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  1. Seid herzlich gegrüßt, ich möchte hier über mein Inner Game schreiben, ein bisschen über mein Leben erzählen und motivieren. Es sollen also weitere Posts folgen. Vielleicht entwickelt sich ja eine Geschichte. Ich steige einfach mal ein in den April 2014 (vor 19 Monaten). Ich weiß noch, dass es ein schöner Tag war. Aber ich weiß auch, dass ich mit meinem Leben immer noch sehr unzufrieden war. Und schon zu diesem Zeitpunkt wollte ich mit Pickup mein Leben verändern. Ich schlenderte am Campus Wien umher, und weiß eigentlich gar nicht mehr, was ich vorhatte. Ich glaube, ich hatte gar nichts vor, und war spazieren. Vielleicht wollte ich auch einfach nur "sargen" gehen, hatte aber nicht den Mut, DayGame Approaches zu machen – und schon gar nicht, um jemanden direct anzusprechen. Zu dem Zeitpunkt war Clubgame realistisch, Daygame aber beinahe unmöglich. Ich wollte diesen Mut aber haben, ich streckte gedanklich meine Arme danach aus, und wollte nichts lieber, als mich aus meinen eigenen, schädlichen Gedankenkäfig befreien zu können. Zu dem Zeitpunkt wollte ich Daygame machen können, und ging deshalb auch viele Male auf die Straßen ohne jemanden anzusprechen. Mitunter wusste ich auch schon vorher, dass ich niemanden ansprechen würde. Aber was habe ich gemacht? Ich bin trotzdem raus gegangen und habe mich in Situationen begeben, wo ich jemanden gerne angesprochen hätte. Ein Approach war außerhalb meiner Comfort Zone, ich wollte aber an die Grenzen meiner Comfort Zone gehen: Ich ging lieber mit der Enttäuschung nach Hause, nicht approacht zu haben, als es gar nicht erst zu versuchen. Ich ging einfach soweit an meine Grenzen, wie ich alleine konnte. An diesem Tag stolperte ich so ganz plötzlich durch Zufall in einen Poster Bazar. Die Aula eines Hörsaals wurde dekoriert mit benummerten Postern, und man konnte sich welche vor Ort kaufen und mitnehmen. Mich faszinierte das, und ich sah interessiert durch die Ausstellung. Und siehe da! Ich glaube ich habe sogar indirecte Approaches geschafft, auch wenn diese keine Früchte tragen würden. Vor 1,5 Jahren war meine Welt schwärzer, in mir drinnen und draußen. Genug Traurigkeit versprüht! Ich schreibe diese Zeilen schließlich, um zu motivieren – und dafür ist es noch nicht zu spät. Dieser Tag war deshalb wichtig, weil ich mir dort ein Motivational Poster gekauft habe. Es ist das berühmte Poster "Go now and live". Ich kaufte mir also kein einfach-schönes, auch kein cooles Bild, kein Gemälde, kein Science-Fiction-, kein Fan-Fiction-, kein Natur-Poster – nein, stattdessen kaufte ich mir das Motivational Poster von Jeanette LeBlanc "Go Now and Live". Aus copyright-Gründen hier ein Link zum Poster: https://www.empireposter.de/detail/547347/ Verse, die darin vorkommen, und mich motivieren sollten, und letztendlich auch taten, waren: Choose exhilaration over comfort. Choose magic over predictability. Choose potential over safety. Discover the beauty of uncertainty. Das Unbekannte macht einem Angst. Ich habe sehr lange gebraucht, um zu lernen, dass ich das Unwohlsein zB bei einem Approach umarmen muss. Es ist ein Gefühl der Aufregung, weil etwas Neues passiert. Mein Körper erlebt eine neugierige Spannung, die besser ist als der Trott des Alltags. Es ist eine Aufregung, die man subjektiv als Angst wahrnimmt, dabei habe ich nichts zu fürchten. Ein Approach kann unendliche Konsequenzen haben, die ich auch selbst steuern kann, und darin liegt eine Magie; die Möglichkeit, die Welt wie sie ist zu verwandeln in eine solche, wie ich sie haben will. Dazu muss ich mich aber öffnen und verwundbar machen. Das ist aber nichts Schlechtes, denn durch eine solche Bereitschaft, mich auf das scheinbar Gefährliche und Unbekannte einzulassen, schaffe ich mir ein unendliches Potential an Möglichkeiten. Was ich lernen musste: In dem Moment, wo ich mich dem Ungewissen hingebe und es herausfordere, liegt mir die Welt zu Füßen. Weitere Verse waren: Own your reality without apology. Be fierce. Be bold. Be wild, crazy and gloriously free. Be you. Die Welt gehört mir, denn es ist meine Welt. Schopenhauer sagte schon in seiner Schrift über das Ego: Mein Tod ist gleichbedeutend mit dem Ende der Welt. Ich habe alles Recht, die Welt so zu gestalten wie ich sie haben will, und mir zu nehmen, von dem ich glaube, dass ich es verdient habe. Und hier liegt vielleicht ein Punkt, den man einsehen muss: Dass man lernt, das Gefühl zu spüren, bestimmte Dinge zu verdienen! Ich male mir eine positive Zukunft aus, und so verdiene ich sie auch. Jeder Mensch hat ein Potential, und niemand steht diesem im Weg, außer man selbst. Dabei muss man auch Stärke nach außen tragen können, und darf sich nicht von auferlegten Grenzen der Gesellschaft einsperren lassen. Dieses Poster habe ich mir einmal am Tag vorgelesen, und mit dem Schlusssatz habe ich mir mental ein Zeichen gesetzt, mein Leben nach meinen eigenen Regeln zu gestalten: Go now and live. Ich hatte es mir an die Tür geklebt, sodass ich es jedes Mal sehen musste, wenn ich den Raum verließ. Zu dem Zeitpunkt ging ich regelmäßig alleine fort. Ich war sehr sehr oft ausschließlich alleine in Clubs – bis ein Moment kam, wo ich zwar noch wenig erfolgreich war, wo ich aber auch keinen Wing mehr wollte. Ich wollte mich selbstbestimmt zu dem Menschen machen, der ich sein sollte. Ich wollte ohne Hilfe aus meiner Comfort Zone austreten können. Und so stand ich vor einem Club-Abend vor dem Poster und habe es mehrmals gelesen, während ich die Verse verinnerlicht habe. Ich betonte dabei besonders jene, die ich oben hervorgehoben habe. Ich glaube, dass mir das Poster geholfen hat, denn heute kann ich mich auf das Neue, das Aufregende, das scheinbar Gefährliche einlassen. Und siehe da: Plötzlich wirkt die Welt nicht mehr bedrohlich, sondern weckt in mir eine aufregende Neugier. Dieses Poster hat sicher dazu beigetragen, dass ich über mich selbst hinausgewachsen bin. ...to be continued.
  2. 3 VERNICHTER DEINER LEBENSENERGIE 1. ZÖGERN Meinst Du nicht auch, dass wir viel zu viel denken? Wir wägen ab und überlegen: „Und was ist wenn...“, anstatt einfach zu tun, was zu tun ist. Anstatt den richtigen Schritt in die richtige Richtung zu setzen berechnen wir ihn. Dabei ist alles recht einfach – wir müssen lediglich so weit kommen, wie wir sehen können. Und wenn wir dort angekommen sind, dann werden wir WEITER sehen. Weitgehende Pläne und Strategien sind nichts weiter als verarschte Hoffnungen. Es wird eh anders ablaufen, als wir geplant haben. Warum also nicht gleich die Ängste abwerfen und sich dem Leben anvertrauen? Das Leben kennt immer den einfachsten und kürzesten Weg zu unseren Zielen. Stell Dich also auf das folgende System ein: a. bestimme einen Zielpunkt (ein sauber ausformuliertes Ziel)b. vertraue Dich dem Leben an (Einstellung: alles läuft nach Plan)c. fang an zu handeln und halte nach Zeichen Ausschau, die Dir das Leben schickt. 2. BESCHULDIGUNGEN Die Angewohnheit, allen anderen außer uns selbst die Schuld an unseren Niederlagen zu geben ist ein weiterer Stolperstein, der uns extrem viel Lebensenergie aussaugt. Menschen, die sich (noch) nicht realisiert fühlen haben oftmals einen Zettel mit Gründen parat, warum sie sich dort befinden, wo sie sich befinden. Es fällt ihnen viel leichter, Gründe für ihre Probleme in ihrer Umgebung zu suchen als in sich selbst. Die (bittere) Wahrheit ist jedoch: wir befinden uns dort, wo wir uns befinden, weil wir uns dort befinden WOLLEN. Ohne unsere Einverständnis ist nichts und niemand im Stande, uns krank, arm oder unglücklich fühlen zu lassen. Ich wage die Behauptung aufzustellen, dass Enttäuschung, Ärger oder Selbstmitleid nicht unbedingt das ist, was Du im Leben anstrebst. Der Weg zur persönlichen Freiheit führt durch Verantwortung – und genau deshalb haben so viele Menschen Angst davor. Aufhören, andere Menschen für eigene Miseren zu beschuldigen bedeutet, die volle Verantwortung für das, was in Deinem Leben passiert zu übernehmen. Das verändert alles radikal. Du hörst auf, ein Opfer der Umstände zu sein und verwandelst Dich in den Alleinherrscher Deines Lebens. Und das führt zwangsläufig zur Erweiterung Deines Bewusstseins und Deiner inneren Energie. Zukunftsängste verlassen Deinen Geist wie Dämonen beim Exorzismus, denn von nun an erschaffst Du Deine Zukunft selbst. Und Du musst Dich nicht mehr rechtfertigen. 3. RECHTFERTIGUNG Wenn wir uns rechtfertigen, dann fühlen wir uns automatisch schuldig. Rechtfertigung ist mit der Beschuldigung untrennbar verbunden und ist der dritte Lebensenergie-Vernichter. Wenn Du ein selbstbestimmtes Leben führst, dann musst Dich auch nicht rechtfertigen. Suche Möglichkeiten, keine Ausreden. Nichts wird sich ändern bis Du selbst Dich änderst. In jedem von uns ruht eine nie versiegende Quelle an Möglichkeiten, doch einschränkende Glaubenssätze und die Angst vor Veränderungen verschleiern uns den Blick auf sie. In Dir drin befindet sich der Ausgangspunkt, der Dich bei all Deinen Vorsätzen und Plänen unterstützen wird. Sobald Du Dir Deiner inneren Kraft bewusst wirst, verlierst Du die Lust, Dich für etwas zu rechtfertigen, was Du gemacht oder nicht gemacht hast. Du wirst einfach wissen, dass Du fähig bist, alles zu ändern und zu bekommen, was Dir zusteht. Deine Hauptfrage sollte sein: „Wie kann ich das tun?“ Geh vorwärts, Deinen Zielen entgegen. Und bleib niemals stehen.
