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  1. Ich schreibe hier - wie sollte es anders sein - weil ich unzufrieden mit meinem Erfolg bei Frauen bin. Ich möchte aber hier mal an meinem Beispiel die Diskussion führen, ob das letztendliche Ziel von PU so wirklich für jeden erreichbar ist, nämlich zufrieden und glücklich mit sich selbst zu sein und zwar dadurch, dass man immer die Gewissheit hat, dass man eine Auswahl an Frauen hat und so "non-needy" und attraktiv wirkt. Ich bin jetzt 25, kenne PU schon etliche Jahre, aber mittlerweile habe ich extrem starke Zweifel, ob ich jemals an diesen Punkt kommen und mit meinem Leben mit Frauen zufrieden sein werde. Als ich PU entdeckt habe, war ich extrem frustriert, aber auch sehr zuversichtlich, dass sich irgendwas ändern wird und sich etwas machen lässt. Jetzt - etliche Jahre später - bin ich nur noch frustriert, aber irgendwie auch desillusioniert und perspektivlos. Die zentrale Frage, die sich mir aktuell stellt, ist, ob es als mäßig aussehender, eher klein geratener Typ (würde mich vielleicht auf 5/10 einschätzen) die so oft erwähnte "Auswahl" an Frauen aufzubauen, damit man nicht zu sehr von einer Frau abhängig wird. Dazu sollte ich wahrscheinlich anmerken, dass ich in meinem Leben bisher genau zwei Frauen geküsst habe, mit einer davon hatte ich Sex. Die erste war ne Erasmusstudentin, die ich im Sport kennengelernt hatte. Sie war irgendwie total unverständlich vernarrt in mich. Sie meinte, sie würde eine offene Beziehung mit ihrem Freund in Spanien führen, sie war wirklich hübsch, aber ich fand es fast schon gruslig, wie sehr sie auf mich zugegangen ist. Ich habe mich wirklich komplett gegenteilig zum eigentlich empfohlenen Vorgehen verhalten, war also schüchtern, zurückhaltend, unentschlossen, habe 0 eskaliert. Ich hätte wahrscheinlich auch mit ihr Sex haben können, aber die ganze Geschichte war mir viel zu komisch. Immerhin habe ich mit 23 zum ersten Mal mit ner Frau rumgemacht. Dann kam etwa ein Jahr später meine erste Beziehung, die nur etwa drei Monate gehalten hat. Ich kannte sie schon seit Studienbeginn, also schon fünf Jahre lang, aber wir haben dann irgendwann mehr miteinander gemacht, uns irgendwann geküsst und schließlich war sie wirklich extrem beziehungsneedy, hat immer wieder gesagt, was für starke Gefühle sie für mich hat. Gleichzeitig meinte sie aber, dass ich optisch gar nicht ihr Typ bin und eigentlich auch zu klein. Nach zwei Monaten hat sie mich dann urplötzlich aus heiterem Himmel wegen "fehlender Gefühle" verlassen, wollte mich dann nach ein paar Tagen unbedingt wieder zurück, aber nach nem weiteren Monat hat sie wieder Schluss gemacht. Nach zwei Monaten kam sie mit ihrem besten Kumpel zusammen, der eigentlich auch ein guter Freund von mir war. Die Sache ist inzwischen ein Jahr her und ich habe immer noch extrem daran zu knabbern. Die ganze Geschichte hat mich irgendwie nachhaltig runtergezogen. Inzwischen denke ich mir (das hat sie sogar sinngemäß eine Weile nach der Trennung so gesagt), dass sie wahrscheinlich einfach den erstbesten Typen (in dem Fall mich) genommen hat, weil sie nicht lange alleine sein kann, und sie eigentlich gar nicht mich wollte oder in mich verliebt war. Seit einem Jahr läuft also absolut gar nix, obwohl ich sehr viel unter Leuten bin, ich viele interessante Hobbys habe (denke ich), Kraftsport betreibe usw. Ich lerne schon viele Frauen kennen, aber ich merke, wie sie eigentlich nur aus Höflichkeit mit mir reden. Wenn ich mir dann anschaue, wie die meine attraktiveren Kumpels im absolut selben Umfeld angebaggert werden, weiß ich eben nicht, ob es für mich überhaupt möglich ist, für mehrere Frauen gleichzeitig attraktiv zu sein und eben die viel erwähnten "Alternativen" zu haben. Mir ist klar, wenn ich Alternativen haben würde, wäre ich schon viel besser über meine Ex-Freundin hinweg, denke ich. Oder eventuell wäre ich sogar noch mit ihr zusammen, weil sie sehen würde, dass ich ein begehrenswerter Mann bin. Ich denke, ich habe sowohl mein Aussehen als auch meinen "Lifestyle" fast maximal optimiert, aber habe eben trotzdem keinen Erfolg und weiß eben nicht, wo ich jetzt weitergehen soll. Und auch wenn jetzt durch Zufall mal wieder so ein Mädel aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen auf mich stehen sollte, wäre ich am Ende eben mangels Alternativen wieder am Boden zerstört. Kurzum: Wie soll ich weitermachen? Was ist - ganz ehrlich gesprochen - möglich und was nicht?
