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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/11/19 in allen Bereichen an
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4 PunkteIch glaube, Älterwerden ist für Menschen, die sich nicht sehr stark über ihr Äußeres definieren, einfacher. Wenn ich an den Unterschied zwischen mir als 20 Jährigen und als Ü30-Jährigen denke, sehe ich eher die Vorteile: Klar habe ich jetzt weniger Haare (was mich überhaupt nicht stört, im Gegenteil: ich liebe kurz geschorene Haare), aber mit 20 Jahren hätte ich gern ein Buch geschrieben, hatte aber nichts zu sagen. Dieses Jahr habe ich zwei Bücher rausgegeben. Mit 20 Jahren wäre ich vor Nervosität gestorben, mich vor einem Dutzend Menschen hinzustellen und einen Vortrag zu halten, mit Ü30 rede ich regelmäßig vor Menschen, auch mal über 1000, und werde sogar dafür bezahlt. Sprich: Ich bin jetzt eine viel bessere Ausgabe meiner selbst. Was kümmern mich da graue Haare? Was interessiert mich, wie ich auf Bilder aussehe? (Selbstverständlich grandios 😉 aber darum geht's nicht.) Das ist ja das Geile, dass ich eben kein Teenie mehr bin: All diese Dinge sind mir sch*** egal.
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3 Punkte@Hauptmann Du kaufst dir ein Auto. Gebraucht, mit Dutzenden Problemen. Dir gefällt aber die Lackierung, deshalb interessiert dich der Rest nicht. Innerhalb des nächsten Jahres steckst du Unmengen an Kohle in die Reparaturen. Ärgerst dich jedesmal wenn du den Karren siehst. Verkaufen willst du aber nicht - hast ja schon soviel reingesteckt - bis dir dann der Motor um die Ohren fliegst und du den Karren verschrotten musst. Gegen Gebühr versteht sich. Und du rastest aus. Scheiß Verkäufer. Betrüger! Genau so bist du. Als ob dich jemand ein Jahr an sie gekettet hätte. Du wolltest die Beziehung, du hattest Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Das ist nicht ihre Schuld. Das ist ausschließlich dein Problem. Sie wollte dich am Jahresanfang schonmal mit nem Freeze abservieren. Du wolltest das unbedingt „klären“ und weitermachen mit der Show. Kann ja plötzlich besser werden. So aus dem nix. Und jetzt biste überrascht weil sie das ganze wieder abzieht. Bist du echt 38? Ich drücke es mal noch etwas anders aus, habe aber wenig Hoffnung, dass du es überhaupt verstehen willst: Du bist mal wieder so jemand, der sich ne Frau angelt, die absolut gar nicht zu ihm, seinen Lebensumständen und Erwartungen passt und dann sie dafür verantwortlich macht, dass es wirklich nicht passt. Ist halt einfach nur doof. Du bist 38. führ dich nicht auf wie ein Kind. Es ist deine Verantwortung Dir eine passende Partnerin zu suchen. Und wenn man so sieht, wie du dich hier aufspielst, freue ich mich viel eher darüber, dass sie dich endlich losgeworden ist. Bei so einem Drama + dieser fehlenden Einsicht war das die einzige logische Möglichkeit dich per freeze abzuservieren.
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2 PunkteAlso die jungen Mädels die mir in den letzten Jahren zugelaufen sind taten das nicht weil ich das Gleiche mache wie ihre Altersgenossen, nur besser. Sondern weil ich was anderes kann. Was man erst durch älterwerden lernt. Klingt für mich als ob du auf dem falschem Spielfeld spielen willst.
