Firster

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  1. Fremdgehen oder Treu sein? Die Vorstellung von Pflichtbewusstsein dem anderen gegenüber, niemals einen anderen Menschen zu begehren, als unseren Partner, nennen wir Treue. Für die jüngeren wird es grotesk klingen. Für die etwas älteren, die werden vielleicht den Kopf schütteln. Für die, die die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben, wird es nachvollziehbar... In jungen Jahren beharren die meisten auf Treue. Ja, sie wünschen sich, dass sein Schwanz niemals wieder in einer anderen Pussy steckt, oder ihre Pussy niemals wieder mit einem anderen Schwanz Bekanntschaft macht. Beide Geschlechter wollen Treue. Man nennt das auch Loyalität. Viele wollen und denken, dass sexuelle Treue genau das ist, was doch eine Beziehung ausmacht. Der Kleister sozusagen. Wozu sonst eine Beziehung? Doch kennzeichnet das wirklich eine Partnerschaft? Fremdgehen ist für viele die Gleichstellung mit „Ich liebe dich nicht mehr.“ Wir fragen gar nicht danach, ob auch das Herz involviert ist, wir nehmen es einfach an und hin. Es wurde die sexuelle Exklusivität verletzt und hieraus ziehen wir Schlüsse. Oder tut das nur unser Ego? Das Ego des Einzelnen meint, das er oder sie plötzlich nicht mehr begehrenswert ist, wenn der Partner andere sexuellen Kontakte hatte oder hat. Dass er oder sie mit einem Mal nicht mehr ausreicht, um die körperliche Befriedigung des Partners zu gewährleisten. Das ebenfalls die gesamte Partnerschaft nichts mehr taugt. Angst stellt sich ein. Wut, Kränkung, Traurigkeit; und oftmals ist dass, das Ende einer Partnerschaft. Er oder sie ist wortbrüchig geworden. Doch Monogamie ist nicht in uns Menschen angelegt. Treue zur Sippe, Treue in Hinblick auf Verlässlichkeit von Unterstützung, Treue füreinander da zu sein; ist das, nicht dass, was Grundlage einer Partnerschaft/Beziehung ist oder sein sollte? Treu sein ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung. Damit wird die Einzigartigkeit, die wir in unserem Partner sehen unterstrichen. Gleichzeitig ist es aber auch sehr wohl eine moralische Zwangsjacke. Wir stecken und werden in ein Verpflichtungskorsett gesteckt. Hierdurch idealisieren wir den anderen und meinen, er ist nun ein Teil von uns, oder zumindest so verbunden, dass eben solch ein Fehltritt nicht stattfinden wird. Tritt der eine oder andere nun aus dieser Verpflichtung aus, indem er fremdgeht, verlieren die meisten unter uns ein Teil ihrer Identität, da dies ja so nicht in ihrer Vorstellung von Partnerschaft passte. Sie verlieren ihre innere Übereinstimmung, die sie als Paar ausmachte. Ich behaupte, erzwungene Treue ist somit schädlicher als jede noch so sündhafte Liebschaft. Und oft genug wird das so Erzwungene, weil auch gesellschaftsfähig, von Beginn einer Partnerschaft an erwartet. Ja, geradezu vorausgesetzt. Eine Beziehungslüge kleidet sich in ein Ideal. Treue belastet, gibt aber auch gleichzeitig die vermeintliche Sicherheit, welche einige von uns brauchen, um sich geborgen und geliebt zu fühlen. Als Trugschluss stellt sich diese Annahme dann da, wenn plötzlich die Untreue „gebeichtet“ wird. Die Untreue ist dann der Auslöser, an der bestehenden Partnerschaft zu zweifeln, und plötzlich steht alles auf den Prüfstand. Die gelebte Monogamie hat ihren Preis. Und wie ist es, wenn einer, aus was für Gründen auch immer, Sex nicht mehr mag oder ihn nicht mehr praktizieren kann? Ist dann die Partnerschaft nichts mehr wert? Ebenso denke ich an lange eingefahrene, nennen wir sie mal vertrauten Partnerschaften? In denen, wo die Aufregung nicht mehr vorhanden ist, weil man sich in- und auswendig