Staffell

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  1. Ich schließe mich johnnyBeGood an: Das ist ja auch eine Grundregel des "klassischen" Pick-Ups: Bei jedem neuen Treffen durchläuft man den Verführungsprozess noch einmal - wenn auch nur im Kleinen. Das kannst du auch prima in "klassischen" Pick-Up-Büchern nachlesen (z.B. bei Mystery ["Mystery Method"] und bei Vernon Colonna ["Der Kompass"]). Im Klartext bedeutet das: Bei jedem neuen Treffen musst du wieder für Attraction und Comfort sorgen - und dann eskalieren! Aber das ist ja kein Problem: Also: Viel Spaß!
  2. Sehr schöner Beitrag von Hexer! Das Wichtigste ist wirklich, das "große Ganze" im Blick zu behalten! Jede Kleinigkeit, jeder Trick ist nur ein Mosaik-Steinchen im großen Game! Aus diesem Grund ist es auch schwer zu sagen, wann und wie du das HB berühren musst. Es kommt eben aufs "große Ganze" an: Wie viel Attraction hast du schon aufgebaut? Wie viel Comfort ist vorhanden? Wie vertraut seid ihr bereits? Etc., etc., etc.! Du solltest mal in der Schatzkiste stöbern. Dort gibt es gute Hinweise zu diesem Thema. Alternativ könntest du auch eine (gute!) Gesamt-Darstellung lesen (z.B. das "Eliciting Values"-Kapitel in "Der Kompass" von Vernon Colonna - oder eben "Lob des Sexismus")! Entscheidend ist immer, dass dein Trick (bzw. dein Pattern) eingebettet ist in den großen Kontext, in eure (individuelle) Interaktion!
  3. Hi Cheche! Zuerst einmal ein Kompliment: Man merkt, dass du dir viele Gedanken machst - und dass du deine Gedanken gut in Worte fassen kannst. Deine Problem-Beschreibung liest sich flüssiger (und schlüssiger) als 90% der Beschreibungen in diesem Forum! Um auf deine allgemeine Lebenssituation einzugehen: Der größte Schritt ist schon gemacht! Du hast dich entschlossen, etwas zu ändern; und du hast dein Problem erkannt: Jetzt fühlst du dich (blöderweise) unsicher und irgendwie unzulänglich: Natürlich kenne ich dich nicht. Und meine Vermutungen sind mit Vorsicht zu genießen. Aber: Ich habe die Vermutung, dass darin dein größtes Problem liegt. Dein größtes Problem liegt - vermutlich - darin, dass du dir eingeredet hast, unzulänglich zu sein. Andersrum gesagt: Dein Problem liegt - vermutlich - nicht in einer tatsächlichen, objektiven Unzulänglichkeit! Klar, jetzt könnte man deine "konkrete Situation" (mit dem 19-jährigen HB) auseinanderklamüsern. Aber das will ich gar nicht (Marquardt hat schon ein paar schlaue Sachen geschrieben). Das Wichtigste ist, dass du überhaupt aktiv geworden bist! Deine Situation ist nicht halb so unzulänglich-eingefahren, wie du glaubst! Glaub mir: Auch nach 1000 Frauen gibt's immer noch "Unsicherheit beim Eskalieren". Das muss nicht zwingend etwas mit deiner (subjektiv empfundenen) "Diskrepanz" zu tun haben! Ich würde dir empfehlen: Bleib hier (im Forum) aktiv! Teile deine Erfolgsgeschichten (bzw. Versuchs-Geschichten)! Beteilige dich an Diskussionen! Verbuddle dich in der Forum-Schatzkiste. Lies ruhig noch ein "technischeres" Buch (z.B. "Mystery Method" von Mystery - oder [besser] "Der Kompass" von Vernon Colonna)! Kurz: Arbeite an deinem Know-How - und an deinem Frame! Und natürlich: Praxis, Praxis, Praxis! Wie gesagt: Der größte Schritt ist schon gemacht!
  4. Ich muss mich Freak4711 anschließen: Du solltest dir nicht zu viele Gedanken übers "Needy-Sein" machen! Klar, du hast recht: Du darfst der Frau nicht hinterherdackeln! Aber das tust du (deiner Schilderung nach zu urteilen) auch gar nicht! Im Gegenteil: Wenn du jetzt eine übertriebene Angst vorm "Needy-Sein" entwickelst, machst du dich (paradoxerweise) doch wieder abhängig! Es kann, wenn du diese Angst einmal ausklammerst, ganz einfach sein: Du willst sie häufiger sehen; also frag sie, ob ihr euch häufiger sehen könnt! So sieht's aus! Herrje, ihr habt schon zweimal Sex gehabt! Die Chancen stehen gut, dass sie dich auch häufiger sehen will!
