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Wie alt ist das Mädel? Für mich würde eine Frau sofort an Attraktivität verlieren, wenn sie mir sagt, dass sie mich in ihrem Orbit haben will, oder als Plan B sieht. Je nachdem wie es mit dem anderen Typen läuft wirst du ihr Brieffreund. Du müsstest den Invest reduzieren und hoffen, dass sie von selbst wieder auf dich zurückkommt, oder du ihr später in einem freien Zeitfenster wieder schreiben. Ich würde sagen idealerweise gibst du alle 7-14 Tage ein kleines Lebenszeichen von dir. Einfach subtil ihre Verfügbarkeit prüfen. Ihre Emotionen spiken und wieder untertauchen, sodass du ihr positiv in Erinnerung bleibst, wenn sie mal ungebunden ist.
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fun fact: in Nürnberg gibt es ein Lokal, wo man ein "Strammes Maximum" bestellen kann: belegtes Brot mit Speck und Spiegelei, dazu Bratkartoffeln. War lecker. Nachtzug hat womöglich noch nie ein Strammes maximum gegessen
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Das Experiment - OG als gutaussehender Mann mit schlechtem Textgame
Lodan antwortete auf Losgehts's Thema in Online Game
In meinen frühen Tinder-Phasen hatte ich auch Dates mit Fotos vom Handy. Aber wie @Halborksagte: eben weniger Auswahl. Meine jetzigen Fotos sind mit guter Kamera gemacht und das Faszinierende: Man sieht es den Fotos nicht einmal an. Es ist also nichtmal so einfach zu sagen, welche Fotos jetzt mit welchem Equipment gemacht worden sind. Das Problem besteht eher darin, wenn man keine guten Fotos hat und welche haben möchte: Dann reicht es nicht, einfach mal ein paar Selfies zu machen. Außerdem besteht der Charme vieler Fotos weniger in der "Professionalität" an sich, sondern in den Umständen der Aufnahme: Eine besondere Moment-Aufnahme, die eine Botschaft hat. Trotzdem sind die Fotos der Schlüssel, auf die eine oder andere Art. Ich verstehe, dass du @Frau S. das aus Frauenperspektive weniger nachvollziehen kannst. Ich habe immer wieder mal Tinder zum Spaß laufen und als ich das erste Mal Fotos reingestellt habe, für die ich mich von Freunden extra shooten habe lassen, hatte ich plötzlich sehr viel mehr Matches. Ich weiß jetzt nicht, ob durchgehend 5-10 am Tag viel ist, aber vorher waren es eher so 0-2 pro Tag. Das was das erste Mal, wo ich aufhörte zu matchen, weil mir die Anzahl der Matches zuviel wurde. Ich gehe davon aus, dass ich optisch aus mir noch mehr rausholen könnte und wie gesagt: Wenn ich OG machen wollen würde, würde ich mich shooten lassen. Es ist ja nicht so, dass man dadurch irgendwas faked oder eine besondere Extravagenz an den Tag legt. Man sollte es eher so sehen, dass man selber eine gewisse Attraktivität oder ein Potential hat. Man will sich selbst möglichst gut präsentieren und dazu braucht es gutes Equipment. Und ich wette auch, dass wenn ich mich shooten lasse und dann auf Dates gehe, dass die Mädels auch sagen: Meine Fotos waren eigentlich ganz normal. Der Clou von guten Dating-Fotos liegt ja darin, dass sie natürlich aussehen. Meine eigenen Fotos würde auch niemand "professionell" nennen, auch wenn sie es in gewisser Weise sind.- 336 Antworten
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Das Experiment - OG als gutaussehender Mann mit schlechtem Textgame
Lodan antwortete auf Losgehts's Thema in Online Game
Eigentlich würde ich am liebsten polemisch darauf antworten, aber hier muss ich dir einfach Recht geben. "Einfach so" mal OG betreiben, funktionierte für mich auch nie. In meiner Vor-PU-Zeit war ich auf OG angewiesen, bekam aber eigentlich keine Dates zusammen. Ich erinnere mich noch daran, wie ich in lovoo und websingles viele Nachrichten rausgeschickt habe und keine Antworten bekam. Es lief einfach gar nicht, was natürlich frustrierte. Erst als ich meine looks optimiert habe, gute Fotos und PU-Basics hatte, lief was. Es gibt da einfach einen schmalen Grat: Man ist haargenau derselbe Typ mit den mittelmäßigen allerwelts-Fotos und mit den guten Bildern von der SR-Kamera. Der Unterschied in der Reaktion der Mädels ist aber gewaltig. Es ist für mich immer noch eine traurige Realisation, dass online game sehr oberflächig ist, und man sich dieser Oberflächigkeit hingeben muss. Würde ich mich heute voll auf online verlassen wollen, wäre meine nächster Schritt ein Termin bei einem Fotografen. Und zwar 100%ig. Es ist genau wie beim Poker-Turnier, wo es die Option eines Add-Ons gibt: Man muss dieses Add-On wählen, sonst benachteiligt man sich einfach selbst. Schlechte Fotos sind sowas wie ein Holzklotz am Bein. Beim Profil schwindeln könnte ich mir auch vorstellen. Zum Glück geht mir online game genug auf den Sack, dass ich es nicht machen will und mir die ganze Scharade erspare.- 336 Antworten
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Ich finde, es gibt viele Formen von Wahrheit und nicht alles, was wahr ist, muss auch gesagt werden. Deine Freundin hat schon anfangs gesagt, dass sie es nicht wissen will und ich finde, du willst dir nur selbst eine Absolution erteilen: Indem deine Freundin mit dir abschließt - oder dir gar verzeiht - verzeihst du dir selbst. Muss sie es wissen? Nein, muss sie nicht. (Abgesehen von der STD-Hypothese.) Man schließt nicht miteinander ab, indem man alles sagt, was noch nicht gesagt wurde - bis es nichts mehr zu sagen gibt. Nein, man schließt miteinander ab, indem man das Gesagte akzeptiert und nach vorne blickt. Bis irgendwann ein Punkt kommt, wo einen gar nicht mehr interessiert, was der andere eigentlich sagen wollte.
