ariello

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Alle erstellten Inhalte von ariello

  1. ariello

    Beziehungskrise

    Ich würde Dir total wünschen, dass Du alle Skeptiker eines Besseren belehrst, wirklich. Allein mir fehlt der Glaube... Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen!
  2. Ab hier habe ich nicht mehr weitergelesen. Da sind rund 2/3 aller mir bekannten Red Flags einträchtig versammelt. + = Glückwunsch zur Trennung! (ernstgemeint!)
  3. ariello

    Beziehungskrise

    "Kämpfen", "nicht aufgeben", das sind so Begriffe/Floskeln, die womöglich beim einem Fußballspiel Sinn machen. Um den Partner "kämpfen" = Disney! Funktioniert im Film, in der Realität braucht es Anziehung, die Du für Sie gerade nicht (mehr) hast. Fang jetzt an zu kämpfen (was immer man darunter auch verstehen will) und Du setzt lediglich nochmal ein Spotlight auf Deine weiter sinkende Anziehung auf diese Frau.
  4. Was soll da unklar sein? Von tausend Nachfragen nach dem Wohlbefinden ist noch kein Höschen feucht geworden. Du bist an sich nicht schüchtern und gehst ran. Das ist gut. Du bist aber zugleich sehr unbeholfen und Dein Game wirkt unkalibriert. Meist läufst Du auf einen Punkt zu, an dem Du nicht mehr weißt was Du tun sollst. Dann fragst Du wieder via Facebook wie es ihr geht. Lass das. Versuch mal mehr comfort aufzubauen, wenn Du mit ihr redest. Ich kann's natürlich nicht beschwören, aber auch mich wirkst Du sehr "hölzern" und ich könnte mir vorstellen, dass die Gespräche nicht besonders locker sind. Auch solltest Du Dich an solchen Abenden nicht gänzlich auf die Dame fokussieren, das könnte needy gewirkt haben.
  5. Das Gefühl kennt jeder. Niemand gibt freiwillig eine Option auf, insbesondere dann nicht, wenn keine Alternativen (du hast keine) vorhanden sind. Rein von der Vorgeschichte ist die Situation genau so simpel wie Du sie beschreibst: Ihr Interesse < Dein Interesse. Was solltest Du nicht tun? Ihr weiter hinterhertippen. Verstärkt nur das Ungleichgewicht und zieht Dich peu-a-peu in die Oneitis. Was kannst Du tun? Sollte sich nochmal ein Fenster öffnen, dann mitnehmen. Ansonsten Invest rausnehmen und einen Haken dran machen. Bei der läuft offenkundig ein anderer Film, in dem Du nur eine Statistenrolle hast.
  6. Ich selbst würde sowas nicht machen, aber das ist wohl eine Typfrage. Im Grunde wäre es doch aber für alle Beteiligten ein Erkenntnisgewinn auf mehreren Ebenen: Wenn die Frau auf Deinen Approach eingeht, dann passt sie wahrscheinlich besser zu solch krassen Motherfuckern wie Dir als zu ihm und er hat im Zweifel viel Zeit gespart. Wenn sie Dich - was ich von meiner Partnerin erwarten würde - fragt, ob Du noch alle Latten am Zaun hast, dann wissen auch alle Beteiligten was Sie voneinander zu halten haben.
  7. Da war sie doch sehr ehrlich, denn genau so stellt sich die Situation dar. Du bist gerade der Autoverkäufer, der dem Kunden nach erfolgreicher Probefahrt den Kaufvertrag noch auf dem Weg zum Ausgang unter die Nase hält. Klar baust Du damit Druck auf. Du erregst ihren Argwohn und sie fragt sich jetzt, warum Du es so eilig hast, wenn Du ein begehrenswerter Mann mit Optionen bist. Und das solltest auch Du Dich einmal fragen: Was verleitet Dich dazu ihr bereits jetzt Deine ungeteilte Aufmerksamkeit und 100%iges Committment zu gewähren?
  8. Es ist nicht selten, dass gut auftrainierte Athleten einen etwas erhöhten Creatininspiegel aufweisen. Das ist grundsätzlich nicht weiter schlimm. Sollte der Wert jedoch deutlich erhöht sein, kann das (unabhängig von Deinem Training) auf ein Nierenproblem hindeuten. Aber zur Klarstellung: Du hast da nichts zu befürchten. Mein Hinweis bezog sich lediglich darauf, dass sollte der Wert erhöht sein, Leute, die Creatin supplementieren, das ggf. einstellen können. Ich will hier keine Pferde scheu machen! 😉
  9. Ich würde auch einen Blick auf die Creatinin-Werte werfen lassen. Gerade wenn man trainiert, viel Eiweiß und ggf. noch Creatin einnimmt, sollte man hier schauen, dass man nicht über den Grenzwert kommt.