  2. Hallo, bin jetzt schon seit ca. 5 Jahren dabei, immer zwischen drin mit Pausephasen - also Inaktivität hier im Forum. Ich bin männlich und zwanzig Jahre alt und habe, denke ich, seit meiner letzten Beziehung zu einer 25 Jährigen, ein komisches Problem. Die beziehung ist jetzt zwei Jahre her, aber mir kommt es immer noch so vor, als ob mich da irgendetwas mitzieht ,aber ich weiß natürlich nicht, ob das der Grund ist, auch wenn sie extrem manipulativ war und mich ordentlich runter gezogen hat. Folgendes: Als ich neu mit Pickup angefangen habe, war ich extrem schüchtern, wusste nicht, wie ich mich gegenüber Frauen verhalten soll, war angespannt, bin ihnen lieber aus dem Weg gegangen, war angespannt usw. Grün hinter den Ohren. Durch Pickup ging es mir richtig gut und ich hatte einige Erfolge, Unsicherheiten verschwanden. Aber ich denke ungefähr seit der Beziehung, ist es so, dass ich mich wieder wie damals fühle, trotz des ganzen Pickup - Wissens. Quasi, wie als ob ich eine Blockade/Sperre habe. Ich weiß, was alles richtig ist, wie ich etwas bekomme und so weiter, und so fort, aber ich kann es einfach nicht mehr anwenden. Denn mein Verhalten spricht genau das Gegenteil. Woran kann das liegen, und hatte jemand schonmal das Problem? Dass man quasi auf der Entwicklungsstufe wieder nach hinten "geschmissen" wird und da festhängt? Ich weiß absolut nicht, wieso es so ist, und woran es liegen könnte. Ich bin einfach nicht mehr locker, es ist so, als würde mich irgendetwas beschäftigen. Quasi, als ob das Vertrauen in mich selbst, bzw. in mein Wissen einfach weg ist. Und ich möchte gerne, dass es einfach, wie ein Schalter der umgelegt wird, einfach wieder alles weg bzw. alles wieder normal ist und ich wieder der Alte bin. Ich meine, ich weiß genau, wie man sich verhalten sollte, was man sagen sollte, wie man sein sollte usw., nämlich einfach man selbst und einfach locker, ohne sich viel Gedanken um Frauen zu machen, aber genau das geht nicht mehr. Ständig bin ich angespannt usw., wie damals, als ich 13-14 war. Hat jemand mal eine ähnliche Erfahrung gemacht, bzw. weiß jemand Rat? MFG
  3. sLeXx

    Wo fang ich an?

    Hi leute Wen es interessiert, hier in dem thread hab ich um Rat gefragt. Blauäugig und naiv wie ich war habe ich durch die rosarote Brille oder seien es auch andere Probleme, die Ratschläge schlichtweg nicht angenommen und habe mehr auf eine Art ablaufplan gehofft das ganze wieder hinzubiegen (mit meiner ex). Tja komme wie prophezeit kam gestern das endgültige aus plus dass sie schon seit 2 3 Wochen auf emotionaler schiene schon sich was mit nem anderen aufbaut. Herber Schlag in die fresse aber jetzt bin ich wenigstens wach. Zu meiner Situation? Ich bin aus der Stadt in der ich sag ich mal was hätte ausgezogen für sie, dadurch litten viele meiner sozialen Tätigkeiten (kein Führerschein und ne Wohnung am a.. Der Welt). Kurz gesagt hab ich soziemlich alles für sie gegeben und darf mir jetzt mit einer 3 monatigen Kündigungsfrist alles in meiner Heimat nenn ich es jetzt mal wieder aufbauen. Kurz alles gegeben alles verloren. Gefühlsmäßig spring ich die ganze zeit zwischen Verzweiflung und Trauer, Wut und schuldsuchungen (Bhoa gibt's das Wort? XD) und teilweise doch Freude wieder heim zu kommen und endlich wieder ein eigenes Leben führen zu können. Mir ist klar dass ich erstmal die Trennung komplett verarbeiten muss. Liegt vielleicht daran dass ich zum jetzigen Zeitpunkt generell verwirrt bin wegen der Trennung oder vielleicht selber einfach keinen Plan hab wo ich anfangen soll. Generell würde ich selber von mir sagen dass mein selbstwert Gefühl (ja gerade vll bei 0 aber generell) ich sag mal Mittel bis unteres mittelstark ist. Meine selbstreflektion ist genauso wie ich verpeilt und ich deute oft vieles falsch was ich im Nachhinein merke wenn ich es verkackt habe. Mein brain lebt im aktuellen hier und jetzt und überlegt oft nicht die Folgen einer Handlung. Deswegen bin ich auch oft unsicher das richtige zu tun. Ich bin kein Typ der sich durchsetzt oder generell in der Alpha Position. Meine Stärken liegen in den Tugenden die mir meine oma (die den