

canis_invictus
User-
Inhalte
80 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
333
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von canis_invictus
-
Definitiv hochwertiger als ein BILD Artikel
canis_invictus antwortete auf Splicer's Thema in Erste Schritte
Du hast erkannt, dass du da manipuliert wirst und offenbar deiner Mutter gegenüber auch schon geäußert, wie es sich für dich darstellt. Das ist hervorragend. Ich denke, dass im "Abnabeln" von der (nicht in allen Punkten, aber in manchen) toxischen Mutter ein wichtiger Schritt in deiner Persönlichkeitsentwicklung liegen könnte, der sich auch positiv auf andere Lebensbereiche auswirken wird. Grenz dich ab, rück deine Bedürfnisse mal in den Vordergrund. Wenn du es nicht tust, wer dann? Du kannst hier auch recht gut trainieren, mit blödsinnigem Drama umzugehen und dir eine gewisse "Scheiß drauf"-Mentalität antrainieren, mit der man es zwar nicht übertreiben sollte, die aber in einer gesunden Ausprägung ausgesprochen hilfreich im Umgang mit anstrengenden Menschen ist. Insbesondere mit Frauen, die Drama schieben. Halt nicht gleich vom Nice Guy zum Arschloch werden, aber die Gefahr sehe ich hier ohnehin nicht. -
Selbstständigkeit- der heilige Gral?
canis_invictus antwortete auf amval.'s Thema in Karriere & Finanzen
Kaufmännisch fit zu sein oder das gut auszulagern, ist in der Tat sehr wichtig. Ich habe zig Mandanten, insbesondere Handwerker, die hervorragend laufende Betriebe haben, aber kaufmännisch nichts auf die Kette bekommen. Chaotische Buchhaltung, kein vernünftiges Forderungsmanagement, teilweise nicht mal ordentliche Postkontrolle. Häufig läuft es zu Beginn noch nebenbei, aber wenn das Unternehmen wächst, fehlt die Zeit und die Masse wird so groß, dass zu viel liegen bleibt. Kleinere Unternehmen gehen an sowas kaputt, größere haben unnötigen Stress und Verluste. Da spart man am falschen Ende. Wenn es ganz blöd läuft, steht dann irgendwann noch Insolvenzverschleppung im Raum.- 67 Antworten
-
- 4
-
-
- tate
- arbeitnehmer
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Analsex macht mich nicht an. Bin ich noch normal?
canis_invictus antwortete auf Jiggaone's Thema in Sexualität
Ja mei, wenn man halt eine These aufstellt, die nach der Verkündung einer absoluten Wahrheit ("Also ursprünglich war diese Sexpraktik, primär die Praktik zwischen homosexuellen Männern.") klingt und keine Belege liefert, braucht man auch nicht so dünnhäutig zu sein, wenn das als Schmarrn betitelt wird. Ich mein, dass man nicht unmännlich ist, weil man keinen Analsex mag, bedarf eigentlich keiner näheren Erläuterung. Dass dies aber so sei, weil das eigentlich historisch eh was Schwules ist, ist halt komisch, wobei das Problem nicht auf Ebene der Schlussfolgerung liegt, sondern halt schon bei der Grundannahme. Aber mich interessiert das Thema auch, daher würde ich gerne erfahren, woher du die Erkenntnis nimmst, dass Analsex ursprünglich eine primär homosexuelle Praktik sei. Die Einlassung ist etwa so brauchbar, wie "Lecken ist für Lesben. Weil is so." -
Analsex macht mich nicht an. Bin ich noch normal?