  10. Es ist ein wenig wie bei finanziellen Investments: Man versteht nicht immer weshalb, aber man sieht deutlich, dass es bergab geht. Die Hoffnung auf Bodenbildung und den U-Turn gepaart mit den (in diesem Fall emotionalen) sunk costs treibt uns dann immer tiefer nach unten. Klar, ohne Invest geht es nicht und kein Invest ist ohne Risiko. Man sollte nur rechtzeitig aussteigen können und sich nicht vom Anker der Hoffnung bis ganz nach unten ziehen lassen. Den richtigen Ausstiegspunkt zu finden ist unmöglich, tendenziell gilt aber je früher desto besser.
  11. Funktionierende Modelle des Zusammel(i)ebens sehe ich persönlich ausschließlich dort, wo die Frau andere Prios hat. Das kann der Job, ein Hobby oder ein sonstiges Interesse sein. Sobald diese Dinge eher nebensächlich sind und sich das eigene Leben auf die Partnerschaft bzw. die eigene Person fokussiert, wirkt das wie ein Spotlight und besagte Effekte treten ein. Im Grunde braucht es etwas, das die Frau vom Überdenken des eigenen Lebens bzw. der Beziehung abhält. Sobald es hier zu viel Raum gibt, stellen sich häufig besagte Probleme ein... Sind schon echt komplizierte Viehcher!
  12. 1. Mein Alter: Ende 30 2. Ihr Alter: Mitte 20 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: ca. 11 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr gut, sehr häufig, in den letzten Wochen nachlassend 7. Gemeinsame Wohnung? nein, sie war aber fast jeden Tag bei mir 8. Probleme, um die es sich handelt: Beziehungsaus Hallo zusammen, nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag von mir, der mehr der Selbstreflexion denn der Problemlösung dienen soll. Ich habe Ende letzten Jahres eine deutlich jüngere Frau kennengelernt. Es startete als Affaire und wandelte sich in Richtung Beziehung. Wir harmonieren sehr gut miteinander (Werte, Lebenseinstellung, Alltag, Leistungsbereitschaft usw.), trotz des biologischen Altersunterschieds von 15 Jahren. Das Ganze lief ein paar Monate wirklich reibungslos, so wie ich das noch nicht kennengelernt habe. Ich habe mich sehr wohl mit ihr gefühlt. Gleichzeitig war ich auch immer sehr vorsichtig, habe nie in Richtung Beziehung gelenkt, auch weil ich mit des Altersunterschieds sowie der Wankelmütigkeit jüngerer Mädels voll bewusst war. Es lief jedoch sehr gut und wir waren wirklich ein gutes Team. Vor einigen Wochen begann dann der schleichende Abstieg. Mit den Jahren und der gesammelten Erfahrung nimmt man ja sehr schnell wahr, wenn irgendetwas sich zu verändern beginnt. So sprach sie plötzlich von irgendeinem Typen, der sie angeschrieben hätte und sich mit ihr treffen wollte. Sie hatte ihm vor Jahren mal ihre Nummer gegeben und jetzt meldete er sich. Ich sollte wohl in Konkurrenz gesetzt werden. Darauf bin ich nicht eingestiegen und habe nur gewitzelt, dass das ja ein interessanter Typ sein muss, der sie nicht kennt und nach Jahren einfach mal nach einem Date fragt. Zwei Wochen vergingen und an einem morgen erzählte sie mir, dass sie sich am Abend mit ihm treffen würde. Ich nahm es schulterzuckend zur Kenntnis und wünschte ihr viel Spaß. Meinen Invest habe ich danach heruntergefahren und sie so spüren lassen was ich davon halte. Sie erzählte mir dann später, dass der Typ natürlich etwas versucht hätte und sie abgelehnt hat. Ob das so war, weiß ich nicht und ist im Grunde auch wurscht. Jedenfalls habe ich meine Enttäuschung über ihr Verhalten zum Ausdruck gebracht, das Ding aber nicht größer gemacht als es war. Wenige Wochen später kam dann die berühmte Frage, ob wir denn nun zusammen seien. Dieser bin ich lange ausgewichen, weil ich selbst nicht sagen konnte, ob ich hier eine Perspektive sehe. Im Gespräch kam dann der Altersunterschied als Kernproblem zur Sprache. Eine wirkliche Lösung fanden wir nicht, es war aber zunächst mal wieder