Herzdame

Oder mit der klaren Entscheidung, Menschen die einem nicht gut tun aus dem eigenen Leben zu entfernen. In meiner Erfahrung machen Menschen mit niedrigem Selbstwert eben viel mehr mit bzw. ertragen viel mehr in der Hoffnung, der andere könnte sich doch - wie von Zauberhand - noch so ändern, dass er den eigenen Bedürfnissen entspricht. In sofern hast du Recht mit "Toleranz" im Sinne von "Ich möchte den anderen nicht ändern / zu etwas zwingen". Aber die konsequente Entscheidung die daraus folgt, die wäre eben "Passt in dieser Form nicht, muss ich beenden". Für mich heißt "hoher Selbstwert" vor allem: "Gut für mich selbst und meine Bedürfnisse zu sorgen ist Priorität Nummer 1". Und das tut die TE eben überhaupt nicht, sondern sie stellt diesen Kerl bzw die Hoffnung auf mehr über sich selbst und die eigenen Bedürfnisse.

Wenn es dich stört: Ja. Wenn nicht: nein.

Ich glaube auch, dass sie eigentlich sehr, sehr viel mehr Eskalation, vermutlich auch Sex wollte. Und jetzt entpuppst du dich als ziemlich unsexuell und lahmarschig. Das hat ihr Interesse deutlichst reduziert oder völlig gekillt. Du kannst nochmal versuchen ein konkretes Date vorzuschlagen, bei dem Sex in der Planung schon mit einkalkuliert ist (also Kochen, DVD gucken o.ä.). Vielleicht springt sie drauf an. Vielleicht ist deine Chance aber auch schon verstichen.

Es ist nicht wirklich so. Das ist dein Wahrnehmungfilter. Unsere Wahrnehmung hat einen starken Fokus auf negative Dinge. Das macht evolutionär auch Sinn. Wenn du auf eine Lichtung trittst, dann ist es wichtig, dass du ZUERST den Säbelzahntiger siehst und danach erst die hübschen Blumen. Fokus auf negatives ist ein ganz grundsätzliches Überlebensprogramm. Ob jetzt in der Wahrnehmung oder auch bei Gefühlen. Negative Gefühle haben praktisch alle den Sinn uns zu schützen. Im Grundsätzlichsten: Unser Überleben sicher zu stellen. Dazu zu führen, dass wir vor dem Tiger wegrennen und nicht weiter Blumen plücken. Deshalb engen negative Gefühle unsere Sichtweise auch stark ein. Der einzige Fokus liegt auf Überleben. Alles andere ist erstmal vollkommen egal. Und so ergibt sich eine Negativ-Spirale. Fokus auf negatives, negative Gefühle, Fokus engt sich ein und sieht nur noch negatives und Gefahren, weiter negative Gefühle etc... Es gibt aber genauso auch eine Positiv Spirale (Broaden-and-Build Therory von Fredricksen - die hat auch ein tolles Buch rausgebracht). Positive Gefühle haben auch einen evolutionären Grund (und den konnten Psychologen sehr, sehr lange nicht erklären). Positive Gefühle erweitern den Blick. Sorgen für mehr Kreativität. Helfen, andere Lösungsansätze zu finden. Und weiten eben auch den Blick, dass man noch mehr positive Dinge wahrnehmen kann. Durch diese neuen Lösungsstrategien hast du Erfolge, weitere positive Emotionen und kommst im besten Fall in eine positiv-Spirale. Diese Vordergründigkeit von negativen Emotionen führt natürlich dazu, dass wir sie in unserer Wahrnehmung stärker gewichten. Die Forschung sagt, dass etwa 3 positive Emotionen / Erlebnisse ein negatives Erlebnis aufwiegen (Losada-Ratio). Was kann man daraus jetzt in der Praxis lernen? Ja, Menschen haben diese Tendenz zum negativen. Aber sie können auch eine Tendenz zum positiven haben. Dafür brauchst du positive Emotionen in deinem Leben. Und dafür kannst du selbst sorgen. Entweder, indem du dein Leben so gestaltest, dass du viele positive Erlebnisse hast oder (bzw. am Besten UND) du verlagerst deinen Fokus. Und das ist eben das Ansatz von Dingos "Was ist daran positiv?". In diese Richtung geht auch die Übung der 3 Dinge: Frage dich abends, wofür du heute dankbar bist und was gut gelaufen ist. 3 Dinge solltest du auf jeden Fall finden. Und das übt darin, die eigenen Erfolge wertzuschätzen und überhaupt erstmal WAHRZUNEHMEN. Und es schult das Auge für das kleine Glück im Alltag, das wir nur zu oft übersehen. Die 10 Minuten auf dem Sofa, in denen man den Schneefall draußen beobachten durfte, das Eichhörnchen was man beobachtet hat, der leckere Kaffee am morgen. Oder einfach das Lächeln der Verkäuferin vorhin an der Kasse. Wenn man für all diese schönen Kleinigkeiten ein Auge entwickelt und sich darauf fokussiert das wahrzunehmen, dann ist das 3:1 Verhältnis tatsächlich sehr leicht zu erreichen und man kommt auch in diese Positiv-Spirale. Edit: Hab dazu nen Guide geklöppelt:

Hallo @Schnubbi, herzlich Willkommen im Forum! Gleich neben diesen Unterforum findest du das Forum Konkrete Verführungssituationen Schildere deine konkrete Verführungssituation und dein individuelles Problem. Keine theoretischen Diskussionen! Da es hier um ein Konkretes Problem mit einer Konkreten Frau geht, gehört dein Thema dorthin. Bitte beachte die dort geltenden Formatierungsregeln.

Ist n klarer Fall für Paolo Pinkel Was genau für sie das Problem ist, ist völlig irrelevant - PDM und so

Es ist halt gegen jegliche Erziehung und setzt dich als Frau unter massiven sozialen Druck. ("So eine Schlampe, schmeißt sich einfach an den Mann ran, die hat es ja echt nötig") Und tatsächlich ist das n ziemlich harter Screening Filter, durch den mir viele Männer verloren gehen, die davon überfordert sind oder eben auch im Kopf auf den Schlampen-Zug aufspringen und mir das zum Vorwurf machen. Madonna-Whore lässt grüßen. Bessere Erfolgschancen hätte ich sicherlich, wenn ich weiblich-passiv einfach nur Gelegenheiten schaffen würde und dann das Prinzip Hoffnung nutzen würde. Dann mache ich halt dem Mann nicht den Platz streitig, den viele eben brauchen, um sich neben der Frau "männlich" fühlen zu können (schöne Beispiele dafür findet man in den Threads von mvl ). Ist halt auch n bisschen die Frage, welche Art von Mann Frau sucht. Da das hier aber OT ist, belasse ichs jetzt bei den paar Sätzen. Am Ende bleibt: Jeder kann sein Leben selbst gestalten. Ja, muss man was für tun. Ja, tut auch mal weh und ist hart. Und dabei ist es eben egal ob Mann oder Frau.

Hab deinen Beitrag mal repariert Ist leider n Vorurteil, das nichts mit tatsächlichem Risiko zu tun hat. Klar. Das blöde ist nur, dass du damit halt nicht nur dir schadest. Sondern allen deinen Partnerinnen. Jetzt und in Zukunft. Und deren Partnern. Du driftest ja hoffentlich auch nicht im normalen Straßenverkehr so durch Kurven, dass du damit andere Leute in potentiell tödliche Unfälle verwickelst. Hast du dich denn tatsächlich mal um für dich perfekte Kondome gekümmert? So mit Messen, eigene Größe herausfinden und unterschiedliche Hersteller ausprobieren?

