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  1. Du hast Stress und dein Gehirn fickt dich immer tiefer in die Stressspirale? Glückwunsch, du bist normal. Du hast eine Menge Adrenalin im Blut, weil du unsicher bist, und du wirst immer unsicherer, weil du die Wirkung des Adrenalins spürst. In deinem Herzen, der Atmung, und vor allem, wenn es dir das Blut aus dem Schwanz zieht und dich auf Kampf oder Flucht vorbereitet. Eine Erektion wäre im Kampf schließlich nur Energieverschwendung, Behinderung und Ablenkung. Das ist ganz natürlich und muss so sein. Du hast es von deinen Vorfahren geerbt. Die Höhlenmenschen, die in neuartigen Situationen nicht durch Adrenalin gestärkt wurden, landeten in den Mägen von Säbelzahntigern und ähnlichen unangenehmen Situationen, die sie abhielten, Nachwuchs zu zeugen und aufzuziehen. Oder sie wurden gar nicht erst Alphamännchen, mussten ihre Samen für sich behalten und sind deswegen aus dem Genpool verschwunden. Die Gewinner hatten und haben Adrenalinstöße in neuartigen bis bedrohlichen Situationen. Beim Sex ist das natürlich unpraktisch, aber leicht zu beherrschen, denn das Adrenalin kommt nur bei Gefahr und Unsicherheit. Davon, dass keine Gefahr vorliegt, kannst du dich schnell überzeugen und eine gewisse Grundsicherheit bekommst du schnell. Schließlich ist deine Partnerin vertrauenswürdig und vertraut, wie ich annehme. Doch zunächst ist das ein Problem. Es ist eines der Probleme, die man nicht auf derselben Ebene löst, auf dem sie entstanden, sondern mindestens eine Ebene höher. Du brauchst eine positive Erfahrung, sodass dein Körper weniger Adrenalin ausschüttet. Und noch eine und noch eine. Die Ersten sind die Wichtigsten. So baust du dir eine Aufwärtsspirale. Irgendwann, meist so ab der dritten bis siebten positiven Erfahrung, hast du gar keine Kampf-oder-Flucht-Reaktion mehr und alles wird immer besser. Oft ist es schon beim zweiten Mal gut genug. Weißt du noch, wie dir die Pumpe ging, als du das erste Mal Fahrrad gefahren bist, allein Einkaufen gingst, in einer fremden Stadt warst, Auto fuhrst, den ersten Schultag hattest, allein zur Schule gingst? Der Adrenalinkick verschwindet schnell. Sehr schnell. Wenn du drei Dinge tust, dann wird mit riesiger Wahrscheinlichkeit alles super laufen. Der Zauber liegt in der positiven Erfahrung. Deswegen sage ich dir: Knall dir ruhig beim ersten Mal 100 mg Sildenafil (Viagra) auf leeren Magen rein. Ein Urologe verschreibt es dir. Du musst aber vielleicht eine Spritze in den Schwanz über dich ergehen lassen. Das Sildenafil verlangsamt das Abfließen des Blutes erheblich, das normalerweise durch das Adrenalin auftritt. So hast du Zeit, dich zu überzeugen, dass deine Situation keineswegs bedrohlich und adrenalinwürdig ist. Der kritischste Zeitraum, den das Sildenafil überbrücken soll, ist die Minute vor, und die Minute nach dem Eindringen. Genau diesen kurzen Zeitraum glättet das Sildenafil sicher. Der zweitkritischste Moment ist das Kondomüberziehen. Hier hilft Sildenafil genau so gut, muss es aber nicht, denn du sicherst dich doppelt ab. Kauf dir ein großes Paket und ziehe dir eines jeden Morgen über deine Morgenlatte. Nach drei bis sieben Malen hat das Kondom nichts Bedrohliches mehr, sondern wird so normal wie Zähneputzen, führt nicht mehr zu Adrenalin, und dein Ständer bleibt stehen. So hast du beim Sex mit deiner Freundin nur noch mit einem einzigen Adrenalinkick umzugehen, und nicht zwei. So kannst du sicher sein, dass das Sildenafil wirkt. Was ist der dritte Punkt? Sport. Je sportlicher du bist, desto weniger bringt dich Adrenalin aus dem Trab. Nicht, dass du besonders sportlich sein müsstest, aber es hilft doch. Mit sportlich meine ich die Fähigkeit, ein paar Minuten lang zu laufen, ohne aus der Puste zu kommen. Wer das kann, steht beim Adrenalin um Welten über den Unsportlichen. Das war es schon. Leichter Sport, Kondomübungen und für die ersten Male Sildenafil. Und dann nimm dir vor, eine schöne Zeit mit dem Mädchen zu verbringen, ohne bestimmte Vorstellungen zu haben, was genau alles passieren soll. Lege deine Aufmerksamkeit in ihren Körper statt in deinen. Herzschlag, Atmung und Bewegung von ihr sind wichtig. Und wenn die Latte da ist und alles passt, fickst du sie. Und wenn sie mal nicht da ist, dann schenkst du ihr weiter viel Aufmerksamkeit oder sie dir. Und wenn sie wiederkommt, machst du weiter. Und wenn nicht, machst du mit etwas anderem weiter. Frauen denken an alles Mögliche, bevor sie an deinen Schwanz denken. Er steht in einem Kopf im Mittelpunkt, aber in der Realität ist er nur ein Teil von vielen. Benutze ihn, wenn es gerade gut passt. Noch was zu den Hilfsmitteln. Rezeptfreies Viagra gibt es nicht. Das sind alles zwielichtige Verkäufer, die dir gepanschten und/oder überteuerten Dreck verkaufen. Seriöse Verkäufer von Generika versuchen nicht, den Eindruck zu erwecken, Viagra zu verkaufen, mit Ärzten in Verbindung zu stehen oder Apotheken zu sein, sondern stehen dazu, dass es sich um ein Generikum handelt, das dem Original gleichwertig ist. Vorkasse ist selbstverständlich. Allerdings wäre der Kauf eine Ordnungswidrigkeit und soetwas wollen wir hier im Forum natürlich nicht propagieren. Aber wenn du dir Unterstützung holst, um das Adrenalin beim ersten Mal zu meistern, dann nimm Sildenafil und nicht Vardenafil oder Tadalafil. Sildenafil hat die meiste Power, um dich beim ersten Mal durch den Adrenalinkick zu bringen. Und keine Sorge wegen Abhängigkeit. Du brauchst es nur, um dir einzuprogrammieren, dass sowohl das Überziehen des Kondoms, als auch das Verschwinden deines Schwanzes in uneinsehbare, möglicherweise gefährliche Räume, keine Gefahr darstellt. Die normale, nicht unterstützte Erektion wird durch die oben genannten PDE5-Hemmer nicht schlechter, sondern wenn, dann eher noch ein bisschen besser.
  2. Ich möchte jetzt nicht erklären, wie eine Erektion durch Stress beeinflusst wird und warum da ein PDE5 Hemmer wirkt (und genau deswegen auch verschrieben wird). Das bekomme ich nicht genau hin und dafür sind mir zu viele Mediziner im Forum um das jetzt laienhaft zu erklären. Ich kann Dir aber 100% sagen, dass es wirkt in solchen Situationen. Wir hatten auch genug Jungs in 1:1 der selben Situation, die sich da mit Mindfuck in eine Spirale rein manövriert haben und damit total easy wieder raus kamen.
  3. Danke für die Frage und das wundervolle Deutsch. Natürlich kannst du das ausbauen. Ich finde es auch - wie du schon erwähnt hast - viel motivierender, wenn ich so richtig erregt bin beim Ansprechen. Das tolle ist, dass man dabei mit Frauen sehr gut spielen kann. Zum einen hat man die Möglichkeit, die Frau mit der Beule in der Hose quasi zu "begrüßen". Wie allgemein bekannt wirkt sowas wie ein Kompliment und sorgt für sofortige Anziehung. Eine andere Möglichkeit ist auch, sich der Frau von hinten immer mehr zu nähern bis du sie mit der Beule leicht berührst. Ist allerdings nur für Fortgeschrittene, aber durch den Überraschungseffekt - und Frauen lieben Überraschungen - hast du die Kleine eigentlich sofort im Sack. Wie kann man das ausbauen? Da gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten, ich würde aber nicht sofort in die Apotheke rennen. Mein Tipp: Kauf dir einen MP3-Player und lade dir deinen Lieblingsporno als Audiodatei drauf. Du kannst dich dann allein durch den Sound und deine Vorstellung so richtig zur Erektion bringen, sodass deine Betonstange sich sogar auf dickeren Hosen abzeichnet. Ich schlage vor, du hast auch während des Ansprechens immer einen Ohrstöpsel drin und wenn du dich traust, kannst du sie sogar fragen, ob sie ein bisschen mithören möchte. Fieldgetestet, geile SNLs en masse. Viel Erfolg!
  4. "Hey Hase, ja kein Thema.. Papa besorgt dir paar Abnehme Pillen... dann wird dat schon". Ganz ehrlich, du hast ne empathische Dummbratze als Freundin. Bei Sex ist es so: Passt, Passt nicht. In dem Fall, nicht. Wenn du dir als Kerl Druck durch Frauen machen lässt, wird das entweder schwer mit der Erektion, oder der Urinstink Fluchtreflex wird aus gelöst und du kommst einfach schnell. Ich denke ihr seid beide noch sehr jung und unerfahren, denn mit ein bissl mehr Konter und Reife, würde sie sowas nicht sagen. A) Relax. Weder du, noch deine Freundin sind das Problem. B) Lerne damit locker umzugehen und lasse dich nicht von ihren dummen Sprüchen verunsichern. Beim nächsten mal wenn se fickst, fick sie wie du es willst, egal wie lange es dauert. Danach schreiste sofort "ERSTER!" und machst Lonely Island feat. Akon - I just had Sex an., gibst ihrn Poklaps und forderst sie aufn dirn Bier zu holen. C) Werde dir einfach bewusst, dass es eben auch Frauen gibt, die nicht kommen, oder nur sehr schwer kommen können. Sowas wird einfach mit Erfahrung besser. Nehmt euch also einfach die Zeit. Ich mache mir da einfach keinen Kopp drum. Die meisten selbstbewussten Frauen wissen um ihren Körper, was geht und was nicht und teilen sich mit. D) Ändert sich ihr Verhalten nicht, trotz deiner (versuchten) Lockerheit, seis durch weitere Seitenhiebe, schlechtes Benehmen usw. Next. Desweiteren, für Frauen ist es eben auchn Kompliment, wenn der Kerl sich nicht halten kann. Probiere einfach mal bissl rum. Es gibt Stellungen/Winkel usw, wo es sich für dich intensiver anfühlt und bei manchen eher für deine Freundin.
  5. Hallo Vorhautfreunde, ich hatte eine Vorhautverengung vom allerfeinsten! Das war so eng und klein das es nur zum Pinkeln reichte, das Vorhautloch. So klein wie das Harnröhrenloch selbst war mein Vorhautloch. Das Vorhautproblem endeckte ich so mit zwölf Jahren. Und das machte mir wirklich riesige Angst. Mit ungefähr sieben Jahren begann ich mir regelmäßig ein zu Rubbeln. Nicht Runterholen (auf und ab), sondern zu Rubbeln. Ohne zu Ejakulieren natürlich, war noch zu jung. Hatte aber multiple Orgasmen. Hab dabei auch nie an Sex oder Mädels gedacht, einfach nur ein Orgasmus nach dem anderen gejagt. Irgwann mit zwölf Jahren erfuhr ich dann vom Auf-und-Ab (Runterholen). Nach dem ersten Auf-und-Ab wusste ich das ich ein Vorhautproblem hatte. Ich wusste was die Folge sein würde wenn das z.B. Mama erfahren würde. Drei Freunde von mir waren beschnitten, zwei aus religiösen Gründen und einer wegen einer Vorhautverengung. Alle drei Erfahrungsberichte klangen überhaupt nicht toll. Ich glaube keiner will mit zwölf Jahren das Jemand einen am Puller was abschneidet. Es begann die Zeit der Dehnung. In irgendein TV Bericht erfuhr ich zufällig das Haut dehnbar ist und wenn man nur regelmäßig zieht/dehnt dann bilden sich neue Hautzellen. Dabei ist es egal ob es die Vorhaut, die Schamlippen oder der Ellbogen ist. Frauen mit langen Schamlippen z.B. haben sich oft die Schamlippen "erzogen". Auf jeden Fall begann ich bei jeder Auf-und-Ab Sitzung zu Dehnen und zu ziehen. Und nach Wochen oder gar Monaten des Dehnens, des Ziehens und ja des Zerrens bekam ich meine Eichel frei! Allerdings spannte es sehr. Einmal erigierte ich mein Freund, während die Vorhaut gespannt zurückgezogen war. Das hat am Vorhautbändchen so gezogen und geschmerzt und ich war ja ausgeliefert in dem Moment. Denn ich musste warten bis die Erektion nach ließ! Damn Ich gab nicht auf, die Dehnung wurde zum Ritual. Nach jeder Auf-und-Ab Sitzung wurde, solang er noch hart war, gedehnt. Im Prinzip täglich. Mit 16 Jahren hatte ich mein erstes mal und es gab keine Probleme, allerdings dehnte ich noch bis Anfang 20. Irgendwann war es nicht mehr nötig zu Dehnen, wahrscheinlich schon vor dem 16ten Lebensjahr. Ich wollte einfach nicht zum Arzt.