hauptsächlichen Part meiner Erziehung übernahm #psychischkrankemutter) mir mit auf den Weg gab. Sowas wie Respekt, einer älteren Dame zb beim Einkauf helfen, Glasflaschen vom Boden in den Müll werfen in der stadt. Ein Punkt in dem mich meine Freunde loben ist meine Loyalität dass egal was passiert ich objektiv entscheiden kann und nur weil 2 sich streiten mich nicht für einen entscheide. Ebenso wie ich auch immer wenn mich einer aus meiner kleinen persönlichen lafamilia braucht immer für sie da bin. Früher muss ich sagen war ich ein kleiner Player und hatte dieses offene und direkte viel stärker drin obwohl ich genauso unsicher war wie heute. Nach 2 Jahren( ja ich schätze ich hätte da echt Depressionen) mit einem Alltag von zocken essen schlafen zocken ging das aber natürlich zurück denk ich. (die Gründe was das ausgelöst hat brauch ich hier nicht erläutern) Nun zu meiner frage. Ich hab eine Trennung zu verarbeiten die mich recht krass erwischt hat, ich hab mich in vielen Bereichen zu starken und zu entwickeln und ich hab den a voll Arbeit um mein Leben wieder aufzubauen. Und was das psychische Spektrum meiner Probleme angeht hab ich keine ahnung wo ich anfangen soll bzw wie was wo. Ich will nicht alles aufeinmal machen dann flieg ich wieder nur auf die schnauze aber ich will so kleine denkanstupser wohin es in Zukunft für mich geht. PS klar muss ich als allererstes die Trennung verarbeiten und mich bestmöglich nicht vor den nächsten Bus werfen XD
  4. Gast

    Gedankenfluss

    Gedanken. Sie sind überall. Wieso denken wir eigentlich? Wieso müssen wir bestimmte Themen immer und immer wieder im Kopf durchlaufen, obwohl wir genau wissen, dass es darauf keine Antwort gibt. Wir wissen, dass dieses regelrechte zerdenken, uns nicht gut tut. Das Denken bereitet uns nur noch mehr Schmerzen, weil wir bestimmte Dinge immer wieder aufrufen. So gerne würde ich andere Menschen verstehen, ihr Handeln, ihre Gefühle, ihre Gedanken. Gedanken. Dieses Verstehen wollen ist nahezu unmöglich, wenn jemand nicht reden möchte. Woher soll ich denn dann wissen, was sie bewegt? Helfen. Ich möchte gerne helfen. Wenn ich jemandem nicht helfen kann, dann fühle ich mich nutzlos, nicht gebraucht. Außerdem schlecht, weil ich denke, dass ich vielleicht auch nicht in der Lage bin zu helfen. Bin ich unfähig? Ich wünschte mir manchmal, dass man seine Gedanken einfach abschalten kann. Ein Knopf auf dem "Aus" steht oder "Reset". Einfach mal eben, nur für einen kleinen Moment, die Gedanken, den Gedankenfluss, ausschalten. Das machen was mir wirklich gut tut. Ich habe das Gefühl, dass ich mich manchmal viel mehr um andere Sorgen möchte, als um mich. Meine Therapeutin hat mich einmal gefragt, was ich einer Freundin oder einem Freund raten würde, zu tun, wenn es ihr/ihm schlecht ginge. Da zögerte ich nicht lange, und sagte selbstverständlich, dass ich ihnen ein warmes Bad, Gesichtsmaske, Auszeit mit Familie usw. empfehlen würde. Als sie mich jedoch direkt danach fragte, was ich mir selber gutes tun würde, fiel es mir unglaublich schwer, eine ehrliche Antwort darauf zu finden. Mir würde sicherlich auch eine Auszeit mit der Familie oder ein warmes Bad gut tun, jedoch habe ich für so etwas einfach keine Zeit. Ich möchte mir dafür auch keine Zeit nehmen, da ich es als Zeitverschwendung ansehe. Anderen würde ich sowas ans Herz legen. Ich wünschte mir, dass ich jemand anderes sein könnte. Manchmal wäre ich froh, alleine zu sein. Dann müsste ich niemanden erzählen, wie es mir geht oder was ich mache. Leider bin ich sogut wie nie alleine. Das ist sehr belastend für mich. Belastend finde ich auch den Gedanke, dass während ich das hier schreibe, mir das alles so unreal vorkommt, als würde das nicht stimmen können was ich schreibe, obwohl es das ist, was ich gerade denke. Wieso lassen Menschen, die akute Probleme haben, sich oft nicht helfen? Obwohl ich mir früher auch nie helfen lassen wollte, nie geredet habe und zum Psychologen gehen? Nein danke, das erst recht nicht, kann ich nicht verstehen wieso Leute meine Hilfe nicht annehmen möchten/können. Ich bin mir sicher, dass es ihnen gut tun würde, wenn sie