für 2-3 Wochen Ruhe. Vor 2 Wochen merkte ich dann aber wieder, dass sie sich zurückzog und sich mir gegenüber distanzierter verhielt. Vor drei Tagen habe ich das dann angesprochen, weil ich mich mit der Situation zunehmend unwohler gefühlt und gespürt habe, dass etwas nicht okay ist. Unter Tränen sagte sie mir dann, dass sie sich nicht sicher mit uns sei wegen des Altersunterschieds und dass sie nicht glaube, dass das überhaupt eine Zukunft haben kann. Ich habe sehr ruhig reagiert und ihr gesagt, dass ich niemanden möchte, der mich nicht will oder sich nicht sicher ist. Auch dass ich das irgendwo nachvollziehen kann und ihr nicht böse bin, es in dem Fall allerdings wohl keinen Sinn mehr macht. Auf ihre Nachfrage sagte ich auch, dass ich schon grundsätzlich eine Perspektive in uns sah, da ich ansonsten nicht hier wäre. Sie hat also gehört, dass ich für eine Beziehung offen war, auch wenn ich sicherlich nicht "gekämpft" habe. Aber Kämpfe sind meiner Erfahrung nach in solchen Angelegenheiten eher Krämpfe und kann man sich sparen. Sie wollte eigentlich bei mir übernachten, wir haben dann aber gemeinsam ihre Sachen gepackt und ich habe sie höflich gebeten, bei sich zu schlafen. Später folgten ein paar Nachrichten (letzte Zuckungen?), dass sie ja eigentlich gerne anders mit mir darüber reden wollte und jetzt gerne in meinen Armen liegen würde usw. Sie sagte, dass sie gerne in den nächsten Tagen noch einmal mit mir reden würde und dass es ihr sehr wichtig sei. Ich entgegnete, dass wir das natürlich machen können, obgleich ich nicht wüsste, was wir noch bereden sollten. Sie entgegnete, dass sie das für sich ordnen will, um dann klar sagen zu können was sie denkt. Darauf habe ich nicht mehr geantwortet. Ich denke, dass es auch irgendwo eine Antwort ist, wenn man darüber erst nachdenken muss. Vielleicht bin ich da aber auch zu streng, ich weiß gerade nicht. Zu meiner Gefühlslage: Ich bin traurig. Darüber, dass (schon wieder) ein Mensch aus meinem Leben verschwindet, den ich sehr mochte. Darüber, dass ich offensichtlich als Mensch den Nachteil meines Alters nicht ausgleichen kann. Darüber, dass ich es wohl einfach nicht (mehr) schaffe, eine tolle Beziehung zu führen. Nach vielen Enttäuschungen in der Vergangenheit bin ich natürlich etwas abgehärtet und es stürzt mich jetzt - anders als bei vielen Leidensgenossen - nicht in abgrundtiefe Trauer. Aber traurig und nachdenklich macht es mich schon. Die Fragen, die ich mir gerade stelle: War es richtig, sie wegzuschicken? Ich denke an das berühmte Paolo Pinkel Zitat und meine ja. Was will man mit jemandem "diskutieren", der nicht weiß, ob er den anderen als Partner haben will oder nicht? Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn an dieser Stelle "Überzeugungsarbeit" zu leisten. Meiner Erfahrung nach läuft es entweder von alleine (so wie bei uns am Anfang) oder eben gar nicht. Andererseits gab es von mir nie ein echtes Commitment zu ihr. Habe ich vielleicht zu wenig geführt? Ich weiß es nicht. Macht es Sinn noch einmal miteinander zu reden? Aus meiner Sicht nur dann, wenn sie überzeugend darlegen kann, dass sie mich und die Beziehung will. Gleiches gilt dann wohl aber auch für mich. Ist es womöglich besser einfach einen konsequenten Schlussstrich zu ziehen und das eigene Beuteschema mal gründlich zu überdenken. Ich habe das "Problem", dass ich mit Frauen meines Alters leider nicht viel anfangen kann. Da geht's meist schnell Richtung Heirat und Kinder. Ich selbst lebe allerdings eher das Leben eines 30jährigen und ziehe dementsprechend auch jüngere Frauen an, die mir persönlich auch mehr zusagen. Ich frage mich allerdings, ob ich damit nicht immer wieder zu den gleichen Resultaten gelange. Und falls ja, wie hier ein Umdenken meinerseits zu schaffen ist. Vielen Dank für's Lesen.