  3. Hallo , ich habe folgendes Problem, ich mache mich meist (teils auf unterbewusster Ebene) runter; Heißt wenn ich Beispielsweise auf ne Frau zu gehe, fühl ich mich scheiße, dann kommt ganz leise immer -> Du bist ein Loser, du bist nichts Wert, du siehst scheiße aus, du bist häßlich, die Frau wird dich zurück weisen, sie wird dich als häßlicher Vogel abstempeln und auch dem entsprechend mit dir Umgehen. Dann kommt hin zu, dass ich mir verbiete und mir Strafe an drohe, wenn ich es doch tue. Dann kommt auch noch, das kannst du doch nicht machen, das geht doch nicht und das ist verboten ; das klappt/funktioniert/schaffst du, ey nicht bei dir. Ich bin dann meist total frustriert und verzweifelt, weil ich es mir vorgenommen habe und es doch nicht nicht gemacht und geschafft habe und bin am Boden. Ich hab versucht es zu ändern, es hat ne weile geklappt und dann ging der scheiß von vorne los. Das ganze habe ich zum größten Teil meiner Mutter, die mich im Kindesalter als auch Teilweise in der Jugend alles andere als liebe voll behandelt hat und mich ständig emotional im Stich lies und es eher vorzog mich ständig zu bestrafen, mir eine Ohrfeige zu verpassen wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie sie wollte und rum geschriehen und gebrüllt hat und mich immer wieder verbal nieder machte. Auch meine Umwelt war nicht besser. Nun Frage ich euch um Rat und vielleicht hat auch jemand einen Tip für Literatur Danke im vorraus
  4. Hallo , ich habe folgendes Problem, ich mache mich meist (teils auf unterbewusster Ebene) runter; Heißt wenn ich Beispielsweise auf ne Frau zu gehe, fühl ich mich scheiße, dann kommt ganz leise immer -> Du bist ein Loser, du bist nichts Wert, du siehst scheiße aus, du bist häßlich, die Frau wird dich zurück weisen, sie wird dich als häßlicher Vogel abstempeln und auch dem entsprechend mit dir Umgehen. Dann kommt hin zu, dass ich mir verbiete und mir Strafe an drohe, wenn ich es doch tue. Dann kommt auch noch, das kannst du doch nicht machen, das geht doch nicht und das ist verboten ; das klappt/funktioniert/schaffst du, ey nicht bei dir. Ich bin dann meist total frustriert und verzweifelt, weil ich es mir vorgenommen habe und es doch nicht nicht gemacht und geschafft habe und bin am Boden. Ich hab versucht es zu ändern, es hat ne weile geklappt und dann ging der scheiß von vorne los. Das ganze habe ich zum größten Teil meiner Mutter, die mich im Kindesalter als auch Teilweise in der Jugend alles andere als liebe voll behandelt hat und mich ständig emotional im Stich lies und es eher vorzog mich ständig zu bestrafen, mir eine Ohrfeige zu verpassen wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie sie wollte und rum geschriehen und gebrüllt hat und mich immer wieder verbal nieder machte. Auch meine Umwelt war nicht besser. Nun Frage ich euch um Rat und vielleicht hat auch jemand einen Tip für Literatur Danke im vorraus
  5. Sehr geehrte Herren, in letzter Zeit dachte ich, es wird bei mir nur durch try and error besser. Denke ich im Grunde immer noch, aber ein kleiner Denkanstoß in die richtige Richtung? Sehr gerne! Vielleicht nimmt ja der ein oder andere auch noch was mit. Die Vorgeschichte: Ich mach's kurz. Sicherlich nicht der normale "Sozialkrüppel". Früher leicht überdurchschnittlich beliebt, großer und gemischter Freundeskreis (auch viele Mädels), recht viel rumgekommen und Hobbies waren auch vorhanden. Trotzdem hat es nicht sollen sein. Etwa vor nem Jahr mit 21 der erste Kuss, ein gutes 3/4 Jahr später das erste Mal Sex (man, was hab ich da ne unbegründete Panik vor geschoben!). So weit so gut. In der Gruppe unterwegs bin ich meistens der Spaßvogel und hab immer einen lockeren/frechen Spruch drauf. Mindestens subjektiv super läuft's auch mit Mädels, wenn ich von vorne rein weiß, dass, aus welchem Grund auch immer, keine Beziehung geben kann. Knackpunkt: ja, langfristig ist das schon, was ich suche. Und nein, jemanden einmal, zweimal zu treffen, heißt für mich nicht "boah, die isset". Aber die Erkenntnis "boah, die isset net" lässt mich befreit und vor allem normal (also dann bring ich die Sprüche, die ich auch sonst bringen würde) aufspielen und dann klappt's auch eigentlich immer mit dem KC (FC ist ebenfalls so passiert, war ein ONS). Allerdings muss es nicht zwangsläufig ne Beziehung sein, ich komm auch wunderbar alleine klar... ------ Dass mein "normales" Verhalten genau der Weg ist, der mir auch bei Mädels, an denen ich eher Interesse habe, der ist, der zum Ziel führt, ist mir völlig klar. Und dennoch steht der Ratio wieder irgendwas im Wege, von dem ich nicht so richtig weiß, wie ich es überwinden kann. Ich würde es nicht pauschal unter "Podestdenken" abstempeln, ich bin auch nicht nervös, wenn ich mit denen unterwegs bin... ich kann's jedenfalls selber nicht nachvollziehen. Kurzes Bsp.: Vor einiger Zeit ein "Date" gehabt. Unterwegs gewesen und über Literatur, klassische Musik und kulturelle Stereotypen gequatscht. Joa, war interessant und hat Spaß gemacht, aber esklationsfördernde Themen sind das nur.... naja sehr bedingt. Ihr könnt Euch vorstellen, wie die Geschichte ausgegangen ist. War auch nicht das erste Mal! Dass ich unterm Strich unattraktiv bin (Aussehen, Sozialphobie, nix zu erzählen,...), kann ich mit gesundem Selbstbewusstsein ausschließen . Es liegt wie so oft eher an der Vermarktung als an dem Produkt. Zusammenfassend also die Frage an Euch, wie ich diese Barrikade "da könnte vielleicht mehr draus werden" überwinden kann und mit Mädels, die mich interessieren, genauso umgehe, wie mit denen, die es mich nicht tun. Ich hoffe auf Euer Feedback, damit mein Momentum vom letzten FC nicht so ganz verebbt! Guten Abend
  6. Hallo liebes Forum, ich stehe noch am Anfang und setze mich gerade mit mir selbst auseinander, um ein starkes Inner Game zu entwickeln. Ich habe allerdings große Probleme damit, wirklich aktiv zu werden, weil ich Angst davor habe, Verantwortung für mich selbst und mein eigenes Leben zu übernehmen. Ich mache mir Sorgen, dass das, was ich mache, nicht wirklich das ist, was ich will, auch wenn ich an sich kein schlechtes Gefühl dazu habe. Wenn ich tief in mich gehe und versuche, herauszufinden, was ich will, finde ich nur eine große Leere, die sich zwar gut anfühlt und mich beruhigt, aber nicht erfüllt. Ich hielt mich immer für selbstständig, aber seit ich nicht mehr durch so etwas wie die Schule gelenkt werde, schwindet dieses Gefühl mehr und mehr. Ich bin vor nicht all zu langer Zeit von zu Hause ausgezogen und erwarte meinen Studienbeginn, aber ich freue mich nicht so richtig darauf. Keine Ahnung, was ich will, nur, was ich nicht will: Mich dem großen System beugen und ein einfaches Zahnrädchen sein, das niemandem auffällt. Ich möchte herausstechen. Mein Traum war sehr lange, Regisseur zu werden. Damit könnte ich herausstechen und beeindrucken, ich könnte auf Missstände aufmerksam machen, Menschen berühren und bewegen. Klingt doch eigentlich ganz gut. Ich habe einmal ein Drehbuch geschrieben und alles organisiert, aber dann sind mir meine Freunde "in den Rücken gefallen". Das war das erste und letzte Mal. Jetzt zweifle ich daran, ob ich das wirklich machen will, weil ich ja nichts Ernsthaftes in der Richtung versucht habe. Ich kann mir sehr vieles vorstellen, aber die Ungewissheit weckt Zweifel, die Zweifel wecken Unsicherheit, die Unsicherheit weckt Angst und vor lauter Angst mache ich einfach gar nichts. Das hat sich so sehr verselbstständigt, dass ich nichtmal mehr Kleinigkeiten auf die Reihe bekomme und vieles tatsächlich aufschiebe. Sobald ich mich mit etwas auseinandersetze, werde ich mit Eindrücken und Meinungen und Studien und Tipps und all dem ganzen Zeug überhäuft, sodass ich nicht mehr weiß, wo unten und oben ist. Und dann verschwinde ich wie eine Schildkröte wieder in meinem gemütlichen Panzer. Ich will DIE Lösung, ich will jemanden, der mir sagt, was ich zu tun habe. Natürlich ist das nicht so einfach. Wenn ich eine Aufgabe bekomme, auch wenn sie mir extreme Verantwortung abverlangt, ist das kein Problem. Nur selbstbestimmtes Handeln fällt mir schwer. Wie breche ich aus meinem Panzer aus? Wie wachse ich über mich selbst hinaus? In welche Richtung soll ich den ersten Schritt machen? Ich habe das Gefühl, als hätte ich eine Million Möglichkeiten, aber alle bis auf eine führen ins Tiefe Wasser, doch kann ich nicht schwimmen. Wie sprenge ich meine mir selbst auferlegten Ketten?
