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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/09/17 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
    In letzter Zeit merke ich, dass meine Coachees, aber auch viele User hier, enorme Probleme mit kontinuierlichen Fortschritten haben. Viele träumen groß, sind motiviert, planen, fangen an. Es macht Spaß. Doch dann kommt das Leben dazwischen. Erste Herausforderungen stellen sich in den Weg. Und weil der Plan eigentlich steil nach oben zeigt, werden sie demotiviert und hören auf. Gleichzeitig surfen sie sich die Augen bei Instagram, Snapchat und Facebook wund und bekommen das Gefühl, dass irgendetwas mit ihnen nicht stimmt. "Bei denen da draußen geht es doch nur steil bergauf, warum bei mir nicht?" Und schon ist das letzte Stück Selbstvertrauen weg. Fehlschläge werden nicht die Ausnahme, sondern die Regel. ------------------- Deshalb schreibe ich hier mein System auf, wie bei mir alles wunderbar läuft. Das System ist von MJ DeMarco und ich habe es damals aus seinem Forum gewonnen und genau so umgesetzt. Sein Buch kennt mittlerweile wohl jeder, eines der besten Entrepreneur/Business-Bücher überhaupt. Der Post ist eine exzellente Anleitung für Fortschritt. Eine Art Schritt für Schritt Anleitung, an der man sich entlang hangeln kann. Ich habe seine Anleitung ganz lose übersetzt und verkürzt. Anglizismen habe ich teilweise so gelassen. Jeder muss hier eigene Arbeit leisten und den Post für sich selbst umsetzen. ----------------- Quelle ---------------------- #1: Akzeptiere die Realität: Es gibt keine Abkürzungen. Wirkliche Veränderung benötigt einen wirklichen Prozess. Alles Erstrebenswerte im Leben benötigt Einsatz. Es gibt keine Abkürzungen und keine magische Pille. Starten wir mit „Taking Action“. Ja, „Taking Action“ ist wichtig, es führt aber nicht zu Veränderungen. „Taking Action“ ist nur ein einziger Event, der nur sehr wenig Resultate produziert, wenn überhaupt irgendwelche. Warum? „Taking Action“ ist nur ein Mikro-Task in einem Prozess und ein Prozess ist das, was wirkliche Veränderung bewirkt. Was ist ein Prozess? Ein Prozess ist eine systematische Serie von fokussierten Aktionen. Ein Prozess ist wiederholt. Ein Prozess ist „1000mal Taking Action“ und die Anpassung des Weg. Wenn ein Prozess aufgebaut ist, dann wird es ein Habit, was den Prozess im Verstand als automatisch, instinktiv und unbewusst integriert. Das Ergebnis ist ein Lifestyle, was im Endeffekt die Veränderung darstellt. Die Veränderung ist nicht kurzfristig, sondern permanent. Leider ist „Taking Action“ für viele Menschen eine Art mentale Masturbation, indem sie uns ein paar Momente lang gut fühlen lässt. Wir verarschen uns selbst, indem wir denken, dass wir etwas erreicht haben. Du fühlst dich mit der Idee der Veränderung verbunden, aber nicht mit dem Prozess der Veränderung. Geh ins Fitnessstudio in der ersten Januar-Woche. Alle Neuankömmlinge sind mit der Idee der Veränderung verbunden, aber nicht mit dem Prozess. Im Februar kommen 95% eh nicht mehr. Ins Fitnessstudio zu gehen ist „Taking Action“. Aber wenn du das nicht kontinuierlich machst, ist das dann eine Veränderung? ein bisschen, außer dass du dich für einen Moment gut gefühlt hast, was aber mittlerweile vorbei ist. Du willst ein paar Kilo abnehmen und machst eine Diät? Super – mittags isst du Fisch mit Gemüse, super Wahl. Und abends isst du dann den alt bekannten doppelten Cheeseburger mit Pommes. Nichts hat sich verändert, auch wenn du „Taking Action“ durchgezogen hast. Diäten basieren auf “taking action” – temporär, was das Scheitern des Prozesses beinhaltet. Viele Menschen schaffen Diäten, aber schaffen dann den Sprung ins "normale" Leben nicht. Diäten werden nur erfolgreich, wenn sie zu einem Lifestyle werden. Dein Lifestyle erzeugt die wirkliche Veränderung, die du dir wünscht. Das ist der entscheidende Punkt, wie du dein Leben veränderst. Keine magische Pille, keine Diät, kein Buch kann dir das Geheimnis verraten – das Geheimnis liegt in der selbst, deinem Prozess und deinen Erwartungen von diesem Prozess. Focused action --> Committed and Repeated --> Habit --> Lifestyle #2: Erkenne, was du wirklich willst. Was willst du wirlich? Stell dir vor, wie in einem Jahr deine Zukunft aussieht. Stell dir vor, wie dieses Jahr verlief, das Jahr, das dein Leben verändert hat. Denk kurz darüber nach, was du in diesem Jahr erreicht hast. Hast du 30kg abgenommen? Hast du an einem Wettbewerb erfolgreich teilgenommen? Hast du ein neues Unternehmen gegründet? Identifizer ganz genau, was du in diesem Moment fühlen willst und stell es dir wirklich vor. Wenn du nicht weißt, wohin du gehen willst, dann