Pauline

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Alle erstellten Inhalte von Pauline

  1. Ja klar!!! Super schöne Augen (!), schöne Lippen Form, sehr süßes Lächeln, strubbelige britpop-mäßige Haare, und einen wunderschönen British accent. Und dann die Ausstrahlung (in der Rolle) - intelligent, selbstbewusst, neugierig, frech, witzig, idealistisch, mit einem guten Schuss Melancholie und Verletztheit. Sein Körper ist natürlich nicht sehr Muskulös, aber das würde halt auch insgesamt gar nicht zu ihm passen. Das würde ich also in Kauf nehmen. 😉 Und da hier mein guter Geschmack in Zweifel gezogen wurde: ihr könnt ja mal seine Ehefrau googeln. 😜 BTW: als sie zusammen kamen, war die 22 oder 23 ( in ihrer „prime“, nicht wahr?) und wollte ihn unbedingt (gibts Interviews zu). Inzwischen haben die 4 oder 5 Kinder zusammen. Ich würde mal stark davon ausgehen, dass die auch andere erfolgreiche Männer hätte haben Können. Ich schätze aber, die findet sein Lächeln auch sehr ansprechend. 😉 So, off-topic Ende. 😇
  2. Klar find ich die Serie gut, und den Schauspieler eh. Aber die meiste Zeit über trägt er die Brille da gar nicht, und wenn er es mal tut, fällt mir das aber positiv auf. Also kann nicht nur an ihm liegen. Zudem hab ich einem Ex mal zu genau so einer Brille geraten, weil ich sie schön fand - stand ihm auch sehr gut. Und ich kenne mehrere Männer, die ich erst dann richtig attraktiv finde, wenn sie (so ähnlich aussehende) Brillen tragen.
  3. WTF? Die meisten Männer sehen mit Brille deutlich attraktiver aus als ohne! (Besonders so ab 30/40) Zumindest, Wenn es eine schöne Brille ist - so a la david tennants gelegentlich getragene Brille als 10. Doktor in dr. Who. 😍 (und der ist generell nicht gerade unbeliebt in der „Frauenwelt“!!)
  4. Pauline

    Sex mit LTR

    Ich Pick mal nur das raus. hinterherlaufen?? Sie hat sich bei dir gemeldet, sogar 2 mal hintereinander - und du ignorierst ihre Nachrichten? „Da zu unpersönlich“? Sie bietet dir ein Telefonat an und du ignorierst auch das? Was muss sie denn noch tun, damit sie eine Reaktion von dir ‚verdient‘ hat? Versteh ich alles nicht. Die Kommunikation klingt von Seiten deiner Freundin komplett normal; von deiner hingegen sehr merkwürdig und irritierend, um es freundlich auszudrücken. Und zu dem Ausfluss: auch da finde ich deine Reaktion sehr befremdlich. Ich les da null Empathie raus (sie blutet richtig aus der vagina, hat schmerzen, übelriechender Ausfluss ist normalerweise auch Juckend/brennend - und dein HauptAnliegen ist, ob du ggf auch angesteckt wurdest und dass sie dich abtörnt?). Machst du dir gar keine sorgen (um sie!), was da gesundheitlich los ist? Scheint die ganze Zeit nur um Macht zu gehen bei dem Thema, ich fühl da beim lesen so gar keine Fürsorge. eine schriftliche Bestätigung des Arztes zu wollen, finde ich auch sehr seltsam. Wie muss es um eine Beziehung bestellt sein, wenn nicht mal genug vertrauen da ist, dass man glaubt, dass die Partnerin einem eine medizinische Diagnose ehrlich mitteilt? Da liegen doch noch ganz andere Dinge im Argen, oder? Vielleicht wäre etwas mehr Kontext zur Beziehung dann doch nicht so schlecht für den Thread hier…
  5. TE, die ganze Beziehung klingt belastend. Ich kann das gut nachvollziehen; ich hab auch zwei mal lange Zeit an jemandem gehangen, der sich ähnlich verhalten hat, und kenne das Leid. Zu selbstpathologisierung neige ich auch. 😉 ich denke allerdings auf Grundlage deiner Texte, dass eine Persönlichkeitsstörung sehr sehr unwahrscheinlich ist (da hättest du in vielen verschiedenen Lebenssituationen, Zb auch in Freundschaften oder bei der Arbeit, massive Schwierigjeiten und Auffälligkeiten!) und es dir wenig bringen wird, Anzeichen für sowas bei dir zu suchen… wenn du psychologisch hinschauen willst, könnten „bindungstypen“ ein interessanteres Thema sein. Beide von dir beschriebenen Männer klingen „vermeidend“; eine schlechte, sehr emotionale bindungserfahrung mit einem vermeider kann auch im Erwachsenenalter, trotz schöner Kindheit etc, ungünstiges bindungsverhalten bei einem selbst auslösen. Dein Verhalten klingt nach dem „Oppositionsverhalten“ eines ängstlichen Bindungsstils und die Dynamik der letzten Beziehung typisch für die Kombi. Ist dann Hoch emotional for die ängstliche Person, hohe Anziehung, aber viel leid. Kannst ja mal schauen, ob du dich darin wieder findest. buchempfehlungen: Stefanie Stahl „jein“; und „warum wir uns immer in die falschen verlieben“ (weiß die Autoren grad nicht). Beide trotz etwas reißerischem Titel von Psychologen geschrieben mit vielen Patientenbeispielen und Verhaltenstherapeutisch fundiert in Bezug auf die Verhaltensanregungen.