sich einfach mal ihren ganzen Frust und Kummer von der Seele reden würden. Mir würde es dann auch besser gehen, wenn ich weiß, was diese Person momentan so stark beschäftigt. Ich habe oft das Bedürfnis mich einfach mit einer bestimmten Person hinzusetzen und mir alles, einfach alles anzuhören nur um dann zu helfen. Irgendwo ist es ziemlich egoitisch, da die andere Person nicht reden mag. Akzeptanz fällt mir dann sehr schwer! Ich weiß mittlerweile nur eins, reden hilft. Ich kenne das Gefühl, wenn man jemandem etwas unbedingt erzählen möchte, es liegt dir einfach auf der Zunge, aber man kann es einfach nicht zu Worte fassen. Aus Angst. Doch Angst wovor? Bin ich dann weniger Wert nur weil ich meine Gefühle und Gedanken ausgesprochen habe? Nein. Wieso machen wir uns dann aber davon so abhängig? Ich möchte das gerne ändern, aber wie?
  5. Hallo Leute, ich habe mich entschieden, hier zu schreiben um meine Entwicklung schriftlich wieder zu geben und hier den ein oder anderen Tipp zu bekommen oder zu geben. Ich bin 25 Jahre alt und studiere Elektrotechnik. Ich beschäftige mich mit Persönlichkeitsentwicklung schon, seitdem ich 18 bin. Das größte Problem ist mein Selbstwertgefühl, ich versuche es auch schon seit 7 Jahren aufzubauen, mit mehr oder weniger Erfolg. Eine Zeit lang war dieses auch besser, wurde aber durch Stress, den ich mir selber gemacht habe und einer falschen Haltung zu mir selbst wieder eingerissen. Meine Kindheit oder Jugend erspare ich euch, dort hatte ich zwar einige Probleme, die dies mit dem geringen Selbstwertgefühl vielleicht ausgelöst haben, aber ich habe lange Zeit die Schuld dort gesucht und die Macht etwas zu ändern dafür abgegeben. Andere haben mehr scheiße erlebt und können trotzdem damit umgehen da sie nicht in der Vergangenheit leben. Mit 23 Jahren habe ich es endlich geschafft aus meinem Elternhaus heraus zu kommen und bin in eine neue Stadt gezogen, weit von Daheim fort um zu Studieren. Alles war neu für mich, das erste mal in einer groß Stadt zu leben und ich war voller Energie und Freude. Ich war so neugierig darauf neue Leute kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen, da ich in der Heimat viele solche Freunde verloren habe, da diese Weg gezogen sind und wir uns aus den Augen verloren haben. Nun kam schon das erste Problem mit dem ich kämpfte. Irgendwie viel es mir schwer mich vor meinen Kommilitonen mich so zu geben, wie ich bin da ich mit mir nicht so ganz im reinen war und ich so Angst hatte, dass diese mich so wie ich bin nicht mögen. Habe es trotzdem geschafft eine Clique zu finden mit denen ich auch heute noch viel mache. Leider habe ich das trotzdem öfters noch, dass ich mich nicht ganz traue mich so zu geben wie ich bin, da ich auch von ihnen viel Spot anhören musste, da ich einen anderen Dialekt habe und ich mich ihnen gegenüber dann manchmal doch etwas unsicher gebe. Zwar nicht so offensichtlich, dass diese es wirklich bewusst merken, aber wohl unbewusst. (Zumindest weiß ich das ich bei den meisten Menschen mit großem Selbstvertrauen herüberkomme, da ich dies wohl als Fassade aufgebaut habe, aber im inneren sich die Selbstzweifel überschlagen) Trotz diesem Problem lies ich mich noch nicht unterkriegen, da ich noch von dem Gefühl es wird alles besser in der neuen Stadt überflutet war. Und so lernte ich meine erste richtige Freundin in meinen Studiengang kennen. Ich war überglücklich das ich sie in meinem Leben gezogen habe und erhielt so ein kleines Stück Selbstvertrauen. Ich war mir eine Zeit lang sicher ich kann noch so viel mehr erreichen. Das Studium zerrte an meinen Kräften und so auch an meinem Vertrauen an mich, da ich mir selber zu sehr Stresste und mir zu hohe Vorgaben gab. Ich machte fast nur noch etwas für die Uni, etwas mit meiner Freundin oder mit Freunden am Wochenende saufen gehen. Ich hatte keine richtigen Hobbys, zumindest fand ich nichts. Ich habe vieles angefangen aber sehr schnell damit aufgehört, da ich nach mir zu schlecht war (Perfektionismus) und es mir deswegen auch keinen Spaß gemacht hat. Allgemein gab es in meinem Leben wenig Spaß. Ich war immer ein Spaßvogel gewesen, der