  5. Das stimmt zwar: Und ich will auch gar nicht behaupten, dass die "Mystery Method" irgendwie schlecht ist! Ohne die "Mystery Method" wäre Pick-Up nie so groß geworden. Aber es fällt doch auf, dass die "Mystery Method" eine Methode für das amerikanische Game ist. Viele Dinge, die Mystery beschreibt, funktionieren in Deutschland (bzw. Europa) einfach nicht so gut. Vielleicht suchst du auch darum nach einer guten Alternative (?). Das beste Buch, das mir untergekommen ist, ist "Der Kompass" von Vernon Colonna. Es erfüllt deine Kriterien ziemlich genau: "Der Kompass" ist sehr analytisch, systematisch: Sehr viele Beispiele, sehr viel Outer Game. Und wenig Wischiwaschi. Falls noch jemand interessante Vorschläge hat: Immer her damit! Ich bin auch immer auf der Suche nach neuen (guten!) Büchern!
  6. Prinzipiell finde ich deine Einstellung sehr gut. Es kommt - meines Erachtens - immer häufiger vor, dass sich (selbsternannte) Pickup-Artists aufs Schreiben spezialisieren. Und darüber geht der tatsächliche (lebendige) Spannungsaufbau oft verloren. Es ist sicher gut, nicht ständig zu schreiben! Aber dann musst du - auf der anderen Seite - das nötige Gegengewicht liefern --- und deine Attraction bei tatsächlichen Treffen kultivieren! Es ist natürlich schade, dass ihr euch nun (gezwungenermaßen) längere Zeit nicht sehen werdet. Aber es spricht auch nichts dagegen, die verbleibende Zeit noch aktiv zu nutzen. Keine Zeit eignet sich dafür so gut wie die Adventszeit! Du musst sie nicht mal explizit nach einem Date fragen. Überall sind Weihnachtsmärkte; überall muss noch eingekauft, vorbereitet, organisiert werden. In dieser Zeit kannst du - ganz ungezwungen - fragen: "Ich brauch gleich noch einen Glühwein. Kommst du mit?" Das Zauberwort lautet natürlich (wie immer): Eskalieren.
  7. Erst einmal ist es wichtig, dass du erkennst, dass du nicht sonderbar bist. Deine Lage ist doof, klar! Aber du bist nicht der totale Versager, für den du dich mittlerweile hältst. Ganz im Gegenteil: Solche Probleme sind weit verbreitet. Das ist (u.a.) einer der Gründe, warum es dieses Forum überhaupt gibt! Das ist die Realität: Ich hatte das Problem auch. Sonst hätte ich (vermutlich) niemals angefangen, mich intensiv mit Pick-Up zu beschäftigen. Insofern hat lowSubmarino recht: Wie gesagt: Im ersten Schritt musst du erkennen, dass du dich nicht selbst geißeln musst! Sei froh, dass du die PU-Tür jetzt aufgestoßen hast - und beschäftige dich mit den Basics! Das macht sogar Spaß -- und wird dir enormen Aufwind geben. "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) wurde dir ja schon empfohlen. "Spielprinzip" (Giacomo Materna) finde ich mindestens genauso wichtig - insbesondere für Leute in deiner Lage (d.h. Männer mit Limiting Beliefs und Selbstzweifeln). Aber es ist egal, wo du anfängst. Die Hauptsache ist, dass du anfängst! Beteilige dich an Diskussionen; berichte (hier im Forum) von deinen Schritten. Dann beginnst du bald, das Game wirklich als Spiel zu sehen. Und Spielen macht Spaß!
  8. Der Rottenflieger stellt ja einige Fragen: Und genau das ist das Problem: Wir können dir - m.E. - keinen allgemeingültigen Tipp geben, weil wir die Hintergründe nicht (bzw. nicht ausreichend) kennen. Meine Antwort: Keine Ahnung. Ich kenne die Mädels nicht (auch nicht aus deiner Erzählung). Ich kenne euren derzeitigen Status nicht. Ich kenne die Clique, mit der du in den Club gehst, nicht. Prinzipiell ist es aber - natürlich - keine schlechte Idee, eine Frau mit in den Club zu nehmen...