  6. Dein Schwanz ist vollkommen in Ordnung. Was Frauen anturnt ist häufig dein eigener Spaß und auch den Spaß den du hast, wenn sie richtig in Fahrt kommt. Nicht zu schnell kommen kannst du locker trainieren. Google mal PC-Muskel trainieren. Der wird bei moderatem und regelmäßigem Training so stark, dass du sogar direkt vor einem Orgasmus, also wenn dieses heftige Gefühl dich bereits überwältigt abbrechen kannst. Wenn du wichst und den etwas trainiert hast, kannst du quasi eine Ewigkeit auf dieser pre-Orgasmus-Welle reiten. Sex ist unglaublich, wenn du die ganze Zeit direkt vorm Kommen bist. Also echt die ganze Zeit. Jeder Stoß fühlt sich an wie das Paradies. Trainiere diesen Muskel. Fang sofort an. Wenn du dieses Ziehen in den Lenden spürst, wirst du etwas langsamer oder hälst kurz inne und spannst den Muskel an. Dann vögelst du weiter und spürst quasi nonstop, dass du eigentlich jeder Zeit, wann immer du willst kommen könntest. Sex ist so 100 Mal so intensiv und du fickst auch irgendwie noch wolllüstiger und geiler, wenn du auf dieser extremen Orgasmuswelle bist. Zugegeben, es ist jedes Mal ein Kampf, weil ich so gerne in ihre Pussy bzw. auf ihren runden Arsch spritzen würde und echt die Zähne zusammenbeißen muss, aber es fühlt sich unglaublich an. Und wenn dich Performanceängste so ficken und du aus diesen Gründen keine richtige Erektion kriegst, dann überleg echt mal VIagra oder ein Generika zu nehmen. Frag mal Frauen, wie sie da sehen. Mir wurde häufiger erzählt, dass Frauen es vor allem mögen, wenn ein Schwanz maximal hart ist. Ob er jetzt 14 oder 15 oder 16 cm ist, ich glaube nicht, dass Frauen da so einen gewaltigen Unterschied merken. Er soll schön hart sein und der Mann soll sich fallen lassen können und ein Verständnis dafür haben, wie er eine Frau kommen lassen kann. Wenn du einen absolut normalen/durschnittlichen Schwanz hast, nicht zu schnell kommst und etwa gerne Pussyküsst und das einigermaßen gut kannst, dann kommt eine Frau alleine dadurch immer wieder. Wenn Frauen dann mehrmals gekommen sind, sind sie so rattig, dass du sie manchmal nur ein paar Mal stößt und ihr auf den Arsch haust und sie kommt sofort wieder. Ich wollte immer einen 20 cm Pimmel. Meiner ist aber nur 16, also unwesentlich größer als deiner. Dieser Traum verschwand komplett, als mir ein paar Frauen sagten, dass er fast zu groß ist. Ist eine Frau sehr eng und du fickst sie schön tief Doggystyle, dann kann sie da übelste Schmerzen haben. Als mir klar wurde, dass ich diese Frauen vielleicht nicht hätte vögeln können, nur weil mein Penis riesig wäre, starb dieser dumme Traum ab. Und ich konnte mich viel, viel besser fallen lassen. Also. Das mit dem kommen kannst du echt trainieren. Mach das mal 1 - 2 Wochen und fang dann an beim Wichsen direkt davor abzubrechen. Mit etwas Übung kannst du dich in wenigen Stößen/nach kurzer Zeit wieder so weit bringen und dann bei Übung sogar genauso weiterficken und den Muskel anspannen und dann nicht kommen, obwohl du sofort kommen könntest. Klingt etwas widersprüchlich, aber glaub mir....es lohnt sich das zu trainieren. Weisst du wie absolut geil es sich anfühlt, wenn du ne fucking halbe Stunde oder Stunde die ganze Zeit eigentlich sofort kommen willst? It feels amazing. Fucking amazing. Ich habe nur noch so Sex. Ich zögere den Orgasmus raus aber habe quasi die ganze Zeit einen Orgasmus. Thats how you fuck a wet, tight pussy. Nur, wenn die Frau stöhnt oder flüstert oder verlangt, dass du kommst oder wenn eine göttliche Stimme sagt 'du sollst jetzt kommen' tust du genau das.
  7. Vielleicht dominiert bei mir auch einfach der "Wettbewerbsgedanke" zu sehr. Ich lege mir selbst einen so großen Leistungsdruck auf, obwohl ich weiß, dass einfach der Spaß im Vordergrund stehen sollte. Aktuell stelle ich mir die Situation allerdings so vor: Wir ziehen uns aus und aufgrund der Nervosität zieht sich mein Blutpenis auf seine minimalgröße zusammen (kleiner Finger lässt grüßen), dann kriege ich irgendwie eine halbgare Erektion Zustande und komme dann vor lauter Nervosität nach Sekunden. Ich denke ich muss einfach zu mir selbst finden. Meine erste lebenskrise auf eine gewisse Art und Weise.
  8. Damit hat die Ex die Trennung begründet. Ich kenn sie nicht, ich weiß nicht, wie es gelaufen ist, sage aber trotzdem: Das war nicht der wirkliche Grund. Lies das bitte selbst noch mal durch. Du hattest Verlustangst und siehst die Trennung am Horizont, weil sie zweimal nicht ans Telefon gegangen ist, während ihr einen regen SMS-Austausch hattet... du wartest ja förmlich auf etwas, das deine grundsätzliche Verlustangst halbwegs begründen kann. Ich behaupte, die ist konstant da. Erklär mir mal bitte den Zusammenhang zwischen "wenn wir im Bett liegen" und "Sex". Dem entnehme ich, dass du nicht verführst. Kein bisschen. Du wartest drauf, dass sich eine möglichst günstige Situation ergibt, wenn sie sowieso im Bett liegt oder nackt ist und DANN könnte ja jetzt Sex bei für dich abfallen. Was ist das für ein Mindset?? Um Gottes Willen... Deutet für mich auf eine funktionale Sexanbahnungsroutine hin. Ich tippe auf folgendes: Kann es sein, dass du immer wenn du Sex willst erst mal sie und dich komplett ausziehst, weil ihr ja nackt sein müsst für Sex? Oder im größeren Bild: Duschen und Zähne putzen Kondome und Taschentücher holen Licht aus machen Fenster überprüfen ob auch alle zu sind dann erst sie komplett ausziehen dann dich komplett ausziehen dann soll Sex stattfinden ? Was genau könnte denn eine gesunde junge Frau an gutem, regelmäßigem Sex verscheuchen? Oder hast du jetzt schon das Gefühl, dass der Sex für sie eher anstrengend ist? Du wackelst da immer zwischen "sie gibt mir Sex" und "ich pack sie und nehm sie und RRroooaaaarrrr" - das ist nicht real. Beides nicht. Das eine ist ein Mindfuck, denn sie gib dir nicht Sex, ihr macht gemeinsam Sex, wenn schon und zweiteres ist nur in deinem Kopf. Du bist meilenweit davon entfernt, irgendwen einfach mal zu nehmen. Wie reagierst du, wenn du (wieder) keine Erektion bekommst? Was tust du dann? Was sagst du? Ich denke nicht, dass dein Problem physischer Natur ist und wenn der Arzt halbwegs bei Sinnen ist, wird der den Teufel tun, dir ein Potenzmittel zu geben... Angst und Druck sind die Begriffe, die du suchst. . Setz mal statt "Sex" in diesen Satz gedanklich einfach "Abiprüfung" ein.. Weil es sie mit größter Wahrscheinlichkeit gar nicht weiter stört und wenn, dann nicht im Ansatz so wie dich. Zwecks? Falsch. Du willst nicht mit ihr diskutieren, was dich belastet, du willst deine Hirngespinste auf sie projezieren und Realität suchen, wo keine ist. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie mit dem Sex unzufrieden ist. Es gibt auch keinen vernünftigen Grund, sich wegen der Anrufe verrückt zu machen. Schon gar nicht hast du Angst wegen PU, dass eine Attraction leidet, du hast grundsätzlich Angst. Panische Angst. Sei mal ehrlich zu dir und hier: Warum ist das wirklich wichtig für dich? Weil LTR bedeuten würde, dass sie ein Stück weit an dich gebunden ist. Damit kann sie - vermeintlich - nicht so schnell wieder raus aus der Sache wie ohne LTR. Und da du quasi ständig damit rechnest, dass sie geht... Was du willst ist angebracht. Nicht was deine Kollegin will. Uff.... Kollege... Es ist hier im Forum immer so ein Ding, weil hier praktisch keiner ohne eine dezente Klatsche rumläuft. Klatschen sind ja auch was gutes, aber bei dir ist das nicht mehr gut. Du hast da ein ernstes Problem mit dir und deiner Realitätswahrnehmung. Du bist konstant und ständig von der Angst begleitet, dass deine Freundin dich (grundsätzlich) verlassen könnte. Du hast solche Versagensangst beim Sex, dass du keine Erektion bekommst, bist gleichzeitig sexuell needy und völlig unfähig, da irgendetwas zu genießen, zu leben, das ist alles rein funktional. Desto heißer es wird, desto unsicherer wirst du, desto schlimmer werden deine Erektionsprobleme. Die speisen dann wiederum die Versagensangst und so spiralt es sich immer weiter. Dein Selbstwertgefühl ist praktisch nicht wahrnehmbar. Lies mal deinen eigenen Text durch und schau mal nach, wie oft "X hat gesagt" und "Y findet" und "Z hat gemeint" - du suchst ständig anderer Leute Standpunkt, weil du deinen eigenen Einschätzungen nicht über den Weg traust. Und offenbar kannst du selbst zwischen objektiv nachvollziehbaren Gedanken ("Ich will mit ihr offen darüber reden, ob die Erektionsprobleme für sie ein Problem sind.") und nicht objektiv nachvollziehbaren Gedanken(die nicht angenommenen Anrufe, die ständige Verlustangst, die Panik beim GEDANKEN an bevorstehenden Sex) nicht mehr klar unterscheiden. Das ist der Punkt, an dem du Mann genug sein musst zugeben zu können, dass du Hilfe brauchst. Nicht von einem Urologen, von einem Therapeuten. Meine ganz persönliche und vollkommen wertungsfreie Meinung.
  9. Ich nenns mal Muschijucken und beim Mann Erektion. Das sind sexuelle Ausschläge. Obs durchgezogen wird is ne andere Frage, siehe oben. Aber mir kann keiner erzählen, dass jemand in der Partnerschaft nur den Partner geil findet und nicht auch mal (wenn auch verschämt) auf die geile Ursel von nebenan wichst. Und bei Frauen ist das auch so. Alles andere zu glauben ist doch naiv.
  10. Danke schonmal für all die Beiträge, dickes Lob! So wie es aussieht, werde ich die nächchten paar Male Sex noch ohne irgendwelche Potenzmittel weiterprobieren. Denn bis ich den Termin bei meinem Urologen haben werde, dürften sicher 2-3 Wochen vergehen, der ist immer so vollgestopft. Was mich im Moment mehr interessiert, ist, inwiefern man mit der Partnerin darüber reden sollte. Wie schon beschrieben habe, habe ich aufgrund der PU-Literatur Angst, mit einem HB über sexuelle Techniken, Probleme mit Erektion, Das was sie so mag etc. zu reden, da ich irgendwo aufgeschnappt habe, dass so Therapeutengespräche die Attraction killen können... Inwiefern sind diese Gedanken gerechtfertigt? SIe zu fragen, was sie gerne hat und wie sie das sieht mit Stellungen und Erektion, dass haben wir bisher nur ganz am Rande angesprochen. Ich rede gerne über so Sachen und es macht mir nichts aus. Genau deshalb möchte ich mit ihr mehr darüber reden, schon alleine um Missverständnisse vorzubeugen. Was muss ich dabei beachten?
  11. Bei Angst kann man keine Erektion bekommen (Physilogisch unmöglisch). Hat man Angst keine Erektion zu bekommen kann man keine bekommen. Das macht dann noch mehr Angst . Ein Teufelskreis. Mein Tipp. Hündchen Stellung und Halbsteif rein schieben. Dann läuft es idr wie von selbst.