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Wie auf HB im Club reagieren nach Date Flakes
Lodan antwortete auf golex's Thema in Anfänger der Verführung
Wer nach 2 abgesagten Dates zum dritten Mal nicht erscheint, und nicht einmal am Tag des Dates den Anstand hat, abzusagen, ist bei mir sowas von unten durch. Da hätte sie meinen Respekt verloren. Entsprechend würde ich auch im Club reagieren. Die Frau hat dich zu ihrer Fußmatte gemacht. Falls du sie also wieder siehst: Lass nicht auf dir rumtrampeln! -
Wie ich PUA war, es wurde und damit aufgehört habe - Ein Erfahrungsbericht
Lodan antwortete auf JackBlack2015's Thema in Erste Schritte
Ich finde deinen Post gut! Aber das Problem mit deiner Botschaft ist dasselbe wie bei den meisten Erfahrungsberichten: Du hast aus deiner Vergangenheit gelernt, weil du den Weg gegangen bist, den gu gehen wolltest. Jeder aber, der zur gleichen Erkenntnis kommen soll wie du, muss auch den gleichen Weg gehen. Es nutzt keine Warnung vor PU und auch nicht, das Ende vorzuzeigen. Du beschreibst das Ende einer Reise, die du und nur du beschritten hast. Die Frage ist doch eher: Warum hast du dich entschieden, den Weg zu gehen, den du gegangen bist? Du hast mit vielen verschiedenen Frauen geschlafen. Das ist aber nicht das Ziel von Pick Up, sondern es war deines. Pick Up ist ein Werkzeug, das Ziel gibst immer noch du selber vor. Du hast gemacht, was du zum damaligen Zeitpunkt gewollt oder sogar gebraucht hast und du hast Pick Up genutzt, um da hin zu kommen. Du kannst recht haben, dass Pick Up auch schlechte Charaktereigenschaften hervoholen kann. Das liegt aber nicht an PU, sondern an einem selber. PU bedeutet nicht automatisch durch mass-approaches die einzelne Frau abzuwerten. PU bedeutet nicht, jede Frau nach dem Sex aus dem Bett zu werfen, und PU bedeutet nicht, möglichst viele Frauen flachzulegen. Pick Up ist nur ein Werkzeug und viele Newbies wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Dann passiert es, dass sich der eigene Charakter in eine neue Gestalt formt. Sie sehen nicht, dass manche Vorteile auch mit einem Preis bezahlt werden und sie in Wirklichkeit das Recht haben, den Handel zu verweigern. Zum Beispiel: Wer viel rumvögelt wird mitunter oberflächig. Jeder kann es sich aber zum Ziel machen, diese Oberflächigkeit abzulehnen und tiefe Bindungen einzugehen. Ich wiederhole: Pick Up ist nur ein Werkzeug. Viel wichtiger sind die Fragen: Was will ich? Warum will ich das? Und wie komme ich da hin? Dann muss man nur mehr konsequent seinen eigenen Weg gehen und versuchen, nicht davon abzukommen. Manche Wege sind verworrener als andere, wie in deinem Fall. Ich finde es aber schön, dass alles ein Happy End genommen hat, mit dem du glücklich bist.- 7 Antworten
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Wer regelmäßig approacht, oder es lernt, für den ist das gewisserweise ein Sport - und Alkohol ist Gift für jeden Sport. Aber auch abgesehen davon ist es eine psychotrope Substanz, die abhängig macht und in größeren Mengen (oder regelmäßig getrunken) gesundheitsschädlich ist. Ich will hier nicht den Drogen verteufelnden, veganen Ökofreak raushängen lassen, der ich nicht bin - wer aber PU macht, der macht das regelmäßig. Und regelmäßig viel trinken, ist nicht gut. Die Gefahr darf nicht darin gesehen werden, dass man nicht unter Alkoholeinfluss approacht - nein! Die Gefahr besteht darin, dass es ohne Alkohol nicht geht!! Diese Gefahr ist real! Alkohol ist ein bequemer Ausweg. Er enthemmt und nimmt die Angst. Darin besteht zusätzlich ein Abhängigkeitspotential: nämlich wenn man ihn zum Approachen braucht. An Drunken Game soll man nicht arbeiten. Was nicht heißt, dass man nichts trinken darf. Aber das Game darf niemals davon abhängig sein, dass man sich vorher betrinken muss. Es muss das Ziel sein, nicht auf Alkohol angewiesen zu sein. "Drunken Game" ist ein falsches Signal an jeden Newbie! Die besten Leute, die ich kenne, gehen nüchtern raus. Es gibt aber genug, die in der Ecke rumstehen, bis sie "warm" geworden sind. Davon muss man früher oder später wegkommen. Man darf sich nicht daran gewöhnen, mit Alkohol die eigenen Ängste zu unterdrücken. Irgendwann kommt jemand auf die grandiose Idee, sich zum Daygamen ein Schnäpschen zu gönnen oder lernt es überhaupt nie, weil er es gewöhnt ist, sich im Club Mut anzutrinken.
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Ich würde an deiner Stelle beinhart mit dem Alter lügen. Mach dich so alt wie möglich, wo man es dir noch glaubt. Statt 21 bist du eben 26. Ich bin normalerweise kein Fan von Unehrlichkeit, aber wenn ich auf Ältere gehen würde, würde ich mittlerweile mit dem Alter lügen. Zumindest im Club. Absolut. Eine "white lie" sozusagen. Denn: Der Shit-Test "Du bist zu jung für mich." oder "Ich bin doch viel zu alt für dich." kommt sehr oft. Den musst du bestehen. Da brauchst du einen stabilen Frame. Wenn sie sich unsicher ist und du selber auch ein Problem mit dem Alter hast, wird es schwierig. Für dich darf das Alter kein Problem sein. Mögliche Mindsets: "Ich steh auf Ältere!" "Alter ist nur eine Zahl!" "Gibs zu, du stehst auch auf junge Männer!" Aber letzten Endes hilft ohnehin nur ausprobieren und erste Erfahrungen machen. Probier aus und schau, was für dich funktioniert.
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Ist das dein fucking Ernst? Sich besaufen hat mit Game nichts zu tun und soll es auch nicht. Dass dir besoffen alles am Arsch vorbeigeht, glaub ich dir gerne. Würde es mir auch.