kennt. Weil man schon alles zusammen ausprobiert hat und somit der „Reiz“, nicht die Trieblust, kaum noch Befriedigung findet? Ein Arbeitskollege hat das mal so formuliert: Ich liebe meine Erbsensuppe. Ich esse meine Erbsensuppe jeden Tag. Niemals würde ich meine Erbsensuppe aufgeben. Aber manchmal überquere ich die Straße und esse ein Hähnchen. Und dann, dann gehe ich nach Hause, um meine Erbsensuppe zu essen. Dieser Mann ist seit über 30zig Jahren verheiratet und hat fünf Kinder. Seine Familie ist ihm wichtiger als alles andere. Seine Frau glaubt an Monogamie und somit weiß sie nichts von seinen Straßenwechseln. Er käme nie auf die Idee, seiner Frau zu beichten. Nicht weil er den drohenden Krach entgehen will, sondern weil er seine Frau nicht emotional verletzen möchte. Denn, er liebt seine Frau und nicht die Frau, mit der er Sex hatte. Im Grunde genommen, finde ich es sehr schade, das seine Frau dieses, so einzigartige Liebeskompliment, nie hören wird. Sex ist eben nicht Liebe und Fremdgehen ist nicht gleichzusetzen mit dem Ende einer Liebe. Wie seht ihr das? Klar möchte ich Antworten. Es gibt keine falschen oder richtigen Kundtuungen. Nur bitte, bitte, bevor ein jeder jetzt wie wild in die Tasten haut, tut mir den Gefallen und macht euch erst ein paar Gedanken. Über eine Situation zu urteilen ist gänzlich anders, als in ihr zu stecken. Stellt euch also vor, ihr steckt bis zum Hals drin. Denn das tun die meisten. Firster
  2. Hä? Wieso machst du da son Drama draus? Die Frau ist mit dir in die Kiste, weil sie dich mag und du ihr gefällst. Allerdings hat sie noch ein eigenes Leben. Solltest du auch haben. Irgendwie habe ich das Gefühl, du hockst nur vor dem Telefon und wartest auf ihren Anruf. Und nur weil sie sich nicht schnell genug oder/und zehn Mal am Tag bei dir meldet soll es das jetzt gewesen sein? Ist doch ne nette Antwort und es besteht nun wirklich keinen Anlass zu denken, dass sie kein Interesse mehr hat, oder dass es verloren wäre. Führe dein Leben weiter und hör auf 24/7 an sie zu denken. Da muss man ja ganz wuschig werden. Einfach abwarten, die meldet sich.
  3. Vlt. meint er das auch nur. Arroganz zeigt sich auch häufig bei Menschen, die recht unzufrieden sind mit sich und ihrem Leben. Das wäre dann nur eine Maske. Bei gutem Screnning kann man das erkennen.
  4. Ich muss lachen und das hätte ich auch an deiner Stelle gemacht und wäre dann gegangen. Da kommt doch nie was Greifbares heraus.
  5. Das Einzige, was mir hierzu einfällt ist, dein Screening ist schlecht. Mit deinen beschriebenen Eigenschaften solltest du doch herausfiltern können, und zwar schon vorher, ob dir eine HB wirklich ebenbürtig ist. Dann wäre es nicht nötig, mit einer die plump oder stumpf ist abzuhängen. Und hey, außer dem Unigelände gibt es bestimmt noch eine Stadt drumrum. Würde mich mal vor die Haustür wagen. Könnte vielversprechend werden.
  6. Manu, wo habe ich nach positiven Urteilen über`s Fremdgehen gefragt? Hast du den Eingangsthread von mir gelesen, oder bist du mittendrin eingestiegen. Das würde dann so einiges erklären. Es ist keine These, es ist einfach so, und wie einer mit einer Situation umgeht oder an sie herangeht, muss jeder selber entscheiden. Ich bin nicht Herr Erbsensuppe, von daher kann ich dir hierauf keine Antwort geben. Manu, es gibt keine positiven Auswirkungen beim Fremdgehen. Es schlägt Wunden. Es ist doch schon vorher etwas nicht in Ordnung gewesen, ansonsten würden wohl Menschen nicht diesen Weg wählen. Ich habe den Eindruck, du würdest gerne einiges auf deine eigene Geschichte projizieren. Erzähl uns doch deine Story. Die Antworten hier, bringen dich dann vlt. weiter.
