Switcheat

Foren Moderator
  • Inhalte

    836
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     3372

Alle erstellten Inhalte von Switcheat

  1. @Skincare1933 Es ist ja schön, dass du übersichtlich und in Stichpunkten schreibst (bzw. schreiben willst). Aber: So ganz schlau werden wir aus deinen Ausführungen nicht. Alles, was wir sagen können, ist dies: Du scheinst eine sehr verquere, verwirrte Einstellung zum Thema Dating zu haben. Du bist ja anscheinend (wie du schreibst) regelmäßig "verliebt"; und dann werden "mehrere Monate lang" irgendwelche Spielchen gespielt. ❓❓❓ Verstehe ich nicht. Off-Topic: @Skincare1933 -- Was ist das für ein Name?
  2. Puh! So viele Fragen! War sie das gestern, die du beim Spaziergang gesehen hast? Was wird sie sagen, wenn du sie nach einem Date fragst? Denkt sie jetzt "Was ein Creep"? Wirst du dich überhaupt trauen, sie nach einem Date zu fragen? Wäre es schlau, das (vermeintliche) zufällige Spaziergang-Treffen anzusprechen? So viele Fragen - und nur eine Antwort: Du machst dir zu viele Gedanken! Ich weiß, dass es schwierig sein kann, das Gedanken-Karussell runterzufahren. Und ich gönne dir - ohne Ironie - von Herzen, dass du verknallt bist. Da macht es ja auch Spaß, an die Frau zu denken, sich in Tagträumen zu ergehen. Du musst nur aufpassen, dass diese Gedanken produktiv bleiben - und nicht "selbst-manipulativ" und zersetzend werden! Zur Zeit bist du mit Grübeleien beschäftigt - und verhedderst dich in Gedanken-Spiralen und -Netzen, die sinn-, zwecklos und inhaltsleer sind. Glaub mir: Auch ich habe schon Phasen gehabt, da bin ich "für einen Spaziergang rausgegangen", um einen klaren Kopf zu kriegen - und habe dann nur über sie nachgedacht! Das waren dann leider immer die Phasen, in denen nichts geklappt hat, weil ich alles zer-dacht habe - und eine Unsicherheit entwickelt habe, die auf die ganze Situation abgefärbt hat. Die Überschrift deines Threads lautet: "Was ist nach einer ungewöhnlichen Situation der beste Schritt?" Merkst du was? Du selbst hast dir eingeredet, dass es eine "ungewöhnliche Situation" gab! Du bist spazieren gegangen, hast jemanden gesehen, bist dir nicht sicher, wer's war - und das war's! Das passiert täglich ca. 2.000.000 mal. Das ist so ziemlich die gewöhnlichste Situation, die es gibt. Bitte, bitte, bitte: Freu dich darauf, sie nach einem Date zu fragen! Sei ruhig ein bisschen aufgeregt: Das ist normal und menschlich. Aber: Hör auf, dich selbst zu manipulieren!
  3. Ja, ja. Pick-Up ist schon eine tolle Sache, weil es für viele Themenfelder, Situationen und Flirt-Etappen klare (oder halbwegs klare) Handlungsempfehlungen bzw. Richtlinien gibt. Das ist - insbesondere für unbedarfte AFCs - natürlich enorm hilfreich. Problematisch wird es nur, wenn man übers Ziel hinausschießt - und wirklich für jedes Themenfeld, jede Situation eine "Anleitung" erwartet. Dann läuft man schnell Gefahr, das eigene Handeln zu "zer-denken" - und verkrampft-gestelzt rüberzukommen. Das ist so ein klassischer Fall. Ich kann dir nur raten: Lass das Taktieren bzw. das Regelwerk mal beiseite - und verlass dich auf dein Gefühl! Du möchtest der Lady relativ zeitnah antworten? - Dann mach das! Du bist gerade busy - und müsstest die Antwort unter Stress schreiben? - Dann warte ein paar Stunden (bis du wieder Ruhe hast)! Du bist gerade etwas genervt, weil die Dame so unzuverlässig-zeitverzögert antwortet? - Dann antworte morgen, übermorgen (oder gar nicht)! Wenn du ein bisschen auf dein Gefühl hörst, landest du automatisch bei einem natürlichen Antwort-Flow. Mach dir nicht so viele Gedanken über jede Etappe, jede Situation! Sonst geht die Natürlichkeit flöten.
