AlphaMX

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Alle erstellten Inhalte von AlphaMX

  1. Du denkst zu strategisch, obwohl dein Studium nur ein paar Jahre dauert und sich noch vieles (auch im Leben) ändern wird. Ich bin davon überzeugt, dass du mit wachsender Erfahrung immer besser bei noch besseren Damen landen und mit ihnen (sexuell) umgehen wirst. Bestimmt hilft es dir mehr, erstmal sequentiell statt simultan an die Sache ranzugehen. Steh einfach zu deiner Sexualität auch als Single. Wenn ich an die Zeit meines Studiums Anfang der 2000er denke, da war die Denke gerade mal von Party zu Party und mit allen hübschen Frauen auf einer Party mal sprechen und die Erst- oder Zweitinteressanteste rauszupicken und bestmöglich zu verführen. Da haben sich interessierte Damen aus der Anfangszeit bei mir später manchmal nach dem Sex noch beschwert, warum ich mir nicht gleich mehr am ersten Abend als Küssen zugetraut habe, so horny waren die. Die Damen sind raus aus dem Elternhaus und wollen sich genauso ausprobieren, sind neugierig aufs Leben und wollen sehen was geht und wo sie stehen. Gut, ich war dann halt der Womanizer in meinem engsten Kommilitonenkreis, aber das war okay, weil ich wollte Spaß und Sex haben und das hat wiederum andere Menschen angezogen, weil ich mir einfach immer mehr zugetraut und gelernt habe, meine Grenzen zu verschieben.
  2. Schalt deinen Kopf aus und deinen Schwanz ein! Nimm am besten so viele Stuten in deine Dressur wie es nur geht. Niemand nimmt dir das übel. Wenn du es nicht tust oder zögerst, macht es halt ein anderer. Es wird dir und den Damen Spaß machen, versprochen. Mach dir halt für deinen Kopf eine "wissenschaftliche" Targetliste mit den besten HBs aus deinem Studiengang und arbeite die dann zeitnah von oben nach unten stichprobenartig und systematisch ab. Deine Studentenzeit wird so später im Rückblick voller geiler Erinnerungen sein. Also komm ins Machen und Ausprobieren. Du lernst fürs Leben.
  3. Wie läuft das Date? Viel Erfolg!
  4. Mercedes SLC 43. Geiler Sound und pures Freiheitsgefühl, wenn man ihn offen fährt.
  5. Klingt doch vieles schon sehr gut! Ich empfehle grundsätzlich: Leb einfach dein (Er-)Leben im Hier und Jetzt ohne unrealistische Erwartungen und überzogene Egotrips! Setze dir realistische Lebensziele. Es kommt garantiert anders als du denkst und ein zu ambitionierter Masterplan bzw. ne Checkliste fürs Leben wird nur hohe Erwartungen bei dir schnüren, die dann zu Enttäuschungen führen werden. Sei darauf gewappnet und sei einfach dankbar fürs Leben und mir dir selbst im Reinen, zufrieden und glücklich. Versuche, egal was du vor hast, eher den Weg dorthin als nur das reine Ziel zu sehen, anstatt alles zeitlich, räumlich und (finanziell) messbar machen zu wollen. Versuch das Leben spielerischer und menschlicher zu nehmen. Schütze deine Seele rechtzeitig davor in ein inneres Loch zu fallen, nachdem du deine v.a. hohen Ziele erreicht hast. Sei nicht zu hart mit dir selbst und anderen. Meine Ziele heute sind u.a. ein glückliches, bedürfnisgerechtes und gesundes Leben zu führen, Frauen zu lieben (mache aber gerade eine Pause), mich beruflich zu etablieren, um die Welt reisen, meine sportlichen Grenzen auszutesten, bilden, für mich selbst (und andere) sinnstiftende Tätigkeiten auszuführen, unabhängiger zu werden, charakterlich reifer zu werden, meine Persönlichkeit, mein (Selbst-)Bewusstsein und Vertrauen, meine Beziehungen, die Fähigkeit mich innerlich und andere Menschen zu führen, sowie mein Wissen weiterzuentwickeln, gelassener und zufriedener zu werden und Stück für Stück mehr zu mir selbst zu finden und die Rollen/Masken loszulassen u.v.m. Viele Fehler würde ich wahrscheinlich gerne erneut machen, aber ich würde sehr vieles auch anders machen. z.B.: Ich würde nie mehr für mein Ego oder wegen enttäuschter Liebe mich berauschen und z.B. wegen Sex mehrere Frauen gleichzeitig "besitzen" und (mich auch selbst) belügen wollen (Überkompensation). Ich würde früher mehr Achtsamkeit, Authentizität, Selbsterkenntnis und Integrität leben wollen. Ich würde schon früher eher nur noch für größere, sichere und intelligentere Unternehm(ung)en arbeiten mich berufen fühlen wollen. Ich würde früher anfangen, an mir zu arbeiten und mich meinen Ängsten zu stellen, anstelle diese mit Ablenkungen und schneller (Ego-)Befriedigung zu übertünchen. Ich würde lernen NEIN zu sagen und anderen frühzeitig (meine) Grenzen zu setzen. Ich würde mir bei einem Burn-Out oder Depressionen früher Hilfe organisieren und auf meine Seele hören wollen. Ich würde früher anfangen, mich zu entschleunigen und auf die von außen definierte (materielle) Rush-Hour des Lebens zu pfeifen. Ich würde früher den kleinen mir erfahrenen Ereignissen gerne selbst eine angemessene und stets positive Bedeutung geben und weiter an meiner Wahrnehmung arbeiten wollen. Ich würde schneller lernen, anderen zu geben und (mir) zu vergeben... m39
  6. Vielleicht hilft ein täglich angewendetes Nackenmassagegerät. Machst du Kraftsport? Kreuzheben, Rudern in bestimmten Variationen, Shrugs?
  7. Da ist nichts over und du hast noch so viel schöne Lebenszeit vor dir! Spontan würde ich sagen, indem du deine restlichen Grundbedürfnisse (vorerst erstmal ohne Liebeswärme und Vögeln) achtsam befriedigst, keine Drogen nimmst, meditierst, Sport treibst, dir realistische Ziele im Leben setzt und danach strebst, sowie die schönen Ablenkungen des Lebens weiter kultivierst. Such dir neben einer erfüllenden Arbeit gute Freunde am besten über ein gemeinsames Hobby (z.B. (Halb-)Marathontraining, Angeln, Wandern etc.), dass dich sowohl herausfordert, als auch entspannt und für regelmäßige Erfolge sorgt. Bau dir ein dauerhaftes positives Mindset für deine Umwelt und ein solides Inner Game auf, um allgemein resilienter zu werden. Achte auf ein hohes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, arbeite an deiner Persönlichkeit, strukturiere und routiniere deinen Alltag und lerne die Kleinigkeiten zu schätzen.
  8. Warum so kompliziert? Warum nicht einfach Sex mit den nahen Frauen in deinem Kiez haben und notfalls eben mal mit viel Fantasie an die eine entfernte Chinesin denken? Anatomisch gesehen sind die Frauen jetzt nicht so verschieden.
  9. Genau dieser Punkt macht mir persönlich ehrlich gesagt Angst und da fehlt mir der viel beschworene "Drive". Das eine Beziehung mit Kindern die Notwendigkeit nach mehr Platz schafft, was schließlich in der Konsequenz zu einem Haus mit Kredit bzw. Schulden (auf Lebenszeit), langen Fahrten, dauernden Putzaufwand etc. und zusätzlich zu einer alternativlosen Vollzeitberufstätigkeit/Geldbeschaffungsmaschinerie für beide Partner führt. Entweder Stress durch Platzmangel oder Stress durch die Anforderung, mehr Geld zu beschaffen und sich dadurch einzuengen.