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2 PunkteWenn in einer Beziehung sich erst geregt wird, wenn der Leidensdruck groß genug ist, dann läuft da sowieso etwas grundlegend falsch. Leidensdruck hat für mich in einer Beziehung nichts verloren. Da beende ich die Sache lieber. Hier wird doch wieder an einer toten "Beziehung" rumgedoktert (wenn man das 3-monatige Vergnügen so nennen kann), die schon längst tot ist. Wenn nach drei Monaten nichts mehr läuft dann ist die Sache durch. Völlig egal ob sie gerade Stress, Arbeit, Familie hat oder die Sonne ungünstig zum Mond steht. Das ist nicht sein Problem sondern ihr Problem. Da hilft auch kein Rätselraten, warum sie nicht mehr ficken will, denn es bringt ihn nicht weiter. Das Ding ist erledigt. Der TE klammert sich hier dran, weil er die kleine halt einfach cool findet und sich einscheißt bei dem Gedanken, dass er vielleicht so schnell keine coole Alte findet. Die Hälfte hier klammert sich mit dem TE an das tote Pferd und würde jetzt gerne in hobbypsychologischer Manier versuchen das Ding wieder hinzubiegen. Damit ermuntert ihr ihn noch den Rotz mitzumachen.
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1 PunktServus. Kennst du das? Bei Anita hab ich von Anfang an gemerkt dass es nicht passt, hatte kein Problem damit. Aber als die Abfuhr von ihr kam merkte ich, dass ich mich innnerlich fragte an was es gelegen haben könnte. Ich fühlte mich abgelehnt und suchte nach dem vermeintlichen Fehler an mir. Plötzlich war ich unglücklich, fühlte mich nicht gut genug obwohl ich drei Tage davor selbst noch drüber nachdachte wie ich das mit ihr beende. Bescheuert. Und was meinste wie das in mir abgeht wenn ich mal von einer abgelehnt werde die mir wirklich gefällt? Doch warum mache ich das? Man will teilweise immer allen gefallen, von allen angehimmelt werden, auch wenn man an den Damen nicht wirklich interessiert ist. Man badet sich in ihrer Begeisterung. Da is alles super weil man da bestätigt wird was man für ein toller Hecht ist. Offensichtlich makellos, der größte Triumph des genetischen Würfelspiels. Oder man muss sich nicht mit sich und seinen Ängsten auseinandersetzen wenn man sich in Anerkennung badet. Die Gründe sind unterschiedlich und vielfältig. Bleibt das angehimmelt werden aber aus springt ein Programm an, welches nach Fehlern sucht was ich besser machen könnte, wie ich mich geben müsste um anderen / allen zu gefallen. Man will die Ablehnung erklären, rationalisieren, den Grund dafür finden und für immer ausmerzen um endlich makellos zu sein damit man diese Angst und das Gefühl des Abgelehnt werdens nie mehr spürt. Und während man das versucht fühlt man sich nicht wirklich gut, man ist unglücklich und unzufrieden mit der eigenen Person, man fühlt sich grundsätzlich nicht gut genug. Kommt dir das bekannt vor? Aber das ist doch Humbug! Warum sollte man sowas tun? Weil sich in der eigenen Herrlichkeit suhlen mehr Spass macht, als Abgelehnt zu werden. Das kann viele Gründe haben. Man wurde als Kind nicht geliebt, irgendwelche traumatischen Erfahrungen oder die falsche Denkweise. Schlussendlich steht man sich mit seinem verletzten Ego selbst im Weg und untergräbt mit diesem "nicht gut genug" Gefühl systematisch den eigenen Selbstwert. Und warum hat man überhaupt Angst vor Ablehnung? Hier kann man nur sehr allgemein und schwammig antworten weil es einfach individuell ist. Grundsätzlich ist die Angst nicht komplett verkehrt, Bei manchen ist sie stärker, bei anderen fast nicht existent, aber man geht gern falsch damit um, man lässt sich von ihr in die falsche Richtung leiten, deshalb springt in uns ein Programm an welches nicht unbedingt förderlich für die persönliche Entwicklung