tomatosoup

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Alle erstellten Inhalte von tomatosoup

  1. Ich habe Sokrates mit dem Satz "Ich weiß, dass ich nichts weiß" in Erinnerung und dieses "je mehr ich weiß, desto..." mehr so aus der Erkenntnistheorie. Und das kölsche Grundgesetz mehr so als Anleitung zur fröhlichen Prokrastination. Nur mal so humorfrei/klugscheißerisch.;-)
  2. Hi Frank, ich will dir nicht zu nahe treten, aber worum es eigentlich geht, ist, dass du ein Leben hast, wo du gar keine Zeit hast, solche Anekdoten im PU-Forum zu posten.
  3. Du machst das schon. Dennoch aus meiner Erfahrung: Die Frauen (Mutter, Lehrerinnen, Kinderpsychologin, Sozialamtsmitarbeiterin etc.) leben davon, dass es ein Problem gibt. Und Asperger wird wohl auch recht inflationär diagnostiziert.
  4. Entscheidend ist, dass PU sich weiter entwickelt hat und dass klar ist, dass alle Autoren ihre Sichtweise vertreten. Ich persönlich fand es recht interessant, einen Autoren, der hier in der Schatzkiste viele Beiträge hat, mit seinen Videos auf youtube aus Köln-Chorweiler zu sehen, ihn zu sehen und zu hören. Wirkt schon sehr anders in der reinen Schriftform.
  5. Gar keine LTR wollen! Und zwar nicht um etwas zu erreichen sondern wirklich keine LTR wollen, weil das so nix bringt. In der PU-Sprache: Freeze out.
  6. Der Autor ist ja in diesem Forum aktiv. Mal schauen, ob er antwortet. Letztendlich wirst du dir die Antwort selbst erschließen können, wenn du dich mit der Geschichte von PU beschäftigst und du auf das Erscheinungsjahr von LdS schaust und ferner deinen gesunden Menschenverstand walten lässt.
  7. Scheint so eine Art Madonna-Hure-Komplex zu sein: Am Arbeitsplatz sind Beziehungsanbahnungen nur möglich, wenn so schnell wie möglich geheiratet wird. Dazwischen gibt es nix. In der Praxis kenne ich es so, dass sich erwachsene Menschen u.a. auf Firmenfeiern näher kommen und andere bekommen das mit und reden darüber und damit hat es sich. Ist das gleiche wie im Freundeskreis. Einfach souverän mit umgehen und kein Theater machen.
  8. Unverfänglich antesten, ob gemeinsame Freizeitaktivitäten möglich wären. Z.B. einen Kinofilm erwähnen, den du gerne sehen würdest oder ein Konzert, oder ein neues Restaurant, das du gerne ausprobieren möchtest. Dann siehst du, ob er interessiert ist.
  9. Freunde helfen beim Umzug.
  10. Ist hier zwar kein Elternforum und vielleicht kennst du den Tipp schon, dennoch: Kinder orientieren sich bei der Frage, was welches Verhalten (von anderen Kindern) bedeutet, daran, wie die Eltern das einschätzen und kommunizieren. Hatte selbst auch schon schwierige Situationen und war extrem dankbar für den Tipp unseres Kinderarztes: Ball flachhalten, kein Drama machen, weiter machen wie bisher. Wenn Gesprächsbedarf besteht, natürlich darauf eingehen und dem Ganzen eine positive Wendung und Perspektive geben.
  11. Also wenn bei dir die Beendigung des Studiums ansteht, während sie noch auf der Suche nach einem Studiumsplatz ist, bist du ausbildungsmäßig viel weiter als sie. Bei der Wohnsituation ist sie natürlich besser gestellt durch ihre Eltern und wenn sie genervt ist wg. Schulden und Wohnsituation, dann ist es besser, erstmal Abstand zu halten und dieses Verlobungs- und Zusammenziehen-Thema auf Eis zu legen. Du brauchst natürlich erstmal eine eigene Wohnung oder eine WG und ich drücke die Daumen, dass das klappt und du dein Studium beenden wirst. Darauf kommt es jetzt an und darauf solltest du dich konzentrierenn. Attraction oder Invest oder "Freeze out" hin oder her. Mach´dein Ding und geh´ deinen Weg.
  12. Becker ist bei weitem nicht so pleite wie bspw. Madeleine Schickedanz und auch der geht es noch ganz gut. Also kein Grund zur Sorge.
  13. Was mir nur auffällt: Wenn ich Stress wegen Schulden hätte, würde ich keinen Urlaub buchen. Und zweitens ist eine Dachgeschosswohnung im Elternhaus einer 23jährigen kein Domizil für ein Ehepaar. Eine Verlobung verfällt übrigens automatisch, wenn nicht innerhalb eines Jahres geheiratet wird. Wenn man es den so mit den Formalitäten hält.
  14. Das mit dem "du kannst jede Frau ´rumkriegen wenn dein Game gut genug ist" ist ein PU-Mythos. Und dass "Eskalieren" der Schlüssel zum Erfolg ist teilweise auch. Wenn die Frau kommuniziert, dass ihr das nicht passt, wäre es nur noch creepy, wenn man das nicht checkt. Die Fokussierung auf den Lay ist banane.