  7. Moin Leute! Ich bin komplett neu hier und möchte - bevor ich zu meinem eigentlichen Anliegen komme - ein bisschen was loswerden. Ich freue mich, wenn ihr euch meinen Text durchlest und mir hier geholfen wird, da ich momentan nicht so wirklich weiß, an wen oder was ich mich sonst wenden soll. Ich bin wie gesagt absolut neu hier und auch in der gesamten Szene des Pickup, weiß natürlich daher auch noch nicht, ob sie mir gefallen wird, oder nicht. Aber man soll allem eine Chance geben und momentan hört sich die ganze Thematik doch sehr gut an. Womit ich auch direkt bei meinen Vorstellungen und Erwartungen wäre. Jedes Mal, wenn ich im Internet soetwas wie "PUA für Anfänger" eingebe, bekomme ich Links zu den unterschiedlichsten Seiten, die einen schreiben Positives, die anderen Negatives. Ich selbst bin ein sehr reflektierter Mensch und denke, dass von beiden Seiten die Wahrheit gesprochen wird. Jeder ist anders und geht dementsprechend an die Sache ran. Ich weiß auf jeden Fall von mir, dass ich das ganze hier weniger als das Abhaken möglichst vieler "Ziele", alias Frauen, auf meiner Liste sehe, sondern viel mehr als eine Möglichkeit, mit dem anderen Geschlecht besser klar zu kommen und den einen oder anderen Abend mal anders zu verbringen als alleine oder mit Kumpels. Doch zuerst ein paar Infos zu mir: Ich hatte in meinem Leben bisher eine einzige, dreimonatige Beziehung, in die ich eher hineingestolpert bin, ich bin aktuell noch Jungfrau. Ich bin 20 Jahre alt, ab Oktober (Physik-)student, 1,83 groß und rothaarig. Jetzt bin ich aber nicht der typische "Ginger" oder "Nerd", wie vielleicht der eine oder andere denken mag, sondern sehe das Physikstudium viel eher als weiteres Sprungbrett - ich bin sehr zielorientiert. Darüber hinaus bin ich zwar vielleicht kein Brad Pitt, sehe aber doch gut aus (das sagt nicht nur mein Spiegel). Mir mangelt es nicht an Selbstbewusstsein oder Extrovertiertheit, ich bin eigentlich ganz zufrieden mit mir selbst. Das einzige große Problem, das ich habe, sind fremde, attraktive Frauen in meinem Alter. Bei älteren Frauen bin ich durchaus sehr charmant (das hat mehr mit meinem momentanen Job als irgendwelchen Tendenzen zu tun), bei mir bekannten Frauen (selbstverständlich aus der Friendzone) bin ich auch relativ locker. Was den Rest angeht, bin ich viel zu gehemmt, um irgend etwas zu unternehmen. Ich bin an sich nicht schüchtern, dafür aber, gerade was Sexualität angeht, sehr verklemmt und anderen Frauen gegenüber einfach gehemmt. Andererseits komme ich auch häufig gar nicht auf die Idee, einfach mal eine anzuquatschen, und wenn doch, dann traue ich mich nicht und erfinde irgendwelche Ausreden. Ich stehe mir also selbst im Weg. Ich bin nicht direkt in Not, renne nicht dauergeil durch die Gegend und denke auch nicht permanent an das andere Geschlecht. Wenn ich dann allerdings mal eine sehe, die in mein Beuteschema fällt, wünsche ich mir doch, sie näher kennenzulernen. Ich möchte nicht unbedingt eine langfristige Beziehung, will aber auch nicht eine nach der anderen abschleppen. Ich möchte Frauen mit Respekt behandeln und als Gentleman rüberkommen. Ich möchte das Interesse auf der anderen Seite wecken, die eine oder andere auch mal scharf auf mich machen und nicht wie bisher immer in der Friendzone landen. Eines ist mir auch noch wichtig: Ich möchte nicht 500 Frauen am Tag "approachen" und mich irgendwo hocharbeiten, sodass die Frauen zu Versuchsobjekten werden, sondern ich möchte soweit an mir selbst arbeiten, dass ich anziehend genug wirke, um die Dame meines Begehrens (ohne 1000 Feldversuche vorher) stilvoll verführen zu können. Nun werde ich aber bei jeder Recherche zum Thema Pickup so sehr überhäuft mit Eindrücken, szeneinternen Begriffen und Tipps, dass ich gar nicht mehr weiß, was für mich richtig ist, wo ich anfangen soll und wo überhaupt hinten und vorne ist. Daher bitte ich euch, mich ein bisschen an die Hand zu nehmen und mir zu helfen, der zu werden, der ich sein will, ohne irgendeine Maske zu tragen. Ich danke euch, wenn ihr meinen Text aufmerksam gelesen habt, ich habe mich bemüht, ihn nicht allzu sehr ausufern zu lassen und freue mich über jeden Rat, den ich bekommen kann. Liebe Grüße S.
  8. Hi zusammen, bin mittlerweile schon einige Jahre hier angemeldet, aber ich hab mich seitdem kaum weiterentwickelt. Jetzt gar nicht mal speziell auf PU bezogen, sondern generell auf mein ganzes Leben. Muss aber dazu sagen, dass ich mich nur mit Pickup beschäftigt habe, wenn ich gerade Probleme einer Frau hatte. Schon der 1. Fehler, ich weiß. Am meisten stört mich momentan, dass es mit den Frauen nicht mehr klappt. Bei mir ist seit knapp einem halben Jahr flaute. Das nagt mittlerweile so stark an meinem Selbstbewusstsein, dass ich mich nicht mehr attraktiv finde. Das geht sogar schon so weit, dass ich mir einrede, jede Frau hat sobald sie mich sieht eine generelle Abneigung gegen mich und ich frage mich woran das liegt. Bisher hatte ich immer richtig heiße LTRs, um die mich viele beneidet haben, nicht unter HB8 (FB waren auch mal zwei 7er dabei). Dazu muss ich allerdings sagen, dass sich das immer aus dem Freundeskreis entwickelt hat, d.h. die kannten mich schon etwas. Aber ich hatte noch nie etwas mit einer, die ich einfach so angequatscht hab. Meine Ex ist mittlerweile meine beste Freundin geworden. Nach der Leidensgeschichte mit ihr kaum vorstellbar. In Kurzform: Sie hat irgendwann Schluss gemacht, weil ich zu wenig investiert habe. Habe da ziemlich drunter gelitten, weil ich dann erst gemerkt habe, wie viel sie mir doch bedeutet (wsh. aber doch nur das typische, ich will das, was ich grade nicht habe). Ich bin dann doch irgendwann gut damit klar gekommen und mittlerweile verstehen wir uns echt super. Finde sie zwar immer noch heiß, aber die Gefühle sind weg und somit ist es total entspannt. Habe sie neulich mit ihrem neuen Freund, der echt korrekt ist, nach Hause gefahren. Bin froh, dass ich sie habe. Sie kennt mich halt sehr gut und grade bei Problemen sind wir immer für einander da. Durch ein paar Texte hier kann ich das Kernproblem denke ich schon etwas eingrenzen. Ich habe vor einem Jahr angefangen zu studieren. Erstes Semester gut überstanden ohne großartig viel zu tun, im 2. dann total auf die Fresse geflogen, viele Klausuren geschoben und von 3 geschriebenen nur eine bestanden. Habe in der Schule noch nie wirklich gelernt und das zieht sich so durch mein ganzes Leben. Ich kann diese grundsätzliche Faulheit nicht ablegen. Schiebe unangenehme Sachen unendlich vor mir her und beschäftige mich nur mit dem, was Spaß macht. Dann kommen dazu noch Geldprobleme, grade viel Geld in mein Auto gesteckt, Verlust durch Fehlkäufe von Motorrädern gemacht und hier und da unnötige Ausgaben -> Student ohne Nebenjob. Müsste mich auch mal wieder neu einkleiden, bin aber momentan zu geizig schon wieder an mein Erspartes zu gehen. Laut meiner Ex würde mir das aber deutlich bei Frauen helfen. Wie viele von euch merken, hat dieser Beitrag genauso wenig Struktur wie mein Leben, einfach mal drauf losgeschrieben. Bin mir sicher, dass mich ein HB wieder aufbauen könnte, aber ich weiß durch dieses Forum auch, dass es der falsche Weg ist. Das beseitigt mein Problem nicht, aber ich habe mir schon so oft vorgenommen mein Leben zu ändern, doch gemacht habe ich es nicht. Heute auch wieder nichts produktives gemacht. Wollte noch trainieren und Zimmer aufräumen, aber muss in 2 Stunden auch schon wieder mit meinen Leuten los. Und täglich grüßt das Murmeltier. Wo fange ich an? Wie komme ich endlich aus diesem Teufelskreis und lege ich diese Lustlosigkeit/Faulheit ab?
