anotherthing

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  1. Vielen Dank, ich bin des Lesens mächtig. Leider sehe ich immer noch keine konkrete Fragestellung in diesem Thread und kann nur herumrätseln. War es vielleicht als Brainstorming für verschiedene Lifestyles gedacht?
  2. 😂😂😂 Ach so, wenn DU damit nicht einverstanden bist, dann hört die Erde sofort auf, sich zu drehen und alles läuft nur noch nach deinem Geschmack.
  3. Es ist fast schon Post-Ironie, in einem Thread in Kategorie „Karriere und Finanzen“ Ratschläge für Hartz IV Lifestyle zu vergeben. 😆 Was ist genau die Fragestellung, die hier diskutiert werden soll? Ob eine selbstgebaute Küche hässlich ist oder nicht, kann doch nicht ernsthaft die Frage sein.
  4. @needyMcLoser, ich habe selten von Menschen gelesen, die sich dermaßen früh im Leben komplett aufgegeben haben und jegliche Verantwortung dafür von sich weisen, ohne, dass sie echte Schicksalsschläge erleiden mussten. Und nein, unter „Schicksalsschlag“ meine ich nicht Begegnungen mit den Lehrkräften der eigenen Kinder, sondern unheilbare Erkrankungen, Verlust von nahe stehenden Angehörigen, Kriegserfahrungen etc. Der ganze Thread ist ein tolles abschreckendes Beispiel, wie man sein Leben nicht leben sollte. Danke für die zusätzliche Motivation! 👍
  5. Niemand sagt, was du tun und lassen sollst. Das entscheidest du alleine. Allerdings hast du keinen Bildungsauftrag gegenüber deinen erwachsenen Mitmenschen, d.h. egal, wie du dich aufregst, du wirst sie nicht umerziehen können. Der einzige Mensch, den du ändern kannst, bist du selbst. Du kannst also ein paar Atemtechniken lernen, meditieren, einen Resilienzkurs machen, what ever, um dein Stresslevel zu reduzieren und dich nicht mehr über die Kleinigkeiten aufzuregen. Mein Leben ist z. B. viel zu kurz, um mich mit solchem Kleinkram zu beschäftigen, es gibt einfach Wichtigeres.
  6. Ich verstehe nicht, wie man drei Seiten dazu schreiben kann. Die Frage der @LadyBlack7718 „Gibt es Romantik in Affären?“ lässt sich in einigen wenigen Sätzen beantworten: Grundsätzlich schon, aber in deinem konkreten Fall nicht, andernfalls hätte schon einer von euch dafür gesorgt. Warum, wieso, weshalb ist völlig irrelevant. Wenn dir Romantik dermaßen am Herzen liegt, such dir einen Partner, der dir mehr Romantik bietet. As simple as that.
  7. Vieles Wesentliche wurde schon gesagt. Mal ein paar Ergänzungen: 1. Deine Ex und du befindet euch in völlig unterschiedlichen Lebensphasen. Alter alleine ist dabei nicht entscheidend. Sie ist quasi gerade aus dem Kindergarten raus, vermutlich aus liebevollem Hotel Mama direkt ins Hotel Au Pair Mama gewechselt. Du bist anscheinend berufstätig, zahlst vermutlich selber deine Miete und trägst einfach andere Verantwortung für dein Leben. 2. Ihr hattet wortwörtlich keine gemeinsame Sprache. Dein Spanisch und ihr Deutsch sind sicherlich nicht ausreichend, um etwas Ernstzunehmendes aufzubauen. Eine Beziehung via Chat GPT zu führen ist je nach Blickwinkel entweder cringe oder Kindergarten.
  8. Ui, das ist eine ganz schön unentspannte Oberlehrereinstellung, sehr deutsch und perfekte Vorbereitung darauf, ein grimmiger Rentner zu werden. Eine mögliche Lösungen ist, generell eine entspanntere Haltung gegenüber solchen Vorkommnissen zu entwickeln, das macht einen sympathisch und erspart viel unnötigen Stress. Als ich deinen Eingangspost gelesen habe, ging ich davon aus, dass du berufliche Situationen meinst (also Diskussion in einem Meeting mit Kollegen/Kunden z. B.). In deinen Beispielen kann Rhetorik grundsätzlich nicht helfen, weil sie nicht dafür erfunden wurde bzw. das falsche Instrument dafür ist.