  6. eine Frage, die beim lesen bei mir aufkam: Te, hattest du überhaupt schon mal Sex?
  7. Oha, man muss als Frau ja echt aufpassen, was man so tut, wenn man am Bahnhof steht… nicht dass man ausversehen animalische IOIs aussendet! ich habe meine Hände übrigens gern hinten in den Hosentaschen. Das fühlt sich bequem an, im Winter warm, man steht nicht so komisch mit hängenden Armen da rum. Gut, ich „reibe“ da (glaub ich) nicht Rum. Es wär mir jedenfalls nie in den Sinn gekommen, dass irgendwelche Männer diese Geste auf sich beziehen könnten und schlussfolgern, dass ich „von hinten genommen“ werden will in dem Moment! 🤣 aber der Gedanke wird mich bei der nächsten Zugfahrt sicher amüsieren!!
  8. Als Frau hat man das Dilemma, dass man auf der einen Seite dafür sorgen muss, dass man seine Kinder gut absichert, während man weiterhin die jahrtausendealte Biologie in sich hat, die möglichst das Alpha-Sperma des krassesten Typen aufsaugen will. Diesen Spagat muss man als Frau irgendwie hinkriegen. Und auch darauf reagiert das Forum ja immer mit viel Verständnis auf vergleichbare Bewältigungsversuche - wenn Frauen ihren langjährigen netten Partner mit dem Bad Boy vom Büro betrügen, Affairen mit dem Chef anfangen oder die Vaterschaft bei einem gemeinsamen Kind fragwürdig ist. Denn was sollen sie auch anders tun - die Biologie ist ja schuld!
  9. Ich find dich sehr gut aussehend. Schöne Augen, schöne Lippen - hätte dich definitiv auch geliked (bin aber wie die anderen likenden Frauen schon ü30 😉). jetzt kommt das aber: für mich hast du auf den Fotos null sexuelle Ausstrahlung. Da du vom Gesicht her mein Typ bist, dazu muskulös aussiehst und intelligent wirkst, hätte mich das nicht abgeschreckt (sozusagen genug attraktives), in der Hoffnung, dass bei einem echten Treffen wenn die Chemie stimmt eine andere Ausstrahlung da ist. Wenn deine Zielgruppe aber sehr junge Frauen sind, könnte ich mir vorstellen, dass die noch mehr auf sexuelle, coole (leicht Bad Boy angehauchte) vibes stehen und das höher priorisieren. Zumal du vom Style her selbst auf mich relativ Spießig, ein bisschen verklemmt wirkst - das kommt den Frauen 10 Jahre jünger vermutlich noch mehr so vor. Daddy issues ausleben hab ich da überhaupt gar nicht als Assoziation; seh da spontan eher eine Person, die von der Tendenz her rigide/moralisierend ist. (Sind ja nur Assoziationen, aber bei OG gehts ja zunächst darum, welche Assoziationen die Bilder auslösen)
  10. Um mich hier mal einzuklinken: ich finde es auch sehr sexy, wenn ‚mein‘ Typ bei anderen Frauen begehrt ist - aber nur, wenn die Bindung sicher ist und das Vertrauen voll da ist. Das Gefühl, permanent gegen Konkurrentinnen kämpfen zu müssen, ist überhaupt nicht schön, das ist Stress. Und wenn er zu viel Interesse an anderen zeigt, ist es wiederum verletzend. Also - es ist ein schmaler grad. 😉 aber grad bei längeren, stabilen Beziehungen wird der Mann für mich (wieder) sehr begehrenswert wenn das Interesse anderer Frauen an ihm und leichte (!) eifersuchtsgefühle meinerseits da sind. prrfekt wars bei meinem ersten Freund, der im Studententheater gespielt hat und da oft auf der Bühne erotische und kussszenen hatte. Ich fand’s mega heiß, ihn dabei zu sehen und davach hatten wir den besten Sex. Ich wusste aber auch immer, dass ich ihm zu 100% vertrauen kann und er mich nicht betrügt. Dadurch war es einfach nur reizvoll, ihn mit andern zu sehen. Ich wusste bei zwei Darstellerinnen auch, dass die auf ihn standen, war aber immer sicher, dass er mich viel toller findet und da nichts laufen wird. Insofern war auch das insgesamt anturnend. wäre er hingegen dafür bekannt gewesen, sich durch das halbe Theater geschlafen zu haben (solche Leute gabs da), hätte mich das sehr abgeschreckt.