  7. Ich geh mal davon aus, dass du die Frau, die du datest noch nicht kennst. Beim Kennenlernen kann es sehr wohl passieren, dass man bemerkt, zwischen uns gibt es keinen gemeinsamen Nenner. Das ist doch ok, denn hierfür sind ja Dates da. Datest du eine Frau von der du bereits weißt, dass ihr keinen gemeinsamen Nenner habt, und du verstellst dich um dieses Date überhaupt wahrzunehmen, dann ist das Zeitverschwendung. Gehässigkeit, Geringschätzung, Oberflächlichkeit und Arroganz werden dir allerdings nicht weiterhelfen, nach dem Date ein weiteres zu bekommen. Hier würde es mal angebracht sein, sich zu fragen, warum du Frauen dementsprechend begegnest und woher diese kommen.
  8. Auf was, möchtest du, dass ich näher eingehe? Wo fehlt dir was?
  9. Deine Überlegungen gefallen mir ungemein gut. Insbesondere weil du dir dadurch Raum in einer Beziehung schaffst. Raum zum handeln und zum atmen. Wie man, falls man selber mal in solch eine Situation gerät, im Endeffekt dann doch reagiert, verbleibt dabei in der Zukunft. Vieles kann man sich vornehmen, ob es dann so kommt, steht auf einem anderen Blatt. Aber du hast hier definitiv Überlegungen angestellt, die ich auf ein Beziehungsleben übertragen kann. Danke dir.
  10. Hatte ich nicht vor. OK, ich hab`s kapiert! Gehe nun davon aus, das sexuelle Treue dir nicht so wichtig ist. Es würde also eine offene Beziehung für dich in Frage kommen. Also, wenn ich dich richtig verstehe, dann ist dir Treue nicht wichtig, sondern nur, dass man die bevorstehende Untreue oder auch den bevorstehenden Kauf eines Motorrades ankündigt. Wenn dir also dein Partner vorher sagen würde, du hör mal, heute Abend habe ich Sex mit XYZ oder dir sagt, heute kaufe ich besagtes Motorrad, dann wäre dies kein Hintergehen, weil nicht verheimlicht und nicht gelogen. Dein Partner wäre somit absolut verlässlich, weil er dir ja von seinen gewollten Aktionen Mitteilung macht. Ergo, er würde die Treue zu sich selbst und zu seinem Wort wahren. Habe ich dich nun richtig verstanden? Von den positiven Aspekten hätte ich gerne mehr gehört und nein, ich will gar nichts ignorieren. Dein letzter Satz, hilf mir auf die Sprünge. Liege ich richtig, wenn ich hier annehme, dass du egal, was dir verheimlicht wird, es nicht überwinden könntest und somit die Beziehung auflösen würdest. Also lediglich wegen der Heimlichtuerei. Und das es keine noch so positiven Aspekte für dich gäbe, die das aufwiegen würden bzw. für dich so viel bedeuten würden, das du der Beziehung weiterhin Chancen einräumst.
  11. Chapeau Wenn du das wirklich so leben kannst und es auch tust, bist du mir einen großen Schritt voraus. Mich triggern heute immer noch einige Dinge. Wenn auch nur ne Minute und dann setzt das Kleinhirn ein, mal so salopp gesagt. Deine Sichtweise deckt sich somit mit meiner. Kenne aber wenige, die diese Einstellung leben und leben können.
