Re VaaN

Fällt mir aktuell nichts ein. Aber gerade auch aus dem Grund, das PE für mich etwas ist, das ich nur für mich selbst steuere. Unabhängig von anderen. Ich entscheide aktiv für mich, wo ich mich hinentwickeln möchte. Klar kommen dabei auch Einflüsse von außen (Bücher, Videos, Forenbeiträge, Meinungen von Freunden, Familien etc.). Und in gewisser Weise beeinflussen sie auch mein Denken und mein späteres Hadneln. Ich würde aber jetzt nicht davon sprechen, dass ich mich dadurch manipulieren lasse, da ich immer erst gründlich nachdenke, bevor ich was für mich festlege oder anderen zustimme. Was eventuell hier noch passen „KÖNNTE“ ist die Selbstmanipulation. Das handeln gegen die eigenen Werte und Prinzipien. Sollte jetzt der Fall auftreten, das man im Anschluss die Erfahrung macht, wie blöd eigentlich der Wert/das Prinzip im Vorfeld für einen selbst war, kann man hier schon von einer Entwicklung ausgehen, da man durch die eigene Manipulation etwas gelernt hat (btw. geht natürlich auch im negativen Sinn). Ist bei mir aber noch nicht vorgekommen, da ich im Grunde nur ein paar Grundprinzipien habe, nach denen ich mein Leben richte. Ansonsten bin ich immer offen für alles und neue Sichtweisen.

Penis Diagnose Modus?

Ihr seid 3 Monate zusammen. Da sollte eigentlich so ein Stress nicht auftauchen. Du hast ihn respektlos behandelt und er taucht ab. Völlig natürliche Reaktion. Und ob der deine Entschuldigung annimmt, liegt ganz bei ihm. Du hast Mist gebaut und hast dich entschuldigt. Einmal reicht. Entweder du wartest wirklich, bis er sich wieder meldet oder fährst zu ihm und machst es wieder gut. Zeig ihm, das du eig. nicht die nervige, eifersüchtige Freundin bist, die deswegen ihren Freund beleidigt (sofern es denn der Fall ist). Sei die lockere Freundin, die nur mit Mantel bekleidet ihren Freund überrascht. Und lass das Aufrechnen von Aktionen.

Keep Cool... Leb einfach erstmal dein (hoffentlich) interessantes Leben weiter. Geh zum Sport, treff dich mit deinen Freunden, mach Party und geh deinen Hobbies nach. Dadurch ergeben sich auch lockere Gesprächsthemen, du wirkst attraktiv und rennst ihr nicht nach. Auch wenn ihr telefoniert oder schreibt... locker bleiben. Kein mega-ernstes "was wird denn nun aus uns?" Wenn ihr euch trefft, bleibst du auch locker und eskalierst. Biete ihr (und auch dir) eine schöne Zeit. Zeig und handel nachdem was du willst. Nicht alles zerlabern. Würde ich sein lassen. Du kannst ihr gerne sagen, das der Abend sehr schön war und du es wiederholen möchtest. Aber dauernde Vermissenbekundungen, Zu sagen es war "Perfekt" lässt das ganze auch wieder sehr needy wirken.

Ich finde du hast dir hier nen ziemlichen LB aufgebaut. Vermutlich aus deinen eigenen Erfahrungen heraus und dem was du über deine Umwelt mitbekommst. Meine Realität und mein Mindset sind da völlig anders. Ja es gibt Menschen, die eine schwere Kindheit hatten. Die in der Schule gemobbt wurden, mit Makeln zu kämpfen hatten und auch vom Elternhaus physische und psychische Gewalt ertragen mussten. Ja ich stimme dir auch zu, das diese Menschen es auch in ihrem Leben schwerer haben, als z.B. Leute, die eine normale (btw. was ist hier eigentlich schon normal) Kindheit hatten. Kenne persönlich so einige von diesen Leuten. Und es sind auch nicht wenige, auf die dein obiges Weltbild zutrifft. Aber es sind auch nicht alle. Es sind vor allem die, die Ihre Umwelt einfach nur akzeptieren. Die ihre Umwelt und ihre Begebenheiten dafür verantwortlich machen, das sie so sind, wie sie sind. "Ich habe dauernd wechselnde Partner? Kenne ich ja auch nicht anders, Bin ein Scheidungskind und meine Eltern wechselten auch ihre Partner, wie andere ihre Unterhose." "Ich bin cholerisch? Bei dem Vater den ich hatte kein Wunder, so oft wie der ausgerastet ist". Beispiele gibts hier zuhauf. Aber was mich an diesen Leuten stört, ist einfach ihre passive Art. Sie geben ihr Leben aus der Hand, weil sie in ihrer Vergangenheit dies und das erlebt haben. Das stimmt aber einfach nicht. Ich kenne genug Leute, die auch eine harte Kindheit hatten, gemobbt wurden und lange Zeit damit zu kämpfen hatten. Die haben aber ihr "Schicksal" nicht einfach akzeptiert. Die haben dafür gekämpft, nicht so zu enden, wie es ihnen vorgelebt wurden. Und die haben so lange dafür gekämpft und an sich gearbeitet, bis sie dahin kamen, wo sie auch hin wollten. Und glaub mir, sie haben es erreicht. Vollständig und Vollumfänglich. Mit einigen habe ich täglich zu tun. Beruflich und Privat. Der Unterschied ist einfach, ob man sein Schicksal akzeptiert und es dabei belässt, ob man ein bisschen oberflächlich daran herumdoktert oder wirklich intensive Arbeit in sich steckt. Notfalls auch mit ärztlicher Hilfe. Themen aufarbeiten, an sich arbeiten, persönlich entwickeln, nicht die Umwelt für das eigene Schicksal verantwortlich machen und sich von der passiven Rolle in eine aktive zu bringen. Selbstverantwortlich handeln. Und nie damit aufhören. Das kann ein Schlüssel sein, sein Leben komplett (sowohl äußerlich als auch innerlich) komplett umzukrempeln. Und das ist auch mein Mindset. Gibt es ein Problem, eine innere Herausforderung, nehme ich diese an. Ich akzeptiere den jetzigen Zustand, versuche dann aber auch anschließend aktiv daran zu arbeiten, dieses Problem zu lösen. Dauert mal n paar Stunden. Kann sich aber auch über Wochen und Monate, manchmal Jahre hiziehen. Wichtig ist, das man es selbst wirklich will und daran arbeitet.