  12. Tacho, ich bin beim Stöbern im Netz auf folgenden interessanten Artikel gestoßen denn ich euch nicht vorenthalten möchte. Vorallem mit blick auf Oneitis interessant zu lesen. Finde ich jedenfalls. Viel Spass. Der große Liebesirrtum Zahllose Dramen, Zerwürfnisse und falsche Entscheidungen beruhen auf einer fatalen Verwechslung zwischen Verliebtheit und Liebe. Beide Gefühle sind schön. Und beide sind wichtig für das Zusammenleben. Aber sie haben wenig miteinander zu tun. Das beweisen jetzt ganz neue Ergebnisse aus der Hirnforschung. Der Mann klagt über Appetitlosigkeit, nachts findet er kaum Schlaf. Neben Herzrasen machen ihm Schwindelanfälle zu schaffen. Er hat Probleme, sich zu konzentrieren, gerät gelegentlich ins Stottern und zeigt erste Symptome einer Zwangsneurose. Bei alldem fühlt er sich so euphorisch wie nie. Das tückische Virus, das ihn befallen hat, heißt Charlotte. Die Diagnose: Der Mann ist verliebt. Ein Phänomen, so alt wie die menschliche Spezies! Schon immer Anlass für lyrische Ergüsse ebenso wie für Spott und bis heute der Stoff zahlloser Liebesromane, Filmschnulzen und Popsongs. Vor allem aber ist der erstaunliche Zustand von Verliebtheit auch Ursprung eines großen Irrtums: Er wird immer wieder mit Liebe verwechselt. Gilt sogar als deren eigentliche und leidenschaftliche Form und als die Essenz, aus der (Ehe-)Glück destilliert wird. In Wirklichkeit sind Liebe und Verliebtheit in der großen Familie der Gefühle nur weitläufig miteinander verwandt. Sie beruhen auf jeweils anderen biologischen Vorgängen und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenleben. Beide »Programme« haben sich als sehr nützlich fürs Überleben der menschliche Spezies gezeigt – doch sie zu verwechseln war und ist die Ursache zahlloser Herzensdramen und falscher Entscheidungen. Der neueste wissenschaftliche Beweis für den Unterschied zwischen dem Verliebtheits-Rausch und dem ergreifenden Gefühl, genannt Liebe, kommt aus der Gehirn- und Hormonforschung. Bahnbrechend sind die Ergebnisse der New Yorker Anthropologin Helen Fisher, die das Gehirn von 40 (glücklich oder unglücklich) verliebten Studenten und Studentinnen erforscht hat. Veröffentlicht hat die renommierte Wissenschaftlerin sie jetzt in ihrem neuen Buch »Why we love: The Nature and Chemistry of Romantic Love«. Ziel der Forscherin war vor allem, herauszufinden, was sich bei Verliebtheit im Gehirn abspielt. Genauer gesagt, welche Areale in diesem gerade mal grapefruitgroßen Organ beteiligt sind, wenn der eingangs erwähnte Henry nach Charlotte schmachtet – und umgekehrt. Und welche Neurochemikalien diesen sonderbaren Zustand nähren und in Gang halten. Für das Experiment brachte Forscherin Fisher die Studenten an einen recht unromantischen Ort: Ihre Köpfe wurden für jeweils zwölf Minuten in die Röhre eines Computertomografen geschoben. Ein über den Augen angebrachter Spiegel ermöglichte es ihnen, auf einen Bildschirm mit Fotos außerhalb der Röhre zu blicken. Jeder Proband schaute sich für 30 Sekunden das Bild der oder des Angebeteten an. Dabei hatte man ausschließlich junge Männer und Frauen ausgesucht, die frisch – im Höchstfall gerade mal sieben Monate – verliebt waren. Damit sich das Gehirn im Anschluss wieder auf neutral umschalten konnte, mussten die Testpersonen eine Zahl betrachten und im Geiste in Siebenerschritten rückwärts zählen. Anschließend präsentierte Helen Fisher ihnen ein emotional nichts sagendes Bild. Die Versuchsreihe wurde mit jedem Probanden sechsmal durchgeführt. Insgesamt nahmen die Wissenschaftler pro Gehirn 144 Bilder auf, die später in jahrelanger Arbeit analysiert wurden. Helen Fishers Versuche [...] basieren auf einer zentralen Erkenntnis, die es Wissenschaftlern heute ermöglicht, direkt in die Schaltpläne des Gehirns hineinzuschauen. Sobald Hirnzellen aktiv sind, nehmen sie verstärkt Blut auf. Denn im Gegensatz zu ruhenden Zellen benötigen sie Sauerstoff, damit sie ihren Job erledigen können. Die stärkere Durchblutung lässt sich auf den Aufnahmen erkennen: Aktive Bereiche leuchten auf, während die anderen dunkler bleiben. Übertragen auf Helen Fishers Experiment: In der Röhre konnte sichtbar gemacht werden, welche Regionen erstrahlen, wenn Verliebte das Objekt ihrer Sehnsucht anschauen, und wo das Gehirn aufleuchtet, wenn sie ein emotional neutrales Bild betrachten. Weil inzwischen bekannt ist, welche Arten von Nerven mit welchen Hirnregionen verbunden sind, konnten Helen Fisher und ihr Team an den Bildern auch ablesen, welche Neurochemikalien am Gefühl der Verliebtheit beteiligt sind. Schon die ersten Ergebnisse zeigten, wo im Gehirn der Zustand der Verliebtheit »zu Hause« ist. Besonders aktiv werden bei Männern ebenso wie Frauen zwei bestimmte Hirnareale: der so genannte Caudate Nucleus, ein C-förmiger und reich mit Rezeptoren für das Hormon Dopamin ausgestatteter Teil in der Mitte des Gehirns. Und die VTA-Region, ein Sektor im Hirnstamm, dem ältesten Teil des Gehirns. Er gilt Forschern als »Dopamin-Fabrik« - als Produzent jenes Botenstoffs also, der als Verliebtheits-Droge bezeichnet wird. Von diesem körpereigenen Aufputschmittel wird gleich genauer die Rede sein. Zuerst noch wichtige Erkenntnisse über die »Geografie« verliebter und liebender Gehirne. Bei der genauen Analyse der Gehirn-Aufnahmen von zehn Frauen und sieben Männern stellte Helen Fisher nicht nur die bereits erwähnte Gemeinsamkeit, sondern auch einen Geschlechts-Unterschied fest. Im Gehirn der verliebten Frauen waren Areale aktiv, die zuständig sind für Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Gefühlen und Erinnerungen. Bei den Männern dagegen leuchteten Areale im oberen Schläfenlappen auf, die für sexuelle Erregung (inklusive Erektion) und visuelle Stimulation stehen. So zeigt sich sogar im Gehirn, dass Männer beim Sex mehr »Augenmenschen« sind als Frauen. »Kein Wunder«, meint Helen Fisher, »schließlich checken sie die Frauen seit Millionen von Jahren äußerlich auf Gebärfreudigkeit und gesundes Aussehen ab.« Wie und wo aber leuchtet das Gehirn, wenn der Rausch der Verliebtheit abgeklungen ist – und sich vertraute Liebe entwickelt? Dieser Frage gingen der deutsche Wissenschaftler Andreas Bartels vom Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik und sein Kollege Semir Zeki vom University College in London nach. Sie arbeiteten mit einer ähnlichen Versuchsanordnung wie die Anthropologin Helen Fisher. Mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer ihres Versuchs im Durchschnitt bereits 2,3 Jahre mit dem Partner zusammen waren. Das verblüffende Ergebnis: Bei ihnen zeigte die Computertomografie ein verändertes Bild. Jetzt waren auch Bereiche im Gehirn aktiv, die bei frisch verliebten brachliegen – der Anteriore Cinguläre Cortex. Beides sind noch relativ unerforschte Regionen auf der Landkarte des Gehirns. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sie dafür zuständig sind, das Chaos der Emotionen zu verarbeiten. Zum Beispiel Gefühle mit Erinnerungen in Einklang zu bringen, die eigenen Emotionen bewusst zu machen und die Gefühle anderer Menschen einzuschätzen. Liebe und Verliebtheit haben also nicht dieselbe Heimat im Gehirn. Aber nicht nur diese »regionalen«, sondern auch die damit verbundenen neurochemischen Unterschiede machen deutlich, dass die Gefühlszustände nicht identisch sind. Ihre jeweilige Chemie unterscheidet sich wie ein Aufputschmittel von einem Entspannungsdrink. Kehren wir noch einmal zum verliebten Henry zurück. Mit dem Moment, in dem Charlotte in sein Leben tritt, übernimmt ein Cocktail die Regie in seinem Leben, den die Natur gemixt hat, um uns in Liebesbrunst zu versetzen. Allen voran das bereits erwähnte Dopamin, aber auch andere Neurotransmitter wie Norepinephrin. Norepinephrin verleiht dem Verliebten Flügel; Henry verspürt ungeahnte Energie, obwohl er nachts vor lauter Gedanken an die Liebe kaum ein Auge zudrückt. Die Liebesdroge Dopamin lässt seinen Puls schneller gehen und erzeugt euphorische Glücksgefühle. Die Blutgefäße verengen sich, der Blutdruck steigt, das Herz klopft. Vor Aufregung bekommt Henry schwitzige Hände. Er atmet schneller. Er hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihm wird schwindelig. Er verspürt kaum noch Hunger, dafür aber die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Während Dopamin ihn dazu bringt, seine Aufmerksamkeit auf ein einziges Objekt, nämlich Charlotte, zu richten, scheitert er an einigen Tagen sogar an der simplen Aufgabe, sich eine Tasse Kaffee zu kochen. Geschweige denn seinen Job vernünftig zu erledigen. Er tappt in einer Art Liebesnebel durch die Welt. Sobald es sich jedoch um Charlotte dreht, sind seine Sinne geschärft. Und seine Lust kommt auf Hochtouren – denn Dopamin regt die Testosteron-Produktion an. »Der Botenstoff mag sogar die Erklärung dafür liefern, dass verliebte Männer und Frauen abhängig von ihrer romantischen Beziehung sind, sich begierig danach sehnen, mit ihrem Liebhaber vereint zu sein«, meint Forscherin Helen Fisher. »Die Symptome der Verliebtheit lassen sich mit der Abhängigkeit von Drogen vergleichen, die ebenfalls in Verbindung mit erhöhten Dopamin-Werten steht.« Doch in dem Cocktail steckt auch ein bitterer Tropfen: Die Serotonin-Werte pendeln sich bei Verliebten nachweislich auf niedrigem Level ein. Normalerweise ist ein niedriger Serotonin-Wert im Blut ein Anzeichen für Angstzustände. Und – wie italienische Wissenschaftler von der Universität Pisa feststellten – auch ein Hinweis auf eine beginnende Zwangsneurose. Kein Wunder also, dass Verliebte wie Henry bei allem Liebesglück auch gleichzeitig unter enormen Verlustängsten leiden und gefühlsmäßig schon abstürzen, bloß weil Charlottes Anruf auf sich warten lässt. Der absinkende Serotonin-Spiegel könnte auch der Grund sein, warum verliebte unaufhörlich, fast zwanghaft, an den Partner denken, sich das Zusammensein mit ihm oder ihr ausmalen, immer und immer wieder. Als einen kurzfristigen »Hirnschaden« hat der Neurologe Antonio Damasio von der Universität Iowa Verliebtheit bezeichnet. Weniger bissig ausgedrückt: Es ist ein Ausnahmezustand, der gleichzeitig glücklich und unglücklich macht. Energie schafft und auf der anderen Seite raubt. Doch er erfüllt eine wichtige Aufgabe: Er ist die von der Natur eingerichtete Initialzündung, die unsere Fortpflanzung garantieren soll. Ohne ihn würden Mann und Frau viel schwerer zueinander finden und die uns ebenfalls eingepflanzte Scheu vor Nähe mit fremden Individuen überwinden können. Statt der schönen blauen Augen von Charlotte würde Henry vielleicht nur ihre Ähnlichkeit mit seiner (ungeliebten) Kusine bemerken und sich wieder seiner Arbeit zuwenden. Oder so viel über das Pro und Contra der Verbindung mit ihr nachdenken, dass die Sache schon im Vorfeld scheitert. Sind die Weichen erst einmal gestellt, hat der Zustand der Verliebtheit aber seine Schuldigkeit getan. Und dann geht er unweigerlich vorbei. Manchmal nur wenige Wochen, im Höchstfall 30 Monate dauert er an. Und dann? Dann findet eine Ernüchterung statt, die flüchtig eingegangene Liebeleien auseinander bringt. Aber auch Paare, die sich eigentlich füreinander entschieden haben, schwer ins Schleudern bringen. Sie glauben, dass ihre »Liebe« vorbei und die Luft raus ist. Der Sex ist nicht mehr so aufregend. Der Nebel lichtet sich, und mit ihm werden die »Fehler« des Partners sichtbar. Dieses schleichende Erwachen kennt jeder, der schon verliebt war. Und auch den damit verbundenen Impuls, von vorn zu beginnen. Mit einer neuen Charlotte, einem neuen Henry. Doch was wie das Ende der Liebe aussieht, ist nur das Ende des Dopamin-Rauschs und kann in Wirklichkeit der Anfang von Zuneigung und Verbundenheit sein. Sind die Partner bereit, mit Geduld und auch Neugierde »weiterzumachen«, wird chemisch gesehen ein neues hormonelles Programm aktiv. Neben dem Lustmacher Testosteron jetzt die so genannten Kuschel-Hormone Oxytocin und Vasopressin ihre Wirkung. Oxytocin, manchmal auch Glückshormon genannt, ist immer im Spiel, wo Gefühle von Bindung und Liebe auftauchen. Zum Beispiel unmittelbar nach der Geburt eines Babys, wenn die Mutter ihr Neugeborenes zum erstem Mal in die Arme nimmt. Oder wenn sie es stillt. Aber auch wenn Mann und Frau nach dem Orgasmus erfüllt nebeneinander liegen. Auch das Neuro-Hormon Vasopressin ist am Entstehen von Bindung beteiligt. Das wurde kürzlich sogar im Tierversuch nachgewiesen. »Versuchskaninchen« waren männliche Präriewölfe. Wölfe sind von Natur aus monogam. Hat sich ein Paar gefunden, bleibt es in der Regel ein Leben lang zusammen. In dem Versuch wurde Single-Wölfen das Hormon Vasopressin gespritzt. Sofort fingen sie an, ihr Revier zu verteidigen, und nahmen sich der erstbesten Wölfin als treuer und Besitz ergreifender Partner an. In einer zweiten Testreihe wurde bei ihnen aber die körpereigene Vasopressin-Produktion im Gehirn unterbunden. Jetzt hatten die Wölfe nichts Besseres zu tun, als bei der nächsten Gelegenheit fremdzugehen. Zum Hormoncocktail der Liebe gehören neben Oxytocin und Vasopressin auch Endorphine: Diese vom Körper produzierten opiumähnlichen Substanzen verschaffen Wohlbefinden, dämpfen Ängste und erzeugen eine leichte Euphorie. Die Liebenden werden nach ihren täglichen Endorphin-Schüben fast süchtig, vermissen sich schmerzlich, sobald sie voneinander getrennt werden. Zurück zu Henry und Charlotte: Wenn sie eine Familie gegründet haben, die Verliebtheits-Aufregung geschwunden ist und die Champagnerkorken seltener knallen, kann stattdessen also ein neuer Hormoncocktail für (sexuelle) Zufriedenheit sorgen und den Wunsch nach Nähe wach halten. Bleiben sie trotz kleiner und größerer Krisen zusammen, wächst das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Solidarität. Ein Zustand, in dem im Gegensatz zur Verliebtheit kein Verfallsdatum einprogrammiert ist. Doch eine Haltbarkeitsgarantie besteht auch hier nicht. Wir Menschen stecken in einem Dilemma, erklärt Helen Fisher. »Wir sind für zwei widerstrebende Dinge geschaffen: uns zu binden – und uns immer wieder neu zu verlieben.« Bindung dient der gemeinsamen Aufzucht der Nachkommen und damit der Fortpflanzung. Aber auch Partnerwechsel ist evolutionstechnisch gesehen günstig: Er unterstützt die Erzeugung von Kindern mit unterschiedlichen Partnern – und damit genetische Vielfalt. Schon vor einigen Jahren sorgte Helen Fisher für helle Aufregung mit ihrer These, Menschen seien – ähnlich wie Rotkehlchen, Füchse und viele andere Lebewesen – für »serielle Monogamie« geschaffen. Die natürliche Dauer der Mann-Frau-Verbindung liege bei ca. vier Jahren. Ziemlich exakt die Frist, in der das gemeinsame Kind nicht nur abgestillt, sondern auch aus »dem Gröbsten heraus« ist. Als Professor Fisher jetzt die aktuellen Scheidungsdaten von 58 Nationen untersuchte, stellte sie fest, dass der Scheidungsgipfel weltweit tatsächlich bei vier Jahren liegt. Doch ein Zwang zur Trennung ergibt sich daraus für niemanden. Mit zunehmender Reife sind wir immer weniger Sklave unserer Biochemie. Und lernen aus unseren Erfahrungen, den guten ebenso wie den schlechten. Die Einsicht, dass Liebe etwas anderes ist als Verliebtheit, kann vor falschen Entscheidungen bewahren und helfen, Toleranz zu entwickeln – für den Partner und für sich selbst. Außerdem sorgt die Liebe sowieso immer wieder für Überraschungen, die auch Wissenschaftler in Erstaunen versetzten. So zitiert Helen Fisher eine Umfrage, in der Frauen und Männer, die bereits 20 Jahre zusammen waren, sehr viel häufiger angaben, romantische Leidenschaft füreinander zu empfinden, als die Kontrollgruppe von seit fünf Jahren verheirateten Paaren. Vielleicht nur ein Einzelergebnis. Vielleicht aber auch ein Hinweis, dass die Liebe noch viel mehr Geheimnisse birgt, als der Blick in die Schaltpläne des Gehirns vermuten lässt. Quelle: http://people.physik.hu-berlin.de/~bastis/ignobilis/hirnforschung.htm
  13. Ich denke, das ist der Regelfall. Es gibt aber auch Mädels, für die sich dieses hoch-runter ziemlich geil anfühlt. Der Rest kommt dann intuitiv und die können dass auch Ewigkeiten durchhalten, weil sie es einfach irgendwie aus der Hüfte machen. Merkt man auch in unter einer Sekunde, ob das Mädel es kann. Aber das ist selten. Die Mehrzahl empfindet das glaube ich wie Du es beschreibst und juckelt von vorne nach hinten. Fühlt sich dann halt so "naja" an. Ist gut, um mal ne Pause zu machen oder um abwechselnd zu vögelt. Der Mann kann in der Position ja auch aktiv sein. Dann vögelt man das Mädel bis man kurz vor einem Orgasmus ist und lässt sie dann so lange wieder rum juckeln, bis man sich langsam Gedanken über Erektion macht und wieder übernimmt. Generell glaube ich sowieso, dass man recht schnell erkennt, ob Sex Potential hat. Wenn man nicht gerade auf das Modell "toter Marienkäfer auf dem Rücken" steht, hat man eigentlich bei Mädels ne intuitive Bewegung, mit der es sich für sie besser anfühlt. Wenn Mädels das für sich herausgefunden haben, passt das i.d.R. auch. Buckel beim Doggy kann man ihnen abgewöhnen. Und jucken beim Reiten... naja, man muss ja auch mal Kompromisse machen können.
