Nahilaa

Das Forum in a nutshell... Und grundsätzlich ein weiser Rat - ich wünsch dir viel Erfolg dabei!

Ich gebe ihm voll Recht. Und mal so aus meiner Sicht: Ne Frau, die wild im Bett und leidenschaftlich ist, und die sich in alles reinstürzt, kannst du alle Nase lang finden. Eine, mit der du lange Jahre gut auskommst, die deinem Leben auf Dauer solchen Mehrwert bietet (und dir solche Freiheiten), ist praktisch wie ein Diamant auf ner Kieshalde... Überlege dir gut, ob du das aufs Spiel setzen willst wegen einem Strohfeuer von 8 Wochen. Gib einer neuen Gespielin nicht so viel Macht! Du weißt nicht, ob du nicht 8 Wochen später, wenn sie dich erfolgreich gebunden und die "Konkurrenz" ausgestochen hat, nicht in der (womöglich sexlosen) Hölle sitzt! Du solltest deine Königin etwas besser zu schätzen wissen, bzw, loyaler zu euerer Beziehung sein, und die Konkubine da deutlich in die Schränken weisen.

Hm... Wir sehen uns aktuell "nur" 2-3x pro Woche, mehr ist aber auch nicht angedacht, uns ist das beiden Recht. Sex gibt's mal garnicht, mal 2x wenn wir uns sehen, im Schnitt 2-4x in der Woche. Im Urlaub und ohne Altagsstress auch mal mehr. Initiiert wird recht gleichmäßig von beiden, wenn einer blockt, dann er. Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie dir diese Infos helfen sollen. Das ist doch bei jedem Paar durch die verschiedenen Charaktere und Dynamiken individuell...

Hm... Erst dachte ich, das wäre genau mein Thema. Schließlich hab ich einen meiner besten Freunde erst als F+ gehabt, und auch einige andere enge Vertraute in der Art gefunden... Da gibt es aber einen Unterschied, warum das bei mir schon mehrfach gut geklappt hat, und bei euch wahrscheinlich garnicht funktionieren wird: In meinem Fall waren das Verhältnisse, die von Anfang an astrein F+ waren. Heißt, freundschaftlich tiefe Gefühle, Rapport usw, Sex gut - Aber halt von beiden Seiten nicht mehr als das. Da hat immer was gefehlt, um den jeweils Anderen so richtig zu flashen, und eine Beziehung fühlte sich halt komplett falsch an. Der andere Punkt ist, dass wir da auch in allen Fällen noch während der aktiven F+ über andere Dates, Sex mit anderen und auch unsere Wünsche und ggf Suche nach einer Beziehung gesprochen haben. Eifersucht und dieses Besitzdenken war da also nie ein Problem, und es musste keiner Angst haben, was passiert, wenn sich dann doch eine Beziehung findet... Für alle, die jetzt glauben, das ist nur im Vornherein so easy: Der Fall ist seit ein paar Jahren eingetreten, wir haben alle feste Beziehungen, und nicht miteinander. Immernoch Lilalauneland, und auch die neuen Partner werden akzeptiert und gemocht. Lieber TE, bei dir ist für sowas aber halt schon die Basis nicht tragfähig. Was ihr da habt, ist ne FB, die ein Verfallsdatum erreicht hat, und bei der einer von beiden verletzt wird - da sind Gefühle im Spiel, sie will mehr als F+. Und es wird ihr sicher nicht weniger weh tun, wenn ihr irgendwie versucht, einen auf Freundschaft zu machen... Und du denkst dir dieses Szenario auch nur aus, weil du sie andernfalls ganz verlieren würdest, und mit dem Gedanken nicht leben kannst. Wenn du aber solche Verlustangst hast, dann frag ich mich, warum bist du nicht bereit, all in zu gehen? Warum keine Beziehung mit ihr? Oder andersrum, warum kannst du es nicht akzeptieren, dass sie Abstand sucht? Spätestens wenn einer von euch beiden einen Partner findet, wird euch diese sogenannte "Freundschaft" um die Ohren fliegen. Weil euch nicht Freundschaft zusammenhält, sondern Anziehung und Verlustangst. Wenn es wirklich eine Freundschaft ist, dann muss man sowas nicht planen. Und man muss sich nicht zu LJBF zwingen, oder das absprechen. Dann ergibt es sich irgendwie ganz selbstverständlich, und beide wissen es einfach, und leben das. Nur dann kann es funktionieren, alles andere ist nur der Weg zu sehr viel Leid.