kennst du auch nicht den Weg, der dich dorthin führen wird. #3: Nutze Zahlen, um das Endziel zu erreichen. Nachdem du dir dein Jahr vorgestellt hast, mach es messbar. Wenn dein Ziel Abnehmen ist, dann mach „10kg abnehmen“ oder „Körperfett 15%“ daraus. Wenn dein Ziel eine Unternehmensgründung ist, dann finde dafür eine Zahl, beispielsweise Verkäufe, Gewinne oder die Anzahl an Kunden. Die Zahlen sind unglaublich wichtig, denn nichtmessbare Meilensteine führen oft zu nichts. Wenn „ein Unternehmen gründen“ das Ziel ist, welche Zahl zeigt dir dann, dass du das Ziel erreicht hast? Wenn du Visitenkarten hast? Oder ein cooles Logo? Oder die Website veröffentlichst? Mit solchen Meilensteinen drehst du dich nur im Kreis, denn du denkst, dass du etwas erreicht hast, während dein wirkliches Ziel messbar sein muss, damit du Habits und süchtigmachende Ergebnisse erzielst. Wenn es nicht nachhaltig ist, dann ist es nicht real – es ist kein Habit und schon gar kein Lifestyle. #4: Unterteile das Endziel in seine täglichen Actions-Steps. Nachdem du festgestellt hast, was du wirklich willst und es messbar gemacht hast, unterteile es in seine grundlegenden Action-Steps oder „tägliche Ziele“. Welche täglichen Routinen führen dich dort hin? Wenn du beispielsweise ein Buch schreiben willst, dann ist dein tägliches Ziel „500 Wörter schreiben“ oder „mindestens 2 Stunden schreiben“. Wenn du 12% Körperfett willst, dann ist dein tägliches Ziel „weniger als 2000kcal aufnehmen“. Der entscheidende Punkt ist, dass du die wichtigen täglichen Ziele erkennst, die den Prozess bilden. #5: Erkenne, was die täglichen Ziele bedroht! Erkenne, was für dich nicht funktioniert. Was bedroht dein tägliches Ziel? Wenn du immer das Gleiche machst, kannst du keine unterschiedlichen Ergebnisse erwarten. Dein Verhalten der Vergangenheit bringt dir die Konsequenzen, die du jetzt hast. Um deine täglichen Ziele zu erreichen, musst du erkennen, was dich aufhält. Warum bist du die letzten 10 Jahre gescheitert? Was musst du stoppen, um deine Ziele dieses Jahr zu erreichen? Bist du täglich mehrere Stunden auf Facebook? Springst du von Idee zu Idee, anstatt fokussierte Schritte zu unternehmen? Benötigt dein Ego einen teuren BMW, der dich dazu zwingt, dass du Vollzeit arbeiten musst? Hast du negative Glaubenssätze, die dich zurück halten? (Ich habe kein Geld. Ich habe keine Skills. Ich bin halt ein Langschläfer) Um den härtesten Teil des Prozesses zu meistern („committed and repeated“), musst du tiefgehend suchen und alles erkennen, was deinen Erfolg verhindern könnte. Im Endeffekt ist es eine Sache: deine Entscheidungen. "Greatness is a lot of small things done daily." Welche schlechten Habits stehlen deine Zeit und verhindern deinen Fortschritt? Wenn du deine Ziele nicht erreichst, dann liegt das an einer Sache: Du machst nicht das, was nötig ist. Anstatt dessen machst du Dinge, die nichts mit deinen Zielen zu tun haben. #6: Erkenne, wo du die Schlachten gewinnst und verlierst. Viele Menschen kämpfen die falschen Kämpfe, was zu einer Serie an Niederlagen führt. Du musst wissen, WO und WIE du kämpfen musst. Wenn du 20kg abnehmen willst, musst du erkennen, wo der Kampf gewonnen und verloren wird. Viele Menschen meinen, dass der Kampf vor dem Kühlschrank gewonnen wird. Du öffnest den Kühlschrank, der Kampf beginnt: "Nein, ich esse das Eis nicht. Ich nehme etwas anderes! “Oooh, es gibt ja noch Kuchen! Ein Stück kann ich mir ja gönnen. Nein, mache ich nicht! “Mmmm, eine Cola wäre geil… aber sollte ich nicht trinken. Sorry, aber du hast schon verloren. Der Kampf wird nicht vor dem Kühlschrank geführt, er wird im Supermarkt gekämpft. Wenn du den Kram in den Einkaufswagen packst, hast du bereits verloren. Du kämpfst mit einem Stein gegen einen Gegner mit Pistole. Schaust du mehrere Stunden TV? Kämpf nicht mit der Fernbedienung, kämpf mit dem Telefon. Nimm das Telefon in die Hand und kündige deinen TV-Anschluss. Du lässt dich zu oft von Facebook/Whatsapp/Instagram ablenken? Du fühlst dich schlecht, weil alle anderen ein Sixpack haben und immer am Strand liegen? Du gewinnst langfristig nicht, wenn du dich mit Willenskraft vom Handy weghalten willst. (--> Kühlschrank) Installier eine App, die den Zugang zum Handy/Computer sperrt. (--> Supermarkt) Ich nutze diese App fürs Handy (Android). Morgens nach dem Aufstehen kurz alles in Whatsapp beantworten, dann die Sperre auf 180min stellen. Und nein, niemand stirbt, weil ich nicht erreichbar bin. #7: Attackiere schlechte Habits mit Unbequemlichkeit oder Schmerzen. Wie bekämpfst du schlechte Habits? Mach deine schlechten Habits schmerzhaft und unbequem. Wenn du den Kampf im Supermarkt gewonnen hast, dann hast