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  1. Hey Leute, ich bin in einer verzwickten Lage und würde einfach mal gerne eure Meinung oder vllt einen Ratschlag hören. Also zu mir: Ich bin 21 und Student, habe gerade mein Studium nach 4 Semestern geschmissen weil es einfach nicht das Richtige war und ich berufsmäßig falsche Vorstellungen hatte...Geowissenschaften (was ein Scheiß). Meine Eltern und Geldgeber waren nicht gerade erfreut und meinten ich sollte es durchziehen, kommt nicht in die Tüte. Haben sie akzeptiert, aber für was ich mich jetzt auch entscheide, soll ich auch zu Ende bringen. Da habe ich jetzt aber grob 2 Richtungen die ich gehen kann. Traum Mein Traum war es schon lange Archäologe zu werden und von Ausgrabung zu Ausgrabung zu arbeiten. Das alles in verschiedenen Ländern und dabei die Welt zu bereisen und ein riesiges Abenteuer zu erleben. Das Ganze ist so wie ich es mir vorstelle sogar möglich und wird auch von vielen so gemacht. Der Nachteil ist die Vergütung, die Jobs werden sehr schlecht bezahlt, oft wird nur für Kost und Logi aufgekommen. Das wäre für mich allerdings kein großes Problem da ich auf das Finanzielle nie einen großen Wert gelegt habe. Es kann aber auch sein das man mal keinen Job bekommt und dann erstmal arbeitslos ist. Jetzt kommts: ich bin mir ziemlich sicher(zum jetzigen Zeitpunkt) das ich diese Arbeit nicht mein Leben lang machen möchte. Das ganze Reisen wird irgendwann ermüdend sein und von der ausschließlich körperlichen Arbeit werd ich auch irgendwann genug haben. Irgendwann wird man schon eine gewisse Bodenständigkeit haben wollen. Mir geht es auch ausschließlich um die Ausgrabungen, ich habe nicht vor mal Professor zu werden oder in die Forschung zu gehen. Wenn ich mir das jetzt so vorstelle, könnte ich mir vorstellen die Arbeit für 10 Jahre so zu machen (aus dem Jetzt gesehen, wer weis wie sich das dann entwickelt). Dann wäre ich theoretisch 34 und müsste nochmal umlernen. Bodenständigkeit Die andere Möglichkeit wäre jetzt ein Studium/Ausbildung so zu wählen das ich später einmal in die Familienfirma meines Vaters eintrete und so mit meinen beiden Brüdern die Firma übernehme (mein großer Bruder ist schon voll drin und mein kleiner Bruder wählt gerade das passende Studium um später zu zustoßen). Dann würde ich einen dicken Mercedes fahren (was ich eigentlich jetzt schon mache, ich hätte auch nen Golf genommen, das Auto bedeutet mir recht wenig), irgendwann ein Haus plus Frau und Kinder haben und viel Geld scheffeln. Alles vorhersehbar und das stelle ich mir irgendwie langweilig vor. Nichts desto trotz stelle ich mir das auch schön vor, da ich meine Familie auch liebe und als Ausgleich mit ihnen auch viel Reisen und erleben würde, was wir sowieso schon machen. Meine Eltern würden meine Zukunft am liebsten so sehen, das ich immer schön in der Nähe bleibe und die Familie zsm bleibt. Und die Möglichkeit der Firma ist einfach super. Geld wäre nie ein Problem.. Ich komme irgendwie nicht weiter, ich tendiere wirklich zum Archäologiestudium aber das ist mit so vielen Komplikationen verbunden und vor allem der unsicheren Zukunft. Und mit meinen Brüdern die Firma zu übernehmen wäre auch der Hammer, war aber nie mein Traum. Was würdet ihr tun? Grüße HarryV
  2. Update 1 Jahr später: Freundin bekommt den Arsch nicht hoch * 26 * 23 * 16 Monate * LTR * Verhalten der Freundin Hallo zusammen, eins vorweg; nein es geht nicht um doggy oder sonst eine Stellung :D Folgendes Problem: Meine Freundin hat ihre Ausbildung nicht bestanden, da sie die schriftlichen Nachprüfung versemmelt hat. War natürlich für Sie und mich eine kleine Katastrophe, besonders mit dem Blick darauf dass wir anfangen wollten die Welt zu bereisen, Pläne (Familie,...) geschmiedet haben. Ich habe ihr gesagt dass wir es schon hinbekommen und das Leben weiter geht. Wir finden halt einen anderen Weg unsere Träume zu erreichen. Ich muss hier aber sagen dass ich nicht wirklich den Eindruck hatte dass sie hinter her ist mit dem lernen. Wir wohnen zusammen und ich bin berufstätig. Was sie den lieben langen Tag so macht weiß ich natürlich nicht aber sie sagte mir dass sie lernt(neben dem Haushalt). Mein persönliches Empfinden war jedoch anders. Sie erzählte mir dass der Lernstoff erdrückend ist, aber ich sah immer nur ein paar Karteikarten die Sie vorbereitet hat. Für mich damals schon unvorstellbar wie das funktionieren soll. Sie sagte mir dass ich ihr vertrauen soll und somit war das Thema für mich durch. Mittlerweile hat sie für verschieden Ausbildungsplätze eine Bewerbung geschrieben und auch Einladungen zum Vorstellungsgespräch bekommen. Auch hier habe ich sie im Vorfeld tatkräftig unterstützt mit Dokumente kopieren, ausdrucken usw. (Ich arbeite in der Verwaltung und sie ist nicht so pc afffin), habe mit ihr die Bewerbungsmappe erstellt.... Status Quo: morgen hat sie ihr Bewerbungsgespräch und schon wieder habe ich das Gefühl sie tut nicht genug! Sie guckt sich die Internetseite der Firma an schreibt ein paar Sachen auf einen Schmierzettel und thats it. Gestern haben wir darüber geredet dass sie sich fragen aufschreiben soll (Urlaub? Gehalt? Dual oder blockunterricht). Wieso tut sie das jetzt nicht? Mein Eindruck und Wahrnehmung wenn ich mit ihr darüber rede: sie redet sich immer raus sagt ich mache doch was und morgen (12 Uhr ist der Termin) kann sie ja auch noch was machen.... Und fängt dann nach fünf Minuten wieder an sich damit zu beschäftigen was mein Gefühl doch bestätigt oder nicht?! Ich will hier nicht einen auf Kontrollfreak oder Papa machen oder ihr Leben vorschreiben aber wir planen eine gemeinsame Zukunft. Und ich sehe nicht wirklich Einsicht bei ihr. Alles andere in der Beziehung läuft rund. Wir leben auf 33qm sind wirklich 24/7 zusammen. Ich denke das sagt schon was aus.. Ich selbst bin sehr zielstrebig. Ist es zu viel verlangt es auch von ihr zu verlangen? Nicht 100% wie ich aber eine Ausbildung sollte man doch haben. Es geht schliesslich um die gemeinsame Zukunft bzw falls das mit uns nicht klappt dass sie weiterhin ihren Lebensunterhalt bestreiten kann. Sehe ich nur das Geld? Setzte ich sie zu sehr unter Druck? Ich freue mich auf konstruktive Antworten. Euer Freigeist Ps.: vom iPhone geschrieben, daher bitte großzügig über die groß und Kleinschreibung hinwegsehen
  3. Hallo Pick-UP Community, Ich bin seit wenigen Tagen hier im Forum Stillerleser und möchte mich gerne mal selber mit einer Situation äußern aber erstmal was zu meiner Person. Ich bin 24 Jahre alt, seit gefühlten einigen Jahren Single, Student + Aufbauausbildung und berufstätig im gelernten Beruf und viel durch Beruf und Studium am Pendeln und auf Reise... Im März habe ich im Betrieb eine unglaublich starke Persönlichkeit an Frau kennengelernt. Sie (26) war, wie ich Werkstudenten. Wir sahen uns auf der Arbeit meistens auf den Gang oder bei gleichen Aufgabenbereichen. Anfangs war das ganze alles ganz locker. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt und mit der Zeit über persönliche Dinge. Der Charakter von dieser Person sprach mich einfach voll an. Sie wusste was sie will im Leben, war zielstrebig, engagiert, weltoffen, einfach Gold wert. Nach einer Zeit hatten wir auf über diverse soziale Netzwerke miteinander Kontakt, da ihre Zeit auf der Arbeitsstelle um war und das Studium wieder begann... Mein Uni war von mein Hometown 120-150km entfernt und die Arbeit lag dazwischen... Ihre Hochschule war von meiner Uni aus nochmal 80km entfernt... Sie lebte aber im Gegensatz zu mir in Uni wodurch sie die Arbeit nicht mehr nachgehen konnte. Die Arbeit zwischen Hometown und Job liegt bei 20km. Auch über die Netzwerke hatten wir regen Kontakt mal mehrmals hintereinander mal auch Tage zwischen wo wir nichts von einander hörten... In dieser Zeit versuchte ich eine Freundschaft aufzubauen, da wir beide irgendwie gewollt waren... Privat so getroffen hatten wir uns jedoch zu dem Zeitpunkt noch nicht... Ich habe zu dem Zeitpunkt auch noch nicht an eine mögliche Beziehung gedacht und hatte irgendwie auch nicht den Drang dazu... Durch einige Gespräche wusste ich das sie schon eine Fernbeziehung hatte, die gerade wenigen Wochen zu Bruch ging, da wollte ich mich erst recht nicht einmischen. Sie erzählte mir davon auch einige Zeit später... Jetzt im Juni dachte ich mir da ich einen geschäftlichen Termin in ihrer Nähe hatte, das ich mich ja dann praktischerweise mit ihr auch mal privat treffen kann. Als ich sie gefragt habe war sie auch begeistert davon und gab ihr meine Daten durch wann ich wo sei und schlug ihr vor, das wir dann Essen gehen. Da sie ein gutes Lokal kannte schlug sie mir eins vor... Alles war supi bis ein Tag davor. Am Tag des Treffens vor ich voller Freude zum Geschäftstermin, doch während der Fahrt bekam ich pötzlich die RÜckmeldung das sie aus privaten Gründen nicht könne... Ich war etwas enttäuscht hatte aber für den Grund Verständnis... Am Abend hat sie sich sogar bei mir noch dafür entschuldigt... Die Tage danach hatten wir wieder regen Kontakt...Wenige Wochen vergingen und ich schlug ihr ein weiteres mal nochmal ein Treffen vor... Aus dem Gespräch hatte sich das so entwickelt (Ich habe nichts gegen Kommunikation über Handy etc. aber ich favoritisiere dennoch lieber immer das persönliche Treffen) und schlug ihr vor das ich sogar den Weg auf mich nehme und nach ihrem Wohnsitz fahre (nur mal eben 200km entfernt) da ich aber fast jeden Tag in der Uni war war es nur noch 1/4 der Strecke, die kein Problem mit dem Auto gewesen wären... Auch diesmal haben wir uns darauf geeinigt das wir uns auf ein Kaffee treffen... Sie gab wieder die Lokalität vor, was okay war... jedoch wurde auch dieses Treffen abgesagt (sie hat Prüfungsphase und muss vieles nachholen, da ich davon wusste war es okay, stecke ja selber auch in den Prüfungen)... Zwei mal eine Absage zu bekommen okay, sie bot mir an das wir das einfach nochmal versuchen sollten in 6 Wochen wenn sie in ihrer Heimat sei als Option (Nachbardorf von mir). Ich übergab ihr also die Verantwortung, dass sie sich melden diesbezüglich melden sollte (das ist jetzt alles eine Woche her). Als alles gekärt war und ich mein Wochenende andersweilig verbrachte bekam ich am gleichen abend plötzlich eine Nachricht nachdem nachmittags die Absage kam... Ich möchte nochmal erwähnen das ich bis dahin nur auf eine ganz normale Freundschaft hinaus war. Ich habe zu diesem Zeitpunkt auch keine Andeutungen oder so gemacht... Ich habe mich auch nie verstellt und mich nur so gezeigt wie ich auch wirklich bin...Das man auf der Arbeit eine andere Rolle einnimmt als Privat ist auch klar... Auf jeden fall bekam ich eine Nachricht, die für mich eine gefühlte vorzeitige Klatsche fürs Leben war... In der Nachricht stand: "Hey, ich wollte dir gerne etwas sagen und dich auf was hinweisen. Ich sehe dich als einen Freund und gelegentlich als einen Arbeitskollegen auf der Arbeit sofern wir dort nochmal aufeinander treffen sollten. Ich wollte das nur erwähnt haben. Ganz unkompliziert und ohne dir etwas vorzuwerfen. Ich wünsche dir eine gute Nacht und bis bald." Ich habe diese Nachricht um Mitternacht bekommen. Sie weiß das ich oft lange wach bin und meistens noch was am erledigen bin im Büro (Homeoffice). Ich habe ihr jedoch nicht sofort geantwortet. Ich habe echt überlegt was ich schreiben soll und habe dann im nachhinein ziemlich übermütig gehandelt und die Verantwortung weg geschoben... Meine Antwort war: "Hey..., Ich danke dir, es ist alles gut, ich sehe das genauso... LG Bilbo(*Nickname)" Ich muss mir eingestehen ich wollte anfangs nur eine freundschaftliche Basis haben aber nach dieser Nachricht habe ich mir echt lange Gedanken gemacht und festgestellt das ich mich selber nur schützen wollte (bzw. nichts überstürzen wollte)... Wie oben beschrieben ich finde diese Person, so wie sie ist mega interessant und hätte mir auch wenn ich sie länger kennen würde auch mir eine Beziehung vorstellen können. Im nachhinein wollte ich aber auch alles ruhig angehen, das sie ja gerade erst wenige Monate getrennt war und das nicht im guten und wenn ich da so um die Ecke gekommen wäre wäre das auch nicht fair gewesen... Seither gibt es auch keinen Schriftverkehr mehr, zumal ich Prüfungsbedingt und arbeitstechnisch echt am Rudern bin... Das ich mal so eben gefriendzoned wurde ist mir bewusst... Obwohl ich die Klatsche jetzt bekommen habe, macht es da noch sinn noch weiter am Ball zu bleiben...Die (mögliche) Freundschaft würde ich versuchen aufrecht zu erhalten, da es schade wäre einen guten Menschen um sich herum zu verlieren... aber macht es noch sinn darüber hinaus hinzuarbeiten? Hat jemand einen Tipp? Mfg Bilbo
  4. Servus, ich wollte mal wissen was ihr von diesem Artikel aus der FAZ haltet... KLICK MICH Meiner Meinung nach ist es ein guter Artikel zur heutigen "Situation" unserer Männlichkeit.