andere gerne streiche gespielt hatte gerne witzige Sprüche erzählt hat, doch nun war ich sehr ernst und konnte auf dämliche ich Sachen nicht mehr dämlich Antworten auch verstand ich Ironie immer seltener. Mich störte es auch sehr, dass alle Freunde aus meinem Studium kamen und ich keine außerhalb hatte. Damit heulte ich natürlich irgendwann meine Freundin voll, da sie wissen wollte was los ist. Manchmal mehr manchmal weniger ich versuchte immer etwas zu verändern, allerdings wusste ich nicht wirklich was ich machen sollte. Und so verbesserte sich nichts. Bis Ende diesem September als meine Freundin plötzlich Schluss machte. Es war doch sehr überraschend für mich, da sich unsere Beziehung eigentlich gebessert hatte und auch als ich kurz vorher wenig Zeit hatte sie meinte sie vermisse mich etc. Sie machte Schluss und kann mir bis heute nicht wirklich den Grund sagen. Ich gehe einfach davon aus, dass ich sie durch meine nicht männliche Haltung und das ich ein wenig ein Pessimist geworden sie verloren habe. Da sie ein sehr Lebensfroher Mensch ist und wir deswegen in ihren Augen nicht mehr zusammengepasst haben. Die Trennung ist und war für mich ein harter Schlag von dem ich mich noch nicht wirklich erholt habe. Ich habe sehr starke Selbstzweifel, da ich nicht mehr so viel Lebensfreude und Humor besitze. Außerdem ist dies mit den Freunden noch ein Problem. Ich weiß auch oft nicht was ich ihnen erzählen soll und wie ich mich vor ihnen Verhalten soll auch kommt es mir so vor das es sie gar nicht interessiert, was ich sage wenn ich rede. Allerdings glaube ich, dass mir dies nur mein Innerer Kritiker erzählt. Komischerweise habe ich das nicht, wenn ich mit Fremden Rede. Ich kann mit ihnen super Gespräche führen ohne, dass ich mich komisch fühle. Sehe ich diese dann öfters und es entwickelt sich etwas in Richtung Freundschaft kommt wieder das Problem. Mein innerer Kompass ist gerade sehr durcheinander. Es ist das erste Mal in meinem Leben, das ich nicht weiß was ich machen will. Möchte ich nach meinem Bachelor arbeiten, möchte ich meinen Master machen oder vielleicht doch erst Mal ins Ausland? Auch die Stimme im Kopf die ich versuche schon seit Jahren zu sänftigen bekomme ich nicht richtig unter Kontrolle. Trotz regelmäßiger Meditation, sehr viel Sport kriege ich keine richtige Kontrolle über meinen inneren Kritiker. Er schafft es noch sehr oft sich zu befreien und für Unruhe zu sorgen. An den Sechs Säulen des Selbstwertgefühls arbeite ich seit 2 Monaten und hoffe nun das ich dadurch einen Schritt wieder weitergehen kann. Gruß Tea
  6. Ich saß bis ebend bei einem Kollegen. Anfangs alles cool, bis es sich in 2 Gruppen augesplitted hat. Ich, und halt die drei Mädels + einen Kumpel von mir. Die haben halt angefangen untereinander zu reden aber ohne mich zu involvieren. Mein Problem ist Jetzt nicht, dass ich außen vor gelassen wurde. Mein Problem ist, dass ich ausgelassen wurde. Alle unterhielten sich untereinander und ich habe bloss darauf gewartet, dass mich jemand anspricht. Retro-Perspektiv hab ich festgestellt, dass viele Leute mich so behandeln. Sprich. Kaum einer richtet das Wort an mich. Klar. Vielleicht weil ich Geschichten nichtmehr so geil erzähle wie einst einmal. Aber das war mal anders. Ich bin nicht wie immer. Wenn sich jemand nicht meine Aufmerksamkeit sucht, suche ich nicht die Aufmerksamkeit von denen. Das ist seit längerem nicht das erste Mal. Aber es ist wahr. Vor nem Jahr war ich noch fähig Scheiße für Gold zu verkaufen. Aber irgendwie mangelts mir jetzt an erzählerischen Talent. Aber abgesehen davon sollten Frauen mir trotzdem in der Lage sein mich zu mögen und mir zuzuhören, oder? Ich weiß es nicht. Letztens hatte ich zwar das Date, wo es nicht so lief, aber jeden anderen, bzw jede andere, die ich kenne hat immerhin diese Aufmerksamkeit gezeigt und ich hatte Spaß dran. Weil wenn man mir Fragen stellt, etc pp, war ich eigentlich ganz cool drauf. Aber wenn die mit jemanden anderen sprachen war ich unter mich und brauchte jemanden der mich wieder anspricht. Aber nicht vom Anspruch her. Vielleicht versteht ihr was ich meine. Was kann man da machen?
