch nicht seine Mutter, die ihn rundum versorgt. Für mich ist es einfach: Jeder räumt seine eigene Wohnung auf. Und Wenn man sich sieht, dann ist essen gemeinsame Aufgabe. Klar, kann ich nett sein und mich trotzdem um sowas kümmern. Mache ich sogar gerne. Aber nicht immer. Und nicht, wenn’s so klar erwartet wird wie bei dir. Ich bin weder seine Bedienstete, noch seine Mutter.
  3. Und weil viele, die du triffst (hat mit ihr erstmal null zu tun), das machen lügt sie zwangsläufig?
  4. Ich kann’s total verstehen. Sex mit fremden ist beim erstem Mal nie toll. Beim kennenlernen (und das brauchen die meisten Frauen für Sex so oder so) bleibt Sex eben dem Kopfkino überlassen und ist dadurch 100mal besser. Die Fantasie ist eben manchmal viel Spannender und toller als die Realität.
  5. Frag mal gezielt in "FRagen an die Cats", da bekommst du Antworten auf solche Fragen.
  6. Nein, ich kannte Pickup vor Beginn meiner letzten Beziehung noch nicht. Ich habe durch Pickup viel über Screening gelernt und mache jetzt deutlich weniger Kompromisse bei der Partnerwahl. Entweder passt derjenige gut, oder ich bleibe lieber Single. Ich führe keine Monogamen Beziehungen, dementsprechend gibt es "immer" Alternativen.
  7. Meine Erfahrung mit solchen Settings: Es scheitert über kurz oder lang. Die Differenz der Bedürfnisse ist da zu groß, einer muss sich immer verbiegen. So traurig das auch ist. Aber in einer unpassenden Beziehungsform zu leben ist einfach nicht schön.Hält man auf Dauer nicht aus, geschweige denn , dass man glücklich wäre.
  8. Lies die Beiträge von @lowSubmarino Der hat viele Perlen wie diese hier geschrieben:
  9. Sieht sehr, sehr schelcht aus. Wenn jemand schon zu Methoden wie Auszug und massiver Distanzierung greift, dann hat er dammit in der Regel schon abgeschlossen. Wenns irgendeinen Weg gibt: A) Gibt ihr die Distanz, die sie möchte B) Kümmere dich um dich selbst und bekomm deine Probleme in den Griff. So tut ihr euch beide gegenseitig nicht gut. Insgesamt lese ich hier auch eher von nicht loslassen können als von Liebe. ihr reitet ein totes Pferd. Und ihr wisst das beide.
  10. Eigentlich nicht. Ich kann auch erstmal meinen Partner als selbstständigen Menschen begreifen, der seine Probleme zu 100% selbst lösen kann und mit denen ich erstmal nichts zu tun habe. Dem Partner mal etwas Gutes tun, kann man auch auf andre Weise, als seine Probleme zu lösen. Solange der Partner nicht explizit fragt, ob man für ihn xy machen kann, um das Problem zu lösen (also eine klare Handlungsanweisung gibt), ist das nicht dein Aufgabenbereich. Da mehr zu machen ist eine typische Eltern-Kind-Dynamik und hat in ner Erwachsenen Beziehung nichts zu suchen. Ich würde es sogar als Übergriffig bezeichnen. Es gibt aber auch Menschen, die genau diese Dynamik schätzen, weil sie alleine nicht lebensfähig sind. Die ziehst du mit deinem Vorgehen halt auch an. Musst du am Ende wissen. Du kannst einem Erwachsenen Partner einfach seine Probleme selbst überlassen und als nette Geste ne heiße Badewanne nach der Artbeit vorbereiten. Kümmerst du dich auch. Außerdem: Wer bist du denn, dass du entscheidest, das besser lösen zu können als dein Partner? Das ist auch ne Abwertung und Entmündigung in dem Moment. Eben Eltern-Kind und nicht zwei gleichberechtigte Partner.
  11. Das ist in meinen Augen die viel wichtigere Aussage, als die Frage, wie du das verkaufst. Du merkst selbst, dass es dir nicht gut tut. Und das ist das größte Alarmzeichen, dass du die Abgrenzung brauchst. Schau mal, ob es nicht andere Lösungen gäbe. Haushaltshilfe über die Krankenkasse oder vergleichbares.