  10. Zurück zum Thema: Ist ein Haus (die) eine Voraussetzung, dauerhaft emotionale Nähe und Sexualität her- und sicherzustellen?
  11. Haha, wieder was gelernt. Hatte mich schon als nächstes gefragt: "Warum enden so viele Männer in LTR / Ehen in einem Häuschen (meist am Stadtrand) im Eisenbahnzimmer?" "man cave" finde ich ne klasse Idee! Sollte es bei mir mal soweit sein, würde ich auf jedenfall solche Räumlichkeiten im ausreichenden Ausmaß mit einplanen. Garage fürs Motorrad, Kraftraum mit Sauna, Herrenzimmer mit Kamin, Jagdtrophäen, Bar und Pokertisch... man darf ja noch träumen.
  12. Da steht "und Co", also könnte das schon passen. Passt aber auch in Persönlichkeitsentwicklung. Denn du führst bis zu deinem Lebensende, egal ob mit oder ohne Partner(in) und egal ob du MGTOW bist oder nicht, eine hoffentlich glückliche Beziehung mit deinem Selbst.
  13. Kannst du das bitte ausführlich begründen? Danke! Erst letztens durch absoluten Zufall kurz hintereinander zwei ehemalige Kommilitonen (w, m) in meiner Stadt getroffen. Die ziehen nun beide mit ihrer Familie das ganz klassische Haus-Kinder-Kredit-auf-Lebenszeit-Programm durch, obwohl die Preise für Immobilien gerade voll durch die Decke gehen. Da wird sich trotz guten Einkommens bis Oberkante Unterlippe verschuldet. "What ever it takes". Auch sonst ist die Häuserquote bei anderen verheirateten Freunden, bestem Freund, ehemaligen Studienkollegen und Arbeitskollegen mit Kindern riesig, so als wäre das die Hauptsäule einer funktionierenden Beziehung ü30. Dann habe ich mich mit meinem 75 jährigen Nachbar bei einem Bier unterhalten. Auch er hat sich mit seiner Frau damals vor ein paar Jahrzehnten ein Haus in einer Kleinstadt gebaut. Er hat nur einen Sohn. Als sie verstorben ist, ist er relativ zeitnah in die Stadt gezogen. Gut seine Witwerrente geht jetzt für die Miete drauf, aber er freut sich, sich nicht mehr um Wald, Wiese und Garten kümmern und ständig Autofahren zu müssen. Er war froh, diesen ganzen Balast noch zu Lebzeiten abgeworfen zu haben und nicht seinem Sohn aufgebürdet zu haben. Er kann jetzt ganz entspannt mal Ausflüge am WE zu Theatern, Kirchen und Burgen oder in Jahr auch große geführte Weltreisen machen und hat sonst die ganze kostbare Infrastruktur der Stadt in seiner Nähe. Ich denke schon, dass Frauen hier die wesentlichen Treiber sind, unsere männliche Energie langsam und unbewusst in ihre Bahn und ihre Träume zu lenken.
  14. Passt. Denn es geht bei MGTOW um die wichtigste Beziehung, nämlich die zu sich selbst. MGTOW muss jedoch nicht in toxischer Männlichkeit und Frauenhass enden, wie hier oft suggeriert wird.
  15. Hmm... man weiß es nicht wirklich. Das Experiment der totalen Vernetzung und Digitalisierung läuft ja erst seit ein zwei Jahrzehnten. Die Dosis macht das Gift. Social Media und Dating Apps sind schon heute lautstarke Bühnen von Narzissten und Wichtigtuern, die kommunikativ sehr gut auch nichtige Themen eskalieren und Meinungen framen und nudgen können. Der flüchtige und schnelle Schein von Wohlstand und Attraktivität überall und jederzeit statt das echte persönliche Sein zählt. Dem Gehirn wird mit einer großen Geschwindigkeit eine dauerhafte Verfügbarkeit von attraktiven Menschen und eine falsche Wertschätzung vorgegaukelt, ohne das tatsächliche Wärme und Nähe wie bei einer realen sozialen Interaktion zu spüren sind. Die virtuelle Blase, das penetrante Selbstmarketing ist wie ein nicht endender Drogenrausch und entwertet zunehmend menschliche Empfindungen. Dafür gehört schon mehr echter Mut, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Respekt und Duldsamkeit dazu. Es wird deswegen auch wieder Gegenbewegungen geben. Digital Detox, analog und auch mal allein sein, echte nahe soziale Interaktion, Nachbarschaft, Streetgame wie früher etc. wird irgendwann wieder wichtiger werden, sofern die Gesellschaft nicht total digital in ihrer Wahrnehmung verblödet.