ist. In Zeiten als die Welt noch von Mammuts, Säbelzahntiger und Orks besiedelt war, war es für den Menschen wichtig im Kollektiv zu agieren. Gemeinsam ist man stärker als alleine. Das war Überlebenswichtig. In dieser Gemeinschaft musste natürlich ein gemeinsamer Konsens gefunden werden damit nicht jeder macht was ihm gerade passt und damit evtl. dem Kollektiv schadet. Jeder hatte seine Aufgabe zum Wohle des Kollektivs. Somit ist das so gesehen ganz gut dass es eine Angst vor Ablehnung gibt, man benimmt sich nicht wie der letzte Horst und riskiert keinen Ausschluß aus dem Kollektiv und somit den sicheren Tod. Da aber in der heutigen Zeit Mammuts und Säbelzahntiger größtenteils als ausgestorben gelten (bei Orks bin ich mir nicht sicher) könnte man meinen die Angst sei nun überflüssig. Grundsätzlich regelt diese Angst bis zu einem gewissen Grad das soziale Verhalten miteinander (unbewusst), man benimmt sich halt, mal mehr mal weniger. Dafür ist das auch ok sonst würde eine Gemeinschaft nicht überleben, es würde in Anarchie enden. An sich wärs ja mal ganz witzig einen auf Mad Max zu machen und coole Fights in der Donnerkupel zu überstehen, aber halt nur in meinem Kopf. Wenn nun aber diese Angst in Bezug auf Frauen überhandnimmt, läuft man Gefahr sich für andere zu verbiegen, man verliert seine Authentizität, untergräbt seinen Selbstwert, kurz - man ist nie Glücklich und immer in Lauerstellung ob man von irgendwem abgelehnt werden könnte. Und dann gibt es da noch einen Grund, das Ego. Es gibt gefühlt eine Million Definitionen über das Ego, in diesem Thread soll es aber nicht um die eindeutige Definition gehen was nun das Ego wirklich ist!! Man kann ganze Bücher darüber füllen daher machen wir das hier im Schnelldurchlauf: Du läufst ab Geburt in den ersten Jahren deines Lebens mit gedrückter Aufnahmetaste durch die Welt. Man nimmt alles mögliche als "Wahrheit" über sich und die Welt ins Unterbewusstsein auf, und dann hat man irgendwann ein individuelles System aus Werte- und Glaubenssätzen, das Ego. Man kann es irgendwie als eine Art Programm sehen, dessen Zweck es ist sich selbst zu bestätigen mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Nur was an sich gut gemeint ist, kann manchmal eben auch sehr Kontraproduktiv sein und nach hinten losgehen. Wenn man nun gewisse Dinge nicht so Ideal aufgenommen hat und sich z.b. der Glaubenssatz bildet "ich bin nicht gut genug" dann sucht das Ego nach Situationen um das zu bestätigen ("huh, von der werde ich bestimmt abgelehnt") mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Du wirst needy, verlierst sie deswegen usw... oft wird das Ganze zur selbsterfüllenden Prophezeiung und das Ego denkt sich "hab´s ja gleich gesagt". Es funktioniert um des funktionierens Willen. Über die Mechanismen der Wahrnehmung und deren Filter konzentriert man sich unterbewusst auf die Bestätigung der voreingestellten Glaubenssätze. Es ist aber nur die subjektive Wirklichkeit die wir Wahrnehmen, man projiziert seine innere Welt in die äussere Welt. Jeder sieht die Welt durch seine Egobrille mit voreingestellten Filtern. Professor Herrman Haken spricht daher von Wahrbildung statt von Wahrnehmung. Das Gute ist, man kann die Filter verändern, man kann die Gläser der Egobrille tauschen. Wie? Denke anders. Beurteile anders. Anita, bei ihr ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so wie sonst am Rad drehe wenn ich abgelehnt werde. Vollkommen unabhängig davon ob mir die Gute was bedeutet oder nicht. Ich habe meine Denkweise in der Hinsicht größtenteils ändern können. Normalerweise -> Ablehnung = Alarmzustand Die zermürbende Suche nach dem Fehler beginnt. Diesmal -> Kurz reflektiert - Nö, gab nix was