Aldous

Der Tip ist immernoch der gleiche, wie ein paar Postings weiter oben. Entschuldigt haste dich. Damit ist alles geklärt. Wenn du sie das nächste mal siehst, haste die Geschichte längst vergessen. Oder anders gesagt: Es geht nicht darum, sich ihr gegenüber irgendwie zu verhalten. Oder ihr irgendwas zu zeigen. Im Gegenteil. Was dich weiter bringt, ist Gelassenheit. Und ein klarer Kopf. Wobei letzteres übrigens von ersterem kommt. Darum der Tip weiter oben. Und wenn du keine Hütte im Wald hast, vor der du im Morgengrauen Holz hacken kannst - dann lass dir was anderes einfallen, was dich entspannt. Mach was Cooles. Ist dein Leben. Und es endet jede Minute um eine weitere Minute. Mach was draus. Und wenn du dich entspannt hast, dann rufste sie an und machst was mit ihr. Einigermaßen klar was gemeint ist?

...darfst dieses Forum hier nicht offen lassen, wenn neugieriger Besuch kommt. Aber hat auch was Gutes, weil jetzt ist wenigstens klar was du verbrochen hast: Micro-Cheating. Ist, wenn du durch die Stadt gehst und Frauen auf den Hintern guckst, die nicht deine LTR sind. Oder über dreckig Vögeln chatten, mit Frauen die nicht deine LTR sind. Oder an Frauen denken, mit denen du gerade nicht vögelst, während du deine LTR vögelst. Wieder was gelernt.

Die Sache ist oft die: Wenn man überfordert ist, dann neigt man dazu, Fehler zu machen. Und wenn man Fehler macht, überfordern die Konsequenzen noch mehr. Und man macht noch mehr Fehler. Usw. Ist jetzt bei dir kein Beinbruch. Schlimmstenfalls haste halt verkackt, und sie nextet dich. Kommt vor. Und kann man mit leben. Wenns besser werden soll, dann nicht das machen: Das ist einerseits Quatsch. Sie ist nicht der Grund für dein Verhalten. Sondern das biste selbst. Isso. Und andererseits katapultierste dich mit solchen Sprüchen doppelt ins Aus. Überleg mal. Die Kleine ist sauer, weil du flirtest. Wenn du dann dafür ihr auch noch die Schuld geben willst - was passiert dann? Dann wird sie noch mehr sauer. Darum nicht machen. Anstelle dessen übernimmste Verantwortung für dein eigenes Handeln. Hast Mist gebaut. Isso. Jetzt trag die Konsequenzen. Ist aus verschiedenen Gründen nen gute Idee: Erstens kommste damit aus deiner Überforderung raus. Und wirst wieder handlungsfähig. Und besser gelaunt. Zweitens wirste dabei was lernen. Weils dir schwer fallen wird. Und je schwerer es dir fällt, um so mehr wirste lernen. Drittens kannste sie damit beeindrucken. Also dann, wenn sie sich noch beeindrucken läßt. Kann auch sein, dass sie noch mehr überfordert ist, als du. Dann kommste an sie nicht ran. Aber darum gehts auch garnicht. Also nicht darum, sie zu beeindrucken. Sondern geht darum, dass du dich auf eigene Füße stellst. Als Seiteneffekt beeindruckste sie damit am meisten. Einigermaßen klar, was gemeint ist?

Liegt daran, dass Fühlen und Argumentieren wenig miteinander zu tun haben. Ähnlich wenig, wie Fühlen und äußere Umstände. Sich über ungünstige äußere Umstände beschweren, ist unterm Strich genauso Quatsch, wie jemandem zu sagen, er solle sich wegen den günstigen Umständen gut fühlen.

