Der Namenlose

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Alle erstellten Inhalte von Der Namenlose

  1. Der Namenlose

    Forex

    Hast du auch vor Gebühren Meise gemacht, oder nur danach? Meist sind es ja die Kosten, die zu einem negativen Erwartungswert führt. Ich trade auch manchmal ein bisschen. Aber eigentlich nur um mir zu zeigen, dass ich damit nicht besser als mit einer buy and hold Strategie bin. Der Mensch ist nicht gut darin, Statistiken ab zu schätzen und glaubt deshalb immer, da geht was. Selbst wenn wie beim Roulette halt bewiesenermassen nichts geht. Bei der Börse bin ich da nicht ganz sicher. Für die Vergangenheit kann man immer ein passendes System finden. Für die Zukunft ist das deutlich schwieriger...
  2. Wenn man selber Schluss macht, dann ist es immer einfacher. Man hat die Entscheidung ja schon vorverarbeitet. Und wenn es die richtige Entscheidung war, warum sollte man dann daran zerbrechen. Ist ja besser als die Alternative, sonst hätte man es nicht gemacht. Das meiste ich vermutlich immer nur Verlustangst. So wie es sich anhört, gibt es aber keine emotionale Bindung (zumindest von der anderen Seite). Damit bleibt effektiv nur "verdammt, jetzt muss ich mir wieder jemand anderen für Sex suchen" übrig...
  3. Ich habe ein paar Fotografien von bekannten Künstlern. Da geht es mir aber nicht um eine Wertanlage, sondern ich mag die Motive halt und hänge mir das in die Wohnung.
  4. Aber hoffentlich nur die fehlenden Prozente zur Vollfinanzierung? Eine normale Hypothek sollte immer die günstigere Variante sein.
  5. Konservativ betrachtet können Wohnungen aber auf Jahre einen negativen CashFlow bringen, wenn es mal doof läuft mit Mieter, Renovierung, Schadensbehebung, ... Und in Zwangsverwertung bekommt man vielleicht 50% der Kaufpreises wieder. Und ob man dann mit 200k Gehalt 1m Schulden managen möchte? Will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen. Es gibt aber Gründe warum sowas häufig schief geht. Vielleicht treffen sich die Leute in Leipzig auch regelmässig auf ein Bier und überlegen, welche Schrottimmobilie sie dem Möchtegernschweizer als nächstes andrehen? Wirkt als auf mich fast wie ein Kaufrausch. Bin halt vorsichtiger, aber bei mir geht es auch mehr um Wohlstandssicherung als um Aufbau.
  6. Wenn ich sehe, wie hier mit 110% Prozentfinanzierungen und immer gehobelt bis zum Maximum, dann mache ich mir ernsthaft Sorgen. Wir sind in einer Niedrigzinsphase und eher am Ende als am Anfang des Immobooms. Das kann eigentlich fast nicht gut gehen. Vermutlich gibt es nichts, womit so viele Leute reich geworden oder pleite gegangen sind, wie mit Immobilien. 9% Mietrendite wie bei dem einen Objekt in der heutigen Zeit? Entweder macht da jemand was total richtig oder total falsch. Zumindest bin ich gespannt, wie das ausgeht.
  7. Ich hätte wohl ein "?" zurück geschickt. Mehr ist sie momentan nicht wert. Wenn sie aber was relevantes zu sagen hat, dann soll sie das tun.