A) Klar ist Mut nicht alles. Wenn man seit 5 Wochen nicht geduscht hat, dann hilft auch kein Mut mehr. Es ist nur eine von mehreren Stellschrauben. B) Ist oft das Problem die Sichtweise, was "Erfolg" ist. Häufig werden die Erfolge völlig übersehen und verdrängt und man fokussiert sich nur auf das negative. Ist n allgemeines gesellschaftliches Problem. Warum ist eine Ehe mit einer Trennung "gescheitert", wenn man 30 tolle Jahre zusammen hatte? Eigentlich ist das dann eine ziemlich erfolgreiche Beziehung. Aber das ist eben eine Frage, ob man auf positives oder auf negatives fokussiert. C) Das Aufgeben ist viel mehr das Thema. Ich kann auch sagen "okay, Weg A funktioniert nicht, dann mache ich Weg B". Oder ich bemitleide mich eben und bin Opfer der Umstände und Beifahrer in meinem eigenen Leben - und DAS ist in der Tat ziemlich unsexy und macht niemanden glücklich. Diese Attributionsstile kann man aber üben. Damit wird in Therapie und Prävention immer wieder gearbeitet. Haben wir an anderer Stelle immer mal wieder diskutiert. Ja, tue ich. Regelmäßig. Wer mir in meinem Jagdgebiet begegnet und mir gefällt wird angesprochen. Bevor er überhaupt drüber nachdenken kann, ob er mich ansprechen würde. Ich hab auch schon mehrfach berichtet, dass ich im Verführungsprozess meistens führe und die Männer eher die weibliche Rolle annehmen. Ich nehme mein Glück gerne selbst in die Hand.

Und es gibt eine Menge Ex-Betas hier im Forum, die sich überwunden haben und positive Erfahrungen gemacht haben. Und dann kommt man schnell in eine positiv-Spirale. Mut -> Erfolge -> noch mehr Mut -> noch schneller / einfacher Erfolge etc. Wenn man nicht den Mut findet, die eigene Wohnung zu verlassen, wird mit den Jahren die Welt da draußen auch immer bedrohlicher, weil man null Erfahrung hat und stattdessen Katastrophenszenarien entwirft. Und auch das bekommt man mit Mut und Erfahrungen sammeln wieder in den Griff.

Hab keine Likes mehr, aber toller Einwurf von @Siggiesmallez und danke @DrHitch, dass du berichtest, dass es dir hilft :) @Siggiesmallez denk mal drüber nach aus dem Thema nen kurzen Guide mit Erfahrungsbericht zu basteln

Das ist halt nicht klug. Also wäre schon gut, wenn du zumindst klar wüssest, welche Risiken du eingehst / welche Krankheiten du bewusst riskierst. Neice hat da ein wunderbares Tripper-Beispiel: Ja gibts. Hilft dir aber nix, wenn Hepatitis eben die 3 Monate braucht. Ja, oder ich verzichte auf Oralverkehr. Für die Frau ist geleckt werden äußerst ungefährlich. Wenn mein Partner Lecktücher verwenden will ist das für mich absolut okay. Klar. Aber die Übertragungswahrscheinlichkeit bei Penetration (egal ob Vaginal oder Anal) ist einfach um WELTEN höher als bei Knutschen oder Oralsex. Bzw einige Krankheiten können da gar nicht übertragen werden (HIV beim Knutschen ist zum Beispiel technisch unmöglich - 2 Liter Speichel vom anderen aufnehmen schafft man einfach nicht ) Das ist in etwa so als würdest du sagen "Im Rennwagen schnalle ich mich nicht an, wenn ich im Autoscooter aufm Jahrmarkt fahre, mache ich das ja auch nicht."

Ich würd sagen, ihr Selbstwert und und ihre Selbstachtung haben in erster Linie mit ihr selbst zu tun. Und erst in zweiter Linie mit ihrem Umfeld. Jein. Jemand mit hohem Selbstwert tut sich sowas einfach nicht an, sondern ist lieber alleine als so einen Quark mitzumachen. Unser Selbstwert bestimmt, welches Umfeld wir uns suchen und was wir bereit sind zu tolerieren.

Du super unsicher, null Führung und null eigene Meinung. Sie ne Dramaqueen die sofort herausgefunden hat, dass du den braven Dackel für sie machst. Und vermutlich einfach Neugirig auf die Dreier-Sache. So wie du dich gibst bist du aber maximal unattraktiv. Heißt, sobald sie die Erfahrung gesammelt hat, wird sie dich sehr schnell leid sein. Wie weiter? Wenn du Lust auf nen Dreier hast, dann mach das sobald wie möglich. Ansonsten / Danach sie vergessen, den Kontakt vollkommen abbrechen und erstmal ansatzweise zu dir selbst finden. Mit deinem Auftreten wirdst du für die allermeisten Mädels kein ernstzunehmender Partner sein. Wobei es Mädels gibt, die genau solche Hündchen wie dich suchen - wenn das dein Ziel ist, mach so weiter