canis_invictus antwortete auf Jiggaone's Thema in Sexualität
"Ebenso war der Analverkehr mit der eigenen Ehefrau gestattet" Oder eben aus der benannten Masterarbeit: "So sind Darstellungen des Analverkehrs in der präkolumbianischen Zeit das am häufigsten künstlerisch thematisierte Sujet und die womöglich am häufigsten praktizierte Form der Sexualität (Wilhelmi, 183). Verschiedene Funde von Kunstwerken und Kulturgegenstände verweisen auf die Tatsache, dass die Darstellung von Analsex und Analverkehr in heterosexuellen Beziehungen bis in die Antike zurückverfolgt werden kann (Reinisch, Ziemba-Davis, & Sanders, 1990, zitiert nach McBride & Fortenberry, 2010, 123). Auf peruanischen Töpfereien und erotischen Keramikvasen der Moche-Kultur aus dem dritten Jahrhundert n. Chr. finden sich die frühesten Darstellungen dieser Form der Sexualität. Zirka ein Drittel der Objekte umfassen entsprechende Darstellungen und somit erheblich mehr als alle anderen dargestellten Formen sexuellen Handelns (Tannahill, 1992, zitiert nach McBride & Fortenberry, 2010, 123). Für Südostasien sind die aus China und Japan stammenden erotischen Holzschnitte, die sogenannten Shunga, sowie Zeichnungen aus dem Zeitraum zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert n. Chr. ein Beispiel die Darstellungen einer Vielzahl verschiedener sexueller Handlungen, darunter auch Analsex und Analverkehr in heterosexuellen Beziehungen. [usw...] (HS Merseburg / ISP Uster • Michael Gregory Walser • Analverkehr in heterosexuellen Beziehungen S. 15 f.). Quellen muss man auch Lesen. Und verstehen. Nur einen Satz rausgreifen reicht nicht. Und die Vorstellung, dass Analverkehr bis zur Verbreitung des Pornos quasi eine exklusiv homosexuelle Praktik war (sinngemäß), ist gelinde gesagt naiv. -
Analsex macht mich nicht an. Bin ich noch normal?
canis_invictus antwortete auf Jiggaone's Thema in Sexualität
Hier kannst du aus einem Bildband von Ende des 19.Jh bspw. eine grafische Darstellung bestaunen: https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=30335766120&cm_sp=SEARCHREC-_-WIDGET-R-_-BDP-H&searchurl=sortby%3D20%26tn%3Dles%2Bsonnets%2Bluxurieux. Weiter: "Diese Praktiken verstand man unter dem Begriff paedicare , was genauer die Tätigkeit des Analverkehres beschreibt. Doch auch hier hatte der freie Römer die aktive Rolle einzunehmen. Im Normalfall fand diese Art von Geschlechtsverkehr zwischen dem freien Römer und einem sog. puer , einem Knaben-Sklaven der familia , statt. Ebenso war der Analverkehr mit der eigenen Ehefrau gestattet, doch häufiger waren es die noch sehr jungen Knaben, die von ihren Herren zum Verkehr gezwungen wurden. Diese Knaben mussten ein Idealbild erfüllen. Sie hatten lockiges Haar, eine weibliche Gestalt und ein helles, rosiges Gesicht ohne Bart. Entsprach der puer irgendwann nicht mehr diesem Typus, sollte ein anständiger freier römischer Mann auch keinen Geschlechtsverkehr mehr mit ihm haben, denn das würde wiederum seine Männlichkeit infrage stellen." (Meyer-Zwiffelhoffer: Im Zeichen des Phallus. S.80-83) Oder in einer HIER frei abrufbaren Masterarbeit ab S. 15. Ansonsten: https://de.wikipedia.org/wiki/Analverkehr mit mehr Bildchen und Text. Mit ein wenig Hilfe von Google wirst du sicher fündig. Ich ziehe es vor, auf dem Arbeits-PC keine vertiefte Recherche zu Analverkehr zu betreiben. Bilder wird man wohl auch nicht lange suchen müssen. -
Analsex macht mich nicht an. Bin ich noch normal?
canis_invictus antwortete auf Jiggaone's Thema in Sexualität
Das halte ich für unbelegten Unfug. Im Gegenteil, heterosexueller Analverkehr ist in historischen Quellen (insbesondere Kunst) sowohl in Europa, als auch in anderen Kulturen bis in die Antike nachgewiesen. Insbesondere in Kulturen, die Jungfräulichkeit der Frau besonders hoch halten, auch eine beliebte voreheliche Praktik. Erst durch den kirchlichen Einfluss wurde heterosexueller Analverkehr in westlichen Kulturen als etwas Anstößiges wahrgenommen. Wie im Prinzip alle Sexualpraktiken, die ausschließlich dem Lustgewinn und nicht der Fortpflanzung dienen. Verklemmte Priester mit ihrer Doppelmoral halt. -