  5. Hallo Leute, Alter: Sie 28 / Ich 28 LTR: 6 Jahre dann 4 Jahre getrennt plus seit nem halben Jahr wieder Beziehung. ________________________________ Ich lass jetz die Vorgeschichte mal weg da eigentlich nicht relevant. Es handelt sich um eine ehemalige Oneitis die bei mir sehr krass ausgeprägt war. In den 4 Jahren hatte ich die Zeit für mich genutzt andere Frauen gedatet, gelayed und an mir gearbeitet. Eine Ausbildung abgeschlossen, den Betrieb dennoch gewechselt und direkt einen neuen coolen Arbeitgeber gefunden. Es fiel alles einfach so vor mich, wie wenn ich das Glück gepachtet hätte. Ich hab ein ganzes Jahr gebraucht um mit meiner Ex abzuschliessen damals. Das Übliche durchgezogen wie Kontaktabbruch und FTOW. In den anderen 3 Jahren hatten wir 2-3 mal im Jahr Kontakt, jediglich über whatsapp. Plötzlich ging alles ganz schnell, kamen wieder zusammen und sind seit nem halben Jahr wieder ein Paar. Wir wollten aufgrund unserer beider Sturköpfigkeit und der Vorgeschichte vorerst keine gemeinsame Wohnung. Dadurch das Sie im Schichtdienst tätig ist und ich nur die Frühschicht habe, waren die Treffen fast nur auf die Wochnenden beschränkt. Anfang des Jahres haben wir uns im Fitness Studio angemeldet und das bis dato auch mit Ehrgeiz verfolgt. Ich muss dringend was auf die Knochen bekommen ( 1,80x65kg ) und Sie möchte halt vorallem was für den Hintern machen. Der Sex war da. Wir stehen beide auf BDSM und hatten auch richtig heftige Nächte. Allerdings fand das meist nur alkoholisiert statt. Wenn wir beide komplett nüchtern waren, kam es selten bis kaum zum Sex. Das ist schon der erste Fehler den ich mir selbst eingestehen muss. Ich habe nicht eskaliert. Warum? In der vorherigen Beziehung zu Ihr, stieß ich gegen Ende oft auf Abstossung/Körbe und davor hatte ich "Angst". Und bevor ich needy um Sex bettele hab ich nichts unternommen um Sie ins Bett zu bekommen. Ich habe mir an den Wochenenden oft Gedanken gemacht, was wir unternehmen können, wenn wir nicht im Fitnessstudio waren. Mal nen Abend in der Therme, Mal in die nächste Grossstadt Lippen aufspritzen, Shoppen, Kino, Laser Tag. Mit Ihrer Schwester ging Sie dann ab und zu auch mal in die Disco, Techno Festivals usw. Ist aber wirklich nicht meine Musik und hab Sie da gerne auch allein gehen lassen ohne irgendwelche Eifersuchtsszenen. Freitag / Samstag lief eigentlich alles normal. Aber ich spürte das irgendwas nicht stimmt. Seit ca.2-3-4 Wochen nahm die Zuneigung wie Kuscheln u.Ä. extrem ab. Hab ihr gleich zu Beginn der Beziehung explizit zu verstehen gegeben, das wir viel mehr miteinander reden müssen, wenn irgendwas stört oder nicht so läuft wie man sichs vorstellt. Sonntag morgen haben wir miteinander gefrühstückt. Orangensaft, Croissants, Kaffee, Zigarette danach. Hatte Sie alles vorbereitet und ich braucht mich nur noch hinzusetzen. Also ein Morgen wie es Ihn leider nicht oft gegeben hat, eben aufgrund der unterschiedlichen Arbeitszeiten. Ich wollte nach dem Frühstück nach Hause fahren, aber davor noch fragen was nicht stimmt. Sie brach daraufhin in Tränen aus und kam mit Sprüchen wie: "Ich liebe dich über Alles aber ich weiss nicht ob das ne Zukunft hat" "Ich will dich nicht verlieren." "Mir fehlt irgendwas, und ich weiss nicht, ob du mir das geben kannst, ich weiss aber nicht was." ____________________________________ Nach dem Gespräch war ich erstmal geschockt. Bin aber ruhig und sachlich geblieben und wir haben uns umarmt, geküsst und hätten spätestens dann vögeln müssen. Gingen dann mit Ihrem Hund in den Park und hatten nen guten Nachmittag. Verabschiedet habe ich mich mit: "Ich koche am Dienstag dein Leibgericht, kommst zu mir, machst dir paar Gedanken was dich stört und fährst von meiner Wohnung aus arbeiten." Deal, Geküsst , Ich liebe dich. _____________________ Sie kommt wie besprochen am Dienstag zu mir. Ganz normal verhalten, begrüßt und ich machte mir eigentlich keine großen Sorgen. Das Essen war schon fast fertig. Unterhielten uns über random stuff. Nach dem Essen gings dann los. Erneut kullerten Tränen, erneut kamen eigentlich die Selben Sprüche wie bei der ersten Unterhaltung. Ich hatte Verlustangst, und wollte nicht wahr haben das wir das Ganze unter diesen Umständen, unter Zeitdruck weil Sie dann zur Nachtschicht musste, beenden. _____________________________________________________ Hier bin ich zwiegespalten weil ich auf der einen Seite nen dummen, hirnlosen, von der Angst geleiteten Vorschlag gemacht hab. Auf der anderen Seite find ich den eigentlich "erwachsen". Bin da auf eure Meinung gespannt. Ich schlug vor: "Donnerstag gehst du auf diesen Altweiberfasching, Freitag Nacht musste ja arbeiten, Samstag biste auf Geburtstag, Sonntag Straßenfasching, du weisst ich hasse Fasching und so garnicht mein Ding. Geh , mach dein Ding. Wir lassen den Kontakt vorerst und du meldest dich bei mir nächste Woche. Wir treffen uns dann nochmal und wenn ich dir fehle nach diesem Kontaktabbruch gucke wir wies weiter geht und wenn nicht, gibst mir meinen Wohungsschlüssel und wir lassens." Die Tränen waren weg und sie stimmte dem zu. Verbaschiedet haben wir uns ebenfalls wieder mit Küssen ...ich liebe dich... Jetzt sitz ich hier auf heissen Kohlen und zerbrech mir mein Kopf. Lenke mich ab mit Sport, Arbeit, und Kumpels. Trotzdem sitzt man aber abends auf der Couch und schiebt Kopfkino. Was meint ihr?
  6. Hallo zusammen, ich mache diesen Thread einfach nur auf um meine Gedanken niederzuschreiben die mich schon seit ewigkeiten Plagen. Vielleicht hoffe ich auch insgeheim auf einen Weckruf, einen Klapps auf den Hintern oder sontiges. Vielleicht ist mein gejammer auch berechtigt. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das ich in meinem Urlaub Abends zu viel Zeit beim Spazierengehen hatte um die ganze Zeit über jetzt, die Zukunft und die Vergangenheit nachzudenken. Seitdem bin ich mir nur noch den Kopf am Zerbrechen wie meine Zukunft weiter aussehen soll. Um es schon mal Vorweg zu nehmen, nein es geht nicht um Frauen. Frauen sind für mich erst mal uninteressant. Zunächst muss ich selbst ein mal auf mich klar kommen. Das nachfolgende ist wahrscheinlich auch total unsortiert. Ich schreibe einfach alles so nieder wie es mir aktuell in den Sinn kommt oder in meinem Kopf aufpoppt. Es ist wirklich schwer zu beschreiben... irgendwie bin ich einfach nur total unglücklich, habe "Angst" oder "Sorge" vor der Zukunft. Meine Vergangenheit kommt mir vor als hätte ich bislang alles falsch gemacht. Den falschen Weg gewählt. Falsche Entscheidungen getroffen. Falsche Sachen gemacht. Am liebsten würde ich alles neu machen, alles anders machen, die Dinge von früher revidieren und neu schreiben. Das geht aber nicht. Das weiß ich. Trotzdem verdirbt mir das denken daran komplett die Laune. Ich fühle mich wie ein Versager, als hätte ich im Leben nichts erreicht, wäre nichts Wert, nichts geschafft... und jetzt drifte ich so vor mir hin und das mit kurz vor 30. Ich war immer ein schlaues Kerlchen wenn ich wollte. Nur leider war ich faul. Musste durch meine bequemlichkeit zwei extra Runden die Schulbank drücken. Jetzt bereue ich das einfach nur total. Weiß nicht warum ich früher nicht so ein bewusstsein oder denken für die Zukunft hatte wie aktuell. Dann wäre das evtl. nicht passiert. Meine "Karriere" sieht wie folgt aus: - Realschule mit 1,9 Schnitt - FachAbi mit Schulischer Ausbildung 2,1 Schnitt - Betriebliche Ausbildung mit 1,8 Schnitt Eigentlich wollte ich nach der Ausbildung studieren... aber ich wurde während der Ausbildung Vater. Keine Ahnung was mich dazu geritten hat. Keine Frage... ich liebe mein Kind, doch das hat mich damals mein Studium gekostet weil eben Geld her musste und kostet mich nun mehr als 300,- € im Monat. Unterhalt. Zusätzlich noch die Kosten wenn das Kind über das Wochenende o.Ä. bei mir ist. Meine Studium hole ich aktuell nach. Als Fernstudium. Wenn ich darüber nachdenke mache ich das auch eigentlich nur um nach dem Studium mehr Geld zu verdienen, um dadurch sorgenfreier zu leben. Ja eigentlich nur deswegen. Ich sehe Leute mit tollen Klamotten, chiquen Autos die jünger sind als ich. Ich habe dabei eigentlich nur Angst später nichts bieten zu können, einfach nur so vor mich in leben und +/- 0 raus zu kommen. Ich würde später gerne ein Haus haben... weiß aber nicht mal wie ich das bezahlen soll.... Nachdem ich meine Schulde vor paar Monaten abbezahlt habe spare ich monatlich 300,- €... dann fährt man mal in Urlaub, oder irgendwas geht kaputt und zack ist das Geld wieder weg. Ich hab Angst das wenn mein Auto kaputt geht ich einfach kein Geld habe um mir ein neues zu leisten. Mir bleiben monatlich zum Leben 500-600,- € je nachdem, verdienen tue ich nur 3000 Bruto im Monat... ziemlich wenig... ich bin als Entwickler in der IT Branche tätig. Ich weiß nicht wie ich irgendwann mal meiner "Frau" etwas bieten kann. Irgendwie kann ich mir doch so kein Leben aufbauen. Ich war mal mit jemandem zusammen die Jura studiert hat... habe es dann beendet weil ich Angst hatte das ich hinterher nach dem Studium der Dame nicht mehr genüge weil sie dann sicherlich viel mehr verdienen wird als ich. Klingt krank ich weiß. Momentan gehen bei mir einfach nur total die Nerven durch... ich hab dadurch auch wieder angefangen zu rauchen. Leider... das Thema muss ich auch noch anpacken... Mehr schwirrt mir aktuell nicht durch den Kopf... ich werde bei zeiten das ganze ich auch noch erweitern. Einen Sinn hat dieser Thread nicht. Ich möchte nur meine Gedanken los werden um etwas "freier" zu sein... danke
  7. Laser 35

    Positive Traumdeutung

    Online Game ist im Zuge der massenhaften Überflutung an Whatsapp-, Instagramm-, Facebooknachrichten immer schwieriger geworden. Wie Bad Boy es formuliert hat, reicht es nicht mehr aus mit einer Frau Café trinken zu gehen, oder ihr im Online Game die Standard floskeln zu schreiben. Das wurde 1000.000 Mal durchlebt und abgespielt. Als ich kürzlich Morgens einen Traum gehabt hatte, der sich eher als Alptraum herausgestellt hat und dieser Einfluss auf meinen Tag nahm, dachte ich darüber nach wie es denn wäre der HB im Whatsapp Chat am Morgen zu Schreiben und von einem Traumszenario zu erzählen, indem ich die HB glücklich sehe und mit der Erfüllung ihres größten Traumes: Jeder würde gerne vom Wahrsager hören dass die Zukunft wie ein genialer Traum gelebt werden könnte. Und so kann man mit dem Storytelling des Traums, indem man das HB ihre Träume verwirklichen sieht, sich auf ein Trancesprachemuster begeben und gleichzeitig eine nicht erreichte höhe des Rapports aufbauen. Das Set wird dich tief in ihr Herz schließen, und beim nächsten Date wird die Seduction ein Kinderspiel.
  8. Hi Leute! Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder hier, weil viel passiert ist. Kurze Zusammenfassung. - Ich, Anfang 20, bekomme mit 18 nach dem Abi extreme Panikattacken, depressive Phase und Angst vor Zukunft (die damals ungewiss war). - Mit 19 zur Psychotherapie (musste ich gegen meine Eltern durchsetzen; denen war es peinlich) = Diagnose: Sozialphobie und Angststörung - Nach einem halben Jahr Therapie nehme ich extrem schnell massiv ab = Diagnose: Morbus Crohn. Ein Jahr Pause von allem, Therapie geht weiter. - Sommer 2015 bis letzte Woche zufrieden, glücklich, vor 1 Jahr PU und Persönlichkeitsentwicklung entdeckt, ersten Kuss gehabt, 3 "Freundinnen" gehabt, war super - muss viel nachholen - immer verbunden mit starken körperlichen Problemen (Übelkeit wie Sau) - aber das war es wert - Letzten Mittwoch ein Date mit einer ehemaligen Freundin. Panik und alle Probleme mit einem Schlag wieder da. Massive Ängste. Kann nix essen. Date versemmelt. Hab mich diesen Montag erst wieder beruhigen können, seit dem geht es mir wieder gut. Ich habe einfach nur erstmal den Drang, hier zu schreiben. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Geschichten? Sozialphobie? Ich fühle mich zwar in Ordnung (in meiner Comfortzone) aber ich habe echt nur noch Schiss vor der Zukunft. Bald fängt meine Ausbildung an - dazu ein Praktikum im Zoo. Ich werde außerdem bei der Flüchtlingshilfe mitmachen, los geht es wohl nächste Woche. Alles, um aus der Comfortzone raus zu kommen und zu gucken, was passiert. Habe nur Angst vor körperlichen Reaktionen. Manchmal gibt es Tage, die sind so unfassbar scheiße, da würde ich am liebsten nur im Bett liegen und pennen. Das einzige, was mir hilft, ist, meinen Doc anzurufen. Der kriegt meine Laune jedes mal wieder hin. (Ist so eine Art Peter Frahm) Zur Zeit könnte ich echt nur noch kotzen, es ist ein Gefühl, als wenn ich nie wirklich sozial werde. Wenn ich es schließlich versuch und mich überwinde, kommt die riesige Angst. Dazu mein Bauch, der einfach nur weg will. Dementsprechend groß ist die Angst vor der Flüchtlingshilfe (und ja, ich mache es natürlich trotzdem - aber ich fühle mich nicht wirklich wohl bei dem Gedanken). Letzten Freitag habe ich mit Meditieren angefangen und während des Meditierens geht es mir auch sehr gut - allerdings fängt dann alles wieder im Alltag an. Habt ihr vielleicht Ideen oder Aufmunterungen? Wenn der Text für euch wenig Sinn ergibt, fragt einfach nach. Ich habe ein bisschen Probleme, alles jetzt auszuformulieren.