  9. Hi KommMalKlar! Danke für deine Einschätzung! Dein Bericht ist zwar kurz - aber dafür auch knackig, übersichtlich und nachvollziehbar. Ich werde das Buch dann nicht auf meinen Weihnachtswunschzettel setzen...
  10. Ich kenne Björn Thorsten Leimbach - allerdings nur, weil ich "Abenteuer männlicher Verführung" gelesen habe. "Männlichkeit leben" habe ich nicht gelesen. Ich möchte aber betonen, dass ich "Männlichkeit leben" ganz bewusst nicht gelesen habe. Denn der Duktus in "Abenteuer männlicher Verführung" hat mich - streckenweise - doch arg genervt. Es ist natürlich Geschmacksache. Aber mir kam Leimbachs Kumpelhaftigkeit sehr aufgesetzt vor. Die Beispiele schienen mir konstruiert. Und (was am gravierendsten war) die Struktur schien mir abgekupfert und unoriginell. In puncto Inhalt ist "Abenteuer männlicher Verführung" ein fragwürdiger "Lob des Sexismus"-Klon, dem die Authentizität des Originals fehlt. Die Glaubwürdigkeit des Leimbach-Buches fällt jedenfalls weit hinter "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) oder "Spielprinzip" (Giacomo Materna) zurück! Das war mein persönlicher Eindruck während des Lesens. Und vielleicht ist "Männlichkeit leben" ja tatsächlich besser als "Abenteuer männlicher Verführung" (?).
  11. Stimmt. Die Existenz dieses Threads lässt auf Interesse schließen. Und: Na dann: Berichte mal! Würde mich auch interessieren...
  12. Du kriegst das schon hin! Dein Alter ist kein Hindernis! Ganz im Gegenteil: Viele Dinge werden sogar einfacher, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat. Versteife dich bloß nicht auf den Gedanken, deine Skills würden nicht ausreichen! Limiting Beliefs sind der größte Stolperstein! Limiting Beliefs sind - in gewisser Weise - sogar schlimmer als fehlende Routine! Die äußeren Zeichen (bzw. Parameter) sind gar nicht schlecht. Also: Hau rein!
  13. Krass, krass, krass! Das ist ja das mit Abstand schrecklichste Gedröhne, das ich je gehört habe. Eine furchtbare Thöne, tausend schreckliche Töne!
  14. Es ist, würde ich sagen, ziemlich klar, dass die Antwort vom Umfeld (und den Lebensumständen) abhängt. Sollte man - als Schüler/Student - für seine Date-Partnerin bezahlen? Mit gesundem Menschenverstand lässt sich die Frage von Fall zu Fall beantworten. Wenn du eine Studentin datest, wird sie die Situation nicht komisch finden. Sie weiß (aus eigener Erfahrung), dass man - als Student - mit Geld nicht um sich schmeißen kann. Und sie kennt deinen studentischen Status. Insofern sitzt im selben Boot. Und das Splitten der Rechnung kann - ironischerweise - sogar etwas Verbindendes haben! Wenn das finanzielle Kräfteverhältnis aber nicht ausgeglichen ist, können andere Regeln gelten. Wenn du weißt, dass du größere Rücklagen hast als die Lady, kannst du ruhig mal eine Runde (bzw. eine Kinokarte) springen lassen. Übrigens (und nur am Rande): Implizite Zahlungsaufforderungen (von Seiten der Frau) können sogar Shit-Tests sein. Wenn die ersten "Gibst du mir einen aus?"-Fragen innerhalb der ersten paar Minuten kommen, gelten die gängigen Shit-Test-Kontermaßnahmen (s. Forum-Schatztruhe - oder die einschlägigen Bücher ["Lob des Sexismus", "Spielprinzip"]). Unterm Strich steht eben: Die Frage muss von Fall zu Fall beantwortet werden.