  4. Also, erst mal: Glückwunsch! Du hast die Lady direkt angesprochen! Damit warst du mutiger (und konsequenter, souveräner) als 90 Prozent aller Männer! Prinzipiell ist es beim Direct Opening (im Street Game) nicht verkehrt, mit einem Kompliment zu starten. Das reißt dein Target aus der "Alltags-Lethargie" - und versetzt ihr einen mild-süßen Schock. Insofern war's - vom Prinzip her - gar nicht so doof, ihre Schönheit zu loben. 😉 Allerdings solltest du dich - im weiteren Verlauf - um möglichst viel Originalität bemühen. Diese Themen-Abfolge ("Beautiful" ➡️ "Number" ➡️ "Coffee") hat die Dame sicher schon mal gehört. Also wären leichte Variationen angebracht...
  5. Na ja, die Ausgangslage ist doch eigentlich ganz gut. ...und beim "Privat-Sehen" ist es ja schon des Öfteren passiert, dass etwas zwischen euch gelaufen ist. Also bietet es sich an, daran anzuknüpfen und zu schauen, ob beim nächsten Mal (d.h. nach dem Jobwechsel) vielleicht ein bisschen "mehr geht". Diese Klarheit kommt dann - wenn du sie zielsicher und kongruent führst - von ganz allein (sozusagen als Nebeneffekt deiner Verführung). Um beide Fragen zu beantworten: Ich sehe keinen Grund, eine bestimmte Zeit zu warten. Nutze die nächste gute Gelegenheit! Explizit-verbale Fragen ("Stehst du auf mich?") wirken immer schnell unbeholfen und - im schlimmsten Fall - needy. Lass Taten sprechen! Und sorge (durch Taten!) dafür, dass euer Verhältnis in die richtige Richtung läuft! Denn - wie gesagt - die Ausgangslage ist gut!
  6. Also, erst mal ist es nicht besonders ratsam, festgefahrene Handlungsschablonen, "Schlachtpläne", Regeln und "Credos" zu haben. Eine solche Devise kann schnell auch als Entschuldigung für Passivität, Nicht-Handeln und (schüchterne) Zurückhaltung missverstanden (bzw. vorgeschoben) werden. Und das merkt deine Date-Partnerin! Natürlich kann man nicht pauschal sagen, was du tun "solltest". Ich kann nur sagen: Wenn das Date gut läuft (und sie dir gefällt), ist es eine gute Idee, ihr das zu zeigen - auch (und insbesondere!) durch körperlichen Kontakt, Kino. Wenn das Date gut läuft, wenn sie "on" zu sein scheint (und sie dir gefällt), ist es eine gute Idee, sie zu küssen. Wenn das Date gut läuft, wenn ihr euch küsst (und sie dir gefällt), könnt ihr - ja - auch Sex haben. Wenn das Date nicht gut läuft (und/oder sie dir nicht gefällt), ist es eine gute Idee, die Finger von ihr zu lassen. Ihr seid erwachsene Menschen. Tut das, was zu eurer Chemie passt! (Und: Versteck dich nicht hinter selbstgemachten Prinzipien - oder unsinnigen "Credos"!)