  16. Da der Sinn des Lebens mehr oder weniger ist, seine Bedürfnisse (v.a. Schlaf, Essen, Trinken, Wärme, soziale Kontakte, Sex, Sicherheit, Wertschätzung, Selbstverwirklichung) zu befriedigen, ohne anderen dabei direkt auf den Sack zu gehen, muss man selbst entscheiden, wie viel mehr an Status, Energiemehrverbrauch und Lebensaufwände man tatsächlich noch braucht. Viele sind berechtigterweise mit viel weniger Materiellen zufrieden im Alltagsleben. Diese Menschen können die (teuren) Besonderheiten im Leben viel eher genießen, als wenn bereits aller Wohlstand zur Alltagsselbstverständlichkeit geworden ist, wie in unserer westlichen Gesellschaft üblich. Zu viel finanzieller Wohlstand macht auf der einen Seite schnell satt, träge und unmotiviert. Dafür motiviert es andere umso mehr sich anzustrengen. Eine gute Immobile (ein "zu Hause") ist immens wichtig für das eigene Wohlbefinden, da man dort neben der Arbeit die meiste Zeit sich aufhält. Auch hier kann man es übertreiben, indem man viele ungenutzte Räume vorhält. Ein Auto steht meist 23h am Tag nur rum und verursacht hohe private und auch öffentliche Kosten und sollte wie eine Frau nicht zu dem Lebensinhalt schlecht hin podested werden. Essengehen im lokalen Restaurant kann oftmals viel besser sein, als billig in den Urlaub bzw. in die 3. Welt zu fliegen um dort nur in kurzer Zeit die lokale Kultur zu erleben. Auch hier könnte man sich seine eigene Welt zaubern, indem man z.B. ausländische Gerichte aus lokalen Zutaten selber kocht. Die Welt würde gerechter aber sicherlich auch weniger wohlständiger bzw. teurer sein, wenn die wahren Preise für Unnachhaltigkeit, Ressourcenverschwendung und Ausbeutung an den Produkten drankleben würden und nicht so einfach wie heute auf andere Generationen, Gesellschaften und Räume verschoben werden könnten. Jeder Mensch ist in Wahrheit Kapitalist. Die Lebensmaximen "Gewinne privatisieren und Kosten vergesellschaften" sowie "Mehr ist besser" sind tief in unseren Genen drin.
  17. Die Mieten und Kaufpreise sind dafür noch günstiger. Und jeder Mensch muss irgendwo Kompromisse machen. Du ärgerst dich halt jetzt des Öfteren über das soziale Milieu in deinem Umfeld etc. Puh... Wie gesagt, manche mögen ja genau das. Die Ruhe, die Stadtflucht, die Natur, die Weite... da brauchts nicht viel Drive (wie in der Stadt). Warum so negativ? Leben und leben lassen. Ich halte das für höchst subjektiv. Definiere bitte Elend und Aussichtslosigkeit genauer! Hast du dafür irgendwelche statistischen Daten, Belege? Kannst du diese Frage bitte beantworten?
  18. Du gabst ihr viele Komplimente und teuren Wein, doch dir fehlt Persönlichkeit und die Jawline. Nun jammerst du im PUF seit Wochen, während Chad und Carlos bei ihr einlochen.
  19. AlphaMX

    Coronavirus 2020

    Ich befürchte, dass viele ältere Personen, die häufiger und schwerer von Corona betroffen sind, gar keine Warn-App benutzen!