Tut immer wieder gut, mal einen Juristen zu erleben, der was aufm Kasten hat. Also weiter als bis 5 zählen kann. Und so. Wegen dem, was unser Staatsanwalt hier schreibt, fliegen bei mir mit fortschreitender Zeit immer mehr Werte über Bord. Ist einfach ein zu abstranktes Konzept. Zwar super für Gesellschaften und Staaten. So als Basis und Leitlinie. Was wär ne Verfassung ohne Werte? Nicht viel. Aber für den persönlichen Gebrauch viel zu sperrig. Zwar ganz angenehm, um sich hinter zu verstecken. Aber letztendlich nicht wirklich haltbar.

"Jeder 6. Student ist krank" klingt nicht unbedingt nach ner Verbesserung gegenüber "jeder 2. der Bevlkerung erkrankt irgendwann mal." Ändert nix dran, dass die Argumentation zutreffend ist. Wenns um psychische Erkrankungen geht, dann ist übrigens naheliegend, dass du 20 kg Übergewicht hast, weil du dich in deinem Körper nicht wohl fühlst. Psychosomatik und so.

Was @Nachtzug schreibt, ist ein echtes Problem. Den meisten Leuten die Therapien machen, wäre genauso gut, wenn nicht sogar besser geholfen, wenn sie sich einen funktionierenden Freundeskreis zulegen würden. Gleichzeitig können die Therapeuten sie aber auch nicht wegschicken, weil sich dann -so wie du sagst- die Probleme vergrößern können. ...böse Zungen sagen auch, dass man als Therapeut mit leichten Fällen ohne große Mühe sein Honorar gesichert bekommt. Viermal am Tag je eine Stunde von einer Midlifecrisis zu hören, dass der Chef ein Arsch ist, aber man ja nicht kündigen kann, weil man sonst den Schwiegereltern nicht die Raten fürs Häuslebauen zurückzahlen kann, usw. Ist halt leichter als abzuwägen ob und wann die arme Sau mit den psychotischen Episoden stationär besser aufgehoben wäre. So gesehen realativieren sich auch die Zahlen der psychisch kranken Studenten. Zwischen chronisch frustriert und psychisch krank gibts ne sehr ausgedehnte Grauzone mit ner Menge Schattierungen. Alte Freundin hat schon im Studium nen Fön bekommen, wenn sie an der Suizidhotline saß - und nächtelang nur Leute anriefen, die sich ausheulen wollten. Und die damit tatsächlich Gefährdeten die Möglichkeit blockierten.

Wenn sie sich mit ihrer Freundin treffen will, erscheint ein kurzes zustimmendes Grunzen als angemessen. Vorschlag annehmen. Ohne eigenes Drama für das eigene Drama entschuldigen. Versöhnungssex. Sie zum Afrikaner einladen und mit Fingern essen. Danach ins Kino. Bier und Chips reinschmuggeln. Versöhnungssex in der hintersten Reihe. Hausverbot kassieren. Heimfahren. Vershnungssex auf dem Küchentisch genießen. Zufireden einschlafen. Sonntagmorgens im Morgengrauen aufstehen um mit nacktem Oberkörper im Garten Holz zu hacken. Danach einsam in den Sonnenaufgang reiten. Mit dem Kumpels zum Fußball gehen. Im klaren Gebirgsbach Forellen fischen. Den beiden Söhnen Snowboarden beibringen. Halt Sachen machen, die man als Mann so macht.

Die mit den 25 cm sind die AMs. Bezogen auf den Durchmesser. PUAs sind die, die mit jeder Schwanzgröße jede Frau flachlegen können. Also jede, die sie nicht freezen.

Kommt drauf an. In der Überschrift steht "psychisch krank", im Vorspann "psychische Störungen - und im Text werden stationäre Aufenthalte genannt. Genau genommen, sind das jeweils verschiedene Sachen. Wahrscheinlich soll der Artikel aber nicht genau sein, also keine tatsächliche Zahl nennen, sondern dem Leser einen schnellen Überblick vermitteln. Naheliegend ist, dass es einerseits schlimmer war - und es andererseits weniger Leute gemerkt haben. Wenn du mal 100 Jahre zurückdenkst, dann gabs diese Kategorien aus dem Artikel damals gar nicht. Psychisch krank bedeutete da, dass du entweder weggeschlossen wurdest - oder der Dorfdepp warst. Das nach heutigen Standards möglicherweise die Hälfte vom Dorf traumatisiert und alkoholaphängig war, war Normalität. Und wurde nicht als krank oder gestört registriert.