Shit Happens. That's Life. Fehler machen wir alle mal. Und so mies du dich jetzt auch fühlen magst, wird bei dir der Zeitpunkt kommen, wo du Gott dafür dankst, das du diesen Fehler gemacht hast und daraus lernen konntest. Trust me ;). Wichtig ist, das du erkennst, welche Erfahrungen du hier sammeln kannst. Und da ist es wichtig, das du die Gründe auch selbst erkennst und auch anerkennst. Sowohl für Verhalten in der Beziehung als auch danach. Du bist in einer echt günstigen Postition (auch wenn du das jetzt vermutlich nicht hören willst und kannst ;)). Aber mit 26 hast du das Leben noch vor dir. Viel Zeit um damit abzuschließen und an dir zu arbeiten. Les dich mal ein in der Schatztruhe. Vor allem was Loslassen und das Ende einer Beziehung betrifft. Kann dir hier sehr den Thread von @Viper (Trennungstagebuch) ans Herz legen. Da wirst du dich wiederfinden. Du bekommst mit diesem Forum viel Tipps und Ratschläge. Wenn du sie reflektiert nutzt und auch anwendest, wirst du ordentlich gestärkt aus dieser ganzen Phase rausgehen. Du musst es nur selbst halt wollen. Keep on. Leben geht weiter. Steh wieder auf, wisch dir den Mund ab und mach weiter. Gruß Re VaaN

An seiner Stimme kann man arbeiten. Direkt unter deinem Thread findest du auch ne recht gute Anleitung was Atmung, Stimmlage etc. betrifft. Ansonsten schau mal in der Schatztruhe nach. Was mich interessiert: Schreiben sagst du, kannst du recht gut. Warum klappt es dann beim reden nicht? Liegt es an der Spontanität? Im richtigen Moment die richtigen Worte zu finden? Schüchternheit? Ansonsten hilft nur Übung, Übung, Übung. Gibt es bei dir in der Nähe Rhetorik-Gruppen, wo man Reden üben kann. Darüber schonmal nachgedacht?

Deine Theorie muss nicht zwingend falsch sein. Jedoch glaube ich, dass du hier den zeitlichen Aspekt vernachlässigst. Sie war/ist im Moment deine Traumfrau, weil sie dich viel in deinem früheren Verhalten gespiegelt hat. In dem Moment damals, hat sie für dich gepasst. Jetzt aber nicht mehr. Hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will ;). Jetzt kommt ein neuer Aspekt hinzu. Du beginnst dein früheres Leben zu hinterfragen. „Wie war ich? Wo war ich?“ Und vor allem: „Wer war ich“. Je mehr du zu dem Schluss kommst, dass du nicht mehr der sein willst, der du mal warst, ändert sich auch deine Sichtweise auf sie. Man zieht halt nur das an, was man selbst ausstrahlt. Genauso verhält es sich aber auch mit den Leuten, mit denen man sich umgibt/umgeben hat. Sicht- und Lebensweisen verändern sich halt. Freundeskreise und Beziehungen begleiten uns immer nur einen Teil des Lebens. Und du beginnst gerade aufzuwachen und zu merken: „Hey… ich will das alles nicht mehr. Ich will nicht mehr zurück in mein früheres Leben und vieles von Grund auf neu machen!“. Und damit fängst du auch langsam an zu merken, dass sie vielleicht deine Traumfrau war, aber sie immer weniger in dein Leben passt. Mit Zeit und Abstand wird die Stimme immer kleiner werden. Auch als Teil des obigen Prozesses. Meine Frage zielte eigentlich darauf ab, ob du weißt, warum es dir jetzt einfacher fällt. Ich glaube deine obige Antwort beantwortet nur 50% der Frage. Die anderen 50% stehen für deinen Sinneswandel, den du gerade durchmachst. Und der klingt gerade echt super. Die Frage hast du bei Doc beantwortet, bzw. in Teilen auch hier: Du hattest in den letzten Monaten/Jahren gar keine Zeit, anderes zuzulassen. Bzw. das was du getan hast, hast du nur zu 50% oder noch weniger getan. Ich wette mit dir, du warst selten bei Unternehmungen zu 100% vollkommen da. Egal ob beim Boarden, beim Feiern mit den Jungs oder anderen Aktivitäten. Wie sollst du also etwas vermissen, was du die letzten Jahre nie so richtig hattest. Deine Leidenschaft war sie. Nur sie. Ich glaube der Doc hatte mal nen schönen Abriss zum Thema Oneitis geliefert, wo auch drin stand, was passiert, wenn man sein komplettes Leben nur nach einer Person ausrichtet. Die logische Folge daraus… Du musst dir erstmal wieder was aufbauen. Deine Leidenschaften und Aktivitäten finden, indem du sie tust. Dinge ausprobieren (z.B. das mit der Gitarre, sportliche Aktivitäten, soziale Hobbies… gibt so vieles). Nur zu Hause rumzusitzen und zu grübeln, was einem fehlt, wird dich nicht wirklich weiterbringen. Aber du stehst noch am Anfang der Reise und wie schon die anderen erwähnten… Geile Entwicklung bisher. Hierzu will ich auch noch kurz was sagen. Es geht nicht wirklich darum, wer gerade mehr in die Waagschale wirft oder wer mehr involviert ist. Irgendein Partner wird immer im Moment mehr involviert sein als der andere. Das ist auch nicht verkehrt und völlig richtig. In keiner Beziehung werden beide Partner immer und zu jeder Zeit immer gleich viel hineinstecken. Nähe und Distanz, emotionale Involviertheit sind immer ein dynamischer Prozess, der sich stetig entwickelt und verändert. Das war also nicht wirklich dein Fehler. Dein Fehler war es, soviel investiert zu haben, dass du dich dabei völlig auf der Strecke gelassen hast. Grob gesagt: Du wärst nicht in der Lage gewesen, zur Not auch mal das PP-Zitat anzuwenden. Vielleicht hilft dir für die Zukunft auch mein Leitsatz: Ich versuche in einer Beziehung immer 100% zu geben. Ich bin für meinen Partner da, wenn er mich braucht. Sowohl emotional als auch „funktional“. Aber ich werde immer darauf achten, dass ich mir meine Freiheiten und meinen Selbstwert erhalte. Zur Not auch den Schritt zurück machen kann. Ich werde also auch immer auf mich selbst achten und wenn ich merke, dass es zuviel wird, werden entsprechende Konsequenzen gezogen. Nicht immer einfach. Aber aktuell klappt es ganz gut.