  15. Die Frau ist einfach offen für neue Kontakte und zieht die Reißleine, wenn es zu viel wird. Die macht einfach das, was PU den Männern empfielt: Offen sein, sozial sein, neue Leute kennenlernen, Alternativen haben, Outcome independend. Und mvl hat klargemacht worum es geht, sie hat es gecheckt und von daher haben beide alles richtig gemacht.
  16. Im ersten Schritt: Höre auf, dich zu rechtfertigen. Höre auf, dich zu verteidigen. Mache einen Schritt zurück und versuche auf der Meta-Ebene zu schauen, was dein Gegenüber dir sagen möchte. Nicht nur hier im Forum sondern auch auf Frauen bezogen. Im zweiten Schritt: Versuche für dich selbst als auch ggü. Frauen das Positive deiner Story zu sehen. Sieh genau hin. Als Mann neigt man dazu, nur die Probleme zu sehen. Evtl. hast du ja ein paar Dinge in deinem Leben auch ganz gut gemacht. Und drittens: Ich finde Menschen, die in Extremen argumentieren (bin kein Quasimodo) anstrengend. Ist aber nur meine persönliche Präferenz.
  17. Hmmm, also wenn du mit deinem Aussehen und deinen finanziellen Möglichkeiten irgendwo auf dem Dorf/Land lebst, dann hast du echt schlechte Karten. Ich an deiner Stelle würde mich nicht so sehr mit PU beschäftigen, sondern mich dahin bewegen, wo das soziale Leben stattfindet. PU ist mehr auf die Großstädte angelegt.
  18. lol, wie hier manche auf "Vorstandssitzung" abfahren... Gibt auch ganz kleine Vereine, die Vorstände haben, die Vorstandssitzungen abhalten. Ich finde die Frau mit ihrem "oder hast du dich heimlich getrennt" witzig, im PU-Speech c&f. Ich hätte c&f reagiert und (sub) kommuniziert, dass ich dieses Unterwäschedingens so schnell wie möglich gerne in Augenschein nehmen würde.
  19. Hi Falcon, ich würde nicht jedes Wort von ihr auf die Goldwaage legen, wenn es so ist, dass sie derzeit stationär unter der Woche in der Klinik ist. Wahrscheinlich ist sie selbst erstmal verunsichert und "durch den Wind", macht sich viele Gedanken, hätte dich einerseits gerne an ihrer Seite und weiß andererseits nicht, wie es weiter geht. Ginge dir selbst an ihrer Stelle vielleicht auch so. Das mit dem "love it or leave it" stimmt einerseits. Würde ich aber wegen einem WE und ein paar Nachrichten oder Fotos so nicht zuspitzen. Ich würde versuchen, da drüber zu stehen. Wenn es einem Freund oder Familienmitglied nicht gut geht, ist man ja auch für denjenigen da, ist doch Ehrensache. Besuchst du sie denn in der Klinik mal? Vielleicht mal so unter der Woche? So wie du es erwarten würdest, wenn du wegen z.B. Beinbruch im Krankenhaus liegen würdest? Und mit ihrer Haltung von wegen "erwarte im Moment nicht so viel von mir (weil, mir geht es nicht so gut) und mach´ erstmal dein Ding weiter" hat sie ja auch Recht. Da hast du ihr ja auch geschrieben, dass du es so machst. Du kannst ja entscheiden, was dein Frame ist: Auf Probleme und Kompliziertes habe ich keinen Bock Ich opfere mich auf, damit es meiner Freundin gut geht Ich bin verunsichert, weil meine Freundin verunsichert ist Ich behandle sie wie einen guten Freund etc.pp. Ich würde ihr etwas Zeit geben und wenn die Situation sich allerdings nicht bessert mit der Zeit (wieviel Zeit du ihr gibst ist deine Entscheidung), dann lieber höchstens noch freundschaftlichen Kontakt. Kann auch vorkommen, dass die derzeitige Beziehung des Patienten als eine Ursache neben anderen für das psychische Problem angesehen wird. Ich würde sie in der Klinik besuchen und ´mal schauen, wie sie so drauf ist.
  20. Was man mit Mitte 20 wichtig fand, findet man mit Mitte 40 nicht mehr so wichtig und umgekehrt findet man mit Mitte 40 Dinge wichtig, die man Mitte 20 nicht wichtig fand. Es gibt kein "Geheimnis", kein Rezept. Du musst alles selbst ausprobieren und ggf. die Schmerzen aushalten.
  21. Danke für die Zusammenfassung. Was mir noch einfällt: "Nicht soviel nachdenken, einfach machen." Und wo ich dagegen bin: "Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter." Und ferner: 1. Wenn du in einem Internetforum eine Frage bzw. ein Thema erstellst, sei dir darüber im Klaren, dass viele Leute über die 90 Prozent Übereinstimmung nicht reden wollen sondern über die kritischen 10 Prozent. 2. Korreliert mit manchen deiner Tipps: Dunning-Kruger-Effekt googlen.
  22. tomatosoup