  12. Mal was zum Helfersyndrom. Wenn du dich um die Probleme anderer Menschen kümmerst: 1. Hast du eine wunderbare Ausrede dich nicht um deine eigenen Probleme zu kümmern 2. Hast du eine wunderbare Ausrede dich nicht mal um dein eigenes Leben zu kümmern. Das andere ist schließlich wichtiger. 3. Kannst du daraus deinen Lebenssinn ziehen 4. Bekommst du dafür Anerkennung. Sowohl von demjenigen dessen Problem du löst, als noch viel wichtiger: 5. Bekommst du Anerkennung und Aufmerksamkeit von deinem Umfeld. Heißt: Egal wie scheiße dein eigenes Leben läuft, du musst dich nicht drum kümmern. Da hat ja jeder Verständnis für, weil du wichtigeres zu tun hast. Du bist sogar noch der weiße Ritter, der sich "aufopfert" und dafür Anerkennung einheimst. Problem dabei: Du brauchst immer jemanden mit einem Problem. Und wenn du keinen hast, dann suchst du dir jemanden. Und wenn du keinen findest, dann findest du ein PRoblem bei jemand anderem. Du definierst dich also völlig über externes. Und vernachlässigst deine eigenen Baustellen. Mit dem Status bist du übrigens auch in der Realität keine Hilfe für diejenigen, denen du helfen willst. In der Regel blockieren solche Menschen eher (den Entwicklungsprozess desjenigen, dem sie helfen wollen). Du lebst lieber das Leben eines anderen, statt dich mal um deines zu kümmern. Und darauf beruht beim Helfersyndrom das gesamte Selbstbild. Was man da macht? Werde dir deiner Muster bewusst. Hör auf, für andere Probleme zu lösen. Und leg zumindest mal 1, 2 Jahre den Fokus völlig auf dich. Entwickle dir ein Leben, was dich glücklich macht. Mit Alternativen zum "Helfen". Mit einem anderen Lebenssinn als "Helfen". Mit einer Persönlichkeitsdefiniton, die sich auf dich selbst bezieht. Mit anderen Dingen aus denen du Anerkennung und Selbstwert ziehst. Und ja, das ist viel, viel Arbeit. Du musst dich selbst erstmal kennen lernen. Davon hast du dich ja immer abgelenkt. Lerne, gut für dich selbst zu sorgen. Und da hilft dir wirklich in erster Linie kalter Entzug. Der Zwang dich auf dich zu konzentrieren, indem du eben niemanden hast, dem du hilfst.
  13. Normales Ansprechen ist kein Thema. Was halt immer wieder extrem negativ auffällt sind Männer, die einfach kein Nein verstehen und nicht locker lassen. Und vor denen warnt man, wenn man die Chance hat auf jeden Fall. Das ist dann halt die Kategorie "Man wird den über 30Minuten und mehr nicht los, obwohl man klar sagt, dass man kein Interesse an einer Konversation hat". Und das ist creepy und bedrohlich. Das sind die Beispiele 2 und 3. Gerade am Bahnhof kann man nicht mal so richtig weg. Oft verfolgen die Männer einen auch über mehrere Geschäfte hinweg. Das normale, freundliche Ansprechen wird hingegen meist nicht mal erwähnt. Ich würde sagen: Das Ansprechen selbst ist es nicht. Nur, wie du rüberkommst kann den Eindruck erwecken. Außerdem: Schau mal: Das Mädel fand das so spannend, dass sie mal gecheckt hat, wer du bist. (Und das machen wir Mädels extrem gerne, wenn wir Interesse haben). Die WERTUNG, dass das Verzweifelt sei kam von der Schwester. Nicht von der Frau, die du angesprochen hast.
  14. Du gehst einfach ganz normal mit ihr um. So wie dus bisher gemacht hast. Unterstützung bekommt sie in erster Linie von ihrem Therapeuten. Wenn sie von dir irgendwas braucht, wird sie sich schon melden. Bisher wars kein Thema. Und nur dein Hirnfick macht es gerade zu einem Thema. Objektiv gesehen ist nichts anders als zuvor. Das ist nur dein Hirnfick.
  15. Eben. Du bist selbst dein härtester Kritiker und n beschissener Freund für dich selbst. Und das macht’s dir einfach extrem schwer. Du wirfst dir da selbst den Knüppel zwischen die Beine. Deshalb der Tip mit dem Selbstmitgefühl Buch im ersten Beitrag. Das ist nämlich ein großer Baustein deines Problems. @DrHitch arbeitet auch gerade damit und hat da gute Erfolge in seinen Beiträgen berichtet.