Nur 7% deiner Mitteilung wird über den Inhalt vermittelt. Die restlichen 93% teilen sich auf in Tonalik und Mimik, Gestik und Körpersprache (und hier sind es glaub ich knapp 40% die Stimme und 50% die Körpersprache). Von daher ist es schon wichtig, wie du es rüberbringst. Und auch an seiner Stimme kann man arbeiten. Holt man die Luft dafür aus dem Bauch heraus, wirkt sie tiefer und ruhiger. Holst du sie stattdessen aus deiner Lunge, hast du eine piepsigere und höhere Stimmlage, was wiederum nicht souverän, sondern eingeschüchtert wirkt. Lohnt sich schon, darauf mal einen Blick drauf uz werfen und darauf zu achten. Nicht nur beim Approach sondern auch in sämtlichen anderen Situationen.

Sorry. Halte ich für Schwachsinn. Das hätte auch genauso gut mit ner Frau passieren können, die nen hohen Selbstwert hat. Diese hätte vll. Nur einmal Schluss gemacht, das Ergebnis wäre aber das gleiche gewesen. Es geht hier um Mats und nicht um seine Freundin. Die Frage die er sich stellen sollte wäre eher: „Wie kann es sein, das ich diese ganze Scheiße mitgemacht habe und sie immer wieder zurücknahm? Wie kann es sein, dass mein Selbstwert so dermaßen in den Keller gerutscht ist, dass ich nicht eher da nen Riegel vorschieben konnte und das getan habe, was mir gut tut?“ Außerdem ist diese Frage nur wieder Futter für folgendes: Durch die Beantwortung der Frage, würde er den schwarzen Peter nur wieder verschieben, äußere Einflüsse davon abhängig machen und sich selbst aus den Fokus nehmen. Warum stehst du nicht zu deinen Gefühlen? Warum hast du das Gefühl, dich schlecht fühlen zu müssen, weil sich deine „Traumfrau“ von dir getrennt hat? Warum kannst du nicht einfach das akzeptieren, was gerade ist? Glaubst du nicht, das es auch eventuell gerade befreiend ist, weil du für dich selbst merkst, dass es im Endeffekt die richtige Entscheidung war, da die Probleme die du hast, gerade so deutlich hervortreten, dass du gar nicht anders kannst, als an ihnen zu arbeiten? Klar. Die Trennung ist gerade mal eine Woche her. Die werden dich wahrscheinlich noch eine Weile begleiten. Aber schön zu sehen, dass du sie in dem Maße akzeptierst, wie sie auftauchen. Deine Fragen haben sich ja noch nicht wirklich geändert. Auch verständlich, da du dich gerade auf Entzug befindest und dein Hormoncocktail versucht, dich mit den falschen Fragen zu beruhigen. Hast du eigentlich schonmal versucht, dein Problem von der Meta-Ebene aus zu betrachten? Also dein eigener neutraler Beobachter zu sein? Ich hatte damals Eckard Tolle: „Jetzt, die Kraft der Gegenwart gelesen“ und er bringt auch diesen neutralen Beobachter ins Spiel. Beobachtest du ein Problem oder dich selbst mal aus einer anderen Perspektive, wirst du einen anderen Blick auf das Geschehen bekommen und eventuell auch mal zu anderen Fragen kommen. Saubere Arbeit. Glückwunsch auch von mir. Gibt nicht viele, die da schwach werden. Behalte das bei. Machst du es nicht, förderst du nur deinen Hirnfick und wirfst dich zurück. Hast du dir schonmal die Frage gestellt, warum dem so sein könnte? Wie kann dir etwas fehlen, was du 3 Jahre lang nicht vermisst hast? Du musst dich erstmal erden und wieder einnorden. Deinen Weg erst wieder finden. Just doing, not thinking. Wirklich eine sehr spannende Frage. Meistens ist der Partner nur der Spiegel zu einem selbst. Wahrscheinlich würde die Antwort implizieren, dass sie dir nicht ganz so verschieden war, wie du vielleicht denkst. Merkste was? Dein Denken verändert sich langsam. Weg von Traumfrau hin zu „Will ich das wirklich und ist es wirklich das, was mir gut tut?“ Früher hast du drauf gestanden (wahrscheinlich weil es auch ein Gefühl der Bestätigung war). Nun willst du dir das nicht mehr geben. In der Hinsicht bist du auf einem richtigen Weg. Bleib dran. auch bei der Suche nach professioneller Hilfe. Das alles bringt dich später unglaublich voran.