  20. 90.000€ ist doch erstmal richtig super! Da kannst du doch locker einen dicken Batzen zur Seite legen ohne dich allzu groß einschränken zu müssen! Aber die Grundsatzfrage lautet: Sein oder Haben? Deine Grundbedürfnisse ändern sich auch mit höherem Alter nicht besonders stark. Die Frage ist eher, mit wie viel Aufwand und auch Status/Anerkennung von außen du diese befriedigen möchtest? Hier hast du bei Konsumverzicht jede Menge Sparpotenzial. In dem ich nicht neidisch, perfektionistisch oder negativ auf die anderen oder die ach so "ungerechte" Welt schaue, sondern mich nur auf mich selbst, meine persönliche Entwicklung und meinen Einflussbereich konzentriere. Ich habe grundsätzlich meine Arbeit (statt Konsum) zu meinem Lieblingshobby erklärt und versuche immer mehr Spaß daran zu haben. Ich achte auch immer darauf, möglichst produktiv, bewusst, konzentriert und zielstrebig zu sein und irgendwas zeitnah umzusetzen. Ich arbeite gerne mit Checklisten und versuche kleine Häppchen abzuarbeiten und denke bei dem Großen und Ganzen erst mal an die dazu notwendigen Teilerfolge und Details. Damit kann ich dann auch bei Gehaltsverhandlungen etwas vorweisen und mehr Verantwortung UND Vertrauen übernehmen. Das Geld ist mir auch wichtig, aber nicht mein primäres Ziel, sondern wie gesagt innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Darüber hinaus habe ich ebenso einen ganz soliden Sparplan (Aktien, ETFs). Ich bin jeden Tag dankbar, abends (manchmal sehr geschafft) in ein schickes und gemütliches Zuhause zu kommen und auch stolz darauf, durch jahrelanges Training eine vergleichsweise gute Gesundheit und Fitness zu besitzen. Zudem belohne ich mich eher zeitnah mit (meist kleinen) positiven Erlebnissen finanziert aus meinem Einkommen, statt möglichst viel auf die Seite zu legen und nur noch an die Zukunft zu denken. Das Leben ist jetzt und ich will ehrlich gesagt nicht ein reicher alter Mensch sein, der keine Zeit mehr hatte, sein Geld anständig zu verleben. Es kommt eben auf das richtige Maß an. Aber wenn ich reich werden wöllte, würde ich wie mein Vorredner für ein paar Jahre in der Schweiz arbeiten gehen.
  21. Hallo @YAЁL, ist die Hausfinanzierungsbereitschaft deines Mannes für dich damals ein Selektions- bzw. Beziehungskriterium gewesen? Ist das für dich ein Indikator für genug "männliche Energie/Drive" und warum? Im Osten hast du als Arbeitnehmer und insbesondere später als Pensionär/Rentner lokal niedrigere Lebenserhaltungskosten, bei intakter Infrastruktur und teilweise echt schönen und unterschätzten Landschaften. Gibt bestimmt genug Clevere, die sich dort günstig einquartieren oder auch wieder zurückgehen, sofern der Lohn einigermaßen stimmt. Vor allem die Digitalisierung im Verbund mit Home-Office wird das überall Arbeiten auch an entspannteren und günstigeren Orte zunehmend attraktiv machen. In Coronazeiten ist die Stadt nicht die hohe Miete wert, weil deren Angebote und Vorteile eingeschränkt sind. Aber auch das wird mit einem Impfstoff hoffentlich bald hinüber gehen. Die Stadtluft hat sich schon etwas gebessert. Aber zu verdreckter Stadtluft tragen leider v.a. die (Diesel-)Pendler der Mittelschicht aus dem zersiedelten Speckgürtel mit ihrer zwanghaften Auto-Überallnutzung bei. Ich denke, hier wird es (egal ob wir das gut oder schlecht finden) zukünftig