  7. Also, ich kenne dich natürlich nicht. Und darum ist es für mich schwer, ein objektives Urteil zu fällen - oder auch nur eine Einschätzung zu formulieren. Ich möchte aber mal - ganz vorsichtig - die Vermutung äußern, dass das Problem großenteils (wenn nicht größtenteils) in deinem Kopf, in deiner Selbstwahrnehmung, in deinem (durch Selbstwahrnehmung bestimmten) Auftreten liegt. Gleich vorweg: Damit möchte ich nicht in Abrede stellen, dass du - im Kern - etwas Wahres gesagt hast. Ich will dein Problem nicht "bagatellisieren": Natürlich kann es sein, dass du kein Chad bist, dass deine Gesichtsform (wie du schreibst) nicht optimal ist, dass du keinen Job als Aftershave-Model kriegen würdest. (Aber - nebenbei bemerkt: Wie viel Prozent der Bevölkerung [oder der hiesigen Foren-Mitglieder] sind schon echte Chads? Ich sicher nicht!) Trotzdem liegt dein Hauptproblem mit großer Sicherheit in den Limiting Beliefs, die deine Eigendiagnose zur Folge hat. Es ist doch auffällig, wie du über dich selbst sprichst: Du sagst, dass du "scheiße" aussiehst; du sagst, dass du hässlich bist. Das zeugt von verhältnismäßig geringem Selbstwertgefühl, von Resignation und Frustration. Und diese Gefühle stehen dir sicher eher im Weg als dein tatsächliches, faktisches Aussehen. Also, zu deiner Frage: Die pauschale Antwort ist relativ simpel: Ja, kann man. Dabei kommt dir zugute, dass Frauen tendenziell weniger auf körperliche Äußerlichkeiten fixiert sind als Männer. Frauen achten viel eher aufs Auftreten, auf das Verhalten, auf die sozialen Kompetenzen eines Mannes. Natürlich haben's gutaussehende Männer leichter, die initiale Aufmerksamkeit des Weibchens zu gewinnen. Aber: Auf lange Sicht (d.h.: während des Kennenlernens, während der männlich-weiblichen Interaktion) würde sich (fast) jede Frau für den sozial-kalibrierten, charismatisch-dominanten Typen ohne Model-Gesicht entscheiden - und nicht für den introvertierten, verklemmten, schweigsamen Kerl mit Ken-Face und Model-Maßen. Das bedeutet für dich (um noch mal auf deine Kernfrage zurückzukommen): Du bist vermutlich nicht "hässlich". (Denn "hässlich" ist wirklich ein Wort für absolute Extrem- und Ausnahmefälle.) Du musst nichts "überspielen". (Du kannst körperliche "Unschönheiten" eher durch dein Auftreten kompensieren - und obsolet machen.) Also: Zeit, sich von ein paar Limiting Beliefs zu verabschieden! 💪
  8. Na ja, ganz so dramatisch würde ich es nicht sehen: Die Formulierung ist zwar lustig. Aber sie ist überhaupt nicht richtig. Die Dame würde mit Red-Flags wedeln, wenn... ...sie jetzt noch was mit den Jungs am Laufen hätte. ...sie notorisch fremdvögeln würde. ...sie sich zwanghaft durch den Freundeskreis (und jeden anderen männlichen Bekanntenkreis) bumsen würde. Aber alles, was wir jetzt wissen, ist, dass sie mit 5 Leuten, die jetzt zu ihrem Freundeskreis gehören, irgendwann mal ein Techtelmechtel hatte. Das zählt für mich noch nicht als "Red-Flag-Wedeln". (Und die Tatsache, dass sie ein Kind hat, übrigens auch nicht.) Die Frage bleibt: @Justus88, kommst du damit klar? So sieht's aus.
  9. Also, die entscheidenden zwei Fragen sind doch: Kommt der Thread-Ersteller (@Justus88) damit klar, dass er mit ehemaligen Sex-Partnern seiner Flamme an Tisch sitzen könnte? Und wenn ja: Wie verhält sich die Frau, wenn sie in einer Beziehung ist? Zu 1: Erst mal ist es ja nichts Verwerfliches, mit anderen Leuten Sex zu haben. Das müssten eigentlich alle PU-Forum-Mitglieder unterschreiben können. Und wenn diese ehemaligen Sex-Partner nun Teile des Freundeskreises sind, sagt das nicht unbedingt etwas über den Charakter der Frau aus. Klar, ich verstehe, dass manche Männer ein Problem mit der Situation hätten: Ich weiß auch nicht, wie ich die Situation handhaben würde. Ich weiß nur, dass - aus moralischer Perspektive - nichts Bedenkliches im Raum steht. Zu 2: Die meisten Menschen verhalten sich - zum Glück - in Beziehungen anders als als Single. Das HB hat sich ausgetobt? Das war ihr gutes Recht. Aber: Hast du das Gefühl, dass sie beziehungsfähig ist? Hast du das Gefühl, dass sie - in einer Beziehung - loyal und prinzipientreu ist? Dann spricht nichts dagegen, es weiterlaufen zu lassen. ...und du kannst sie auch besser einschätzen als jeder hier im Forum.