  9. @Niemann-N, ich habe das Gleiche gedacht, aber mir den Kommentar verkniffen. 😁
  10. @needyMcLoser, deine berufliche Situation und Wohnsituation sind der blanke Horror. Deine Frau ist viel zu jung, um in einer depressiven Region zu versauern, streng genommen bist du es auch. Welche Zukunft wollt ihr euren Kindern dort bieten? Mach eine gefragte Fort-/Weiter-/Ausbildung, um einen besser bezahlten Job in einer Großstadt zu bekommen, von dem du dort eine Wohnung finanzieren kannst. Es muss für die erste Zeit auch kein 400 qm Palast sein, auch wenn es auf dem Land Gang und Gebe ist. Im Laufe der Zeit kannst du dich beruflich weiterentwickeln (deine Partnerin idealerweise auch), mehr Kohle verdienen und bei Bedarf den Wohnraum wieder vergrößern. In einer Großstadt findet man mehr Leute in eurem Alter und für die Kinder gibt es definitiv bessere Schulen und mehr Freizeitangebote als in einem Kaff.
  11. War die Sexfrequenz früher häufiger? Wenn ja, wann hat es sich geändert? Wie sieht es mit der Sexqualität aus? „Ab und zu“ ins Fitnessstudio zu gehen ist mit 40 nicht ausreichend, um passabel auszusehen. Was machen Ernährung, Lifestyle (Rauchen, Alkohol etc.), Kleidungsstil (kariertes Hemd von Opa geerbt ist selten hot)? Wie alt sind die Kinder? Arbeitet deine Partnerin? Wie verteilt ihr die Care Arbeit, hat deine Partnerin überhaupt die Chance, „in Stimmung zu kommen“ oder ist sie non-stop ein Windelwechsel- und Milchspender-Automat?
  12. @FriendlyStranger antwortet seit dem 25.08. nicht mehr, ich denke, er ist entweder damit beschäftigt, einen Kredit zu beantragen, oder den Verlobungsring auszusuchen. 😁
  13. @holywater, es geht nicht um Wohnraum in meinem Beitrag, sondern um Stressoren, deren Anzahl und Intensität im Leben eines durchschnittlichen Mitbürgers aus verschiedensten Gründen zunimmt. Nur um ein anderes Beispiel zu nennen: Für sehr viele Menschen stellen Social Media eine enorme Belastung dar. Vor 30 Jahren kein Thema… Man kann all diesen Stressoren ein Stück weit widerstehen, aber wie mit allem anderen im Leben erfordert es mehr Arbeit, als mit dem Strom zu schwimmen. Zurück zum Thema: Das Bild einer Midlife Crisis ist traditionellerweise männlich konnotiert, weil bei der Entstehung des Begriffs im Westen v.a. Männer gearbeitet haben, entsprechende Verantwortung in der Familie hatten und in vielen Fällen auch Grenzen des beruflichen Wachstums in einer bestimmten Lebensphase erreichten. Frauen standen nicht gerade im Mittelpunkt der Betrachtung, schließlich sind die Freuden und Probleme einer Hausfrau mit 20 kaum von denen einer Hausfrau mit 60 zu unterscheiden. Heutzutage gleichen sich soziale Rollen von Mann und Frau stärker an, daher sehe ich keinen Grund, warum Frauen keine Midlife Crisis erleben könnten.