  9. Hallo zusammen, mein Leben ist super, nur eine Sache steht mir im Weg: Ich selbst. Kurze Version. Die längere sieht folgendermaßen aus. Ich führe ein Leben von zwei Extremen. Auf der einen Seite der super gelaunte Party-Nightie, der mit jedem Mädel flirten kann, der sich mit jedem Typen sozialisieren kann, bei dem sich alle melden, dessen Studium extremst gut läuft, der viel Sport macht, lange und hocheffizient arbeiten kann, vielseitig interessiert ist, alles kennt, alles erlebt. Dieser Nightie, der morgens vor die Tür geht mit dem Wissen, dass er das Leben in die Hand nehmen wird, dass keine Herausforderung zu groß ist. Er ist dann super drauf und freut sich auf den Tag. Er freut sich sogar so sehr, dass er hart studiert, dann Leute trifft, dann zum Sport geht, dann was anderes sinnvolles macht, dann abends noch was trinken geht um nach wenigen Stunden Schlaf weiter zu machen. Er führt das ausgefüllte Leben eines Pick-Up-artists (obwohl er eine Freundin hat, monogam). Tolles Leben, bis... der andere Nightie irgendwann hervorkommt. Derjenige, der sein Leben nicht im Griff hat, der depressiv ist, hochgradig computersüchtig (früher auch viel Pornos konsumiert hat), schlecht und mürrisch drauf ist. Der beim Zocken kifft, der seine Bude nicht aufräumt, nicht vor die Tür geht, der auf die Uni scheißt und sich mit Nudeln und Pizza ernährt weil er keine Motivation zum Einkaufen oder Kochen findet. Er sitzt abends alleine zuhause, ist genervt, hat aber auch keine Lust raus zu gehen. Die meisten Menschen sind eh blöd. Wenn andere vor der Tür aber Spaß haben ist er neidisch und auch ein wenig traurig. Diese beiden Extremen wechseln sich ab. Es war früher schlimmer, seit zwei Jahren gehe ich zur Suchtberatung (wegen Zocken). In der Zeit habe ich die Sucht (fast, wie man sieht,...) besiegt und mein Leben aufgebaut. Ich bin ausgezogen, ins Studentenwohnheim, laufe wenige Minuten zum Campus, kann mit dem Fahrrad ins Fitnessstudio fahren. Es gibt viele Leute, mit denen ich was machen könnte, aber selten habe ich Lust. Ich habe die perfekten Voraussetzungen, hier in meinem neuen Leben. Es könnte so perfekt laufen. Und immer wenn es gut läuft übertreibe ich, glühe kurz auf, bis ich zu nichts mehr Energie habe als zu Hause rumzugammeln und alles schleifen zu lassen. Jetzt gerade ist wieder so eine Phase (ich nenne sie liebevoll "die Phase des Kraftsammelns" oder "Mr. Hyde is back"). Montag und Dienstag war ich hocheffizient, Sport, studiert, Leute getroffen. Dienstag war ich 17 Stunden unterwegs, immer unter Leuten. Und es ging mir gut, life at it´s fullest. Und Dienstag dann der totale Zusammenbruch. Den ganzen Tag gezockt, drei Mittagsschläfe gehalten, mehr gezockt. Mittwoch, Donnerstag, Freitag - weg vom Leben. Nur meine Freundin war zwischendurch da. Ich habe probiert, Strategien zu entwickeln wie ich diese Phasen abkürzen kann. Eine davon ist Sport (zu dem mir in diesem Tief aber natürlich die Motivation fehlt). Außerdem deinstalliere ich in einem Akt der geistigen Gewalt immer alle Spiele auf dem PC. Heute morgen habe ich diese Phase wieder einmal gewaltsam abgebrochen und mich aufgerafft: Spiele deinstalliert, geduscht, Bude aufgeräumt und ab in die Bib und was geleistet (naja, wenig, bin noch nicht gut drauf). Für Sport fehlt mir noch die Energie. Vielleicht morgen... So durchlebe ich immer den selben Rythmus: Höhepunkte in denen ich mich wie der erfolgreiche junge Mann fühle, so wie man sich als PUA fühlen sollte (und wie ich mich auch fühlen will, ist geil), folgen auf Tiefs und meine andere Seite bricht hervor. Die Tiefs sind meistens vorbei wenn ich wieder bei der Suchtberatung war (alle 2-3 Wochen) oder wenn ich alle Energie zusammennehme und mich hinbiege. Dieses Auf und Ab führt zu Anschlussproblemen: Studium, Beziehung, Freundeskreis und Körper. Mein Studium leidet darunter: Gerade in Jura muss man langfristig konstante Leistung erbringen (Jura fällt mir ziemlich leicht, aber ohne konstant gehts halt nicht). Bald stehe ich vor dem Examen, 1,5 Jahre lernen. Und das muss gut werden... Meine Beziehung leidet auch darunter: Ich weiß nicht was ich will, bin mal schlecht drauf, mal gut,... Attractionprobleme folgen logischerweise (ohne alles so verkopft sehen zu wollen, ist ja klar, dass aus so einem Leben zwischenmenschliche Probleme entstehen). Freundeskreis: Sehr spärlich. Ich sage oft ab, in meinen Motivationsphasen lerne ich meistens neue Leute kennen. In meinen Tiefs bleibe ich zu hause... Freundschaften zu neuen Leuten vertiefen sich daher kaum, ich bin derzeit so gut wie nie feiern und hin und wieder mal abends unterwegs. Mir fehlt das fette Partymachen der letzten Jahre. Zugegeben: Ich habe (wohl auch aufgrund meiner wunderschönen Freundin) derzeit kein Bedürfnis. Einer der Gründe, warum ich Schluss machen will... Körper: Ich habe in letzter Zeit mehr Sport gemacht, abgenommen, bin brauner geworden. Ich sehe deutlich besser aus als vor einem Jahr. Aber noch nicht so gut wie vor 3 Jahren, als ich noch eine richtige Sportskanone war. Ich bilde mich weiter und versuche viel zu lesen. Wenn ich am PC bin und suchte fällt da natürlich auch flach. Eigentlich wollte ich mich hier nur mitteilen. Ich kämpfe gegen mich selbst, nicht täglich, aber wöchentlich. Ich kämpfe gegen das Schwache in mir. Meine zweite Suchtberaterin meinte, ich müsste diese andere Seite in mir akzeptieren, nur dann würde ich langfristig glücklich. Aber sowas Minderwertiges will ich nicht in mir haben, es hat absolut keine Vorteile, es macht nur mehr kaputt. Gerade wenn ich dabei bin, mir alles aufzubauen. Kennt jemand sowas? lg N
  10. 1. 19, bin weitgehend unerfahren, unsicher 2. 19, ziemlich erfahren, viele Männer 3. Viele Treffen, da wir befreundet sind 4. Absichtliche Berührungen 5. Problem: Die Freundin lädt mich zu ihr ein. Vorher gehen wir noch schnell was einkaufen (Alkohol, Pizza usw.). Wir reden ganz normal, ich streu C&F ein. Es ist eigentlich klar. Bei ihr setzen wir uns gemütlich hin und fangen an zu trinken. Ich will mir Mut antrinken. Da es unklar war wann wir uns treffen, habe ich mich bevor wir einkaufen sind nicht angekündigt (Fehler?), deshalb geht sie nochmal ins Bad, macht sich frisch, rasiert sich die Beine. Wieder zurück sagt sie das auch und ich berühre die Innenseite ihrer Oberschenkel. Wir sehen uns an, der Moment verstreicht. Die Unterhaltung geht weiter. Ab da war sie wohl sehr irritiert usw. Ich weiß nicht auf was ich gewartet habe. Als es dann darum geht, wo ich schlafe gibt sie mir das Bett ihrer Schwester. Sie legt sich noch kurz zu mir, gucken fern. Ich bin schon ziemlich angetrunken. Sie geht. Am Morgen geh ich nochmal zu ihr rüber, leg mich zu ihr. Sie denkt sich wohl was ich denn will, ist fast verärgert. Sie duscht, wir verabschieden uns, ich gehe und könnte ko**tzen. Das war heute Morgen. Später fahr ich nochmal kurz zu ihr um meine "Kopfhörer" zu holen. 6. Fragen: Ich muss sie küssen, aber trau mich wie gesagt nicht. Einfach machen ja, aber wie? Oder soll ich einfach sagen: hey ich will mit dir schlafen. Küss mich, zieh dich aus. Das Problem liegt in meiner Unerfahrenheit und ihrer Erfahrung. Das Bild was ich ihr vermittelt habe ist dass ich ebenfalls ziemlich erfahren bin. Soll ich sie aufklären? Danach ist es eh raus. Welche Fehler habe ich gemacht? Sollte ich mich vorher nochmal betrinken? Danke Gruß Robottt
  11. Phantazee

    Attraktivitätsverlust

    Dein Alter: 23 Ihr Alter: 18 Dauer der Beziehung: ca 2 Jahre Art der Beziehung: prinzipiell offen, aber mit wenig außerpartnerschaftlichem Verkehr Probleme um das es sich handelt: Wir führen eine überaus positive Beziehung, es gab bis jetzt noch keinen Streit und wir haben zusammen viel erreicht, aufgebaut und harte Zeiten überstanden. Wir wohnen auch zusammen. Das Problem jedoch ist, dass ich mich während der Beziehung, besonders innerhalb des letzten halben Jahres ziemlich betaisiert habe, was mir erst vor wenigen Tagen klar wurde. Ich wurde jetzt nicht zu nem totalen Fußabtreter oder dergleichen und hab auch meine Meinung und Interessen durchgesetzt, aber ich habe den Fehler gemacht die Führung der Beziehung zu unterlassen. Das Kernproblem ist eigentlich dass ich die goldene "Verführ-sie-jeden-Tag-aufs-Neue-Regel" nicht befolgte, es fehlt nun an Leidenschaft, alles ist eintönig. Außerdem wurde ich total needy und somit hatten wir innerhalb des letzten halben Jahres kaum Sex. Laut ihr liegts auch an einen "Unfall" bei dem das Kondom riss, wir die Pille danach besorgten aber die Frauenärztin gab ihr zu verstehen, dass Ei ohne Einwirkung befruchtet wäre, was sie ziemlich schockte (sehe den Fehler dennoch bei mir).Intimität fand aber noch anderweitig statt. Auch ist mir aufgefallen dass ich mehr besitzergreifend und zunehmend eifersüchtig wurde (habs aber nicht gezeigt). Da es mir wie gesagt vor kurzem auffiel, habe ich mein inner Game/Gefühle/Gedanken/Probleme angefangen aufzuarbeiten und kriege das ganz gut hin. Die anderen Probleme wollte ich auch mit mir ausmachen jedoch hat meine Freundin gestern Abend ebenfalls das Thema angesprochen, da es ihr auch auffiel. Wir haben es in Ruhe besprochen und ihr Statement war, dass unsere Beziehung kaum in Gefahr ist, aber ich definitiv was ändern muss, was ich genau so sehe, da ich mich so selbst nicht mag, und retrospektiv erschrocken darüber bin, zu wem ich wurde. Fragen an die Community: Was kann ich bis auf inner Game noch ändern? Hat es irgendeinen Effekt darauf wie ich rüberkomme, wenn ich mich quasi um 180° drehe (obwohl ich dann wieder der Mensch der ersten 1 1/2 jahre wär)? Gebe gerne noch mehr Infos und auch Tipps die sich nicht auf die Fragen beziehen sind willkommen
  12. Hey Leute, ich wende mich mit dem Problem an euch, weil ich hier die Erfahrung gemacht habe, dass man sich auch mit Problemen an das Forum wenden kann, die nicht so ganz direkt etwas mit Frauen zutun haben, sondern auch mit Sozialem. Mein Problem ist im Klartext folgendes: Ich kann nicht einschätzen, wie Freundlichkeit in der Gesellschaft bewertet wird. Ich bin leider so erzogen worden, dass Freundlichkeit bedeutet, dass man jemandem nach dem Mund redet, möglichst nicht auffällt, sich klein macht, keine "Probleme macht" etc. Ich habe in meiner Jugend gelernt, dass man sich mit dem Verhalten sein eignes Grab schaufelt und hab mein Verhalten angepasst. Was ich allerdings nie richtig gelernt habe, ist, was Freundlichkeit bedeutet. Ich verstehe es einfach nicht. Was mich sehr wundert ist, dass viele Leute anscheinend einen sympathischer finden und automatisch netter sind, wenn man nicht ständig lächelt, Komplimente macht usw. Viele Leute hassen das anscheinend. Das finde ich komisch, denn ich mag Leute gern, die auf diese Weise nett sind. Natürlich nicht übertrieben... Aber eben zuvorkommend etc. Wenn ich auf meine Mimik achte, habe ich die Beobachtung gemacht, dass Leute offener und netter sind, wenn ich wenig bis gar nicht lächele sondern ernst und straight gerade aus sage, was ich denke (ohne natürlich respektlos zu sein). Ich finde das komisch. Gibt es jemanden hier, der mal ein ähnliches Problem hatte und der mir Tipps/Erklärungen dahingehend geben kann? Was das anbetrifft bin ich irgendwie echt wie ein Robot... Ich danke euch herzlich!