  10. @Selfman Ich glaube nicht, dass man sich über den Thread-Ersteller lustig machen möchte (oder sollte). Es mag sein, dass @Hexer und @darklife eine kleine Prise Sarkasmus eingestreut haben. Aber... ...ich hoffe sehr, dass der Thread-Ersteller nicht so zart besaitet ist - und den Duktus (als halbwegs erwachsene Person) gut einordnen und verkraften kann. (So ein sarkastisch-flapsiger Ton wird dir im Forum immer mal wieder begegnen.) ...in beiden Antworten (von Hexer und Darklife) finden sich durchaus ernst gemeinte (und wertvolle) Tipps. Hexer schreibt: Und Darklife schreibt: Dem kann ich mich nur anschließen. @marcodershark Ja, so ein Flirt ist toll. Und - ja: Man fühlt sich danach beseelt, beflügelt, euphorisiert. Und gilt es, dieses Momentum zu nutzen - und neue, weitere, frische Flirts zu finden! Denn: Es gibt noch unendlich viel mehr zu entdecken, kennenzulernen - und zu erobern!
  11. Ich würde vermuten, dass die Film-Vorlieben eines Menschen nur sehr bedingte Rückschlüsse auf dessen Seelenleben und/oder traumatisches Belastungsniveau zulassen. Man kann natürlich nicht ausschließen, dass die fragliche Dame tatsächlich ein Ventil im Horror-Genre gefunden hat. Es ist durchaus möglich, dass diese Filme ihr dabei geholfen haben, negative Erfahrungen zu kompensieren und (auf eine merkwürdige Art) zu "verarbeiten". Daraus lässt sich aber nichts Allgemeines ableiten. Konkret heißt das: Nicht jede Person, die Horrorfilme mag, hat psychische Probleme. Nicht jede Person, die psychische Probleme hat, mag Horrorfilme. Und (auch nicht ganz unwichtig): Eine Person mit psychischen Problemen kann Horrorfilme möglicherweise auch unabhängig vom psychischen Problem mögen. (D.h.: "Horrorfilme-Vorliebe" und "psychisches Problem" müssen nicht zwingend verwandt oder verwoben sein.) Dass auch diese Frau Horrorfilme mag, mag zuvörderst daran liegen, dass viele Menschen Horrorfilme mögen. Also: Lerne sie kennen! Das verrät dir mehr über sie als jede Film-Vorlieben-Analyse.
  12. @volkan4545 🙄 Das ist vermutlich die allgemeinste Frage, die ich hier je gelesen habe. In der Schatztruhe findest du haufenweise Tipps für die Kommunikation. Ich schließe diesen Thread.
  13. Puh. Arme Frau! Und zwar aus drei Gründen. 1. Sie wird von ihrem Mann betrogen. Also: vermutlich! 2. Sie wird von ihrem Mieter durchs Guckloch be-spannert. Also - äh: bewundert! 3. Sie zieht ihren Ausschnitt extra tief runter (also: ganz sicher!) - und wird trotzdem nicht verführt. Tu ihr doch wenigstens den Gefallen, sie in deiner Wohnung zu verführen! Wie das funktioniert, hat @Hexer oben umrissen: Das sollte, da sie sich eh "immer ganz geil bewegt", ja eigentlich enorm easy werden. ❤️
  14. Um mal wieder aufs Thema ("Pick-Up-Paradox") zu kommen: Ich glaube, wir denken eigentlich dasselbe. So ist es ja auch gedacht. Die Pick-Up-Modelle und -Ideen haben sich (seit der "Mystery Method") weiterentwickelt. Und nicht nur das! Es gibt verschiedene (konkurrierende) Ideen und Modelle, die nebeneinander bestehen. Offensichtlich ist Pick-Up eine Welt aus Theorien, Beobachtungen, Erkenntnissen und Verhaltensmodellen, die (letztlich) ein bestimmtes Ziel verfolgen: Die Steigerung der (männlichen) Attraktivität, Attraction. Mit kommunikativem "Kontrollverlust" muss man rechnen - und irgendwie umgehen (können). Das kann einem in jeder Kommunikationssituation passieren. Ich bin eigentlich kein Freund davon, Pick-Up mit Verkaufs-Situationen zu vergleichen. Aber ich tu's trotzdem mal. Ein Profi-Verkäufer kann 2000 Rhetorik-Seminare besuchen, um seine Verkaufsargumente aufzupolieren. Er kann seine Körpersprache optimieren, seinen Kleidungsstil verbessern, sogar seinen Tonfall fein-justieren und drei NPL-Zeitschriften abonnieren. Aber wenn er im Verkaufsraum steht und mit einem potenziellen Kunden spricht, kann der Kunde seine Argumente immer "entwerten". Wenn der Verkäufer den Kunden nicht aufgeben will, muss er immer mehr kaufmännische Kraft investieren - und verliert möglicherweise die kommunikative Oberhand. Und trotzdem bleibt die Tatsache, dass er ein guter Verkäufer ist. Denn: Statistisch gesehen ist es wahrscheinlich, dass der Kunde anbeißt. Statistisch gesehen hat der Verkäufer (relativ) häufig Erfolg. Und auch ein Kunde, der nicht anbeißt, verlässt den Verkaufsraum und denkt: Ja, das war ein guter Verkäufer. Der hatte gute Argumente. Wenn ich kaufwillig gewesen wäre, hätte ich gekauft.