  13. Danke für die zahlreichen reflektierten Rückmeldungen. Ich weiß, es ist nicht ganz leicht sich in die Sache reinzudenken und ich schätze die einzelnen Meinungen! Ja, das war auch mein Gedanke. Wenn es mir mit ihr so wichtig wäre, dann würde sie es nicht seinetwegen riskieren. Er ist kein Freund, ich kenne ihn wirklich nur sehr flüchtig, aber man sieht sich halt und hat auch schon mal ein paar Takte miteinander gequatscht. Kann sein, dass Du richtig liegst. Vielleicht sind der Altersunterschied letztlich und ihr Streben nach Erlebnissen zu groß, um in diesem Moment eine feste Beziehung zu führen. Die Gefühle sind sehr stark zwischen uns, aber womöglich muss ich einsehen, dass das alleine nicht reicht. Ich frage mich nur, weshalb sie dann nach so vielen Monaten wieder ankommt. Es wäre doch jetzt ein Leichtes den Cut durchzuziehen und genau das zu tun: Leben, Erfahrungen sammeln etc. Sie entscheidet sich aber dafür, auf mich zuzugehen und von Liebe und Beziehung zusprechen. Dabei darf man nicht vergessen, dass das für sie ein riesen Ding ist und in ihrer Welt einem enormen Invest gleichkommt. Wenn Taten > Wort, dann war das dieses Mal schon ein riesen Schritt für sie, bei dem sie sich ihren großen Ängsten gestellt und meine Reaktion ausgehalten hat. Ich will es nur mal noch zu bedenken geben, damit man es vielleicht besser in den Gesamtkontext einordnen kann und nicht denkt, das wäre irgendeine spontane Laune von ihr gewesen. Zu den anderen Mädels: HB1 weiß bereits bescheid und will selbst keine Beziehung, da sie nach eigener Aussage (und meiner Einschätzung) nicht dafür geeignet ist. Sie würde das locker weiterführen. Mit HB 2 konnte ich noch nicht persönlich sprechen. Sie sendet die Beziehungsvibes aus, die ich mir von HB0 wünschen würde. Ich versteh mich selbst nicht. Sie sieht großartig aus und wäre eine tolle Partnerin. Das Thema Bindungstheorie finde ich interessant. Kennsz Du Dich näher damit aus und hast evtl. einen Literaturtipp? Gegoogelt habe ich natürlich, aber da ist eben auch viel Unverständliches und wenig Konkretes dabei. Ja, ich bräuchte echt mal eine Pause. Ich weiß. Ich wünsche mir nach vielen Jahren als "erfolgreicher" Single aber einfach eine Partnerschaft. Es erfüllt mich inzwischen nicht mehr vollends ein cooles, aktives Leben zu haben, ins Gym zu gehen, beruflich erfolgreich zu sein, viele Urlaube zu machen, gute Freunde und immer wieder schöne Frauen zu haben. Ich habe Sehnsucht nach etwas mehr, an das ich aber irgendwie nicht rankomme. Sie hat mir relativ deutlich gesagt was der Grund war. Es ging darum, dass es ihr zu ernst wurde. Sie hat gemerkt, dass ich sesshaft werden will. Sie bekommt die Flatter, weil sie nicht weiß, ob wir uns nicht in 5 Jahren trennen. Ihre Angst ist, dass sie mir, wenn's nicht klappen sollte mit uns, altersbedingt die Chance auf eine Familie nimmt, was sie in den nächsten 3-5 Jahren für sich nicht sieht. Im Grunde eine sehr faire Ansicht, die mir zeigt, dass ich ihr sehr wichtig bin und sie das Beste für mich will. Ich halte es aber eben für Blödsinn. Auch wenn ich schon älter bin, so will ich in den nächsten 2 Jahren erstmal keine Kinder. Bis dahin kann viel passieren und sie will vielleicht plötzlich welche. Das kann ganz schnell gehen. Ich verstehe sie, sehe das aber nicht als Ausschlusskriterium für eine Beziehung. Ich gebe dir Recht. Es muss auch irgendwo an mir liegen. Ich weiß nicht, weshalb ich stets in sowas reinrutsche, obwohl ich eigentlich vom Kopf her genau weiß was ich will. An HB0 hängt mein Herz. Schmalzig, aber ist einfach so. Das kann ich auch nicht auf Knopfdruck abstellen. Und natürlich suche ich nach Argumenten, die für sie und einen Neustart sprechen. Außer dass ich mir sicher bin, dass sie mich wirklich liebt, fällt mir da aber wenig ein. Hatte insgeheim die Hoffnung, dass hier womöglich der ein oder andere etwas Positives daran finden kann und eine Chance sieht das zu packen. An HB2 klammere ich, weil ich mit ihr das haben könnte, was ich mir wünsche. Eine harmonische Beziehung mit einer tollen und attraktiven Frau, die bereit ist meinen Lebensweg mit mir zu gehen. HB1 ist sicherlich ne solide FB, mehr nicht. Das ist nett, aber darauf könnte ich locker verzichten. Es erfüllt mich nur für den Moment. Ich denke, dass ich für mein Alter noch sehr gut aussehe. Ich bin trainiert, smart und kann ganz gut mit den Mädels quatschen. In der Regel gerate ich an Mädels zwischen 24 und 27 (HB0 = 25, HB1 = 25, HB2 = 30). Bei den älteren läuft es einfach deutlich schlechter. Aber ja, ich hab schon so das Gefühl, dass jetzt mal etwas kommen muss, dass sowohl auf emotionaler (Herz), sexueller (Schwanz) wie auch rationaler (Kopf) Ebene für mich passt. Ich hab derzeit für jede Ebene eine Frau. Ist jetzt von außen betrachtet nicht so übel, aber siehst ja wie mich das fertig macht.