  12. Hast du den Eingangsthread gelesen? Eine Richtung habe ich bewusst nicht gewählt. Ich habe meinen persönlichen Standpunkt zur Monogamie erklärt und gleichzeitig eine mit Fehlern behafteten Situation geschildert, mit gleichzeitiger Aufforderung, auch nach positivem Ausschau zu halten. Interessanterweise wurde überwiegend der Fokus auf das Fehlverhalten von Herrn Erbsensuppe gerichtet. Kaum einer hat hier sich den eigenen Raum gelassen, um sich zu vergegenwärtigen, dass es auch lohnenswertes in dieser Situation geben könnte. Z.B. eine Partnerschaft neu auf die Beine zu stellen, da Treue nur ein Anteil ausmacht. In meinem Eingangsthread stellte ich die Frage:Treue zur Sippe, Treue in Hinblick auf Verlässlichkeit von Unterstützung, Treue füreinander da zu sein; ist das, nicht dass, was Grundlage einer Partnerschaft/Beziehung ist oder sein sollte? Dies wurde so gut wie gar nicht aufgegriffen. Das fand ich schade und zu eindimensional. Ich hatte mir schon was dabei gedacht, als ich den Thread unter der Rubrik Persönlichkeitsentwicklung setzte. Unabhängig was Frau und Herr Erbsensuppe in Zukunft aus ihrer Situation machen, in einem hast du Recht. Wir wissen nicht, was für beide fundamental ist. Ebenso wenig haben wir erfahren, was für alle anderen noch fundamental ist, außer treu zu sein, bis das der Tod sie scheidet. Da hast du Recht. Es passt nicht. Etwas verurteilen hat eine negative Bedeutung. Positive Verurteilungen gibt es nicht. Urteilen allerdings kann man positiv und negativ. Und neben bei bemerkt, ein Statement abzugeben, egal über was, beinhaltet immer eine Beurteilung. Es ist eine Einschätzung über eine vorherrschende Situation bzw. eines Zustandes. Ich würde dir gern darlegen, warum ich für mich das Wort „Schuld“ aus meinem Wortschatz gestrichen habe. Vorweggenommen betone ich, dass es keinen Menschen ohne Fehlverhalten gib. Ich lehne also nicht das Fehlverhalten eines Menschen ab, sondern explizit das Wort Schuld an sich. Was empfindest du, wenn man dir sagt: Du bist schuld! Oder es ist „deine Schuld“. In erster Linie löst es Abwehr und Unangenehmes in dir aus. Also Schuldgefühle. Ein Annehmen des Fehlverhaltens, selbst wenn es stimmt, wird erst einmal schwer. Es klingt auch nach Anprangerung und ein Gefühl von Isolation wird stattfinden. Das Wort Schuld wird es dir schwer machen, weiterhin ein Gefühl von Zusammengehörigkeit zu empfinden. Mit dem Wort „Schuld“ betonen wir Vorwürfe. Eingeimpft bereits in der Kindheit durch unsere Eltern, schleppen wir es mit. Gebrauchen es als verbale Waffe gegenüber eines anderen und haben Angst, dass dies mit uns gemacht wird. Ein gehorsames Kind widerspricht nicht. Ist nicht wütend, lügt nicht, räumt sein Zimmer auf, hilft seinen Eltern, spricht nicht dazwischen wenn Erwachsene sich unterhalten, fügt sich den Anweisungen etc. pp. Als braves Kind befolgst du diese Weisungen. Wenn nicht, bist du böse und dafür zu verurteilen. So wurdest du von deinen Eltern schuldig gesprochen, oft mit der Erwartung einer nachfolgenden Strafe. Vielfach brauchte es dazu noch nicht einmal Worte. Ein Blick, eine hochgezogene Augenbraue, ein Abwenden reichte schon aus. (Kennst du das von einem Partner?). Ein Kind will aber geliebt und sich angenommen fühlen, ergo, du wirst dich fügen. Dieses anerzogene, ist dann auch präsent in einer Partnerschaft. Während früher Schuldgefühle als Erziehungsmittel eingesetzt wurden, wird es im Erwachsenenalter ein Mittel zur emotionalen Erpressung. Warum auch nicht? Hat es uns doch gezeigt, dass es gut bei uns selbst gewirkt hat. Schuldgefühle sind ein äußerst wirksames Instrument zur Manipulation. Immer wieder erleben wir, wie uns ein Mensch in eine bestimmte Richtung lenken möchte. „Du bist schuld, dass ich mich jetzt so fühle“. Oder man triggert die Schuldgefühle. „Wenn man sich liebt, macht man so etwas nicht“. Schuldgefühle machen keinen besseren Menschen. Schuldgefühle machen klein. Manchen so klein, dass er Macht abgibt. Am häufigsten treffen wir auf so ein Verhalten, wenn an unsere Verpflichtung innerhalb unserer Beziehung appelliert wird. Wie man mit den erzeugten Nebenprodukten von Schuld umgeht und was alleine schon dass Wort Schuld für Auswirkungen haben kann, empfinde ich als kontraproduktiv. Deshalb benutze ich es nicht.