  15. Wie gelingt der Wiedereinstieg? So ganz pauschal kann man diese Frage nicht beantworten. Es hängt von deinen Lebensumständen, von deiner Persönlichkeitsstruktur, von deinen Zielen (und Ansprüchen) ab. Aber ich möchte mal ein paar allgemeine Punkte auflisten. Motiviere dich! Was hat dich früher angetrieben, angespornt und befeuert? Videos? Bücher? Diskussionen (z.B. hier im Forum)? Setze dich bewusst diesen motivierenden Faktoren aus! Suche Situationen! Wenn du weiterhin durch deinen vertrauten Alltag trottest, ist es schwer, neue (bzw. modifizierte) Verhaltensweisen zu entwickeln. Führe neue Situationen (z.B. in neuen Clubs, neuen Locations - oder auch einfach neuen Alltagsabläufen) herbei! Mach kleine Schritte! Manchmal will man zu viel, zu schnell - und alles auf einmal. Dann ist man rasch frustriert. Genieße auch die kleinen Erfolge - und die kleinen Fortschritte! Jedes kleine Lächeln, jedes Gespräch, jeder Blickkontakt sind - für sich genommen - Erfolge, die du genießen kannst. Und viele kleine Schritte ergeben - irgendwann - einen Riesenschritt. Nicht vergessen: Pick-Up soll Spaß machen! Es geht darum, die männlich-weibliche Interaktion zu genießen. Wie auch immer das für dich aussieht.
  16. "Pick-Up-Paradox"... Das Schlagwort klingt cool. Aber ich glaube, es ist nicht ganz treffend. Eigentlich beschreibst du ja den folgenden Umstand: Selbst ein Master-Pick-Up-Artist kann nicht jede Frau haben. Selbst nach dem 1000. Lay ist der 1001. Lay nicht in Stein gemeißelt. Es ist immer möglich, dass die Frau keinen Bock hat. Es ist immer möglich, dass sie nicht mitspielt. Ich glaube, das ist kein Paradoxon. Im Pick-Up geht's ja gar nicht darum, jede kriegen zu können. Das wäre - genau bedacht - ja auch gar nicht wünschenswert! Im Pick-Up haben wir es mit lebendiger menschlicher Interaktion zu tun: Jede Begegnung ist anders; jede Frau ist anders; jedes Gespräch (jeder Approach, jedes Kennenlernen) ist anders. Das macht die Sache ja so spannend. Dadurch wird's erst aufregend. Ein erfahrener Pick-Up-Artist hat seine flirt-mäßigen Kommunikations-Skills perfektioniert. Er weiß, wie er Spannung aufbauen kann. Er weiß, was Frauen attraktiv finden - und wirkt darum attraktiv. Auf diese Attraction muss die Frau natürlich auch irgendwie reagieren. Und das ist nicht paradoxer als jede andere Kommunikations- und (menschliche) Interaktions-Situation.