  14. Zu 1: Absolut, ich hänge nach wie vor an ihr. Hab's versucht, komme da aber einfach nicht gegen an, auch andere Mädels helfen mir nicht weiter, etwas das früher immer funktioniert hat Zu 2: Ich begreife es auch nicht. Aber wenn sie den anderen wollte, dann hätte sie einfach so weiter machen können wie in den Wochen zuvor. Sie ist aber aktiv auf mich zugekommen und ich glaube ihr, dass es ihr geht wie mir. Zu 3: Weil ich nicht ehrlich bin, zu keiner der drei Frauen. Und ich weiß selbst, dass das nicht für mich spricht. Ich will etwas, das ich selbst nicht liefere. Mein Problem: Herz sagt HB0, Kopf sagt HB2, Trieb sagt HB1 (wobei ich auf Letztere verzichten kann, da kein LTR-Material). Haben alle ihre Vor- und Nachteile. Am liebsten würde ich alle drei behalten😁 Ich glaube, wenn ich wüsste, dass es bei HB0 klappt und es nicht wieder in eine On/Off-Geschichte abgleitet, dann würde ich mich für sie entscheiden. Ich suche eben etwas mehr Stabilität und Konstanz in meinem Leben, wofür HB2 gut wäre (wohnt allerdings weiter weg, wir sehen und zu selten).
  15. Hallo in die Runde! Nach einigen Monaten mal wieder ein Update, das den ein oder anderen möglicherweise interessiert und zu dem ich mir ein Feedback wünschen würde. Kurze Rückblende: Ich war mit der betreffenden Dame rund 2 Jahre zusammen. Das erste Jahr war wunderschön, geprägt von viel Invest ihrerseits. Nach knapp einem Jahr kam von ihr die Frage nach unsere Status. Ich habe rumgeeiert und sie damit wohl sehr verletzt. Es fällt ihr extrem schwer sich zu öffnen und mein Rumgeeiere hat ihr damals viel mehr zu schaffen gemacht als ich vermutet hätte. Sie hat sich zurückgezogen und ich habe daraufhin das Programm des PU-Roboters gefahren: Ok, alles gut, dann lassen wir es. Ich wünsch Dir alles gut. Wir haben uns aber ein paar Tage später zusammengerauft und ich habe mich committed. Bis Mai 2021 zog sie sich dann aber dennoch sukzessive immer mehr zurück. Ich sprach es an, sie eröffnete mir, dass sie nicht sicher ist, ob sie sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann und ich bin 3 Schritte zurückgegangen. Man denke sich das Paolo Pinkel Zitat an der Stelle. Nach ein paar Wochen der zweite Versuch, der aber nach ziemlich genau einem schönen Monat wieder bergab ging: wieder Rückzug und null Committment ihrerseits, s. Post vom 2.2.2022. Ende Januar dann die endgültige Trennung. Von meiner Seite aus gab es den kompletten Kontaktabbruch. Wir sind uns allerdings relativ regelmäßig noch jede Woche beim Sport und bei anderen Gelegenheiten über den Weg gelaufen. Ich habe sie dabei freundlich gegrüßt, aber nicht mit ihr geredet. Habe auch gemerkt, dass sie das nicht kalt lässt. Sie hat schon darauf geachtet, dass wir uns über den Weg laufen und ich hab mich ehrlicherweise natürlich gefreut, weil ich sie einfach vermisst habe. Vor ein paar Wochen dann bekomm ich zufällig mit, dass da wohl ein gemeinsamer Bekannter plötzlich relativ regelmäßig bei ihr übernachtet und sie auch viel mit ihm und seinen Leuten unternimmt. Das hat mich dann schon sehr verletzt, obwohl ich selbst bereits seit Februar bzw. Juli wieder 2 andere Mädels am Start habe, dazu gleich mehr. Jedenfalls hat sie mich dann vor 2 Wochen in der Stadt angesprochen. Sie war sichtlich nervös. Ich wollte cool tun, hat aber natürlich nicht geklappt. Habe direkt ausgepackt, dass ich nicht doof bin und weiß, dass sie neuerdings wohl untervermietet. Daraufhin wollte ich einfach gehen, doch sie hielt mich (fast verzweifelt) fest und sagte mir wie sehr sie mich vermisst und dass da nichts laufen würde und zwischen den beiden alles rein freundschaftlich sei. Sie ließ mich erst gehen, nachdem ich einem Gespräch zugestimmt habe. Sie hatte einen langen Brief geschrieben, was ihr wie wir ja inzwischen wissen extrem schwerfällt und hätte einfach Redebedarf. Das Gespräch: Bei dem Gespräch entschuldigt sie sich für die letzten Monate und ihr fehlendes Committment. Sie bereut viele Fehler und zählt jeden einzelnen davon auf. ich fand