  11. In der „Frage“ stecken ja ganz schön viele Unterstellungen drin. Unter den 20 können doch einige Ex-LTRs sein. Warum sollte man davon ausgehen, dass da keine LTRs waren? Ganz abgesehen davon, dass es genauso gut die Frau gewesen sein kann, die sich gegen weitere Treffen mit einigen der „BC“-Männer entschieden hat. Ziemlich viele mögliche Fehlschlüsse.
  12. Immer wieder nervig in diesem Forum: - TE fragt, was Frauen an Männern attraktiv finden - Frauen antworten -(manche!) Männer bewerten daraufhin , ob die genannten weiblichen Präferenzen legitim sind und weisen darauf hin, dass die Frauen dafür selbst gar nicht attraktiv genug seien. Was das Thema des Threads einfach mal komplett verfehlt.
  13. Ich schließ mich da mal und erzähl auch ein bisschen, was mir wichtig ist bzw. Was meine Typen im Laufe des Lebens überwiegend miteinander gemein hatten. - Schönes Gesicht. Mega wichtig! Aber natürlich subjektiv. Aber das Gesicht muss mir direkt gefallen. Die jawline-Hunter eyes-Typen gefallen mir nicht (zu hart, wirken auf mich aggressiv und teils auch dumm). Früher fand ich Jungs wie Leonardo diCaprio (in Jung!! Titanic-Zeiten. Wichtig waren immer die strahlend blauen Augen; bis Ende 20 hatte bei mir keiner ohne blaue Augen eine Chance ^^) toll, heute finde ich Gesichter a la Ben Affleck sehr attraktiv. Ich mag heute (bin jetzt Mitte 30) besonders gern etwas schönen Bart (nicht zu lang, mehr so 10-Tage) mit etwas, aber nicht zu viel grau drin und schön dicht und gleichmäßig gewachsen. Volles Haar war mir immer schon wichtig. Gepflegte Zähne. Bei mir kann man zudem mit schwarz-umrandeten viereckigen Brillen sehr punkten. - Intelligenz. Extrem, extrem wichtig. Besonders für LTR. Ich könnte mich niemals verlieben in einen Mann, den ich nicht mindestens so intelligent wie mich selbst finde (will einen intelligenteren, eigentlich). Zeigt sich an vielen Dingen - Schlagfertigkeit, schnelles Denken und Verstehen, interessanter Job, Erfolg in diesem Job, guter Humor, interessante, ungewöhnliche Gedankengänge, clevere Problemlösungen im Alltag… - Bildung. Am liebsten mit Doktortitel. Am liebsten im wissenschaftlichen Kontext arbeitend. Minimalanforderung: beherrscht Rechtschreib-und Grammatikregeln. Es turnt mich so hardcore ab, wenn sich beim flirten über WhatsApp zb zeigt, dass er nicht weiß, wann man „das“ mit ein oder zwei „s“ schreibt. Er verliert in meinen Augen dann instant jede Souveränität. Ist etwas, das auch viele Freundinnen von mir so empfinden (und sich zb schämen, wenn ihr Typ im Gruppenchat etwas falsch schreibt…) - Begehren für mich zeigen. Sehr wichtig! Kann auf unterschiedliche Art passieren - der eine hatte diesen dreisten, fast schon anzüglichen Blick, der andere war schüchtern und ‚konnte‘ sozusagen nicht anders, als mit den Augen immer wieder an meinem Mund, meinen Brüsten, meiner Hüftregion ‚hängen zu bleiben‘. Egal wie, Hauptsache ich spüre sein männliches Begehren für mich. - emotionale Stabilität, Ruhe, Gelassenheit, Selbstbewusstsein (besonders für LTR wichtig, aber auch sexuell sehr attraktiv). Die Fähigkeit zur Selbstkontrolle (dann kann ich mich bei ihm besser fallen lassen und ihm mehr vertrauen). Impulsivität turnt mich ziemlich ab. Ein Mann, bei dem ich für immer bleiben will, von dem wünsche ich mir diese Attribute. - Körper ist nicht so wichtig. Klar, ideal ist 1.85-1.88m, mässig muskulös (stark, aber nicht wie ein pumper aussehend!), braun gebrannt. Ist aber einfach kein relevanter Faktor für mich. Mein erster Freund war das, was man heute als Lauch bezeichnet (aber halt sehr schönes Gesicht mit wunderschönen