ich hätte besser machen können, hat nicht gepasst. Next one, ich bin soweit. Teilweise is es ok wenn ich nach Fehlern im System suche und aufmerksam werde, man stellt sich auf den Prüfstand. Übertreibe ich das Ganze fühl ich mich "nicht genug" für andere, obwohl das Quatsch ist. Aus dem "realistischen Prüfstand", dem "gesunden hinterfragen" wurde ein "pingeliges Fehlersuchen" kombiniert mit Selbstkasteiung. Man will die Tatsache dass es nicht gepasst hat verdrängen, nicht akzeptieren. Wenn man mir sagt dass man mich nicht mehr sehen möchte, dann habe ich das erstmal zu akzeptieren. Es ist die Entscheidung der anderen Person, resultierend aus deren Erfahrung, Glaubenssätzen, Werten usw. Daher ist es also völliger Quatsch sofort immer Fehler an sich suchen zu wollen, so generell. Klar, wenn sich ein Trend abzeichnet, sollte man aktiv werden. Aber wenn man ab und an mal abgewiesen wird was bei unserem "Hobby" gern mal vorkommt, und es gleichzeitig zu persönlich nimmt dann sollte man mal in sich reinhorchen und sich fragen weshalb das so sein könnte, anstatt dass man immer wieder auf die zermürbende Fehlersuche geht. Anstatt mich über die coole Zeit mit Petra zu freuen, mach ich mir Gedanken weshalb Anita mich doch nicht wollte obwohl sie auch nicht mein Typ war. Bescheuert. Das System ist auf Ablehnung Fixiert. Immer suchen weshalb, wieso, warum, auch bei den Menschen die man eigentlich nicht so wirklich wollte, anstatt nen Fick drauf zu geben und das Leben so zu gestalten wie man es will. Je mehr man versucht sich zu schützen, je mehr man in Lauerstellung geht, umso höher die Gefahr dass man Abgelehnt wird weil......naja.....weil man sich dann einfach komisch verhält und sowas merken Menschen eben. Das Ganze wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung, ein Selbstläufer. Feedback von Dritten ist grundsätzlich nicht unwichtig aber man sollte sich nicht allzusehr davon blenden lassen, es sind immer noch subjektive Meinungen anderer Menschen mit anderen Glaubenssätzen, Blickwinkeln, Egobrillen etc.. Also kurz reflektieren ob man was ändern sollte und möchte und dann weitermachen. Das ewige "woran lag es?" "Wo ist dier Fehler?" "wie hätte ich es besser machen können?" frisst einen ganz schnell auf und man beginnt Rollen zu spielen. Man kommt nie an und fühlt sich nie genug. Ein gewisser Grad an Selbstverliebtheit ist wichtig. Wenn man sich selbst liebt, mit sich (im Groben) im Reinen ist wirkt das wie ein Schutzschild. Irgendwann war es anders. - Bewustheit und Selbstwert steigern. Bisher habe ich das erreicht mit der Bewusstmachung meiner Stärken. Ich hab mir einfach Gedanken darüber gemacht was ich an mir echt gut finde. Und dass ich diese etabliere. Das ich meine Comfortzone regelmäßig verlasse und mir immer wieder beweise dass ich gewisse Dinge kann die mir Unwohlsein bereiteten, dass ich mich durchbeissen kann, dass ich Herausforderungen meistern kann, dass ich ehrlich zu mir selbst und anderen bin. Das ich den Fokus auf mein Leben lege. - So blöd es klingt, ich hab einfach nicht mehr drüber nachgedacht. Ich habe mich auf andere Sachen fokussiert. Auf Carina z.b. Das Alte wird abgehakt und weiter gehts. Ich merke immer öfter wie man Gedanken steuern kann und die Emotionen sofort drauf reagieren. Man kann das üben, irgendwann klappt das echt gut. Die Art und Weise wie man denkt is zu einem Teil nur eine Gewohnheit. Natürlich kann ich das nicht immer, man läuft ja doch die meiste Zeit auf Autopilot und es passiert zu viel unterbewusst als dass ich das immer regulieren könnte. Da kommste zu nix mehr sonst. Aber wenns mal zu arg wird merke ich das mittlerweile recht schnell und kann gegensteuern. Wenn nicht bin ich halt mal