du Unbequemlichkeit zu diesem schlechten Habit hinzugefügt. Wenn du jetzt Eis willst, dann musst du ins Auto springen, zum Supermarkt fahren und wieder nachhause fahren. Das ist nicht kompliziert, aber auch nicht bequem. Und da wir Bequemlichkeit lieben, ist das dann doch zu anstrengend und wir lassen es bleiben. Wenn du mit Videospielen aufhören willst, dann verkauf deine Konsole. Wenn du nun wieder spielen willst, musst du eine neue Konsole kaufen, auf die Post warten, sie anschließen und sie installieren. #8: Belohne dein tägliches “Action-Taking” mit phyischen Hinweisen. Hake deine tägliche To-Do-Liste ab. Das fühlt sich gut an und macht süchtig. Es ist eine Belohnung. Wenn du abnehmen willst, dann hake jeden Tag auf deiner Liste die Action Steps ab. [X] ins Fitnesssstudio gehen [X] maximal 2000kcal aufnehmen Mach dir eine Liste auf Papier oder in Excel und schau dir diese Liste täglich an. Die Liste erzeugt eine mentale Karte deines “action taking”, so dass ein Prozess daraus entsteht. Das Ziel ist eine lange Liste an X für jedes tägliche Ziel. Innerhalb von 30 Tagen wirst du erkennbare Unterschiede sehen. Innerhalb eines Jahres wirst du dich selbst nicht wieder erkennen. Das Minimalziel sollte mindestens ein X pro Tag sein – das bedeutet, dass du dich täglich veränderst. Starte mit einem 10-Tage-Wettkampf. Wähle ein Ziel, mach ein paar X und schau, wo du landest. Auf meiner Liste habe ich wenige tägliche Ziele (5). Jedes tägliche Ziel ist der wichtigste Unterschritt für mein Ziel. 80kg Gewicht --> unter 2.000kcal 1.000€ durch Programmieren --> 2h an Projekten arbeiten etc. So wie MJ deMarco habe ich auf folgende Sache entdeckt: Ich war zu meiner Studienzeit ein extremer Langschläfer. Am 01. Januar habe ich meine Liste für 2017 begonnen mit dem Punkt „vor 5 Uhr aufstehen“. Anfangs war es schwierig, weil es im Januar morgens noch so dunkel war, aber mittlerweile ist es super einfach. Ich habe immer gedacht, dass ich ein Langschläfer bin, aber eigentlich war es nur eine Ausrede, um liegen zu bleiben. Also, wer will sein Leben in den nächsten 30 Tagen verändern?
  2. 3 Punkte
    Warum? In diesem Fall biste aber jemand der in einen Scheißhaufen gefallen ist. Aber anstatt sich zu waschen um dann den Honigtopf zu finden, fragst du jetzt erntshaft wie man die Scheiße nun auch noch essen kann, in der man liegt?
  3. 2 Punkte
    Für die Zukunft möchte ich dir noch eine wissenschaftliche Methode zum Einordnen von Beziehungen zu Frauen mit auf den Weg geben: Du warst wahrscheinlich in der Danger-Zone unterwegs.
  4. 2 Punkte
  5. 1 Punkt
    Einleitung Liebe PU- und Immobilien-Freunde, mit diesem Thread mache ich mein Versprechen wahr und will euch weiteren Input liefern, euch weiter eine Inspiration sein! Ich hoffe ihr könnt hier genauso viel lernen wie in meinem anderen Blog und ich hoffe, ich werde genauso erfolgreich wie in meinem anderen Lebensbereich. Sicherlich werde ich das ein oder andere Mal Fremdwörter oder Immobilien-SLang benutzen. Das ist unbewusst drin, einfach nachfragen. Seit seit knapp 1,5 Jahren beschäftige ich mich mit Immobilien. Da ich mir viel Wissen aneignen konnte und dafür dankbar bin, möchte ich etwas zurückgeben und euch von meinen Erfahrungen erzählen. Ich bin ein Typ der praktisch veranlagt ist, sich große Ziele steckt und einfach „macht“. Das kennt ihr aus meinem Thread "Mein Weg zu den 100 Lay" . Daher konnte ich in einem Jahr bereits viele Erfahrungen sammeln. Ich hoffe ihr könnt Nützliches oder Unterhaltsames aus diesem Beitrag ziehen. Oder Beides Dies soll wieder eine Art Blog werden, wo ich über meine Anfänge und den laufenden Fortschritt meines Weges zur finanziellen Freiheit berichte. Ich werde Zahlen posten und ihr dürft gerne viele Fragen stellen. Warum schreibe ich hier? Ganz einfach: Wenn ich Sachen aufschreibe und veröffentliche, dann dient mir das als große Motivation. Außerdem hoffe ich gutes Feedback zu bekommen, welche mir auf meinem Weg zur finanziellen Freiheit helfen. Wer bin ich Ich bin walga, komme ursprünglich aus der Nähe von Berlin, bin 33 Jahre alt und lebe seit 2 Jahren in der Schweiz. Ich hatte damals in Braunschweig Wirtschaftsinformatik studiert, war dann 3,5 Jahre Unternehmensberater und bin seit 2 Jahren Inhouse Berater im SAP BW Umfeld. Ein sehr lukratives Berufsfeld mit hohem Jahresgehalt bei vergleichsweise einfacher Arbeit. Daher auch das nötige Kleingeld für Immobilien. Zu meinen Hobbys zählen Reisen (Südamerika), Tanzen (Latein Turniertanz und Salsa), schnelle Sportwagen und seit neustem Immobilien. Achja....und Frauen :D Meine finanziellen Ziele In der Vergangenheit habe ich mir immer wieder große Ziele im Leben gesteckt