blauen Augen 😉 ich fand ihn mega!); der letzte Mann, in den ich verliebt war, war übergewichtig (was ich nicht sexy fand, aber IHN fand ich trotzdem sexy als Person. Intelligentester Mann, den ich je kennengelernt hab; Safe im deutlich hochbegabten Bereich). So lange der Körper nicht so hässlich ist, dass es mich richtig abstößt, ist er relativ egal. Einigermaßen wichtig ist mir noch das Aussehen von Hals, Armen und Händen (stark, aber einigermaßen ‚elegant‘, also kein total fetter Hals oder stiernacken oder so. Sehr kleine Hände mag ich auch nicht besonders) sowas wie sixpack halte ich für völlig überbewertet und Zeitverschwendung. Manche meiner Freundinnen finden den Körper aber sehr wichtig. Wichtiger als das Gesicht aber nie! - Kleidung ist mir nicht sehr wichtig. Je weniger er versucht, irgendwelche Trends zu befolgen oder möglichst toll auszusehen, desto sympathischer ist er mir. Finde es souveräner, da drüber zu stehen; ändert sich eh ständig und ist aus meiner Sicht bedeutungsloser konformistischer Quatsch. Das sieht die Mehrheit meiner Freundinnen allerdings sehr anders. Gelegentlich mal einen Anzug tragen (zb bei der Rückkehr von einer Konferenz ) finde aber auch ich sexy. Mag auch die Vorstellung, dass er mich komplett auszieht, selbst aber seinen Anzug anlässt und nur das relevante Körperteil zum Sex rausholt…. 😉 - oh, letzteres darf übrigens in meiner idealvorstellung Mittel-lang und deutlich überdurchschnittlich dick sein. 😜 da ich mich aber meist schon vor dessen Anblick verliebe oder nicht, ist auch das kein relevanter Faktor für die Selektion (aber durchaus für die Zufriedenheit ^^)
  14. Das ist ja echt krass und ungerecht! 😲 oh, ich korrigiere mich: dass er trotzdem haften muss, ist doch klar - er ist ja der biologische Vater. Wer soll denn sonst für das Kind zahlen? Aber unabhängig davon müsste die Lüge doch eine Straftat sein, wenn das unabgesprochene weglassen des Kondoms Eine Straftat ist. Und das ist es wirklich nicht? Das Fände ich dann unfair! ja und dass man trotzdem für das Kind sorgen muss, ist ja eh in jedem Szenario so. Würde ich unabhängig von der Lüge an sich sehen…. Selbst bei guter Verhütung kann es zu Schwangerschaften kommen. Und bei der Pilleneinnahme kann auch immer was schief gehen. Soll eine Frau verklagbar sein, wenn sie 2 Tage Durchfall hatte und nicht daran gedacht/nicht gewusst hat, dass das die Wirkung der Pille in der Zeit bzw. kurz danach beeinträchtigen kann? Oder weil sie - junges Mädel zb - mal die Einnahme vergessen hat? Wenn man diesbezügliches menschliches Versagen im Sinne von Fehlern nicht in Kauf nehmen will, sollte man als Mann immer zusätzlich ein Kondom verwenden. 100 %ige Sicherheit hat man aber natürlich auch dann nicht. 🤷‍♀️ Alternativ fänd ich es cool, wenn Männer sich mehr für die Erforschung an und Umsetzung der Pille für den Mann beteiligen würden! 😁
  15. Sieht ein Bisschen aus, als ob dir Pflanzen aus den Haaren wachsen. 🤣
  16. Bei der Jugend, oder? 🤣 Meine Oma hätte hier definitiv den „Wer im Glashaus sitzt…“ gebracht. 😁
  17. Das ist mal richtig gut auf den Punkt gebracht. 👍