  13. Etwas das mir, seit ich mich mit PUA beschäftige, extrem und immer stärker im Magen liegt, ist die Umkonditionierung von dem was ich bisher glaubte zu dem was wirklich ist. Konkret meine ich damit die Tatsache, dass es 26 Jahre brauchte bis mir ein "The Game" oder ein "Lob des Sexismus" die Realität vor den Latz knallte. Dass die beiden Autoren (und mit ihnen das ganze Mindest der PUA-Community) Recht haben, muss mir mittlerweile keiner mehr sagen, das habe ich selber kapiert. Das mein bisheriges Scheitern bei Frauen aufgrund einer falschen "femininen" Erziehung in meiner Kindheit zurückzuführen ist, konnte ich ebenfalls akzeptieren. Was mir aber zu schaffen macht, ist, dass sich unsere Gesellschaft dermassen diametral zur Wirklichkeit verhält: - Warum kann man nicht für fünf Minuten den Fernseher anmachen, ohne dass einem irgend eine Film oder Soap oder Doku erzählen will, wie Mr. Niceguy Frau XY seine Liebe gesteht und sie dann auch bekommt? - Warum kann man nicht für fünf Minuten Radio hören, ohne das nächstbeste Popsternchen singen zu hören "Ich liebe dich so, ich kann ohne dich nicht mehr, du bist alles für mich, tralalalala" ? - Warum schafft es kaum mehr ein Roman in die Presse, ohne dass es dabei um Zwei unsterblich ineinander Verliebte geht, welche sich nach langem hin und her endlich glücklich in ihren Armen liegen? Ich beginne langsam Frauen zu hassen. Sie hören sich diesen Scheiss (siehe oben) an, sind aber in Tat und Wahrheit selber eiskalt: Sie shit-testen, sie manipulieren, sie verzeihen nicht und sie wechseln dich aus, wenn du nicht mehr perfekt bist. Da ist ein Scheissdreck von verliebtem Girly, loyaler Begleiterin oder verkappter Romantikerin. Jedes Bild, dass mir über Frauen in meiner Kindheit oder in den Medien eingebläut wurde, war strikt und einfach verlogen. Ich kann das Spiel langsam spielen. Weiss wie der Mensch mit Möpsen, der vor mir steht wirklich tickt und wie man mit ihr umgehen muss. Aber nachdem ich mir ihre Nummer, ihren Mund oder ihren Körper geholt habe und nach hause fahre, kommt im Radio wieder ein scheiss Liebessong, der davon erzählt, wie Bruno Mars für ne Frau eine Granate auffangen würde und hach wie wunderbar romantisch und toll das doch ist! Und ich weiss, in der Realität würde die Frau sich dann umdrehen und einen anderen holen, während du mit verstümmelter Hand im Krankenhaus liegst. Und dann kriege ich wieder das kotzen.
  14. Sehr geehrte Herren! ich versuche mich mal kurz zu fassen! Los geht's mit den Basics: 22, Jungfrau, Aussehen gehobene Mittelklasse (vielleicht ein Lexus). Erster Kuss kurz bevor ich 22 wurde. Jetzt denkt sich garantiert der ein odere andere: noch so ein Härtefall. Das würde ich gar nicht abstreiten wollen, allerdings merkt man es mir absolut nicht an. In allen anderen Bereichen des Lebens (Job, Studium, Ehrenamt, Sport...) bin ich überdurchschnittlich erfolgreich und schaffe i.d.R. alles, was ich mir vornehme. Darauf bin ich auch stolz. Ich glaube durch Studium, Beruf und Freundeskreis auch sagen zu können, dass ich mich sowohl ganz gut unterhalten kann als auch sonst nicht der übliche Sozialkrüppel bin. Trotzdem lief bis vor etwa einem halben Jahr bei Frauen null komma nix. Dann gab's irgendwann den ersten KC (ok, ich war betrunken...) und es machte Klick: "Hey, so schwer ist das ja nun wirklich nicht. Alles irgendwie eine Frage der Einstellung" Seit nem halben Jahr gibt es alle vier fünf Wochen einen KC (mal auf Parties, mal nach OG). Unterm Strich sind die Damen hübsch, oder zumindest empfinde ich es so. Ich treffe mich dann also mit den Mädels, wir sitzen am Wasser, spazieren und quatschen und das ich weiß nicht gute vier bis fünf Stunden. Alles läuft (für mein Gefühl) super, auch wenn ich tendenziell eher spät eskaliere (aber das ist eine andere Baustelle). Meistens kommt dann etwas in Richtung "hey es war richtig schön mit dir". Dementsprechend sitze ich dann am nächsten Tag mit nem huge fucking smile im Gesicht auf der Arbeit, es fühlt sich gut an, die Bestätigung zu bekommen, die mir die übrigen 22 Jahre meines Lebens verwehrt geblieben ist. Dann geht es weiter (vielleicht noch ein zweites Date) und sie verliert das Interesse. Jetzt mein Problem. Das zieht mich dann komplett runter. Ich weiß, dass es tausend Gründe, wieso sie keinen Bock mehr haben könnte und ich weiß auch, dass die nicht zwangsläufig was mit mir zutun haben müssen. Und trotzdem ist das ein ziemlicher Downer. Ich weiß auch, dass es lächerlich ist, sich nach 2 Dates von sowas aus der Bahn werfen zu lassen. Ich weiß auch, dass Alternativen diese Probleme lösen können. Nunja, die habe ich nicht, zumindest meist erst ne Woche oder zwei später. Mich nimmt es zu sehr mit, wenn eine, mit der ich mir hätte was vorstellen können, absagt, obwohl ich rational sehr wohl weiß, dass es kein Big Deal ist; ich mache es aber unweigerlich zu einem. Alles eine Frage des Selbstbewusstseins? Ja klar, nur kann ich guten Gewissens sagen, dass ich komplett mit mir und meinem Umfeld im Reinen bin. Mir geht es super, bis auf diese eine Baustelle in meinem Leben. Kurz gefasst, ich weiß, dass meine Gedankengänge Bullshit sind, weiß aber nicht (auch nach nem halben Jahr Mitlesen), wie ich das ändern kann. Wäre cool, wenn jemand von Euch ne Idee oder Anregung hat. Gruß FF
  15. Hallo zusammen, die Sache bezieht sich unter anderem auf folgendes Topic: http://www.pickupforum.de/topic/142901-wie-dominant-fuhren-rollenverstaendnis-mannfrau/ Das Thread hier ist etwas ausführlicher - lohnt sich aber denke ich dennoch. Vorneweg, nix für Banger und Soziopathen. Lage: In der "Beziehung" läuft es super. Ich kann ihr sexuell alles geben (Multiple Orgasmen, sie tropft regelrecht). Ich komm beim Sex bedingt auf meine Kosten, ist aber nicht der Hit, macht mir aber Spaß. Entwickelt sich. Ich zieh emotional viel für mich raus. Sie ist liebenswert, fürsorglich und tut mir gut, mit Ausnahme des unten beschriebenen Problems. Ich habe dennoch Alternativen aufgebaut und auch da läuft es wirklich gut. Für mich habe ich entschieden, dass ich meine Körperteile bei mir behalte, sprich sexuelle Treue. Die Dame bringt für mich alles mit, was ich mir für eine LTR wünsche (Intelligenz, Selbstständigkeit, hoher Grad an Emotionen, super Familienverhältnisse, Sexuelle Anziehung, Aussehen, Fürsorgefähigkeit, Weiblichkeit, Planung der Zukunft) - sie will mich binden, das spricht sie regelrecht an und testet, ob ich bereit dazu wäre, auch was ihre Karrierepläne angeht. Ich bin (noch) bereit der "Beziehung" ein Ende zu setzen. Problem: mein Inner Game vielleicht Angst. Ich möchte mich der stellen und eine kluge Entscheidung treffen. HB Wissen darüber: Sie kennt das "Problem", können da recht offen drüber reden (umgekehrt teilt sie ihre Sorgen im vollen Umfang). Sie weiß, dass mir die Entscheidung nicht leich fällt, dass sehr viele Optionen da sind. Ich lade keinen Ballast ab, jammer nicht rum, ist mein Problem. Nach den 2 Monaten kennen wir einander schon gefühlt recht lange. Ich behaupte mal ich habe keine Rosarote Brille auf. Aktuell: Aktuell arbeite ich bei einer Bundesbehörde, bei der ich aus rationalen Gründen der Familienplanung nicht weiter bleiben kann. Ich muss mich jetzt umorientieren! (ich will Familie haben, auch Hausmann, Kinder sind mir extrem wichtig). Das ganze ist unabhängig von der HB zu sehen! Könnte auch morgen eine andere Frau ankommen - Sie hat mir nur einfach das Problem klar gemacht, das ich habe und mit dem ich jetzt klar kommen muss! Also seht sie als Platzhalter für eine x-beliebige HB mit den selben Eigenschaften! Die HB zu verlassen, um dem Problem aus dem Weg zu gehen, ist einfach Zeitaufschub. Aktueller Beruf: - ich liebe den Beruf - ich reise viel, vielseitig, fordernd, sehe viel, arbeite gerne und viel --> Toll -ausreichende finanzielle Versorgung ---> Ja, basic. -Anerkennung/Status --> Nein -Sicherheit ---> Nein -ausreichend Kreativität/Raum zur eigenen Entfaltung/ Freiheit --> Ja (In meinem Team ja, in der Struktur nein) Und damit sind wir beim Kern meines Problems, nämlich einer Entscheidung im Beruf plus der Gesellschaftliche Druck/Status, den ich überwinden muss. Wie im Topic als Link oben beschrieben ein Auszug im Bezug auf die HB als Hintergrund: Alternativen: 1. Im selben Beruf auf anderer