und sie auch erfüllt. Trotz aller Hater und der Extra-Meile an Arbeit. Daher weiß ich, dass große Ziele funktionieren und man sich damit eine ungeheure Motivation für das Leben schafft. Nachdem ich mir nach meinen ersten Youtube Videos zum Thema Immobilien in 2015 das Ziel „Eine Wohnung kaufen“ für 2016 gesetzt hatte, konnte ich dies nach 5 Monate erfolgreich umsetzen. Und das war das Problem. Es hatte so viel Spaß gemacht, ja sogar süchtig, dass es nicht bei einer Wohnung geblieben ist. Ich bin am Thema Immobilien dran geblieben und konnte im ersten Immobilien-Jahr 7 Wohnungen kaufen. Ich merkte, dass ich meine Ziele höher schrauben muss. So war die Idee geboren. Ich wollte in 10 Jahren 50 Wohnungen kaufen und davon finanziell unabhängig werden. Ein großes Ziel. Aber ich hatte gesehen, was in kurzer Zeit möglich ist und wollte getreu meines Mottos „Setze dir immer grosse Ziele, dann hast du weniger Konkurrenz“ schnell hoch skalieren. Die Berechnung war wie folgt: Erstmal musste ich wissen, welchen Betrag ich für meine finanzielle Freiheit brauche. Ich setzte also mein momentanes jährliches Budget von Ausgaben als Betrag fest. Momentan habe ich rund 55.000 CHF als jährliches Ausgaben, also rund 50.000€. Ich muss also ein passives Einkommen von 50.000€ generieren. Wenn ich mit einer Bruttorendite von 7% bei den Immobilien und einen Steuersatz von 45% rechne, dann kam ich auf einen benötigtes Immobilienvermögen von 1.7 Millionen. Also 1.7 Millionen in Immobilien mit einer Bruttorendite von 7% ergibt 119.000€ . Davon ziehe ich 1.5% Bewirtschaftungskosten (nicht umlagefähig Kosten und IHR der WEG) ab, also ergibt sich ein Cash von 93.500€. Davon ziehe ich den Spitzensteuersatz von 45% ab, dann komme ich auf einen Jahresüberschuss von knapp 50.000. Meine finanzielle Freiheit. Grosszügigen Konsum und weitere Investitionen (noch) nicht eingerechnet. Damit sind meine Kosten gedeckt, aber noch nicht meine neuen Investitionen. Daher habe ich die 1.7 Millionen auf 2 Millionen aufgerundet. Ich brauche also Immobilien im Wert von 2 Mio. Euro. Wenn ich davon ausgehe, dass ich immer 100% Immobilien-Finanzierungen bekomme und bei jeder Immobilie rund 10% Kaufnebenkosten zahlen muss, dann wären das 200.000€ benötigtes Eigenkapital (EK). Momentan kann ich jedes Jahr 20.000€ EK zusammen sparen, also schaffe ich mein Ziel in 10 Jahren. So war also meine Idee von den 10 Jahren zur finanziellen Freiheit geboren. Klar stecken dort noch tausend Feinheiten wie das Abbezahlen drin, aber die Rechnung sollte erstmal der Einfachheit dienen und als klares Ziel umsetzbar sein. Wie alles anfing Ich begann im Dezember 2015 mich mit dem Thema Immobilien zu beschäftigen. Keine Ahnung wie ich darauf kam, vor allem da ich bis zu diesem Zeitpunkt der Meinung war „You only live once“ und alles Geld mit vollen Händen ausgab. Dann hatte ich aber ein Video von Alex Düsseldorf Fischer gesehen und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich verschlang alle seine Videos an einem Wochenende und sank Sonntagabend erschöpft aber glücklich in mein Bett. Wie nach einer durchvögelten Nacht. Nur besser. Denn diesmal hatte ich das Gewissen, dass ich etwas Produktives gemacht hatte, mich weiter gebildet hatte. Ich suchte mir weiteres Material. Bücher, Foren, Youtube Videos, Blogs, usw. Ich las Bücher von Alexander Goldwein, von Torben Käselow, von Jörg Winterlich und Alex Fischer. Und ich fand ein Immobilien-Forum. Ähnlich zum PU Forum. Eine wahre Goldgrube. So viele Infos von Menschen mit gleichen Zielen und gleicher Motivation. Ich war fasziniert und unglaublich dankbar. Endlich ein neues Hobby, welches nebenbei sehr produktiv und zukunftsträchtig ist. Neben dem Lesen von viel Lektüre begann ich mit dem Aufbau meines Netzwerkes. Ich brauchte Makler, Banken und Gutachter für die Besichtigungen. Makler waren dabei das kleinste Problem, da man sich anfangs auch selbst Exposes auf Immoscout anschauen kann. Das grösste Problem war das Finden einer Bank. Dadurch, dass ich im Nicht-EU-Ausland lebe (Schweiz), wollen 90 von 100 Banken nicht mit mir zusammenarbeiten. Steuer-Ausländer und so. Von den restlichen 10 Banken gibt’s teilweise nur besch*****eidene Konditionen für meinen Spezialfall. Schlussendlich habe ich aber 3 Banken gefunden die mit mir zusammenarbeiten wollen und mich gut finanzieren (100% oder 110% Finanzierungen mit maximal 2,5% Zinsen). Außerdem konnte ich einen alten Studienkollegen dafür begeistern, sich meine Immobilien anzuschauen und mir ein gutes Gutachten zu geben. Er ist Bauingenieur mit einer eigenen Firma und kennt sich gut in der Materie aus. Er schaut sich für mich die Wohnungen an und sagt mir ob