  15. Ich würde es - zuerst einmal - positiv sehen: Du hast erkannt, welche Gesprächsthemen bei den Damen nicht so gut ankommen - und meidest diese Themen. Damit klammerst du einen typischen AFC-Feher schon mal aus! Nun solltest du dir bewusst machen, dass es gar nicht (vorrangig) wichtig ist, gemeinsame Themen im Lieblings-Themenkatalog zu haben. Vielmehr sind - im Gespräch mit HBs - zwei Dinge wichtig: Während des Gesprächs kannst du - mit der Dame - gemeinsame Themen finden: Ihr könnt euch z.B. über den ulkig aussehenden Barkeeper oder die gepanschten Cocktails unterhalten (also situativ vorgehen). Durch dein Auftreten kannst du dich als attraktiver Mann präsentieren. Die inhaltliche Ebene ist also nur sekundär - und es ist nicht tragisch, wenn du dich nicht auch für Pferdesport, Mode und Königshäuser interessierst (also männlich-dominantes Vorgehen). Es geht - im Game - nicht nur um gemeinsame Interessen. Es geht auch um Interessiertheit am Gegenüber - und um den richtigen (knisternden) Grundton. Lies hierzu am besten noch einmal in der Schatzkiste nach! Und zieh dir die entsprechenden Kapitel in "Spielprinzip" (Giacomo Materna) rein! Im Großen und Ganzen klingt dein Vorgehen nämlich vielversprechend - weil du dich nicht verbiegen willst, und weil du autonom und selbstbestimmt rüberkommst!
  16. Die Wahrheit ist so einfach. Kernassi hat es treffend gesagt: Athletisches Aussehen hilft. Es hilft - aber es ist (per se) kein Erfolgsgarant! Nur weil du ein paar Muskel-Beulen auf den Oberarmen hast, werden dich die Ladys nicht plötzlich (ganz aktiv) approachen. Um attraktiv zu wirkne (und zwar über den ersten Augenschein hinaus), ist immer noch Persönlichkeitsarbeit, Charisma und (nicht zuletzt) Wagemut wichtig und essenziell! Es ist (meines Erachtens), wie Giacomo Materna in "Spielprinzip" schreibt: Schlechtes Aussehen kann ein hemmender Faktor sein. Gutes Aussehen kann (bestenfalls) ein unterstützender Faktor sein. Für den schließlichen Erfolg musst du selbst (in der jeweiligen, spontanen Situation) sorgen!
  17. Klar ist es das! Zwar kann "Pre-Selection" tatsächlich den eigenen Marktwert steigern (wie z.B. treffend in "Spielprinzip" [Giacomo Materna] beschrieben). Aber wer das eigene Selbstwertgefühl wirklich von Sex-Statistiken und Bums-Nummern abhängig macht, ist eine arme Wurst. Bzw.: Er (oder sie) ist - wie du sagst - "krank und ekelhaft".
  18. Stimmt. "Cold Reading" ist die halbe Miete. Und glücklicherweise sind diese Skills sogar erlernbar! Aber im (sogenannten) "Online-Game" ist Cold Reading natürlich schwer, schwer, schwer anwendbar! Nebenbei: Das ist auch der Grund, warum so viele PU-Tricks und PU-Kniffe nur (oder zumindest am besten) in der "realen Welt" umsetzbar sind. Versuch mal, die Empfehlungen aus den besten Ratgebern (z.B. "Lob des Sexismus" [Lodovico Satana] oder "Spielprinzip" [Giacomo Materna]) online umzusetzen! Das wird schwer. crewmix hat recht: Cold Reading ist der Schlüssel. Und darin wirst du - wenn du viel experimentierst - immer besser!
  19. Herzlichen Glückwunsch! Das ist definitiv schon einmal eine Leistung. Und auch wenn die Bilanz (auf den ersten Blick) vielleicht frustrierend scheint, wirst du sicher sehen, dass du an der Erfahrung gewachsen bist. Und wenn du nun (verständlicherweise) keinen Bock mehr aufs Numbers-Game hast: Lass es bleiben! Jeder seriöse, nützliche Ratgeber wird dir sagen, dass das "Sargen" sinnlos wird, wenn es keinen Spaß mehr macht (s. z.B. "Lob des Sexismus" [Lodovico Satana] oder "Spielprinzip" [Giacomo Materna]). Und ich bin ganz deiner Meinung: Es wird Zeit, eher auf "Quality-Time" (und hochwertige, spaßige Flirts) zu setzen - und nicht so sehr auf Masse! Das ist befriedigender. Für dich - und für die Frau.