ne Weile Kacke drauf, kommt vor. Deine Gedanken erzeugen deine Realität. - Durch ein verschieben des Blickwinkels und der Bewertung der Situationen (andere Filter / Gläser in der Wahrnehmungsbrille) kann man dieses extreme Fehlersuchen abstellen. Is Anfangs ungewohnt, man braucht Zeit. Ich habe geschaut wie ich die Dinge noch sehen und bewerten kann, und zwar so dass ich mich gut dabei fühle. Man rutscht am Anfang natürlich öfter mal in alte Blickwinkel und Bewertungen rein weil das "alte System" über Jahre oder Jahrzehnte etabliert wurde. Aber mit einer aufmerksamen Beobachtung, resultierend aus einem angemessenen Grad des Selbstbewusstseins, kann man das korrigieren. - Realistisch bleiben. Du hast nix gewonnen und nix verloren. Dein Leben ist genauso wie es vorher war bevor sie dich abgelehnt hat. - Positiv bleiben. Ok, is nich so gelaufen wie du wolltest. Das heißt aber nicht dass es immer so laufen muss. Installiere dir nicht voreilig neue Glaubenssätze weils mal nicht so lief. - Die Taktiken aus meinem Hirnfickthread (siehe Signatur) helfen auch hier weil man sich in eine negative Gedankenspirale gibt. Daher werde ich diese hier nicht weiter ausführen, klick einfach auf den Link in meiner Signatur. Es wird in unserem Leben immer Situationen geben in denen man abgelehnt wird, that´s Live. Die Angst wird auch nie ganz weggehen und umso wichtiger uns der Mensch ist, umso schmerzhafter is es dann. Daran lässt sich nicht viel ändern. Aber man kann ändern ob man sich im Vorfeld von der Angst zu sehr leiten lässt, zu needy wird, zu vorsichtig usw. Deshalb verbaut man es sich oft. Nimm das Risiko an dass du verletzt werden könntest und das Risiko wird weniger. Ganz weg geht es nie. Leicht ist das alles manchmal nicht aber es geht, is in etwa so wie pinkeln mit nem Ständer. Is nicht einfach, aber es geht.
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1 PunktMeiner Erfahrung treffen sich schon immer die, die auf irgendeiner Ebene hervorragend zusammen passen. So wie z. Bsp. SJW und Trolle. Zwei Seiten derselben Medaille. Wer bei euch wer ist, findest du mit ein bisschen Introspektion dann selbst raus, gell?
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1 Punkt^Jup Fakt ist, du hast die Menschen in deinem Leben die du dir reinsetzt. Also wär's wohl sinnvoller zu überlegen warum du dir so jemand reingesetzt hast. Aber dazu müsstest du Verantwortung übernehmen, und das möchtest du ja nicht.
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1 PunktIst ganz einfach: Auf die Zunge beißen, innerlich Augenrollen, und solche Leute möglichst weiträumig meiden.
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1 PunktDu meinst, wenn man nicht dieselben Ansprüche in denselben Lebensbereichen wie du hat. Achtung: es geht hier entsprechend, um zwei Dinge: In welchen Bereichen hast du Ansprüche und wo liegt die Messlatte in der jeweiligen Dimension. Das ist wichtig zu differenzieren, weil man sonst schnell in Schwarz-Weiß-Denken verfällt wie du gerade. Das ist etwas anderes als keine Ansprüche zu haben. Und damit sind wir wieder beim Wertegerüst. Das spiegelt sich hier nämlich wieder. Oder anders angesetzt: wenn es dir vor Allem um die Mädels geht, kann ich dir verraten, dass das auch ohne umfangreiche Social Media und Sixpack läuft. Wenn dem aber so ist, warum nimmst du an, dass man dies für Mädels bräuchte? Auch dahinter steckt folglich ein bestimmtes Wertegerüst bzw. eine bestimmte Sicht auf die Welt. Ich empfehle dir das zumindest mal zu reflektieren und erst dann zu entscheiden, ob du dieses Wertegrüst unverändert beibehalten möchtest. Denn offensichtlich ist es keines, was sich mit dem unvermeidbaren Älterwerden gut verträgt.