  9. Hallo liebe Community, ich bitte euch bei meinem Anliegen um Hilfe: Ich, aktuell 25 Jahre alt, habe im September 2014 meinen Bachelor of Arts in Architektur an einer Hochschule mit einer 1,7 absolviert. Nach zweiwöchigem Praktikum habe ich auch direkt ab November festangestellt in einem Architekturbüro angefangen zu arbeiten. Dies war bereits die erste Ernüchterung: mir wurde anfangs gesagt, man zahle Bachelorabsolventen, aufgrund ihres geringen Wissensniveaus, nicht mehr als 1.300? brutto im Monat (es ist sehr schwer einen Job nach dem Studium zu erhalten). Nach einigem Handeln, wurden mir 2.000? brutto als Einstiegsgehalt geboten und nach drei Monaten nochmal 250? mehr, also 2.250?. Als ich nach einem halben Jahr nach einem Gespräch bat und nach einer Gehaltssteigerung fragte, wurde dies verneint und mir wurde im Urlaub "betriebsbedingt" gekündigt. Während dieser 10-Monatigen Zeit habe ich knapp 200 unbezahlte (auch nicht per Freizeitausgleich) Überstunden angehäuft gehabt. Glücklicherweise habe ich sofort einen anderen Job bekommen, in dem mir 2.600? brutto pro Monat angeboten wurde (13. Gehalt etc. gibt es in Architekturbüros fast nie). Befreundete Architekten haben meinen Gehaltssprung mitbekommen und waren überrascht, dass ich so viel verdienen würde. Mit diesem Gehalt könne man normalerweise nach Diplom/Master und 3 Jahren Berufserfahrung rechnen. Das ist das, was mich schockiert. Kollegen, die über 8 Jahre Berufserfahrung verfügen, haben durchschnittlich 3.200-3.500? brutto monatlich verdient und müssen stets Überstunden unentgeltlich leisten. Ich möchte raus aus dieser niedrigen Gehaltsklasse. Fleiß und Motivation bringe ich mehr als genug mit! Wenn ich sehe, was andere Berufsanfänger aus anderen Studienfächern verdienen, bin ich stark enttäuscht über meine Wahl. Was könnt ihr empfehlen? Ist es kein Problem, mit 25, fast 26 Jahren, ein neues Studium zu beginnen? Evtl. VWL, BWL oder WiWI Bachelor? Oder soll ich doch lieber meinen Master in Architektur machen (als Generalist sozusagen) und nebenbei eine Zusatzqualifikation als Immobilienökonom anstreben? (Immobilienökonom an der IREBS oder EBS kann ich mir nicht leisten, da müsst ich noch viele Jahre sparen). Gibt es da irgendeine Möglichkeit aufbauend auf meinem aktuellen Bachelor gehaltsmäßig nach oben zu steigen? Meine Wunschaussicht wären ca. 45k p.a. Meine Abiturnote ist übrigens 3,4. Ich war damals dumm und faul. Ich weiß nicht, inwiefern die Abiturnote für das Zweitstudium relevant ist. Ob nur auf die vorherige Bachelornote geguckt wird. Ich danke euch vielmals!
  10. Mein Alter 25Ihr Alter: 21Dauer der Beziehung: Kein Ahnung ca. seit Juni/Juli, kenne sie seit MärzArt der Beziehung: monogame LDRProbleme, um die es sich handelt: Keine Probleme, alles BestensHallo Liebe PU-Gemeinde. Ich habe momentan keine Probleme in der Beziehung, allerdings hätte ich gerne ein paar Fragen was die Zukunft betrifft. Erstmal etwas zu mir: Momentan befinde ich mich an einem Punkt, wo ich meine Zukunft vor mir sehe. Ich befasse mich viel mit mir selbst; Persönlichkeitsentwicklung, Glaubenssatzfindung und Zielsetzung. Es wird immer gesagt, dass das wichtigste für einen Mann seine Ziele sind, dass er weiß, was er will und wo er mal hin will. Diesen Punkt habe ich denke ich mal größtenteils abgeschlossen. Es hat 2-3 Jahre gedauert, bis ich an diesen Punkt gelandet bin, aber mittlerweile weiß ich ganz genau wo ich mal im Leben stehen will, wie ich mein Geld verdienen will, und zwar viel Geld, und wo ich mich eines Tages festsetzen will. Und ich weiß, es wir ein langer harter Weg, aber alleine dieses Gefühl, dass ich meinen Weg, mein Ziel gefunden habe beflügelt mich. Ich fühle mich fantastisch und es gibt mir einen richtigen Kick und ich werde glücklich dabei, auch wenn ich weiß, dass es alles andere als leicht wird. Für einige dieser Ziele werde ich noch mindestens 5-6 Jahre brauchen, für andere vielleicht 10-20 Jahre, oder den Rest meines Lebens...wer weiß Naja worauf ich hinaus will ist folgendes: Ich möchte auch eines Tages mal verheiratet sein und selbst 2-3 Kinderchen haben, und dazu braucht man natürlich auch eine Frau. Eine Frau die zu einem passt, und mit der ich den Rest meines Lebens glücklich werden kann. Ich weiß, viele sagen, dass eine monogame Beziehung nicht immer von dauer ist, und sie alle ihre Halbwertszeit haben und früher oder später zu Ende gehen. Für mich ist aber auch Fakt, dass Polygamie nichts für mich ist, ich habe es schon ausprobiert, und ich habe das Gefühl, dass es was höheres gibt als nur die Rumfickerei mit vielen verschiedenen Frauen. Deswegen möchte ich definitv monogam und treu sein, und ich finde es auch ein geiles Gefühl, dass wenn man Frauen einen Korb gibt und Ihnen quasi sagt: "Baby, ist ja ganz nett von dir, aber vergiss es, ich bin schon glücklich vergeben". Versteht mich nicht falsch, ich habe sicher Alternativen, bin attraktiv für Frauen und könnte sicher viele gamen, aber ich will die Eine, die "Frau fürs Leben", mit der ich, wenn ich 80 bin, neben ihr im Schaukelstuhl schaukel und gemeinsam mit Ihr in Erinnerungen über unser gemeinsam gelebtes Leben schwelgen kann. Und ich glaube, ich habe sie gefunden. Natürlich kann ich das nach der kurzen Zeit seit der wir uns kennen noch nicht wirklich sagen. Aber alle Anzeichen sprechen dafür. Sie ist meine Traumfrau, charakterlich sowie äußerlich. Der Sex mit ihr ist perfekt, ich könnte mir keinen besseren vorstellen und hatte noch nie im Leben so einen wahnsinns Sex. Ein gleichzeitiges Geben und Nehmen. Ich hatte mir ihr noch nie einen Streit, wir können uns über alles unterhalten und wenn wir zusammen sind, sind wir wie ein Team, dizzen zusammen andere Weg, gewinnen zusammen Spiele usw. Sie motiviert mich sehr stark, meine Ziele weiter zu verfolgen und an ihnen niemals loszulassen, denn ich will uns ein hammer Leben bieten, und sie soll Teil davon sein, und es mit mir zusammen gestalten. Ich glaube, zwischen uns passt einfach die Chemie. Jetzt ist es natürlich nicht so einfach, eine Fernbeziehung seit September über 450km wegen beruflicher Umorientierung. Aber bisher läuft es echt super, und wenn es hochkommt sehen wir uns 1-2 mal im Monat. Aber ich würde es nicht machen, wenn das Ende nicht absehbar wäre, aber das ist es. Ich habe ihr ganz klar gesagt welcher Weg noch vor mir liegt, dass ich in 2 Jahren wieder umziehe zum studieren, dieses sogar ein Auslandssemester beinhaltet und ich danach für immer an meinen Traumort ziehen werde, an den Ort, an dem ich den Rest meines Lebens verbringen will. Und ich habe ihr gesagt, dass ich das durchziehe, ob mit ihr oder ohne sie. Und sie hat entschieden: Sie steckt noch in der Ausbildung, und wird nächstes Jahr im Juli fertig sein. Danach will sie zu mir kommen und wir wollen gemeinsam durch das Leben ziehen. Sie will mit mir mitkommen, auch ins Auslandssemester. Und ich finde das wirklich Hammer. Das sie sich dazu entschieden hat, ihre Freunde, Familie und Heimat für mich zu verlassen und mich zu Begleiten. Und auch das spricht für ihren Charakter und ist auch ein Grund, warum ich sie so sehr liebe. Ich finde es ein wirklich schönes Gefühl, in Zukunft einen Begleiter zu haben, einen der immer da ist, auf den ich mich verlassen kann. Ohne dass ich mir immer eine neue Person suchen muss, so oft wie ich noch umziehen werde... Wir haben das Gefühl "We against the World" und gemeinsam können wir alles schaffen. Und da ich ja auch mal heiraten und Kinder kriegen möchte empfind ich das auch als super Test. Denn bevor ich das mache, denke ich, dass ich die Frau 4-5 Jahre kennen sollte. Und nach 5 Jahren bin ich fertig studiert, sie wäre 26, ich 31 und fände es das perfekte Alter um eine Familie zu Gründen. Auch für die Frau. Wenn sie kommt, wollen wir gemeinsam in eine Wohnung ziehen. Ich habe bereits die Erfahrung gemacht, mit einem Partner zusammen zu wohnen und bin kläglich gescheitert. Sie hat ebenfalls diese Erfahrung durch. Und jetzt kommen natürlich Ängste auf, ich hab wirklich kein Bock es wieder zu verkacken gerade mit ihr, da sie wirklich meine Traumfrau ist. Ich weiß, dass ich sie jederzeit verlieren könnte und davor hab ich Angst. Aber ich weiß auch, dass alles in meiner Hand liegt und ich für alles verantwortlich bin. Jetzt meine Fragen: Wie kann ich mich am Besten darauf vorbereiten: z.B.: -Wie entgehen wir den Alltagstrott, der sich mit der Zeit gemeinsamens wohnens einschleicht? -Wie erhalte ich die Attraction auf Dauer aufrecht? -Wie löst man das Problemchen um den Streit der Fernbedingung, wenn sie Abends mal was gucken will, ich aber was anderes? -Wie regelt man am besten gemeinsam den Haushalt? In meiner letzten Beziehung musste ich das meiste machen, weil sie faul war. -Welche Probleme können noch auftrete, und wie merze sie ich aus. -Wie schaffe ich es, auch an Tagen wo man nicht so gut drauf ist (Ihr kennt das, wenn man mal n schlechten Tag hat), neue Motivation zu schöpfen? Also ich will einfach nur Tipps und Tricks haben die Rund um das oben beschrieben entstehen können, ich will einfach top vorbereitet sein, so dass ich für alles gewapnet bin und ich es nicht vermassel. Vllt. habt ihr auch einige gute Buchempfehlungen. Vielen Dank schon mal und Beste Grüße Cash
  11. Hey Leute, habe folgendes Anliegen: studiere seit ein paar Monaten an einer Elite-Uni im europäischen Ausland (Master, betriebswirtschaftlich orientiert). Seit Beginn des Studiums war es mein Ziel mit einem sehr guten Schnitt rauszugehen, um meine Chancen beim Berufseinstieg zu erhöhen. Als ich damals, direkt nach dem Abitur, mit meinem Bachelor begann, hatte ich diese Bruder Leichtfuß Mentalität, sodass ich nach dem 3. Semester bei 3,4 stand. Da kam ich an einem Punkt, wo ich mir ernsthafte Gedanken über meine Zukunft gemacht habe und zu dem Entschluss kam mit dieser Einstellung nicht sonderlich weit zu kommen. Hab mich dann auf 2,5 hochgekämpft und wollte eben diesen Weg an meiner derzeitigen Uni fortsetzen. Three weeks into exam period und ich muss feststellen, dass meine Ziele schon jetzt ins Wanken geraten. Die erste Note war nur eine (deutsche) 2,5, bei einem von mir und zwei Kumpels abgegebenem Projekt habe ich mittlerweile auch kein herausragendes Gefühl mehr, nächste Woche folgt die entsprechende mündliche Prüfung. Ein weiteres 24h Case-Exam abgegeben, keine Ahnung wie das lief und das letzte folgt im Januar. Was mich hierbei unter anderem abfuckt, ist dass ich seit Semesterbeginn verdammt viel Arbeit in alles stecke, teilweise fauleren Leuten mit meinen Zusammenfassungen aushelfe, nur um zu sehen, dass diese dann besser als ich abschneiden. Natürlich freut mich das für entsprechenden Personen, nur frustet das ebenfalls ungemein. Ich habe irgendwie das Gefühl entwickelt, dass das Erzielen von herausragenden Leistungen nicht mehr in meiner Hand liegt. Das führt im Umkehrschluss zu geringerer Motivation und viel Kopffickerei. Obwohl andere Bereiche meines Lebens (Sport, Frauen, Freunde) gut bis sehr gut laufen, zieht mich dieser Aspekt trotz alledem runter. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mich im Laufe des Semester für Werkstudententätigkeiten beworben habe, da ich mich relativ spät für diesen Schwerpunkt entschieden habe und mir somit berufsspezifische Erfahrung fehlt. 6 verschiedene Bewerbungsgespräche hatte ich in den Monaten hier, für jede einzelne Position eine Absage erhalten (obwohl ich bei gerade mal 15 rausgeschickten Bewerbungen eine relativ gute Antwortquote hatte, also an meinen Unterlagen liegt es nicht). Besonders bitter war, als ein Kommilitone von mir eine der Stellen bekommen hat, um die wir uns beide beworben haben. Das hat meinen Frust natürlich weiter erhöht, da ich so langsam auch großen Druck verspüre was meine zukünftige Karriere angeht. All diese Dinge führen dazu, dass ich ziemlich negativ gestimmt bin zur Zeit und das Gefühl habe, dass nur bessere Noten oder eine Jobzusage mich wieder aufmuntern können. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Erfahrungen? Was würdet ihr in meiner Situation tun?