Okay… als erstes… Das ist völlig normal und auch mit 30 überhaupt kein Beinbruch. Im Gegenteil. Du bist jetzt fast 30. Dein Leben fängt gerade erst an. Kann persönlich sagen, dass irgendwie mit der 3 vorne alles besser ist. Man strahlt eine völlig andere Aura aus. Wirkt ganz anders auf Frauen. Ich bin jetzt selber 30 und ich kann nur sagen… „WOW! Ein Glück bin ich gerade Single. Was mir sonst alles durch die Lappen gehen würde.“. Die Phasen von denen du sprichst. Auch die gehören mit dazu. Und die solltest du lieber umarmen, anstatt davor weg zu rennen und dich vor ihnen zu fürchten. Sie sind jetzt Teil deiner Lebenserfahrung und ein guter Boost für deine jetzige Entwicklung. Fieldtested. PS: Als ich in deiner jetzigen Phase war, war ich Ende 28. Also auch nicht viel jünger. Und ich bin froh über die Entscheidung, die ich damals getroffen habe und bereue nichts! Du bist jetzt gerade mal wie lange mit ihr auseinander? Ein paar Stunden? Fuck man. Wie sehr ich mich gerade in dich wiederfinde. Meine erste Reaktion war damals ne Flasche Alk zu kaufen, den ich leeren wollte. Gut hat nicht geklappt, weil ne Freundin vorbei kam. Aber dieses lethargische Verhalten, dieses depressive Denken. Das gehört jetzt dazu. Ihr wart ja auch immerhin 3 Jahre zusammen und auch wenn es nur ne Fernbeziehung war, hat sie dich ein gutes Stück deines Lebens begleitet. Wenn du aber ein wenig runter gekommen bist, solltest du dir die Fragen mal anders stellen: Was hätte sie eigentlich tun müssen, damit es dir besser geht und eine glücklichere Beziehung hättet führen können? Hat diese Frau eigentlich dich verdient? War sie die Liebe und den Invest, den du gegeben hast wirklich wert? Bin nur ich schuld oder hat sie mit ihrem Verhalten nicht auch ihr übriges getan? Ja sie ist gerade ein Riesenteil von dir. Du hast dein Leben nach ihr ausgerichtet. Aber war sie es wirklich wert? Ich meine du hast uns hier nur von den Problemen und ihrem Fehlverhalten erzählt und ich glaube dir, dass ihr auch super schöne Zeiten hattet. Aber hat diese Zeit nicht später eher ne Frau verdient, die es auch wertschätzt und die besser zu dir passt? Gerade bist du in einer ziemlichen Opferhaltung. Das bitte jetzt nicht als Angriff verstehen, denn ich kann deine Gedankengänge absolut nachvollziehen. Aber du solltest später mal definitiv die Punkte angehen, warum es eine Frau soweit in dein Herz schafft, die dir zum Ende hin überhaupt nicht mehr gut getan hat. Und das Fett markierte später auch nochmal genau betrachten. War es wirklich so? Wenn du jetzt schon Zweifel daran hast, kann ich es mir nicht so richtig vorstellen. Ist auch kein normales Verhalten und zeugt nicht von großen Selbstwertgefühlen. Wäre sie straight und ehrlich gewesen, hätte sie es gleich beim ersten Mal durchgezogen. Aber sie wird auch Angst gehabt haben. Angst vor dem Alleinsein, Angst davor, wie es weitergeht. Es gibt mega viele Menschen, die lieber eine schlechte Beziehung führen und unglücklich sind, als das sie versuchen, erstmal allein glücklich zu werden. Kommt mega häufig vor und wenn ich mir so einige Beziehungen in meinem Umfeld anschaue, kann ich nur mit dem Kopf schütteln, da ich sehe, wie unglücklich beide Partner eigentlich sind. Daher sehe es auch hier als Chance und nicht als Risiko. Lass diese Gedanken erstmal sein. Schieb sie beiseite und kümer dich später drum. Aktuell hast du genug damit zu ttun, deine Gefühlswelt zu ordnen und zu verarbeiten. Solche Zukunftsfragen ergeben sich später meist ganz von alleine. Jetzt geht es erstmal darum, dich um dich zu kümmern und die Wunden zu lecken. Alles andere würde nur zu mehr Frustration, Verzweiflung und Verbitterung führen. Das ist gut so (mache ich übrigens dieses Wochenende auch ;)). Schalte ab. Rede mit ihnen darüber. Tu das, was dir gut tut. Und wenn du sie nicht sehen willst, dann seh sie auch nicht. Niemand zwingt dich dazu. Gut das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich esoterisch… aber alles hat seinen Sinn. Und hier liegt der Sinn darin, eine Beziehung aufzulösen, die weder dir noch deiner Ex-Freundin gutgetan habe. Den Prozess der Trennung zu durchleben und an seinen Baustellen zu arbeiten. Wirst du jetzt wahrscheinlich noch nicht sehen, aber der Klick kommt ;). Ich habe damals glaube ich 3 oder 4 Wochen gebraucht, bis ich wieder mit halbwegs gerade Kopf aus der Wohnung raus bin (mein erster Step und noch lange nicht das Ende meiner Reise). Andere brauchen noch viel länger. Aber der Punkt, an dem das Ganze Sinn ergibt wird kommen. PS: Von RedPill würde ich die Finger lassen. Kenne mich in dem Gebiet jetzt zwar nicht so aus, aber was ich hier im Forum lese, jagt mir eher nen kalten Schauer den Rücken runter. Dann lieber aktiv mein Leben gestalten, mich persönlich weiterentwickeln und daran arbeiten, die Ziele die ich habe auch zu erreichen. Vor allem weniger mein Umfeld von Ereignissen abhängig machen sondern erstmal auf mich zu schauen. Eigenverantwortlich leben. Schwachsinn… die Liebe die du entgegen bringst, wirst du auch zurückbekommen. Sofern du auch gleichzeitig für dich einstehst. Einen gesunden Selbstwert und Selbstrespekt hast. Dann wirst du auch von deinen Mitmenschen anerkannt und deinem Partner geliebt. Sie war halt für dich in diesem Moment nicht die richtige. Aber nur von ihr auf alle anderen zu schließen… kein guter Ansatz. Jeder ist individuell. Und wenn du dich weiterentwickelst, mehr an dir arbeitest und trotzdem deine Einstellung zu anderen nicht veränderst, wird sich was viel besseres für dich ergeben. Wenn du die Sachen erstmal behalten willst, dann schmeiß sie auch nicht weg. Der Zeitpunkt wird kommen, wo du es nicht mehr sehen magst. Die ersten Sachen von meiner Ex habe ich auch erst nach 2 Monaten entfernt. Haben tu ich es übrigens immer noch. Aber versteckt im Keller in der hintersten Ecke. Hängen irgendwie ja trotzdem schöne Erinnerungen dran, die man trotz der Trennung nicht missen möchte. PS: Mal mein Gedanke den ich mir damals nach ner gewissen Zeit der Trennung gemacht habe: Ja sie ist ne Frau. Aber sie ist auch ein passives Wesen. Und wenn sie nicht aktiv wird, muss sie mit dem Leben, was sie anspricht. Du als Mann bist aber von vornherein aktiv und kannst (versuchen) die Frauen kennen zu lernen, die du haben willst. Du suchst aus, sie wird ausgesucht. Den Ausgangspunkt finde ich gar nicht mal so schlecht.