Andrew Tate Diskussionsthread
canis_invictus antwortete auf Typ87's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist richtig was den Fall mit dem Mädchen angeht. Diese Frage war unangebracht. Davon abgesehen fand ich das Interview aber nicht insgesamt schlecht geführt. Es ist ja auch nicht Aufgabe, des Interviewers, dem Gast Honig ums Maul zu schmieren. In meinen Augen hat es Tate gerade nicht gut dastehen lassen, was aber weniger an dem Interview, als mehr an Tate selbst lag. Ich finde den einfach nicht spannend. Ist ein wenig wie mit Ideologen jedweder Couleur: Nachdem man ein paar Positionen gehört hat, weiß man auch schon die Standpunkte zu nahezu jedem anderen Thema. Mir fehlt da die eigene inhaltliche Auseinandersetzung, eine Reflexion, ein Lernprozess. Stattdessen spult er halt sein Programm ab. Da könnte an seiner Stelle auch jeder andere sitzen, der vorher ein entsprechendes Skript auswendig gelernt hat.- 173 Antworten
-
Andrew Tate Diskussionsthread
canis_invictus antwortete auf Typ87's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich hatte mir kürzlich das Interview mit Piers Morgan angesehen und wusste bis dahin so gut wie nichts von AT. Ich finde, dafür, dass er offenbar so berühmt sein soll, hat er erstaunlich wenig zu sagen. Ich kann darin keinen originären Gedanken erkennen, sondern vielmehr ein Sammelsurium von fremden Gedanken, die teilweise sicherlich richtig, aber gleichzeitig völlig profan und bekannt und teilweise ziemlich unsinnig sind. Legt man den Finger in die Wunde, windet er sich ziemlich, ohne klar Stellung beziehen zu wollen. Hat was von einem Politiker. Reden kann er, was (Neues) zu sagen hat er aber m.E. nicht.- 173 Antworten
-
- 5
-
-
Sexuelle Erziehung von Männern
canis_invictus antwortete auf holywater's Thema in Red Pill & Blue Pill
Hast du das als Autotext parat? -
"OK" ist aber nicht gut. Jemand der "ok" oder gar "ganz ok" ist, würde mir nicht reichen. Dir etwa? Die Frage ist nun, bist du wirklich nur "ok" oder mangelt es dir gerade an Selbstbewusstsein?
-
Die Nachricht deiner LTR ist aus meiner Sicht ziemlich ideologisch beeinflusst, da man Gewalt mit Meinungsäußerung nicht gleichsetzen kann. Solange etwas ideologisch und/oder überwiegend emotional betrachtet wird, kommt man mit Sachargumenten nicht weiter. Da könnte man auch in den Wind rufen. Beide haben ihren Standpunkt, ist okay. Du musst dich nicht auf eine Seite schlagen, sondern kannst auch eine davon differenzierte Meinung vertreten. Du musst auch nicht ihre Kämpfe ausfechten. Das wird meiner Erfahrung nach ein wiederkehrendes Thema werden.
-
Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?
canis_invictus antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Red Pill & Blue Pill
Der Artikel ist schon deshalb unsinnig, weil er offensichtlich von der Prämisse ausgeht, es gäbe eine Art ungeschriebenes Recht auf eine "qualitativ hochwertige" und treue Frau und dem gegenüberstellt die ebenso unsinnige Vorstellung, man könnte sich dies durch Selfimprovement garantieren. Liest sich für mich wie jemand, der wegen schlechten Erfahrungen verbittert ist. Im Vergleich zu früheren Generationen hat sich natürlich schon etwas geändert, mehr allerdings die äußeren Lebensumstände, nach welchen wir uns ausrichten, als "die Frau" oder "der Mann" als solches. Zum einen haben wir für hiesige Verhältnisse eine lange Phase von Frieden und Wohlstand. Neben all den Vorteilen hieraus, gibt es auch Nachteile. Einschneidende Erfahrungen, Entbehrungen, größte Anstrengungen etc. sind häufig genau das, was Menschen prägt. Auf der anderen Seite hat selbstverständlich auch eine mehr "innere" gesellschaftliche Umwälzung durch voranschreitende Emanzipation und Feminismus in all seinen Ausprägungen stattgefunden. Wenngleich ich den Grundgedanken der Gleichberechtigung (nicht Gleichheit) der Geschlechter unterstütze, bin ich durchaus der Ansicht, dass hiermit Verwerfungen stattgefunden haben, die gesellschaftlich noch nicht aufgearbeitet sind. Zwar beschränkt das klassische Rollenbild die individuelle Entfaltungsmöglichkeit der