  12. Hallo Ich brauche mal eure Meinung bezüglich...meinem Vorhaben?! Zu Zeit bin ich in fester Anstellung. Der Job ist so lala (der Job ist langweilig und interessiert mich eigentlich nur noch, weil das Gehalt gut ist) . Daher frag ich mich schon lange, ob das alles sein soll, in meinem Leben. Daher wollte ich mich an der Uni/FH einschreiben. Zu meiner jetzigen Situation: Ich bin jetzt 28, was für ein Studium noch in Ordnung wäre, denke ich. Ich dachte da an Informatik, Fahrzeugbau oder Flugzeugbau als Studienrichtung. Ich habe jetzt einen Techniker + Fachoberschulabschluss. Es besteht die Möglichkeit über meine Firma für die nächsten zwei Jahre im Ausland zu arbeiten (da würden 20-50 Tsd Euro bei raus springen). Wären dann aber wie gesagt 2 Jahre und dann wäre ich 31/32. Danach würde ich dann studieren...oder es zu mind. versuchen ob es das richtige für mich ist. Soll ich mich schon für das nächste Semester bewerben (da wäre ich dann 29 Jahre) und auf das Geld zu scheißen und lieber gleich studieren gehen...? Da hier auch viele Studenten angemeldet sind im Forum, was haltet ihr davon. Auch wg. dem alter, hab ich da bedenken. Auch das Finanzielle (ohne diese Auslandsarbeit). Da ich mit meinem jetzigen Alter nicht mehr die Ermäßigungen / Rabatte bekomme wie noch mit 20.
  13. Hallo zusammen, erstmal kurz zu mir: Ich studiere momentan im 4. Semester Maschinenbau an einer renommierten Universität und werde für die nächsten beiden Semester ins Ausland gehen. Warum habe ich angefangen, Maschinenbau zu studieren? Nun ja, ich interessiere mich für Technik und meine Stärken liegen vor allem im mathematischen, naturwissenschaftlichen und analytischen Bereich. Außerdem wollte ich ein Studium beginnen, welches mir viele Türen offen hält, abwechslungsreich und fordernd ist, und mit einem guten Gehalt lockt. Hatte zu Beginn meines Studiums auch damit geliebäugelt, Medizin zu studieren und hatte auch eine Zusage auf dem Tisch, habe mich dann letzten Endes aber für den guten alten Maschbau entschieden. Von Natur aus bin ich schon jemand, der die Angewohntheit hat, alles zu "zerdenken" und, ganz einfach gesagt, immer nur das zu wollen, was man nicht hat. Habe das eigentlich gut in den Griff bekommen, doch in letzter Zeit hat es mich dann wieder erwischt: Immer öfters hört man von diesen Horrorstories, dass Absolventen vieler Fachrichtungen nach dem Studium trotz Top-Noten für Hungerlöhne anheuern müssen und man generell froh sein "darf", überhaupt irgendwo unterzukommen. Darüberhinaus bin ich mal tief in mich gegangen und habe mich gefragt, ob das was ich gerade mache, wirklich das ist, was ich mein ganzes Leben lang machen möchte...und dann kamen auf einmal wieder die Zweifel: Warum habe ich nicht Medizin studiert? Jobgarantie, sehr gute Verdienstmöglichkeiten (tariflich gibt es ja kaum was besseres), ein abwechslungsreicher Job und hohes Ansehen...und dann studiere ich Maschinenbau (jetzt mal ganz plakativ gesprochen)? Ich meine, meine Noten sind momemtan eigentlich sehr gut, dennoch habe ich irgendwie Angst davor, dass ich es in ein paar Jahren bereuen werde, es nicht anders gemacht zu haben...vielleicht sitze ich am Ende da, mein Schreibtischjob kotzt mich an, und ich sage mir dann: Hätte ich mal nur...! Letzten Endes ist das natürlich einzig und alleine meine Entscheidung und die kann mir keiner abnehmen; dennoch wollte ich hier mal in die Runde fragen, ob ihr auch schon ähnliche Situationen durchgemacht habt und wie ihr diese überstanden habt; oder ob ihr sonst irgendwelche Tipps habt, die mir vielleicht helfen könnten. Grüße
  14. Hallo Leute, ich hoffe auf eure kompetente Beratung für meine hoffentlich rosige Zukunft und entschuldige mich schonmal im Voraus für den langen Text. Derzeit besuche ich eine Höhere Handelsschule und werde nächstes Jahr mein Fachabitur in der Tasche haben. Zuvor war ich an einem Gymnasium und das ohne Probleme bis zur 11. Meine Noten sind dann in den Keller gegangen, die Motivation hat rapide abgenommen und allgemein fand ich es nicht mehr lohnenswert diszipliniert zu sein (Lehrer mit sehr negativer Einstellung usw.). Daraufhin bin ich auf eine Wirtschaftsschule (Berufskolleg) gewechselt und besuche, wie bereits gesagt, die Höhere Handelsschule. Mit meiner Entscheidung bin ich sehr glücklich. Die Leute sind um einiges sympathischer, der Stress ist minimal im Vergleich zum Gymnasium und am wichtigsten ist, dass ich selbst als "Quereinsteiger" (hab zum Halbjahr gewechselt) zum Endes diesen Halbjahres einen Schnitt von 1,5-1,7 erwarte. Das wird sich voraussichtlich sogar noch bessern in der 12. Klasse, da ich schon mit den mir anfangs fremden Fächern, wie BWL + Rechnungswesen und Informationswirtschaft vertraut bin. Man könnte meinen, dass das nichts besonderes sei, aber ich bin tatsächlich fast der einzige bei 5-6 Klassen mit solchen Noten. Meine Mathelehrerin sagte mir auch, sie habe in 10 Jahren noch keine 1 in Mathe auf einem Zeugnis vergeben. Scheinen also gute Aussichten für mich zu sein, meint ihr nicht? Nun zum eigentlichen Problem und Thema dieses Threads: Was soll ich nach dem Fachabitur machen? In die Wirtschaft wird es auf jeden Fall für mich gehen. Weiter weiß ich allerdings noch nicht so genau, da mir nicht mal die Berufsberater an der Schule wirklich helfen können. Am besten erläutere ich euch einfach mal meinen aktuellen Wissensstand und meine Überlegungen... Allgemein interessieren mich die Bereiche "Consulting" im Management und der Kapitalmarkt, genauer Investmentfonds. Das Consulting finde ich attraktiv, da ich vor längerem gelesen habe, es sei im Gegensatz zum umstrittenen Investmentbanking um einiges gesünder für das eigene Wohl. Das soll heißen, es gibt keine extreme Hierarchie und die Arbeitsstunden sollen sich in Grenzen halten. Zudem arbeitet die Mutter eines Kumpels in dem Bereich und denen scheint es finanziell sehr gut zu gehen. Ein netter Bonus ist, dass sie Home Office betreibt und somit von Zuhause aus arbeitet. Interessieren würde mich die Unternehmensberatung nur im Management-Bereich mit Schwerpunkt auf Strategie, Organisation, Führung und Marketing eines Unternehmens. IT o.Ä. sagt mir hingegen überhaupt nicht zu. Allerdings find ich den Kapitalmarkt nochmal um ein ganzes Stück interessanter und abwechslungsreich scheint er auch zu sein, ich kann mich aber irren. Auf Basis von dem was ich bisher lesen konnte, interessieren mich speziell Investmentfonds. Hier habe ich wiederum Angst, dass sehr viel Stressresistenz gefragt ist und man beinahe versklavt wird von den Vorgesetzten. Ich bin natürlich nicht so naiv, um zu glauben, dass woanders die Arbeitnehmer nicht unter Druck gesetzt werden usw. Ich möchte aber möglichst den Branchen aus dem Weg gehen, in denen diese Praxis im extremen Umfang ausgeübt wird (siehe Architektur und Investmentbanking). Der Beruf sollte mir eine hohe finanzielle Sicherheit geben und mich psychisch möglichst nicht belasten, was natürlich eine individuelle Sache ist, abhängig von der eigenen Wahrnehmung, aber ihr wisst sicherlich worauf ich hinaus will. Auch wären gute Aufstiegschancen nicht verkehrt. Hinzu kommt noch, "wie" ich studieren sollte. Eine Ausbildung möchte ich nicht machen, auch wenn manche darauf schwören zuerst eine Ausbildung zu machen, um etwas handfestes zu haben und danach zu studieren. Es wird auf jeden Fall ein Studium für mich werden. Mit dem Fachabitur werde ich nicht an einer Universität studieren können, sondern "nur" an einer Fachhochschule, aber ich denke nicht, dass irgendwelche Nachteile damit einhergehen. Ich bin vor kurzem in positiver Weise auf Dualstudiengänge aufmerksam geworden. Viel weiß ich noch nicht, ich finde es aber sehr gut, dass man 3,5 Jahre während des Studiums in einem Unternehmen Praxiserfahrung sammeln kann, was sicher auch fördernd für die Zukunft ist. Ich habe es so erklärt bekommen, dass man sozusagen den Bachelor macht und währenddessen eine Ausbildung. Beispielsweise studiert man BWL und spezialisiert sich für den jeweiligen Bereich, während man eine Ausbildung zum Investmentfondskaufmann macht. Die Bezahlung soll auch durchschnittlich bei 900 bis 1100€ netto liegen, im Gegensatz zu den durchschnittlichen 600-700€ bei "normalen" Ausbildungen. Ich habe allerdings in einem Forum gelesen, dass man als Absolvent eines dualen Studiums wenig bis gar keine Aufstiegschancen hat. Denn das duale Studium soll den Unternehmen dazu dienen, um schnelle Nachwuchsarbeitskräfte zu erhalten und bildet somit keine Führungspersonen. Wie sehr ihr das? Quatsch oder Realität? Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen bei meiner Berufsfindung LG Gandy96
  15. Hi. Inzwischen wird es für mich Zeit mir Gedanken über meinen beruflichen Werdegang zu machen. Ich habe das Abitur in NRW mit 1,9 abgeschlossen und mache zur Zeit einen internationalen Freiwilligendienst in Lateinamerika. Danach? Bisher noch keine konkreten Ideen. Ich kann gut mit Menschen und bin ziemlich kreativ vor allem was gestalterische Arbeiten angeht. Also etwas, was in die Richtung Werbeagentur geht. Hab vor Zeiten mal dort ein Praktikum gemacht, gefällt auch. Was mich daran stört ist, dass ich acht Stunden am Tag vor dem Computer sitzen würde. Das ist vor mich inakzeptabel. Ich habe auch schon an Architektur gedacht, nur da ist der Arbeitsmarkt alles andere als rosig. Ich werde als sehr stressresistent, kontaktfreudig und offen eingeschätzt. Bei meinem Job würde ich mich auch vor Verantwortung nicht scheuen. Ein riesiges Plus wäre die Möglichkeit während der Arbeit zu reisen. Habt Ihr Ideen?