  20. Gut, das ist kein ungewöhnliches Problem. Das kennt vermutlich jeder (in schwächerer oder stärkerer Ausprägung): Die Theorie braucht etwas Zeit, um wirklich (und nachhaltig) in Fleisch und Blut überzugehen! Es ist ja schon mal eine gute Grundlage, wenn die Lady (besoffen) mit dir rummacht. Darauf kann man aufbauen. Du musst dich aber tatsächlich mit den Basics beschäftigen! Ein guter Startpunkt, um (PU-bezogene) Hemmungen zu überwinden (und das Game gleichzeitig zu verbessern), ist z.B. das Buch "Spielprinzip" von Giacomo Materna. Dort findest du auch genügend Motivation, um in die Praxis zu gehen - und das ist natürlich immer sehr wichtig! In deinem Falle scheint es jedenfalls (primär) darum zu gehen: Du musst deine Hemmungen überwinden - und eskalieren! Dann stehen deine Chancen sicher sehr gut!
  21. Vegeta385s Beitrag ist gut. Ich stimme ihm - teilweise - zu. Aber ich muss - in anderen Teilen - widersprechen: Gegen direkte Opener ist (natürlich!) nichts einzuwenden. Wenn du es kongruent, elegant und stilsicher hinkriegst, sind direkte Opener eine tolle Sache! Aber ich würde keinesfalls kategorisch behaupten, dass indirekte Opener (bzw. indirektes Vorgehen im Allgemeinen) Wischiwaschi ist! Ganz im Gegenteil. Wenn du gekonnt-indirekt vorgehst, kann der indirekte Approach sogar der geschmeidigste Weg sein! Damit meine ich natürlich nicht die konsequente Spannungs- und Konfliktvermeidung des AFCs. Auch beim indirekten Vorgehen kannst du dein Interesse immer wieder durchblitzen lassen - aber vage, unbestimmt und vernebelt lassen. Das kann - wenn du es richtig kalibrierst und dosierst - sehr, sehr spannungsfördernd sein: Oft ist es sogar spannungsreicher als das direkte Vorgehen (bei dem alle Karten gleich auf dem Tisch liegen). In dem Buch "Spielprinzip" (Giacomo Materna) heißt dieses Konzept ja "kaschiertes Interesse". Eine männlich-weibliche Interaktion wird (auch) dadurch flirty, dass die Interessiertheit immer mal wieder durchscheint - aber dennoch ungewiss bleibt. Wenn du das hinkriegst, kann das indirekte Vorgehen der goldene Weg sein!
  22. Hi Pilot! Du darfst dich keinesfalls zu sehr runterziehen! Du bist noch (relativ) jung - und du hast den festen Willen, an dir zu arbeiten! Das ist schon mal ein guter Startpunkt. Außerdem hast du bereits (kleinere) Erfolge gehabt. Darauf kannst du sehr gut aufbauen! Deine eigentliche Frage ist ja: In solchen Fällen gebe ich immer zwei Tipps: Such dir - zum Üben - Situationen, in denen du dich gut fühlst! Vielleicht hast du die klassischen YouTube-PUA-Situationen im Kopf: Ein PUA rennt zu einer Frau, stellt sich in ihren Weg - und sagt: "Hey, stoppstoppstopp! Du bist mir aufgefallen; ich muss dich kennenlernen!" Es ist natürlich schwer, so forsch und dominant vorzugehen. Dabei ist es noch nicht einmal (unbedingt) zielführend! Du kannst dir (vorerst) auch einfachere, natürlichere Situationen suchen: Wenn du (z.B.) eine Frau im Bahnhofscafé sitzen siehst, setz dich daneben, bestell einen Kaffee! Dann kannst du die Dame fragen: "Kannst du mir mal den Zuckerstreuer reichen?" Damit ist das "Ansprech-Eis" gebrochen. Und nach einem Schluck vom Kaffee fragst du: "Puh, ist dein Kaffee auch so stark? Ich glaube, da stimmt etwas mit der Maschine nicht." (Das ist natürlich nur ein Beispiel. Der Punkt ist: Du kannst situative Approach-Szenarien konstruieren - das ist [eingangs] einfacher!) Bring dich - vor dem Approach - in den richtigen State! Du weißt es vermutlich: Das Mindset ist entscheidend. Solange du (stillschweigend) glaubst, dass du etwas ganz Krasses, Waghalsiges machst, wenn du Frauen ansprichst, wirst du deine Nervosität nicht los. Die Wahrheit ist aber: Approaching hat nichts mit Waghalsigkeit zu tun - sondern ist etwas ganz Normales, Natürliches. Mach dir das bewusst, bevor du losziehst! Lies Texte, die dich ins richtige Mindset bringen! Am besten eignet sich (meines Erachtens) das Buch "Spielprinzip" (von Giacomo Materna)! Wenn du die erste Hälfte gelesen hast, wird dir klar, dass alle limitierenden Faktoren wirklich nur in deinem Kopf existieren.Es gilt natürlich das, was Villain88 gesagt hat: Und meine beiden Tipps sollten dir (hoffentlich) beim Üben helfen!