das als Geste wirklich unglaublich gut und mutig von ihr. Zugleich sagt sie mir, dass sie mich vermisst, mich liebt, mich zurück haben möchte und sich alles mit mir vorstellen kann. Das ist für sie ein Schritt, den ich ihr niemals zugetraut hätte. Ich vermisse sie ehrlich gesagt auch massiv, bin seit Monaten nicht glücklich, selbst mit den anderen beiden Mädels, die beide rein objektiv betrachtet sogar deutlich hübscher sind. Aber an ihr hänge ich nun mal. Und jetzt kommt's. Ich kann's natürlich nicht lassen und spreche sie auf ihren Übernachtungsgast an. Nach leichtem Bohren gesteht sie mir dann, dass sie kurz nach unserer Trennung einen ONS hatte und mit dem gemeinsamen Bekannten in den letzten Wochen mehrfach etwas gelaufen ist (jedoch kein Sex, war glaubhaft). Ich bin daraufhin echt durch die Decke gegangen, habe mich gefühlt wie ein Häufchen Elend. Ich weiß, ich bin selbst ja nicht besser, sondern sogar noch schlimmer, es war während unserer Trennung und ich habe überhaupt kein Recht ihr auch nur irgendetwas vorzuwerfen. Ich denke, die meisten hier werden dennoch verstehen, dass vor allem das mit dem gemeinsamen Bekannten einfach total verletzend für mich ist. Verletztend auch deshalb, weil sie sich in der Sache so ambivalent ausdrückt. Sie sagt einerseits, es hat nichts bedeutet, es wäre nur zu Anfang eine gewisse Anziehung da gewesen, jetzt nicht mehr und es wäre auch zuletzt gar nichts mehr gelaufen wenn er bei ihr übernachtet hat. Ob das stimmt, wer weiß das schon. Gleichzeitig rückt der Typ ihr aber nach wie vor auf die Pelle, steht mal betrunken vor ihrer Tür und sie lässt ihn dann bei sich pennen, selbst nach unserem Gespräch. Was ich daran nicht ignorieren kann ist das Gefühl, dass sie den engen Kontakt zu ihm wie im Moment fortführen will. Sie spricht davon, dass er hin und wieder noch bei Dir übernachten könnte, sie nicht will, dass er betrunken fährt etc. Ich entgegne ihr sehr rational, dass er ist kein langjähriger Freund ist, sondern jemand, den sie seit 2 Monaten kennt. Ich denke in dieser Situation würde eigentlich jeder erwarten, dass ihr das mit uns viel viel wichtiger ist (wenn sie mich zurück will) und sie das nicht für jemanden riskierst, der Dir nichts bedeutet. Es wäre sehr einfach das das Ganze mit ihm runterzufahren, aber es wirkt auf mich so als würde sie das eigentlich gar nicht wollen. Kann sein, dass da ja (noch immer) eine Anziehung ist. Nach einem stundenlangen Gespräch sind wir dann endlich in der Kiste gelandet und es fühlt sich für uns beide einfach nur gut an, weil wir uns meiner Ansicht nach wirklich lieben. Seither frag ich mich, was ich jetzt machen soll und komme zu keinem Ergebnis: Ich treffe mir mit HB1, die für eine Beziehung nicht infrage kommt. Sie ist heiß und wir verstehen uns super. That's it. Ich treffe außerdem HB2, die wirklich unglaublich hübsch ist und rein rational nur positive Seiten an sich hat. Wir verstehen uns super, sie ist sehr liebevoll und wäre sicherlich etwas, das man als absolutes LTR-Material bezeichnen würde (loyal, treu, verständnisvoll, unkompliziert). Problem, ich bin einfach nicht heiß auf sie. Sie reizt mich nicht sonderlich und angesichts ihrer tollen Art und ihrer Schönheit schäme ich mich dafür. Mein bester Freund kann mich da gar nicht verstehen. Und ich mich auch nicht! Wie ihr merkt, stecke ich also in einer verdammten Zwickmühle zwischen einer Frau, die ich mag, aber nicht liebe, die aber keinerlei Altlasten hat und mit der es rein rational eine richtig gute Chance auf die von mir gewünschte zukunftsfähige Beziehung gäbe. Und andererseits die Frau, mit der mich zwei Trennungen verbinden, die jetzt aber plötzlich aus sich herauskommt und wirklich überzeugend sagt, dass sie mich liebt. Mir ist durchaus bewusst, dass ich moralisch gerade komplett an die Wand fahre und eigentlich keine der Mädels verdient habe. Ich hoffe aber dennoch, dass der ein oder andere mein Dilemma evtl. nachvollziehen und mir den ein oder anderen hilfreichen Denkanstoß geben kann.