Ich glaube, da missverstehen wir uns. Ja ok, der Satz kann so aufgefasst werden. Fällt mir jetzt im Nachhinein auch auf. War aber ursprünglich nicht so gemeint. Ich finde es selbstverständlich, Respekt vor anderen Lebewesen zu haben, und sie entsprechend zu behandeln - auch wenn das Tier vielleicht keine Empathie besitzt, sollten ja zumindest wir Menschen welche besitzen. Den Begriff "Tierrechtler" verbinde ich aber mit Leuten, die der Meinung sind, "gewaltfreie" Erziehung wäre für Ihren Hund nötig, und bei denen das dann unterm Strich bedeutet, dass der immer macht, was er will (und unter dem Mangel an Grenzen und Führung insgesamt furchtbar leidet). Oder Leute, die für "Menschenrechte für Menschenaffen" auf die Straße gehen, in einer Welt, in der wir leider nicht mal allen Menschen diese Rechte gewähren können. Oder... Na, lassen wir weitere Beispiele, ich denke, jetzt ist es verständlicher. Also ja, es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, Tiere fair zu behandeln. Und Tiere haben gewisse Rechte - allen voran sollte aber halt das Recht stehen, Tier sein zu dürfen. Und das bedeutet meist auch, dass die fluffige Blümchenwelt, die sich viele Leute für ihre Haustiere so vorstellen, ihnen nicht gerecht wird...

Klingt lecker - aber wenn ich denke, wie viele Leute ihre Hunde zu wenig entwurmen... Ne, dann will ich die Leber nicht essen Und, um mal ernsthaft zu bleiben: Ich esse auch Pferde. Dass ich eins als Haustier hab, hindert mich daran nicht - der ist auch als Schlachtpferd eingetragen.

Möchte ich eher nicht. Natürlich ist der Hund noch stärker von seinen Instinkten beeinflusst als der Mensch, und natürlich ist ein Hund generell auch eher ein Egoist. Trotzdem ist der Hund schon so lange in Menschenhand, dass es ihm quasi in die Wiege gelegt ist, mit Menschen zu kooperieren - es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass Hunden die Fähigkeit angeboren ist, menschliche Mimik zu lesen - in Anbetracht dessen, und der Tatsache, dass Hunde (wie auch Wölfe) hochsoziale Lebewesen sind, denen ihr soziales Gefüge das Überleben sichert, halte ich es garnicht für so unwahrscheinlich, dass sie auch zur Empathie fähig sind. Das würde sich zumindest wieder mit meinen eigenen Beobachtungen decken: Hunde sind wahrlich keine Engel, und nutzen Schwächen durchaus gern mal zu ihrem Vorteil aus. Gleichzeitig kann aber derselbe Hund ausgesprochen geduldig und "fürsorglich" sein, wenn es jemandem wirklich schlecht geht. So als Beispiel: Meine Hündin ist 11, und stammt aus schlechter Haltung. Gelernt hat die dort nix, außer vielleicht, auf dem Sofa zu liegen. Ich arbeite aber mit Bindungsgestörten, verhaltensauffälligen Jugendlichen, und da geht sie mit. Da fliegen öfter mal Stühle oder so, Instinktive Reaktion des Hundes wäre Verteidigung oder Flucht. Macht sie aber beides nicht, die geht in die Nähe, guckt freundlich und bietet dadurch Kommunikation an. Die Kids springen darauf sehr gut an, und beruhigen sich schneller, drum ist der Hund da so gerne gesehen. Aber sie ist kalt KEIN Therapiehund, hat keine Ausbildung, sondern verhält sich einfach so, wie es ihr grad einfällt. Da sie von den Kids nicht abhängig ist (Futter und Sicherheit biete ja ich, Gehorsam ist sie nur mir), sehe ich logisch gesehen keinen Grund für solches Verhalten, wenn nicht Empathie oder etwas in der Art. Ich weiß, Einzelfälle, Interpretationssache usw. Aber letztlich ist es das ja immer. Und ich hoffe, du merkst, dass ich nicht unbedingt eine Welt mit Blümchen und Tierrechten brauche - aber halt eine, in der die beibachtbaren Fakten zusammenpassen