  14. Hallo, am Sonntag war ich wieder bei Jary. Nach einigem hin und her, weil meine Tochter sich ziemlich lange überlegt hat, ob sie doch noch einen Tag bei mir bleibt, bin ich dann etwas später zu ihr. Vorher hatte sie ordentlich Druck gemacht, dass ich das versprochene Date halten müsse und ich mich darum kümmern solle, dass ich mein freies Wochenende dann auch nutze. Sie hat da ordentlich Druck aufgebaut. Ich habe ihr dann unmissverständlich klar gemacht, dass sie nicht erwarten kann, dass ich sie über meine Kinder stelle. Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch meine Tochter schon nach Hause gefahren und habe ihr dann gesagt, dass ich zu ihr kommen würde, aber wenn ein Wort über Beziehung fallen würde oder sonst irgendein Drama, ich sofort weg sei. Das hat sie eingesehen und sich entschuldigt. Ihr Sohn kam dann auch etwas früher zurück, wir hatten dann trotzdem Sex. Es war aber erneut geprägt von Schwierigkeiten auf meiner Seite, sobald ich sie ficken wollte. Ziemlich frustrierend. Ich habe den Pornokonsum nun komplett eingestellt und versuche mich beim Wichsen wieder auf meine Fantasie zu stützen. Das fällt mir gar nicht so leicht und ich brauche dazu ziemlich lange, es klappt aber dann schlussendlich. Die Menge werde ich aber auch noch reduzieren. Dass ich alleine im Grunde keine Probleme mit der Erektion habe, zeigt mir auch, dass ich eher kein körperliches Problem habe. Und ich glaube Jary spürt das, sie sagte nämlich zu mir, dass sie nicht hofft, dass ich deswegen nun die "Beziehung" beende, sie würde daran mit mir "arbeiten" wollen, was die letzten Partnerinnen kaputt gemacht hätten. Das finde ich erstmal gut, das ganze ist für mich aber vielfältiger. Ich fühle mich sehr gut, wenn ich mit ihr Zeit verbringe. Ich mag sie auch klar gerne, aber der Sex hat bei mir nicht wirklich viel ausgelöst und somit ergibt sich bereits jetzt wieder ein emotionales Ungleichgewicht, was mich schon daran denken lässt, mich zurückzuziehen. Auch, weil ich merke, dass ich praktisch keine Loyalität ihr gegenüber habe und anderen Frauen weiterhin hinterher glotze. Erst gestern habe ich eine der besten Freundinnen meiner Schwester auf dem Karnevalszug getroffen. Wir kennen uns schon über 30 Jahre und da war immer mal eine gewisse Spannung. Am liebsten hätte ich sie gestern Abend als ich alleine Zuhause war, einfach kontaktiert. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nach wie vor besser wäre, wenn ich keine Bindung eingehe. Leider konnte ich das Jary bis dato nicht so deutlich machen, wie es nötig gewesen wäre. Ich habe ihr da aber auch viel zuviel Raum gegeben, mich verfügbar gezeigt, bin auf sie eingegangen, viel Kontakt etc.. Ich bin da klar inkongruent, ich geniesse aber die Nähe und den Kontakt zu ihr so sehr, dass es mir sehr schwer fällt das ganze locker laufen zu lassen. Langsam aber sicher wird mir manches deutlicher, aber auch noch nicht ganz klar. Ich glaube, dass ich langsam Ansprüche in Bezug auf meine zukünftige Partnerin aufbaue. Jary ist eine tolle Frau, aber ich vermisse an ihr auch einige Dinge, wenn ich den Blick mal erweitere. Sie wäre im Grunde eine sehr gute Partnerin für mein altes ich gewesen. Doch ich strebe mittlerweile nach höherem, auch wenn ich danach noch nicht lebe bzw. selektiere. Vielleicht aber ein Grund, warum ich sexuell auf sie so reagiere, trotz dessen, dass ich es geil mit ihr finde. Es ist ein wenig das Gefühl den Spatz in der Hand zu haben, aber die Taube auf dem Dach zu wollen. Sexuell bin ich im Moment trotz der Probleme recht entspannt und würde mich nicht deswegen weiterhin mit ihr treffen - läuft ja eh nicht so rund. Ich denke, ich gebe mir ein paar Tage, mich damit auseinander zu setzen, ob ich es weiterlaufen lasse oder beende. Letzteres würde mir sicher wieder sehr sehr schwer fallen, da ich es nicht mag Frauen zurückzuweisen und zu verletzen, auch wenn ich mich dadurch am Ende besser fühle. Es ist zum Haare raufen, aber ich bin echt ein klassischer Fall und klar durch meine Ehe geschädigt. Ich kann den nächsten Termin mit meinem Therapeuten nun kaum noch abwarten. Jay hatte gestern Geburtstag und ich habe ihr per WhatsApp dazu gratuliert und auch nochmal auf die Tapezierrolle hingewiesen, die sie schon seit Wochen zurückbringen wollte. Sie hat mich dann auf aktuellen Stand gebracht. Sie war ja nachdem ich mit ihr auseinander war zu ihrem Ehemann zurück gegangen. Aktuell sagt sie, dass sie mit ihm nun eine Freundschaft+ habe, das Kind gemeinsam erziehen, aber ansonsten getrennte Wege gehen. Sie ist echt hart drauf und quält den armen Kerl aus meiner Sicht. Wie kann man denn mit dem Ehemann, der sie noch abgöttisch liebt, eine Freundschaft+ pflegen? Finde ich extrem egoistisch von ihr und es zeigt, wozu betaisierte Männer bereit sind. Das grenzt ja schon an Selbstaufgabe. Am Samstag habe ich den neuen Freund von Piper kurz kennen gelernt. Optisch eher durchschnittlich und mit gut Gewicht und Plauze, so die Marke Laune-Bär. Auf mich wirkt er simpel gestrickt und wenig attraktiv. Viel kam von ihm nicht, vielleicht auch, weil ich seinen Status mit ein paar lockeren Sprüchen etwas gedrückt habe. Ich kam im hautengen Captain Future Kostüm dort an, woraufhin er meinte: "Geile Beine" und lachte, was ich beantwortete, dass er ja wohl ein Mädchenkostüm trage, weil er eins von Pipers Kostümen trug. Dann kam eine Katze zu mir und er versuchte sie dann zu sich zu locken, was 1. nicht klappte und ich dann 2. mit "Davon träumst Du nur." kommentierte. Danach kam nicht mehr viel, als wir noch eine zusammen rauchen gegangen sind. Mir ist das gleich, aber wenn er meint Sprüche zu bringen, muss er auch darauf gefasst sein, darauf ne passende Antwort zu bekommen, das ganze war ja scherzhaft und nicht ansatzweise offensiv ihm gegenüber. Am Freitag übernehme ich nun auch die Katzen, Piper will die weg haben, da die Hausbesichtigungen nun losgehen und sie die Katzen da aus den Füssen haben will. Ich freue mich sehr darauf. Der neue Unterhalt und der Steuerklassenwechsel ist nun auch am laufen. Ab jetzt wird es bis zur Scheidung finanziell ganz schön eng. Mein kleines Polster werde ich vermutlich schon bald aufgebraucht haben, vor allem, da auch noch Service und eine kleine Reparatur für mein Auto ansteht. Samstag Abend war ich mit meiner Tochter bei den Telekom Baskets auf dem Karnevalsspiel. Mega geil. Ich wäre gerne länger geblieben und hätte die Afterparty mitgenommen, aber meine Tochter hatte da leider keine Lust drauf, das Spiel hat ihr aber auch viel Spass gemacht. Werde ich nun öfters machen. Meine Schwester arbeitet für die Telekom und wollte versuchen kostenlose Karten für mich zu bekommen. Hoffe das klappt ab und zu. Gute Plätze sind ansonsten zu teuer, um das regelmässig zu machen. Alaaf! Grüsse Kenjii
  15. Bei mir war das Problem die beiden Nächte die ich bei ihr schlief, dass ich jedes Mal, wenn sie schlafen wollte und ihren runden Po an mich drückte wieder ne Erektion bekam und mit ihr schlafen wollte. Daher schliefen wir am Ende beide nicht viel und waren am nächsten Tag platt
  16. Hallo, das war leider nur so, bis Jary gestern zu mir kam. Ich machte mir ab dann grossartigen Hirnfick, wie geil der Sex werden wird, was ich alles mit ihr anstelle und und und. Little K hat mich dann im Stich gelassen, als ich merkte, dass sie in Richtung meines Schwanzes wollte. Mehrmals dann direkt schlaff geworden, Hirnfick, Druck und Verzweifelung. Sie hat das auch etwas verwirrt, hat mich aber unterstützt, aber das half nur sehr bedingt. Sobald sie mir einen geblasen hat, stand er wie ne eins, aber sobald ich an das Gummi dachte, ging es abwärts. Nach einigen weiteren Versuchen, klappte es dann zwar halbwegs, war aber dann recht schnell vorbei. Ich hatte sie vorher zwar schon zum Orgasmus geleckt, was sehr geil war, aber als Hirnficker ist es mir natürlich wichtig, im Bett was zu leisten. Heute morgen wollte ich, dass sie sich um meine Morgenlatte kümmert, doch in dem Moment, wo sie anfing mich zu wichsen, kam der Druck und er wurde schon wieder schlaff. Das Thema ist nicht ganz neu, allerdings hatte es noch nie derart zugeschlagen, dass es dann erstmal gar nicht klappen wollte. Seit meiner Trennung von Piper hatte ich ab und zu Probleme meine Erektion zu halten und selbst beim Wichsen konnte ich mich überhaupt nicht konzentrieren. Am Anfang half noch, dabei an Piper zu denken, aber das ist nun schon seit Monaten durch. Sie turnt mich einfach nicht mehr an und die Geilheit in meinem Kopf wurde generell nicht mehr durch eine Person angetriggert. Ich konnte an die heissesten Frauen denken, da passierte mehr oder weniger nichts. Also Pornos geguckt und hart gewichst. Zwar nicht übermässig, aber schon sehr regelmässig, manchmal aber auch abgebrochen. Damit ging es, aber ich denke, ich muss das jetzt erstmal lassen und versuchen zu entspannen, damit ich wieder eine normale Lust aufbauen kann. Sport kann sicherlich auch nicht schaden. Für den Ernstfall habe ich mir mal ein paar bunte Helferlein bestellt. Vielleicht hilft es ja schon zu wissen, dass ich bei Bedarf darauf zurückgreifen könnte. Bin jetzt nicht am Boden, aber mich stört das schon. Der Abend war natürlich insgesamt trotzdem schön, meine Stimmung war dennoch etwas gedämpft. Ich werde darüber auf jeden Fall auch mal mit dem Partnertherapeuten sprechen. Er ist auch Sexualtherapeut, vielleicht kann er mir noch einen Tip geben. Pillen will ich eigentlich nicht nehmen, auf Dauer sowieso nicht. Mal auf, mal ab... Grüsse Kenjii
  17. yo 1. 19 2. 18 3. etwa 8 oder 9 4. sex 5. mädchen kennen gelernt, kc, nc. mehrere dates gehabt, neben kram wie zusammen kochen auch shishan oder kartfahren. sexuellen kontakt dabei immer weiter gesteigert. die ganze zeit über meiner meinung nach kein neediges verhalten meinerseits (nur wenig kontakt per sms/telefonieren, kein emotionales einengen, ein wenig push&pull, natürliches c&f verhalten meinerseits). gleichzeitig für viel rapport gesorgt mit wirklich guten tiefgründigen gesprächen, sie hat mich "ambivalent" und "komplex" genannt (gutes zeichen?). hat mich bei dem 4. treffen gefragt ob das was ernstes werden würde, ich hab zugestimmt aber bin sonst beziehungsgesprächen aus dem weg gegangen. an valentinstag schenkt sie mir pralinen und selbstgemachte herzchenmuffins, ich hatte nichts für sie (hab sie aber zum essen eingeladen...), hab ihr beim letzten mal aber schon selbstgemachte brownies geschenkt. im anschluss fast sex gehabt, leider hat meine erektion im letzten moment schlapp gemacht (hatte bei meinem letzten mal das selbe problem... weiss aber, dass das nur kopfsache ist und versuch mich möglichst nicht unter druck zu setzen. sind beide souverän damit umgegangen und haben anders weitergemacht ;) im nachhinein hat zweimaliges 'versagen' in der hinsicht mein mindset ganz schön runtergezogen, vor allem weil beide mir kurz danach nen korb gegeben haben, auch wenn meine fehlende erektion natürlich nicht der grund dafür gewesen ist. irgendwer ne gute idee, damit umzugehen?). freitag sind wir beide in der selben disco, ich war rotzevoll (leichten filmriss), war aber hoffentlich nicht nervig/aufdringlich. samstag kommt sie zu mir und fertigt mich mies ab: "ich hab zuerst gedacht das wird was ernstes aber wir sind beide zu verschieden. ist nicht deine schuld blablabla" einfach mit der tür ins haus gefallen. im anschluss meint sie noch, dass sie überrascht sei wie gut und erwachsen ich darauf reagiere. als sie dann weg war hab ich das erste mal seit jahren alles vollgeheult, da war ich wohl doch schlimmer verknallt als ich gedacht habe. selbstverständlich ist das ganze meine schuld und der grund ist wohl auch nicht die tatsache, dass wir zu verschieden sind. eventuell hatte sie den eindruck, dass ich mein leben nicht wirklich im griff habe (hab keinen führerschein, bin häufig mit alkohol/drogen in kontakt etc). bin aber mit mir selbst im reinen, hab freunde, hobbies, klar positionen und ziele im leben und ihr das auch zu verstehen gegeben. bin halt eher der exzentriker und will mich auch von niemandem verändern lassen. sie dagegen ist viel erfolgs-und karriereorientierter, auch wenn sie mir gegenüber immer versucht hat, sich als 'lässig' darzustellen. auch wenn wir keinen sex hatten habe ich sie ja verführt bekommen. kann sie also wirklich recht gehabt haben? widersprechen sich ihre ansichten aufs leben einfach so sehr mit meinen, dass daher eine beziehung für sie nicht in frage kommt? ne gute freundin von mir, die von pickup nichts weiss und sich 'romantikerin' nennt (haha), meint, meine liebschaft hätte angst davor gehabt dass ich ihr wehtun würde und ich einfach zu distanziert war. auch konnte sie nicht nachvollziehen, dass wir beide noch nicht in einer beziehung waren. natürlich komme ich ihrem ratschlag jetzt nicht nach und schreib ihr irgendwelche sms, dass wir nochmal reden sollten. den eindruck dass meine distanz daran schuld war hatte ich aber nicht. haben viel gekuschelt und zärtlichkeiten ausgetauscht. eventuell war sogar einfach schon zu viel comfort da? fest steht: irgendwo hab ich einen großen fehler gemacht vielen dank schonmal im vorraus
  18. Lafar

    keine morgenlatte

    Das ist weder ein Problem, noch ein Indiz für irgendwas. Uraltes Thema. Du hast im Laufe des Schlafs mehrere Erektionen. Entweder du wachst inmitten einer Erektion auf oder nicht. Ist ne reine Zeitpunktsache und ist unabhängig von deiner Blase, Urin oder sonstigem. Ergeht Millionen von Männern so und hat null Auswirkungen auf dein Liebesleben. Gruß, Dr. P. Enis