Sowas passiert, wenn inkompetente Mitarbeiter auf ausgesprochen inkompetente Chefs treffen, die noch inkompetentere Chefs haben. Was nicht unbedingt selten ist. Aber falls deine Vorgesetzten auch nur einigermaßen schlau sind, werden sie dich fördern. Das natürlich im Rahmen der Möglichkeiten. Wenn du in ner kleinen Klitsche von fünf Leuten bist, von denen sowieso schon zwei Geschäftsführer sind, oder so - dann gibts da natürlich nicht so die Aufstiegschancen. Dann biste selbst gefordert, in nem größeren Laden anzuheuern. Kurz gesagt, isses Zeit zu kündigen, wenn du an nen Chef geraten bist, der dich tatsächlich klein hält.

Ich seh das so: Wenns nicht so ist, dann merkt man das auch. Also andere Leute. Insbesondere die, die dich schon ne Weile kennen. Oder anders gesagt: Wenn du langfristig Wert auf ihre Gesellschaft legst, dann isses gut sie für voll zu nehmen. Trau ihr ruhig zu, dass sie alleine klarkommt und sich ihre eigene Meinung selbst zusammenpuzzeln kann.

Kleinstes WG-Zimmer waren mal 11,5 m2. Hab ich vier oder fünf Jahre zufrieden drin gewohnt. Bett, Schreibtisch, Regale, Küchenzeile, kleiner Klapptisch. War komplett gemütlich, völlig problemlos und total unspektakulär. Allerdings mit etwa 80m2 Dachterrasse davor. So ein Tiny House hat sich vor ein paar Monaten eine ehemalige FB zugelegt. Um damit durch Europa zu touren. Wenn sie dafür mal Zeit haben sollte. Soweit ich es mitbekommen hab, wars ein riesen Aufwand das Ding erstmal zu bekommen, dann noch mehr Arbeit, es in Schuss zu bringen - und jetzt ist sie alle paar Wochen dran, das auszubessern was irgendwelche Kiddies im Vorbeigehen abreissen. Aber es ist ihr Schätzchen und sie liebt es. Nächste Anschaffung ist jetzt ein Auto, das das schwere Ding auch einigermaßen wohin ziehen kann. Also, wenn man Minimalismus will, dann ist jedes WG-Zimmer oder Appartement um Welten simpler. Und wenn man mobil sein will, dann sind Wohnmobile ne deutlich praktischere Lösung. Nur halt hässlicher. So ein Haus als Anhänger kommt schon ziemlich genial rüber.