Ich denke, dass für guten Sex BEIDE Seiten einen gewissen Egoismus mitbringen müssen. Sex ist nur dann gut, wenn auch jeder ein bisschen drauf achtet, das zu bekommen, was er braucht (und das auch kommuniziert). Gleichzeitig lebt Sex halt von der Interaktion. Wenn man also nicht auf seinen Partner eingeht, wird das auch nix. Das bedeutet, reiner Egoismus ist im Bett schlecht. Garnicht auf den eigenen Vorteil schauen, aber auch. Eine gesunde Mischung aus beidem ist nötig. Übrigens, als Randnotitz für Rederbergs Strategie: Finde ich persönlich ganz furchtbar. Wenns "bis kurz vor dem Orgasmus" war, und dann ändert er irgendwas, ist der Orgasmus weg, und ich fang wieder von vorne an. Evtl geht es dann sogar schwerer als vorher - würde ich also nicht unbedingt empfehlen.

was ähnliches ist mir auch mal passiert, um Glück ohne Alkohol vorher, so dass das alles Grund ausgeschlossen war... Nach etwa ZU grobem Sex waren meine seitlichen Halsmuskeln derart verspannt, dass ich zwei Tage mit Schwindel und Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte... Die Physiotherapeutin, die mich damals gerettet hat, lacht heute noch drüber. Solche Reaktionen auf verspannte Halsmuskeln sind wohl garnicht mal so selten.

@curiousity da stimme ich schon mit dir überein - diese Klugscheißermentalität, die da beim TE rauskommt, und zwar von Anfang an, ist aber halt nicht die feine Art, und da finde ich es nicht verwerflich, wenn mal einer entsprechend reagiert. Und ja, klar zeigt es auch die Baustellen des jeweiligen Users, wenn der sich da unbedingt das Maul zerreißen muss. Ist aber halt auch menschlich, und damit muss man leben, wenn man schon alles besser weiß.

Oder auf eine allgemein gefestigte und sozial kompetente Persönlichkeit, die sich aktuell recht wohl fühlt - würde ich jetzt allein auch nicht unbedingt zur Beurteilung der Situation heranziehen...

@Exklimo danke für die Einblicke! Da sieht man genau, wie auch du es auf die harte Tour lernen musstest... Wie lang ist das inzwischen her? Lieber TE, es geht hier nicht drum, sich über jemanden lustig zu machen, der irgendwie was noch nicht kann. Aber wenn der halt eine gewaltige Menge guter Tipps bekommt, alle gekonnt ignoriert, und anschließend noch den Klugscheißer raushängen lässt, obwohl er nix, aber auch rein GARNIX besser kann... Dann gibt es einfach guten Grund, den mal zu verarschen.

Der Thread ist ja 1,5 Jahre alt, da stört das wahrscheinlich nicht mehr Ich denke, um zu wissen, was von beidem fehlt, müsste man mehr wissen. Manche IOIs können auch als Übersprungshandlung unter Stress/Verunsicherung auftauchen. Die wären dann also auch ganz ohne Attraction da, wenn massiv Comfort fehlt (sprich, wenn ein Typ creepy ist, und sie der Situation nicht entkommen kann). Hilfreich zur Analyse könnte von daher sein, anzuschauen, wie die ganze Situation ist. Wie die Interaktion bisher verlaufen ist, wie viel Invest von welcher Seite kam und so weiter. Ich denke, das Thema ist zu komplex, um es nur an einer oder zwei Informationen fest zu machen.

Das kannst du mit einem beschränkten (Hunde)verstand natürlich nicht wissen - aber sicher ist halt, dass selbst die verhaltensgestörten und überdrehten Viecher niemanden angreifen, nur weil er Angst hat... Die nehmen dich halt dann nicht ernst, wenn du was von ihnen willst, und werden im Zweifel unsicher (und dadurch evtl angstaggressiv) - das ist dann aber deren eigener Angst geschuldet, und kein Ausnutzen der Schwäche des Menschen... Ich finde es allerdings ehrlich gesagt übel, wie abwertend du dich über andere Menschen auslässt. Also, nicht falsch verstehen, es gibt reichlich genug gestörte Hunde und dazu passende Besitzer. Aber die meidet man dann halt, statt sich ein halbes Leben lang mit Ihnen abzugeben, nur um sie dann umso gründlicher zu verurteilen... Und zum hier tummeln... Naja, wie schon gesagt, gelernter Tierpfleger. Der Job macht einen hart, da tüddelt man generell irgendwo weniger mit den Viechern, man hat ja irgendwie alles schonmal gesehen.