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Den ersten Satz finde ich schon faszinierend. Woran ist es denn bei denen gescheitert? Zu wenig Eskalation? Bloß weil ein Set über mehrere Stunden geht, heißt das jedenfalls noch lange nicht, dass es schlecht geht. Muss nicht alles sofort auf Pull oder Make Out hinauslaufen.
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Das Experiment - OG als gutaussehender Mann mit schlechtem Textgame
Lodan antwortete auf Losgehts's Thema in Online Game
In Zusammenschau mit dem: Erinnert mich das an: "da hielt er mehr oder weniger die Klappe und eskalierte einfach" => einfach den Lurch rausgeholt Super Beispiel, wenn Fotos das Höschen feucht machen und der Rest egal ist. Und Models dürfen tatsächlich auch ignorante Toastbrote sein. "Also gut dachte ich. Nehm ich ihn halt mit." Was Frau sagt VS was Frau macht. Die Muschi will, was die Muschi eben will.- 336 Antworten
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RSDMax hat mal gesagt: Wenn die Frau auf dich steht, will sie, dass du bei ihr bleibst und die Frauensicht besteht in der Bitte: "Please don't go away!!" Und natürlich hassen Frauen Konkurrenz. Freezes machen Sinn in Situationen, wo du Druck erzeugen willst. Wenn du das aber nicht nötig hast, würde ich das Mädel nicht allein lassen. Im Club schon gar nicht. Abgesehen davon - wie Patrick B richtig sagt - dass das gar keine richtigen Freeze-Outs waren. Du wolltest wahrscheinlich nicht an ihr kleben, solltest deine Zuwendung aber nicht als Machtinstrument gebrauchen müssen. Und eine halbe Stunde Freeze Out? Vieeeeel zu lang. Du bist einfach abgehauen. Wie gesagt, auch von Sub zero: Bei wenig Comfort kommt ein anderer und füllt die Lücke. Vielleicht schlechtes Screening, vielleicht war es auch planloses Game. Im ersten Fall war es richtig, dass du weg gegangen bist, im zweiten war es falsch. Ich finde, das ist insgesamt schwer zu sagen. Auf jeden Fall haben jklö, subzero und Patrick da auf gute Punkte aufmerksam gemacht.
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Ferndiagnose schwierig. Ich tippe darauf, dass du nicht ihr Typ warst und deshalb schlecht gescreent hast. Immerhin hatte sie eine halbe Stunde Zeit, sich auf jemand anderen einzulassen. Das geht schon. Ich verstehe aber, dass dich das mitgenommen hat. Du darfst auch nicht vergessen, dass sie am Anfang wenig aufgewärmt war, und das immer mehr wurde im Laufe des Abends. Am Ende musste eben ein Typ her, auch wenn das dann nicht du warst. Das kann ein Nachteil am Anfang des Abends sein: Es ist zuwenig buying temperature da, um direkt etwas anzufangen und genug Zeit, um alles zu verkacken. Man geht da also immer das Risiko ein, dass man für andere Typen die Arbeit macht, sie in Stimmung bringt, geschwätzig macht usw. Am Anfang ist sie kognitiv noch voll da, legt jedes Wort von dir auf die Waagschale, und in 2 Stunden denkt sie nur mehr ans Spaß haben. Das Gefühl ist mitunter ein ganz anderes und die nüchterne Frau im leeren Club muss man andes gamen als das betrunkene bunny auf der Tanzfläche. Aber wie gesagt: Ferndiagnose schwierig. Ich tippe auf schlechtes Screening.
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Klingt sehr respektabel die Story - congratulations! - und ich finde es spannend, wie das über 2 Taxis gedauert hat. Es muss ja unendlich spät geworden sein. Mich würde aber wirklich sehr interessieren: Hast du einen Wing Code? Würdest du zum Beispiel ein Mädel gamen, während sich ein anderer (den du kennst oder dem du was beibringen willst) gerade mit ihr unterhält? Angenommen du glaubst ein IOI erkannt zu haben: Würdest du austesten, ob was läuft, auch wenn dein Wing gerade mit ihr zu tun hat? Du warst ja klar an dem 2er Set interessiert. Wieso schickst du regelmäßig deine Schüler hin? Du schreibst: sowie: Es liest sich so, als nutzt du den Studenten aus, damit er für dich das Set warmhält und als Demonstration von social value. Was wird wohl der Grund gewesen sein, dass er wieder weg geht?? Weil sie nicht an ihm, sondern an dir interessiert war! Handelt er nicht richtig, wenn er aus einem Set geht, wo er seine Zeit verschwendet?
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Das Experiment - OG als gutaussehender Mann mit schlechtem Textgame
Lodan antwortete auf Losgehts's Thema in Online Game
Ohne wirklich den Advocatus diaboli spielen zu wollen, finde ich nicht, dass das Textgame schlecht war. Und zwar absolut nicht. "Hi, wie gehts?" ist zwar vielleicht grenzwertig, aber wieso nicht? Immerhin signalisierst du mit egal welchem Opener, dass du nicht einfach nur so gematcht hast, und du machst den ersten Schritt. Schlechtes Textgame beschränkt sich nicht auf den Opener. Denn es finden sich eine Reihe guter Textgame-Elemente: 1) Ansprechen von Elementen in ihren Bildern. 2) Reaktion auf das was sie sagt und Statements of empathy. 4) Sarkasmus. 5) Flinker Wechsel auf Whatsapp. Dazu kommt: Keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler (!!), keine unkalibrierten oder fehlplatzierten Aussagen, humorvolles, empathisches und authentisches Auftreten. Das sind Beispiele von wirklich sehr effizientem Textgame. Ich weiß bei bestem Willen nicht, was daran schlecht sein soll, zum Beispiel am 5er. Die Model-Fotos oder der Name des Models würden mich natürlich interessieren, gerne auch per PN. Wieso nennst du nicht einfach seinen Namen? Es erinnert mich ein bisschen an youtube-Videos, wo PUAs krampfhaft versuchen, schüchtern zu sein oder creepy zu wirken. Was ihnen allerdings nicht gelingt, ist ihre Selbstsicherheit und ihr Stärke abzulegen oder zu verstecken. Diese Dinge scheinen immer durch. Der Mann macht vielleicht auf schüchtern, aber die Frau spürt an seinem Auftreten, dass er eigentlich ein starker und selbstbewusster Mann ist. Genau auf diesselbe Weise hast du nicht daran gedacht, Rechtschreibfehler einzubauen. Es ist schwer, als selbstsicherer Typ Unsicherheit zu faken. Deshalb finde ich, dass das Experiment leider gescheitert ist.- 336 Antworten
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Ich hätte mir gedacht, vielleicht schreckt es viele ab, weil es zu offensichtlich auf Sex hinausläuft. Sodass es vielleich strategisch besser ist, wenn man es erst nach dem Match erwähnt. Als ich unlängst nach Deutschland verreist bin, habe ich das reingeschrieben und nur chubbys gematcht, wo mein Interesse bei Null lag. Naja, problematisch war auch das extrem bescheidene öffentliche W-LAN Netz, sodass Tinder sich nichts gebracht hat.