Geschlechter, die meisten Menschen brauchen aber auch gewisse "Grenzen", um sich zu orientieren. Nun ist es so, dass heute zwar jeder sein kann, was er will und unabhängig von seinem Geschlecht zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten hat, damit aber bei vielen das Problem einhergeht, dass sie nicht wissen, wer oder was sie sein sollen oder wollen. Statt klaren Verantwortungsbereichen macht heute jeder ein bisschen von allem. Die Rollenverteilung zuvor hat für eine gewisse Stabilität gesorgt. Meine subjektive Wahrnehmung ist es, dass nur wenige tatsächlich eine völlige Aufgabe der Geschlechterrollen wollen und die Masse tendenziell unglücklicher und überforderter ist. Auf der anderen Seite hat man halt auch noch die, die sich die Rosinen aus beiden Welten rauspicken: Beim Date soll gefälligst schon der Mann zahlen, Klaps auf den Arsch ist aber furchtbar sexistisch. Man muss aber ein wenig aufpassen, die Dinge nicht verzerrt wahrzunehmen. Es gab schon immer glückliche und unglückliche Beziehungen, Luder und Weicheier. -
Wenn ein Leistungsaustauschverhältnis vorliegt, bei welchem Leistung A vergütet wird mit Sex, ist Sex freilich die Währung und damit Handelsware, auch wenn man es stattdessen "Belohnung" nennt. Eine Belohnung liegt eigentlich dann vor, wenn eine überobligatorische Leistung erbracht oder freiwillig geleistet wird. Ist aber beides Banane. Wo bleibt da die Leidenschaft? Drehen wir den Spieß mal um: Wäre es aus deiner Sicht erstrebenswert, wenn der Mann deine Leistung (Sex) mit einem von dir wünschenswerten Erfolg (Kompliment, Blumen, Essengehen, whatever) belohnt? Hat für mich mehr was von Naturalprostitution.
-
Rote Flaggen und gute Taten
canis_invictus antwortete auf vipimp's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Hier manifestiert sich m.E. eine wirklich problematische Anspruchshaltung verbunden mit einem Mangel an Selbstwert, stellvertretend für den ganzen Thread und die Entwicklung der Sache. Nach meiner Erfahrung sind Leute mit solchen Persönlichkeitsmerkmalen ein Garant für Drama und keine unbeschwerte Zeit. Unbeschwerte Zeit ist aber genau das, was man in der Kennenlernphase haben will. Bei dem Verhalten, das du an den Tag gelegt hat, wäre es für mich ein Wunder gewesen, wenn das Mädel sich keine Alternativen gesucht hätte. Du kommst mir teilweise vor wie meine Ex. Die hat auch alles auf sich bezogen, gepaart mit einem übersteigerten Aufmerksamkeitsbedürfnis und labiler Emotionslage. Irgendwann auch keine Freunde mehr, weil die angeblich alle komisch, blöd oder langweilig geworden sind oder sich "unverschämt" verhalten haben. Und natürlich auch ganz wichtig: Alle anderen sind schuld daran, dass es einem schlecht geht. Da kannste halt irgendwann nur die Flucht ergreifen, sonst zieht einen das mit in den Abgrund. Das sag ich dir nicht, um dich runterzumachen. Vielmehr musst du da für die Zukunft ansetzen, sonst wird sich nichts bessern. -
Chancen durch Ansprechangst und Unsicherheit verspielt
canis_invictus antwortete auf Mr_D04's Thema in Ü-30
Von der Schule über Unis bis zum ersten Job kommt das noch hin. Ab da kehrt sich die Tendenz allerdings wieder um. Irgendwann kommt dann auch die Biologie und Kinderwunsch ins Spiel, danach ist die Sache i.d.R. gegessen. -
Sie meldet sich mal wieder nicht
canis_invictus antwortete auf Marc1978's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Mein Eindruck ist, du bist der Typ, der im Zweifel verfügbar ist und den man mal anpingt, wenn man gerade spontan Langeweile hat. Es sei denn, jemand, der weniger verfügbar und damit interessanter ist, sagt zu. --> Dauerverfügbarkeit einstellen. Das Szenario mit der Hundebesitzerin kommt mir aus meinen frühen 20ern bekannt vor, Aber umgekehrt. Da war ich auch viel feiern und saufen. Gab da immer auch ein paar Mädels, die man typischerweise angepingt hat, weil es ne lockere Nummer wurde. Nüchtern waren die dann aber wieder uninteressant. So ähnlich kommt mir das bei dir vor, nur dass kein Lay draus wird, weil es den Damen vielleicht nur um Bestätigung geht. -
Werden Kerle in Ehen zwangsläufig betaisiert?