Denke ich nicht. Ich denke nicht, dass dieses "Mehr" oder "besser" das was vorher war, ersetzen muss. Ich sehe es eher so, dass es eben wächst, und das Alte durchaus noch integriert bleibt - man ist anders gegenüber sich selbst, aber im Kern trotzdem noch derselbe. Der vorherige Zustand ist ein Bauteil des Jetzt - noch da, aber trotzdem nicht mehr alleingültig, und womöglich garnicht mehr zu sehen.

Hast du es schonmal anders angeschaut? Nimm mal als Beispiel eine Bohne. Ovale Schale, etwas rötlich, flach, glatt... Und sieht bekanntermaßen komplett anders aus als die Pflanze, die irgendwann mal draus wächst. Die Bohne muss sich gänzlich verändern, um wachsen zu können. Wenn du aber mal ganz genau hinschaust, dann kannst du unten am Ursprung der Pflanze, gleich über den Wurzeln, noch die Schale sehen, und die Keimblätter, die noch genau die Form der ursprünglichen Bohne haben... Ich denke, auch Menschen müssen diesen Prozess durchmachen. Wir müssen platzen, unsere Schale öffnen und wachsen. Und das bedeutet natürlich, dass wir unsere strukturelle Integrität vorübergehend verlieren. Aber das bedeutet nicht, dass wir hinterher garnicht mehr als wir selbst erkennbar sind. Und vor allem ist es nicht schlimm, wenn wir zwischendurch manchmal aussehen wie eine geplatzte Bohne, und nicht wie eine gesunde, vitale Pflanze.

Genau. Deshalb ist es auch sinnvoll, in einem Forum wir diesem zu posten, und das als Feststellung nochmal in Stein zu meißeln... Echt... Du bist ja komplett durch - aber das ist deine eigene Einstellung, und liegt damit in deiner Macht zu ändern.

So ist es - sofern man danach mit dem Zorn der Walküre klar kommt

Ich hatte zuerst an Met Geschmack beim Sex gedacht, also Honigwein. Muss wohl ein freudscher Verleser gewesen sein, ich mag das Zeug in jeder Lebenslage...

Hab ich manchmal (ganz selten) nach dem Orgasmus. Wenns Hirn richtig durcheinander ist, dann entstehen da halt unter Umständen auch Missempfindungen. Sternchen sehen oder "Schüttelfrost" sind auch möglich

Gelernt haste aber nix. Wirst du aus den nächsten Tipps auch nicht. Verlorene Liebesmüh - viel Spaß beim (sinnbildlichen) Ertränken, Herr Lemming.

Ich nehme seit mehr als 3 Jahren keine Hormone mehr, und kann da schon deutliche Unterschiede spüren: Ich bin vor der Pille und auch jetzt danach deutlich empfänglicher für den "richtigen" Geruch, und reagiere da wesentlich deutlicher drauf. Und ich finde seinen Geruch während der fruchtbaren Tage noch deutlich anziehender als sonst. Bzw, dann macht er mich geil, an manchen anderen Tagen gibt er mir eher das Gefühl von "angekommen sein". Das ist allerdings unabhängig davon was er grade für ne Stimmung oder für nen Tag hatte. Übrigens ist die Story mit dem Angstschweiß und dem Hund ein sinnloser Mythos. Als gelernter Tierpfleger, also mit hunderten von Hunden und mehr als 20 Jahren Hundeerfahrung hab ich wirklich noch NIE einen Hund erlebt, der auch nur im Ansatz aggressiv auf einen Menschen mit Angst reagiert hat.