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Wie adaptiert ihr eigentlich euer Profil, wenn ihr im Ausland seid? Schreibt ihr zum Beispiel rein, dass ihr auf Urlaub seid?
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An awesome life – manchmal mehr, manchmal weniger
Lodan antwortete auf Lodan's Thema in Erste Schritte
Es hat mich aus privaten Gründen von Wien nach Nürnberg verschlagen, von Donnerstag bis Sonntag. Das Wochenende war sehr verplant, daher hatte ich nicht soviel Zeit, mich Game-technisch auszutoben, auch wenn ich es versucht habe. PROLOG Ich habe eigentlich noch nie im Ausland Frauen angesprochen und versucht zu verführen – was schlicht und ergreifend daran liegt, dass ich die letzten Jahre kaum bis gar nicht verreist bin. Eine große gedankliche Blockade, die ich anfangs hatte, war folgende: Ich musste Fauen offenlegen, dass ich nur fürs Wochenende da bin und zeigte damit natürlich sofort, dass ich für irgendwas Längerfristiges nicht in Frage komme. Ich outete mich quasi sofort als Typ, der nur „Spaß“ sucht. Ich brauchte ein wenig, um damit klar zu kommen. Es hängt natürlich alles zu einem Teil vom Framing ab, aber wie groß ist der Einfluss tatsächlich, sobald man die Phrase äußert: „Ich komme eigentlich aus Wien.“ Was glaubt ihr? Würdet ihr lügen oder zumindest etwas mit der Wahrheit schwindeln? Oder überhaupt nicht darauf eingehen? Es gibt genug Pick-Upper, die regelmäßig im Ausland gamen. Legt ihr alle Karten auf den Tisch? Ich selbst bin ein Verfechter von Ehrlichkeit, und kann mich mit solchen Schwindeln nicht anfreunden, wenn sie dazu dienen, mir einen Vorteil durch Täuschung zu erkaufen. Natürlich dachte ich auch an Vorteile: 1) Man screent damit sehr gut Frauen, die selber nur auf Spaß aus sind und in dem Kontext kommt es vielleicht nicht einmal zur Sprache. 2) Die Frau weiß sofort, wo es lang geht und es gibt weniger Missverständnisse, was meine Intentionen angeht. Es gab dort jedenfalls Frauen, die ich sehr interessant fand und sehr gerne in Wien getroffen hätte bzw. welche, die ich „verloren“ habe, weil ich dort nicht wohnte. Diesen Aspekt fand ich sehr schade. Ich fand, Nürnberg war kein einfaches Pflaster, um in der Nacht zu gamen – und zwar wegen der Infrastruktur. Es gab dort keine großen Clubs im Zentrum bzw. waren sie sehr verstreut oder hatten rasch einen hohen Männeranteil. Clubs, die ich von innen gesehen habe: - Stereo: Hat mir dort gefallen. War Donnerstag dort. Am Freitag habe ich nochmal reingesehen, relativ spät, und es war (fast) nichts los. Jedenfalls habe ich dort meinen Lay kennengelernt. Mehr dazu weiter unten. - Das Unrat: Einmal betreten und gleich wieder raus. Die Ski-Hütten-Musik war für mich wie ein Schlag auf die Ohren. - Die Bombe. Kurze Zeit drinnen verbracht und wieder raus. Da drinnen hielt ich es ganz einfach auch nicht länger aus. Die mitte wollte mich nur in weiblicher Begleitung reinlassen, und obwohl ich diese dann hatte, habe ich auf das Betreten verzichtet. - Bar Celone und die dazugehörige Finka. Ich würde mir eine solche Bar für Wien wünschen. Echt tolles Ambiente. Habe dort am Samstag eine tolle Zeit gehabt. Falls ich ein cooles Lokal ausgelassen habe, lasst es mich doch bitte wissen. (Die Lair-Leitung könnte hier durchaus einen Guide verfassen.) Es gab dort noch 2 Lokale auf meiner Liste, für die ich keine Zeit hatte: Coyote und viiiiileicht Schmelztiegel. (Solche Aussagen wie "Der Samstag gehört den Ladies" und eine bestimmte Couch nur für Mädels haben mich abgeschreckt.) Rakete habe ich abgelehnt, weil ich nicht auf Elektro stehe. Gerade jetzt wundere ich mich über das Fehlen von Hip Hop und House Clubs, wie sie in Wien extrem beliebt sind. Daygame Approaches habe ich vereinzelt gemacht, größtenteils deshalb, weil ich ganztägig in Gesellschaft war. Da es einmal ein Status-Update zum Thema Hotels gab und ob man Frauen auf Einzelzimmer mitnehmen kann: Ich habe um 4 Uhr morgens eine Frau an der Nachtbedienung vorbei zum Aufzug geführt und wurde nicht angehalten. ~.~.~.~.~.~.~ Ein TRIP nach NÜRNBERG ~.~.~.~.~.~.~ ETAPPE 1 aka ERSTER AKT Es hat mich am Donenerstag abend in die Finka der Bar Celona verschlagen. Ich liebte diese Bar und fand sie wirklich großartig. Ich habe gemütlich mit Freunden draußen gesessen und gequatscht. War sehr schön dort. Danach ging es in Begleitung (einmal weiblich + männlich) ins Stereo. Für mich machte das Lokal sofort den Eindruck eines typischen Alternativ-Clubs. Habe ein bisschen rumgetanzt und bald erste Approaches gemacht. Ich weiß noch die erste Frau, die ich angesprochen habe: Die Braut eines Junggesellen-Abschieds. Ich dachte mir: Quatschst du die Chefin als erste an. Die Gefahr der Ablehnung ist am geringsten und du symbolisierst ihren Freundinnen, dass du OK bist. Ich denke vier Approaches später habe ich Marianne (Symbolname) angesprochen, welche in Begleitung einer Freundin dort war und deren Look mich angezogen hat. 5 bis 10 Minuten nach dem Ansprechen habe ich sie vom Keller ins Erdgeschoss isoliert, weil man dort in Zimmerlautstärke reden kann. Leider entwickelte sich die Freundin immer wieder zum Cockblock, auch wenn sie mir wohlgesonnen war und ich zwischenzeitlich sogar glaubte, sie steht auf mich. Trotzdem wollte sie Aufmerksamkeit von Marianne und stand mir damit ein bisschen im Weg. Ich habe sehr langsam gegamed im Verlauf von wahrscheinlich 2 Stunden. Waren unten, saßen oben, waren draußen, waren unten, waren draußen, waren oben, waren unten... Wir haben öfter den Ort gewechselt, und beim zweiten Mal, als ich alleine mit ihr in der ruhigen Bar saß, habe ich ihre Hand genommen und eskaliert. Einen Kuss-Versuch hat sie dann geblockt, was die Situation aber nicht unangenehm gemacht hat. Mein Auftreten war weniger „playerhaft“ oder Spaß--betont, sondern eher intellektuell und offen. Marianne war sehr „faul“, was das heimgehen anging. Es fand sich immer irgendein Grund, um noch zu bleiben. Der erste war: „Ich finde dieses Lied cool.