  16. Mein Alter: 25 Lebenslauf: - Realschule - 3 Jahre kaufmännische Ausbildung - 1 Jahr BOS (Fachhochschulreife) - 9 Monate Zivildienst + Arbeit - 1 Jahr BOS (Fachgebundene Hochschulreife – mittelmäßiges Abitur) - 1 Semester VWL/BWL im Ausland - 4 Semester Jura Studium Bezugnehmend zum folgenden Threat: http://www.pickupforum.de/topic/140459-jura-zwischenprufung-evtl-3-versuch-durchgefallen-was-danach/ will ich Euch mitteilen, dass ich heute das Ergebnis für den 3. Versuch der Strafrecht Zwischenprüfung bekommen habe und ich ich durchgefallen bin (Durchfallquote bei ca. 25%). Einsicht kann ich erst am Donnerstag nehmen, also kann ich erst mal nur spekulieren, warum es nicht positiv verlaufen ist. Alle anderen Zwischenprüfungen und Hausarbeiten habe ich auf den ersten Versuch geschafft, zum Teil aber sehr knapp. Ich habe am Ende des 2. Semester mit dem Gedanken gespielt, das Studium abzubrechen. Zum einen hatte ich immer das Gefühl, für das Jura-Studium nicht so geeignet zu sein. Jura ist eine Textwissenschaft und ich hatte vor allem in Übungen das Gefühl, dass ich rein vom Textverständnis nicht mit meinen Kommilitonen mithalten kann. Ich war auch in der Schule in den sprachlichen Fächern nicht der Überflieger, hatte eher immer zum kämpfen. Meine Stärken würde ich eher im mathematischen Bereich ansiedeln, obwohl ich da mit Sicherheit auch nicht zu den Überfliegern gehöre. Aber gerade in letzter Zeit hatte ich das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein (Lernmethoden umgestellt, viel mehr Übungsklausuren geschrieben usw.). Zum anderen bin ich mit der Freiheit im Studium nie ganz warm geworden. Mich hat gestört das sich das Studium zum größten Teil in der Bibliothek abspielt. Ich hätte mir gewünscht, das das Studium mehr wie Schule organisiert wäre. Auch mit diesem in den Tag leben bin ich nie so zurecht gekommen, ich hatte immer ein schlechtes Gewissen. Es lag mit Sicherheit nicht an der Motivation oder am Fleiß. Ich habe mir immer einen Wecker gestellt und habe versucht das Studium als einen normalen Job anzusehen. Natürlich kann man immer noch mehr optimieren und lernen, trotzdem glaube ich, dass bei mir nicht mehr so viel Luft nach oben war. Ich habe eigentlich seit dem 3. Semester jeden Tag min. 4 Stunden effektiv (habe die Zeit gestoppt, im Durchschnitt waren es eher 5 Stunden) gelernt, also Fälle bearbeitet, Lehrbücher gelesen usw. In Vorlesungen bin ich nur sporadisch gegangen, Übungen habe ich eigentlich immer besucht. Ich denke das ich vom Lernaufwand her eher im oberen Drittel im Vergleich zu meinen Mitstudenten war. Meine Freundin hat zuletzt zu mir gesagt, wenn es einer verdienen würde die Prüfung zu schaffen, dann ich. Insofern verspüre ich gerade ein wenig Wut, dass mit mir Kommilitonen exmatrikuliert wurden, die im ganzen Studium nichts getan haben. Ich habe ja wenigstens alle anderen Prüfungen aufs erste mal geschafft. Ich habe mich auch in Übungen gemeldet und versucht mitzuarbeiten. Es gibt Kandidaten, die noch nicht mal eine Hausarbeit geschrieben haben, am Ende aber gleich dastehen wie ich. An sich hat mich das Fach immer interessiert und das tut es auch weiterhin. Trotzdem muss ich einfach einsehen, dass ich nicht das nötige Talent dazu haben. Ich bin gerade enttäuscht und ein wenig traurig das ich die Prüfung nicht bestanden habe, aber auf der anderen Seite auch zum Teil erleichtert, dass es vorbei ist. Es gibt natürlich noch die Möglichkeit mit einer Remonstration oder mit einem Härtefallantrag zu versuchen, dass die Prüfung hochkorrigiert wird bzw. das ich einen 4. Versuch erhalte. Ich denke das ich das ganze nur aufschiebe und es mich dann im Staatsexamen zerbröseln wird oder dementsprechend schlecht abschneide. Fraglich ist natürlich, wie es in Zukunft weitergehen soll. Meine Überlegung ist, dass ich erst einmal einen Termin beim Arbeitsamt ausmache, um mich Beraten zu lassen. Ehrlich gesagt habe ich gerade ein wenig Angst, wieder von 0 anzufangen. Meine Eltern fangen mich Gott sei Dank auf und ich kann bei Ihnen wohnen. In ferner Zukunft will ich mich natürlich nicht aufgeben und mich weiterhin weiterbilden. Ich habe Abitur, ich habe eine Ausbildung und ich habe schon mal studiert. Folgende Überlegungen sind mir durch den Kopf gegangen: - BWL Studium an einer FH oder Uni zum Wintersemester ==> Leider sind bei allen örtlichen FHs & Unis die Bewerbungsfristen fürs Sommersemester abgelaufen. Ich würde eher eine FH bevorzugen, da dort das Studium nach Hörensagen mehr wie Schule ist. - Duales Studium (würde eine FH bevorzugen, die Akademien haben ja nicht den besten Ruf). Habe ich dafür überhaupt eine Chance mit mittelmäßigem Abitur + abgebrochenem Studium + Alter 25 Jahre? - Verwaltungslaufbahn im gehobenen Dienst - einfach Bewerben und dann Arbeiten bis zum Renteneintritt - Selbstmord Wie würdet Ihr in meiner Situation vorgehen? Vielen Dank für Anregungen und Tipps! Gruß
  17. Hallo Leute, ich studiere derzeit BA Philosophie. Kein Karrierestudium vllt, aber ein Interessensstudium. Ich bin 22 und möchte was auf die Beine stellen. Davon abgesehen verspüre ich auch Druck, da ich nicht in Regelstudienzeit abschließe und mein BAföG auch bald ausläuft. Ich muss mir aber auch eingestehen, dass ich ich bis jetzt noch nie irgendetwas jenseits von Schule und Studium organisiert habe. Ich habe auch noch nie gearbeitet. Ich beobachte manche Menschen in meinem Alter, die viele Dinge auf die Beine stellen und autonom und selbstbestimmt leben. Ich bewundere das und möchte das auch. Leider fehlt es mir bislang manchmal einfach an Erfahrung, Ideen und Mut. Jenseits der Uni treibe ich viel Sport, feiere (was ich schon reguliert habe), esse gesund und lese viele Zeitungen und Bücher über Geschichte und Politik, aber auch Belletristik. Ich schreibe auch gerne (und gute) Prosa, habe es aber auch nicht gemanaged einen zusammenhängenden Roman zu schreiben. Ich bin gebildet und habe eine gute Figur, that's it. Trotzdem leidet mein Selbstbewusstsein darunter, dass ich mit 22 einfach noch nicht erwachsen und selbstbestimmt bin. Ich fürchte manchmal (aber immer nur kurz) das nicht hinzukriegen. Finanziell wird es auch bald Druck geben. Ich suche gerade nach einem Projekt, das mir Selbstbewusstsein, Ehre, Geld und Erfüllung verschafft. Auch suche ich nach einer Möglichkeit so etwas zu organisieren, da ich wie gesagt bei Null Anfange. Natürlich muss ich das konkrete Projekt selbst finden. Ich mag dieses Forum hier aber und halte diese "Selbstfindung" und "-perfektionierung" für einen seiner zentralen Wesenszüge. Da ich diesbezüglich hier auch schon viel nützliches feadback in ähnlichen Bereichen erhalten habe, probiere ich es jetzt einfach auch mal hiermit und hoffe ihr könnt mir mit Erfahrungen, Ideen, Ansporn o.Ä. helfen. Danke.
  18. Hallo zusammen, es ist das erste Mal, dass ich bzgl. eines Beziehungsproblems hier poste. Ich versuche mich kurz zu halten, obwohl man Seiten damit füllen könnte. Ich schreibe einfach mal so herunter, wie es mir in den Sinn kommt. Ich versuche die Situation so objektiv wie möglich wiederzugeben, obwohl das natürlich aus subjektiver Sicht schwer fällt. Grundinfos Dauer: Im Oktober 3 Jahre, erste Beziehung von mir (3. Frau, mit der ich Sex hatte) und 4. Beziehung von ihr (ebenso 4. Mann, mit dem sie Sex hatte) Alter: beide 25 Jahre, beide am Ende ihres Studiums, Ich: Fokus auf Einstieg in Industrie, sie: vorgegebener Weg im öffentlichen Dienst/Beamtentum (aufgrund ihrer Fächerwahl, Lehramt) sehr stark örtlich gebunden Erste 15 Monate in der selben Stadt, Wohnung direkt beieinander, täglicher Kontakt; dann 6 Monate Fernbeziehung (400 km), dann bis jetzt Fernbeziehung (180 km), Elternhäuser in der selben Stadt Zur Einführung muss ich erst etwas zu mir sagen, da ich denke, dass das wichtig für den Gesamtkontext ist: Ich war ein Spätzünder in allen Belangen. Auch beim Thema berufliche Entwicklung war ich Spätzünder. Und so begann ich ein Studium (andere Stadt als Elternhaus), was mich interessierte, ich jedoch nicht wirklich wusste, was man damit anfangen kann. Ich war stets fleißig und habe mich konsequent auf Prüfungen vorbereitet, jedoch all das drum herum noch nicht so erkannt und praktiziert. Sprich Praxiserfahrung, Kontakte knüpfen, sich damit beschäftigen, was ich tun muss, um da oder dort hin zu gelangen. Ich wusste ja noch nicht einmal, wohin ich wollte. Am Ende des Bachelorstudiums (FH) stand dann eine Praxisphase an. Ich schreib mich tot mit Bewerbungen, bekam trotz 1-er Schnitt und Regelstudienzeit nur Absagen und wenn eine Einladung dabei war, lief das Vorstellungsgespräch bescheiden (da unerfahren, kein Profil). Dies frustrierte mich so sehr, dass ich anfing, umzudenken. Durch einen glücklichen Umstand bekam ich dann doch eine Stelle in einem mittelgroßen Konzern (BWL-Thematik, obwohl das mit meinem Studium nichts zu tun hatte, 400 km Entfernung). Durch meine ersten Industrieerfahrungen in diesem halben Jahr hat sich für mich nahezu alles verändert. Ich habe trotz übelst langweiliger Arbeit reingeklotzt und parallel ohne Unterstützung des Unternehmens meine Bachelorarbeit im Unternehmen verfasst. Ich habe die Arbeit gehasst, der Gedanke an ein gutes Arbeitszeugnis und eine super Note haben mich an der Stange gehalten. Da das rein betriebswirtschaftliche dann doch nicht meine Erfüllung war, orientierte ich mich abermals um und hatte das Glück, in einen Master an einer Uni einsteigen zu können (180 km Entfernung), der abermals nur wenig mit dem zu tun hatte, was ich vorher gemacht habe (das Bachelorstudium war im Nachhinein einfach falsch ausgewählt). Jetzt meine ich aber endlich das gefunden zu haben, was mich wirklich interessiert und wo ich mir meine Zukunft vorstelle. Dafür klotze ich extrem rein. Das Studium ist härter und ich baue nebenbei mein Profil mit außeruniversitärem Engagement und Nebensjobs (SHK an der Uni, Werksstudent im Unternehmen) aus. Auch meine Abschlussarbeit an einer renommierten amerikanischen Universität in Zusammenarbeit mit einem großen Industriepartner konnte ich durch mittlerweile stark verbessertes Netzwerken schon sichern. Da dies auch alles wieder in Regelstudienzeit und top Noten erfolgen soll bin ich natürlich zeitlich sehr stark eingespannt und auch mental im Moment sehr stark auf meine beruflichen Ziele fixiert. Und jetzt kommt die Beziehung ins Spiel. Da ich am Anfang noch nicht so fixiert auf meine beruflichen Ziele war, hat alles super geklappt. Jedoch war ich schon immer ehrgeizig, nur von ca. 16 - 23 Jahren habe ich die meiste Energie in den Sport gesteckt. Durchschlagender Erfolg war mir jedoch leider trotzdem verwehrt (so erkläre ich mir auch meinen Wunsch, im Beruf endlich den Erfolg zu finden, den ich schon so lange suche und hart arbeite). Wir führten eine tolle Beziehung. Einzig und allein hatte ich immer wieder mit dem Gedanken zu kämpfen, dass ich eventuell keine anderen Frauen mehr verführen könnte. Ich habe dies offen kommuniziert, was eine erdbebengleiche Krise ausgelöst hat. Meine laut ausgesprochenen Gedanken zu (noch keine konkreten Vorschläge) Pärchensex oder auch einer offenen Beziehung (deren langfristige Realisierung ich mittlerweile für nahezu unmöglich halte) werden mir immer noch als völlig daneben und unnormal vorgehalten. "Wer so etwas für möglich hält, liebt seinen Partner nicht." Aber ich kann auch ohne diese Erfahrungen leben, wenn ich vom Rest überzeugt bin. Dies ist mittlerweile jedoch überhaupt nicht mehr der Fall. Seit mittlerweile über einem Jahr besteht unsere Beziehung mit stark ansteigender Intensität nur noch aus Streit, Vorwürfen und Drama. Ich bin meistens zufrieden, wenn alles seinen angepeilten Weg geht und ich die Freiheit habe, meine Ziele zu verfolgen. Sie macht mir jedoch ständig Vorwürfe und ihr Verständnis für meine Ziele gehen gegen 0. Das birgt ein extremes Konfliktpotential. Oft sprechen wir nur ruhig darüber und jedes Mal wird deutlich, wie unterschiedlich unsere Ansichten sind. Ab und an kracht es dann aber auch und ich werde laut, obwohl das eigentlich nicht mein Ding ist. Aber ich kann dann nicht anders bei so viel (meinerseits gefühlten) Unverständnis. Sie kritisiert alles in diese Richtung: Meine perfektionistische Art (sicherlich gegeben!), die neuen Herausforderungen, die ich mir stelle ("Ist das denn wirklich nötig?") und meine Zukunftspläne. Ich besitze die doppelte Staatsbürgerschaft (U.S.-amerikanisch, Deutsch) und daher fällt es mir leichter, in den USA Fuß zu fassen. Nach meiner Masterarbeit in den Staaten möchte ich dort ggf. erste Berufserfahrung sammeln oder auch eine Promotion anstreben. Mit ihr rede ich mittlerweile nur noch ungern über meine Ziele und Chancen, die sich auftun, da ich keinen Rückhalt bekomme, nur Gegenwind. Das Thema Masterarbeit in den USA für 6-9 Monate war schon mit genug Ärger verbunden. Da eins ihrer Studiumsfächer eine absolute Nischensprache ist, wird sie nach Abschluss ihreres Studiums (voraussichtlich März 2015) örtlich extrem eingeschränkt sein. Die Aufgabe dieser Sprache - auch nur temporär - kommt für sie absolut nicht in Frage. Mein Vorschlag, erst einmal z.B. in den USA Fuß zu fassen und dann in das Land mit der Nischensprache oder in das Grenzgebiet in Deutschland zurückzukehren - abgelehnt! Damit sind alle meine Träume, gemeinsam jung und ungebunden um die Welt zu kommen und Karriere zu machen, dahin. Sie spricht hingegen von Kindern und hört ihre innere Uhr schon ticken und war sichtlich geschockt, als ich auf ihre Frage nach Kindern wie folgt antwortete: "Kann ich mir gut vorstellen, aber 100 % sicher bin ich noch nicht, im Moment und auch in der nahen Zukunft ist das kein Thema für mich." Ich versuche auch, sie in ihren Zielen zu unterstützen. Ich lese ihre Arbeiten und Bewerbungen Korrektur, mache ihr Mut, auch mal über den Tellerrand zu schauen und war total begeistert davon, als sie Pläne schmiedete, in der Zeit, in der ich in den USA bin, auch ins Ausland (ehemalige Kolonie des Landes mit der Nischensprache) zu gehen. Nach ersten (zu erwartenden) Rückschlägen im Bewerbungsprozess ist ihre Begeisterung schon wieder gesunken und ich bin gespannt, ob sie noch etwas findet, bzw. auch die nötige Energie dafür aufbringt. Zu dem Konflikt über die verschiedenen Lebensansichten gesellt sich hinzu, dass sie sich von mir immer hinten angestellt fühlt. Es stimmt, ich habe im Moment (Klausurenphase) absolut 0 Zeit (muss mich schon dazu überwinden, mir die Zeit zu nehmen, um diesen Beitrag zu erstellen) und bin auch mental voll fokussiert. Ich habe überhaupt keine Lust auf Freibad, o.