  16. Hallo zusammen, nach längerer Zeit hat die mit guten und reflektierten Beiträgen teilnehmende Community hier sicherlich mal ein Update verdient. Mit besagter Dame ging es wie folgt weiter: Bis Mitte 2021 hat sie sich zunehmend zurückgezogen. Unsere "Me Time" hat sich sukzessive halbiert, genau wie ihr Committment. Während ich fortan klar zum Ausdruck gebracht habe, dass ich mir eine Beziehung wünsche, haben sie immer mehr Zweifel geplagt. Irgendwann kam dann das unvermeidliche Gespräch, in dem sie mir aber nicht wirklich ihren Gemütszustand erklären konnte. Unter dem Strich stand, dass ich ihr wichtig bin, sie sich aber gefühlsmäßig keine Zukunft mit mir vorstellen kann. Daraufhin habe ich vorgeschlagen, dass wir das Ganze beenden und jeder seiner Wege geht. Von meiner Seite folgt die klassische Kontaktsperre. Nach ca. 6 Wochen dann eine traurige WhatsApp-Nachricht, dass sie mich vermisst und Ansprachen an meinen besten Freund, dass die Gefühle für mich ja nicht ihr Problem seien. Ein Brief und noch eine Nachricht später dann getroffen, geredet und wieder im Bett gelandet. Bereits zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass dies sicherlich wenig sinnvoll ist, da sich eigentlich nichts an der Konstellation geändert hatte. Es lief wieder ein paar Wochen ganz gut, aber kurz darauf begann das Spielchen von vorne. Sie hat sich wieder deutlich zurückgezogen. Wieder dieses diffuse Gefühl, dass ich nicht ihre Priorität bin und dass da Sand im Getriebe ist. Das hat sich bis zuletzt auch nicht gebessert, im Gegenteil. Irgendwann wieder ein Gespräch über beidseitige Unzufriedenheit, welches ich auf der rationalen und sie auf der emotionalen Ebene geführt hat. Sie habe seit dem ersten Bruch als ich mich nicht zur Beziehung mit ihr bekannt habe einfach Angst verletzt zu werden und sich in ihr Schneckenhaus zurückgezogen. Sie kann sich Menschen sowieso schlecht öffnen und hat meine Zurückweisung (so hat es sich für sie angefühlt) nicht verkraftet. Seither fährt sie ihr Selbstschutzprogramm und kann mir einfach nicht mehr das an Liebe und Zuneigung entgegenbringen, das ich mir wünsche. Was ich mir unter einer Beziehung vorstelle, das hatte ich zuvor deutlich gesagt. Im Wesentlichen waren es Selbstverständlichkeiten wie gemeinsame Zeit verbringen, Familien kennenlernen, usw. Ich habe darunter gelitten und mich auch wieder aktiv nach anderen Mädels umgeschaut. Sie hat das auch mitbekommen und war natürlich eifersüchtig. Gleichwohl hat sie sich nicht mehr Mühe gegeben. So kam es dann natürlich irgendwann erneut zum Trennungsgespräch. Inhalt dieses Mal leicht verändert. Sie ist ein sehr unsicherer Mensch, der Angst vor Verletzung hat. Sie hat für sich festgestellt, dass sie keine Zukunft für uns sieht auch wenn ich ihr total wichtig bin. Zudem hat sie mich ja bereits kurze Zeit nach dem Aus ihrer langjährigen Beziehung kennengelernt und merkt jetzt, dass sie das nie verarbeitet, sondern verdrängt hat. Für mich klingt das alles irgendwo nachvollziehbar, unter dem Strich übersetze ich es aber dann so, dass die Gefühle von ihrer Seite aus nicht (mehr) ausgereicht haben. Klar, sie sucht nach anderen Erklärungen, um das für sich zu rationalisieren. Darf sie. Was ich für mich aus der Sache mitgenommen habe: Ich brauche relativ lange, um mich zu committen. Meist tue ich das auch nicht, wenn ich nicht dazu genötigt werden, vielleicht aus Bequemlichkeit oder aus Angst, ich könnte noch was Besseres verpassen. Das wurde hier eingangs als Rumgeeiere bezeichnet und es ist richtig. Als Mann sollte man sich darüber im Klaren sein, was man will und das dann auch deutlich machen. Führung ist das A und O. Wenn's wie Scheiße aussieht und wie Scheiße riecht, dann ist's kein Schokoladenkuchen. Ich kann mich auf mein Gefühl verlassen und spüre relativ genau, ob etwas nicht stimmt. Eine Beziehung sollte in ihrem Kern leicht und einfach sein. Wenn sie das nicht ist, dann kann man es in der Regel nicht erzwingen. Ich hoffe, der ein oder andere kann hieraus etwas für sich ziehen. Viel zu häufig liest man hier Einleitungen und Hauptteile, aber kein Fazit, das eine gewisse Reflektion erlaubt.
  17. Eine Frau, der wirklich etwas an Dir liegt, die nimmt es nicht einfach in Kauf oder sorgt gar dafür, dass Du Dich wegen ihr schlecht fühlst. Sobald man einen solchen Gefühlsmix aus Ohnmacht, Wut und Verzweiflung in einer Beziehung spürt, dann ist es fast immer an der Zeit zu gehen.
  18. Fehler kann ich hier auch keine Erkennen, weder auf der einen noch auf der anderen Seite. So ist eben das Leben, die meisten Dinge haben ein Verfallsdatum und Beziehungen gehen auseinander. Das wird jetzt erstmal eine ganze Weile lang mal mehr und mal weniger weh tun. Das ist menschlich, gehört aber dazu und bringt Dich in Deiner Persönlichkeitsentwicklung ein ganzes Stück weiter, wenn Du es zulässt und annimmst. Oft sieht man zunächst nur die Tür, die zugegangen ist. Mit der Zeit wirst Du erfreut feststellen, wie viele andere Türen sich dabei unbemerkt geöffnet haben. Glaube mir, es ist nicht das Ende, es ist eine Chance! Aber auch hier wieder schön zu sehen wie sich ein Teil häufig bereits lange vorher aus der Beziehung verabschiedet und die Trennung bereits verarbeitet während die Beziehung auf die Zielgerade einbiegt.