“ Anfangs war es noch total ok für mich. Als es unten irgendwann „Ernst“ wurde mit Heimgehen, habe ich gesagt, dass ich nicht vorhatte, alleine heimzugehen. „Wer soll dich begleiten?“ „Du natürlich.“ Irgendwas along the lines von dem. Kann mich nicht mehr genau daran erinnern. Ich weiß noch, dass sie antwortete: „Vielleicht mache ich das.“ Sie begleitete mich mit ihrem Fahrrad und beim Hotel fragte ich wieder: „Magst du noch mit hoch kommen?“ (Ja, ich weiß: Man fragt nicht, sondern fordert auf. War mir da aber egal.) Sie sagte wieder „vielleicht“ und kam mit hoch. Wie oben schon gesagt, war es 4 Uhr morgens und der Nachtbedienung vom Hotel war es egal, dass ich eigentlich ein Einzelzimmer hatte. Am Ende des Abends habe ich sie ausgefragt über den Ablauf des Abands. Was sie davon gehalten hat. Sie fand nicht, dass ich zu langsam oder zu schnell war; fand es aber gut, wie ich den Rahmen geschaffen habe, in dem sie es total ok fand, mit mir auf ein Hotelzimmer zu gehen. Wo sie keine Befürchtungen irgendeiner Form haben musste. Sie hätte sich absolut nicht vorgenommen, mit jemandem etwas Sexuelles zu haben, sondern wollte einfach nur entspannt mit ihrer Freundin feiern gehen. Ein Wendepunkt war für mich der Moment des Heimgehens, wo ich ihr direkt gesagt habe, dass ich mit ihr heimgehen will. Sie habe vorher schon an die Möglichkeit gedacht, aber ich fand es kritisch, hier die Führung übernommen zu haben. Es war mir wichtig, es unmissverständlich zu machen, dass ich mehr Intimität mit ihr will. Die Chance wäre groß gewesen, dass wir uns einfach Auf Wiedersehen sagen. Schließlich bin ich einfach nur ein Typ auf Urlaub. ETAPPE 2 = Zweiter Akt Am Freitag Abend habe ich mich zuerst 45 Minuten lang verlaufen... zweimal wurde mir sogar der falsche Weg gesagt... bis ich um ca. 1 einen Blick in die Stereo Bar geworfen habe. War fast nichts los, habe mich geärgert, 5 Euro Eintritt bezahlt zu haben und ging nach 15 Minuten wieder raus. Wäre unten sogar fast einschlafen, weil ich ein massives Schlafdefizit vom Vortag hatte. Am Samstag war ich mit Freunden in der Finka der Bar Celona. War sehr cool. Bei meinem ersten Approach habe ich mir draußen einen Stuhl zu drei Mädels dazu gestellt. Beim zweiten wollte ich mich neben Mädels auf die Hollywood-Schaukel setzen. Drinnen habe ich mich zu einer größeren Gruppe gekniet und jede/n einen Schmetterling auf ein Blatt Papier zeichnen lassen. Leider waren sie auch nicht von dort und mussten ein Geburtstagskind bespaßen. Das eine Mädel war jedenfalls supersüß. Im unteren Geschoss habe ich eine Gruppe von 3 oder vier Mädels mit 4 Typen mit folgender Line angesprochen: „War vielleicht vorhin ein Herr da und hat euch angesprochen? (Ein Freund von mir hat gemeint, er habe unten Frauen angesprochen.) Nicht? Na, macht nichts. Ich bin von der Feuerwehr und wurde zu euch geschickt, weil mir gesagt wurde, dass hier ein paar Damen sitzen, die brandgefährlich sind. Da musste ich sicherheitshalber nachkontrollieren.“ Ich habe versucht, meine Botschaft mit möglichst selbstbewusster Stimme rüber zu bringen und die Line kam gut an. Die Burschen haben mich sehr gelobt und nannten mich nachher den "Feuerwehrmann". Es stellte sich raus, dass eine Freundin vor dem Abend getindert hat und einer der Typen wäre ein Tinder-Date. Die anderen sind seine Begleitung. Das Mädel, von dem ich das erfahren habe, hat zuerst etwas gegessen, weshalb ich für 10 Minuten zurück an meinen Tisch ging. Nachher sagte sie mir, sie hätte einen Freund und hat mich gefragt, warum ich sie angesprochen habe. Mich hat die Frage komplett aus dem Konzept gebracht und die Antwortfindung hat mich fast – und jetzt wird es persönlich – sie hat mich fast an die Tränen gebracht. Ich ging zurück zu meinen Freunden und habe dort meine Gefühle nicht mehr kontrollieren können... musste deshalb raus. Ich fand es schön, dass eine Freundin nachher raus ging, und mich gedrückt hat... Die Frage hat mich damit konfrontiert, dass ich dort „Spaß“ suche, aber eigentlich, aus meinem Herzen heraus, eine tiefe und innige Bindung will. Es hat mich daran erinnert, dass ich eigentlich keine oberflächigen Bekanntschaften will und das jede Oberflächigkeit gleichzeitig ein Schutzmantel ist, der verhindert, dass ich mich öffne – auch wenn ich dadurch nicht verletzt werden kann. Das Mädel kam nachher zu Verabschiedung an meinen Tisch, was mich auf der einen Seite zwar gefreut hat; gleichzeitig hat sie mich damit aber wieder mit meinen Gefühlen konfrontiert. Ich habe mich irgendwie – und in der Form passierte mir das eigentlich nie – kurzfristig in die Frau verliebt. Sie sagte mir öfters: "Du kennst mich ja eigentlich gar nicht." Wir gingen dann alle gemeinsam in die