  17. Also, im Grund hat @FP schon viele richtige Dinge gesagt. Man kann diese Phasen natürlich nicht ganz klar voneinander abgrenzen. Es gibt, wie immer in der menschlichen Kommunikation, eher eine fließende, lebendige Dynamik - einen Flow. Aber: Es gibt Tendenzen. Es gibt (beim Kennenlernen, im Pick-Up-Modell) Kommunikationsphasen, die eher durch Comfort geprägt sind. Und es gibt Kommunikationsphasen, die eher durch Attraction geprägt sind. Und vor diesem Hintergrund möchte ich einmal klar auf deine Frage antworten. Nein, tendenziell sollte man eher nicht mit Comfort anfangen. Tendenziell ist es sinnvoll, frühzeitig (und subtil) klarzustellen, dass die Interaktion eine sexuelle/prickelnde Konnotation hat. Es ist sinnvoll, frühzeitig zu signalisieren, dass ein Abenteuer in der Luft liegt - und dass man sich nicht auf (rein) freundschaftlicher Ebene begegnet. Das ist übrigens genau der Punkt, der von vielen "Durchschnittstypen" missverstanden wird - und der das größte Fehlerpotential (beim Kennenlernen) birgt. Ein klassischer AFC-Fehler. Also: Beginne tendenziell mit Attraction-Aufbau! Alles Weitere ist dann tatsächlich eine Sache des Flows.
  18. 😊 Gut, dann scheinst du auf dem richtigen Dampfer zu sein. Wie gesagt: Es ist gut möglich, dass du in unterschiedlichen Outfits unterschiedlich rüberkommst. Wahrscheinlich handelt es sich dann um eine "selbstverstärkende Spirale". Du merkst es vielleicht kaum. Aber: Wenn du - auch ganz subtil - positives Feedback bekommst, wirst du selbstbewusster auftreten. Und dein Selbstbewusstsein steigert deine Attraktivität. Wenn der Startpunkt in diese "selbstverstärkende Spirale" dein Outfit ist: Go for it!
  19. Hi, @MichaelJackson! Du hast also an unterschiedlichen Tagen unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Frage ist nur, ob das tatsächlich an deinem Outfit lag. Gibt es dafür irgendwelche Anhaltspunkte? Hast du mit den Ladys explizit über dein Outfit gesprochen? Haben sie dir diesbezügliches Feedback gegeben? Für gewöhnlich ist es so, dass das männliche Auftreten (d.h.: Körpersprache, Mimik, Extrovertiertheit) viel wichtiger ist als "kosmetische" Äußerlichkeiten (inkl. Kleidung). Das heißt: Klar, es mag bestimmte Klamotten geben, in denen du dich wohler fühlst. Und natürlich solltest du darauf achten, dass du gepflegt und modisch rumläufst. Aber: Du darfst nicht in die Falle tappen und deine Erfolgsquote mit deinem Outfit begründen! Mach das! Aber sei dir bewusst: Wenn du im Hemd mehr Erfolg hast, liegt das daran, dass du dich im Hemd wohlfühlst (und dass du optimal auftrittst). Es liegt nicht am Hemd per se.
  20. @Lia56 Verstehe ich das richtig? Möchtest du wissen, was du trinken kannst, um beim nächsten Date besser zu "performen"? Ich will jetzt nicht spießig klingen - aber: Ich glaube nicht, dass es eine gute Strategie ist, sich (alleine) "Mut anzutrinken" (und so aufs Date zu spazieren). Und mal vom pragmatischen Standpunkt aus betrachtet: Wenn du bislang "nur alkoholische Cocktails" ausprobiert hast - und jetzt etwas Darüberhinausgehendes trinken willst... Was willst du denn dann reinkippen? Fünf Jägermeister auf ex? Alkohol hat zwar den Ruf, den Konsumenten "lockerer" zu machen. Aber: Alkohol macht nicht immer lockerer. Alkohol kann (und das ist gar nicht selten) vorhandene Nervosität auch verstärken! Halte dich lieber an den Rat von @Pu Trainee: Und dann kannst du - ganz entspannt - zusammen mit deinem Date Kräuterschnäpse trinken. Wenn ihr wollt.