ä. Vermisse ich auch nicht. Aber ich kürze nicht nur meine Zeit mir ihr, sondern all meine Freizeit. Nur noch den Sport halte ich aufrecht. Ich ziehe eben auch Klausuren vor, damit ich nächstes Semester mehr Zeit für Praxiserfahrungen habe. Das nimmt mich schon mit und wenn ich dann auch noch nur Gegenwind von meiner Partnerin bekomme, nagt es umso mehr. Ich bin im letzten Semester nahezu jedes WE 6 Stunden im Zug gewesen, bei ihr zu sein. Dass ich dann natürlich tagsüber und auch mal bis 22.00 h lerne, ist denke ich nicht erstaunlich. Dann kommt wieder Drama: "Ich bin deine letzte Priorität. Alles ist dir wichtiger. Karriere, Sport, deine Freunde/innen". Und dann kommt immer die Aussage "Wer jemanden wirklich liebt, hat diese Gefühle [Lust auf andere Frauen] nicht und tut sich auch schwer damit, seine/n Geliebte/n zu verlassen [um ins Ausland zu gehen]. Jemand, der wirklich liebt, möchte möglichst jede freie Minute mit seinem Partner verbringen." Meistens weiß ich, wie man so etwas einzuordnen hat. Weibliche Emotionalität eben. Aber wenn es immer wieder auf dich einprasselt, fragst du dich immer mehr: "Liebe ich sie wirklich? Geht da nicht noch mehr Liebe? Es ginge doch auch bestimmt ohne sie, ist das noch Liebe? War es das schon?". Immer wieder wird mir vorgeworfen, dass ich zudem leidenschaftslos sei. Ich würde mit meiner Rationalität das Zusammensein stören. "Andere verzehren sich nach dem anderen [Partner] und können sich ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen und wissen ganz genau, dass sie mit dem Partner ihr Leben verbringen wollen. Auch Männer, die vorher noch keine andere Frau hatten." Das wird mit Beispielen aus dem Bekanntenkreis untermalt. Paare, die beide später Lehrer werden und/oder keinen Wert auf Karriere legen (Ich betrachte das völlig wertfrei!). Ich freue mich mittlerweile nahezu nicht mehr, mit ihr zu telefonieren, da ich weiß, dass es a) ein normales, recht langweiliges "wie war dein Tag-Gespräch" wird oder es wieder Stunk gibt. Ich habe das Gefühl, dass alles was ich mache einfach nur falsch ist. Ich setze mich in die überfüllten heißen Züge, um wenigstens zwei, drei Stunden am Abend und am Morgen mit ihr zu verbringen und dann heißt es: "Du bist immer schon um 23.00 h müde und willst schlafen. Mit diesem Lebensstil (früh Aufstehen) schränkst du auch mich ein...", "meine befreundeten Pärchen sind jetzt alle im Freibad/Kino/Park/Biergarten und genießen das Wetter. Mit dir kann ich den Sommer gar nicht genießen." Ich verweise dann immer auf ihre Freiheit, all das zu tun, was sie möchte. Nur ich muss eben gerade arbeiten/lernen und verlange auch meine Freiheit. Wenn ich dann mal etwas organisiere, wo ich mit meiner Freundin mit Freunden unterwegs bin, heißt es: "Ja und jetzt verbringen wir Zeit mit xyz, aber Zeit zu zweit haben wir keine!, "Und jetzt hast du auf einmal Zeit für sowas?!" Nein, ich habe keine Zeit für so etwas, aber ich zwinge mich dazu, um einen Ausgleich zu schaffen und auch meine Freundin zufriedenzustellen. Klappt leider nicht. Verbringen wir dann Zeit zu zweit (z.B. in ihrer 1-Zimmer-Wohnung, da ich für einen Ausflug ins Kino o.ä. gerade keine Zeit habe), heißt es: "Wir hocken nur hier zu zweit und machen nichts mit anderen". Ich sage dann immer: "XYZ, es sind noch so und so viel Wochen und dann habe ich über einen Monat frei! Dann können wir in Urlaub fliegen und es uns gut gehen lassen." - "Aber JETZT ist der Sommer und ich kann ihn mit dir nicht genießen!" Hinzu kommt, dass ich kein Feierschwein bin. War ich noch nie, allerdings habe ich früher schon öfters gefeiert und sie hat sich immer extrem gefreut, wenn ich dabei war. Ich habe den Spaß an der Feierei, bzw. die Fähigkeit locker zu werden, verlernt. Das ist ein Problem von mir, was u.a. auch mit einem psychischen Problem zusammenhängt. Ich spreche mit ihr auch offen darüber und erkenne, dass ich lernen muss, auch mal entspannen und auch mal feiern zu können. Ersteres kann ich, wenn die Arbeit/Klausuren vorbei sind. Letzteres habe ich, wie bereits gesagt, verlernt. Ich sitze gerade daran, mir professionelle Hilfe zu holen und das Problem anzugehen und habe ihr auch offen gesagt, dass ich damit selber nicht zufrieden bin und mit all meiner Energie daran arbeiten werde. Gleichzeitig habe ich ihr aber auch klar gemacht, dass das nichts daran ändert, dass ich sehr ehrgeizig bin und meine Ziele verfolgen will. Und ich habe das Gefühl, dass alle meine Kompromissversuche schiefgehen. Wir gehen beide gerne ins Fitnessstudio. Sie ist durch mich an den Sport gekommen. Ich bin in einer Studio-Kette, die überall vertreten ist. Sie ist in einem lokalen Studio. Ich habe ihr dann vorgeschlagen, dass sie sich doch noch die Mitgliedschaft für die Kette besorgt. Dann können wir zusammen trainieren (macht sie echt gerne!) und die Zeit zusammen nutzen und zwar in allen drei Städten, in denen wir unterwegs sind. Will sie nicht. Zu teuer (240€/Jahr, aber Klamotten wir verrückt shoppen) und "Ja dann würde ich mich dir und deinen Plänen nur wieder unterordnen, damit du so weitermachen kannst.", "das ist keine 'Quality-Time' wie du immer so schön sagst!". Das ist gutes Beispiel dafür, wie wirklich alle Versuche, das Ganze unter einen Hut zu bringen, scheitern. Ich denke diese Erläuterungen spiegeln die Gesamtsituation schon ganz gut wider. Wir hatten schon einmal Schluss (Affekthandlung, einvernehmlich) für zwei Tage. Es hat mich jedoch zerfressen und wir sind wieder zusammen gekommen. Doch jetzt fühlt es sich irgendwie anders an. Ich befinde mich in einer Situation, wo ich mal denke, ich wäre noch in einer festen, etwas wackelnden Beziehung und das andere mal fühle ich mich schon alleine, da die Beziehung nicht mehr zu retten ist (v.a. im Hinblick auf die Zukunft). Es ist ein ständiges Auf und Ab. Mal überwiegt das eine, mal das andere. Und wenn ich dann an die Trennung denke und mir all die schönen Momente, die wir zusammen erleben dürften, macht es mich sehr traurig. Andererseits stelle ich mir nichts schlimmer vor, als sich im Streite zu trennen und danach nicht mehr miteinander reden zu können/wollen. Wenn wir jetzt an der Beziehung festhalten, obwohl es keine Aussicht gibt, zerstören wir uns die Erinnerung an die schönen Jahre, die wir hatten, weil diese schönen Momente immer mehr von als dem Streit verdrängt werden. Zudem freue ich mich sehr auf die USA und all die neuen Erfahrungen. Es wird sicherlich auch dort nette Frauen geben. Würde ich voll hinter der Beziehung stehen und sie als festen Teil meiner Zukunft sehen, wäre auch das zu machen. Aber so? Auf die Erfahrungen verzichten, obwohl die Beziehung wahrscheinlich während meines Aufenthaltes zerbrechen wird, wenn nicht sogar früher. Andererseits habe ich auch zugegebenermaßen etwas Angst. Diese typische Angst, auf einmal allein zu sein. Wieder neue Frauen ansprechen zu müssen (mit dem ersten Schritt hatte ich immer Probleme, wenn es einmal lief, war es nie das Problem. Der Umgang mit Frauen geht auch generell gut (kann Frauen gut zum Lachen bringen, nur bei meiner Freundin klappt das iwie nicht so gut wie bei anderen Frauen), den Wechsel auf die spezielle Schiene muss ich noch etwas verbessern. Aber das darf natürlich kein Hindernis sein, ist aber ein kleiner Brainfuck. Eine andere Angst die mich auch noch umtreibt ist die, dass ich mich sorge, dass sich meine Lebensansichten, Pläne, Werte, etc. in die falsche Richtung bewegen. Sicherlich kommt das von den Einwänden meiner Partnerin, aber auch weil ich mich selber damit auseinandersetze. Steuere ich geradewegs auf das Hamsterrad Karriere zu, welches ich dann am Sterbebett bereuen werde? Ich weiß ja gar nicht, ob es das ist, was ich will. Im Moment scheint es so und ich will jetzt Gas geben, damit ich mich später entscheiden kann, ob ich so weitermachen will, oder der ruhigere Weg dann doch meiner ist. Ich merke z.B. dass materielle Dinge, auch Statussymbole mir immer wichtiger werden. Auf der anderen Seite empfinde ich sie als unnütz und verspreche mir nichts davon. Ach ja, bevor ich es noch vergesse. Falls es von Relevanz ist: Der Sex war immer gut. Auch in den schlechteren Phasen hatten wir regelmäßig Sex (den Umständen entsprechend jedoch seltener bei Fernbeziehungen, sollte klar sein). Nur jetzt in der letzten Zeit der wirklich harten Krise merkt man es schon. Ggf. auch noch wichtig: Sie hatte davor auch schon eine lange Beziehung mit jemandem, der komplett das Gegenteil von mir war. Ausbildungsberuf, wird wahrscheinlich sein Leben lang in seiner Heimatstadt wohnen bleiben und im selben Betrieb arbeiten, jedes Jahr immer zum Camping auf den selben Platz, etc. Hat auch nicht funktioniert. Der danach war ein Lehramtsstudent mit der gleichen Fächerwahl wie sie. Hat auch nicht funktioniert. Wobei man dazu sagen musste, dass er wohl sehr starke narzisstisch war und sie sehr schlecht behandelt hat. Ich danke allen, die bis hierhin durchgehalten haben und bin offen für Kritik/Anregungen. Ich suche keine Absolution o.ä. sondern einfach Ansichten von anderen. Viele Grüße
  19. juliiyy

    "Nichts Ernstes"

    Hi Community, dies ist mein erster Beitrag und ich bitte euch, mich zu entschuldigen, da ich die hier häufig verwendeten Abkürzungen nicht kenne:) Also, zum Topic: Ich (21Jahre) habe im Juli ein Mädchen(17Jahre) kennengelernt, teilweise waren wir über 6h am Tag zusammen. Jedoch hatten wir eigentlich nur freundschaftlichen Spaß und es lag in meinen Augen keine Spannung in der Luft. Als dann die Schule wieder begann (sie macht demnächst Abi) verloren wir uns dann aus den Augen und es gab einen Kontaktabbruch von ca. 1,5 Monaten, der darin endete, dass sie mir aus dem nichts eine Nachricht schrieb. Was folgte war im Prinzip die Fortsetzung vom Sommer, wir unternahmen wieder ca. 2-3x / Woche etwas, und jedes Treffen wurde irgendwie intensiver, obwohl ich nichts dazu beitrug. Die letzten drei Treffen endeten dann jeweils, dass wir zusammen im Bett kuschelten und Filme schauten. In dieser Zeit begann ich dann auch, sie irgendwie mit jedem Tag mehr zu mögen und so entschied ich mich bei unserem letzten Treffen sie zu küssen, was auch super funktionierte. Soweit zur Vorgeschichte, jetzt mein Problem: Sie sagte mir noch am selben Tag, dass sie sich schon "die ganze Zeit" erhofft hatte, ich würde sie küssen und ob ich ihre ach so deutlichen Signale denn nicht hätte deuten können. Ich antwortete nur, dass ich mir unsicher war und die folgenden paar Stunden machten wir eigentlich die ganze Zeit rum, ohne sexuell zu werden. Am Ende des Tages sagte sie dann plötzlich, sie wisse nicht, wie das weitergehen solle, da sie nächstes Jahr für ein Jahr ins Ausland geht. Wir machten ein Treffen aus, welches sie jedoch kurz vorher absagte. Darauf antwortete ich, dass ich mir diesen Tag extra frei gehalten hatte und sie antwortete, sie fände es auch nicht tragisch, wenn wir uns mal ne Woche nicht sehen würden, wenn denn keiner von uns Zeit habe. Sie habe den Eindruck, ich würde es zu ernst nehmen und dass sie kein Interesse hat, sich auf was festes einzulassen. Jedoch sagte sie auch, dass ich jetzt bloß nicht denken soll, dass sie nichts mehr mit mir machen will, sie fühle sich einfach nur unter Druck gesetzt und dass wir uns mal unterhalten müssten. Jetzt meine Frage: Was denkt ihr, was sie will? Was will sie von mir hören? Und wieso hat sie so lange auf einen Move von mir gewartet, nur um mir jetzt zu sagen, dass das doch nichts Ernstes werden kann? Viele Grüße
  20. Hallo erstmal! Eckdaten: werde 25 im Dezember mittelprächtiger Schulabschluss (FOR) Ausbildung nicht bestanden wegen Selbstständigkeit Selbstständigkeit in den Sand gesetzt Ich würde mich selbst als intelligent beschreiben, wenn es nach psychologischen Tests geht sogar Hochintelligent aber whatever. Ich habe mich 12 Jahre durch die Schule gequält und wollte unbedingt zur Bundeswehr. Nach der Schule (für die ich mir zwei Jahre länger Zeit genommen habe als geplant) trat ich meinen Grundwehrdienst an. Ich kam sehr gut zurecht auch wenn ich mit Autoritäten überhaupt nichts anfangen kann. In meiner Stammeinheit war ich Hilfsausbilder und habe Unterrichtseinheiten für Feldwebel-Anwärter gehalten. Mit meinem damaligem Kompaniechef kam ich nicht allzu gut aus da ich gerne meine Laufbahn in einer anderen Verwendung fortgesetzt hätte und so "verschwand" mein Antrag während meiner Dienstzeit. Ich schied also nach 9 Monaten aus und wollte es als Wiedereinsteller versuchen, leider ohne Erfolg da ich "niedrigere Laufbahnen" schon von vornherein ausgeschlossen habe. Gut, ich war in meinem Stolz ziemlich tief getroffen und habe versucht mir einen Ausbildungsplatz zu beschaffen. Ich bin ziemlich kreativ und stecke eigentlich voller Ideen aber meine Qualifikationen waren/sind einfach nur beschissen. So arbeitete ich einige Zeit als Handwerkshelfer und begann dann eine schulische Ausbildung. Das erste Jahr fiel mir vom Stoff her sehr leicht und mein Zeugnisschnitt lag bei 1,~. Als ich meinen Nebenjob verloren habe (Vertrag trotz Zusage nicht verlängert) bin ich erstmal in ein kleines Loch gefallen und wusste nicht, wie ich von Bafög eine Wohnung + Schulgeld bezahlen sollte. Ich sah' mich also nach Alternativen um und begann das Schreiben. Ich arbeitete von da an als freier Journalist und kam sehr gut zurecht. Ich kam so gut zurecht, dass ich meine Ausbildung komplett vernachlässigt habe (Fehlen, keine Hausarbeiten, kein Lernen) und da ich den erlernten Beruf eh nie ausüben wollte kam mir das als Ausrede gerade recht. Meine Abschlussprüfungen bestand ich zwar überdurchschnittlich gut aber leider waren meine Vornoten vom letzten Semester so unsagbar schlecht, dass ich den Abschluss nicht erhalten habe. Ich stürzte mich also aus Alternativlosigkeit in meinen Job und konnte damit auch eine Zeit lang ganz gut leben, dummerweise verlor ich einige sehr gut Projekte bzw sie wurden eingestellt und die Zahlungsmoral meiner Auftraggeber wurde immer bescheidener. Das war dieses Jahr im März/April und ich konnte meinen Lebensunterhalt allein nicht mehr bestreiten. Ich beantragte also Hartz4. Da eine Agentur in Berlin mich damals fest einstellen wollte war meine Kooperationsbereitschaft mit dem Arbeitsamt eher mäßig und den nötigen "Drogentest/Drogenprävention" lehnte ich von vorn herein ab. Überflüssig zu erwähnen, dass der Job nichts wurde und man mir dann höflicherweise ein Praktikum anbot. Mein Antrag wurde also abgelehnt und ich hangele mich seitdem von Job. Gerade habe ich mich für einen Abiturkurs im nächsten Februar eingeschrieben um meine Qualifikationen zu verbessern und im Anschluss ein Studium (Soziologie) zu beginnen. Zwischen den ersten Stationen liegen teilweise einige Jahre die ich mit Arbeit und Praktika im kaufmännischen Bereich überbrückt habe. Meine Fehler: - Ich bin unglaublich faul wenn mich eine Tätigkeit nicht erfüllt - Generell Motivationsprobleme - Ich langweile mich schnell - Kann nicht mit Autoritäten Meine Fragen: - Was kann ich tun um mich jeden Tag aufs Neue zu motivieren? - Was will ich vom Leben und wie finde ich das heraus? - Wie gestalte ich meine Zeit sinnvoll bis zum Februar? Morgens aufstehen und den Tag über nicht viel tun zu müssen klingt verlockender als es ist. - Wie kann ich mein Umfeld möglichst wenig unter meinem Zustand leiden lassen? Durch die Gelegenheitsjobs die teilweise sehr kurzfristig anfallen kann ich kaum noch planen (Geld/Zeit) Danke!