Bombe, wo ich mich schließlich von ihr verabschiedet habe. Ich begegnete der Marianne vom Freitag, mit der ich mich noch ein bisschen unterhalten habe. Irgendwie hat Kommunikation über WhatsApp und SMS nicht funktioniert. Aber wir verstanden uns gut und wir haben uns herzhaft verabschiedet. EPILOG Ich bin zuhause und das Wochenende war ein tolles. Es dreht sich ja nicht die ganze Welt um Game oder Frauen, sondern ich war auch noch aus einem anderen Anlass dort. Hatte eine schöne Zeit dort, und mit Marianne habe ich eine Freundin in Nürnberg gefunden. Heute war ich Supermarkt und habe eine Frau gesehen, die ich schon in der U-Bahn attraktiv fand. Ich habe sie zunächst nicht angesprochen, weil ich dachte, sie wäre viel zu jung. Beim Ansprechen (direkt) stellte sich heraus, dass sie wahrscheinlich älter ist. Sie ist Trainerin in olympic weightlifting und hat einen Freund, aber sie sagte: „Wenn ich keinen Freund hätte, würde ich dich treffen!“ Über diese Aussage habe ich mich sehr gefreut, und ich spürte eine liebevolle Menschlichkeit in ihr. Mein Schlafdefizit konnte ich zum Glück schon teilweise ausgleichen und ich blicke einem wunderschönen Sommer in Wien entgegen. Mit dem Mädel vom letzten Report stehe ich noch in Kontakt und ich freue mich auf ein neues Treffen mit ihr. Leider verkompliziert meine mir bevorstehende 81h-Arbeitswoche die nächste Zeit ein bisschen. Drei Abende in Nürnberg, von denen ich an einem mit einer Frau körperlich intim wurde. Ich finde, mehr ist gar nicht nötig und vielleicht bleibt mir die Nacht mit Marianne gerade deshalb als besonderes Erlebnis in Erinnerung. Und wer weiß, vielleicht kommt sie mich ja wirklich mal besuchen, so wie sie es angekündigt hat. -
PickUp als Lifestyle und der Fokus im Leben
Lodan hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ PickUp als Lifestyle und der Fokus im Leben ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ Wem kommt das bekannt vor? Man taucht ein wenig in die lokale PickUp-Szene ein und wird rund um die Uhr mit Mottos konfrontiert, die in folgende Richtung gehen: -> Hustle hard! -> Take massive action! -> Täglich rausgehen! -> Keine Excuses! -> Überall gamen! -> Always be closing! Ich habe sehr lange gebraucht, um zu sehen, dass Pick Up für viele Leute tatsächlich ein Lifestyle ist – und auch für mich ist es zum Teil einer geworden. Damit meine ich, dass Leute wirklich täglich rausgehen, ganze Nächte durchmachen, ins Gym gehen usw. Aber ist das jetzt an sich schlecht? Ich möchte an ein Credo erinnern, das sagt: „Eine Frau ist nur eine Bereicherung im Leben eines Mannes.“ Sie ist das I-Tüpfelchen eines sonst erfolgreichen Lebens. Was passiert aber, wenn man es übertreibt? Und ja, ich denke, viele da draußen übertreiben es. Jede Nacht durchmachen, und das mehrmals die Woche – das bedeutet etliche Stunden Game und wenig Schlaf. Gleichzeitig nimmt es einem Disziplin und Routine, wenn man plötzlich jeden Tag bis Mittag/Nachmittag ausschläft, weil man am Vortag „gefeiert“ hat. Ich kenne jemanden aus dem Lair, der stolz darauf ist, wenn er einen Nachtschlaf auslässt, um stattdessen zu gamen. Wieviel Zeit bleibt da noch für andere Interessen? Wenig. Mädels werden zum Zentrum des Weltdbilds, und das ist nicht gut. Stellen wir uns jemanden vor, der wenig bis gar keine Erfahrung mit Mädels hat, und dann auf Pick Up stößt. Die Chancen stehen groß, dass er überkompensiert. Ein Leben ohne Mädels, viel Frustration, keine Fortschritte – und plötzlich stellen sich erste Erfolge ein. Man sieht, dass PU funktioniert und richtet sein Leben danach aus. Doch anstatt es in ein geregeltes Leben zu integrieren, ersetzt es großflächig die eigenen Interessen und wird zum Lifestyle. Dazu kommen eventuell noch PU-WhatsApp-Gruppen, die PickUp omnipräsent machen und damit ablenken. Die große Gefahr liegt darin, dass man den Fokus auf die Dinge verliert, die einen wirklich interessieren. Man hat plötzlich Mädels im Leben und anstatt mit Freunden Brettspiele zu spielen, geht man in Clubs, wo angeblich willige Mädels sind anstatt in eine gemütliche Bar zu gehen, geht man in Clubs, wo angeblich willige Mädels sind anstatt wo hin zu gehen, wo man die Musik genießt und die Leute mag, geht man in... .... Doch nicht nur das. Denn anstatt Sport zu machen, geht man auf ein Date. anstatt zu lesen, geht man Daygamen. anstatt zu lernen, schläft man sich vom Vortag aus. etc pp... Die Listen kann man endlos fortsetzen, und an sich ist das auch nicht schlimm – wenn man weiß, wo der eigene Fokus liegt. Ich selber habe sehr viele Interessen über lange Zeit vernachlässigt, und es gab Momente, wo es mir schwer fiel, an einem Wochentag nicht in einen Club zu gehen, um stattdessen zuhause zu bleiben. Ich habe klassisch überkompensiert. Vorher nichts, jetzt alles auf einmal. Das war das Motto. Ich habe die letzten beiden Wochenenden kein Clubgame gemacht, und ich bin stolz darauf. Pick Up hat mir sehr viel Fokus genommen und Mädels haben mir den Blick verwehrt auf die Dinge, die mich in Wirklichkeit interessieren. One-Night-Stands interessieren mich nicht mehr. Es sind bloß einzelne Nächte voller Intimität, die nicht mehr wiederkehren. Ein einziger Wimpernschlag. Vielleicht liegt es an dieser neu gewonnenen Mentalität, dass ich beginne, mich auf mich selbst zurückzubesinnen. Ich mache gerade eine Mädels-Pause, um