Mal ein paar Tips zum Einstieg: Erklär ihr, dass du dich nicht mehr über WhatsApp streiten wirst. Und dann zieh das durch. Falls sie doch austickt, speicherste dir ein paar Textbausteine. "Gut, dass du mir schreibst. Ich kümmer mich drum." Und so weiter. Danach ist Sendepause. Und zwar konsequent. Wie du selbst schon schreibst. Anstelle dessen redeste mit ihr. Und zwar dann, wenn du gute Laune hast. Nicht versuchen. Machen. Wie du selbst schon schreibst, brauchste da Konsequenz. Wenn sie das frech finden will, dann darf sie das. Genauso, wie du mit Humor reagieren darfst. Joah. Das ist eine beliebte Fortsetzung von dem, was im vorherigen Zitat begonnen hat. Nennt man einen Zirkelschluss. Oder Doublebind. Läßte dich auf so ne Logik ein, dann kannste nichts mehr richtig machen. Darum drauf achten, dass du dir diesen Schuh nicht anziehst. Laß dir nicht einreden, dass mit dir irgendwas nicht stimmen würde - oder du Schuld wärst. Ist übrigens ne leider sehr verbreitete Logik. Kommt in den besten Kreisen vor. Trotzdem nicht drauf einlassen. Grundsätzlich isses so: Du bist nicht verplfichtet, dich mit ihr zu streiten. Wenn du das Thema wechseln willst, dann darfste das. Will sie sich weiter streiten, dann darf sie das auch. Und genau das tut sie, indem sie sich über deinen Themenwechsel streitet. Weiter hilft dir da Konsequenz. Momentan isses bei euch beiden so, dass ihr euch oft streitet. Wenn du das nicht mehr willst, dann sind deine Ansätze schon genau richtig. Humor, Themenwechsel, usw. Und es ist völlig normal, dass sie darauf erstmal mit noch mehr Streit reagiert. Also dich provoziert. Und wie macht man das am besten? Genau. Man zieht es auf die persönliche Ebene. Läßte dich davon persönlich treffen, dann gehts weiter in der gewohnten Dynamik. Darum brauchs Konsequenz. Wenn du deeskalieren willst, dann rechne damit, dass sie erstmal noch mehr eskaliert. Läßte dich davon trotzdem nicht provozieren, wird sie nochmal ne Schippe drauflegen. Usw. Bis sie irgendwann merkt, dass ihre Provokationen ins Leere laufen. Dann ändert sich was. Meist hört dann der Streit auf. Ne, das ist kein Problem. Sondern gut. Weil das sind Sachen, die du selbst verändern kannst. Leg dir beispielsweise das Mindset zu, dass es völlig OK ist, wenn sie keinen Sex will. Oder dir keine Zuwendung schenken will. Weil du nicht von ihr abhängig bist. Mag zwar sein, dass du gewohnt bist, dich ihr gegenüber needy zu verhalten. Und du dich auch selbst für needy hälst. Aber wenn du mal nachdenkst - was passiert, wenn sie sich abweisend verhält? Hindert sie sich dann daran, dich beispielsweise mit Kumpels zum Sport zu treffen? Und es dir da gut gehen zu lassen? Nicht wirklich, nö? Drum biste nicht auf sie angewiesen. Und brauchst auch nicht beleidigt oder needy zu sein. Hm? Und? Wo ist da das Problem? Jup. Und da kommen die Sachen, die du nicht verändern kannst. Weils da um ihre Wahrnehmung geht. Von der Sache her, ist das darum auch nicht dein Problem. Sondern ihres. Wenn du sie nicht trösten kannst, dann liegt das an ihr - und nicht an dir. Genauso isses mit ihrer Einschätzung deiner Empathie. Wenn ich dein Posting lese, dann würd ich eher sagen, dass du ein hochempathischer Typ bist. Und es dir gerade darum schwer fällt, dich von ihr abzugrenzen. Das du komisch auf Dinge reagierst, würd ich beim lesen deines Threads übrigens auch sagen. Du reagierst echt komisch auf komsiche Dinge. Auf so komische Dinge, wie deine kleine Freundin, beispielsweise. Aber im Ernst. Klar ist das komisch, was ihr da macht. Gleichzeitig isses völlig normal. Machen viele Paare so. Die meisten sogar. Das sind so Kommunikations- und Bindungsmuster, die man aus der Kindheit mitgebracht hat. Alte Gewohnheiten, sozusagen. Meist von den Eltern übernommen. Die holen einen irgendwann ein. Bist halt ein vernünftiger Typ. Würd ich an deiner Stelle auch bleiben. Zweck-WG hatte ich auch mal. Einmal. Für ein paar Monate. Sonst immer WGs in denen kreuz und quer gevögelt wurde. Überleg mal, ob deine Kleine dich auch dann noch anzickt, wenn du dich jeden Abend mit drei entspannten Mitbewohnern und zwei sanft lächelnden Mitbewohnerinnen ohne BH unterm Rippstopp-Trägershirt auf der Wohnzimmercouch rumlümmeln kannst. Also, ist auch was, was du ändern kannst. Mach sowas ruhig weiter - aber nur dann, wenn du es selbst willst. Und wenn du keine Gegenleistung von ihr erwartest. Schenken, nicht denken. Kannste auch anders machen. Zurückweisung trifft jeden. Gehört dazu. Kannste aber runterfahren. Das sich getroffen fühlen. Also nicht, indem du verdrängst, oder einen auf cool machst, oder so. Lass die Entäuschung ruhig zu. Und danach machste was, was dich wieder aufbaut. Kumpels anrufen. Waldspaziergang, mit der harmlos lächelnden Mitbewohnerin ins Kino. Usw. Das sie Schuldgefühle hat, war naheliegend. Also nicht, weil sie welche haben sollte. Oder du. Sondern weil ihr euch beide schuldig zu fühlen scheint, wenns dem anderen mal nicht gut geht. Machen viele Leute in Beziehungen so. Ergebnis ist fast immer, dass sich beide nicht gut fühlen. Darum der Tip, dass du es dir öfters mal gut gehen läßt. Kurzfristig mit nem Waldspaziergang. Oder ner Tasse Kaffee. Und langfristig auch. Mit neuer WG. Und so. Führung ist da das Stichwort. Kannste dich hier mal zu einlesen. Wenn du zufriedener bist, dann ist die Chance höher, dass dein Umfeld auch zufriedener wird. Erzählt ne Menge Quark die Kleine, hm? Kennste das PP-Zitat hier ausm Forum? Wenn nicht, dann such mal danach. Das geht nicht. Stabilität kannste nicht in eine Beziehung bringen. Weil zu ner Beziehung zwei gehören - und man andere Leute nicht lenken kann. Du kannst nur von dir aus Stabilität mitbringen - und sie kann dann für sich entscheiden, was sie mitbringen will. Wenn du selbst Stabilität mitbringen willst - dann kümmer sich mehr um dich selbst. Das wär übrigens auch gesünder. Jedenfalls gesünder, als sich mit einer LTR zu streiten, die sich streiten will. Was Beziehungen am Leben hält, ist der Wechsel zwischen Nähe und Distanz. Darum wirds Zeiten geben, in denen sie Abstand von dir will. Und gerade darum wird sie sich danach wieder zu dir hingezogen fühlen. Darum nicht versuchen, ständig Nähe herzustellen. Weil damit treibt ihr euch beide in die Distanz. Anstelle dessen entspannste dich mal was, und läßt es dir gut gehen. Ohne sie. Und danach machste mit ihr was Cooles. Damit bringste übrigens auch am meisten Stabilität in eure Beziehung. Du bist ein Wurm, wenn eure Beziehung schlecht läuft? Wie kommste dann auf sowas?