  13. Du legst den Fokus halt gerade auf dass, was dran ist. Das nenne ich sinnvoll und zielstrebig. Wenn mich wirklich was beschäftigt, geht es mir ähnlich. Dann bleibe ich dran und sag dem SC ab. Wenn die Arbeit/Projekt/Unternehmen dann beendet ist, wende ich mich meinem SC wieder zu. Hab viele Kumpels, die auch mir erklären, Treffen geht nicht weil...usw. Dann eben ein anderes Mal. Hab so das Gefühl, du setzt dich unter Druck, weil du meinst beides gleichzeitig händeln zu müssen. Stimmt aber nicht. Vor dem Vergnügen hat der Herrgott die Arbeit gesetzt. Mir hilft das insofern weiter, als dass ich weiß, wenn ich das Projekt etc. pp. beendet habe, ist es aus dem Kopf raus und dieser kann sich dann auch voll dem Vergnügen widmen. Ich hab auch noch nie das Problem gehabt, dass mein SC sich in dieser Zeit, in Luft aufgelöst hat.
  14. @Manu1982 Hey du, wo hab ich geschrieben das du Schuld hast? Kein Wort davon habe ich geschrieben und trotzdem erwähnst du es. Ich rate dir eher das Wort "Schuld" gänzlich aus deinem Wortschatz zu streichen und es nie wieder zu benutzen. Das meine ich ganz im Ernst. In meinem gibt es dieses Wort schon lange nicht mehr. Egal ob es dabei um mich geht oder eine andere Person. Schuldfragen sind einfach nur destruktiv, ziehen einen runter und bringen einen überhaupt nicht weiter. Deine psychologische Hilfe, hat sich doch nur darauf bezogen, sich Tabletten und evtl. eine AU verschreiben zu lassen. Ich rate dir zu einer Langzeittherapie. Wer weiß wie lange du schon 24/7 in der Woche gedanklich auf ihn einschlägst. Hat dir das bisher etwas gebracht? Du kannst das gerne noch die nächsten 30 Jahre so tun, helfen wird es dir nicht und ihm wird es nicht weh tun. Es bringt dich nicht vom Fleck. Du stagnierst zur Zeit, und wer weiß, wie lange schon. Ich will dich weitergehen sehen. Frei von diesem Ballast. Mir geht es hier so gar nicht um den Kerl. Nicht die Bohne. Wahr ist jedoch, das du selber etwas in dir trägst, was das zugelassen hast. Bitte, bezeichne das jetzt nicht als Schuld. Es gibt einen Grund, und diesen gilt es herauszufinden. Und komm mal runter von dem Vergleich "Ich bin wie ein zerknülltes Blatt Papier" das ist Quatsch. Du hast etwas erlebt, dass dir Schmerzen bereitet hat. Auch wenn du es nicht glaubst und es sich für dich schräg anhört, du wirst daran wachsen. Vorausgesetzt du schaust auf dich und hinterfragst, warum deine Vorstellung von einer tollen Beziehung und einem bilderbuchhaften Eheglück nicht geklappt hat. Hieran hast du einen Anteil. Nutze diese Chance, denn es ist eine. Du kannst aus Scheiße Gold machen, aber nur wenn du bereit bist hinzuschauen. So nach dem Motto, gibt dir das Leben Zitronen, dann mach Limonade daraus. Dies ist tatsächlich möglich. Das ist kein Pappenstiel und deshalb kannst du es auch nicht alleine. Du brauchst jemanden der dich hierbei unterstützt. Du wirst diesen Typen niemals vergessen, nie. Wenn du also nicht als verbitterte Frau enden willst, dann schau jetzt auf dich. Und hör auf, dir immer wieder vorzugaukeln, das du nie so ein Familienleben führen wirst, wie du es dir wünschst. Das tut deinem Mindset gar nicht gut. Es ist die falsche Richtung! Der Typ hat arge Probleme, aber das sind nicht deine! Du bist noch jung. Das Erlebte wird dich formen. Feg die Scherben zusammen, nimm sie und benutze sie als Hilfswerk um auf deiner Leiter der Entwicklung eine weitere Stufe nach oben zu kommen. Wie soll das ablaufen, wenn du den nächsten Mann kennen lernst? Es gibt für uns Männer nichts unattraktiveres als eine Frau, die uns kurz nach dem Kennenlernen erklärt: Du, ich bin aber schon soooooo verletzt worden und überhaupt.... Du bist sexy, du bist ne junge Mutter. Du trägst Verantwortung. Kriegst dein Leben wieder auf die Reihe. Findest beim durchwühlen der Scheiße dein Selbstvertrauen wieder. Dein Selbstwert steigt. Dein Mindset klärt sich. Du kannst so unendlich viel aus dem Ganzen herausziehen für dich, aber mit draufhauen und dem Kerl den Tod wünschen klappt dass nicht. Beginne endlich konstruktiv zu denken.