canis_invictus antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Ü-30
Wahrscheinlich kennt jeder ein Paar, bei dem es soundso ist. In meinem näheren Umfeld gibt es Ende 20 bis Mitte 30 im Grunde zwei typische Paarmodelle: Beide Akademiker, beide arbeiten, keine Kinder. Oder Kinder, er ist Alleinverdiener und die Mutter zu Hause (ggf. noch mit Fernstudium, welches nie beendet wird). Nur sind das eben Einzelfälle, von denen man nicht ohne Weiteres auf allgemeine Zustände schließen kann. Ich denke, dass im Hinblick auf das Thema Job und Kinder (welches weiter reicht als "Betaisierung") es grundlegende gesellschaftliche Probleme gibt. Zum Einen ist das ehemals klassische Modell des Alleinverdieners, der finanziell für die Familie sorgt, für viele nicht mehr drin bzw. andernfalls mit sehr hoher Stundenbelastung verbunden. Zum Anderen hat die Emanzipation auch dazu geführt, dass sowohl die Gesellschaft von Frauen erwartet, zu arbeiten (Mutter und Hausfrau alleine ist nicht mehr respektabel), als auch viele Frauen das Gefühl haben, etwas zu verpassen, wenn sie sich nicht im Job selbst verwirklichen. Gleichzeitig haben viele Männer eine Sinnkrise, weil die Rollenverteilung aufgeweicht wird. Am Ende sind also beide unzufriedener. Das muss natürlich nicht auf jeden Einzelnen zutreffen. Angenommen, wir können die strukturellen, gesellschaftlichen Probleme kurzfristig nicht unmittelbar verändern, können wir hierauf aber jedenfalls auf individueller Ebene reagieren. Das Problem als solches erkennen und mal versuchen, die Welt mit den Augen des anderen zu sehen, den jeweiligen Beitrag wertzuschätzen. Was aber gerade nichts bringt, ist eine Frontenbildung, wo die eine Seite meint "Haushalt und Kinder" sei Pillepalle und die andere Seite meint, Papa räumt seine Socken nicht weg, also ist er ein Trottel. -
Einfamilienhaus sanieren, kaufen ohne Grundstück
canis_invictus antwortete auf Greyback123's Thema in Finanzen
Die Schenkung wäre sinnvollerweise an die Freundin. Ggf. gegen Einräumung eines Nießbrauchs oder einer Leibrente o.ä., was bei sinnvoller Gestaltung die Steuer ausschaltet. Sollten die beiden irgendwann einmal heiraten, kann die Ehefrau einen Miteigentumsanteil bis zu 500.000 € steuerfrei an TE übertragen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die man im Rahmen eines Forums nicht abschließend erörtern kann. Eine Frage wäre z.B., wieso der Wert des Grundstücks den Wert des Hauses deutlich überwiegen sollte. Das ist insofern ungewöhnlich, als man es üblicherweise nicht getrennt betrachtet. Sofern das Grundstück wegen seiner Größe derart werthaltig sein sollte, wäre über eine Grundstücksteilung nachzudenken. Sofern TE kein Volleigentum erwirbt, aber die ganzen Investitionen in die Renovierung erbringt, müsste vertraglich geregelt werden, was im Konfliktfall (Heimfall, Trennung, etc.) passieren soll. -
Einfamilienhaus sanieren, kaufen ohne Grundstück
canis_invictus antwortete auf Greyback123's Thema in Finanzen
Dann bist du im Immobilienwesen offenbar nicht besonders viel unterwegs. Die Frage ist aber auch nicht, was es ihm bringt, sondern es war seine Vorgabe, dass Eigentum an dem Haus und dem Grundstück auseinander fallen. Im Übrigen ist auch ein Erbbaurecht im Grundbuch eingetragen. Ich würde folgendes machen: Übertragung von Haus und Grundstück im Wege der vorweggenommenen Erbfolge (wenn ohne Erbschafts/ Schenkungssteuer möglich, bekommt man aber auch weg) flankiert durch Ausgeichspflicht im Erbfall durch Erbvertrag. Ist aber der falsche Ort, um das näher auszuführen. -
Einfamilienhaus sanieren, kaufen ohne Grundstück
canis_invictus antwortete auf Greyback123's Thema in Finanzen
Rechtssicher geht das nur als Erbbaurecht. Alles andere ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Was die Erbsituation angeht gibt es viel sinnvollere und täglich praktizierte Lösungen, dazu solltest du aber einen Rechtsanwalt aufsuchen. -
Werden Kerle in Ehen zwangsläufig betaisiert?
canis_invictus antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Ü-30
Ich will es deutlicher machen: Wer sind denn "die"? Zunächst schreibest du von deinem Exmann. Dann liest es sich so, als würdest du von "den Männern" reden. Was denn nu? Und falls es letzteres sein sollte: Woher nimmst du dieses Universalwissen? Klingt ziemlich verbittert. -
Werden Kerle in Ehen zwangsläufig betaisiert?