Ich glaub, ich hatte dir das weiter oben schon mal geschrieben. Wenn Expartner in einem schlechten Licht gesehen werden, dann hat das kaum jemals mit objektiv fassbaren Gegebenheiten zu tun. Sondern dient in erster Linie dem Selbstschutz. Konkret der emotionalen Distanzierung. So gesehen könnte man das mit dem davonlaufen genausogut auch über dich sagen. Gleiczeitig kannste damit durchaus auf nem für dich guten Weg sein. Als erster Schritt. Oder anders gesagt: Je mehr ich dazu tendiere, Partner auf ein Podest zu stellen - um so mehr muss ich sie als Expartner runterschubsen. Die Erkenntnis, dass andere Leute ganz normale Leute sind -und keine besonderen Schneeflocken- nutzt mir dann was, wenn ich dazu tendiere, bestimmte Leute als besondere Schneeflocken zu sehen, @Suane. Darum der Tip, mal dahin zu kommen, dass man sich mit der Ex ganz unaufgeregt an einen Tisch setzen und über alte Zeiten plaudern kann. So, wie mit anderen ganz normalen Leuten auch. Also als langfristige Perspektive. Nachdem man es als ersten Schritt geschafft hat, die Ex vom Podest zu schubsen. Kann hilfreich sein, weils bedeutet, dass man vom eigenen Podestdenken wegkommt. Und nicht die nächste Frau wieder draufstellt. Um sie irgendwann wieder runterzuschubsen. Ohne, dass das mit der jeweiligen Frau was zu tun hätte.