sie was taugen und welche Reparaturen demnächst anstehen. So kann ich besser mit dem Verkäufern verhandeln und mein Kollege verdient gutes Geld an mir. So gelang es mir im ersten Immobilien-Jahr 7 Wohnungen in Leipzig zu kaufen, wovon 5 bereits auf mich übergegangen sind und die anderen beiden noch beim Grundbuchamt liegen. Dort dauert es in der Regel 3 Monate, ich rechne also mit Anfang Mai für den Lasten-Übergang. Da ich euch Zahlen versprochen hatte, folgt hier eine kleine Tabelle meiner ersten Investments. Die obere Tabelle mit den absoluten Zahlen und die untere mit den Prozenten. Das gibt mir immer die beste Übersicht und ich kann die Wohnungen besser bewerten. Excel ist schon ein geiles Tool Wie ihr seht, hatte ich bei den ersten Wohnungen noch nicht alles beachtet und daher ist eine kleine Unterdeckung da. Die Käufe danach hatte ich (durch meine ersten Erfahrungen) schon besser kalkulieren können. Dazu ist zu sagen, dass ich die ETW 1,2,3 und 6 mit 110% Finanzierung bekommen habe (Kaufpreis + Kaufnebenkosten) und die Wohnungen 4,5 und 7 mit 100% bekommen habe. Daher sind die Renditen für die Wohnungen 4,5 und 7 zwar besser, aber die Eigenkapital-Renditen sind schlechter. Mein Prinzip: Wenn sich eine Wohnung von selber trägt und ich sie zu 110% finanziert bekomme, dann nehme ich sie mit. „Kostenloser“ Vermögensaufbau ist immer gut. Bei den zu 100% finanzierten Wohnungen sollte ein großer Überschuss übrig bleiben. Mindestens 50€ pro Monat. Wie geht es hier weiter Da sich in Leipzig gute Renditen erzielen lassen, bleibe ich dort. Ich habe bereits 2 weitere Wohnungen verhandelt. Ich warte nur noch auf den Darlehensvertrag meiner Bank. Über diese und weitere Investments werde ich demnächst berichten. Außerdem habe ich gerade meine Steuererklärung gemacht und ein paar tolle Sachen raus gefunden. Diese werde ich ebenfalls niederschreiben. Ich denke es kann einigen gut helfen. Mein Ziel ist es konstant weitere Blog-Eintrag hier zu veröffentlichen und euch neuen Input zu geben. Diskussionen und Antworten auf Fragen werde ich täglich machen. Es würde mich freuen wenn wir hier diskutieren könnten und wir alle etwas lernen können. Ihr könnt ebenfalls etwas lernen und eventuell viel Motivation aus meinem Beitrag für eure eigenen Projekte mitnehmen. Alle neuen Blogeinträge werde ich in einem kleinen Inhaltsverzeichnis verlinken, sodass die Übersichtlichkeit gegeben bleibt. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung (29.04.2017) Kapitel 2: Die nächsten Investment (04.05.2017) Kapitel 3: Risiko-Management (13.05.2017) Kapitel 4: Aktueller Stand und 6 neue Wohnungen (20.05.2017) Kapitel 5: Meine Finanzierungs-Strategie für meine Immobilien (29.05.2017) Kapitel 6: Aus dem Vermieter- und Investoren-Leben. Handwerker, besch**** Behörden und P2P Kredite (13.06.2017) Kapitel 7: Warum finanzielle Freiheit? Was mache ich damit? (25.06.2017) Kapitel 8: Meine Steuererklärung und praktische Tipps (07.08.2017) Kapitel 9: 4 Neue Wohnungen und viele Kleinigkeiten (09.08.2017) Kapitel 10: ETW14 - Meine Wohnung Nummer 20 (17.08.2017) Kapitel 11: Zwischenfazit 2017 (21.08.2017) Kapitel 12: Abschluss August 2017 (1.9.2017) Kapitel 13: Start mit wenig Einkommen und schlechter Bonität (19.09.2017) Kapitel 14: Abschluss September 2017 (02.10.2017) Kapitel 15: Abschluss Oktober und mittelfristige Strategie (09.11.2017) Kapitel 16: Immopreneur Kongress (22.11.2017) Kapitel 20: Abschluss November 2017 (08.12.2017) Kapitel 21: Abschluss Dezember 2017 (09.01.2018) Ich wünsche allen viel Erfolg mit euren Projekten. Bis bald Walga
  6. 1 Punkt
    aloha, da ich kürzlich 30 geworden bin habe ich mir angefangen mehr Gedanken zu machen über meine Wohnsituation. Ich wohne in Berlin zur Miete und möchte da auch so schnell nicht ausziehen. Allerdings möchte ich auch nicht meine zukünftige Rente mit Miete belasten wollen! Deshalb möchte ich mir in den nächsten 5 - 10 Jahren eine Wohnung kaufen. Bisher besitze ich keine entsprechenden finanzprodukte, ich habe nur eine BAV und einen unabhängigen Altersvorsorgefonds (in den zahl ich im Moment nur das minimum ein weil mir die bav mehr bringt). Ich dachte ich könnte mir jetzt einen Bausparvertrag oder ähnliches zulegen um einiges an eigenkapital für den Wohnungskauf anzusparen und so dann einen günstigen kredit für die restfinanzierung zu bekommen. ich wollte mir dann eine 3 Zimmer Wohnung in Leipzig kaufen. Warum Leipzig wenn ich in Berlin wohne? Tja in Berlin ist Wohnungskauf unmöglich geworden als privatperson. mega überhöhte Preise und der Rest sind bruchbuden oder so weit weg vom Zentrum das man auch gleich in Brandenburg wohnen kann. Zudem ist Leipzig nicht so weit entfernt von Berlin das man im Zweifel pendeln kann. ich dachte ausserdem daran die Wohnung dann erstmal zu vermieten bis ich dann wirklich Bock auf umziehen habe und Berlin mir zu öde geworden ist. Ich könnte im Monat ca 300 - 500 Euro in einen Sparvertrag stecken. Den Kaufpreis einer Wohnung setze ich bei ca 150 k - 200 k an. Die Frage ist jetzt: was würde sich für mich eigenen und zu wem geh ich am besten um mir so ein Paket schnüren zu lassen? Würde natürlich gern so viel staatliche Förderung wie möglich mitnehmen. lg Salazey