  18. Spannender Thread. ich kenne das Verhalten aus verschiedenen Situationen. Am häufigsten von meiner Mutter ggü mein Vater, aber auch teilweise ihr ggü mir; ansonsten bei einigen Freundinnen ggü ihren Partnern - und der Inhalt ist immer die Kleidung. ich glaube, da gehts nicht nur um Anziehung etc als Themen. Frauen legen oft sehr viel wert darauf, was andere Menschen über sie denken. Vielen Frauen sind Normen sehr wichtig - auch in Bezug auf Kleidung, Stil etc. Wenn sie Kinder haben, achten sie meist darauf, dass die auch gut aussehend gekleidet sind (je nach Stil/Milieu sieht das dann halt unterschiedlich aus). Meine Mutter schämt sich in der Öffentlichkeit, wenn mein Vater und ich nicht auf eine Art gekleidet sind, die sie ‚angemessen‘ findet (bei ihm gehts da teils um die Farbe der Socken, aber auch alles andere; bei mir um Dinge, die zb nicht ‚ordnungsgemäss‘ sind, zb abgerissener Knopf irgendwo oder ‚unpassend‘ für den Anlass aus ihrer subjektiven Sicht). Frauen empfinden das dann offenbar oft als etwas, das peinlich FÜR SIE ist, und das sozusagen auf die zurück fällt - und deshalb meinen sie, das beeinflussen zu dürfen. Wenn ihr Mann in der Öffentlichkeit aus ihrer Sicht kacke aussieht - und die anderen Männer der anderen Frauen besser! - macht sie das wütend auf ihn. Im Endeffekt gehts da um Konkurrenz zwischen Frauen (bzgl Partner/Kinder/bessere Mutter sein/Alltag besser im Griff haben etc). ich find das Ultra übergriffig, sodass es dann oft zu Streit kommt, wenn ich in solchen Situationen zuhause bin. Ich identifizier mich als Frau aber auch nicht mit einer Rolle als Ehefrau und Mutter. Das letzte, worauf ich Bock hätte, wäre es, für die Sockenwahl meines Partners verantwortlich zu sein!!
  19. Weder Vater noch Mutter und zuletzt das Kind wollen das. woher weißt du das? und zu deinen „mir fehlt die Logik“ „woat“- „Argumenten“: meine grundannahme war, dass das, was für eine Art (hier: Menschen!) vorteilhaft sein mag, nicht unbedingt für alle Individuen der Art vorteilhaft sein muss und dass es durchaus sein kann, dass bestimmte elterliche Verhaltensweisen für ein Kind besonders gut sein können, auch wenn die Eltern damit ggf (zumindest in manchen lebensbereichen) unzufriedener sein können. Es ist einfach ein Versuch, spontan-Evolutionstheoritisch zu erklären, warum das im Thread geschilderte Phänomen extrem häufig vorkommt. Dass man es dadurch vielleicht auch als etwas natürliches bewerten könnte, statt es als problematisch einzuordnen und Lösungen dafür zu suchen. Kannst ja auch anderer Meinung sein. Dann schreib halt vielleicht mal mehr als „mir fehlt hier die Logik“, „häh?“ und „???“. wie soll man so zusammen diskutieren? Und hierzu: Ich hab doch nicht behauptet, dass alle mütter hässlich sind! Wo siehst du das? Was „stimmt so gar nicht“? Dass manche Frauen schlaffe Brüste nach dem stillen haben? Dass einigen die Vagina aufreißt bei der Geburt? Natürlich stimmt das. Dass es alle auf diese Art trifft, habe ich nicht behauptet. Dass der Körper einer Frau GAR KEINE Spuren davon trägt, ist unrealistisch. However, das alles war gar nicht der Fokus meines Arguments. Mein Punkt war: auch Frauen können durch Elternschaft Einbußen im Gefühl von Attraktivität und Weiblichkeit erleben, ua, als Beispiel, durch die körperlichen Folgen der Schwangerschaft und Geburt. Es geht nicht darum, wie ICH die Frauen optisch bewerte, sondern wie die sich selbst dann empfinden und dass die Veränderung des Körpers von einigen als Verlust und „Opfer“ für das Kind wahrgenommen wird. Darüber sprechen meine Freundinnen mit Kindern durchaus teilweise. Ich hab an der Stelle eine Parallele aufzuzeigen versucht zwischen Müttern und Vätern in Bezug darauf, inwiefern Elternschaft das Gefühl von Attraktivität und der eigenen gedchlechtsrolle verändern kann. Worum es hier ja aus vätersicht geht. Ich hab echt den Eindruck, du willst meinen Beitrag maximal negativ verstehen. Und dazu, dass ich Sex „dramatisch abwerte“: mein Beitrag ist Gedankenspielerei mehr oder weniger auf evolutionstheoretischem Fundament. Da stand nix darüber, wie