Foto Rachel Papo

Nur mal so als Beispiel. Aber wenn du Barbara Salesch bevorzugst, dann sei dir auch das gegönnt. Foto ist von Fabian Bimmer. Cooler Typ.

...den Haftrichter und die sympathischen Jungs unter der Dusche.

Grob gesagt, hat jeder zwei Beziehungsängste. Einerseits Angst vor zu viel Beziehung - und andererseits Angst vor zu wenig Beziehung. Hinter der Angst vor zu viel Beziehung steckt unser Bedürfnis nach Autonomie. Und hinter der Angst vor zu wenig Beziehung unser Bedürfnis nach Bindung. Sind zwei Bedürfnisse, die jeder hat. Also Autonomie und Bindung. Und beide Bedürfnisse sind gegenläufig. Darum wechseln wir immer. Mal treffen wir uns mit anderen, mal wollen wir unsere Ruhe haben. Kennste. Insofern isses Quatsch, wenn sie dir sagt, dass sie Bindungsangst hätte. Weil sie gleichzeitig die Bindung will. Was Partnerschaften so kompliziert macht ist, dass nie zwei Leute genau die gleichen Bedürfnisse haben. Es will immer einer mehr Bindung und der andere mehr Autonomie. Gleichzeitig ist der Wechsel zwischen Nähe und Distanz das, was Partnerschaften am Leben hält. Was die Jungs dir hier verklickern wollen ist, dass ihr beiden die Rollen durchaus mal tauschen könnt. Sobald du deinen Beziehungswunsch runterschraubst, ist naheliegend, ihr Beziehungswunsch präsenter wird. Momentan bist du derjenige, der mehr Bindung will. Und sie will weniger. Gibt Frauen, die genau darauf stehen und bei denen du damit ein Top-Kandidat für LTR wärst. Genauso gibts Frauen, die mehr Wert auf Unabhängigkeit leben - und die treibste dann sozusagen unter der Grasnabe vor dir her. Die wollen dich zwar schon - aber nicht so, wie du willst. Darum kannste mal gucken was passiert, wenn du es dir etwas mehr gut gehen läßt, ohne sie. Mach was, was Laune macht, ohne sie. Und zwar, ohne -dreimal ohne- ohne sie damit irgendwie beeinflussen zu wollen. Vielmehr machste, was du willst - und läßt sie machen, was sie machen will. Ne, nicht machen. Frauen sind nicht blöd. Deine Kleine weiss schon länger als du, dass du sie bei nächster Gelegenheit dezent aushorchen willst. Darum nicht machen. Anstelle dessen entspannste dich. Noch weniger machen. Wenn sie auch nur einigermaßen cool ist, dann biste nach so ner Akton raus bis zum jüngsten Tag. Alter Schwede.

Als AM haste sowas als IOI zu werten. Polizistinnen haben immer wieder mal Anweisungen, wegen denen sie ziemlich lange an einer Stelle bleiben müssen. Während nix passiert. Wenn du dann da wegen so ähnlichen Gründen auch sein musst - dann ist das wie Weihnachten und Geburtstag gleichzeitig.

Hör auf zu mosern, Maandag. Sonst wirste nicht alt.

Ich würd ja eher vermuten, dass es damals eskaliert ist, weil zu viele Leute zu lange gewartet haben. Mit dem aufs Maul hauen. Also im übertragenen Sinne.

Mal aus neurologischer Sicht: https://www.welt.de/gesundheit/article160308958/Warum-zu-wenig-Schlaf-so-gefaehrlich-ist.html

Der RussenJunge ist wieder da!