  21. Also, du hast ja die besten Voraussetzungen. Das heißt: Du hast einen ordentlichen Drive. Und auch die Rahmenbedingungen sind günstig: Du bist rumgetingelt, hast Leute kennengelernt, stehst auf eigenen Beinen - und hast (mit Sicherheit) viel zu erzählen! Eigentlich ist's da fast erstaunlich, dass du nun - unter diesen Vorzeichen - wieder mit der Ansprechangst haderst. Aber das zeigt nur (mal wieder), wie irrational und absurd die Ansprechangst ist! Natürlich kann ich hier - aus der Ferne - nur sehr allgemein-generische Tipps geben. Aber ich tu's trotzdem. Mach dir bewusst, wie günstig die Vorzeichen sind (s. oben)! Du bist interessant. Du hast was auf dem Kasten. Du hast viel erlebt. Es macht (jeder Frau, jedem Mann) Spaß, sich mit dir zu unterhalten. Überlege dir ruhig einen Opener für den indirekten Einstieg. Den musst du ja nicht benutzen. Aber ein Opener (in der Hinterhand) kann enorme Sicherheit geben. Sei nicht ergebnisorientiert! Meiner Erfahrung nach ist das (oft) die größte Nervositätsquelle: Der "Ich will Sex"-Gedanke kann (beim Ansprechen) manchmal für Nervosität und Unsicherheit sorgen. Das Opening ist (mitunter) viel einfacher, wenn du - für den Moment - auf einen lockeren "Ich will kurz quatschen"-Gedanken umschwenkst. Ich hoffe mal, dass diese Binsenweisheiten ein bisschen hilfreich sind. Ich glaube jedenfalls, ich kann fürs gesamte Forum sprechen: Wir wären alle gern in Kanada! Mach was draus! 💪
  22. Puh. Das ist aber wirklich eine sehr allgemeine Frage: Wie distanziert man sich von Menschen? Ich glaube, jeder Mensch (der älter als 5 Jahre ist) hat "Erfahrungen damit, sich von Menschen zu distanzieren". Da deine Frage so unglaublich vage und unspezifisch ist, kann man jetzt auch nur sehr, sehr unscharf (und verallgemeinernd) antworten: Man distanziert sich von Menschen, indem man Distanz aufbaut. Wie man das macht, hängt natürlich von der Situation, von den involvierten Personen, von der "Beziehungsintensität" ab. Und das führt mich automatisch zur Frage: Du (@Wanjy) schreibst, dass die Personen aus deinem "nahem Kreis" stammen. -- Was bedeutet das? Seid ihr verwandt? Seid ihr seit langem befreundet? Sind's Arbeitskollegen? ❔❔❔
  23. Nun ja, mein lieber @Museja9. Du machst dir sehr viele Gedanken über ungelegte Eier. Das hört sich ja an wie eine Entweder-Oder-Entscheidung: Konntest (bzw. kannst) du nur entweder die Nummer holen - oder ein Treffen vereinbaren? ❓ Mir war nicht bewusst, dass das zwei sich ausschließende Konzepte sind. Aber mal ganz prinzipiell: Sie ist ein Tinder-Mädel, das du noch nie getroffen hast. Es ist ganz egal, wie häufig (und wie kontinuierlich) ihr euch schreibt. Unterm Strich steht: Sie ist irgendeine Online-Bekanntschaft (mal Tinder, mal Snapchat), die nur auf dem Smartphone-Screen existiert. Vor diesem Hintergrund verstehe ich deine Frage (bzw. den Thread-Titel) nicht ganz: "Wie aufs Treffen gehen?" Bei Tinder-Bekanntschaften und Online-Mädels gibt's da eigentlich nur eine Option: Und da sie eine 21-jährige Viel-Tipperin ist, würde ich das mal ganz schnell machen. Sonst bist du ratzfatz geghostet.
  24. @Jimmy McNulty Das klingt verdächtig nach "Lob des Sexismus". Kann das sein? (Das gab's allerdings nie als offizielle PDF-Version - höchstens illegale Rips...) @Puzl Danke! 😀 Ich hätte jetzt nicht gewagt, es selbst vorzuschlagen. Aber ich bin natürlich sehr einverstanden damit, dass es auf der Empfehlungsliste landet. 👍
  25. Auch wenn ich jetzt wie ein absoluter "Old-Schooler" rüberkomme: Mir gefällt der Ansatz in "Mystery Method" immer noch gut. Klar, das ist ein Pick-Up-Buch der ersten Stunde. Aber ich find's faszinierend, wie technisch, (pseudo-) wissenschaftlich und (ja!) auch intelligent das Buch aufgebaut ist. Dazu muss man natürlich wissen: "Mystery Method" ist sehr outer-game-bezogen - und beschäftigt sich mit konkreten Strategien und Moves. Bücher wie "No More Mr. Nice Guy" sind eher inner-game-bezogen - und beschäftigen sich mit dem Mindset und Frame. ("No More Mr. Nice Guy" ist - streng genommen - ja auch kein reines Pick-Up-Buch [und wird auch in Männerseminaren außerhalb der Pick-Up-Bubble benutzt].) Kommt drauf an, was man will (und braucht).