  15. Von Verurteilungen habe ich langsam genug. Ja klar, ist es nicht ehrlich, was er gebracht hat. Aber kannst du mir sagen was positiv an deiner Aussage ist? Und oben drauf, erzähl mir nicht, dass du selber immer ehrlich bist. Lass dir mal was positives einfallen, in Bezug was noch in einer Partnerschaft steckt. Ich will hier endlich mal was konstruktives hören. Immer nur draufhauen kann`s nicht sein. Außerdem bringt das keinen weiter.
  16. @ an alle Genug mit der Moralkeulenhaue! Na, haben sich jetzt alle ausgetobt? Der Erbsensuppenmann hat eine 30. Jahre treue Ehe hinter sich. Jetzt weiß er sich nicht mehr zu helfen, weil seine Ehefrau keinen Sex mehr will und geht fremd. Trotzdem liebt er sie! Könnte mir jetzt mal jemand sagen, was noch in einer langjährigen Partnerschaft steckt, auf das man sein Augenmerk richten könnte? Konzentriert euch mal auf das Positive.
  17. Nein, der TE ist in einer offenen Beziehung. Der Erbsensuppenmann ist der Fremdgänger und derjenige der 30. Jahre verheiratet ist. Hast du den Eingangsthread gelesen?
  18. Revidieren wirst du noch vieles im Leben. Warum? Weil du dich weiterentwickeln wirst und ohne revidieren geht es nicht. Das hast du in der Vergangenheit getan und wirst es in der Zukunft tun. Tust du es nicht, würdest du auf deiner jetzigen Position verharren und das wirst du nicht. Ansonsten, danke für die Beschreibung und Klarstellung deiner Lebensanschauungen. Ich hatte nicht vor, überheblich zu klingen. Evtl. habe ich ja bei dir "einen Knopf" gedrückt? Für mich ist dass eine kontroverse Auseinandersetzung mit erwachsenen Menschen. Und ich hatte ja schon geschrieben: eine richtige oder falsche Antwort gibt es nicht.
  19. Manu,erstens hat er seiner Frau gar nichts verwehrt und zweitens ist diese auch nicht psychisch total am Ende. Auch hat er sie nicht jahrelang betrogen, sonder nur in letzter Zeit gelegentlich, da sie kein Sex mehr wollte. Das zu dem Erbsensuppenmann. Die Situation ist gänzlich eine andere als bei dir. Nun zu dir. Dein Post passt 100% auf deine eigene Geschichte, nicht wahr? Während der Erbsensuppenmann 30zig Jahre lang treu war, ist dein Göttergatte ein Mann gewesen, den du besser an dir vorbeiziehen lassen hättest. Ich bitte dich folgendes für dich und deiner Tochter zu tun. Geh bitte zu einem Therapeuten und arbeite die Geschichte auf. Deine verletzten Gefühle, die in deinem Post, mehr als herauszulesen sind, werden so nicht heilen. Hierfür brauchst du Hilfe! Auch muss ich dir sagen, wenn du es auch nicht hören willst, du trägst einen entscheidenden Anteil hieran. Diesen musst du mit Hilfe eines Therapeuten aufspüren. Das ist sehr wichtig. Tut weh sowas zu hören, aber du musst dich damit auseinandersetzten. Es stimmt auch nicht, dass du nun völlig alleine dastehst. Das dein Leben und dass deiner Tochter für immer versaut sind. Du wirst einen neuen Partner finden. Es gibt immer einen neuen Anfang, wenn etwas abgeschlossen wurde. Mach dich nicht zum Opfer.