Am Ende war es abzusehen. Zum einen tut es mir leid für dich… zum anderen muss ich aber auch sagen: „Gott sei dank“. Die Tipps, die dir hier der Helmut und der Doc geben sind absolut spitze und sinnvoll. Ich weiß es, da ich auch mal in einer ähnlichen Situation war wie du. Ende einer Beziehung. Ich wusste nicht mehr wie es weiter gehen soll und hatte das Gefühl, die Frau fürs Leben verloren zu haben. Inklusive eigener Schuldzuweisungen, Selbstvorwürfe und Geißelungen. Das Coole an der Situation damals… Ich wusste, dass ich so wie vorher nicht mehr weitermachen wollte. Dass das Leben, was ich früher führte, mich nicht mehr weiterbringt. All die Gedanken, Mindsets und Gefühle, die ich damals vor dem Ende hatte, waren im Nachhinein nicht die, die ich haben wollte (gut nicht alle, aber ich hatte schon ne ziemliche Opfermentalität ^^). Und das war für mich damals der Startschuss, an mir zu arbeiten. Mich zu entwickeln und einen neuen Re Vaan zu kreieren. In der Beziehung konnte ich es damals nicht. Klar wurde mir damals schon einiges bewusst, aber die Beziehung war für mich zu jedem Zeitpunkt (auch wenn ich unglücklich war) eine zu große Comfort-Zone die ich nicht verlassen wollte und konnte. Die gleiche Chance hast du jetzt auch. Und den ersten Schritt hast du mit deiner Mitteilung ihr gegenüber auch schon getan. Du hast dich geöffnet und nicht mehr versucht den „starken Alpha“ rüberzubringen, der immer der Fels in der Brandung ist. Chapeau. Jetzt trauere erstmal angemessen aber nutze später dein Leiden, um gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Jetzt bist du unzufrieden mit dir. Nutze diese Wut und diese Trauer und münze sie in Energie um, um einen neuen Matsmad zu erschaffen. Einen, der nicht an den eigenen Vorwürfen zugrunde geht. Einen, der nicht seinen Selbstwert unter seine Ängste und Hoffnungen stellt. Einen, der nicht mehr so mit sich umgehen lässt, sondern auch bereit ist, Konsequenzen zu ziehen. Weg von Verlustangst und Podestdenken hin zu mehr Selbstrespekt und einem offeneren, bewussteren und vor allem glücklicheren Leben. Der Weg wird lang werden aber er macht auch unheimlich viel Spaß. Die Erkenntnisgewinne, das Experimentieren, das Bemerken eines neuen Lebensgefühls. Du wirst viele Aha-Momente haben. Genieße es.