wichtig mir persönlich Sex ist. Darüber, welche Funktionen Sex in einer Gesellschaft alles erfüllt, kann man diskutieren - wird auch diskutiert! - und auf Fortpflanzung lässt er sich beim Menschen sicher nicht reduzieren. Aber bzgl deinem Hinweis auf die bindungsfunktion: woraus schlussfolgerst du, dass sich aus der Tatsache, dass Sex die Bindung verstärken kann, ergibt, dass ohne Sex die Bindung bedroht ist? Denn das deutest du ja an, oder? Meine Meinung dazu: Es gibt noch viele andere Dinge, die Bindung verstärken/stabilisieren, und während bei manchen Paaren Sex ggf eins der wichtigsten Fundamente ist, ist es in anderen Paaren anders. Es gibt Paare, bei denen Sex gar keine Rolle (mehr) spielt (zb aus gesundheitlichen Gründen) und deren Bindung trotzdem intensiv ist. Das Wertet aber nicht den Sex anderer Paare ab. mir scheint, hier gehts grad um ideologisches - welche Rolle sollte Sex in (guten) Beziehungen spielen. Darum ging’s mir null. Ich hab versucht, das häufige Phänomen veränderter Sexualität bei Menschen nach dem Kinderkriegen mit einer anderen Perspektive zu erklären als denen, die in diesem Thread schon vorkamen . Und ich finde es weiterhin interessant, darüber nachzudenken, dass das ganze trotz Frust (hier: des TEs) evolutionär durchaus eine positive Funktion haben könnte bzw Nebenwirkung einer positiven Funktion sein könnte. Betrachte es als These, Diskussionen sind spannend! Reaktionen wie „wurde dein Account gehackt?“ find ich hingegen nicht cool.
  20. Zum Hauptthema zurück… biologisch macht Attraktivität ja vor allem dafür Sinn, einen sexualpartner anzuziehen und sich fortzupflanzen. Das haben deine Frau und du, TE, beide geschafft. Die Tochter scheint auch gesund zu sein und sich gut zu entwickeln. Bei ‚vorhandenem‘ kleinen Kind macht es biologisch Sinn, jetzt alles in den Schutz und die Förderung des Kindes zu stecken. Genau das passiert ja, wenn Eltern gefühlt mutieren…. Die sind halt plötzlich an erster Stelle Eltern, und danach kommt lange erst mal nichts, so mein Eindruck. (ich habe keine Kinder) Und das hat sich nicht deshalb so entwickelt, weil das die Eltern glücklich macht, sondern weil sich das besonders Günstig auf das überleben des Nachwuchses ausgewirkt hat. Solange die Eltern miteinander das aufziehen des Nachwuchses gut hinbekommen, ist es völlig irrelevant, wie gut oder erfüllend deren sexleben noch läuft. Mal als Szenario gesponnen, früher, in den alten alten Zeiten: Kinder von Eltern, die sich super um sie kümmern und nur alle 2 Jahre mal Sex haben für neuen Nachwuchs, haben im Schnitt sicherlich bessere Chancen gehabt als Kinder, deren Eltern ein aufregendes sexleben, vielleicht auch mit wechselnden Partnern, gehabt haben und stark mit der eigenen Attraktivität und sexuellen Erfüllung beschäftigt waren - viel stärker als mit ihnen. Es ist ja kein Zufall, dass sich überwiegend Familienformen durchgesetzt haben als lebensmodell. Scheint sich einfach bewährt zu haben zur Bewältigung der Anforderungen des Lebens. Wie glücklich die Individuen/Eltern darin sind, ist eine ganz andere Frage. kurz gesagt: ich glaub es ist einfach normal, dass bei den meisten Paaren mit Kindern das sexleben schlechter wird bzw sogar komplett einschläft. Ich glaub man kann auch nicht wahnsinnig viel dagegen machen. Ich glaub es ist einfach Teil der Sache. Für Männer scheint das manchmal schwieriger zu akzeptieren zu sein als für Frauen, aber ich kenne auch Frauen, die das sehr frustriert. Die glücklichen Familien, die ich kenne, sind nicht deshalb glücklich, weil ihr Sex so viel besser oder häufiger ist, sondern weil sie