  7. 1 Punkt
    Sicher? Gibt Leute, die vögeln überall. Quer durch ihre Koleginnen, Mitbewohnerinnen, Trainingspartnerinnen, Auftraggeberinnen, usw. Ohne, dass dabei irgendwer schlechte Laune bekäme. Und gibt Leute, die sich quer durch Aufreisserforen einen Kopf darüber machen, ob sie ausgenutzt werden könnten. Überleg mal, warum das so ist. Und dann versuchs mal so: Wenns in deinem Laden für sie nen Job geben könnte, dann stellste den Kontakt her. Und damit ist das Thema dann für dich erledigt. Völlig unabhängig davon, ob ihr vögelt, oder nicht. Und du kommst im Leben nicht mehr auf die Idee, Berufliches und Privates dermaßen durcheinander zu bringen, wie du das hier im Thread gerade machst. Und wenn du glaubst, dass du ausgenutzt wirst - dann überlegste dir, wie das funktionieren sollte. Stehste beispielsweise irgendwie in nem Abhängigkeitsverhältnis zu einer Frau, der es deiner Meinung nach schlechter geht, als dir? Ne, stehste nicht. Oder zwingt sie dich zu irgendwas? Ne, tut sie auch nicht. Also, was bleibt? Genau. Niix. Sie kann dich nicht ausnutzen. Du kannst dir nur einbilden, dass es so wär. Und damit hörste jetzt auf. Anstelle dessen lieste dich hier ein in Sachen outcome independence. Und dann guckste dir erstaunt an, wie sie dich mit nach oben nimmt.
  8. 1 Punkt
    Boah, was ne süsse kennenlernstory. :) irgendwie sagt mir da mein gefühl, dass du da mal dranbleiben solltest. ;)
  9. 1 Punkt
    Die Praxis sieht in den meisten Jobs tagtäglich spezifischer aus als das Studium. Und 80% vom Tag sind Eichhörnchen Tasks. Normal. und dann kommt eben vieles dazu was im Studium keine große Rolle spielt.. Methodenskills/Charakter, Umgang mit Menschen/Stress/Konfikte. Aber gerade in Software Projekten denk ich mir immer wieder "würden hier nur 50% mit etwas Grundsatzahnung im Meeting sitzen hätte man 85% weniger Probleme". Und ich habe nicht nur ein Software Release gesehen welches voll an die Wand gefahren wurde weil da ein Typ gecoded/designed hat der IT Grundlagen aus Semester 2 nicht verstanden hat.. oder eben nie hatte. Und der der es reviewte war genau so doof. Das war alles ein riesen Käse, obwohl die fachlichen Anforderungen auf den ersten Blick erfüllt waren. Insofern -> es ist nicht völlig egal. Da musste ein Pilot mit 2500 Mannstunden Euro schon mal komplett neu gemacht werden weils Murks war.... Und das ist nur der kleinste harte Fall und auch abseits von all den alltäglichen Kleinigkeiten die einem so an Ahnungslosigkeit und deswegen Murks begegnen... ----- ABER ---- Eingestellt wird man aber auch so. Wenn man sich gut verkauft und den Gegenüber überzeugt. Das will ich die ganze Zeit damit sagen. Deswegen ihr BWLer (bin ja auch en halber )macht euch nicht verrückt, wenn ihr IT Nahe arbeiten wollt. Bewerbt euch und verkauft euch intressiert und mit den richtigen Methodenskills. Die rocken es nämlich. Nicht ob ihr 100h oder 200h Java geübt habt. Insbesondere dann wenn ihr gar nicht wirklich programmieren wollt. Und schafft euch dann zeugs mit Interesse zusätzlich drauf. Und -> Grundlagen draufschaffen schadet auch nach 5 "fachfremden" Berufsjahren nicht !
  10. 1 Punkt
    Wie regelmäßig habt ihr denn in den zwei Wochen geschrieben? Stündlich, Täglich, alle paar Tage mal ? Du brauchst keine Monate dafür. Sie soll einfach merken, dass du in deinem Leben mehr hast als nur sie. Nach meiner Trennung vor paar Monaten habe ich meine vorherige Ex mal reanimiert - zu dem Zeitpunkt habe ich nicht viele andere Frauen gekannt. Ging dann auch in Friendzone rein, nachdem sie 2-3x bei mir war für Netflix and chill. Hab mich dann eine Woche nicht gemeldet und dann kam von ihr, dass sie mich vermisse und es schade sei, dass ich mich ja nicht mehr bei ihr melde. Voila. In der Zeit habe ich aber andere Frauen kennengelernt und kein Interesse mehr gehabt. Best Case. Melde dich einfach mal weniger und sparlicher, schau auf ihre Reaktion. Kann auch sein, dass das gar nichts mehr wird, da ihr euch wenig kennt. Eine solche Liste mit Abkürzungen existiert, auf die Schnelle habe ich aber nichts gefunden. Kämpfe dich mal durch die Schatztruhe und du wirst finden.