Der Thread ist echt geil und mega interessant, die einzelnen Situationen sowohl aus der Outer- als auch der Inner-Ansicht zu betrachten. Ich kann mit den Beiträgen von @Helmut mehr anfangen, da sie eher meiner Art entsprechen (bin auch eher der Inner-Game-Typ). Ich gehe nie mit einem konkreten Plan los. Meistens habe ich gute Laune und spreche dann aus dieser heraus die Mädels an. Konkreter Fahrplan? Bei mir Fehlanzeige. DHV, Social Proof, Pre-Selection, P&P… darauf achten wen man zuerst anspricht, von A1 zu A2 gehen… wenn ich daran beim Gespräch auch noch drauf achte, kann ich mich auf das HB gar nicht mehr konzentrieren. Ist mir alles zu technisch. Das heißt jetzt nicht, das ich nicht auch die einzelnen Phasen durchlaufe, nur passiert es bei mir rein intuitiv. Ich achte auch weniger (aktiv) auf IOI’s sondern mache einfach. Mal klappt es, mal nicht. Und wenn nicht, dann ist es mir meistens auch egal. Auch was das Textgame betrifft. Gibt Frauen da funktioniert es wunderbar und dann gibt es Frauen, da kommt wenig bis gar nichts zurück. Und wenn wenig zurück kommt, dann schreib ich halt auch nicht mehr. Ist mir dann zu blöd (zumal ich sowieso kaum noch texte, da mir da die Lust zu fehlt). Ich texte wann und wie ich Lust dazu habe. Und wenn ich die ganze Zeit nur Einzeiler oder irgendwelche Smileys zurück bekomme, dann vergeht mir ganz schnell die Lust. Das bedeutet aber nicht, dass die Texte von @Patrick B nicht interessant sind. Im Gegenteil. Daraus kann man auch nochmal ne Menge mitnehmen und mal sein Augenmerk auf andere Dinge speziell fokussieren, sodass ich vielleicht mal von meinem „starren“ Konzept runterkomme und mal neues ausprobiere. Fazit: Die Antworten zu den Fragen aus 2 Perspektiven zu betrachten ist ne super geile Idee und n klasse Ansatz. So müsste eigentlich fast jeder auf seine Kosten kommen. Durch die Praxisbeispiele und die recht ausführlichen Erklärungen, kann man sich über Detailarmut nicht beschweren. Es ist aber auch nicht zu viel. Sind im Anschluss eigentlich noch weitere Fragen geplant oder ist nach den 9 Fragen Schluss?

Okay… vielleicht habe ich mich etwas blöd ausgedrückt. Natürlich trägt sie mit Ihrem Verhalten einen Teil der Schuld. Das kann er ihr auch ruhig sagen. Aber dann ist meiner Meinung auch Schluss, da man andere Menschen nicht ändern kann und nur die Arbeit an einem selbst förderlich ist, für die eigene Entwicklung. Er hat ja das Problem mit seiner Gefühlslage, weil sie so sprunghaft ist. Das mit dem „keine Sorgen machen“ sehe ich jetzt selbst als blöd an. Auch hier wieder… wäre das in deiner aktuellen Situation wirklich so schlimm? Ich kann verstehen, dass dich diese Gedanken abfucken. Aber niemand ist perfekt und niemand kann immer der Fels in der Brandung sein. Du machst es doch ganz gut. Du erkennst dein Problem an und versuchst dran zu arbeiten und suchst dir auch Hilfe hier im Forum. Du machst aktiv was dagegen. Aber warum akzeptierst du es dann nicht auch vollständig und erkennst an, dass die Beziehung dir aktuell nicht gut tut und du nicht sein kannst, der du gerne sein würdest? Das ist in etwa so, als ob du das nächste Rennen gewinnen willst, aber nicht über den 2. Gang hinausschaltest. Versteh mich nicht falsch… wenn du das Problem lösen möchtest und dabei die Beziehung halten willst, dann steht es dir frei. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass solche inneren Probleme am besten gelöst werden können, wenn man den Kopf und die Gedanken frei hat und nicht immer wieder aufs neue durch ähnliche Aktionen seitens des Partners heruntergezogen wird. Du fällst immer wieder auf 0 zurück, trotz der Fortschritte die du zwischenzeitlich machst.

Den Text finde ich auch nicht gut. Wirkt irgendwie zu jammerhaft. Das soll jetzt aber nicht heißen, das ich dagegen wäre ihr etwas davon anzuvertrauen. Aber dann eher in dem Stil, "dass du gerade ne schwierige Phase durchmachst, daran aber arbeitest und erstmal klarkommen willst. Sie soll sich erstmal keine Sorgen machen.". Aussage ist in etwa die gleiche wie in deinem Text. Zeugt aber von mehr Eigenverantwortung und das du gewillt bist, an deinem Problem zu arbeiten, was du ja auch aktuell tust. Was wäre eigentlich so schlimm daran? Sich zu öffnen gehört auch in eine Beziehung. Vll sollte man die Abhängigkeit nicht so klar kommunizieren, aber wenn es einem nicht gut geht, sollte man dem Partner auch nicht die "Friede-Freude-Eierkuchen-Welt" vorspielen. Merken tut sie das eh. Wenn sie das wirklich als Schwäche ansieht, dich gar respektlos behandelt und die Beziehung beendet... dann bitte sei froh darüber. Wer braucht so einen Partner, der keine Empathie, kein Mitgefühl zeigt, sondern bei solchen Problemen mit respektlosem Verhalten, Beleidigungen und Schluss machen reagiert?

Man muss aber auch dazu sagen, dass die Dame erst 17 ist. Persönliche Reife, Selbstreflektion, klar werden was man will und vor allem wie man eine Beziehung führt, muss in dem Alter noch nicht gegeben sein. Das entwickelt sich bei vielen da erst... Ansonsten bin ich da ganz bei dir.

Warte doch erstmal jetzt ihre Reaktion ab. Vll hat sie auch gemerkt, dass sie es nicht immer so laufen kann, wie sie es sich vorgestellt hat. Wenn sie immer noch so drastisch drauf ist, bitte sie zu gehen und sag, dass ein Gespräch in dem Moment nichts bringt. Schluss machen kannst du dann immer noch. Ansonsten ist ihre Reaktion gerade ähnlich dem, was ich damals erlebt habe. Bleib ruhig und bei deinem Standpunkt.