Schiene weiter machen - Finanzielle Einbußen die nächsten 3 Jahre, danach mehr Gehalt - Versetzung alle 2-4 Jahre, Deutschlandweit --> Frau und Familie müssen mitspielen -ausreichende finanzielle Versorgung ---> Ja -Anerkennung/Status --> Jein -Sicherheit ---> Ja-temporär -ausreichend Kreativität/Raum zur eigenen Entfaltung/ Freiheit --> Jein 2. Berufswechsel (habe Studiert) in die Freie Wirtschaft - Finanzielle Besserstellung - Freie Ortswahl - Entspricht nicht meiner Berufung, ist dann lediglich ein Job - Bürojob - wollte ich bis 40/45 Ausweichen! - weniger Vielfalt, da ich hier Durchschnittlich bin - Würde gerne Consulting, bin aber auf dem Papier zu schlecht dafür --> Weiterqualifizierung (weiter Jahre gehen ins Land) - Karriereoptionen langfristig gegeben -ausreichende finanzielle Versorgung ---> Ja -Anerkennung/Status --> Ja -Sicherheit ---> Jein -ausreichend Kreativität/Raum zur eigenen Entfaltung/ Freiheit --> Ja 3. Anderer Beruf, konkret Polizist - Finanzielle Verschlechterung - Start bei null - Mittelweg aus Berufung und Job -ausreichende finanzielle Versorgung ---> Anfangs nein, danach ja basic, wie jetzt -Anerkennung/Status --> Ja -Sicherheit ---> Ja, Verbeamtung -ausreichend Kreativität/Raum zur eigenen Entfaltung/ Freiheit --> Jein Es gibt noch weitere Optionen, wie ins Ausland gehen. Diese fallen aber eigentlich raus, weil ich damit Alles in Frage stelle und die Variablen zu groß werden. Zudem gibt es Kombinationen wie Polizist und Nebenbei freie Wirtschaft. --> Neue Wege, interessante Wege, keine Garantie, keinerlei Erfahrungen Oder Abfolgen: Erst Polizist --> Nebenbei ebenfalls Weiterqualifizierung --> Wenn Karrier nicht klappt, Plan B Abfolge 2: Jetziger Beruf, anderer Bereich --> mit 40 Studium und Neuorientierung inkl. neuer Karrierechancen Alles hat Vor- und Nachteile. Polizist bietet hohe Sicherheiten bei verhältnismäßig niedrigem Gehalt aber einigen Privilegien. Freie Wirtschaft bietet besseres Gehalt, weniger Arbeitsplatzsicherheit, weniger Erfüllung. Jetzt zum (Status)problem, was ich habe: 1. Ihr Anspruch: Karriere bis Kinder machen, danach Halt einlegen, Familie gründen, danach weiter Arbeit/Karriere machen (Ihr Plan ist sauber durchgeplant, von zu Hause kam Kohle und Unterstützung, Körperlich kriselt es etwas am Plan; Sie sagt konkret: Sie sucht einen Mann, der das mitmacht) 2. Mein Anspruch: Erfüllender Beruf, Fähigkeit Familie zu ernähren, Kinder erziehen und Aufwachsen sehen (50:50 Arbeitsmodell), danach Beruflich Weiterbilden und Karriere fortschreiten. Immer in Absprache mit meiner Partnerin und unter dem Gesichtspunkt das Projekt Familie so schön, groß und prächtig wie möglich auszuschmücken. (Mein Ursprungslebensplan wurde durch eine Reform derart zerstört, dass ich jetzt an diesem Punkt gelangt bin) Ich habe keine Zukunftsängste in Form von ich weiß nicht, wie ich einen Job bekomme. Es geht um den richtigen Beruf! (ein Luxusproblem) Passt soweit überein. Aus eigener Familie weiß ich, dass wenn die Kinder erwachsen sind, sich beide Elternteile gerne wieder in Arbeit stürzen und weitermachen. Hier sei nochmal erwähnt: Nach 2 Monaten kann ich mir zwar viel Vorstellen, da die Sache echt schnell eskaliert ist, aber ich seh das nüchtern. Kann auch morgen vorbei sein. Diese HB ist nur ein Platzhalter für eine emanzipierte Frau mit Karriereabsichten von heute! Diese Planungen von Frauen habe ich so schon öfters gehört. (wobei manche Kindern niedrige Prio einräumen) Ich weiß nicht, wie rational ich ihre Pläne nehmen darf... Ich kann nur von mir ausgehen und behaupten, dass ich meine Checkliste abarbeite, meinem Bauchgefühl Raum gebe, dem Zeit gebe und, wenn es passt, dann langfristige Entscheidungen treffe. Das nennt sich das wohl Kompromisslos. Treue um Treue. Meine Eltern haben mir das vorgelebt und für mich überwiegen die Positiven Sachen dabei. (Unabhängig von Pickup Taktiken) Herz, Körper und Bauch: Lösung 1 ist für mich ideal, Karriere sicher, danach Option auf Freie Wirtschaft - Familiär nur wenn man solange planen kann und sie Kompromisse eingehen kann. Wenns dumm läuft, dann verliere ich aber auf breiter Linie. Kopf und Bauch: Lösung 2 ist ein Kompromiss - ich fühl mich da etwas kastriert. Zwar entspricht das der Norm, aber ich sehe mich da nicht Karriere machen. Sprich ich hab einen nine-to-five Job. Freie Wirtschaft geht für mich nur was, wo ich ebenfalls unter Strom steh und rumkomme. Dafür sind meine Noten zu schlecht --> Müsste weiter Studieren. Außerdem wollte ich in Jungen Jahren Körper und Geist fördern, erst später Bürojob. Etwas Herz, Etwas Kopf, Körper und Bauch: Lösung 3 ist der Mittelweg - Finanziell 3 Jahre Durststrecke, danach gehts. Karriere bedingt möglich, muss Umwege in Kauf nehmen. Meine konkrete Einstellung zu HB´s Plänen: Volle Unterstützung ihrer Karriere - gönn ihr die und hoffe, dass sie es weit bringt. Bin sogar bereit zu Leiden, wenn ich unser gemeinsames Projekt am Schluss besser dasteht. (Allerdings habe ich hier die Befürchtung die Eier zu verlieren - und umgekehrt die Sorge, dass sie sich mit der Zeit verändert und auf Status und Materialismus abfährt und die Sache so auseinander geht, was Einkommensunterschiede bei Reisen etc. pp. angeht) Dafür gibt es - nun ja - keine Garantie. xD Das ganze kratzt an meinem Ego. 1. Ich sehe mich in der Gesellschaftlichen Männerrolle als Versorger und Verdiener - Sie wird aber konkret meistens mehr Geld verdienen als ich - das Denken muss ich ablegen, habe aber Angst davor meine Männlichkeit zu verlieren. (siehe Zitat) 2. Ich bin bereit große Kompromisse einzugehen, wenn ich dafür minimale Sicherheit erhalte - Aber ich kenne kaum Menschen, die Rational die Sache so durchdenken können und planen können. Ich möchte eine Entscheidung treffen, mit der ich mich nicht verrate, alleine damit leben kann (also wenn Beziehung oder gar Familie aus unerfindlichen Gründen nicht klappt). Meine Ängste sind: - Führungschwäche zeigen, Eier verlieren - Minderwertigkeiten durch fehlenden gesellschaftlichen Status (hab ich jetzt schon leicht, weil Beruf ist niedrig angesehen und ich kann nicht allzu viel drüber reden - habe im Freundeskreis und sonst aber ein hohes Ansehen) - Reue Der Zeitraum der Entscheidung beträgt ein ganzes Jahr in Ettappen. Ich kann theoretisch alle drei Optionen plus weitere Ausprobieren. Ist von Vorteil. Es soll aber nicht so rüberkommen, als ob ich mich nicht entscheiden könnte oder einen Schlingerkurs fahre... Anmerkungen? Denkfehler erkennbar? Meinungen zu Unterschied bei Gehalt und Co? Hinweise? Entscheidungshilfen? Und vor allem: Wie halte ich das raus aus der "Beziehung" und wie integriere ich (jetzt konkret die aktuelle HB; aber vielleicht auch ne andere HB) die Frau in diesen Prozess? Die Entscheidung muss ich selbst treffen - ist mir vollkommen klar! Vielen Dank Echolon
  16. Mein alter: 21 Ihr alter: 20 halbes Jahr "LTR" Ist meine erste offizielle Beziehung, vorher nur Sexpartner teilweise aber über Monate mit gemeinsamen Wochenendtrips etc. Problem: Ich habe große Inner Game Probleme und schiebe Drama, überreagiere und benehme mich belieidigt und das kotzt mich an! Ich will nicht so sein, das liegt sicher auch daran, dass es meine erste Beziehung ist (verliebt war ich schonmal), aber bei mir ist es extrem. Im Detail: Mich stören alle ihre vergangenen Macker, egal wann da irgendwas gelaufen ist und wieviel. Ich will immer alles wissen auch wenn das schon Jahre her ist. EX Freunde sind besonders schlimm, da bohre ich immer nach, was teilwese in schlechter Stimmung endet. Orbiter sind auch schlimm, da will ich immer eine Bestätigung, dass da nie was war oder die wissen, dass sie vergeben ist, auch wenn ich weiss, dass das nur Worte sind. Ich hasse es auch zu hören, dass sie mal wen toll fand, der sie aber hat abblitzen lassen. Warum ist das so? Ich gucke auch ab und zu auf ihren Whatsapp Status und wer ihre Bilder geliket hat, mache mir dann 10000 Gedanken. PDM läuft dementsprechend auch auf Hochtouren. So, das ist kein Trollpost, auch wenn das alles peinlich klingt. Ich bin einfach mal gnadenlos ehrlich zu mir selbst und besser ich schreibe das hier als irgendwo anders, wo mir geraten wird ich soll mit ihr über meine Ängste reden. Wie kann ich das ändern? Wieviel darf ich mir anmerken lassen?