  14. Wie gesagt, ich beobachte genug Leute ohne Kinder, deren Leben ausschließlich aus (selbst gewählten) Stressoren besteht, weil der gesellschaftlich angesagte Life Style das leider sehr fördert. Bsp.: Eine 3-Zimmer-Wohnung ist in der Großstadt, wo man arbeitet, unbezahlbar -> statt eigene Ansprüche an die Wohnfläche zu reduzieren, wird eine große Wohnung am Ende der Welt jenseits aller Speckgürtel genommen oder noch schlimmer: ein viel zu teuerer Hauskredit. Der Weg zur Arbeit dauert danach 1,5 h pro Strecke, wovon die Hälfte „im Stau stehen und sich totärgern“ ist (im Nachbarauto sitzen schließlich genauso „schlaue“ Leute, die aus gleichen Gründen weggezogen sind). Dann stellt man mit Entsetzen fest, dass alle Freunde und Familienmitglieder ebenfalls ans Ende der Welt gezogen sind, nur leider an „das Falsche“. Um sich zu sehen, steht man also auch in der Freizeit im Stau. Im Laufe der Zeit hat man immer weniger Lust auf diese Art des Zeitvertreibs, sieht Freunde immer seltener und vereinsamt zunehmend. Man will sich jedoch beweisen, dass man im Leben alles richtig macht, deshalb wird das beste Pilates-Studio der Region am anderen Ende der Großstadt ausgesucht, als das Ende, an dem man arbeitet -> die Hin- und Rückfahrt dauert länger als der Pilates-Kurs. Hat man einen Partner, lebt er oft den gleichen Lifestyle, d.h. man trifft sich um 22:00 Uhr auf dem Sofa und jeder ist von seinem Programm dermaßen geschafft, dass keine Paaraktivitäten genossen werden können. Dass man weder regelmäßig gesundes Essen zubereiten (keine Zeit) noch gut schlafen kann (konstant zu viel Cortisol), muss ich auch nicht erwähnen. Die innere Leere aufgrund fehlender sinnvoller Beziehungen zu Mitmenschen wird durch massiven Überkonsum an Waren und Dienstleistungen ausgeglichen, der auf Social Media zur Schau gestellt wird. Um das wahnsinnige Überkonsumniveau zu halten oder bestenfalls weiter zu steigern, wird noch mehr gearbeitet/den Job gewechselt, unabhängig davon, ob dieser erfüllend ist -> noch mehr Stress und noch mehr Bedürfnis, diesen zu „kompensieren“. Und obwohl diese Spirale gesellschaftlich gesehen nur eine Richtung kennt, ist jeder selbst dafür verantwortlich, die Anzahl und den Einfluss der Stressoren in seinem Leben zu reduzieren. Man muss nur die Augen öffnen und „alle machen das so“ hinterfragen. Solche Studien haben ein ganz grundlegendes Problem: Fehlende Randomisierung. Selbst wenn z. B. für den Bildungsstatus des Paares und sozioökonomischen Status der Herkunftsfamilien kontrolliert wurde, kann man logisch annehmen, dass Menschen mit mehr Vermögen auf dem Konto im Durchschnitt seltener impulsive Käufer, Spielsüchtige etc. sind, sprich rational & vorausschauend agieren. Entsprechend suchen sie sich ihre Ehepartner im Durchschnitt nicht „schwanzgesteuert“ aus, sondern prüfen sich gegenseitig auf Herz und Niere und heiraten erst, wenn wirklich „alles passt“. Dass daraus weniger Trennungen resultieren, ist nun mal logisch.
  15. Der einzige Vorschlag für Erwachsene. Wohnmobil & Gartenlaube ist was für Teenies, bin überrascht, dass noch keine Idee kam, im Sommer in einem Freibad einzubrechen und zu übernachten - kostenfreie Liegen, Duschen und Toiletten, wer soll sich schon daran stören? 😁
  16. Generell gibt es solche Möglichkeiten ohne Ende. In deinem konkreten Fall würde ich behaupten, dass du sie nicht wahrnehmen wirst, weil du schon mal einen sehr ähnlichen Thread hier gestartet hast. Seitdem sind grob 8 Monate vergangen, du hast gekonnt alle Vorschläge ignoriert, nichts an deiner Situation geändert und stehst nun wieder auf der Matte. Spoiler: Wenn du keine Schritte Richtung Berufswechsel unternimmst, tut es keiner für dich. Und nein, alle 8-9 Monate einen neuen Thread dazu zu öffnen, zählt nicht als „Schritt“. Pro-Tipp: Wenn du wirklich depressiv bist und das Wort nicht als Synonym für „schlecht gelaunt“ verwendest, such erstmal professionelle Hilfe. Gesundheit ist das Allerwichtigste, der Rest kommt danach.