  16. Super spannend. Kannst du mal nen Überblick geben, in wiefern sich die US und die russische Schule unterscheiden?
  17. Option 1: Guter Ansatz ist in meinen Augen, zu schauen, ob du es WILLST oder ob du es BRAUCHST. So als erster Schätzwert. Und Option 2: Reflektieren. Mit der Frage: Warum will ich das? Und dann die Antworten immer weiter mit „Warum“ genauer spezifizieren. Ein guter Richtwert sind 5 Warum - Stufen. Und mit der Zeit erkennt man auch die eigenen Muster und Schwachpunkte und weiß, in welchen Momenten man genau hinschauen sollte, was man da macht. Hast du dich mal mit Den Themen Selbstmitgefühl und auch Achtsamkeit beschäftigt?
  18. Guter Ansatz. Ein Gedanke dazu noch: Nähe zulassen (und damit Vertrauen / das Risiko verletzt zu werden eingehen) ist davon abhängig, wie sehr du dich imstande fühlst, mit einer möglichen Verletzung zurecht zu kommen. Vertrauen ist erstmal eine Frage von Selbst-Vertrauen. Mit dem Gedanken "Auch wenn ich verletzt werde ist das zwar doof, aber ich werde damit klar kommen. Mein Leben geht weiter." Denn sind wir mal ehrlich: Verletzt werden gehört zum Leben dazu. Gehört zu Beziehungen dazu. Das zu vermeiden heiß auf menschliche Beziehungen zu verzichten. Versuchst du gerade. Und merkst gerade, dass du so nicht glücklich bist.
  19. *schmunzel* Wir haben für fast alle Phänomene Fachwörter. Menschen haben einfach Muster, die sich wiederholen. Was mir als Opfer übrigens geholfen hat (man fragt sich ja zum Teil Jahre später, ob man nicht hätte anders reagieren können / müssen): Ich habe inzwischen die Freundin, die mein Ex nach mir hatte kennen gelernt und wir verstehen uns sehr gut. Zwei recht unterschiedliche Frauen, mit anderem Hintergrund und anderen Lösungsstrategien, die eine mehr auf Kooperation und gemeinsame Lösungen bedacht, die andere so, dass sie ihm auch immer wieder Kontra gegeben hat. Und trotzdem erzählen wir absolut vergleichbare Geschichten. Die Dynamik liegt da also nicht bei dir. Nur die Verantwortung so einen Partner in Zukunft nicht mehr zu wählen.
  20. Danke für das Teilen deiner Erlebnisse. Ich kenne solche Beziehungsdynamiken auch. Du hast da schon viele Muster erkannt. Ich möchte dir noch etwas an die Hand geben. Die Dynamik, die du da beschreibst, beruht auf Gaslighting, siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting
  21. Closed, da falscher Bereich (und für den würde die Formatierung fehlen)
  22. Du hast doch offenbar schon den ersten Schritt zur Akzeptanz versucht. Und ja, das ist n weiter Weg. Und ja, das tut manchmal echt weh. Da muss man dann durchaus auch mal durch. Akzeptieren, dass es wehtut. Und dann wirds auch besser. Vielleicht hilft dir dabei auch das Konzept "Selbstmitgefühl" von Kristin Neff
  23. Ich möchte bitten die OT Diskussion hiermit zu beenden und wieder zum Topic zurück zu kommen.
  24. Schön, dass du Erfolge hast! Bedenke aber: Sobald du in deine alten Muster zurückfällst, sind deine Erfolge dahin.
  25. Dir ist schon klar, dass 95% der Neuankömmlinge hier erstmal den Rat bekommen "arbeite an dir selbst / deinem Inner Game, damit du eine stabile Basis hast" ? Der Widerspruch, den du da siehst, der ist also gar nicht da. Du vergisst hier, dass Menschen lernen und sich entwickeln. Eine klassische "Routine", die hier immer wieder aufkommt ist "Wie baue ich Körperkontakt auf?" Und das kann ich durchaus erstmal nach Lehrbuch lernen und Schritt für Schritt so machen, bis ich selbst ein Gefühl dafür habe. Da kann nichts "auffliegen". Überhaupt wäre da ein Beispiel toll. Denn "auffliegen" können eigentlich nur Lügen - und die werden hier nirgendwo empfohlen.