  17. Ich habe gerade folgenden Text gelesen um mein inner Game ein wenig zu pushen: http://www.pickupforum.de/topic/7314-das-mindset-eines-verfuhrers/ Den wird hier wohl jeder bereits gelesen haben, ich fasse nur noch kurz zusammen: Denke positiv! Jeder Gedanke der mit "ich kann nicht" in ein "ich kann" umwandeln. Dies ist insbesondere Teil der Aufgabe. Hier liegt auch direkt der Kern meiner Frage. Wenn ich diesen Gedanken grundsätzlich annehme, also jeden negativen Belief in ein "ich kann" umwandeln, gerate ich die Lage mich in gewissen Fällen selbst zu belügen. Beziehe ich das einfach mal auf mich selbst: Ich studiere derzeit Physik, und ganz ehrlich, es ist nicht das leichteste Fach. Jemand der nicht Physik studiert, wird das wohl möglich nicht verstehen, dass die "ich kann"-Mentalität hier unangebracht ist. Wenn sich jemand sagt: Ich kann Quantenmechanik vollständig verstehen, dann belügt er sich selbst. Ein berühmter Physiker sagte bereits: "Wer behaupte er verstehe Quantenmechanik, hat Quantenmechik nicht verstanden." Wenn ich mir also einrede, ich kann krass was erreichen in der Physik, belüge ich mich gut möglich selber. Worauf ich hier hinaus will ist folgendes: Wenn man einen gewisses Potential nicht mitbringt, ist der "ich kann"-Gedanke nur eine Lüge, die man sich selbst auftischt. Sage ich mir selbst, "ich kann besserer Rennfahrer werden als Michael Schuhmacher", dann ist das ne Lüge, das bringt nichts mir das selbst noch so oft zu sagen. "Ich kann Rennfahrer werden" hingegen, ist wahr. Wenn ich nur Disziplin habe um ein Ziel zu erreichen, aber kein außergewöhnliches Talent von vornherein mitbringe, dann wirds halt nix (bei sehr hoch gestochenen Zielen) Da ich derzeit einige Zweifel habe, was das Physikstudium angeht, habe ich Schwierigkeiten mir sowas zu sagen. Ich könnte das nicht glauben, was ich mir erzähle. Es ist einfach Fakt, dass jeder, unabhängig von natürlichem Talent, sich etwas aneignen kann. Aber das heißt nicht, dass jeder ein Michael Schuhmacher des Autorennsports werden kann. Wie handhabt ihr das mit dieser Mentalität? Nicht auf Pick-Up bezogen, sondern auf Lebensziele. Ist es nicht verschwendete Zeit, so einzureden "ich kann das", obwohl einfach etwas anderes Suchen nicht viel besser wäre? Schlage mich gerade selber mit dieser Frage rum.
  18. Ich möchte zwar nichts voraus planen, aber trotzdem meine eigenen Ziele auf einem Blatt aufschreiben, die ich regelmäßig, nach der Absolvierung, abhaken kann, um mich selbst zu motivieren. Ziele wie "Geld verdienen, besser in PU werden, Reise nach Amerika" und ähnliche muss man ja nicht wirklich aufschreiben. Wenn ich irgendetwas plane, dann habe ich diese Ziele stets im Hinterkopf. Aktuell habe ich nur einen Lernplan für das Studium. Belohnt werde ich durch gute und angespornt durch schlechte Noten! Ich will so einen "Lernplan mit Benotungssystem" auch für mein Leben! Doch ich weiß gar nicht wie ich das alles aufschreiben soll?! Wie macht ihr sowas? Ich habe jetzt einfach mal ein Blatt Papier genommen und alles aufgeschrieben, was ich machen will: Kochen, Tanzen, App programmieren, usw... Ich weiß aber nicht, wie ich das alles in mein Leben integrieren und mich regelmäßig dafür motivieren soll. Kochen und neue Gerichte ausprobieren habe ich z.B. für Samstag geplant, aber was ist, wenn ich da keine Lust habe? Dann habe ich versagt, weil ich mich nicht an den Plan gehalten habe! Und außerdem: Wie bewertet ihr eure Leistung? Gibt ihr euch selber Punkte oder sowas? Ich bin jetzt mitte 20 und habe das Gefühl, dass ich wirklich hinterherhinke. Wäre für Antworten dankbar!
  19. Hallo, ganz simple Frage: wie kann man mal durchgängig an etwas anderes denken als an das leidige Thema (a la "keine will mich")? Also auf gut Deutsch sich völlig ablenken, vor allem wenn es schon lange sehr schlecht läuft. Ich merke immer wieder dass ich nur frei bin und frei handeln kann wenn ich gerade NICHT drüber nachdenke (immer noch) keine Freundin zu haben. Oder bei einer bestimmten Frau unbedingt punkten zu müssen weil die Chance ja nicht so oft da ist führt natürlich auch zu Blockaden. Also wenn es mir wirklich egal ist und ich mit allem im Reinen bin. Leider habe ich diesen Zustand von Sorglosigkeit, der wie zufällig auftritt, äußerst selten. Ich merke richtig wie diese negativen Gedanken (bzw. Einstellung) mich regelrecht blockieren und unter Druck setzen aber ich kann sie einfach nicht abstellen. Ablenken,Ignorieren,Verdrängen - funktioniert alles nicht, vor allem wird man mit dem Problem ja ständig konfrontiert.
  20. 1. 26 m 2. 24 m 3. Dates: 5 4. Ebene: Sex, Lecken, Spucken 5. Ich wurde needy, dachte schon an Beziehung und bin ins Fettnäpfchen getreten 6. Frage/n Ich habe einen Typen erfolgreich online gegamt, dates gehabt und ihn eine Woche gefreezed als er frech wurde, was auch super funktionierte! Dann kam gemeinsames feiern und am Wochenende ein geiler lay down bei mir. Jetzt im Nachhinein merke ich allerdings wie ich am Tag darauf und gestern abend die Zügel aus der Hand gab und mir Dinge gefallen ließ die ich vorher gleich charmant, humorvoll oder desinteressiert ausgeräumt hätte... konkret habe ich ihn gestern zu Hause besucht, weil er mich eingeladen hatte. Wir saßen nur vor dem Fernseher, ich sagte ihn mir wäre langweilig. Wir kuschelten und küssten uns immer wieder und ja, leider hatte ich einen richtig abgefuckten Tag und keine Lust auf Sex, *fail!* Dann kamen noch ein paar Shittests, die ich lustlos und uncharmant abwies oder ignorierte. Nach dem letzten der lautete "meine Oma und ich würden wohl das gleich Waschmittel benutzen", sagte ich "ich gehe gleich" und ging erstmal auf dem Balkon. (und das bei einen so schön harmlosen und dankbaren shittest...argh) drei Minuten später packte ich meine Sachen und ging weg. Dann schrieb ich ihm noch eine whattsapp Nachricht "dass ich das scheiße fand und mich ärgere"... völlig gaga ... Man war mein Selbstbewusstsein im Einer...boah naja das war gestern und heute ist nen besserer Tag, wird halt nacher wer anders flach gelegt... ...Bloß auf einen neuen Anlauf hätte ich schon Lust, aber kriege ich da den Karren noch aus den Dreck oder abhaken, lernen, gamen und inner game voranbringen?