  19. SO jetzt kurzes Update , was sich bis jetzt so getan hat. Durch die Absinzenz von No Porn No Fap hab ich zwischenzeitlich immer wieder im Alltag ne Erektion gespürt. Bin am Wochende zu einer Erotik Massage gegangen 60min und es war wirklich ein Traum , konnte meinen Körper wirklich mal besser kennenlernen und habe gemerkt wann ich direkt ne Latte bekommen habe , also wenn sie gewisse Stellen am Körper berührt. Am Anfang klar auch wieder bisschen Stress man ist nervös und mit dem Kopf auch noch nicht entspannt aber das hat sich dann mit der Zeit gelegt und die Massage gabs dann mit Happy End. War da ein mega positives Erlebnis für mich und soviel wie ich da absgespriztt habe unglaublich was 10 Tage no Porn No Fab bewirken und danach so entspannt gefühlt. Danach die Woche habe ich gespürt wie ich tagtäglich Erektionen bekomme ganz normal auch, habe mich dann noch entschlossen am Wochenende jetzt nochmal ins Bordell zu gehen um jetzt n Schritt weiter zu gehen. Auch da Anfang bisschen Nervös ungewohnte Situation direkt ausziehen und loslegen, mein Penis war ziemlich klein am anfang und sie fing an zu blasen , am anfang ging noch nicht viel dann meinte ich von wegen das ihr Arsch zu mir guckt und sie es nochmal probieren soll und er ging direkt hoch wurde direkt erregt aber bin ziemlich schnell gekommen danach.:D Also mein Ziel ist weiterhin no Fap No Porn , pro Woche 1x Sex egal ob Puff oder mit nem Girl , da weiter erfahrung sammeln um das einfach zu ner routine werden zu lassen , ich hätte niemals gedacht das es so wichtig sein kann ein geregeltes Sex Leben zu haben. Ich denke langfristig wird das ne gute Übung sein um auch dem Unterbewusstsein zu suggerieren , das ist normale Situation Routinevorgang. Was mich interessieren würde , wie lange braucht ihr das ihr einen hochbekommt , also nüchtern die frau ist nackt und dann direkt schon hoch ? oder ist der dann immer noch klein und sie muss erst was machen damit sich da was tut ? Beste Grüße
  20. Vielen Dank für all eure Antworten, ich verfolge die Diskussion gespannt. Meine Entscheidung, eine Beschneidung durchführen zu lassen, steht jetzt aber fest. Denn ich seh die Sache so: alle juden, moslems, und 50 % aller amerikaner sind beschnitten, und denen allen kann es gar nicht so schlecht gehen, wie hier teilweise beschrieben. Und selbst wenn sich der Sex verschlechtern sollte, so what - so wie jetzt, ist es nur schmerzhaft. Zu dem Beitrag "sei ein mann und scheiß auf die vollnarkose". Bin ich dann ein noch härterer Mann, wenn ich es ganz ohne Narkose machen lasse? mMn hat die Sache mit Männlichkeit nichts zu tun, ich bin ganz einfach jemand dem schnell kotzübel wird wenn er etwas von abgeschnittenen penissen, aufgeplatzten hoden, beschneidungen etc hört. Andere sind da vielleicht unempfindlicher, ich bekomme bei dem Gedanken an sowas schnell ein Ziehen im Sack und Übelkeit. Deshalb denke ich, dass eine Vollnarkose besser wäre. Auch führen die Spritzen (direkt in den Penis) zu dicken Hämatomen, die die Heilung weiter beeinträchtigen. Soweit bin ich mir also recht sicher, wie ich die ganze Sache machen lasse. Allerdings bin ich mir unsicher welchen Beschneidungsstil ich wählen soll... ich schwanke zwischen high& tight und low&tight. bei high & tight scheint der vorteil zu sein, dass mehr nerven erhalten bleiben, deshalb tendiere ich dazu. die unterschiedlichen hauttönungen sind verschmerzbar, oder was meint ihr dazu? http://www.eurocirc.org/beschneidungsstile.html den loose stil finde ich recht unästhetisch. da ich aber einen blutpenis habe, sprich er wächst bei erektion ca. aufs doppelte, frage ich mich wie viel vorhaut dann im unerigierten zustand noch übrig ist? andersherum: bei der operation werde ich natürlich keine erektion haben, d.h. aber eventuell beschneidet der arzt mich zu sehr und im erigierten zustand "fehlt" mir dann haut, wenn er mich unerigiert high& tight beschneidet?? :/ komplizierte sache, aber es soll ja für den rest meines lebens halten.. :D mir sind 3 kliniken in verschiedenen städten empfohlen worden, ich sollte wohl hingehen und mit jedem der chirurgen erstmal ein gespräch führen und mich dann an den seriösesten wenden.. (?) Vielen dank für eure rege beteiligung!
  21. Hallo, sowas fehlt ja anscheinend noch, hier ist also der guide to sexual dysfunction... 1.0 Sexuelle Störungen: Was ist das? 2.0 Wie erklärt man sexuelle Funktionsstörungen? 3.0 Sexuelle Reaktion: Fakten und Mythen 4.0 Sexualtherapie - Grundkurs 5.0 Überwindung von Ängsten 6.0 Techniken 7.0 Selbsthilfe 8.0 Appendix 1.0: Sexuelle Störungen: Was ist das? Viele Menschen leiden an sogenannten funktionellen Sexualstörungen. Diese werden definiert als Beeinträchtigungen im sexuellen Verhalten, Erleben und in den physiologischen Reaktionsweisen. Sie behindern ein befriedigendes sexuelles Erleben, obwohl die organischen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Die häufigsten Sexualstörungen des Mannes sind Erektionsstörungen und Probleme mit der Kontrolle des Samenergusses. Frauen leiden häufig unter Erregungsproblemen, Orgasmusproblemen oder unter Scheidenkrampf. Diese Störungen sind oft begleitet von Problemen, Lust zu empfinden und/oder sich zu entspannen. In den letzten Jahren berichten immer mehr Personen von Störungen der sexuellen Lust. Sie sind vielfältig und reichen von Unlust und Apathie bis hin zu ausgeprägten Ekel vor sexueller Aktivität. Die sexuelle Lustlosigkeit kann von Anfang an vorhanden sein oder sich mit der Zeit im Laufe einer Beziehung entwickeln. Untersuchungen an medizinischen Patienten lassen vermuten, dass rund 20% der Patienten, die wegen irgendwelcher gesundheitlicher Probleme den Allgemeinarzt aufsuchen, behandlungsbedürftige Sexualprobleme haben. Eine differenzierte Klassifikation ist notwendig, um zu sehen in welchem Bereich sich ein Problem entwickelt hat. Störungen der sexuellen Lust Störung mit verminderter sexueller Lust<li>Störung mit sexueller Abneigung Störung der sexuellen Erregung <li>Störung der sexuellen Erregung bei der Frau<li>Störung der Erektion beim Mann Orgasmusstörungen <li>Gehemmter Orgasmus bei der Frau<li>Gehemmter Orgasmus beim Mann<li>Ejakulatio Praecox (Vorzeitiger Samenerguss) Störungen mit sexuell bedingten Schmerzen <li>Vaginismus<li>Sexuelle Funktionsstörungen<li>Andere Sexuelle Störungen TherapeutInnen unterscheiden die Störungen weiters aufgrund des sexuellen Interesses, der subjektiven Erregung, der physiologischen Erregbarkeit, des Orgasmus, der subjektive Befriedigung, der Häufigkeit sexueller Aktivität und der Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. 2.0 Wie erklärt man Sexuelle Funktionsstörungen? Sexualität ist ein natürliches Verhalten. Deshalb kann sie durch eine Vielzahl von Problemen beeinträchtigt werden, ohne dass es dafür körperliche Ursachen geben muss. Bei der Ernährung und Verdauung ist den meisten Menschen klar, dass Stress oder falsche Ernährung zu Appetitverlust, Magenverstimmung, Durchfall oder Verstopfung führen, auch wenn der Körper gesund ist. Bei der Sexualität sehen Menschen diesen Zusammenhang oft nicht. Aber der Körper reagiert in der Sexualität ähnlich, normal und ohne besondere bewusste Anstrengungen unsererseits, wenn sie entspannt und natürlich vor sich gehen kann. Sexuelle Probleme können durch eine Hemmung der natürlichen Reaktionen verursacht werden und Leistungsdruck kann diese Probleme aufrechterhalten. Es kommt zu Störungen. Ängste, bestimmte Gedankenmodelle führen zu Stress und im weiteren zu Störungen. Typische auslösende oder aufrechtrechterhaltende Ursachen sind beispielsweise: Unwissenheit über Sexualität: Was kann man erwarten und wie soll man sich verhalten; Veränderungen der Sexualität im Alter; Unangenehme Gefühle im Zusammenhang mit der Sexualität: z.B. Angst vor Schwangerschaft oder Schmerzen, Angst, ausgenutzt, oder nicht ernst genommen zu werden, Angst, vor Versagen, also davor, nicht normal oder richtig zu handeln; Probleme in der Beziehung: Machtkampf, Kommunikationsprobleme, unbefriedigte Bedürfnisse nach Zärtlichkeit; Unangenehme Gefühle gegenüber der eigenen Person: Depression, das Gefühl, nicht attraktiv zu sein, Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper; Drogen: Alkohol, bestimmte Drogen oder Medikamente können die normale Reaktion beeinträchtigen, wenn auch manchmal nur vorübergehend; Allgemein schlechte Befindlichkeit: Krankheit oder Unfall, Probleme nach einer Geburt. Es ist bei den sexuellen Funktionsstörungen wichtig genau zu analysieren, welche Ursachen (z.B. primäre Sexualängste, Gehemmtheit u.a.), auslösende Bedingungen (z.B. Kommunikationsprobleme u.a.) und aufrechterhaltende Bedingungen (z.B. Angst und Erwartung, nicht zu genügen, zu hohe Erwartungen aufgrund von Mythen, egozentrisches Verhalten zu Lasten des Partners u.a.) eine Rolle spielen. Die Empfindlichkeit und Schwierigkeit kann lange zurückliegen, die immer wiederkehrende Sorge um die eigene Reaktion aber bleibt. Haben sich Probleme einmal eingestellt, entsteht oft ein Teufelskreis Die Sorge, dass es bei dem Akt nicht klappt, führt zu Anspannung und Druck, was wiederum dazu führt, dass die Probleme erneut auftreten. Durch die daraus folgende Selbstbeobachtung der eigenen Handlungen, wird man zum Zuschauer der eigenen Sexualität, anstatt bei den Gefühlen zu bleiben und voll darin aufzugehen. Je mehr man sich beobachtet, desto weniger sexuelle Reaktionen sind möglich. Versuche, das sexuelle Funktionieren zu erzwingen, sind fast immer erfolglos. Je länger das Problem dauert, um so belastender wird es für den einzelnen oder die Partnerschaft. Wenn der Partner ebenfalls reagiert, dann setzt auch er sich diesem Leistungsdruck aus und zweifelt an seinen oder ihren Fähigkeiten als Sexualpartner. So etwas wie einen unbeteiligten Partner gibt es nicht, deshalb sollte nicht der eine Patient, der andere Therapeut sein. Jeder hat seinen Anteil an dem Problem. 3.0 Sexuelle Reaktion: Fakten und Mythen Sexuelle Reaktionen können durch eine Reihe von Faktoren hervorgerufen werden - durch Phantasien, das Ansehen einer attraktiven Person, das Hören schöner Musik, durch Selbstbefriedigung, Berührung, Küsse, sogar durch Ängste oder negative Emotionen, durch gegenseitiges Streicheln und sexuellen Verkehr. Die körperlichen Reaktionen sind in vier Phasen unterteilt. <li>Erregung - Annäherung<li>Plateauphase - Phase vor dem Orgasmus<li>Höhepunkt oder Orgasmus<li>Rückbildung oder Rückkehr zum Ausgangspunkt<li> Was viele nicht über die sexuellen Reaktionen wissen: Der Penis kann in einer sehr frühen Phase steif werden, besonders bei jungen Männern. Dies muss aber nicht bedeuten, dass der Mann schon zum Geschlechtsverkehr bereit ist. Diese Reaktion kann dazu führen, dass beide mit intensivem Verkehr beginnen, bevor die Partnerin sich dazu in der Lage fühlt. Die Frau kann dabei ängstlich werden, weil sie das Gefühl hat, den Mann warten zu lassen. Die Feuchtigkeit der Scheide ist nicht sichtbar. Beide Partner können dann fälschlicherweise annehmen, die Frau reagiere nicht, obwohl sie dies in Wirklichkeit tut. Die Erregung kommt in Wellen. Beide Partner können spüren, wie die Erregung kommt und geht und wie dabei Erektion und Scheidenreaktion zu- und abnehmen. Das ist ganz normal. Eine Abnahme der Reaktion ist nichts Falsches, man sollte sich dadurch nicht unter Leistungsdruck setzen lassen. Vorzeitige Ejakulation. Das "Zu-früh-Kommen" (d.h. bevor die Partnerin es will) ist bei jungen Männern ganz normal, besonders wenn sie sehr stark erregt sind und wenn die letzte Ejakulation längere Zeit zurückliegt. Man kann lernen, die Ejakulation zu kontrollieren. Die Hinweise, die später noch gegeben werden, sollten dabei helfen. Zu frühe Ejakulation kann jedoch auch bei der Frau die Besorgnis auslösen, dass sie selbst zu lange braucht, zum Orgasmus zu kommen. Je mehr der Mann den Orgasmus von seiner Frau fordert, desto weniger wahrscheinlich wird er auftreten. Die Frau muss sich dabei entspannt fühlen, Vertrauen haben und frei sein von jeglichem Druck. Während Leistungsdruck den Mann dazu bringt, zu schnell zu kommen, hat er bei der Frau den umgekehrten Effekt. Frau sollte bedenken, dass sie nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit einen Orgasmus erleben muss. 5.0 Seuxaltherapie - Grundkurs Sexualität ist nicht nur eine Angelegenheit von Techniken, sondern von Zuneigung, Aggressivität, Enttäuschung, Ängsten, Liebe, Phantasie, Erregung, ... und Kommunikation. Sexuelle Probleme hängen häufig mit Beziehungsproblemen zusammen. In diesen Fällen ist es notwendig, Sexual- und Paartherapie zu kombinieren. Bei sexuellen Problemen treten die individuellen, partnerschaflichten und gesellschaftlichen Seiten der Sexualität meist gleichzeitig miteinander auf: <li>Individuelle Probleme können Beziehungsprobleme verursachen (wenn jemand selbstunsicher, ängstlich oder depressiv verstimmt ist, wird er / sie möglicherweise Schwierigkeiten haben, eine Beziehung aufzubauen).<li>Partnerschaftliche Konflikte können zu individuellen Belastungen (z.B. zu Depressionen) führen.<li>Individuelle Probleme, z.B. ungünstige Sexualerfahrungen in der individuellen Lerngeschichte, können sexuelle Probleme auslösen.<li>Sexuelle Probleme können Partnerschaftskonflikte zur Folge haben usw.<li> In der Diagnostik ist es wichtig die Wechselwirkungen der verschiedenen Probleme zu beachten, damit abgeschätzt werden kann, welches Problem die anderen mitbedingt. Dieses Wissen ist wichtig für die Therapieplanung. TherapeutInnen müssen daher auf folgende Fragen besonders achten: Welche Ängste und Konflikte drücken sich in der sexuellen Störung aus, welche Funktion hat die Störung für das psychische Gleichgewicht des/der Betroffenen? Welche Partnerkonflikte drücken sich in der sexuellen Störung aus, welche Funktion hat die Störung für die Partnerschaft? Welche Erfahrungs- und Fertigkeitsdefizite tragen zur sexuellen Störung bei? In welcher Weise tragen Erwartungsängste zur sexuellen Störung bei oder erhalten sie aufrecht? Die sexuelle Lerngeschichte, die allgemeine psychosoziale Situation, individuelle und partnerschaftliche Voraussetzungen für sexuelle Aktivität, sexuelle Wünsche, Erwartungen und Phantasien, konkrete sexuelle Interaktion und partnerschaftliche Stimulation, Gefühle und Gedanken während der sexuellen Aktivität sind wichtige Punkte, die zu erheben sind. In der verhaltenstherapeutischen Sexualtherapie geht es um eine Kombination von "Tun, Fühlen und Verstehen": Die Klienten werden nach einer eingehenden Anamnese und genauen Besprechung des sexuellen Problems - entweder im Einzelsetting oder bei einer bestehenden Partnerschaft nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Paar - ermutigt, neue Dinge auszuprobieren. Bei einer Sexualstörung von PatientInnen mit Partnerbeziehung betrifft das Problem beide Partner, so dass beide in die Behandlung einbezogen werden. Für Patienten mit Partner sind gemeinsame gestufte Streichel- und Stimulationsübungen (Sensate Focus) das Therapieangebot der Wahl, wobei am Anfang auch die Grenzen dieses Vorgehens besprochen werden. Die Übungen haben sowohl eine diagnostische als auch eine übende Funktion. Die Partner erhalten mit den Übungen Möglichkeiten, sich in kleinen Schritten ihren Problemen zuzuwenden und zu lernen, ihre Gefühle und Gedanken in der Sexualität zu kommunizieren. Probleme und Schwierigkeiten, die während dieser Übungen entstehen, werden in der Therapie sehr genau beachtet, besprochen und bearbeitet. Die zugrundeliegenden Ursachen für dieses Problem werden gesucht, damit sie verstanden und damit auch bewältigt werden können. Sie können, wie vorhin schon angesprochen, in der Beziehungsdynamik aber auch in der Entwicklungsgeschichte des Betreffenden liegen. 