  20. Hey du! Kann schon sein, dass es gleichartige Therad`s hierfür gibt, scheint aber trotzdem ein Thema zu sein, dass weiterhin ausdiskutiert werden möchte, wenn ich mir die Posts so anschaue. Bin selbst ein weinig überrascht, dass er sich so rasant gefüllt hat. Deine Zusammenhänge: Ob diese nun auch wirklich der Wahrheit entsprechen und ob dies irgendwo so belegt ist, hast du durch diesen jetzigen Post leider nicht bewiesen. Deshalb bitte ich dich erneut -Lass ma rüberwachsen - wenigstens einen Link, wo ich das nachlesen könnte. Oder einem Hinweis, wo ich dem im Internet nachgehen könnte. Hab nämlich leider nicht gefunden. Ich habe leider auch keine Zeit. in der Uni-Bib nach was zu suchen, was es sehr wahrscheinlich gar nicht gibt! Nur Behauptungen aufzustellen, ist nicht genug. Oder hast du dir nur was aus dem Ärmel gezaubert um hier mit einsteigen zu können? Dramatik ist in diesem Thread schon genug drin; findest du nicht auch?
  21. Als drauf eindreschen empfinde ich es so gar nicht. Es ist halt kontrovers und wie @Herzdame schon sagte auch spannend. Ja, auch mich stellen die meisten Kommentare nicht zufrieden. Allerdings, weil eben nur der Fokus auf die Anprangerung des fehlerhaften Verhalten liegt. Finde ich schade, da ich ebenfalls nach dem tieferen Sinn in einer Partnerschaft gefragt hatte. Außer Treue einzuhalten haben wohl die wenigstens einen Sinn für den tieferen Sinn einer Partnerschaft. Moralkeulen werden halt meist schnell gezückt. Haben wir aber auch fast alle so gelernt. Der Fokus liegt meist auf dem Negativen.
  22. Bin irritiert. Hast du den verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Ausschnitt: Unter Säugetieren ist weder die sexuell- noch die sozial-monogame Lebensweise verbreitet: Nur etwa 3 Prozent der Säugearten sind auf einen Partner fixiert. In der Vogelwelt sind zumindest in Zeiten der Brutaufzucht 90 Prozent der Arten ihren Gefährten sozial treu. Bei Menschen ist monogames Verhalten ein rein kulturelles Phänomen – dies legen verschiedene Studien nahe. Woher hast du das? Würde einen Link von dir wünschen oder ähnliches, das sich dies überprüfen lässt. Kenne nur Studien, die das Gegenteil beschreiben. Lass ma rüberwachsen,bitte ! Der Artikel aus dem Link, sagt nichts über Anlagen für Monogamie aus. Im Gegenteil. Du hast nicht etwa getrunken, oder? Evtl. ist dies auch nur ein Fake, um zu zeigen, das Betrug/Lügen auch mich verärgern? Lügen ist nicht schön, aber verärgert bin ich deswegen dann nicht. Weiß ja, was ich weiß. Nö, jung bin ich leider nicht mehr. (Ich verrate dir was. Ich bin mit Sicherheit weit älter als du) Eine rebellische Phase ist das auch nicht. Eher ein im Laufe der Jahre hart erkämpfter Lebensstil. Als junger Mensch habe ich nach den allgemeinen Normen gelebt. Ich empfand das als Scheinheilig. Empfinde das heute übrigens immer noch so. Ich habe mir auch keine Gruppe gesucht um meinen jetzigen Lebensstil so zu führen, wie ich es will. Ich habe meinen Frame entwickelt, durch Entwicklung meines Inner Games. Das dazugehörige Mindset hat sich gebildet, weil ich mich damit beschäftigt habe, was ich wirklich leben will. Bereits mit 16. habe ich mich gefragt, willst du es dir Recht machen oder anderen? Mache ich es anderen Recht, werde ich auf der Strecke bleiben. Ich habe "mich" gewählt. War trotzdem noch ein langer Weg. Ach, du bist süß und liegst sowas von daneben. Nein, ich meine keine Beständigkeit !! Bitte lege mir nicht Worte in den Mund, die ich nicht meine und nicht von mir gegeben habe. Du darfst meine Äußerung... ...genauso nehmen wie sie da steht. Die Beiträge von @Antidote schau ich mir mal an. Polygamie werde ich trotzdem nicht leben. Das ist mir zu stressig.
  23. Genieße das. Es ist eine kleine Oase.