  8. Ich kenne mich da halbwegs mit aus, was mal bei einem automatisch handelndem HedgeFund - allerdings etwas grösser als die hier erwähnte Vermögensverwaltung. Generell gibt es 2 funktionierende Strategien: Trendfolge und Mean Reversion. Beide haben ein Unterschiedliches Risikoprofil. Bei Trendfolge verliert man häufiger, hat dann aber grössere Gewinne. Beim Mean Reversion hat man häufige Kleine Gewinne und ab und zu mal grössere Verluste. Mann kann die Gewinn/Verluste Verhältnisse und Grösse der Gewinne/Verluste Tweeden, aber immer auf Kosten der anderen. Am besten geht es immer, wenn man eher hohe Risiko geht (kein eher kein StopLoss, dann lieber niedriger Skalieren). Letztendlich kauft man Risiko man anderen Marktteilnehmern, die es nicht tragen wollen. Weil in beiden Varianten sind einen die gehaltenen Positionen manchmal psychologisch belastend. Deshalb handelt man ja automatisch. Natürlich bleibt vom Backtest wenig, und wenn man sich selbst bescheisst eher gar nichts - übrig. Und früher war alles einfacher. Vieles was früher funktionierte, klappt jetzt nicht mehr (man kann somit in den Charts anhand der Entropie sehr gut den Zeitpfeil sehr gut bestimmen). Die Märkte werden eben (aus Sicht dieses Handelsmodells) effizienter. Und im Schnitt über alle HedgeFund ist es leider üblich, dass sie mehr Gebühren für sich als Geld für die Kunden machen. Klar, sie handeln ja mit fremdem Geld. Das hat ein gutes Risikoprofil: Die Verluste gehen zu Lasten der Kunden und die Gewinne werden geteilt. Macht also Sinn - für den HedgeFund, für die Kunden .. naja. Weil vermutlich ist es noch schwieriger die guten Fund aus zu wählen als selbst zu handeln. Und die garantiert guten - falls es das gibt - schöpfen den Mehrwert halt als Gebühren ab. Somit bliebt für die Kunden höchstens ein verstecktes Zocken was ein besseres Gefühl gibt. PS: Der Grund warum so ein Handel überhaupt funktioniert ist wohl, weil da immer noch Leute sind, die emotional handeln. Und dann verkauft man halt zu schnell, weil es mal in ne Richtung geht. Oder man springt auf 'nen Zug auf, der eigentlich schon am Ende ist, weil es gerade dann ja so ein schönes Muster im Chart gibt. In dem Fall haben die Leute aber nicht rational sondern emotional und damit zu einen nicht fairen Preis gehandelt. Das kann man ausnutzen, wenn man sich diesem psychotischen Zwang entziehen kann. Aber wer verkauft schon auch Hoch in einer Blase? (Antwort wenige: Im Schnitt kann die Masse halt nicht rechtzeitig raus kommen. Je mehr StopLosses, desto schneller geht es. Also muss man schon vor dem Ende aussteigen - schwierig)
  9. Mean Reversion funktioniert im Schnitt schon an Aktienmärkten. Das darf man aber nur mit kleinen relativen Einsatz spielen. Sonst killt es einen, wenn es mal nicht hinhaut. 20% pro Jahr ist da zu hoch gehebelt. Man muss ja schliesslich auch überleben und die Verluste dürfen nicht so stark werden, dass man zu stark verliert (weil um -50% zu kompensieren, braucht man ja wieder +100%)
  10. Um nochmal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: Man löst solche Probleme, indem man sie auf bekannte Fragestellungen zurückführt. D.h. Geld ausgeben und sich dann mit dem üblichen "Was mache ich mit wenig Geld?" auseinander setzen. Dafür gibt es hier genug Topics.