6.0 Die Überwindung von Ängsten Hierbei solltet ihr beachten: Die genannten Übungen und Verfahren sind Beispiele. Es geht darum, in einem sicheren Kontext wieder Spaß an Sinnlichkeit und Sexualität zu erleben und Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln. Wie das konkret ausgestalltet wird, darüber mag man diskutieren. Die genannten Übungen haben sich aber bei den meisten Problemen gut bewährt. Die Überwindung von Leistungs- und Erwartungsängsten und die Neugestaltung der sexuellen Interaktion sind wesentliche Inhalte der Sexualtherapie. Die Beziehungsdynamik kann ein wichtiger Faktor sein, der mit berücksichtigt werden muss. Denn bei Beziehungsproblemen ist die Wiederherstellung der Fähigkeit eines Paares zu liebevoller Kooperation die Grundlage für die darauffolgende Verbesserung der sexuellen Funktion mittels der eigentlichen Sexualtherapie. Ein weiteres therapeutisches Element betrifft die Kommunikation in der Beziehung, damit Empfindlichkeiten und Missverständnisse bearbeitet werden können, die ein sexuelles Problem aufrechterhalten. In der Therapie werden - neben den oben angeführten Bereichen - anfangs bestimmte Grenzen für körperlichen Kontakt zwischen den Partnern vorgeschlagen, die sie nicht überschreiten sollten. Anfangs soll es während dieser Übungen zu keinem Geschlechtsverkehr (Koitus) kommen. Dies mag zu Beginn etwas künstlich wirken, etwa wie Liebe nach Vorschrift. Dies ist aber meist nur vorübergehend der Fall. Später sollten die Partner in der Lage sein, sich bei sexuellem Kontakt selbst Grenzen zu setzen, fähig sein, "stopp" zu sagen, ohne befürchten zu müssen, dass der/die PartnerIn deswegen wütend ist oder sich zurück gewiesen fühlt. Dadurch, dass in der Therapie Grenzen gesetzt werden, wie weit die Interaktion in der körperlichen Beziehung gehen darf, wird es ermöglicht, sich auf körperliche Empfindungen zu konzentrieren, sie im Hier und Jetzt zu spüren und zu genießen, ohne dabei ein bestimmtes Ziel zu haben. KlientInnen sollen ihre "Zuschauerrolle" wieder aufgeben lernen, um Entspannung und die natürlichen sexuellen Reaktionen wieder genießen zu können. Schrittweise sexuelle Erfahrungen mit dem Partner oder mit sich zu erleben, bedeutet schrittweise Ängste in der sexuellen Interaktion abzubauen und neue positive Erfahrungen zu machen. Nicht die erregende und lustbetonte Sexualität steht im Vordergrund, sondern körperliche Erkundungen, sinnliche und gefühlsmäßige Erfahrungen oder Entspannung sollen Körperkontakt ohne Angst ermöglichen. Wir beschreiben die Übungen hier nicht im Detail. Denn diese Übungen bilden ohnedies nur ein Element im Rahmen der Therapie. Sie dürfen auch nicht mechanisch angewendet werden. Denn Sexualtherapie bedeutet weit mehr als nur die "richtige" Technik zu verordnen. Die erste Übung besteht darin, einander zu streicheln, ohne die Genitalien zu berühren. Die PartnerInnen berühren einander so wie es ihnen gefällt. Diese Übung ist dazu da, Sicherheit zwischen den PartnerInnen (wieder) auf zu bauen und Vertrauen zu schaffen. Auch in der zweiten Übung streicheln die PartnerInnen einander ohne Genitalberührung, allerdings diesmal nicht nur zum eigenen Vergnügen, sondern auch zum Vergnügen des Partners/der Partnerin.. Dieser Schritt ist dem ersten sehr ähnlich. Jede Übung hat zwei Teile, ein/e PartnerIn beginnt zu streicheln, zuerst so, wie es ihm oder ihr angenehm ist. Im zweiten Teil streichelt der andere Partner. Zusätzlich sollten Sie sich gegenseitig zu erkennen geben, was der andere machen soll bzw. was er nicht machen soll, also auch klar rückmelden, wenn etwas nicht passt. Diese Rückmeldung über das eigene Befinden ist besonders wichtig, denn Menschen glauben in der Sexualität häufig, dass der/die Partner wissen müsste, was ihnen gut tut. Sehr oft kann dies der/die PartnerIn aber nicht wissen, denn Sexualität ist etwas sehr Persönliches. In den weiteren Übungen geht es um das Streicheln mit Genitalkontakt, aber noch ohne Koitus, dann um Streicheln und Kontakt mit den Genitalien, der immer intensiver werden darf. Die PartnerInnen können dabei experimentieren und Wege finden, die für beide gut sind. Es kann sein, dass beide unterschiedliche Stellungen bevorzugen. Die Reaktionen werden von einem zum anderen Mal und von Monat zu Monat verschieden sein. Dies ist bei Männern und Frauen ganz normal. Viele Frauen meinen, dass sie zu bestimmten Zeiten ihres Zyklus schneller reagieren. Ebenso wollen viele Frauen zusätzlich zu den Bewegungen des Penis eine manuelle Stimulation der Klitoris. Die meisten erreichen auf diese Art am leichtesten und angenehmsten einen Orgasmus. Dies ist normal und kein Zeichen dafür, dass sie nicht voll erregt sind. Frauen können auch sehr befriedigende und erregende sexuelle Erfahrungen machen, ohne einen Orgasmus zu erleben. Wichtig ist, daran zu denken, dass für eine befriedigende Sexualität der Orgasmus keineswegs notwendig ist, vorausgesetzt, dass der körperliche Kontakt generell als angenehm empfunden wird. Es ist auch ein Mythos, dass ein gleichzeitiger Orgasmus von Mann und Frau das Ideal sei. Die meisten Leute empfinden es als angenehm, den Orgasmus des Partners zu genießen, ganz unabhängig von ihren eigenen Gefühlen. Bei anderen Gelegenheiten mögen sie es vorziehen, den Orgasmus gemeinsam zu erleben. Dies alles sind Variationen eines Themas. Was Sie selbst gerne mögen, hängt von Ihren Gefühlen und Ihrem momentanen Zustand ab. Das einzige Ziel sollte sein, dass Sie beide gemeinsam die Sexualität genießen können. Die vorzeitige Ejakulation ist ein Problem, das sehr erfolgreich behandelt werden kann. Es gibt bei jedem Mann einen Zeitpunkt, nach dem der Samenerguss nicht mehr zu vermeiden ist ("point of no return"). Während die Partnerin (wie in Übung drei) den Penis streichelt, spürt der Partner die zunehmende Erregung, und beide lernen den Zeitpunkt zu erkennen, wann er ejakulieren wird. 7.0 Selbsthilfe Selbsthilfe bei Sexuellen Problemen Für eine als befriedigend zu erlebende Sexualität ist es gut, wenn Sie folgende Bedingungen beachten: Gehen Sie nur dann eine sexuelle Beziehung ein, wenn Sie sich erregt fühlen und Ihre Bedingungen erfüllt sind, um sich entspannt und wohl zu fühlen, damit Sie die Sexualität befriedigend erleben können. Beachten und erkennen Sie, wann Sie verkrampft sind und fragen Sie sich, ob Sie in der Situation entspannen können. Lassen Sie sich stimulieren oder stimulieren Sie sich, wie Sie es mögen und verstärken Sie diese Stimulierung. Richten Sie sich sexuelle Situationen so ein, dass Sie es genießen können, keine Leistungen vollbringen müssen. Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation zwischen den Partnern Es ist nie zu spät, neue Wege des Miteinander-Redens zu erlernen. Unserer Erfahrung nach ist eine verbesserte Kommunikation von grundlegender Bedeutung, wenn ein sexuelles Problem beseitigt werden soll. Einige Tipps: <li>Versuchen Sie, miteinander zu kommunizieren wie zwei erwachsene Menschen. In vielen Ehen spricht der Ehemann wie ein Vater und die Frau wie ein Kind .... in anderen verhält sich die Frau wie eine Mutter zu ihrem Mann und der reagiert darauf wie ein Sohn.<li>Lernen Sie, sich selbst zu schützen. Verwenden Sie Ausdrücke wie "ich will" oder "ich bin verletzt, weil" anstatt "sollten wir nicht" oder "warum tust du nicht".<li>Sie brauchen nicht wissen oder erraten, was der/die PartnerIn gerne möchte. Sie sollen ihre eigenen Wünsche in den Vordergrund stellen. Teilen Sie die eigenen Gedanken, Gefühle und Vorstellungen mit und erwarten Sie vom Gegenüber dasselbe bzw. besprechen Sie Ihre Erwartungen gemeinsam.<li>Ermutigen Sie Ihre/n PartnerIn dazu, den Ausdruck "ich" zu benutzen und erlauben Sie ihm/ihr, Gefühle der Verletzung auszudrücken, ohne dass Sie selbst verletzt oder entmutigt reagieren. Sie haben beide das Recht auf eigene Gefühle und auf die Möglichkeit, diese frei auszudrücken.<li>Lehnen Sie Handlungen ab, in denen Sie mit Ihrem Gegenüber nicht einer Meinung sind. Will der Eine schwarz, der Andere weiß, dann haben sich beide erklärt. Anstatt jeden Tag grau zu bekommen, ist es besser, an einem Tag schwarz und am nächsten Tag weiß zu haben.<li>Loben und ermutigen Sie ihre/n PartnerIn. Positive Verstärkung hilft besser als negative Kritik.<li>Geben Sie sich Mühe, das Gute in Ihrem/er PartnerIn zu bemerken und ihm/ihr dies mitzuteilen. Dies ist wesentlich wirkungsvoller als das Herumnörgeln an seinen/ihren schlechten Eigenschaften. Selbsthilfe Literatur Barbach, L.: For yourself. Die Erfüllung weiblicher Sexualität. Ullstein Verlag, 1977 Barbach, L. & Levine, L.: Fühlst du mich? Verlag Ullstein, 1994. Barbach, L.: Mehr Lust. Gemeinsame Freude an der Liebe. Rororo TB, 1985 Boston Women's Health Collective: Unser Körper - Unser Leben 1 und 2, rororo-Sachbuch, Hamburg, 1988 Buddeberg, Klaus: Sexualberatung. Eine Einführung für Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten. Emke Verlag. Dunde, Siegfried: Handbuch Sexualität. Deutscher Studienverlag, 1992. Dupin, P. & Hédon, F.: Die weibliche Sexualität. Verlag Lübbe, 2000 Fisher, Nick: Just sex. Worüber Mann / Frau reden sollten. Fischer TB, 1997 Friday, N.: Die sexuellen Phantasien der Frauen. Rororo TB, 1988. Friday; N.: Die sexuellen Phantasien der Männer. rororo TB Haeberle, E.J.: Die Sexualität des Menschen. Handbuch und Atlas, De Gruyter Verlag, Berlin 1983. Hertoft.P.: Klinische Sexologie. Deutscher Ärzte Verlag, Köln, 1989 Kitzinger, S.: Sexualität im Leben der Frau. Biederstein Verlag, München. Kockott, Götz: Weibliche Sexualität Männliche Sexualität, Sexuelle Variationen. Hyppokrates, 1988. Kockott, Götz: Die Sexualität des Menschen. Beck, 1995 Lütkehaus, L.: O Wollust, o Hölle. Die Onanie, Stationen einer Inquistion. Verlag Fischer, Frankfurt, 1992. Masters, Johnson & Kolodny: Das verdrängte Risiko. Verlag Econ, Düsseldorf, 1988. Meyer, H.: Sexualität und Bindung. Psychologie Verlags Union, Weinheim, 1994. Michael, R.T. et al.: Sexwende - Liebe in den 90ern - der Report. Verlag Knaur, 1994. Mühlen Achs, G.: Wie Katz und Hund. Die Körpersprache der Geschlechter. Frauenoffensive, München, 1993 Zilbergeld, B.: Männliche Sexualität. DGVT-Verlag, Tübingen 1983 8.0 Appendix. Der obige Text basiert sehr stark auf Patientenratgebern. Ich möchte hier noch spezifischer auf ein paar Sonderfälle eingehen, die mMn noch nicht ausreichend behandelt wurden. Zunächst: Ich habe relativ lange Abschnitte zur Therapie und zu Übungen im Text. Das heißt nicht(!), dass selbstgeleitets DIY-Anwenden der Sachen die hier stehen einen adäquaten Therapie-Ersatz bieten. Ich hoffe, dass die Anmerkungen zum Verständnis beitragen, das ist alles. "arousal reconditioning": Neben dem Abbau von Ängsten und Hemmungen kann und sollte man zusätzlich daran arbeiten, die positiven Seiten des Sex-Erlebens aktiv zu fördern, also sexuelle Erregbarkeit und Lustempfinden. Dazu gehören Übungen zur bewussten Selbsterfahrung des Körpers, das Erforschen und Integrieren von eigenen sexuellen Phantasien und die schrittweise Enthemmung der gelebten Sexualität über Rollenspiele. Patienten ohne Partner. Das hängt nun sehr davon ab, was konkret betroffen ist. Für Single-Frauen gibt es gerade bei Anorgasmie (ich denke das Wort erklärt sich selbst) gute Möglichkeiten über Masturbationsübungen, die mit Selbstsicherheitstrainings verbunden werden. Für Männer sind Einzelprogramme problematischer (vor allem, wenn die sexuelle Störung zu Angst vor Beziehungen und Sex führt), ein direkte und befriedigende Lösung existiert meines Wissens nach nicht. Was hingegen gemacht wird, sind Elemente des Selbstsicherheitstrainings zu nutzen um die Fähigkeit Kontakte zu Frauen aufzubauen zu fördern, verbunden mit Masturbationsübungen und Arbeit am Bild von Sexualität um Ängste abzubauen. Das kann die sexuellen Probleme beseitigen, hilft aber auch über die aufgebauten Beziehungen dann weiter. Der Unterschied mag sich darüber erklären, dass sexuelle Störungen bei Männern häufiger etwas mit Leistungsängsten zu tun haben und bei Frauen eher mit gestörtem Selbst- und Körperschema, dass ist aber sehr spekulativ. Generell herausstellen möchte ich noch mal den Wert des bewussten, achtsamen Erlebens der eigenen körperlichen und emotionalen Reaktionen. Selbsttest. Tut mir leid, hier kommt kein Super-Illu Test mit sieben Items und du weißt, ob das bei dir zutrifft. Im Zweifelsfall muss sich ein kompetenter Diagnostiker (Arzt, aprobierter Psychotherapeut) deinen konkreten Einzelfall anschauen. Aber ein paar grundlegende Sachen: -- du hast das Problem mehrfach gehabt? -- es war so ausgeprägt, dass es dich spürbar belastet? -- an den Tagen keine Drogen konsumiert / Krank gewesen? Dann solltest du sehr ernsthaft darüber nachdenken, einen Arzt aufzusuchen. Körperlich vs. Psychisch. Zunächst mal ist das "vs" hier totaler Mummpitz. Es gibt praktisch keine isoliert psychische und keine isoliert körperliche sexuelle Funktionsstörung, beides spielt IMMER mit rein. Die sinnvollere Frage ist hier eher: Somatische Behandlung oder Psychotherapie? Wieder, frag den Experten (Urologe, Frauenarzt). Vor allem wenn du ein älterer Mann bist und Erektionsstörungen hast oder irgendwie bist und sexuelle Kontakte als schmerzhaft erlebst, spricht allerdings viel für eine primär somatische Ursache.