  11. 1 Punkt
    Kommt drauf an, wie du die Zahlen interpretierst bzw. wie du die Rendite berechnest. Die Rendite in der Tabelle ist in Bezug auf den Kaufpreis der Wohnung ohne Kaufnebenkosten berechnet. Die eigentliche Rendite auf das eingesetzte Kapital ist aufgrund des großen Hebels durch Fremdkapital wesentlich höher, mit entsprechendem Risiko.
  12. 1 Punkt
    Gute Einstellung. Freunde die sich in einer Lebenskrise befinden aussortieren. Sehr "alpha". Sorry aber was manche selbsternannte Alphas hier von sich geben ist alles andere als alpha, das ist in meinen Augen lächerlich. Ich empfinde es als alpha (Gott ich hasse diesen Ausdruck sowieso), wenn man für diejenigen da ist, die einem wichtig sind. Und ob mir jemand wichtig ist mache ich nicht daran fest, ob dieser alpha oder "emotional gefestigt" ist.
  13. 1 Punkt
    Lieber Sp4wnY, vielleicht hilft Dir die Beantwortung der Frage, ob man sich als gestandener Mann tatsächlich solch eine Attentionwhore antut. Ariello
  14. 1 Punkt
    Eine Frau die Schokolade isst ist No-go? Gibt es eine Erklärung? Und was sind Mom Jeans?!
  15. 1 Punkt
    Wenn sie A sagt muss ich ihr da vertrauen, so funktioniert das in meiner Welt. Klar kann sie immernoch B machen, das kann immer passieren. Aber wenn für mich A wichtig ist sie aber generell B will, dann passt das einfach nicht. Und es muss ja möglich sein das vorab Mal zu klären. Und das hat nix mit Kontrolle zu tun sondern mit ähnlicher Lebenseinstellung. Und die würde ich gerne Mal abklopfen. Ich renn ihr ja nicht hinterher und gucke was sie macht etc. Ich will nur wissen wie sie zu manchen Dingen steht, dir mir wichtig sind und für mich grundlegend ib eine Beziehung gehören.
  16. 1 Punkt
    Grundlegende Dinge wie Mono/Poly, Politik, Religion, Kinder, Haustiere, Zusammenziehen, Hochzeit - gerne auch eher oberflächlich und allgemein, aber so das man ein bisschen weiß, in welche Richtungen der andere tendiert - innerhalb der ersten Wochen und Monate.
  17. 1 Punkt
    Das ist eben häufig das "Problem" bei deinen Beiträgen. Anstatt von der Allgemeinheit auszugehen, das ist nämlich genau die, die sich hier Hilfe sucht, versuchst du deine Weltanschauung aufzudrücken. Dir. Anderen nicht. Das macht es für andere nicht unwichtiger. Und dagegen hilft, über Unklarheiten zu sprechen. An sich bist du dir selbst gegenüber reichlich widersprüchlich. Bestes Beispiel ist dein folgendes Zitat -> Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen. Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden. Halten wir mal fest; Erst schreibst du darüber zu sprechen ist Quatsch ( " Statt darüber zu labern, wie man eine Beziehung führen möchte, kann man sie auch einfach führen. "), daraufhin widersprichst du dir selbst und sagst, dass es ja problematisch wäre einfach von etwas auszugehen. Und hier auch noch mal: Nein - das ist die Ansicht, auf deren Basis ich hier Ratschläge erteile und wohl 95% der TEs inkludiert, es sei denn jemand möchte explizit Infos zu Polygamen / Offenen Beziehungen. Über Forderungen hat hier wirklich niemand gesprochen. Das ist ja auch völlig richtig - nur redet hier keiner über Regeln, darum wundert es mich, dass du dich von gewissen Dingen so getriggert fühlst und weit über das eigentliche Thema hinausschießt. Dem TE geht es doch lediglich um die Kommunikation seiner Grenzen, Wünsche, was darüber hinaus geht und was nicht. Niemand schrieb hier bisher von Regeln oder Verboten an die sie sich gefälligst zu halten hat. Kommunikation, wertfrei und neutral, ist immens wichtig. Er kann ihr sagen wo bei ihm Fremdgehen anfängt und was völlig Ok ist - solange er es nicht zu ihren Grenzen macht, auf die sie eigentlich gar keinen Bock hat.
  18. 1 Punkt
    Strategisch fährst Du besser, indem Du eine gute Zeit und guten Sex mit ihr hast und sie ankommen lässt. Das Problem ist, dass Mädels ja synaptische Verbindungen aufbauen. Also wenn Du sie jeden Morgen auf dem Küchentisch vögelst und ihr dann ein Ei auf die Birne haust, wird sie irgendwann das Ei, den Tisch und Frühstück mit Dir verbinden. Dann fängt sie an zu vermissen, wenn sie mal alleine frühstückt. Interpretiert das als "Gefühle". Und da ihr nichts exklusives vereinbart hat, kommt sie auf die Idee, dass es doof wäre, wenn dann ein anderes Mädel ankäme und Dich wegschnappt. Kommst Du aber mit LTR an und sie hat (noch) keine Gefühle, dann kannst Du mehrere Probleme bekommen: - Manche Mädels erobern gerne und wollen das, was sie nicht haben können -> Instant Attraction weg. - Manche Mädels überlegen dann, ob sie eine LTR mit Dir wollen. Fühlen aber nichts. Und sagen dann "nein". - Manche Mädels fühlen sich dann unter Druck gesetzt. Denken, dass Du aufdringlich wirst. Drama machst, wenn sie nen anderen... - Und manche Mädels sehen dann auch ein Machtgefälle am kippen, weil mit Gefühlen ist man ja abhängig. Wollen nicht verletzen. Das kann gut gehen. Aber in erstaunlich hoher Quote fliegt einem das um die Ohren. Ich habe schon Körbe bekommen, weil ich der Frau 1 Stunde erklärt habe, dass ich finde, dass sich ne LTR entwickeln muss. Bla bla... wenn man erstmal 6 Monate guten Sex hat.... bla bla. Und dann kam ne Wall-of-Text per WhatsApp, dass sie noch nicht bereit ist für eine LTR und ich sicher eine Frau finde, die zu mir passt. Dann sitzt man da und denkt sich WTF - jetzt habe ich ihr 1 Stunde "nur ficken" nett verpackt und sie hat es nicht gepeilt. Läuft einfach besser, wenn das Mädel vorher Gefühle hat und das Thema auf den Tisch bringt oder zumindest mal vortastet. Mann verführt. Frau bindet.