  11. Es scheint mir, die Frau wollte vielleicht in dem Moment gefesselt werden, warum sonst sollte sie so speziell nach dem Pranger fragen. Da das ganze aber nicht so dominant von der Gegenseite wie erhofft verlief, hat sich das dann erledigt. Vermutlich ist so ein top/down setting da noch viel anfälliger als bei einer nicht fetish lastigen Verführung. Ich hatte da mal etwas ähnliches: Erstens Date und da bei uns in der Gegend an dem Tag wirklich keine guten Bars aufhaben, noch auf nen Drink zu mir (eher ungewöhnlich für mich) mit dem Versprechen, heute kein Sex (funktioniert anscheinend wirklich). Da wir uns online kennengelernt hatten und ich schon ein paar Vorlieben kannte, hatte ich vorher schonmal sehr provokant die Handschellen und Peitsche auf den Wohnzimmertisch drapiert. Das, noch ein paar heftigere Fesselwerkzeuge und auch eines der etwas stärkeren Vibratorteile, wurden dann im Laufe des Abends an der Frau demonstriert. Das no Sex schien von ihr durchaus so gemeint, mindestens die Clintonsche No-Sex Definition hätte ich aber sicher ausprobieren könne. Habe ich aber nicht, da ich in dem Moment wohl doch irgendwie etwas überfordert war von der Situation. Vermutlich habe ich sie dann auch eher etwas schnell nach Hause abgeschoben (habe sie noch kurz zum Bahnhof gefahren). War wohl eher nicht dominant und souverän. Und vermutlich wirkte das dann auf sie auch eher etwas komisch. Auf jeden Fall gab es nie ein zweites Treffen.
  12. Eine Firma bekommt aber in der Regel nicht so einfach eine günstige Hypothek. Und der Verkauf einzelner Wohnung ist teilweise steuerlich auch schlechter als aus dem Privateigentum.
  13. Deshalb gab es ja auch die Rechtschreibreform. Das alte Wissen musste entwertet werden, wie bei einer Währungsreform das Geld.
  14. Also eigentlich hört sich das für mich so an, als ob ihr sexuell einfach nicht zusammen passt. Kommt vor, ist kein Problem, sucht man sich normalerweise jemand anderen. Weil dass sich das ändert oder man so glücklich wird erscheint nicht sehr wahrscheinlich. Also das ganze mal unabhängig vom Blasen, was sie anfangs vielleicht dir zu Liebe gemacht hat. Sonst währt ihr vermutlich nicht mehr zusammen. Ich würde mir sehr gut überlegen, was ich vom Leben noch erwarte. Und dann danach handeln. Es ging mir nie besser, als nachdem ich mit meiner wenig experimentierfreudigen Ex-Freundin Schluss gemacht habe. War mir eigentlich immer klar, dass ich sie nie heiraten könnte. Mit der jetzigen passt es dagegen perfekt.
  15. Ich führe mit meiner Freundin eine Fernbeziehung. Wir sehen uns momentan ca alle 2 Wochen und es ist häufiger, dass wir an einem speziellen Tag keinen Kontakt haben als umgekehrt. Ich schreibe in der Regel nur, wenn ich was wichtiges oder interessantes mitzuteilen haben. Und ich mit noch der aktivere. War sicher erstmal komisch, wenn man so belanglose gute Nacht Mails gewohnt gewesen ist von anderen Beziehungen. Letztendlich ist vieles der 'belanglosen' Kommunikation der Versuch sich zu vergewissern, dass der andere noch da ist, und einen mag. Aber das funktioniert so ja eh nicht...
  16. Ich glaube nicht, dass Wertschätzung ein relevanter Punkt ist. Frauen denken nicht auf dem Level. Das geht eher anders rum. "Mein Freund ist ja so ein Arsch, aber ich liebe ihn, deshalb bin ich noch mit ihm zusammen". Und warum lieben sie hin? Weil sie mit ihm zusammen sind. Deshalb müssen sie ihn ja lieben. Sonst würde das ja keinen Sinn machen. Die wenigsten Frauen machen wegen rationalen Gründen Schluss. Das läuft immer viel mehr auf emotionaler Ebene. Und die ist nur sehr begrenzt von rational positiven Dingen abhängig. Das Ding hier scheint auch durch. Sollte es zumindest sein. Weil sonderlich viel positives lese ich da nicht. Und wenn es erstmal gekippt ist, dann ist es schwer, dass wieder gerade zu biegen.