  22. Hey Leute Ich: 23 Sie:22 Ich kenne HB 7.5 von der Uni und seit drei Wochen haben wir ca.1-2x die Woche Sex. Der Sex ist noch verbesserungsfähig, oft habe ich Mühe, eine Erektion zu bekommen, da ich noch immer extrem angespannt bin. Diese Angespanntheit kommt meiner Meinung daher, weil für mich Sex in meinem Leben nach wie vor etwas ist, vor dem ich extrem Respekt habe, um nicht Angst, respektive das gemeine Gefühl in der Magengegend zu nennen. Wahrscheinlich, weil ich in meinem Leben erst ca. 15x Sex hatte und noch nie in einer Beziehung war. Aber wirklich wissen tue ich es nicht. Wir haben ein paar Stellungen ausprobiert, doch ich kann sie nur von hinten dran nehmen, bei anderen klassischen Stellungen (Missionar, Reiten) kann ich die Erektion nicht halten. Wir haben über meine Erektionsprobleme auch schon kurz geredet und sie hat mir gesagt, dass sie auch nervös ist. Andererseits nehmen wir uns dafür Zeit und sie hat mir auch gesagt, dass sie den Sex selbst jetzt schön findet. Wir machen viel rum, das Vorspiel ist lang und ich lecke sie fleissig. Ich war schon bei ihr und habe ihre Familie kennengelernt, dasselbe gilt für sie was meine Familie anbelangt. Ich wäre einer LTR nicht abgeneigt, da ich noch nie eine hatte und die letzten Jahre verzweifelt eine gesucht habe. Jetzt, wo ich mir deswegen nicht mehr so einen Kopf mache, bietet sich die Gelegenheit. Ich gehe das Ganze aber sehr behutsam an, da ich weiss, dass das mit dem offiziell zusammen sein, das Thema ansprechen, sehr heikel sein kann. Bisher hat sie Andeutungen gemacht. Z. Bsp. im Bett:“ Ich mag dich“, oder:“ Hast du Freundin X gehört? Sie hat mich an der Party gefragt, ob ich den verliebt sei… als ob das nicht offensichtlich wäre!“ Auf diese beiden versteckten Hinweise bin ich bisher nicht eingegangen. Nun habe ich mitbekommen, dass sie auf Facebook ihren Status auf:“in einer Beziehung gewechselt hat“. Von ihrer Kollegin und Freundin meines Bruders weiss ich, dass das fast nur wegen mir sein kann. Tja und jetzt ist meine Frage: Wie gehe ich mit dem bisher passierten am besten um? Ich treffe sie morgen Abend zum Kochen und anschliessendem Bowlen und am Schluss möchte ich den Abend mit Sex abschliessen, um zu trainieren und endlich meine Erektionsprobleme in den Griff zu bekommen. Ausserdem habe ich letzten Donnerstag und Freitag bei ihr und ihrer Familie abgehängt. Am Sonntagabend hat sie mich auf ein Raclette eingeladen, was ich dann höflich ablehnte, damit ich bei ihrer Familie nicht bedrängend auftrete und mich ein bisschen rar mache. Ich weiss nicht, inwiefern das hilfreich war. Einfach so als Zwischennotiz. Ich bin nicht wirklich verliebt in sie, vielleicht sind drei Wochen auch einfach zu früh. Ich war, wenn man es erst nimmt, noch gar nie wirklich verliebt oder anders gesagt, ich weiss nicht genau, wie sich das anfühlt. Mir geht es im Moment viel mehr darum, sextechnisch besser zu werden und endlich Erfahrungen mit der ersten Beziehung zu sammeln. Ich wollte sie morgen wegen ihren Andeutungen und wegen einer LTR ansprechen. Aber nachdem ich ein bisschen in der Beziehungskiste Posts gelesen habe, lasse ich das wohl lieber sein. Andererseits stelle ich mir auch, dass wir das mit dem offiziell zusammen sein nicht totschweigen können, das drängt sich mit der Zeit auf und ich frage mich, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Typische Beziehungsvornamen wie Schatz, verwendeten wir bisher nicht. Ausserdem bräuchte ich noch ein gutes Rollenspiel für sie, da ist mir bisher leider noch nicht wirklich schlaues in den Sinn gekommen. Tja, soviel mal zur ganzen Sache. Ich freue mich über konstruktive Feedbacks!
  23. Hey Alex, du hast dir deine Antwort im Grund schon selbst gegeben. Es ist absolut gängig, dass Männer Erektionsprobleme bekommen können, wenn sie mental negativ belastet sind. Bei dir ist das ganz klar der Fall. Du machst dir beim Sex Leistungsdruck und du machst dir Druck einen hoch zu bekommen! Du machst dir Stress und hast sobald es dir an den Lümmel geht negative Gefühle. Sogar beim Onanieren. Du hattest ein Negativ-Erlebnis (was wirklich jedem Mal passieren kann) und hast dich von da an aber immer weiter in die Sache rein gesteigert. Eine negative Gedankenspirale. Wie soll da sexuelle Erregung entstehen? Denk immer dran wo ein Ständer herkommt: von sexueller Erregung, von Lust (Dinge die im Kopf entstehen)! Ein Ständer ist nichts körperliches und geht geht automatisch hoch wenn du ein paar Titten siehst. Du musst im Kopf erregt sein. Und diese Erregung bleibt einfach aus wenn in deinem Kopf negativen Gedanken, Emotionen und Gefühle rumschwirren. Die Natur hat es uns so eingerichtet, dass ein Mann seine Erektion beim Anzug von "Gefahr" verliert, dass er Kampf/Flucht-bereit ist. Und wenn du Angst und Druck verspürst, tritt dieser Mechanismus in Gang (das war jetzt super oberflächlich und einfach beschrieben) Mach mal zwei Schritte rückwärts, verzichte mal eine zeitlang auf's wixen und auf Pornos. Gönn' dir beim nächsten Mal Sex ein richtig schön langes Vorspiel, praktiziere tiefe Bauchatmung und versuche dich einfach zu entspannen und den Leistungsdruck, sowie die Angst keinen hoch zu bekommen nicht aufkommen zu lassen. ENTSPANNUNG ist das A und O. Bin mir ziemlich sicher, dass sich dein Problem dadurch löst. Es gibt viele Männer die genau dein Problem haben. Also mach dir keinen Stress. Und Pillen brauchst du eh nicht :)
  24. Ich finde deine Antwort sehr schade. Ich sage nicht, dass ich dich in Watte gepackt habe; auch habe ich mir gewiss "herausgenommen", Dinge anzunehmen, die ich gar nicht wissen kann. Das bringt so ein Forum mit mangelhaften Informationen nun mal mit sich: Man trifft Annahmen, um irgendwie Antworten zu können. Sonst gäbe es nie Aussagen, weil man ja nicht alles weiß. Aber hier hat einer für eine völlig Fremde sich mit zwei langen Beiträgen echt bemüht, ihr zu helfen (inklusive des Suchen und Findens eines bestimmten Beitrages aus einem anderen Unterforum). Es ist sehr bedauerlich, wie du darauf reagierst. Das sagt allerdings auch viel über dich aus. Hier ist eine Liste aus Abfälligkeiten, Abwertungen und persönlichen Beleidigungen aus deiner letzten Antwort: - "Oh man, du interpretierst Sachen. Psychologie Student oder so? " [-> Nein. Ingenieur (TU)] - "Neidisch? " - "Mein Sexleben ist befriedigend. Sorry, dass dein Sex nur aus rein-raus besteht, bei uns nicht." - "(...) sonst erwacht noch der Freud in dir." Das sind vier Stück nur in einer Antwort auf einen Beitrag, wo sich jemand echt Mühe gegeben hat und dir helfen wollte. Ich sage nicht, dass ich nett war; aber helfen wollte ich wirklich. Wäre ich an deiner Stelle, würde ich das mal reflektieren, aber das so in Ordnung ist. Zum Thema: 1) Dahinter versteckst du dich mMn. Man findet für alles irgendwann irgendwo einen Arzt, der einem etwas ausstellt. Nur weil eine(r) Frauenarzt ist, heißt das nicht, dass er/sie weiß, wie die Psyche sich auf deine Sexualität auswirkt. Oder wie die Anziehung Mann-Frau im Allgemeinen funktioniert. Der/die weiß, wie das bei dir da unten aussieht und funktioniert, um sich fortzupflanzen, oder wie bestimmte Krankheiten aussehen oder (x). Das heißt nicht, dass er dir sagen kann, was WIRKLICH dein Problem ist. Bis vor ein paar Jahren hat der Großteil der Ärzte noch dazu geraten, dass der Großteil der Ernährung aus Kohlenhydraten bestehen soll. Soviel zum Thema Ärzte. Sportmuffel kriegen auch immer ihre Atteste vom Arzt, dass sie unmöglich Sport machen können wegen (x). Wer will, findet immer einen Excuse. 2) Dein "Sex"-Leben Du hast eine falsche Annahme getroffen: Ich "stopfe" auch gerne alle Löcher. Ich mag auch Haare ziehen und Würgen. Oder nach Hause kommen und vollkommen wortlos meine Partnerin packen, die Zunge in den Hals stecken, über den Tisch beugen, Hose runterziehen, Gesicht auf die Platte drücken und die Schrotflinte nachladen und nach dem Akt wortlos ins Bad zu gehen. Ist faszinierend, was so eine wortlose Verführung und "Überwältigung" durch Kraft und Sexualaggression bei Frauen für eine Wirkung hat. Soviel zum Thema "experimentieren". Der Punkt ist: Mein Sex-Leben ist ein Omelett. Die Hauptzutat sind Eier. Dazu kann man beliebig viele Zutaten hinzufügen. Aber die Basis ist nun mal das Ei. Und ich streite gar nicht ab, dass ich weniger und vielleicht sogar leckere Zutaten noch nicht mit verbrate (wie z.B. mich regelmäßig mit einem Dildo stoßen zu lassen) Aber: Die Basis vom Sex ist Penis-in-Vagina. Das sind die Eier. Alles andere Drumherum sind richtig coole Zutaten, die das ganze aufpeppen und abwechslungsreich, spannend und befriedigend machen. Du hast aber keine Eier in deinem Omelett, sondern nur die anderen Zutaten. Dann ist das aber einfach kein Omelett, auch wenn´s vielleicht lecker ist. Ich sage nicht, dass dich das temporär nicht glücklich macht oder dass das nicht mega gut schmeckt; aber es ist nun mal kein Omelett. Und guck mal: Er penetriert dich nicht mal anal ("Nur mit Finger oder dünnem Spielzeug"). Es gibt bei euch keine angeborene Mann-Frau-Beziehung. Wozu ist der erigierte Penis denn da? Das würde mir definitiv zu denken geben. Das meinte ich mit der Tierwelt. Der wirkliche Deal ist der Akt, bei dem es zur Fortpflanzung käme. Und wenn du bei dem Probleme hast, "keinen Genuss" hast (siehe Eingangspost), würde mir das zu denken geben. Die Natur hat das ganze Penis-Vagina-Spiel extra so extrem lustbringend konzipiert; damit wir das auch alle schön regelmäßig machen und uns vermehren. Wenn das bei dir nicht der Fall ist wäre ein richtig kritischer Blick in den Spiegel und das Auseinandersetzen mit dir selbst, deiner Vergangenheit usw. wohl ratsam. Allerdings muss ich dir gestehen, dass ich dir bzgl. der Fähigkeit der Selbstreflexion nicht mehr die größte Leistungsfähigkeit zutraue. Ehrlich gesagt glaube ich dir auch nicht, dass wirklich Probleme mit einem Dildo in deiner Vagina hast. Ich glaube, das behauptest du nur, um deinen Punkt zu untermauern. Und redest es dir womöglich ein. Du sagst ja selbst, dass du super feucht wirst. Wieso sollte deine Vagina so reagieren, aber dann nichts einführen können? Macht doch alles keinen Sinn, was du schreibst. Ich glaube, dein Partner ist auch dein erster langjähriger Partner (soweit ich dich verstanden habe). Dass bei den Kurzaffären und ONS eine gewisse Hemmschwelle bei dir ist, dich richtig zu "öffnen" (see, what I did there? :-D), ist nicht ungewöhnlich. Bei langjährigen Partnerschaften aber schon. Und wenn dein erster ein Mann ist, der drei Jahre ohne Penetration auskommst...Nun. Das sagt viel über dich, aber auch über ihn viel aus. Wenn du als Frau etwas Lustvolles nicht in deine (feuchte!) Vagina einschieben kannst, hast du kein körperliches Problem (wie deine Ärztin sagt); sondern du hast ein Kopfproblem. Edit: Genauso beim Mann. Wenn der Mann zwar eine Erektion bekommt, es also erstmal "funktioniert", aber z.B. bei sehr hübschen Frauen quasi sofort ejakuliert oder schlaff wird oder (x) ist das Problem nicht sein Penis, seine Schwellkörper o.