    MGTOW

    Darüber reden?! Verstehe die Frage nicht ganz.
  23. tomatosoup

    MGTOW

    Sehr schlauer Gedanke. Die juristischen Spitzfindigkeiten bzgl. Umgangsrecht vs. Sorgerecht sollten eine untergeordnete Rolle spielen. In D wird der Kampf um den weiteren Lebensweg der ex-Partner sowie der Kinder i.d.R. über das Aufenthaltsbestimmungsrecht ausgefochten. Und derjenige, dem das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen wird, bestimmt über das Betreuungsverhältnis und damit grundsätzlich über den Umgang und die finanziellen Unterhaltspflichten. Der Sexismus besteht insofern, dass Väter in streitigen Fällen bspw. beim Jugendamt viel stärker gefordert werden, ihre "Qualifikationen", Fähigkeiten und Ressourcen darzulegen, um zu beweisen, dass sie genauso wie die Mutter in der Lage sind, sich um das Kind zu kümmern. Und zwar anhand des Status quo. Und wenn der Status quo üblicherweise so ist, dass der Vater vollzeit und die Mutter teilzeit arbeitet, dann ist die Sache eigentlich schon klar. Die o.g. Quote ist eigentlich genauso absurd oder nicht absurd wie jede andere Geschlechterquote, trifft aber einen Nerv: Wenn es wirklich so ist, dass es politisch gewollt ist, dass nicht immer nur die Mütter Opfer und alleinerziehend werden und dass Väter sich mehr kümmern, dann lasst uns doch eine Quote mache. Und wenn die Verhältnisse das noch nicht zulassen, dann könnte man die Verhältnisse ändern. So und nicht anders hat es die Frauenrechtebewegung auch gemacht und so würde man es politisch diskutieren, wenn man es wirklich wollte. Wäre die Frage, ob es dafür eine demokratische Mehrheit gäbe, solange der Status quo den Müttern tendenziell mehr Freiheit und mehr Wahlmöglichkeit lässt und der Staat jemanden hat, den er verpflichten kann.