canis_invictus antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Ü-30
Merkste selbst? -
Wieder spazierengehen? + Frauen ansprechen
canis_invictus antwortete auf laktosefrei's Thema in Anfänger der Verführung
Je mehr positive Erfahrungen du sammeln wirst, desto weniger solltest du in deinen negativen Selbsturteilen festhängen. Du machst dir viel zu viele Gedanken. Ein Mädel hat dich nicht küssen wollen, aber einen anderen. So what? Das kann viele Gründe haben, z.B. dass dein Approach "ich will dich küssen" einfach nicht sehr elegant war. Aber unabhängig davon: Würdest du jedes Mädel küssen wollen? Vielleicht steht sie halt wirklich nicht auf dich. Auch kein Problem, jeder hat eben seine Präferenzen, es gibt genug andere. Ein anderes Thema: Timing und Kalibrierung. Immens wichtig. Dass du sie in dem Moment auf der Tanzfläche nicht küssen konntest, bedeutet nicht, dass es bei ihr überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Mein Rat: Nicht mit der Tür ins Haus fallen. Step by Step. Und kleine Erfolge auskosten. Misserfolge gehören dazu. Daraus kannst du lernen (ohne es stundenlang zu analysieren) und wachsen (also nicht davon kleinmachen lassen). Du scheinst mir quasi bei Null anzufangen. Wenn man dann kein Natural ist und Selbstwertprobleme hat, ist es ein steiniger Weg. Deine Frustrationstoleranz scheint mir sehr gering zu sein. Daran musst du arbeiten. Also sowohl mehr Resilienz aufbauen, als auch kleine Erfolge wahrnehmen und auskosten.- 38 Antworten
-
- ansprechen
- frauen ansprechen
-
(und 6 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Ich war blöd und kann nicht darüber hinweg schauen
canis_invictus antwortete auf cornsnark's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Erst hast du sie mit deinen Gefühlen eingeengt und unter Druck gesetzt, dann in der Trennungssituation nicht souverän agiert und den Eindruck erweckt, du kommst alleine nicht klar. Damit kennst du genau die Baustellen, an denen du arbeiten musst. Daher wäre mein Rat: Invest in Richtung Beziehung, Gefühle, etc. mal die nächsten Wochen komplett zurückfahren, wieder zu dir finden und ihr zeigen (nicht sagen), dass du dir nicht das Leben nimmst, wenn es aus ist. Wenn ihr euch seht, einfach ne unbeschwerte Zeit haben und zwischendurch nicht massig Anrufe oder Texte. Wenn diese Botschaft angekommen ist, kannst du versuchen, normal zu eskalieren. Nicht aber über Möglichkeiten einer gemeinsamen Zukunft zu diskutieren. Stell dich drauf ein, dass dein Frame getestet wird. -
ach die armen Frauen ... VERDIENEN angebLich weniger aLs wir Männer - truth or myth ???
canis_invictus antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
Mir scheint, wir vergleichen hier zwei nicht vergleichbare Konstellationen, welche beide wahr sein können, ohne die jeweils andere zu widerlegen. Die Aspekte Mitarbeiterzufriedenheit und Ersetzungsmöglichkeit /-kosten sind durchaus nachvollziehbar. Ich meine dennoch, dass sich eher generalisieren lässt, dass wer mehr fordert und verhandelt, im Schnitt auch mehr bekommt. Das bedeutet aber auch nicht zwingend, dass eine Ungerechtigkeit vorliegt. Im von mir beschriebenen Fall hatte sich später bspw. gezeigt, dass mein Umsatz nach einem JAhr nahezu doppelt so hoch war. Insofern könnte man trotz der Differenz auch die Frage stellen, ob ich unterbezahlt oder sie überbezahlt war. Gerade der Aspekt Rentabilität für den Arbeitgeber scheint mir in den Statistiken zur Pay Gap auch nicht betrachtet zu werden. Interessant ist bspw. folgendes: Die BRAK veröffentlich regelmäßig Gehalt/Umsatz von angestellten Rechtsanwälten und selbstständigen Rechtsanwälten, auch getrennt nach Geschlecht. Die Differenz zwischen Mann und Frau ist bei selbstständigen höher. Das spricht gegen eine Benachteiligung durch den Arbeitgeber und für andere Faktoren.- 31 Antworten
-
- 1
-