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1 PunktJetzt über sein 20er zu moppern, ist aber auch irgendwie.. oder? Also ich find meine ziemlich episch Diese unendliche Energie und Athletik. Doch doch. Das würd ich nomma nehmen. Bin aber aktuell auch noch gut damit aufgestellt, also nicht traurig drum. Hab´s ja gesehen, wie es is.
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1 PunktJa, diese "Opferrolle" aus der Kindheit/Jugend prägt einen mit Sicherheit. Das sind einfach Denkmuster, die man ablegen muss. Du klammerst dich auch bei dieser Frau irgendwie an jeden Strohhalm, den sie dir reicht. Du hast sie geknallt - gut gemacht! Es gibt daher keinen vernünftigen Grund ihrerseits, bei weiteren Treffen im Vorfeld zu sagen, dass es dieses Mal keinen Sex mehr geben wird. Warum auch? So lässt du dich schnell, wie man so schön sagt, betaisieren und gibst die ganze sexuelle Führung ab. Nach so einer Einschränkung hätte man das Treffen konsequenterweise mit der Begründung absagen sollen, dass sie erstmal sich selbst ins Reine bringen sollte. Wobei du das jetzt natürlich noch tun könntest, du wolltest sie ja nicht ganz ignorieren, daher könntest du einfach ganz nett und freundlich sagen, dass du momentan einfach nicht den Eindruck hast, dass sie sich richtig fallen lassen kann (auch wenn es nicht auf eine Beziehung hinausläuft) und sie vielleicht erstmal ihren eigenen Kram regeln soll. Wie sieht es denn momentan bei dir aus (auch figurtechnisch)? Besteht da noch Optimierungspotential? Wenn ja: Mach was dran! Ansonsten kurz und knapp: Schaffe dir ein eigenes Leben, suche dir neue, spannende Hobbys, neuen Umgang, einen neuen Job, Dinge die dir wichtiger sind als Frauen, dann brauchst du auch nicht mehr eine "rettende" Partnerin, die dich "von deinem Leid erlöst". Du kannst dich auch sicher mal hier im Forum einlesen, da wirst du genug Material finden, aber bis man wirklich alles durchdringt, dauert es eine ganze Zeit.
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1 PunktMachen Sie doch fast alle! Sie verliert die Kontrolle über dich. und Kontrollverlust macht scharf, Sicherheit langweilt! Freeze weiter, Sie wird sich wieder melden oder bei Dir vor der Tür stehen. Bis dahin hast Du ein cooles Leben und tust Dir was gutes. Geh shopppen, triff Kumpels, grillt, trinkt Bier, rülpst wie die Urmenschen. Gleichzeitig machst Du dir Gedanken WAS DU WILLST und ob Du ihr noch eine Chance gibst oder eben nicht. Ach ja, das hier: zieht absolut immer! Danach wird Sie dir zeigen wollen wer die Herrin im Bett ist. Magnetism
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1 PunktZunächst einmal finde ich es erschreckend, dass du in deinen jungen Jahren schon fast täglich, und quasi aus Laune heraus, einen PDE-5 Inhibitor einnimmst. Und dass du daraufhin dann eine erektile Dysfunktion bekommst. Wenn du Probleme mit dem Sehen oder Hören bekommst, solltest du es unbedingt absetzen. Tadalafil kann potentiell eine optische Neuropathie und einen Hörsturz verursachen. Aber du hast ja mal gesagt, dass du ohnehin nicht davon ausgehst, alt zu werden. (Multiple Sklerose? ALS?) Ansonsten finde ich es gut, dass du eine Psychologin konsultiert hast. Erektile Dysfunktion bei jungen Männern entspricht psychodynamisch in der Regel einer "Hemmung", oft in Form von Versagensängsten oder zu hohem Leistungsdruck. Verhaltenstherapeutische Strategien (wie etwa ein stufenweises Sensualitäts-Training) könnten bei dir schwierig sein, da du keine feste Partnerin hast. Am Beginn jeder Therapieform wird es aber stehen, dass du nicht in der Pflicht bist (dir selbst oder der Frau gegenüber), überhaupt eine Erektion zu haben; und dass du dir selbst den Druck rausnimmst. Damit hast du schon begonnen, da du dir ja vorgenommen hast, weniger Frauen zu sehen. Dein Setting ist aber absolut darauf ausgelegt, ein ultimatives Leistungspensum zu erbringen, mit der potentiellen Enttäuschung von dir selbst und den Frauen, mit denen du zu tun hast. Mich würde es nicht wundern, wenn Leistungsdruck und Versagensängste dein ursprünglichstes Problem sind. --- Das ist übrigens das Ergebnis, das Leute erreichen können, wenn sie deinem Coaching folgen. Eine gesunde Sexualität sieht anders aus. Wie willst du anderen Männern einen gesunden bzw. bewussten sexuellen Umgang mit Frauen vermitteln, wenn dein eigener Umgang dich impotent gemacht hat?