Okay… Du bist noch jung. Sieh die Sache doch mal von der Seite. Stell dir vor n guter Kumpel macht unnötig Stress und Drama wegen ner popeligen Sache. Droht sogar mit der Kündigung der Freundschaft und bekommt sich auch gar nicht mehr ein. Würdest du dich in so einem Moment mit ihm unterhalten? Glaubst du, das bringt was? Oder redest du da nicht eher gegen ne Wand? Den würdest du auch erstmal ignorieren, bis er sich wieder fängt. Genauso ist es gerade auch mit deiner Freundin. Lass sie erstmal runter kommen und dich nicht auf ihren Stress ein. Sorg erstmal für dich selbst und tu dir was Gutes. Geh zum Sport, triff dich mit Kumpels. Geh feiern. Hab erstmal n eigenes Leben und ignorier sie erstmal. Gerade bringt reden nämlich gar nichts. Tu dir den Stress nicht an. Weder per Nachricht, noch per Telefon oder persönlich. N Gespräch wird erst geführt, wenn sie sich wieder einkriegt und ihr n normales Gespräch führen könnt.

Hey TE, hatte eine ähnliche Situation mal mit einer meiner Exen… Die hat sich auch mega drüber aufgeregt, das ich mir Pornos reinziehe. Für Sie war das ein Gefühl, als wenn ich sie betrügen würde. Nachdem das ganze eskaliert ist, obwohl ich ihr in ruhigem Ton gesagt hatte, was ich davon halte (nämlich das Pornos nur der Befriedigung dienen wenn Sie mal nicht da ist, aber die Gefühle die ich mit ihr beim Sex habe viel intensiver und schöner sind) und sie immer noch einen auf "Furie" machte, wurde es mir dann zu bunt und ich habe die Diskussion abgebrochen und bin gegangen, da ich auf so eine Kinderkacke keine Lust hatte. Ende vom Lied… sie kam dann wieder an, entschuldigte sich mehrmals für ihr Drama und schlug vor, später gemeinsam n Porno zu schauen mit eigenen kleinen sexuellen Spielchen (was wir auch taten und was ihr damals mehr als Gefallen hat). Sie verlor ihre Scheu davor und das Thema kam nie wieder auf. Daher… lass es eskalieren… die Tipps hier sind goldrichtig. Wenn Sie sich wegen so einer Kinderkacke trennt, dann bringt die Beziehung eh nicht viel. Steh zu deinen Ansichten. Und lass dich nicht auf ihre Spielchen ein. Dieses "drum kämpfen" ist auch immer ne schöne Umschreibung für "du bist an allem schuld und mach doch mal das was ich will". Da ist keine Eigenverantwortung oder Selbstreflexion vorhanden und es ist ne ziemlich egoistische Sichtweise. Daher kann ich über solche Sachen auch immer nur noch müde lächeln, wenn so etwas kommt und ignorier es.

Meine Fresse…. Da wird hier seit 9 Seiten und über 200 Beiträgen darüber diskutiert ob das „klassische Nightgame“ tot ist, nur weil son PUA (mit sowieso eher zweifelhaften Ruf) meint, dass nur externe Faktoren schuld daran sind, dass sein Nightgame nicht funktioniert. Von Eigenverantwortung lese ich hier 0. Gerade bei PU und dem Bereich Persönlichkeitsentwicklung hätte ich hier mehr erwartet… Dazu… wenn das für so viele Member hier „Arbeit“ ist, Frauen kennen zu lernen, weiß ich nicht, was die hier suchen. Da wird mit Faktoren gerechnet, Schnitte gebildet und die Erfolgsbilanz aufgeschrieben. Excuses gesucht, Stundenaufwand hochgerechnet und und und…. Mag ja zur persönlichen Reflektion ganz gut sein. Das aber auch als Excuse zu nutzen um nicht rausgehen zu müssen und Frauen kennen zu lernen, grenzt dann schon wieder an Lächerlichkeit. Wo ist der Spaß? Ich lerne Frauen und neue Leute kennen, weil es mir Spaß macht. Ich freue mich, wenn ich mich mit dem attraktivem Mädel an der Supermarktkasse unterhalten kann. Ich bin neugierig darauf, das attraktive Girl an der Bar kennen zu lernen. Wenn es passt, passt es, wenn nicht, dann nicht. Bin ich dabei aufgeregt… Fucking ja… Aber gerade auch diese Aufgeregtheit macht das ganze wiederum so spannend. Und n Schnitt ist mir dabei egal. Entweder es klappt oder nicht. Klar kann man danach schauen, ob man selbst Fehler gemacht hat und was man besser machen könnte (Selbstreflektion und so). Aber auch das ist für mich nur ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung und macht mir ebenso viel Spaß. Und das mache ich nicht vollzeitmäßig sondern neben Beruf, Hobbys und Freunden, auch wenn man es kombinieren kann ;). Unabhängig davon, dass einige bessere Voraussetzungen haben als andere (Aussehen, Kommunikationsfähigkeiten, Natural-Skills etc.) finde ich die gesamte Unterhaltung zu verkrampft. Kennt man seine Baustellen, sollte man daran arbeiten, wenn Sie einen wirklich stören. In der Persönlichkeitsecke wurde neulich wieder n Thread erstellt, was man mit Willen alles erreichen kann. Find ich geil, wie es Leute schaffen, sich von unten nach oben zu arbeiten. Ohne Excuses, wie man sie hier gerade zuhauf findet. Nur die einfache "Just-Do-It"-Mentalität. Diese ganzen Nörgler sollten alle mal auf sich selbst schauen, woran man noch arbeiten kann, damit man auch Erfolg in dem Gebiet hat, indem man Erfolg haben will.