Dem kann ich zustimmen. Die Psychologie sagt Mut ist eine erlernbare Tugend. (Siehe z.B. Seligman)

Willst du wirklich einen Mann, für den du bestenfalls "Notlösung" bist? Ist das das Label, was du in deinen Augen verdient hast? Ist das dein Ziel? "Hallo, ich bin die Notlösung, weil er niemand anderen gefunden hat" ? Wo ist dein Selbstwert? Deine Selbstachtung? Und auch jetzt machst du Dinge mit, die dir überhaupt nicht gut tun. In der Hoffnung, dass es irgendwann vielleicht mal anders werden könnte, wenn er in 10 Jahren noch keine andere Partnerin gefunden hat und Torschlusspanik bekommt. Gleichzeitig lässt du zu, dass er dich emotional so blockiert, dass du keine Chance hast einen Partner zu finden, der zu dir passt. Der dir gut tut. Für den du die erste Wahl bist. Im Moment bis du emotional abhängig von ihm. Und du selbst und dein Wohlergehen haben erschreckend wenig Wert bei dir. Wie soll dich jeamnd wertschätzen, wenn du dich selbst nicht wertschätzt, unter Wert verkaufst und alles mit dir machen lässt? Wer sollte deine Grenzen wahren, wenn nicht du selbst? Gib die Hoffnung auf, dass es mit ihm irgendwann so wird, wie du dir das wünscht. Und fang mal an, dich selbst und dein Wohlergehen an erste Stelle zu setzen und deine Meinung zu vertreten.

Ach ja. Habe ich auch lange gemacht, wenn mein Ex nachts um 3 auf die Idee kam mir Telefonanlagen zu erklären (ohne in irgendeiner Weise drum gebeten zu werden, einfach nur, weil er wollte, dass ich das JETZT lerne...). Ja, es ist kein Problem das zu verstehen. Ja, ich hätte dir das direkt danach auch erklären können. Ich finds aber so unfassbar uninteressant und vollkommen unnütz, dass ichs am nächsten Tag schon wieder verdrängt hatte. (Woraufhin er dann angefangen hat, mich regelmäßig abzufragen ). Aber ja, damals war ich noch so höflich und damenhaft-nett mir solche Ausführungen anzuhören und den Kerl zu bewundern, wenn er es denn unbedingt wollte. Und @Nachtzug - ich stehe ja absolut nicht auf "Ferndiagnosen", aber an der Stelle liegt die Vermutung schon sehr, sehr, sehr nahe. Schon mal darüber nachgedacht, dass wenn die hunderte Falschfahrer entgegen kommen es vielleicht nicht die anderen sind, die alle "besonders" sind? Wenn du wirklich Interesse an einer Lösung hast, dann schau mal nach Nachtzugs Idee, was das sein könnte und guck mal, ob du dir Unterstützung holen möchtest, daran zu arbeiten. Glücklich bist du so ja nicht. Und du kannst nunmal nur dich und nicht die ganze Welt ändern.

Siehe Ex-Back Thread. Die Wahrscheinlichkeit beträgt etwa 0.00001% und wenn es passiert, dann wird das mindestens 3, eher mehr Jahre dauern. Und absolute Grundvoraussetzung ist, dass du dich emotional vollkommen von ihr gelöst hast. Siehe die Links hier:.

Naja, das ist offenbar einfach Luxus, den du dir gönnen willst. Dafür deinen Chef zu belästigen geht in meinen Augen gar nicht. Also nein, ich habe keine guten Argumente, sondern finde, dass du dich selbst um deinen Kram kümmern solltest. Dein Chef ist nicht deine Mami, die ihrem Siebtklässler die Schulbücher bezahlt. Er hat da in meinen Augen also schon weit mehr gemacht als er müsste (und als ich sinnvoll finde). Studenten bezahlen ihre Lerhbücher auch selbst - und bekommen kein Gehalt wie Auszubildende.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was du als dein Problem erkannt hast und was das mit "Podestdenken" zu tun hat. Ich sehe da jemanden, der die grundsätzlichen Basics von Höflichkeit offenbar nicht beherzigt. Das ist aber in meinen Augen einfach ne aktive Entschiedung offenbar weißt du ja, wie man höflich mit Menschen (Männern) umgeht?