  17. Meine Freundin ist auch bi - und das ist super, wir haben nämlich den gleichen Frauengeschmack. Immer wieder witzig, wenn wir z.B. im Fernsehen auf die selben Frauen abfahren. Es gab auch mal einen Dreier mit ihrer Ex-Freundin. Aber generell ist mir das mit 2 Frauen eher zu viel Arbeit, solange sie sich nicht genug mit sich selbst beschäftigen. Mann muss halt für sein Inner-Game die Vorteile draus ziehen. Eine der grössten Ängste des Mannes ist, dass sein kleiner Freund unzureichend performt. Und hier ist eine bi-Freundin ja ideal. Denn selbst ein schlaffer Mikropenis ist ja noch mehr, als jede andere Frau bieten kann. Also total entspannt. Ich glaube, es wäre mir lieber, wenn sie mich für eine Frau als für einen anderen Mann verlassen würde. Dann liegt es nämlich nicht an zu wenig Männlichkeit. Und deshalb finde ich die Vorstellung, dass sie mit einer anderen Frau rummacht, eher anregend als bedrohend.
  18. Ist Finanzbranche und Schweiz. Da wird recht gut gezahlt. Ich war auch mitgründender Gesellschafter, deshalb mein relativ hohes Gehalt als CTO. Ich bin da jetzt aber ausgestiegen und und schaffe woanders als geschäftsführender Gesellschafter und Softwareentwickler für 0 EUR (nehmt das, ihr überbezahlten 1 USD CEOs ). Kommt halt auf die Work Life Balance an und das man sich mit seiner Beschäftigung identifizieren kann.
  19. Wenn die Gesellschaft mittlerweile nicht so eine Belästigungsphobie hätte, wäre das vielleicht eine Lösung: Ganz nah auf Körperkontakt an die Dame ran und mit dem Kopf wackeln und bluper Geräusche machen. Und dann sagen: Ne, passt eigentlich. (OK, das funktioniert nur, wenn dein Gesicht auf höher interessanter Körperteile ist). PS: Meine Freundin ist auch 5cm grösser als ich (ohne Schuhe, mit dann auch gerne mal 15). Solange sie nicht auch schwerer oder stärker ist, sollte das kein Problem für eine typische Mann-Frau-Beziehung sein.
  20. Dann sollte man aber auf jeden Fall die Eishockey-Maske weglassen und das ganze nicht an einem Freitag den 13. machen.
  21. Ich muss auch sagen, dass ich ein Bild einer anderen Frau als Bildschirm Hintergrund irgendwie befremdlich finde. Sagt PU nicht, dass man mit seiner Königin zusammen sein sollte? Irgendwie sollte man da schon zu seiner Beziehung stehen oder sich trennen. PS: Nur zur Info: ich führe eine offene Beziehung uns finde Drama wegen natürlichem Verhalten (z.b. Das Männer auch mal andere Frauen sexy finden) äußerst irrational (leider fahren viele Frauen extrem die emotionale Schiene)
  22. Ich selber bin vermutlich auch eher unterdurchschnittlich bestückt und auch weder Pornoficker noch Meister der Verführung. Das wurde aber noch nie von einem Mädel thematisiert. Vermutlich haben die Frauen ihre eigenen Komplexe, gerade auch die hübschen. Insofern sehe ich da auch wirklich gar keinen Grund, solche Sachen irgendwie vorher an zu sprechen.
  23. Was man als Mann vermutlich vermeiden sollte sind Fragen, die Unsicherheit auskommen lässt. Sowas wie: "Sag mal, was ist das mit uns?". Dann kann nämlich sowas kommen wie "Ich bin mir nicht sicher..."
  24. Für eine Frau ist es vermutlich wesentlich schlimmer, wenn der Kerl den Sex verweigert, als anders herum. Denn Männer wollen ja eigentlich immer und mit fast allem, was 2 Brüste hat. Insofern kann das schon ein sehr komisches Gefühl hinterlassen. Einfach eine unangenehme Situation, die durchs Überdenken nicht besser wird, führt höchstens zu komischen Spielchen.
  25. Ich hasse ja Zigaretten. Aber in diesem Fall würde ich sagen: Rauch erst mal eine und entspannt dich. Dieses nervöse Zucken ist ja nicht zum aushalten.