  7. HB9 kennengelernt und möchte einfach mal die Fehler, die ich davor begangen habe mit euch teilen. Als Jugendlicher war ich leicht übergewichtig und wurde deshalb von meinen Mitschülern oft gehänselt, was sich negativ auf mein Selbstbewusstsein ausgewirkt hat. Das hat sich natürlich auch bei den Frauen widergespiegelt. Zwischen 16 Jahren und 19 Jahren lief bei Frauen rein gar nichts. Ich habe mich mit keinen Frauen getroffen. Geschweige denn den Mut gehabt Frauen anzusprechen. Irgendwann habe ich aus eigener Verzweiflung (als jeder aus dem Freundeskreis in einer Beziehung war) dieses Forum gefunden und mich anschließend eingelesen. Da muss ich aber dazu sagen , dass ich Pickup zu diesem Zeitpunkt nicht ernsthaft betrieben habe. Mit 18 Jahren fing ich dann an vermehrt Sport zu betreiben. Nach kurzer Zeit hatte ich eine schlanke Figur. Mein Selbstvertrauen war bis dato aber immer noch sehr gering. Mit 19 Jahren hatte ich dann mein erstes wirkliches Date mit einem Mädchen. Wir waren im Kino und anschließend hatte sie mich am nächsten Tag zu sich nach Hause zum Film gucken eingeladen. Ich wusste zwar, dass es ein Fehler war, habe mich aber nicht getraut sie zu küssen (lagen in ihrem Bett) -> Friendzone. Anschließend lief ein Jahr wieder nichts mit den Damen. Habe sehr viel Zeit mit Sport verbracht und mich auf die Schule konzentriert. Mit 21 Jahren lernte ich dann meine erste Freundin kennen. Beim ersten Date lief gleich alles gut. Viel Kino gefahren und schnell zum KC angesetzt. Hatte dann auch zum ersten mal Sex. Das ganze hat nur einen Monat gehalten. Sagen wir aufgrund von familiären Problemen. Nun mit 22 Jahren und einem relativ gutem Aussehen mache ich meine ersten Erfahrungen. Dieses Jahr habe ich insgesamt vier Frauen mehrfach gedatet. Die erste Dame war sehr selbstbewusst und schlagfertig, was mein komplettes Game zerstört hatte. Bin in den alten AFC-Zustand zurückgefallen. 2 Wochen später lerne ich eine HB8 kennen. Erstes Treffen gleich bei mir zu Hause. Ich habe zu Beginn gleich Kino gefahren und nach kurzer Zeit lagen wir dann küssend auf dem Sofa. Anschließend wurde ich dann zu needy. Sie fuhr in den Urlaub und ich wollte sie vorher unbedingt nochmal sehen. Bin dann auch im TextGame needy geworden -> Paar Tage später erhielt ich dann die LJBF Nachricht. Wieder 2-3 Wochen später habe ich HB7 kennengelernt. Haben uns über einen Monat getroffen. Lief auch alles sehr gut, bis sie irgendwann begann von ihrem Ex zu erzählen und das er sie so verletzt habe und das sie Bindungsängste hat. Ich habe den Kontakt dann erst mal eingestellt. Es hat nicht lange gedauert bis sie sich dann wieder gemeldet hat. Bin sofort drauf eingestiegen und habe nach paar Tagen ein weiteres Treffen vorgeschlagen. Bin zu der Zeit auch wieder (ich weiß sehr dumm) needy im Chat geworden. Habe sie gefragt, ob alles okay mit ihr sei und das wir das ganze langsamer angehen könnten wegen ihrem Ex und so weiter. Das hat dann wohl den Rest meiner Attraction gekillt. Währenddessen habe ich eine HB9 kennengelernt. Mein ganzer Invest ging aber in Richtung HB7. Wollte eine Beziehung mit ihr (habe das aber nicht mit ihr kommuniziert, vielleicht hat sie es aber realisiert, dass ich etwas anhänglich war). Nun möchte ich bei der besagten HB9 meine Fehler nicht wiederholen. In der kommenden Woche möchte sie mich treffen. Werde mein TextGame reduzieren. Das Eskalieren so behalten wie es jetzt ist und meine Needyness, die ich bekomme wenn ich mich öfter mit der Frau getroffen habe einzustellen. Was tut ihr dagegen, wenn ihr merkt das ihr needy werdet? Mehrere Frauen gleichzeitig zu Daten bekomme ich moralisch irgendwie nicht hin, auch wenn es mir möglich wäre....