wegen Klima- und Ressourcenschutz neben Angebotserweiterungen im ÖPNV und Radverkehr auch mehr Einschränkungen, höhere Kosten für den (Verbrenner-)Autoverkehr geben. Und die Erleichterungen wie Home-Office werden das Verkehrsverhalten verändern, auch wenn man weiterhin direkt und bequem von A nach B ohne Umsteigen möchte. Der Hektik der Großstadt kann man v.a. erst mal mit dem richtigen Mindset(!) und dann auch in Parks, Naherholungsgebieten und einem gemütlichen und ruhigen Wohnzuhause "entfliehen". Meistens stört einen ja in der Stadt v.a. die alltäglich wahrgenommene Rücksichtslosigkeit und der Lärm im öffentlichen Raum. Hierzu tragen v.a. der stressige Autoverkehr und im innerstädtische Fußverkehr die Reizüberflutung der Angebote bei. Das löst dann die Sehnsucht nach vermeintlicher (Land-)Ruhe v.a. zunehmend im Alter aus. Die nachgelagerten Kosten dieser oftmals teuren Standortentscheidung merkt man jedoch erst später, wenn für jedes kleine Bedürfnis weite Strecken gefahren werden müssen und sehr hohe energetische Aufwände und hohe Kosten für das Alltagsleben bei jedoch gleichbleibenden Bedürfnissen entstehen.
  22. So stelle ich mir @AlphaMX in der Strandsaison vor:
  23. Ich behaupte, dass sich viele Frauen spätestens ab 30 eben noch mehr und cleverer für die eine gute und stabile Beziehung einsetzen und daher deutlich mehr geben als in ihren 20ern. Sehe jetzt und auch später als ü40 ggf. ü50 kein Problem darin, ein liberales Lebensmodell mit besseren Ficken, Sport, Restaurantbesuchen, Erlebnissen, Reisen, etc. und ggf. viel Karriere und Geld (statt Hauskredit und Kinder) anzustreben. Kinder können auch noch später mit einer jüngeren Frau, ggf. auch aus einen anderen Kulturkreis, kommen, sofern man sich gesund und mental fit hält. Mehr gebildetere Frauen verzichten eher auf Kinder oder haben weniger Kinder oder bekommen diese erst später. Wenn Mann beruflich und persönlich aus sich was gemacht hat, kann er eher auch eine hypergame Frau für sich begeistern. Es könnte auch eine sinnerfüllende Aufgabe sein, später die Kinder des "anderen Kulturkreises" besser in Deutschland zu integrieren.
  24. Kreuzheben trainiert deinen Gluteus Maximus relativ effektiv.
  25. Sehr interessant. Die Städter romantisieren das gefühlt ruhige, freie und naturnahe Landleben und einige Ländler die Action, Angebote, Vielfalt und Frauen des Stadtlebens. Ein Landleben bedeutet bei eigenem Haus deutlich mehr Arbeit, Kapital und einen Fahrtenzwang in engen Kabinen, aber auch mehr Urlaubs- und zu HAUSE-Gefühl. Ein Stadtleben bedeutet gefühlte Enge, Lärm, Abgase und Menschenmassen. Zu 80% der eigenen Zeit will man ja eigentlich nur gut Arbeiten (Selbstverwirklichung) und gut Wohnen (Entspannung). Da reicht die Natur für Ausflüge am Wochenende oder für die Joggingrunde im Stadtpark aus. In guten Wohnvierteln gibt es Spielplätze für Kinder. Ich halte das Stadtleben bei Vollzeit berufstätigkeit insgesamt für ökonomischer und effektiver. Das Landleben wird wie gesagt nur dann attraktiver, wenn es mehr Home-Office und vielleicht noch bessere Lieferangebote gibt, die den Fahrtenzwang schmälern. Am Besten wäre bei genauerer Überlegung ein geerbtes Häuschen mit möglichst genug Eigenkapital und einer Teilzeitbeschäftigung, so dass genug Zeit für Haus, Hobbies und Familie bleibt.