Hier wurde eigentlich schon alles gesagt. Boarden ist nicht wichtig für den Erfolg bei Frauen, sondern die Tatsache, dass du dich für Dinge begeistern kannst. Wenn es das Wandern ist, geh wandern aber unternimm keine Sachen, weil du denkst, dass es von dir erwartet wird und es dich cool macht. N Boarder, der den Sport nicht mag, ist kein Boarder und definitiv nicht cool. Sondern nur ein Getriebener, dem die Leidenschaft fehlt.

Stell dir die Frage doch mal anders. Was wäre, wenn sie trotzdem lieb, nett, zuvorkommend wäre. Wäre da dann bei dir nicht eher ein Gefühl der Hoffnung, das Blatt doch wieder wenden zu können? Ich weiß es ist hart und man kommt sich nachteilig behandelt vor, weil man der Meinung ist, dass dem Partner die 2,5 Jahre egal wären. Aber eigentlich tut sie dir und ihr selbst einen Gefallen und sorgt für den klaren Cut. Für dich, da sie dir mit ihrem Verhalten zeigt, dass die Beziehung vorbei ist und an ein EX-Back nicht zu denken ist. Für sich selbst, um die Situation umso schneller rumzubringen. Zusätzlich kommt dann noch der Umstand, das der sich trennende Partner meist mit der Beziehung viel früher abgeschlossen hat, als der, der verlassen worden ist. Damit ist er emotional im Vorteil und hat schon mehr Abstand zu der Situation. Dir kommt ihre Reaktion irrational vor. Für sie ist es aber schon länger vorbei.

Erstmal Respekt. 8 Jahre Beziehung hat hier nicht jeder geschafft. Aber gerade befindest du dich auf dem Holzweg. Warum ist es deine Aufgabe, sie wieder in die Bahnen zu lenken? Sie verursacht den Stress, sorgt für Chaos und behandelt dich mies und du willst es wieder gerade biegen?? Warum nimmst du ihr die Verantwortung? Warum zeigst du ihr nicht, das sowas auch Konsequenzen haben kann? Sie trägt genauso zu der Beziehung bei wie du. 50/50. Und wenn Sie der Meinung ist, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie dich noch liebt, ist es nicht deine Aufgabe, sie durch Blumen, Geschenke und als Ritter auf dem weißen Ross zurück zu kaufen. Sie entfernt sich von dir und du rückst ihr näher auf die Pelle. Mit der Dynamik katapultierst du dich nur noch schneller ins Aus. Arbeite mal wieder mehr an dir selbst. Werde mal wieder aktiv und attraktiv. Nur weil du mal wieder was für dein eigenes Leben tust und sie hintenan stellst, haust du ja nicht gleich die ganze Beziehung in die Pfanne. PS: Lies mal das Buch: „Ich lieb dich nicht wenn du mich liebst“. Da wirst du dich wahrscheinlich drin wiederfinden.

Hallo TE, jetzt habe ich mal meine 2 Tassen Morgenkaffee dazu genutzt, mir den Thread hier durchzulesen. Alter Falter… Was du gerade mit dir machen lässt geht gar nicht. Nicht das ich dich nicht verstehen kann, denn ich war mal in einer ähnlichen Situation. Aber irgendwann muss doch mal dein Selbstwertgefühl greifen und zu dir sagen: „Scheiße… was passiert hier gerade? Was ist hier nur los? Wieso lasse ich mich so behandeln?“ Wo sind deine Balls? Dein Selbstrespekt? Ja Trennungen sind hart und schmerzhaft. Gehören aber zum Leben dazu. Wenn du dir jetzt aber sagst, dass du zwar eine schöne Beziehung mit ihr hattest, es so aber nicht weiter geht und bereit bist sie zu verlieren, geschehen 2 Dinge: 1. Du bekommst wieder die Macht über dein eigenes Leben zurück. Ein unglaubliches Gefühl nach Situationen wie dieser. Auch wenn es dir im ersten Moment beschissen geht, wirst du dich immer noch mit klarem Blick im Spiegel selbst ansehen können. Fieldtestet. 2. Du wirst später stolz auf dich sein. Stolz darauf, für dich selbst eingestanden zu sein. Stolz, das du nicht alles hast mit dir machen lassen. Stolz darauf, Dinge durchgezogen zu haben, von denen du früher nie erwartet hättest, sie tun zu können und jemanden zu verlassen, den du liebst, weil du merkst, dass es nicht mehr funktioniert. Glaub mir… ich kenne deine Situation nur zu gut. Habe auch Ewigkeiten gekämpft, gehofft und gebetet. Mich teilweise von meiner Ex treiben lassen. Ich weiß wie schmerzhaft sowas sein kann und wie schwer man sich mit solchen Entscheidungen tut. Aber dann kam der Punkt wo ich gesagt hatte, dass es reicht. Habe meine Eier wiedergefunden und die Sache dann beendet. Mein Leben wieder selbst in die Hand genommen. Und es war auch noch danach furchtbar schwer. Hab mit mir gehadert, ob es die richtige Entscheidung war. Aber gleichzeitig auch dazu gestanden und es durchgezogen. Und es war im Nachhinein die beste Entscheidung, die ich getroffen habe und auf die ich immer noch stolz bin. Momentan bist du ein Spielball von ihr. Sie diktiert dir die Regeln wie was zu laufen hat. Macht dir Vorwürfe, die sie nur wenig später selbst wiederholt. Für mich ein absolutes No-Go, weswegen ich sagen würde: „Ciao, machs gut.“ Finde deine Eier. Übernimm mal wieder Verantwortung für dich selbst und lass dich nicht immer treiben. Glaub mir… du wirst es später nicht bereuen.