  8. Hallo zusammen, ich brauche mal Input und versuche mal meine Gedanken zu umschreiben. Es geht um Persönlichkeitsentwicklung und Änderung der Situation im Allgemeinen hin zum besseren. Ich bin mittlerweile schon gehobeneres Alter. Seit paar Jahren getrennt und eine kleine Tochter, seitdem änderte sich alles, ich versank in Depressionen, hatte fast einen Burn out und diverse körperliche Schmerzen. Bedingt dadurch kam ich erst zur Therapie und dann zur Selbsttherapie und fing an mich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinander zu setzen. Ich denke das ich viel gelesen und viel probiert habe und genau hier beginnt nun der Knackpunkt, das ich Angst habe in allerlei Eigendiagnose und gut gemeinten Tipps und Ratgebern falsch zu liegen, ich schreibe bewusst nicht diagnostizieren. Jedenfalls unternahm ich viel, ich war auf shamanischen Seminaren, hatte Rückführungen, Meditationen, Therapie, Beratung, Seminare usw usw Ich laß viel Bücher und hab meines Erachtens echt viel unternommen. Vieles änderte sich auch grundlegend, ich träumte mal das ich sterbe, dieser Traum war so real und extrem, der Shamane meinte das es ein positiver Traum sei was bedeutet "Altes stirbt und neues entsteht" und so war es auch. Meine Hobbys änderten sich, mein ganzes Umfeld änderte sich, der soziale Kreis änderte sich, ich war plötzlich in fremden Ländern und übte neue extreme Hobbys aus, war häufig mit Leuten unterwegs und führte plötzlich ein komplett neues andere Leben. Leider hielt dieses neue Leben nicht lange an. Es passiert wie immer in meinen Leben das was immer passiert, das ich aufgrund körperlicher Schmerzen oder Probleme oder Krankheit damit aufhören muss. Und wieder befinde ich mich da wo ich mich immer befinde, seit 20 Jahren, immer wieder versuche ich aus diesen Gefängnis auszubrechen und immer wieder bekomme ich Freigang aber die dauerhafte Freiheit bleibt mir verwehrt. Die Tage kamen mir die Gedanken das ich zwar viel theoretisch weiß und mir Podcasts anhöre, Seminare reinziehe, Bücher lese und alles aufsauge und für mich erstrebenswert halte aber in der Praxis nicht umsetze. Immer wieder erwische ich mich das von diesen erstrebenswerten Charaktereigenschaften abweiche. Wie nicht zu vergleichen, oder immer freundlich und zuvorkommend sein. Ich schaffe es schon hier nicht strukturiert mich zu äussern. Aber zurück zum Anfang bzgl zu viel Input, zu viel lesen und sich selbst verrennen. Laut Gallup bin ich ein Mensch der viel denkt, versucht die Welt zu verstehen, hinter die Kulissen blickt aber auch immer nach Problemen sucht auch wenn keine da sind und diese versucht zu lösen. Somit meine Sorge mich selbst zu verrennen, erst heute wieder als ich hier einen Artikel laß über Narzissmus, sofort bestelle ich mir das Buch und versuche hier eine weitere Front aufzumachen und grüble darüber. Letzten Endes identifiziere ich 3 Probleme bei mir 1. Körper streikt immer wenn ich was neues für mich entdecke das mir Spaß macht 2. Beziehungen zu Frauen stelle ich her aber meist nur Fernbeziehungen (Angst vor Nähe?) 3. Ich komme immer wieder in das alte Muster zurück Wobei Punkt 1 und 3 Hand in Hand gehen und sich wunderbar ergänzen um mir mein Leben zu sabotieren, und so langsam glaube ich das ich mich nur noch durch schummle, es ist als würde ich mich selbst ständig vertröstet fühlen. Wie bei den Arztbesuchen, man wird vertröstet bis man irgendwann eh zu alt ist und eh keinen Sport oder eher gesagt ambitionierten Sport mehr machen kann oder will. Ich würde mir mal wünschen endlich mal dabei bleiben zu können, einige Probleme auflösen zu können und wirklich mal ein *normales* Leben zu führen wo die Nadel mal weniger stark ausschlägt, also eher im Mittelpunkt schwankt und nicht immer von einen Extrem ins andere Extrem. Beispiel Beziehung, falls Beziehung dann immer nur Auf Distanz, damit bedingt extremen Stress und viel Fahrerei meinerseits und kaum noch Zeit für mich selbst und meine verbliebenen Hobbys, oder keine Beziehung und einfach überhaupt niemanden zum reden oder zusammen sein. Der Knoten will einfach nicht platzen. Langsam stelle ich all das in Frage, was brachten mir die ganzen Meditationen, Seminare und Bücher?