  21. Andy1984m

    Verkopft

    Hallo zusammen, ich bin erst seit kurzem hier, beschäftige mich mit Pick Up schon seit ca 1 Jahr und hatte einige Erfolge im Online Game und auch im Umgang mit Frauen, sofern sie mir vorgestellt wird oder ich sie irgendwoher kenne, keine Probleme. Ich arbeite gerade an meiner AA und merke das ich schon deutlich freier werde, was den Punkt des Ansprechens betrifft. Nur ist diese Hürde genommen, ist mir mein Kopf im Weg. Es geht nicht darum was ich sage oder wie muss ich es sagen. Ich bin ne alte labber Tasche insofern ist das nie mein Problem. Sondern eher die Analyse. ("Ist sie wiklich interessiert, sie wirkt so jung, sie kommt so distanziert rüber, ist das ein shittest, bin ich ich"). Ich weiß das ich dadurch einen Moment habe in dem ich echt ins Stocken und dadurch zu schnell spreche. Was dann gar nicht gut ankommt. Dadurch verkrampfe ich sehr stark und das behindert mich. Das trifft vor allem beim Club Game zu. Ich bin dann weit hinter meinen Erwartungen. Verdammt. Ich merke gerade das Problem. Mein eigener Anspruch steht mir im Weg. Und verkrampfe dadurch zu sehr. Mir ist es wichtig nicht zu viele Routinen laufen zu lassen, weil ich natürlich rüber kommen will. Bzw. ich zeigen möchte wer ich bin. Okay Leute falls ihr bei dem wenigen Text noch Hinweise habt nur her damit. Bin gerade in meinem Mind Set gelandet. Euch ein schönes We Andreas
  22. Guten Tag, allen. Ich habe für mich eine wichtige Erkenntnis getroffen, die mich einerseits im Bereich Pickup aber auch in sämtlichen anderen Bereichen, die mit sozialen Interaktionen zu tun haben beschäftigt. Es geht um Authorität. *Meine aktuelle Situation* Im Gespräch mit anderen Menschen ordne ich mich oft unter, denn ich weiß nicht, wie ich das Gespräch auf Themen lenke, in denen ich mich persönlich so wohl fühle, dass ich meine Stärken ausspielen kann. Ich bin (subjektiv gesehen) zu oft der zuhörer und der bestätiger, zu selten bin ich der erzähler, der das Gegenüber zum Denken anregt. Somit bin ich oft passiver ja-sager und das ärgert mich, gleichzeitig verliere ich das interesse am anderen, der ja die ganze Zeit nur über sich selbst labert. Einerseits kann das gut sein. Auf der anderen Seite wird so keine Attraction aufgebaut. Irre ich mich da? Was mache ich falsch UND was muss ich ändern und WIE? *Vorsicht, Selbstcharakterisierung* Ich bin ein sympatischer Kerl, stehts höflich, auch mal trocken humorvoll, hilfsbereit, recht ungeduldig im Gespräch, aber ziemlich oft nachsichtig und relativierend. Ich gehe auf andere ein, wenn sie etwas sagen und bin kurz gesagt ein (so mein Selbstbild) Gutmensch, der stehts bemüht ist das zu tun, was korrekt ist. Diesen Stock will ich mir aus dem Arsch ziehen. *Persönlichkeitsentwicklung: meine aktuellen Ziele* Ich suche nach Wegen, die gesunde Aggression, das Feuer in mir, das ich leider nur selten (dann aber eigentlich immer wirkungsvoll und erfolgreich) loslassen kann, ohne Angst vor der Konsequenz sinnvoll und ungehemmter rauszulassen. Würde ich die Hemmung vor meiner gesunden Aggression abbauen können und dem unbedingten Willen in mir, Dinge zu Ende zu bringen endlich mal nachkommen, dann wäre ich subjektiv gesehen einen gewaltigen Schritt weiter. Nicht nur in allen Lebensbereichen, in denen es um Eigenständigkeit geht. Sondern auch bei dem, was man "die Überwindung der Angst vor Frauen" nennt. *Meine FRAGE: Wie habt ihr diese Dinge in euch gefunden und wie zeigt sich das in eurem Verhalten?* Könnt ihr mir helfen, wie ich diese innerliche Konsequentheit mir selbst gegenüber aufbauen, entwickeln und ausleben lernen kann? Vielleicht fallen euch Übungen ein, die dieses Selbstbewusstsein in mir stärken, so dass ich das, was wie hinter einem Sicherungskasten beim Stromleiter verborgen ist endlich fließen lassen lerne? Ich danke euch allen für jeden Rat und für "tägliche Übungen" vor dem Spiegel oder was auch immer! cornelgol
  23. Ich habe zur Zeit ein großes Problem mit der Bewertung von verpassten Chancen. Ich grüble da zu sehr drüber nach, obwohl das Geschichten sind, die teilweise schon viele Jahre zurückliegen. Ich kann diese einfach nicht hinter mich lassen. Grundsätzlich gibt es da in der Vergangenheit ein paar Geschichten mit Frauen, wo es entweder zu ONS oder Beziehung hätte kommen können, jedoch ich aus verschiedenen Gründen (vermutlich meist Angst) einen Rückzieher gemacht habe oder einfach zu zögerlich war (weil zu schüchtern/selbstunsicher) und somit gar nichts passiert ist. Oft holen mich diese "nicht genutzten" Frauengeschichten wieder ein und ich rede mich schlecht: "Warum hast du damals nichts gemacht, als du die Chance hattest?!" Ich hatte neulich ein paar Probestunden bei einem Psychotherapeuten der sehr analytisch vorgeht und dem habe ich das auch erzählt um womöglich schnelle Tipps zu bekommen. Nun ja er ist ja aber kein Coach oder Verhaltenstherapeut. Alles was er dazu sagte war: "So arbeitet unsere Psyche nunmal. Nicht erledigte Dinge poppen zwischendurch immer wieder auf. Die erledigten tun das nicht. Die sind abgeschlossen" und dass eine "Abschluss-Schwäche" so nannte er es, bei mir vorliegt, wobei man schauen müsste woran das liegt. Gut ich denke dass weiss ich selber, nämlich an einer ängstlichen, selbstunsicheren Persönlichkeit + geringen Selbstwert. Mir hilft seine Aussage nicht viel, aber Recht hat er. Ich blicke nie auf Beziehungen, Eroberungen, ONS die es alle auch mal gab, keine Frage, nein ich blicke nur auf die "nicht erledigten" Frauengeschichten. Ich hatte z.B. mal eine totsichere Gelegenheit auf einen FC nicht genutzt mit einer HB9, hinter der damals alle her waren, sie aber zu meiner Verwunderung hinter mir. Sie ärgerte mich sogar später noch mit Sätzen wie "Du hattest deine Chance" und ich sagte zu einem Freund "Ich glaube ich werde mich ein Leben lang ärgern, wenn ich sie jetzt nicht doch noch rumkriege" und ich habe Recht behalten. Es ist Jahre her und immer wieder muss ich daran denken, diesen FC ausgelassen zu haben. Es hilft auch nichts wenn ich mir sage "Schau doch mal wieviele andere gute HBs du hattest" , nein die Psyche hackt weiter auf die ausgelassenen HBs rum. Es geht dabei offenbar um die Trophäen, die ausgelassen wurden. Es gibt da noch zig andere Storys wo ich es immer irgendwie vergeigt habe und im Nachhinein bereut habe. Neulich haben nen Kumpel und ich alte Zeiten Revue passieren lassen und irgendwann meinte er auch, wieviele ich eigentlich schon hätte haben können aber es dann doch irgendwie durch rumeiern wieder versemmelt habe (weil ich zu zögerlich bin etc, s.o.). Nunja, ich könnte noch mehr darüber schreiben, aber das wird hier sonst noch zu lang. Ich denke ihr wisst worum es geht. Und klar, ihr könnt jetzt auch leicht sagen "Selbst schuld, hattest ja deine Chance" aber was ich mich Frage ist eben, mit welcher Re-Kalibrierung, Affirmation, Glaubenssätzen oder auch immer, ich mich so steuern kann, nicht immer wieder diesen Mindfuck zu durchlaufen, ihn irgendwie abblocken wenn ich merke er kommt wieder in meinen Kopf. Die Vergangenheit kann ich nunmal nicht ändern. Verpasste Chance bleibt verpasste Chance. Doch wie gehe ich lockerer damit um, sodass es mich nicht so quält? Wenn ich mir sage "Ach weisst du, andere Mütter haben auch schöne Töchter" das hilft mir überhaupt nicht. Mein Kopf bohrt dann wieder genau nach den Personen, bei denen ich es wie gesagt irgendwie immer geschafft habe es zu vergeigen obwohl die Gelegenheit da gewesen wäre.....
  24. Kann mir jemand ein gutes Buch empfehlen das sich mit inner game und AA beschäftigt? Ich merke immer wieder das ich damit noch meine Probleme habe (was nicht sooo hilfreich ist wenn man Frauen kennen lernen will ) Danke schon mal im voraus ;)
  25. Moin! Ich würde mir von Euch gerne Anregungen bezüglich meiner aktuellen Lebenssituation holen. Mein Problem ist, dass zwar alles gut läuft, mir mein Leben aber insgesamt zu durchschnittlich ist, ich aber nicht in der Lage bzw. zu bequem bin, etwas zu ändern. Zunächst zu den Key-facts: Ich bin 22, studiere im 6. Semester Jura (Noten sind gut bis leicht überdurchschnittlich, ich mache beinahe nichts für mein Studium, chille viel), habe eine Bombenfreundin mit der ich die Zeit sehr genieße und die als meine erste Freundin auch optisch super ansprechend ist (Wir verbringen 2-3 Tage die Woche miteinander, haben viel Spaß, regelmäßig, also bei jedem Treffen guten Sex, lachen viel), habe einen recht großen social circle der sich laufend wandelt, ein oder zwei beständige gute Freunde die ich auch häufig sehe. Ich wohne in einem Studentenwohnheim in einer 4er WG was auch gut läuft. Ich mache regelmäßig Sport, bin aber auch nicht übersportlich. Ich zocke auch gerne mal ne Runde. Seit Februar suche ich einen Nebenjob, habe aber irgendwie noch keine einzige Bewerbung rausgeschickt. Kurz: Ich bin zufrieden, Leben läuft, ich bin unterwegs, Sport, tolle Freundin, Studium läuft. Aber irgendwas stört mich daran. Ich sollte gar nicht zufrieden sein. Ich hole nicht nur das Maximum nicht heraus, ich bringe nichtmal mehr als der Durchnschnitt. Mein leben tröpfelt so dahin - und das macht es gut - aber ich könnte mehr. Richtig gut studieren, mehr Sport, mehr Sozialkontakte, philosophische und politische Texte lesen, mir coole Leute suchen, mit denen ich mal auf einen Poetry Slam oder ins Theater gehen kann. PickUp... Sport, ein aufregendes Leben führen. Geld verdienen. Reisen - das Leben steckt voller Möglichkeiten. Das habe ich erkannt. Aber ich bin zu faul, sie zu nutzen. Konkretes Beispiel: Ich habe mich zu einem neuen Sportkurs angemeldet um meinen SC zu erweitern und fitter zu werden. Ich gehe mit meinem besten Kumpel hin, der so schnell ist im Aufbau von Sozialkontakten. Währenddessen stehe ich mit einem low energy level daneben und denke mir "Anstrengen, Leute anquatschen, hmm süße Mädels" - aber irgendwie brauche ich das nicht. Ich bin da, ziehe in aller Ruhe meinen Sport durch und während sich überall im Kurs Grüppchen bilden mache ich mein eigenes Ding. Und dann denke ich mir langsam "Hm, das sollte so nicht sein". Vielleicht versteht Ihr was ich meine. Ähnliches Beispiel: Ich bin mit besagtem Natural in der Gruppe unterwegs, sage allen hallo, wir grillen. Es ist sehr chillig. Zwei süße Mädels sind auch dabei, aber ich interessiere mich null für sie. Wenn überhaupt quatsche ich mit meinen Jungs, die Mädels, obwohl die eine echt nicht schlecht ist, schaue ich nicht mit dem Arsch an. Irgendwann langweilt mich der Small-Talk der Gruppe und ich ziehe mich in mich selbst zurück. Bei Diskussionen über politische Themen bin ich immer dabei und Wortführer, aber Gruppengequassel ist mir häufig zu oberflächlich und mir daher so schnell ermüdend. Ich kenne es halt schon. Dabei sollte es anders sein: Ich will meine Persönlichkeit entwickeln und dazu gehört auch ein großer Social Circle. Ich will Social Proof, aber ich kann nicht erwarten, dass sich Leute für mich interessieren, wenn ich mich kaum für sie interessiere. Ich will mit überragender Energie in die Leute rein, will Kontakte aufbauen und einfach nur Spaß haben. Kennt jemand Abhilfe? lg N