die Überkompensation zu beenden, und meinen Fokus wiederzufinden. Ich weiß, dass mein Leben von außen betrachtet einmal interessanter war – auch wenn es zu dem Zeitpunkt keine Mädels gab, die das gesehen haben. Ich brauche aber keine Mädels, um mir selbst einen Wert zuzuschreiben. Auch ich habe für das Ego mit Frauen geschlafen – ich will aber nicht mehr, dass sie mein Leben bestimmen; und ich will nicht von ihnen abhängig sein. Es wird Zeit, mich wieder auf die Dinge zu fokussieren, für die ich eine echte Leidenschaft habe. Velleicht ist das ein Denkanstoß für manche, über die Rolle nachzudenken, die PU in ihrem Leben spielt. Ich denke, es ist normal, wenn man am Anfang überkompensiert. Mädels sollten allerdings nicht das eigene Weltbild prägen und PU nicht zum Lifestyle werden - denn damit läuft man Gefahr, seinen Fokus vorübergehend zu verlieren. -
PickUp als Lifestyle und der Fokus im Leben
Lodan antwortete auf Lodan's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
So, drei Monate später. Es hat mir wirklich gute getan, Abstand vom Lifestyle PU zu bekommen, wie er mir überall im Real Life vorgelebt wird. Es gibt immer die Kritik, dass Pick Up "social robots" erzeugt und ich finde, das passiert in der Tat sehr viel über Lifestyle. Ich will zum Beispiel nicht "socializen", sondern Freundschaften pflegen. Überhaupt wollte ich mein Leben wieder "entschleunigen", denn der PU Lifestyle ist sehr aggressiv, was das aktive Verfolgen von Zielen angeht. Es wird sehr viel gepusht und aufgefordert, an seine Grenzen zu gehen. Alles möglichst schnell und möglichst auf einmal. Nicht nur in Bezug auf Mädels (wo auch alles möglichst schnell gehen soll), sondern ganz allgemein im Leben, das heißt auch was Karriere und Hobbies angeht. Ich finde, da kann man auch mal überschießen und es tat mir gut, einen Schritt zurückzutreten und durchzuatmen. Gerade dadurch habe ich meine eigentlichen Ziele wiedergefunden. Meinen Profilnamen habe ich auch von Mc Awesomeville zu Lodan geändert. Und auch das Profilbild von Raiden aus Mortal Kombat habe ich wieder entfernt. Es war auch schon länger überfällig. Es handelte sich dabei um Symbole der Stärke, die ich nicht länger zur Demonstration auf meinem Banner tragen wollte. -
Ich eskaliere, sie springt auf und fährt nach Hause
Lodan antwortete auf ein Thema in Anfänger der Verführung
ad (1) Das wusste ich, wollte aber wissen, wo du die Grenze ziehst. Du sagtest, alles war langsam und du warst nicht unbedingt auf Sex aus. Trotzdem war das ein Film-Date, der Inbegriff des Fick-Dates, und du hast sie abgeleckt und ihre Brüste berührt. Welche Botschaft glaubst du kommt da beim Mädel an? Mein Statement, das ich abgeben wollte, und das auch immer noch steht, ist, dass du eine Eskalation gestartet hast, die potentiell zu Sex führt. Es ist kein weiter Weg von ihren Brüsten in ihr Höschen. Dein Gedanke war "Ich schau mal was passiert. Muss nicht unbedingt Sex sein." Das kommt aber nicht bei der Frau an! Sie muss nämlich permanent entscheiden zwischen "Go" und "Stop" und auch wenn du sie gerade küsst, wird sie darauf achten, was deine Hände so machen und sich überlegen "Sex ja oder nein". Du schaust, was geht und sie muss sich überlegen, was sie zulässt oder was sie selber will. Sie war auch noch schüchtern und unerfahren und konnte die Situation nicht einschätzen, was das Ganze komplizierter gemacht hat. Ihr Statement war jedenfalls: "Ich will heute nicht mit dir schlafen." egal ob du selber es wollest oder nicht. Du warst unkalibriert und es fehlte an Comfort. ad (2) Natürlich gibt es solche Arschkarten!! Es gehört am Anfang zum Screening dazu, dass man die verhindert. Wenn ich selber gerade erkältet war oder bin, date ich zum Beispiel keine neuen Mädels. Ich habe es gemacht und damit aufgehört. Ich mache das prinzipiell nicht mehr. Ich präsentiere mich dann nämlich schwach und krank und der Eindruck bleibt. Ich will als lebensfroher Mr Jackpot gesehen werden und nicht als Schniefnase. Ich habe zuviele schlechte Erfahrungen damit gemacht und die Arschkarte damit gezogen. Dasselbe wenn das Mädel krank war. Wenn ich ein krankes Mädel zum ersten Mal treffen will, vertröste ich sie, bis sie wieder gesund ist. Selbiges bei Kopfschmerzen. Bei Kopfschmerzen macht man normalerweise keine ersten oder zweiten Dates. Dates machen keinen Spaß, wenn man krank ist oder Kopfschmerzen hat. Aber womöglich soll das jeder für sich selber entscheiden. Für mich funktionierte es nicht. Geh mal selber mit Kopfschmerzen auf ein Date (auch schon gemacht) und sag mir, wie es war. ad (3) Ja, bist du. Man bewertet die Handlungen einer Frau und nicht ihre Worte und im Grunde hat sie dir sehr deutlich "Nein" bzw. "Noch nicht" gesagt, nämlich als sie passiv auf deine Annäherungsversuche reagiert hat. Stell dir vor, ihr wärt bei ihr gewesen, und sie hätte nicht einfach aufstehen und gehen können. Ich kann mir vorstellen, dass das sehr leicht hässlich geendet hätte. Allein schon bei der Nachricht von ihr "Ich hab mega starke Kopfschmerzen" hätte ich ihr geschrieben: "Du, ich hab mich sehr auf heute gefreut, aber vielleicht ist besser wir verschieben das auf ein ander mal, wenn es dir besser geht. ruh dich lieber zuhause aus."- 60 Antworten
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Kongruentes Flirten und KINO zum scharf machen der Mädels?