  19. 1 Punkt
    nicht gerade menschenfreundlich *schnief*
  20. 1 Punkt
    Ziemlich verschobene Glaubenssätze. 1) Widerspruch zwischen "geiler Typ" und "wo dazugehören müssen" 2) Social Proof als Limiting Belief 3) Podestdenken für die "Blonde mit dem Wahnsinnskörper" Ab in die Innergame-Schatztruhe... schau dass du weg von Außenvalidierung kommst. Das killt dich. Weil du bedürftig bist. Bedürftig is unattraktiv, auch gegenüber Kerlen. dreh dein Bedürfnis nach externer Bestätigung ab,
  21. 1 Punkt
    Also, nach diesem und den anderen threads zu ihr zu urteilen, habt ihr euch doch gesucht und gefunden! Lass sie nicht gehen! #sheistheone #wahreliebe
  22. 1 Punkt
    Als bescheidener Neuling habe ich dazu keinen Rat... außer, dass du dazu keinen Rat suchen solltest. Du hast schlicht versucht jemand zu sein, der du nicht bist. Du wolltest vor deiner Freundin auf cool machen und hast gemerkt, dass du im Grunde nicht so tickst. Und jetzt, wo dir diese Sache auf die Füße gefallen ist, was tust du da? Richtig (Falsch), du fragst hier wie du nochmal auf die heiße Herdplatte fassen kannst. Ich persönblich sehe dein Problem eher in deinem krampfhaften Bestreben einen auf richtig coolen Typen mit Dreiern, Vierern und was weiß ich zu machen. Stattdessen bist du vielleicht einfach nur ein Typ, der im Grunde eine ganz normale Mann/Frau-Beziehung möchte. Nur leider hast du dich durch Kumpels, Pornos und Internet dazu überreden lassen, dass das nicht genug/cool ist... So wie man einen 14jährigen eine Meinungen einreden kann. Dabei ist nichts verkehrt an einer ganz normalen Beziehung. Das ist allemal besser als das was du versuchst du erzwingen. Damit tust du dir selbst scheinbar nur weh und deine Beziehung zerbricht, weil die Frau merkt, dass du nur ne große Klappe hast. (weiß sie durch dein Drama jetzt schon) Also, steh dazu wie du bist und schauspieler nicht. Es wird dich nicht glücklich machen. MfG
  23. 1 Punkt
    Ganz ehrlich: In solchen Momenten zieh ich mich sowieso zurück. Da schließ ich mich ein sozusagen. Für diese Vorgehensweise brauchst du eh deine Ruhe. Sollte das nicht möglich sein verdräng ich es auch. Ich finde in der Öffentlichkeit ist kein Platz, sich damit zu beschäftigen. Da musst du im Jetzt sein und nicht in den Tiefen deiner Hirnwindungen. Du merkst das an dem oben geschriebenen. Bist du in der Lage trotzdem das alles zur Seite zu schieben, bist du Herr deiner Emotionen. Lässt du dir sprichwörtlich den Tag versauen, kontrollieren sie dich. Es spricht nichts dagegen sich mal voll und ganz auf etwas einzulassen. Solange du den Prozess jederzeit stoppen kannst. Denn aus Hirnfick wird Bedauern, aus Bedauern wird irgendwann Selbstmitleid. Und jeder weiss, wie jemand aussieht der in Selbstmitleid ertrinkt. Der hat keine Kontrolle. Edit: Vielleicht ein Bildhafter Vergleich: Das ist wie n nerviger Freund, der über Probleme reden will. Wenn du beschäftigt bist, sagst du doch auch "Jetzt nicht. Behalt den Gedanken, wir reden zu einem passenden Zeitpunkt darüber." Und schiebst ihn weg. Klar, du erinnerst dich dran und wirst dich damit beschäftigen, wenn es passt. (Solltest du auch, siehe letzten Post) Aber du lässt ihn nicht deine Pläne diktieren. Noch deine vielleicht gerade gute Stimmung beeinflussen. So sehe ich emotionale Kontrolle.
  24. 1 Punkt
    hier dürftest du fündig werden: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=25940 edit: hab noch was in der Schatztruhe gefunden: http://www.pickupforum.de/index.php?showto...&hl=comfort
  25. 1 Punkt
    ~167cm Die Angabe in Zeitungen und Foren sind Rational. -> Ignorieren! Dein Nachteil an der Sache ist nur dein Limiting Belief dass es ein Nachteil ist. Nachteile wären es wohl eher im Cage Fight, Laufsport, etc. Wie damit umgehen ? -> Mit Kongruenz. Du bist 164cm. Das ist ok. Wo hast du wirklich im Alltag Probleme mit deiner Größe ? Ich tippe auf gar nicht. Alles was dir als Problem erscheint ist eine Interpretationsfrage. Aber kläre mich auf.
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