ä.; es ist sein Kopf. Es ist die Psyche; nicht der Körper. Das sagt dir halt nur keiner. Will dich ja keiner beleidigen. Schon gar nicht dein Arzt, der ja will, dass du schön weiter kommst (Der lebt ja von seinen Kunden. Ich meine Patienten. Der hat 10 Jahre studiert, 10 Jahre kein Geld verdient, also 10 Jahre Opportunitätskosten. Das sind, wenn man einen 16 jährigen nimmt, eine dreijährige Ausbildung macht und dann mit 19 durch Chemie- oder Metall-Tarif schon 50.000€ im Jahr macht 500.000€ an Opportunitätskosten für diesen Zeitraum. Die muss man erstmal wieder reinholen. Man sollte immer berücksichtigen, wo Leute herkommen, bevor man ihnen blind etwas glaubt. Auch wenn es ein Arzt ist.). Macht sich auch bemerkbar an deinem Partner; denn du hast einen "Mann", der drei Jahre lang auf Penetration weitestgehend verzichtet bzw. eine Partnerin hat, die daran keine Freude hat. Was sagt das über deinen Partner aus? 3) Dein Partner Das Beispiel mit dem Arzt habe ich ungeschickt gewählt aufgrund des vorher erwähnten Kittels. Ich war mir schon sehr sicher, dass er vermutlich gesellschaftlich nicht den größten Erfolg hat. Ich hätte "1,89m Jung-Anwaltskanzleipartner-Millionär" sagen sollen, um dieses Missverständnis zu vermeiden. Kittel lässt eher auf Mittlere Reife und Laborant o.ä. schließen (Mutmaßung). Dennoch bleibt festzuhalten: Du hast kein Problem damit, dich selbst als "Untauglich für normale Penetration"-Frau zu beschreiben (ich denke, es gibt kaum unattraktiveres für Männer) und schilderst, dass du deinen Freund regelmäßig anal penetrierst, dass das sogar der Großteil eurer analen Spiele ist. Er dich sogar nie penetriert mit seinem Penis (wozu er ja irgendwo gedacht ist). Aber wenn es um die harten Fakten geht, was eure Attraktivität angeht, willst du dich nicht "entblößen"? Was hast du denn vorher gemacht? Und: Wenn ihr z.B. zusammen 5.000€ verdient, und du davon 3.000€, verdienst du halt 6/10 davon und er 4/10. Mehr wollte ich gar nicht wissen. Die 5.000€ sind mir völlig egal und habe extra gesagt, dass du da keine Zahlen für nennen musst; ich wollte nur das Verhältnis wissen. Dass du das (genauso wie seine Größe) partout nicht preisgeben willst ist für mich Beweis, dass ich da voll ins Schwarze getroffen habe und du das offenbar nicht wahrhaben willst. Das deckt sich auch mit deinen emotionalen Reaktionen (übertriebene Lobpreisung zunächst, dann Abfälligkeiten). Sein Status, seine Körpergröße, sein Einkommen sind nun mal sehr wichtige Faktoren, um für das weibliche Geschlecht sexuell interessant zu sein. Insbesondere, wenn es um langjährige Verbindungen geht. Dass du genau da wiederholt mauerst zeigt mir nur, dass ich wohl meinen Finger genau in die Wunde gelegt habe. Deine emotionale und trotzige Antwort bestärken mich in meiner Annahme. Ich denke mehr denn je, dass du vor der Wahrheit wegläufst. Das sagt auch viel über ihn aus: Welcher Mann ist mit einer Frau zusammen, die er nicht penetrieren kann? Die Starken finden sich. Und die Schwachen finden sich. Und ein Mann, der über drei Jahre mehr oder weniger auf Penetration verzichtet, ist wohl auch eher nicht der Sparte Mann mit viel Selbstwertgefühl zuzuschreiben. Wenn ich dich richtig verstanden habe ist er dein erster langjähriger Partner. Vor allem dann sind drei Jahre eine Menge Holz. Ich weiß. Viele schöne Rituale. Vielleicht mögen sich die Eltern. Alles nicht so leicht. Verstehe ich wirklich. Aber: Ich denke, Du machst dir und anderen was vor. Das verstehe ich, aber es hilft dir halt nicht. Fazit: Dein Beitrag ist in vielen Aspekten sehr schade. Ich ärgere mich eigentlich nicht über dich, sondern über mich; ich hätte aufgrund meiner Erfahrung wissen sollen, dass es nichts bringt und es gleich sein lassen sollen. Ich denke, du willst den Tatsachen gar nicht ins Auge blicken. Du willst dein Problem gar nicht lösen. Du wolltest nur darüber reden. Guck mal ehrlich in dich rein, was dein Problem ist. Eltern geschieden? Verhältnis zum Vater? Dein Körper ist es nicht. Deine Vagina ist dafür gemacht, einen erigierten Penis von einem (evolutionär betrachtet) tollen Mann aufzunehmen und es zu genießen. Männer genießen den Sex mit körperlich sehr attraktiven Frauen auch mehr als mit weniger und kommen z.B. i.d.R. auch viel schneller. Das hat alles Gründe. Wenn du das nicht kannst ist nicht dein Körper dein Problem; es ist dein Kopf. Nimm es mir nicht übel, aber ich denke, ich treffe es genau auf den Kopf. Das erklärt auch deine Reaktion. Du willst es halt nur nicht wahrhaben. Nimm das noch als Ratschlag mit: Der Sex ist der Kitt, der Mann und Frau zusammenhält. Letztendlich geht es bei allem im Leben nur um Sex. Frauen geben tausende Euro für optisches Aufmotzen auf, um Sex mit dem tollsten Mann zu kriegen, den sie kriegen kann. Männer kaufen Anzüge und schicke Autos, um ihren Status zu demonstrieren und so so viele hübsche Weibchen wie möglich anzulocken. Ich fahre eine A-Klasse. Die ist nicht viel besser als ein Golf, wenn überhaupt. Dennoch, was ist sexier? Der Golf oder der Mercedes? Von den Fakten her unterscheiden sie sich kaum. Mein Auto ist nicht toll, minimal ausgestattet; [die A-Klasse war 2016 das meistverkaufte Auto in Portugal. Und das sicher nicht, weil die da unten so viel Kohle haben. Die haben sonst nur Fiats.] aber durch die Wirkung aufgrund des Status, den es kommuniziert, attraktiver als der Golf. Es ist nun mal so. Wenn du antworten solltest rechne ich mit weiteren Abfälligkeiten, Beleidigungen etc. aufgrund der empfundenen Emotionen beim Lesen. Weil ich bei dir was treffe. Diese werden dann vermutlich irrational und wenig sinnhaft sein wie "Und du gibst hier mit deiner Karre an!" (Was ich nicht tue, ich habe einen Punkt untermauert; aber ich rechne damit, dass du versuchen könntest, es so zu drehen). Das ist ok. Ich reagiere einfach nicht mehr. Ich habe hier meinen Job getan. Ich denke, du willst die Wahrheit nicht wahrhaben und wirst daher mit Argumenten antworten, deren Sinn zumindest fragwürdig ist (herrationalisiert). Ich habe gemerkt, dass ich dir nicht helfen kann bzw. du das auch gar nicht willst. Eine Unterhaltung aufbauen auf Logik betrachte ich als eher unwahrscheinlich. Ich habe dir hier jetzt nochmal gesagt, dass ich das von dir nicht ok fand, und dir dann dennoch ein drittes mal geholfen. Nimm was davon mit; oder nicht. Insgesamt finde ich es schade, wie das Gespräch gelaufen ist. Ich gucke nochmal auf meine eigenen Beiträge, was ich besser machen kann nächstes mal. Viele Grüße, Apu
  25. Hast Du mal überlegt, ob Du den "Dreh" einfach noch nicht raus hast? Zu den Schmerzen kann ich nichts sagen. Ich kenne Mädels, die da massiv Probleme haben. Beim Sex abbrechen. Das Problem schon immer hatten. Hab mich da immer schnell verabschiedet. Ich kann dazu nur beitragen, dass es rezeptfreie Salbe aus der Apotheke gibt, die Schleimhäute betäubt und für das Legen von Kathetern verwendet wird. Worst Idea Ever! Nun kann ich nicht beurteilen, wie sich Sex für ein Mädel anfühlt. Aber ich weiss, dass meine Freundinnen darauf geschworen haben, dass Sex ohne Kondom viel geiler ist. Ich meinen letzten beiden Freundinnen aber mal beim Sex ein Kondom "untergejubelt" habe zum Test und sie das in der Hektik nicht bemerkt haben. Also von Missionar ohne Kondom in Doggy Style mit Kondom zurück in eine andere Stellung ohne Kondom. Fand ich sehr interessant. Ich würde das sofort merken. Was mir aber aufgefallen ist, dass Du schreibst, dass Du Klitoral leicht kommst. Wie Du schon rausgelesen kannst, lasse ich Mädels ohne Sexdrive super schnell fallen. Die hatten also auch ziemlich Spaß an reiner Penetration. Waren vom Kopf ziemlich ON. Aber dennoch lief da ziemlich viel über die Klitoris. Meine Ex konnte beim Sex z.B. problemlos in 2 Stellungen kommen. Das eine war eine Abwandlung der Missionarstellung. Kannst mal nach CAT Stellung googeln. Der Mann vögelt eher mit ner Bewegung nach oben. Du hast also als Mann den Penis in der Vagina, parallel aber Druck auf der Klitoris und ne permanente Reibung. Und das klappte deswegen, weil das Mädel wusste, wie sie ihr Becken drehen musste. Hatte man einmal die Position, lief es super simple. Und wehe sie war kurz vorm Kommen und man wechselte dann nur den Winkel. Das haben einige Mädels raus gefunden und machen das sofort. Die andere Stellung die wunderbar funktionierte war die Reiterstellung. Und das haben auch viele Mädels raus und ich hasse das wie die Pest. Die gehen dann nicht mehr hoch und runter, sondern nur noch vor und zurück und reiben ihre Klitoris. Da merkt man als Mann nichts mehr groß. Was super ist, wenn man es mal als Pause nimmt, weil man kurz vorm kommen ist. Aber ich kenne viele Mädels, die total darauf stehen und hab ne Weile gebraucht um selbst rauszufinden, wie ich das so ändern kann, dass ich sie davon auch abhalten kann, ohne die Stellung zu wechseln. Da kann ich nämlich in ein Erektionsproblem laufen, wenn das Mädel es übertreibt. Interessant war, dass wenn ich die CAT Stellung z.B. verbockt habe und zu früh kam, man sie noch in die Reiterstellung setzten konnte und sie i.d.R. noch kam, obwohl die Erektion sich langsam verabschiedet. So entscheidend war da der Penis dann auch nicht. Ansonsten kenne ich auch viele Mädels, die vaginal überhaupt nicht kommen. Oder die massiv mit der Hand beim Sex nachhelfen. Teilweise dann extrem komische Stellungen einnehmen. Aber mir kommt es auch vor, als ob da der Kopf ne enorme Rolle spielt bei Mädels. Meine ExEx hat z.B. mit 28 mit Selbstbefriedigung raus gefunden, dass sie vorher nie einen Orgasmus hatte und was sie als Orgasmus interpretiert hat, keiner war. 6 Monate später habe ich sie als Single kennen gelernt. Keine Chance auf einen Orgasmus in meinem Beisein. Irgendwann haben wir das dann so gemacht, dass ich einfach kurz in die Küche eine Rauchen gehe und sie dann noch einen Orgasmus bekommt. Fand ich ne super wenn auch ungewöhnliche Lösung und dachte mir, das wird schon irgendwann. Und wenn nicht, dann auch gut. Wir haben viel mit Vibrator rum gespielt. Squirten ging super. Sex kein Problem. Nur für einen Orgasmus musste ich vor die Tür. Ich wusste also schon recht genau durch probieren und beobachten, worauf sie steht. Trotzdem: Keine Chance. Dann haben wir mal eine kleine Session gemacht, wo ich sie auf den Tisch festgebunden habe und ihre komplette Vagina mit Wachs beträufelt habe, weil sie etwas böse war. Und weil das so ewig dauerte und ich auch irgendwie keine Lust hatte, sie jetzt auch noch zu belohnen, habe ich danach erstmal ne Zigarette geraucht und sie nur beobachtet. Fand sie irgendwie cool. Ich hatte sie kaum mit meinem Penis berührt, bekommt sie einen Orgasmus und rollt sich angebunden halb vom Tisch. Ich fange sie in der Luft noch auf und probiere sie irgendwie auf dem Tisch zu halten, damit sie sich den Arm nicht verdreht. Danach funktioniert plötzlich ein Orgasmus mit Vibrator. 1 Mal. Danach für 3 Monate nicht mehr, weil sie sich nun unter Druck gesetzt fühlte. Danach klappte es immer. Das Mädel war extrem leicht zum Orgasmus zu bekommen. Allerdings war die Situation auf dem Tisch das einzige Mal, dass es mein Penis ausgelöst hat. Komplizierte Sache, so ne Vagina.