  21. Liebe Gemeinde, dies wird ein längerer Post. Es geht um ein Problem, was mich mittlerweile seit Jahren verfolgt. Erstmal zu meiner heutigen Rahmensituation: Also ich bin Mitte 20, arbeite seit kurzem als Assistenzarzt in NRW und habe mein Studium erst kürzlich abgeschlossen. Ich bin seit mehr als 3 Jahren in einer Beziehung, welche im Übergang in die nächst ernste Phase ist. Zusammenziehen, Hochzeitspläne, langfristige Ausrichtung, Synchronisation des beruflichen Werdegangs. Meine Freundin (ab hier aus Anna) ist vom selben Fach, allerdings noch im PJ, da Sie noch ein Doktorandensemester gebraucht hatte und aktuell in der Schweiz für ein ganzes Tertial. Der Problemfall: eine typische Menage a trois, bzw. sogar a quatre Situation. Es gibt eine andere Frau (ab jetzt Jana) – um genauer zu sein gibt es diese Frau schon seit dem ersten Semester (das muss sich einmal jemand vorstellen, wir kennen uns seit mehr als 5, sogar 6 Jahren). Sie kommt aus dem Nachbarausland, Scheidungskind – letztgeborene, relativ rebellisch veranlangt, trinkt gerne und viel, lacht viel, ist sehr unbekümmert, bringt mich zum Lachen, leicht und sorgenfrei. Kennengelernt haben wir uns vor 6 Jahren auf einer Party, haben direkt miteinander geschlafen, damals war ich Single, sie ebenfalls. Ich hatte eine etwas wildere Phase, wir haben uns noch einige Male getroffen und ein paar mal Sex gehabt, aber irgendwie hat sich damals über die ersten Semesterferien und Pflichtpraktika in der Heimatstadt alles verloren. Sie hat im 3. oder 4. Semester einen Freund (bis heute) – ich hatte einige kürzere Zwischenbeziehungen, Affairen und ONS - wir haben uns ziemlich aus den Augen verloren, der Kontakt war sehr sporadisch, wir interresierten uns für das Leben des Anderen nicht mehr wirklich. Soweit so gut. Im 5-6. Semester habe ich meine Freundin kennengelernt, wir kamen sehr schnell zusammen, alles Top. Wie es der Zufall wollte haben Jana und ich uns ungefähr zu dieser Zeit wieder mehr gesehen – initiiert durch einerseits zufällige Sitznachbarschaft während eines Blockpraktikums und andererseits wie es der Teufel so will: meine neue Freundinn. Wir gingen wieder mehr zusammen feiern, sie fragte mich über Anna und mich aus, sie war zu dem Zeitpunkt immer noch mit ihrem Freund aus ihrer Heimatstadt zusammen, alles schön und gut (nicht wirklich eine Fernbeziehung … er studiert im selben Bundesland – 100 km Entfernung, sie sind aus dem selben Heimatort der auch nicht wirklich mehr als 150 km entfernt ist . Bis wir eines abends - im berauschten Zustand – bei ihr landeten. Ich war verunsichert, sie hatte ein schlechtes Gewissen, soweit so gut, wir entschieden es geheim zu halten. Der Hacken: es war der Anfang vom Ende meiner Treue, ihrer Treue und meines generellen Wohlbefindens. Die nächsten Jahre waren immer wieder von Ausrutschern geprägt, meistens unter Alkohol/Feiereinfluss entstanden, manchmal auch die nächsten 2 Tage im Bett gemeinsam verbracht. Es ging anfangs oft von mir aus, ab und zu erhielt ich einen Block, bis es sich einfach eingebürgert hat und die Initiative auch von ihr ausging. Es wurde zur Routine, mehr Partys, Ausgehabende endeten zusammen, wir haben beide versucht die Reißleine zu ziehen, doch das hielt nie länger als 2,3 Monate – ihre Meinung, sie mag mich zu sehr, hat nicht mehr wirklich ein schlechtes Gewissen. Es wurde viel gelacht, es war leicht, unbekümmert, ich war fasziniert – nicht dieses eigenartige Post-ONS Gefühl, wo am liebsten so schnell wie möglich abhaut – nee wir mögen uns wirklich. Sie ist mir einerseits so sehr ähnlich, was Humor, Lachen, Unbekümmertheit angeht, gleichzeitig so sehr fremd im Vergleich zu meiner Freundin. Langsam aber sicher bekam ich Beziehungsprobleme, Selbstzweifel, Schlafstörungen, Gewissensbisse. Ich richtete mein Leben immer mehr nach Jana aus. Meine Lebensqualität wurde schlechter, ich wurde mürrisch, kalt… ich ließ sehr viel Frust an meiner Freundin aus. Warum entstand Frust? Ich wurde unglücklich… , Jana hat mir zwar des Öfteren Gefühle gestanden, allerdings nie wirklich den Hauch einer Anstrengung unternommen diese Geschichte auf eventuell etwas mehr zu bringen. Aus Stolz tat ich dies natürlich auch nicht, wozu ich hatte halt ne Freundin und mit so einer Fremdgeherin möchte ich auch nicht zusammen sein (Madonna-Whore-Complex, narzisstische Doppelmoral). Dieses verdammte Verliebtheitsgefühl hält Wochen lang nach dem man wieder 2 Tage miteinander verbracht hat, wie eine Leere die einen von Innen auffrisst. Wir haben keine klassische Affaire, sondern durchschnittlich 2,3 mal im Monat was … genau ausreichend damit dieses elende Gefühl an Serotonin-Mangel wieder abflacht um es dann in noch stärkerem Ausmaß wieder zurück zu führen. Das Ganze geht so bis heute, ich habe mich nie getraut die Beziehung zu meiner Freundin zu beenden. Ich vertraue ihr, der Sex ist grandios, wir sehen uns relativ oft. Ich behandele Sie nicht wirklich schlecht, manchmal bin ich eben launisch. Sie ist seit 2 Wochen weg, nicht mal 3 Tage später bin ich mit Jana wieder im Bett gelandet, die übliche Misere hat wieder begonnen, ich quäle mich mit flauem Magen und Kopfweh durch den Tag . Ich hab das Gefühl , dass mein Leben immer mehr auseinanderfällt, ich fühle mich der Situation nicht mehr gewachsen. Ich weiß, dass ist ein ziemlich kontroverser und längerer Beitrag. Aus menschlicher und moralischer Sicht bin ich durchaus als Abschaum zu klassifizieren, möchte nicht wissen, wie viele Persönlichkeitsstörungen der psychiatrische Kollege bei mir diagnostizieren kann. Dieser Bei trag kann gerne auch in Personal Development verschoben werden. Ich musste mir das zur einfach von der Seele schreiben und vielleicht krieg ich einige Tipps von Mitleidenden. Zur Info: meine Eltern sind immer noch zusammen. Ich hatte in meinem Leben keine Probleme mit Frauen und Sex und war bereits einmal in einer längeren Beziehung, inklusive Treue. Der Sex mit meiner Freundin Anne ist btw sehr frequent, versaut und dreckig, Wahrscheinlich das Einzige, was die Beziehung am Leben hält. Mit Jana ist der Sex zwar befriedigend und geladen, allerdings objektiv betrachtet, nicht so enthemmt, losgelassen, versaut - verständlich hab Ja mit meiner Freundin 20-30 mal Sex im Monat, mit Jana vllt. gerade mal 3-4.
  22. Moin Jungs, Dates werden aufgrund der Zeitdimension bekannterweise in die Zukunft gelegt. Wie weit in die Zukunft legt ihr denn die Dates? Auf der anderen Seite kann sich das HB und ich ja auch auf das Date freuen. Auf der anderen Seite nimmt dadurch die Attraction ab Normalerweise mache ich die Dates immer 2-4 Tage vorher aus. Wenns bei euch aber in einer Woche nicht geht, und die Planung z.B. ein Date in den nächsten 10 Tagen vorsieht? Ruft ihr da erst ein paar Tage vorher an, sobald es euch passt und macht ihr irgendein Zwischengeschreibsel in der Zwischenzeit? Geht mir weniger um die Tatsache, dass das HB flakt. Aber Vorfreude ich ja bekanntlich die schönste Freude. Vielen Dank für eure Meinung, Hejsan
  23. Spannender Artikel ! http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/karriereziel-coach-meist-bleibt-coaching-ein-nebenjob-a-928744.html Karriere-Illusion "Wer nichts wird, wird Coach"Verführerische Job-Hoffnung: Sprenge deine Ketten, werde Coach! Sie träumen von 300 Euro pro Stunde - und stürzen sich in ein berufliches Abenteuer: Tausende Deutsche wollen Coach werden, denn das geht ganz ohne Qualifikation. Doch der Markt ist längst gesättigt, allein vom Coaching kann kaum einer leben. Neulich bei der Pressekonferenz eines Wellness-Hotels. "Was macht eigentlich Eva? Die habe ich schon lange nicht mehr getroffen", fragt eine Journalistin ihre Kollegin. Die Antwort: "Du, die ist jetzt Coach. Da verdient sie 100 Euro pro Stunde." Der Run ist ungebrochen. Ob Bürokauffrauen oder Ingenieure, Journalisten oder geschasste Manager - aus vielen Jobs heraus machen sich unzufriedene Berufstätige als Coaches selbständig. So kann sich schließlich jeder nennen und auch sofort drauflos coachen. Ohne jegliche Qualifikation. Wer eine Kneipe aufmachen will, muss allerlei Vorschriften beachten, ein Coach braucht: nichts. "Heute gilt doch längst die Devise: Wer nichts wird, wird Coach", lästert Madeleine Leitner. Fast jeder Zweite, der zur Münchner Karriereberaterin kommt, will Coach werden. Zum Beispiel erst vor kurzem eine Krankengymnastin, die glaubte, fortan allein vom Coaching leben zu können, erzählt die Psychologin. Das aber gelingt nur wenigen. Angebliche Spitzenhonorare wie 6000 Euro pro Tag gehören eher in den Bereich der Coaching-Mythen. Für die meisten ist Coaching allenfalls ein Nebenjob. Das belegt die Umfrage des Büros für Coaching und Organisationsberatung (BCO) alle Jahre wieder. Der aktuellen Studie zufolge verbrachten die Befragten lediglich ein Drittel ihrer Jahresarbeitszeit mit Coaching; die Hälfte erwirtschaftet damit nur maximal ein Viertel des Jahreseinkommens. Die Spedition heißt jetzt Umzugs-Coach Befragt wurden allerdings nur Business-Coaches, die ihr Geld in der Wirtschaft verdienen. Geschätzt sind das mittlerweile 6000 bis 8000 in Deutschland. Dazu kommen zahlreiche sogenannte Life-Coaches jeder Couleur, ob Heilpraktiker, Wahrsager oder Fitnesstrainer - unter Coaching läuft heute so vieles. Selbst die Speditionsfirma nennt sich Umzugs-Coach. Bei einer weiteren Studie der Uni Marburg gaben 2012 lediglich acht Prozent von über tausend befragten Coaches an, dies sei ihre alleinige Tätigkeit. "Das ist doch kein 40-Stunden-Job", warnt Wolfgang Looss. Er setzte mit seinem 1991 erschienenen Buch "Coaching für Manager" Maßstäbe für die damals neue Form der Beratung und wundert sich über die Illusion, ausschließlich vom Coaching leben zu können - das könne nicht mal er. Selbst für einen Top-Coach zahle kaum ein Unternehmen mehr als 300 Euro pro Stunde. Laut BCO-Umfrage liegt das Duchschnittshonorar bei einem vom Unternehmen bezahlten Coaching bei 187 Euro pro Stunde, bei Privatkunden sind es nur 126 Euro. Nicht gerade üppig, wenn man bedenkt, wie schwer es ist, einen Klienten zu gewinnen, der zudem oft nur für ein paar Sitzungen kommt. "Der Aufwand wird massiv unterschätzt", sagt Sabine Dembkowski von The Coaching Centre in Köln und London. Als sie ausrechnete, wie viel Zeit eine Coaching-Stunde inklusive Akquise und Vorgesprächen frisst, kam sie auf 2,7 Stunden - plus An- und Abreise. Und das gelte nur für etablierte Coaches, nicht für Anfänger. Schnellbesohlung ist der falsche Weg Björn Migge, Coach und Coach-Ausbilder in Porta Westfalica, erklärt Neulingen immer gleich, dass es nur wenige schaffen, später davon ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Oft verpufft die Botschaft. "Viele sind einfach frustriert vom bisherigen Job und wollen mehr über sich selbst erfahren oder aus ihrem Leben machen", so Migge. "Früher hat man ein Selbsterfahrungsseminar besucht, heute erarbeitet man gleichzeitig einen Abschluss als Coach." Schlimm werde es, wenn die Arbeitsagentur potentiellen Hartz-IV-Empfängern eine Coaching-Ausbildung finanziere. Da sei das Scheitern quasi programmiert. Auch die Zahl der Coaching-Aufträge ist recht gering. Laut BCO-Umfrage sind es bei 72 Prozent der Befragten maximal 20 im Jahr. Auch die Marburger Coaching-Studie kommt nur auf durchschnittlich 21 Aufträge. Umso irritierender wirkt die Werbung mancher