das Leben als Familie mit Kind total toll finden und darin aufgehen (auch die Typen). Die nehmen es sozusagen als blöde Nebenwirkung hin, dass dafür andere Sachen weggefallen sind. Sie bewerten es nicht als so wichtig und finden es ein Upgrade ihrer Identität, jetzt Mutter/Vater zu sein. ist bei Frauen ja übrigens schon rein körperlich noch viel mehr so, dass Verluste akzeptiert werden müssen:welche Frau will denn eine gerissene vagina, hängebrüste, dehnungsstreifen, pigmentflecken im Gesicht? (Von Gesundheitskram ganz zu schweigen) Kriegen viele durch Schwangerschaft und Geburt aber. Dafür haben sie dann das Baby. Den Körper wie vorher hätten sie trotzdem auch gerne noch - geht aber nicht. Die verlieren für immer einen Teil dessen, was sie sich weiblich und attraktiv im Sinne von Jung, schön, unversehrt fühlen lässt. Mutter ist dann sozusagen die neue Rolle, eine andere Art von Weiblichkeit, mit anderen vor- und Nachteilen. So ist es bei Männern wohl auch, bzgl anderer Dinge. Man kann aus meiner Sicht nicht weiterhin cooler Alpha sein und treuer Familienvater. Das geht nur mit pfuschen (heimlichen Zweitleben etc). Am glücklichsten sind in meinem Umfeld mit Kindern die Männer, die klassische Männerrollen eh nie toll fanden und immer schon unbedingt Kinder wollten (das schon mit 20, 25 rum auch als Wunsch klar gespürt haben, unabhängig von der Partnerin). Die haben teils auch 6 Monate Elternzeit genommen, sind total stolz auf ihr Vater-sein, leben 100% das Leben als Familie, teils mit Hauskauf, Volvo etc. Lieben ihr Kind über alles. Die waren immer schon sehr Familienorientiert, immer monogam in langen Beziehungen. Das kann man aber innerlich nicht erzwingen für sich… ich kann selbst übrigens gar nichts mit Familienleben anfangen und verstehe nicht, warum die meisten Menschen das unbedingt wollen um dann freiwillig so zu leben. Ich find den Wunsch nach Kindern generell verwirrend - es würde ja eigentlich reichen, dass Menschen Lust auf Sex haben und dann, wenn das Baby da ist, erst Fürsorge etc entwickeln. Es ist fast, aus hätte die Evolution die Erfindung von Verhütungsmittel vorhergesehen und sich von Anfang an eine Prävention dagegen überlegt. 😁
  21. Oh Mann, ich habe mich mit meinem post nicht zu profilieren versucht. Es ist einfach oft ein anderer Stil zu denken/zu diskutieren in den kreisen (bsp bei Fragen in Gesellschaftsspielen immer wieder Diskussionen: „aber wie definieren wir denn hier xx?“) viele finden sowas nervig/umständlich; ich mag es eben und fühle mich da wohl. Warum fühlst du dich von dem Wort ‚differenziert‘ provoziert? und konkret zu deinem impliziten Vorwurf, dass ich die Menschen vom Land pauschal in Schubladen stecke: meine Aussage zu Fußball und Feuerwehr (man könnte noch ergänzen: „Männerchor“!) beruht auf meiner Erfahrung mit meinen Verwandten vom Land auf Familienfesten und online-Dates mit Typen, die in ihrem 1000 Einwohner-Ort wohnen geblieben sind. Ist klischeehaft, ja, aber genau darüber haben die sehr ausgiebig und begeistert sprechen wollen (von sich aus!). Bei dem einen war die Freiwillige Feuerwehr Sogar der Hauptgrund, warum er wieder nach begonnenem Studium in seinen Heimatort zurück gekommen ist. Sein ganzes sozialleben drehte sich darum. Ist ja auch okay; ihn macht das glücklich. Ich kann mit dem Thema aber nicht viel anfangen (hab es eine ganze Stunde (!!) lang versucht, interessant zu finden bzw. seine Begeisterung nachzuvollziehen - ist mir nicht gelungen.) meine Erfahrungen decken sich da nun mal mit vielem, was der TE beschreibt, und entsprechend habe ich geteilt, wie ich damit umgehe.