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1 PunktMoin TE, Ich geh jetzt mal davon aus das die Kollegin auch 100%ig nach Dir gefragt hat, Mädels sind da so, Tischkarten etc. Das da tats. nur die Kollegen ohne Partner eingeladen sind halte ich für unwahrscheinlich. Der einzige Grund warum Deine Freundin da nicht richtig zieht ist er. Lass Dir da nichts von wegen Kontrollfreak etc. einreden. Dein Verhalten ist normal und verständlich. Klar könntest Du das abnicken und coole Instagoogle Fotos posten... aber willst Du das? Is doch albern. Das Drama solltest Du allerdings echt einstellen und ansonsten dein Ding machen. Deine Freundin bringt einen fremden Schwanz ins Spiel, nicht Du. Die Verantwortung liegt bei ihr. @slowfood hat da einfach recht. Is der Klassiker. Mehr kannste nicht machen. MfG
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1 PunktNein. "Ich fordere von dir Bilder, baldige Trefffrau." Höchstwahrscheinlich. Also zu 90 %. Wieso? Ja. Trick 17 zum Beispiel. Trefft euch doch erstmal, habt höchstwahrscheinlichen Sex und dann siehst du sie ja nackt. Und weeßte was? Du kannst sie dann sogar anfassen. Ihre Nacktheit.
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1 PunktWas meinst du mit "falsche Entscheidung"? Willst du sie bei dir etwa einziehen lassen? Zwei Monate sind nix und schon jetzt, diktiert sie dir den Umgang mit deiner Ex "Sag Ihr das wir zusammen sind". Und wenn Ihr irgendetwas nicht passt, ist sie gleich beleidigt. Glaube mir, es wird nicht besser. Ich würde an deiner stelle den Fuß vom Gas nehmen und die Zeit, nur für dich und deiner Tochter nutzen. Erst wenn alles wieder läuft und du stabil bist, kannst du mit den Frauen versuchen. Aktuell siehst ja, welche Frauen du anziehst.