  17. Das würde bedeuten, dass ein Mindestlohnverdienerpaar keine erfüllte LTR über Jahre führen kann, was m. M. n. Quatsch ist. Der Gedanke der „Paarzeit“ ist als Teil des Nähe-Distanz-Spiels richtig und wichtig. Die reine „Konsumausprägung“ davon (= ich zahle Unmengen Geld monatlich, um Paarzeit an nur einem Wochenende zu haben) ist weder optimal noch zwingend erforderlich. Wichtiger ist, dass man im Alltag achtsam bleibt und viele kleine Momente der Zugehörigkeit schafft & genießt. Dafür müsste man allerdings den allgemeinen Stresslevel für alle Beteiligten erheblich senken. Der Durchschnitt geht meiner Beobachtung nach leider in die falsche Richtung (= mehr Stress), sodass das Leben auch ohne Beziehung, Hausbau und Kinder eine Hölle darstellt und man sich ausschließlich an 25-30 Tagen Urlaub/Jahr wirklich gut fühlt. Am ehesten wieder mit Konsum verbunden, der die sonstige Hölle im Leben kompensieren soll (und es natürlich nicht kann). Der „Distanz“-Teil ist übrigens genauso wichtig. Jeder sollte sich auch trotz Ehe, Kindern, Hausbau etc. noch als Individuum fühlen und in bestimmten Lebensbereichen entsprechend frei handeln.
  18. @Adi: Das heißt „Nimmst du mich mit?“ ☝️Spaß beiseite, cool, dass es funktioniert. 👍
  19. Hätte ich Interesse an Chat GPT‘s Halluzinationen, hätte ich wohl direkt bei Chat GPT gefragt.
  20. Evolutionär/biologisch betrachtet ist das Argument absurd: Ohne moderne medizinische Technologien ist eine „erfolgreiche“ Schwangerschaft (also eine, die mit der Geburt eines gesunden Kindes endet) in dem Alter recht unwahrscheinlich. Gleichzeitig hat unser Nachwuchs eine dermaßen lange Kindheit im Vergleich zu anderen Tierarten, dass er unglaublich lange auf die körperlich & psychisch „intakte“ Eltern angewiesen sind. Ein Kind zu bekommen ist im Falle unserer biologischen Art nicht mal die halbe Miete, Eine „alte“ Mutter bringt einem Baby im Urwald keine Überlebensvorteile. Entsprechend dürften „Fortpflanzungsmotive“ das Verhalten einer Frau in dieser Altersstufe evolutionär/biologisch nicht wesentlich beeinflussen. Der Grund für das beschriebene Verhalten ist m. M. n. ganz trivial: midlife crisis.
  21. @Langfort: Dir müsste man sagen: Zieht zusammen. Deiner Partnerin müsste man sagen: Such dir einen Kerl, der weniger eklig über dich schreibt und dich nicht als Haushaltshilfe braucht.
  22. Ich gehe davon aus, der TE sei bewusst, dass ihr in einem anonymen Forum jeder antworten kann. Wenn sie sich „qualifizierte“ Hilfe wünscht, kann sie sich diese gerne in real life suchen. Dann kann sie selbst entscheiden, wer als Ratgeber in solchen Themen kompetent genug ist - eine Psychotherapeutin (weil Approbation) oder ihre Oma (weil viel Lebenserfahrung und 50 Jahre Ehe inkl. 2 unehelicher Kinder) oder, oder, oder…
  23. @Mila225, niemand hat gesagt, dass im Leben alles „nett“ sein soll. Aus meiner Sicht gibt es hier genug konstruktives Feedback. Jetzt bist du dran. Wie man es so schön sagt: Man kann das Pferd zum Wasser bringen, aber nicht zum Trinken zwingen. Ich persönlich führe eine lange LTR ohne Fremdgehen. Der Anspruch der Hilfesuchenden, dass die Ratgebenden bitte exakt die gleichen Fehler vor der Beratung gemacht haben sollen, ist zwar verbreitet, aber dennoch falsch. Du erwartest hoffentlich nicht von einem soliden Kardiologen, dass er schwer herzkrank sein soll, oder von einer guten Psychotherapeutin, dass sie eine schwere Depression hat. Same here.
  24. @Mila225, leider komme ich an der Stelle nicht um ein Selbstzitat drum herum.