  22. Okay, aber dann hast du da Prioritäten gesetzt, die eben Andere Nachteile mit sich bringen. Ich nehm lieber den überteuerten Mietpreis (trotz geringem Gehalt!) in Kauf, als dass ich aufs Land oder in eine Kleinstadt ziehen würde - da würde ich nämlich sozial völlig eingehen. Dir sind andere Dinge wichtiger; ich glaub ein Optimum kann man da gar nicht rausholen. Auf dem Dorf sind Themen wie Fußball und Freiwillige Feuerwehr halt sehr oft sehr beliebt! Machste nix 🤷‍♀️
  23. Ich kann den post total nachvollziehen. Ein paar Gedanken/Erfahrungen dazu: Ich finde solche Themen (IT, Physik etc) total spannend. Grade auch auf WG-Partys oder so, wenn man Leute neu kennenlernt. Aber ich hab eh die Tendenz, mich innerhalb von 3 Minuten super mit Leuten zu connecten, von denen sich später herausstellt, dass sie Post-doc/Prof etc sind und ihr Fach total lieben. Das harmoniert einfach direkt; die Themen, aber auch die Art, wie über Themen gedacht und gesprochen wird (halt differenzierter, kritischer, typisch wissenschaftliche Diskussion in einem Alltagskontext). in mainstreamigeren Kontexten finde ich es deutlich schwieriger. Ich hab keine einzige richtige Freundschaft mit Leuten, die nicht studiert haben. Ungefähr 30-40 Prozent meines näheren selbstgewählten Umfelds sind sogar promoviert, weitere ca 20 Prozent arbeiten ohne Doktor im Forschungs-/Lehre-Kontext. Das hat sich einfach so ergeben, ich hab das nie bewusst geplant/anvisiert. Ich finde typische smalltalk-Gespräche (Fußball/Sport ist da so ziemlich das ätzendste Unterthema für mich, juckt mich alles null) Ultra anstrengend und einfach auch Lebenszeitverschwendung. Bringt mir nix. Mach ich inzwischen nur noch, wenn es um wichtige Konsequenzen geht (zb mit der potenziellen Vermieterin, wenn ich die Wohnung will - da schalte ich dann in die Rolle um, die da gesellschaftlich gut ankommt. Ist dann halt wie eine nervige Aufgabe beim Job - anstrengend, unerfüllend, aber ich mach die trotzdem so, dass ich ein richtig gutes Ergebnis erziele. ^^). Ich akzeptiere zunehmend, dass ich halt mit den meisten Leuten nicht so kompatibel bin und richte mir mein Leben so weit möglich so ein, dass es passt (zb Job im Uni-Kontext, leben in typischer Studentenstadt, besuche von Vorträgen statt smalltalk-Stammtische etc). Von meiner Familie fühle ich mich auch oft verletzt, wenn die erwarten, dass ich ihre Themen aufmerksam und wertschätzend behandle, obwohl sie mich null interessieren und die das auch wissen (bsp: meine Mutter erzählt mir von den neuen Babys von Kindern ihrer Freundinnen - ich kenn nicht mal die Kinder!), während es, wenn ich von Inhalten aus meinem Studium oder meiner Ausbildung erzähle, die mich grad begeistern, aus ihrer Sicht okay ist, mit den Augen zu rollen, das Thema zu wechseln oder „wir haben frei, wir müssen jetzt nichts über Wissenschaft hören!“ zu sagen. Ich verstehe deine Kränkung bei solchen Situationen. und ja, auch ich breche es bereits total runter und ich kann auch wirklich gut erklären (ich unterrichte viel, auch im Kontext mit Leuten mit wenig Bildung und krieg fast immer extrem gutes Feedback); daran liegt es nicht. Viele Leute haben einfwch per se keinen Bock auf Themen wie Wissenschaft, Studien, Technik, „Mathe“ etc. Die geben einem dann keine Chance, manche sind sogar direkt richtig anti bei bestimmten Themen oder Begriffen (bsp, Diskussion über geschlevhterrollen nature vs nurture, ich argumentiere mit dem Durchschnitt und versuche zu erklären, dass Das nicht das gleiche ist wie dass ich persönlich finde, dass das gut ist und es so sein SOLLTE (Mittelwert ist keine Norm), Reaktion: „ich will nichts zu Statistik hören, ich hab Mathe schon in der Schule gehasst, das ist alles scheisse“) ich bin halt inzwischen zum Schluss gelangt, dass das so ist, wenn man recht anders ist als die Mehrheit der Menschen. Die anderen sind sich eibfach Ähnlicher in ihren Themen und Interessen und Erwartungen. und erwarten leider (meist sehr unreflektiert), dass man sich als Minderheit daran anzupassen hat (statt zu versuchen, sich gemeinsam in der Mitte zu treffen!). Die beste Art, damit umzugehen, ist aus meiner Sicht, sich Leute zu suchen, die einem da ähnlich sind in den Interessen und dort man selbst sein zu können. Und bei den anderen das beste draus zu machen. Sich zb auf andere Gemeinsamkeiten zu fokussieren. Man ändert die Leute meist nicht; es ist nur energieverschwendung (have das bei meiner Familie inzwischen aufgegeben und gemeinsam mit diversen anderen Wünschen in Bezug auf sie begraben) Und zum Thema Frauen: würdest du überhaupt eine Partnerin haben wollen, die sich null für die Themen interessiert, die dich begeistern? Die du da mit ausgefeilter Rhetorik erst hinführen musst? Dir scheint der Austausch darüber doch wichtig zu sein; dann such doch, denke ich spontan, einfach nach Frauen, die dein Interesse teilen. Dann halt eher weniger über online dating und mehr über bestimmte Kontexte, wo viele IT-begeisterte zusammen kommen.