Ja, richtig. Nur ist genau das eben wirklich schlimm. Nur weil es zigtausend Mal passiert, bedeutet es nicht, dass das weniger scheiße ist. Denk mal dran, wie es dir an diesem Abend ging. Genau... Falls du es nicht mehr genau genug weißt, lies zur Sicherheit ruhig mal nach... Und so wird es dir halt wieder und wieder und wieder gehen, wenn ihr das jetzt einfach so weiterführt. Auch zigtausend Mal. Naja, außer halt den Sex,da gibt's dann wirklich keinen mehr. Weil Arschkriecher halt keinen Sex kriegen. Fakt ist: Du BIST eben nicht bereit, an dir zu arbeiten. Sieht man hier, du nimmst 0,0 an, und redest dir sogar die Katastrophe beim Feiern noch schön. Du schwankst permanent zwischen "Mimimi" und "ich habs euch doch gesagt!", und merkst nicht mal, dass du dich dabei windest wie ein kleines Würstchen, und dich vor uns genauso blamierst wie vor deiner Ex... Klar, kann man so machen. Aber erzähl uns nicht, das wäre gut so. Btw sind 4 Monate Beziehung grade so die Kennenlernphase. Und wenn es da schon Probleme von solchen Ausmaßen gibt, zählt es als Screening, wenn man dann die Beine in die Hand nimmt, und läuft. Es zählt als Lemming, wenn man das nicht tut.

PUF at ist best: "Klar, ich bin jederzeit bereit, die zu verlieren. Wenn sie nicht macht, was ich will, kann sie gehen" -> Freundin verhält sich beschissen und trennt sich wegen Nichtigkeit -> "Schatz, ich mache alles, was du willst! Alles!!! Und bin an allem Schuld" innerhalb von weniger als einer Woche... Geiler scheiß, deshalb brauch ich kein Fernsehen. Lieber TE, um hier mal was konstruktives beizutragen: Du doktorst grade nur an Symptomen rum. Du willst Zeit für dich, eigenes Leben, keine Eifersucht mehr usw. Ist schön, dass du das alles erkannt hast. Das sind aber nur Symptome, und die Ursache ist dein beschissen schwaches Innergame. An dem willst du garnix machen, darüber willst du nicht mal nachdenken. Aber wenn du das halt nicht änderst, werden andere Symptome davon auftauchen, und die werden genauso verheerend sein wie beim letzten Mal. Der andere Punkt ist deine Freundin: Was sie gebracht hat, war ne Arschlochaktion von vorne bis hinten. Das kannst du dir schön reden, wie du willst, es ändert nix dran. Und nicht nur, dass sie gezielt Drama entfacht, und ne Riesen Szene produziert, nein, die TRENNT sich auch von dir. Ich kann dir was sagen: Ich hab schon mehrere Frauen im Freundeskreis erlebt, die wegen jedem Pups gleich die Trennung verkündet haben. Und ausnahmslos JEDE davon war ein totaler Psycho. Das sind Frauen, die willst du nicht haben, und nachdem ihr Kumpel echt ne Stunde Umweg fährt, weil ihr ein Furz quer hängt, vermute ich mal, dass sie das öfter macht. Um mal Gandalf zu zitieren: "Flieht, ihr Narren!" Wobei, ach ja: Du hast ja ein Händchen dafür, dir Freundinnen zu suchen, die dich beschissen behandeln. Kein Wunder, dass du diese zurück willst. Das ist nämlich ein Symptom von... Äh, siehe oben. Wenn du nochmal mit Schwung gegen die Wand gefahren bist, wirst dus vielleicht verstehen.

Für mich ist das DAS Kriterium. Meinen ersten Sexualpartner hab ich danach ausgewählt, ich springe auf "den richtigen" Geruch unheimlich gut an. Danach hat es noch Jahre gedauert, bis ich mit Jemandem, der "nur so neutral" riecht irgendwie Sex haben konnte oder wollte. Aber dann sind das halt recht vereinzelte Episoden und es wird nicht mehr draus. In der Hinsicht ist die moderne Hygiene gleichzeitig Segen und Fluch: Nachdem ja irgendwie so ziemlich jeder frisch geduscht und sauber ist, riecht die Mehrheit so wenig nach "sich selbst", dass auch mit jemandem, der chemisch nicht super toll passt, ein bisschen Sex möglich ist. Gleichzeitig macht es das aber schwierig - bevor es derart körperlich wird, rieche ich oft ziemlich nix, oder nur Duftwässerchen. Was schade ist, immerhin geht mir dadurch ein gutes Stück Erregung im Vornherein verloren, und ich kann die "falschen" Partner nur schwer vorher rausscreenen. Wenn der Geruch passt, bin ich jedenfalls ein eindeutiger Gegner von zu viel Hygiene und Parfümierung (zb extra nochmal zusätzlich duschen vor dem Sex, oder gar Intimdeo), weil ich den natürlichen Körpergeruch einfach wesentlich anziehender finde (wenn er denn zu mir passt).