"Normal" ist jetzt eine Frage des Maßstabs. Aber super ungewöhnlich ist das nicht, sobald man raus hat, wie es läuft. Ich habe am liebsten 2, maximal 3 FB. Ich treffe die dann 1x in 1-2 Wochen. Das ist für mich am angenehmsten. "Loswerden" klingt ja fast wie Schluss machen. Du bist aber zu nichts verpflichtet. "Du, ich habe gerade nicht so Lust / keine Zeit mich mit dir zu treffen." Fertig. Ich telefoniere nie. Kontakt ist ganz unterschiedlich. So wie ich Lust habe und es zu uns passt. Von "nur Kontakt um Treffen auszumachen" bis "viel mehr tippern als das Pu-Forum tolerieren würde" ist alles möglich. Wenn es mit demjenigen Spaß macht, dann mache ich auch unsexuelle Dinge mit demjenigen. Gibt aber auch Leute, mit denen passt nur Sex - und dann bleibt es auch genau dabei. Natürlich immer mit Kondom. (+Pille bei mir) Du vergisst bei deinen Ausführungen sämtliche Krankheiten, die die Frauen dir anschleppen und die du gerade fröhlich zwischen den Frauen verteilst. Das absolut Minimum bei dieser Vorgehensweise wäre, dass alle Frauen wissen, dass du auch noch mit anderen ohne Kondom schläfst (und dementsprechend selbst entscheiden können, ob sie das Risiko eingehen wollen), alle 3 Monate solltest du dich durchtesten lassen (HIV, Hep A,B,C, Tripper, Syphilis, Chlamydien, Trichomonaden etc.) - und eigentlich auch alle deine Partnerinnen. Plus Deal mit den Partnerinnen, dass sie nur mit dir ohne Kondom Sex haben und Test nachdem ihr 3 Monate "monogam" wart und erst DANACH überhaupt drüber nachdenken das Kondom wegzulassen. Für HPV gibt es bei Männern nicht mal Tests. Was ziemlich beknackt ist, wenn das bei dir chronisch wird und du deine zukünftige Ehefrau mit Feigwarzen oder eben mit HPV high Risk, was das Risiko für Gebärmutterhalskrebs deutlich erhöht, ansteckst. Das kann dir halt später jede Beziehung ruinieren und ist in meinen Augen einfach unnötig und unfair gegenüber jeder späteren Partnerin.

Das ist das Leben. Du hast auch nicht alle möglichen 10.000 Studiengänge studiert, sondern nur einen (oder vielleicht 2). Du warst nicht mit 10 Sportarten bei Olympia. Ist jetzt vermutlich auch zu spät dafür Es macht dir nur offenbar gerade bei Frauen etwas mehr zu schaffen als an anderen Stellen. Da würde ich mich fragen: Was genau war daran so toll? (Kann man sich das über andere Wege holen?) Dein Körper bzw dein Unterbewusstsein haben diesen neuen Abschnitt eingeleitet. Du selbst hast ihn eingeleitet - mit deinem Gefühl von "passt gerade nicht" / "habe ich keine Lust drauf".

Kann es schon. Auch in Kombination mit einer Beziehung. Dann musst du dir eben eine Partnerin suchen, mit der du eine offene Beziehung führen kannst. Dann ist regelmäßig Sex mit neuen Frauen eben Teil des Deals.

Ich vermute, dass du genau das auch Unterschwellig kommunizierst. Und das vertreibt natürlich sehr viele potentielle Partner.

Ich glaube, für dich sind Frauen einfach gerade in deinem Leben nicht "dran". Klar, war es viele Jahre ein Teil deines Lebens. Aber das heißt auch, dass du 11 Jahre lang keinen richtigen Urlaub von dem Thema gemacht hast. Und das ist ne lange Zeit. Vertrau dir selbst. Wenn es sich ohne Frauen gerade gut anfühlt, dann mach so weiter. Vielleicht steht in einem Jahr plötzlich DIE Frau vor dir. Oder es regt sich wieder Lust zu Gamen. Aber bis dahin ist es doch gut, wie es ist. Ein eigenes, stabiles Leben aufzubauen, wo man keinen Partner "braucht" ist eh die beste Basis, die du dir und deiner zukünftigen Partnerin bieten kannst.