Lodan antwortete auf Seiltänzer's Thema in Anfänger der Verführung
Mein Post war auf deine konkrete Frage bezogen, also wenn das Problem allein bei der Eskalation liegt. Natürlich gehört zum Game noch viel mehr dazu. Es zählt immer der Gesamteindruck. http://www.pickupforum.de/forum/242-schatztruhe/ -
Kongruentes Flirten und KINO zum scharf machen der Mädels?
Lodan antwortete auf Seiltänzer's Thema in Anfänger der Verführung
Einfach machen. Da führt kein Weg dran vorbei. Es gibt für mich drei Dinge in der Eskalation, die Mädels gerne dem Mann überlassen: 1) Die Hand nehmen. 2) Der Kuss. 3) Das Höschen ausziehen. Das heißt, die Frau wartet darauf, dass du ihre Hand nimmst, dass du sie küsst und dass du sie ausziehst. Ich kann dein Gefühl des "zu aufdringlich"-Seins nachvollziehen. Man ist sich unsicher und es kommen solche Gedanken auf wie: -) Was ist, wenn sie abblockt? -) Ist es vielleicht zu früh? Wenn sie abblockt, gibt es einen Grundsatz: Man entschuldigt sich nicht für einen Move! Sondern man geht einen Schritt zurück und macht weiter, wo man aufgehört hat. Einen Schritt zurück, zwei vorwärts, einen zurück, zwei vorwärts... usw. Manchmal muss man einfach probieren und wenn man glaubt dass es passt, hat sich für mich die Regel bewährt, dass ich einfach ihre Hand nehme - entweder aus einem Vorwand heraus, oder einfach so. Ein Vorwand könnte sein: -) "Schau, ich kann Handlesen!" Und einfach irgendwas labern. -) "Schau, deine Finger sind viel kürzer als meine!" -) "Oh mein Gott, deine Finger sind ja ganz kalt. Ich helf dir beim warm werden." Oft braucht man keinen Vorwand und man redet einfach weiter. An der Reaktion von ihr spürt man, ob es angebracht war. Wenn sie es mag, wird sie garantiert zudrücken. Man muss aber auch nach der Hand greifen können, zum Beispiel wenn sie nicht gerade neben einem, sondern in ihrem Schoß liegt. Der Griff nach der Hand sollte aber auf jeden Fall selbstbewusst erfolgen, denn du willst sie ja nicht verunsichern, indem du deine eigene Unsicherheit auf sie überträgst. Oft wird für den richtigen Moment des Kusses die Zeit genannt, wenn man sich fragt, ob es denn schon der richtige Zeitpunkt ist. Man kann sich da auch ein bisschen rantasten, zum Beispiel indem man ihr stärker in die Augen sieht, sich ihrem Kopf nähert, ihr durch die Haare streicht. Seid ihr dann bei dir oder ihr zuhause, musst du sie noch ausziehen. Da darf man sich nicht fragen: "Will sie Sex?" Kann sein, dass man gemeinsam Film schaut und sich küsst und man sich dann fragt: "Wird sie blocken, wenn ich nach ihrer Muschi greife?" Da darf man sich auch nicht darauf verlassen, dass sie den ersten Schritt macht. Mit der Zeit sollte man versuchen, kleine Berührungen nebenbei in Unterhaltungen einzubauen und das üben. Ich selber war es auch nie gewöhnt, andere Menschen nebenbei zu berühren. Da blieb mir kein anderer Weg, als einfach zu machen. Sobald du mal genug Situationen erlebt hast, wo du nachher denkst: "Ach, hätte ich sie nur geküsst!" wirst du anfangen, nach dem Motto zu leben: "Lieber um Vergebung bitten, als nach Erlaubnis zu fragen." Obwohl das Motto auch eher unpassend ist, denn man entschuldigt sich nicht für einen Move, wie oben schon gesagt. Und nach Erlaubnis fragt man sowieso nicht. Sondern man macht einfach, wenn man der Ansicht ist, dass es der richtige Zeitpunkt ist und es sich richtig aunfühlt. -
Ich finde es interessant, dass Handys virtuelle Präsenzen von Personen erzeugen. Wenn ich jemandem auf WhatsApp schreibe, dann existiert der Mensch für mich als Profil und ich interagiere auch mit diesem Profil. Früher (und ich höre mich schon an wie ein alter Mann), wenn ich einen Schulfreund anrufen wollte, musste ich zum Festnetz-Telefon gehen und der Mutter am anderen Ende sagen, ich würde gerne mit Ludwik-Theodorus reden. Ich habe mich nicht als Kleinkind bereits daran gewöhnen müssen, dass alle Menschen über eine virtuelle Präsenz für mich da sind. Denn heute sind auch die Eltern da schon inbegriffen. (Mit meinen Eltern texten ist für mich undenkbar.) Und was es schlimmer macht: Diese Präsenzen ersetzen den echten Kontakt. Andere Kontakte werden kalendarisch oder in Netzwerken organisiert und die virtuellen Präsenzen werden jedem echten Kontakt zwischengeschalten. Man kann es auf verschieden Arten sehen, zum Beispiel als Barriere, als Brücke, oder als Tor. Und wie die Autorin im Artikel hervorhebt, genießt sie diesen Kontakt. Denn er ist kontrolliert, organisiert und selbstbestimmt. Die menschliche, authentische Komponente wird den als Vorteil empfundenen Elementen von virtuellen Präsenzen geopfert. Im Grunde will man gar nicht die Stimme von jemandem hören, wenn es sich vermeiden lässt. Wo dieser Wunsch letztlich herkommt, kann ich nicht sagen, er stimmt mich aber ein klein wenig traurig.
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