  23. Okay, eigentlich ist mit diesem Satz schon alles (über all€) gesagt: Wer das so pauschal behauptet, hat von Pick-Up wirklich gar nichts verstanden. Wer das so pauschal sagt, kann doch einfach alle Pick-Up-Tipps und -Regeln in die Tonne treten - und sich einfach wie ein Arschloch aufführen. Dafür braucht man ja kein Pick-Up. Und der Erfolg müsste sich (nach dieser Logik) trotzdem, automatisch einstellen! Im Pick-Up geht es ja gerade darum, dass man sich als attraktiver Mann zeigen kann - ohne sich zu verstellen, ohne unehrlich zu sein, ohne über Leichen zu gehen. Und natürlich kann man dominant, souverän und tonangebend auftreten - ohne arschig zu sein. Arschiges Verhalten mindert deine Führungskompetenz - und damit auch deine Verführungskompetenz. Zu dem Thema "Alle Frauen stehen auf Arschlöcher" solltest du dir vielleicht auch noch einmal "Spielprinzip" (Giacomo Materna) durchlesen. Irgendwo im letzten Drittel des Buches gibt es ein sehr aufschlussreiches Kapitel über diese Blödsinns-Einstellung. Ohne "necken" ist es kein Pick-Up? Dann hast du aber eine komische Vorstellung von Pick-Up... Schöner als Alibi kann man es nicht sagen:
  24. Au Mann, dieses alte Neg-Missverständnis; das ist echt ein PU-Fluch! Hier ist also wieder ein Thread von jemandem, der glaubt, Negs wären souverän rübergebrachte Beleidigungen. Dabei stellt sich die Frage, die The Sailor so treffend formuliet hat: Natürlich erfordert es Mut, zu einer wildfremden Frau zu gehen - und sie zu beleidigen. Aber es führt definitiv nicht zu Attraction. Ein Neg (im eigentlichen Wortsinne) ist eben keine Beleidigung - sondern eine Aussage, die wie ein "missglücktes" Kompliment wirkt. Der User womanizer_NOT hat es - vor einigen Jahren - sehr gut zusammengefasst: Wahrscheinlich haben wir - im Deutschen - das Pech, dass "Neg" so ähnlich klingt wie "necken". "Neg" hat aber nichts mit "necken" zu tun - sondern mit "Negative Compliment". Lies dir mal das Kapitel "Negativkomplimente" in "Spielprinzip" (Giacomo Materna) durch! Das sind "Negs"! (Das ist die beste Beschreibung, die ich in der deutschsprachigen Literatur [bislang] gefunden habe.) Bis du das verstanden hast, solltest du von Negs (vielleicht) ein bisschen Abstand nehmen. Insofern kann ich Herzdame nur zustimmen:
  25. Da muss ich koc zustimmen: Prinzipiell finde ich den Text gar nicht schlecht. Natürlich ist es offensichtlich, dass sich der Autor bei einigen Pick-Up-Thesen (als Inspirationsquelle) bedient hat. Aber das ist per se gar nicht schlimm. Ich finde es gut, dass er das gesamte Gedanken-Konstrukt in eine flüssig-schlüssige Form gegossen hat. Auch wenn ich mit der Grundhaltung nicht (in jedem Detail) einverstanden bin. In dieser Hinsicht kommt mir (unter den neueren Veröffentlichungen) das Buch "Spielprinzip" (von Giacomo Materna) noch immer am nachvollziehbarsten vor. Gut, "Spieprinzip" ist auch ein Buch (und insofern naturgemäß umfangreicher als eine Umsonst-PDF-Datei). Aber die Verzahnung von Inner-Game-Motivationen und brauchbaren Techniken ist - m.E. - nirgends besser gelungen als in "Spielprinzip". (Es ist immer schön zu sehen, wenn das Outer-Game konsequent aus dem Inner-Game fließt. Das passiert viel zu selten!) Trotzdem ist diese Doktor-PDF eine gute, brauchbare Ergänzung. - Wenn man sie mit Vorsicht (und gesundem Menschenverstand) genießt. Danke für den Tipp!