Coaches. So behauptet etwa die Sozialwissenschaftlerin Petra Bock (Jahrgang 1970), "bereits mehrere tausend Menschen in Einzelsitzungen" gecoacht zu haben. Ein echtes Kunststück. "Coaches lügen sich doch alle selbst in die Tasche", glaubt Sabine Dembkowski, promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin und seit zwölf Jahren als internationaler Management-Coach tätig. Unternehmen hätten die Auswahlkriterien deutlich verschärft: "Die wollen einen Nachweis von mehr als fünf Jahren solider Coach-Erfahrung, mehrere Coaching-Ausbildungen, regelmäßige Weiterbildungen, Expertise im jeweils relevanten Thema und vor allem Referenzen auf der Führungsebene des potentiellen Klienten." Schließlich wolle sich kein Personalmanager mit einem kaum praxiserprobten Coach blamieren. "Coaching kann man nicht in kurzer Zeit wie ein Handwerk lernen", warnt auch Wolfgang Looss, 69, und rät: "Analysieren Sie erst einmal, in welchem Aufgabenfeld Sie tätig sein möchten, und suchen Sie sich dann eine passende Ausbildung." Mit Basiswissen schnell selbst Ausbilder - ein Kettenbriefsystem Das klingt einfacher, als es ist. Es gibt über 300 Coaching-Ausbildungen. Sie können ein paar Wochenenden dauern oder zwei Jahre, 300 Euro kosten oder über 10.000 Euro. Alle Versuche der über 20 Coaching-Verbände, sich auf eine Mindestdauer von 150 Stunden zu einigen, sind bisher gescheitert. Im Dschungel der Zeugnisse und Zertifikate blicken sogar Profis nicht mehr durch. Auch die meisten Verbände sind keine große Hilfe. Sie kämpfen vor allem um die Qualifikationshoheit und damit um Marktanteile. Der schwierige Markt führt zu immer neuen Ausbildungsangeboten: Von 20 Teilnehmern je 5000 Euro Kursgebühren zu kassieren, ist wesentlich lukrativer, als selbst Klienten zu akquirieren. Der Bielefelder Soziologe Stefan Kühl spricht von einem "Kettenbriefsystem". Wenn immer mehr Coaches Umsatz vor allem mit der Ausbildung künftiger Coaches machen, gerät das Verhältnis von Angebot und Nachfrage aus den Fugen. Dabei haben etliche Anbieter nicht mal selbst eine fundierte Coaching-Ausbildung. Und jeder setzt eigene methodische Schwerpunkte, von systemischer Beratung über das umstrittene Neurolinguistische Programmieren bis zur sogenannten Aufstellungsarbeit. Hier sollen die emotionalen Beziehungen des Klienten mit seinem Umfeld, zum Beispiel durch Spielfiguren, nachgestellt werden, um unbewusste Aspekte zu erkennen - eine Methode, die allenfalls erfahrene Coaches einsetzen sollten. Andere erfinden einfach ihre eigenen Methoden, nicht selten bar jeglicher echter Fachkenntnis. "Ich würde die Methode nie zum Auswahlkriterium für eine Ausbildung machen", warnt Experte Looss. Zuerst gehe es darum, die methodischen und didaktischen Grundlagen der Beratungsarbeit zu lernen. Weiterbildungen in bestimmten Methoden oder Techniken könne man dann später draufsetzen. Looss: "Das Profil eines guten Coaches entwickelt sich immer erst durch langjährige Erfahrung."
  24. Dr-No

    Ihre Selbstfindung

    Hallo! In diesem Thread möchte ich mich kurz Vorstellen (mein 1. Thread) und euch einen einblick in meine Beziehung geben. Anschliessend möchte ich euch um euren Rat fragen, wie ihr die Situation handeln würdet. Lets go! Ich bin 24 Jahre alt und in einer LTR (Sie ist 22) seit 8 Monaten. Die Beziehung ist von Anfang an sehr ruff und straight geführt worden, da weder ich noch sie an einer LTR interesse hatten. Wir haben uns alle fakten direkt und unverschönt ins Gesicht geknallt und der andere musste quasi selber schauen wie er damit klar kam. Irgendwann hat es dann jedoch zu gut funktioniert und sie fragte mich, ob ich mit ihr eine LTR eingehen möchte, wozu ich mich dann auch entschieden habe. Nach ca 6 Wochen kam der erste Knick. Sie war bei mir und fing aus heiterem Himmel an zu weinen. Sie sagte, sie wisse nicht ob sie bereit ist für eine Beziehung, da sie vorher die völlige Freiheit hatte und sich um nichts Gedanken machen musste. Wenn sie jemanden interessant fand, konnte sie diese Person ansprechen und schauen was sich daraus entwickelt. Dies könne sie nun nicht mehr machen. Ich habe mich bei ihr für ihre Offenheit bedankt und gesagt, dass es vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt sei, sie soll sich klar werden was sie möchte und sich dann bei mir melden. Für sie war es aber nie ein Thema, die Beziehung zu beenden. 1. Frage: Sie ist in ihrer ersten LTR hart verletzt worden und sie sagt immer, dass sie nicht an lange Geschichten glaubt, da sie meistens nach einem halben Jahr verlassen wird. Trägt sie eine grosse Verlustangst in sich und hat deshalb Angst, sich auf etwas festes einzulassen? Weiter gehts! Wir haben einen tollen Sommer hinter uns gebracht, bis sie einen neuen Praktikumsplatz bekam. Sie dachte diese Berufsrichtung wird ihr absoluter Traum werden und sie wird endlich "ankommen". Sie ist es nicht. Es waren 2 Wochen absoluter Horror für sie, bis ich ihr gesagt habe, sie solle kündigen und etwas neues in Angriff nehmen, aber dies hätte so keinen Wert mehr. Nach ein wenig hin und her hat sie sich dann wirklich für die Kündigung entschieden (das war vor ca. 8 Wochen) und hat sich zu diesem Zeitpunkt ein wenig von mir distanziert. Sie hat dann die Bombe zum platzen gebracht und mir verkündet, dass sie ins Ausland gehen wird. Ich hatte schon einmal eine Fernbeziehung und assozierte schlechte Bilder damit, gab ihr jedoch alle Freiheiten und unterstützte sie auch darin. Die letzten 4 Wochen vor der Abreise waren relativ Kalt und von ihr kam nicht viel, was ich jedoch auch nicht erwartete, jedoch hatte ich mühe mit der Situation. 3 Wochen vor dem Abflug sprachen wir uns aus, wie es im Ausland wird und wie wir das handeln wollen. Ich gab ihr meine zwei Optionen preis. Die 1. War, wir trennen uns und nehmen das beste aus der Beziehung mit. Die 2. Option war, wir versuchen es. Ich erklärte ihr an diesem Abend auch, dass ich übers beenden der LTR nachgedacht hatte, als sie das Wort "Auslandaufenthalt" in den Mund nahm, da mich diese Erfahrung einmal sehr verletzt hat, ich es mit ihr aber versuchen möchte. Die letzte Woche, in welcher sie noch hier war, hatte Sie am Mittwoch Geburtstag und am Freitag machte sie die Abschiedsparty, bevor es dann am Sonntag ins Ausland ging. Wir trafen uns am Montag und ich merkte eine übelste Distanz. Sie stellte mir die frage, ob es in Ordnung ist, wenn ich nicht zur Abschiedsparty kommen würde. Ich antwortete positiv darauf, wollte aber den Grund wissen. Sie erklärte, dass sie sich nur auf mich fixieren würde und sie jedoch noch eine gute Zeit mit ihren Freunden und Freundinnen verbringen möchte. Sie möchte jedoch den Mittwoch, also ihr Geburtstag und den Samstag mit mir verbringen und ich solle sie Sonntags doch zum Flughafen begleiten, sie hätte Freude daran. Anschliessend stellte ich ihr die Frage, was noch im Busch sei. Dann liefen die Tränen und sie konnte nicht mehr. Ich zog im Anbetracht der Situation den entscheid, zu mir nach Hause zu gehen, das ganze in einem intimen Rahmen zu besprechen und sie kann aber jederzeit gehen, wenn es ihr Wunsch ist. Wir kamen bei mir zuhause an und sei erklärte, dass sie es in Abwägung zieht, die LTR zu beenden. Es hätte sie sehr verletzt, als ich damals gesagt habe, ich hätte übers beenden nachgedacht nur weil sie ins Ausland geht. Ich empfand es als richtig, ihr in diesem Moment (verfrüht) ihr Geschenk zu geben (Ein Brief in dem ich ihr alles beste fürs Ausland gewünscht habe und ihr viel erfolg bei der Selbstfindung wünsche + dass ich, wenn sie es möchte, hier auf sie warten werde; dazu noch ein selber zusammengestelltes Armband) und habe ihr bei der Übergabe gesagt, sie soll den Brief durchlesen und sie solle sich keiner Schuld bewusst sein. Wenn sie die Beziehung beenden möchte, kann ich das voll und ganz akzeptieren und ich werde sie nicht daran hindern, respektive sie braucht sich kein Gewissen zu machen. 2. Frage: War die Geste, ihr das Geschenk verfrüht zu geben needyness meinerseits oder war diese Aktion in Ordnung? 3. Frage: Ist es ihre Verlustangst, welche die Beziehung beenden wollte? Anschliessend brauchte sie etwas Zeit für sich und nach etwa 30 Minuten kam sie wieder und meinte, wir sollen es versuchen. Sie würde es übelst bereuen, wenn sie die Beziehung jetzt beenden würde. Sie möchte es durchziehen bis nach dem Ausland und anschliessend weiterschauen. 4. Frage: Definitiv ihre Gefühle oder doch das Gewissen wegen des Geschenkes? Die restliche Zeit, in welcher Sie noch hier war, war unglaublich. Sie war wieder greifbar und zu diesem Zeitpunkt über Anhänglich, was jedoch im Anbetracht der Situation, dass wir uns für 3 Monate nicht mehr sehen, völlig akzeptabel. Nun ist sie weg, seit genau 2 Wochen und langsam merke ich, wie sie wieder ein wenig distanzierter wird. 5. Frage: Soll ich nun übergehen zu einem Invest-Stopp? Oder soll ich sie weiterhin unterstützen? 6. Frage: Ich bin selten Eifersüchtig und wenn mal ein Gefühl der Eifersucht hochkommt, gebe ich es Ihr nicht Preis. Soll ich dies weiterhin so handeln? 7. Frage: Denkt ihr, sie orientiert sich gerade ganz neu in ihrem Leben und leuchtet deshalb auch die Beziehung auf Herz und Nieren aus? So, das wars, vielen Dank fürs durchlesen! Ich freue mich auf eure Antworten und Inputs und bitte knallt alles Raus war ihr dazu für Gedanken habt;) Cheers, Dr-No
  25. Hallo Community, hab mich hier lang nicht mehr blicken lassen und erstmal etwas "gelebt" und viel mit Freunden gemacht usw. Naja es geht um folgendes und zwar war ich gestern Abend mit ein paar Freunden feiern und hab in nem Club ein HB gesehen die mir von Anfang an irgendwie gefallen hat. Naja ich hab einfach mein Ding gemacht getanzt und einfach Spaß mit Kumpels gehabt.Muss zugeben das ich mich auch nicht direkt überwunden habe sie anzusprechen oder anzutanzen.. Nach einiger Zeit kam sie dann als ich am tanzen war zu mir und sagte rette mich ... Ich natürlich wovor denn ? aber immer nett und lächelnd.Sie wurde etwas von einem Typen belästigt der sie nicht in Ruhe ließ und dann habe ich angefangen mit ihr zu tanzen und ganz wenig smal talk dabei. Ich war erst etwas nervös aber sie meinte dann zu mir das sie sich von mir leicht eingeschüchtert fühle wegen meines Aussehens ... bin Fitnesstrainer und gut trainiert und das sieht man sehr wohl.Naja bin ihr dann beim tanzen näher gekommen und hab erfolgreich zum KC angesetzt. Hab dann ab und an mit dem küssen aufgehört weiter getanzt und sie mal näher gezogen usw. Dann wollt ich mal nen Locationwechsel wagen und hab ihr ins Ohr geflüstern ob wir uns nicht hinsetzen wollen und hab sie an der Hand zu einer Sitzecke geführt. Haben dann rumgemacht und uns viel in die Augen gesehen ... sie lächelte dann meistens sehr ... und wir haben dann wieder getanzt usw. Naja dann kam ne Freundin von ihr dazwischen und wollte mit der Gruppe von ihr nach hause.Sie wollte aber nicht und meinte sie fährt Taxi. Ich hab nochmal mit ihr getanzt KC usw. musste aber dann nach Hause weil Club machte dicht und ich musste mit meinem besten Kumpel nach Hause. Hab dann gefragt ob wir Nummern tauschen und habens auch gemacht und ich meinte meld dich einfach und hab mich verabschiedet. Naja was meint ihr zu dem ganzen ? Und wie soll ich nun weiter vor gehen bezüglich Kontakt usw. ? Wäre euch für Ratschläge und Tipps sehr dankbar JensenA