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1 PunktSo ein Bullshit. Da tummeln sich genau dieselben Menschen, die ich abends im Club sehe. Einige Männer, mit denen ich schreibe, sind selbstständig, beruflich sehr eingespannt und die sind am Wochenende froh, wenn sie auf der Couch liegen und ihre Ruhe haben. Kundinnen anbaggern kommt auch nicht gut, daher Tinder. Dasselbe gilt für eine Freundin von mir, die als Juristin bis in die Nacht arbeitet und daher wenig Gelegenheiten hat, außerhalb der Kanzlei jemanden kennenzulernen. Es ist nicht das Medium- ihr seid es. Tinder ist ein Werkzeug und je besser man es lernt zu nutzen, umso besser klappt es dann auch. Seitdem ich meinen Selbstwert ausgebaut habe, dort dementsprechend selbstbewusster auftrete fahren die Männer auch in meine Stadt und investieren deutlich mehr als früher. Ganz wichtig auch: Mit den Männern/Frauen vorher mal telefonieren. Wenn die Kommunikation hakt oder man eine Aussage fehlinterpretiert, mal nachfragen. "Du, wie meinst du das genau?", bevor der limited belief hochkommt oder man ein negatives Erlebnis auf die Person projeziert. Die kann da nämlich nichts für. Beispiel: Mir schrieb im Verlauf der Konversation ein Mann, "Mensch, jetzt hätte ich Bock." Alte Female hätte den direkt gelöscht, alle notgeil, blablubb. Nun habe ich das mit der Projektion mal gelassen und bin mit ihm auf die Metaebene gegangen und wir haben uns allgemein über Sex unterhalten. Da meinte er, dass er schon ein halbes Jahr keinen Sex mehr gehabt hätte und das deshalb gesagt hätte. Also doch kein Tinder-Fuckboy, der jede Woche drei verschiedene weghaut... so kann man sich irren. Also schaut euch eure Matches mal genauer an, kommt mal ins Gespräch, sprecht auch über ernste Themen... dann hebt ihr euch schon mal von 90% aller Männer dort positiv ab.
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1 PunktIch liebe diese Frau... ❤️ TE, hör auf sie. Du wirst zwangsläufig Erfolg dadurch haben. ...und das liegt nicht nur am Frühling ❤️
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1 PunktWeißt du, der Kern ist hier nicht, dass irgendwer von außen Leistung fordert und Druck macht. Das machst du dir selbst. Du selbst quälst dich so. Du bist offenbar wahnsinnig streng und gnadenlos mit dir. Und gleichzeitig kümmerst du dich nicht gut um dich selbst. Anders gesagt: Dein innerer Kritiker ist übermächtig, dein innerer Freund praktisch nicht existent. Und damit kippst du eben in diesen Strudel, der dich so fertig macht. Dein Thema heißt "Selbstmitgefühl". Findest du hier einmal als Buch: https://www.amazon.de/Selbstmitgefühl-unseren-Schwächen-versöhnen-selbst/dp/3424630551/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1551626794&sr=8-1&keywords=selbstmitgefühl+kristin+neff&linkCode=ll1&tag=272238084-21&linkId=c8e6258f16b942e08cd78e480c5948f6&language=de_DE Und hier als 10 Wochen Programm zum mitmachen:https://www.amazon.de/Selbstmitgefühl-Schritt-für-Kristin-Neff/dp/3867811172/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1551626794&sr=8-2&keywords=selbstmitgefühl+kristin+neff&linkCode=ll1&tag=272238084-21&linkId=88665a296c4fbac7c17ea236df374e17&language=de_DE
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1 PunktAchtung, du musst eins verstehen: Ihr Problem ist nicht, wie es bei euch läuft. Ihr Problem ist, dass zu unzufrieden bist und jammerst. Und dieses Problem bekommt sie mit "fick mich mal wieder" wunderbar für ein paar Wochen gelöst. Hat ihre Ruhe, du hälst die Klappe, alles Tutti. Bis du das nächste Mal frustriert bist. Dann kümmert sie sich wieder darum, dass du erstmal wieder ruhig bist und nicht nervst. Und das wird euer Dauerzustand sein. Sie will nix ändern. Sie ist zufrieden. Sie nervt nur, dass du hin und wieder rumquakst, und das bekommt sie aktuell mit wenig Invest wieder für einige Zeit geflickt. Dafür muss sie nicht dauerhaft was ändern.
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1 PunktOffene Beziehungen funktionieren für Menschen mit normalen Ansichten und Werten schlicht und einfach nicht. Im Endeffekt wird immer irgendwer eifersüchtig oder ist beleidigt - Tatsache! Hab noch nie von jemandem gehört (weder hier im Forum noch im echten Leben) bei dem so etwas über einen längeren Zeitraum funktioniert hätte. Lob des Sexismus ist ein tolles Buch und hat mir die Augen geöffnet. Das Kapitel zu offenen Partnerschaften fand ich aber von vornherein lächerlich und habe mich nach jedem Absatz wieder gefragt für wen so etwas bitte funktioniert.
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