  19. Für mich ist eine Beziehung untrennbar mit Teamplay verknüpft. Wenn nun der Mangel an Aufmerksamkeit (der ja nicht daher kommt, dass Du mit Deinen Freunden Party machst, sondern daher, dass Du (auch für eine gemeinsame Zukunft) in Deinen Werdegang investierst) zur Grundsatzfrage über das Fortbestehen der Beziehung führt, dann ist das aus meiner Sicht nur ein Symptom, aber nicht die Ursache der Überlegung. Denn eine intakte Beziehung hält das meines Erachtens aus. Insofern stehe ich signifikanten Änderungen im Zeitmanagement als Lösungsansatz skeptisch gegenüber. Aus meiner Sicht stellt sich vielmehr die Frage, weshalb Ihr Commitment zu Euch tatsächlich so schwach ist. Kann natürlich sein, dass ihr jung zusammengekommen seid und Euch inzwischen einfach in verschiedene Richtungen weiterentwickelt habt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man sich da manchmal umblickt und erst dann feststellt, dass der andere vor 2 Kilometern abgebogen ist, bildlich gesprochen. Vielleicht sollte man mal da ansetzen und unaufgeregt ausloten, ob man noch auf dem gleichen Track unterwegs ist.
  20. Hört sich irgendwie an als würde die gerade noch mit sich selbst ausdiskutieren, ob und was genau sie will. Dabei solltest Du sie nicht weiter stören und Dich lieber Damen zuwenden, die Dich dem Hamster vorziehen. 🐹
  21. ariello

    Beziehungsprobleme

    Löst bei mir leider nur Kopfschütteln aus. Basierend auf einem Klappentext werden hier Diagnosen gestellt, die sich wohl selbst ein Fachmann nicht zutrauen würde. In Punkto Toxizität kann man das wenigstens noch irgendwie in Zusammenhang mit dem Ausgangstext bringen. Wie man davon aber unmittelbar auf ein (Kindheits-)Trauma beider Protagonisten schließen kann, ist mir allerdings ehrlich gesagt unbegreiflich. @jonask Du sprichst das Thema Respekt an. Ja, definitiv ein elementarer Baustein in jeder Art von Beziehung mit anderen Menschen. Auch fragst Du Dich, ob Sie narzisstische Tendenzen hat. Beim Lesen habe ich mir allerdings die Frage gestellt, ob das wirklich Euer Punkt ist. Kann es nicht auch sein, dass ich schlicht unterschiedliche Vorstellung von einer Beziehung habt? Gerade Ihre Erwartungshaltung an Dich, bestimmte Dinge zu tun (Opa anrufen etc.) und umgekehrt Deine Erwartungshaltung an Sie (bisschen introvertierter sein, mehr "Ruhe"). Kann es nicht sein, dass hier einfach zwei Charaktere kollidieren, die nicht sonderlich gut zusammenpassen?
  22. Klingt spannend! Wäre schön, wenn's weniger ein Diskussions-Thread wird, der sich in Details verliert, sondern vielmehr ein Blog mit konkreten Plänen, Fortschritten, Ernährung usw. Bin gespannt und freu mich auf Deine Fortschritte! 💪
  23. Es klingt ein wenig nach dem viel zitierten Ende mit Schrecken, das nun endlich auf den Schrecken ohne Ende gefolgt ist. Es muss nicht schlechter werden, nur weil es anders wird. Die Karten liegen nach so langer Zeit endlich auf dem Tisch und so kann nun die "Heilung" beginnen. Ich wünsche Dir, dass Du den Neustart für Dich als solchen erkennst und sich Dir neue Wege öffnen werden.
  24. Das hört sich für mich nicht nach Ausreden an, sondern danach, dass Du einfach eine schwere Zeit hast. Und darüber darf man sich auch mal auskotzen! Ich würde Dir bei all dem Schmerz und all der Scheiße, die Du gerade durchmachst nur mitgeben wollen, dass Du jetzt aus Frust und Verzweiflung nichts tust, das vorhersehbar Dein Leben in der Zukunft erschwert (Stoffen etc.) jetzt nicht den Glauben an Dich verlierst und daran, dass auch wieder bessere Zeiten kommen werden. Frei nach Bud Spencer "Es gibt eben nicht nur Sonne im Leben". Du musst ja nicht alles auf einmal anpacken. Bei einem Puzzle liegt auch erstmal alles kreuz und quer und man weiß nicht so wirklich wo man anfangen soll. Dein Puzzle des Lebens ist zusätzlich momentan noch unifarben. Beginne mit kleinen Veränderungen und sieh zu wie immer mehr Teile zusammenfinden. Nicht den Kopf hängen lassen, nicht die Verzweiflung Überhand gewinnen lassen, sondern anpacken und ein Teil nach dem anderen angehen. Du wirkst echt ein wenig verzweifelt, gleichzeitig aber wie jemand, der genügend Verstand und Wille hat, um das Hinzukriegen!