  9. 1. Dein Alter: 25 2. Ihr Alter: 22 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 8 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: beides sehr gut 7. Gemeinsame Wohnung? Nein Hi Leute, vorweg meine Fragen drehen sich nicht direkt um meine Beziehung sondern eher auf die vorherige Beziehung. Ich war mit meiner Exfreundin 2 Jahre zusammen und habe nach einiger Zeit ca. ab 8-10 Monate Beziehung eine Verhaltensänderung bei mir festgestellt. Ich wurde auf einmal eifersüchtig und hatte oft das Gefühl nach Bestätigung suchen zu müssen. Ebenso saß ich oft zu Hause rum und hab mich gefragt was sie gerade macht etc. Dadurch wurde ich needy und es kam zu weniger Sex, irgendwann Monate lang gar kein Sex mehr und später dann die Trennung. Nun zur jetzigen Situation: Ich merke gerade das ich langsam wieder in die Schiene rutsche. Am Anfang habe ich mich dominant verhalten. Jetzt kommen aber wieder die Gedanken "was macht sie gerade" und "will sie die Beziehung auch so sehr wie ich", "hat sie noch Bock auf mich", etc. Habt ihr ne Ahnung was der Grund dafür sein könnte? Wenn ich das nicht in den Griff bekomme, läuft es höchst wahrscheinlich so ab wie bei meiner Ex. Ich werde needy -> weniger Sex -> Trennung. Zur Zeit mache ich nicht viel. Bin Student und gehe auf 450€ arbeiten. Nebenbei nur noch ins Fitnessstudio. Das wars. Habe einen eher kleinen Freundeskreis und weibliche Alternativen gar nicht. Falls jemand Literatur kennt oder Tipps für mich hat gerne her damit. LG und frohe Weihnachten
  10. Hi zusammen, jetzt ist es nun passiert. Ich bin in der Situation gelandet in der ich nie landen wollte. Ich bin nun 27. Am Ende meines Studiums und seit ca einem halben jahr von meiner letzten Beziehung getrennt. Ich war bisher eigentlich recht erfolgreich im Leben. Hab alles durchgezogen, Ausbildung, Fortbildung, Studium. Ne eigene Wohnung, sportlich, die Musik als cooles Hobby und vieles von dem gemacht, das ich machen wollte. Aber eben nicht alles. Jetzt ists vorbei. Große Zweifel und Reue die zurück bleiben betreffen den PU-Bereich. Ich war mit 17, 18 PU-technisch eigentlich schon sehr weit war. Ich hatte enorm Potential, mit 17 die erste Freundin und es war, als wäre mir die komplette Frauenwelt eröffnet worden. Ihr kennt sicher dieses übermannende Gefühl alles erreichen zu können. An meiner ersten Onitis bin ich dann gescheitert. Die hat mich rausgehauen. Und ich weiß nicht was passiert ist... irgendwie haben sich dann mit der Zeit immer neue Beliefs aufgebaut. Ich war total verkrampft, hab PU nur gemacht um mich zu pushen, um eben warm zu bleiben, um unbedingt besser zu werden, was dazu geführt hat, dass bei mir komplett der Spaß an der Sache verloren gegangen ist und ich meine eigenen Ziele dabei vollkommen aus den Augen verloren habe. Frauen die ich wirklich wollte, an die hab ich mich nicht mehr richtig rangetraut oder bin übermäßig nervös und vorsichtig geworden durch den Druck den ich mir selbst aufgebaut habe. Oft war ich eben einfach "nicht bereit", oder nicht mutig genug in die vollen zu gehen und auch mal zu versagen. Und wenn doch - irgendwie liefs einfach nicht mehr. Ich war zunehmend verwirrt. Ich wusste wie PU ging und trotzdem habe ich mich dagegen bewegt. Stattdessen hab ich immer mehr andere, "natürlichere" Wege ausprobiert. "Wie machen es denn die Leute ohne PU. Was gibt es denn noch dazwischen" dacht ich mir. Ganz ohne Werkzeuge, Routinen und Spielchen. Ich hätte im PU Bereich im Nachhinein gerne mehr gerissen. Ich denke was mir teilweise gefehlt hat war in gewisser Weise auch mehr Selbstakzeptanz. Eigentlich war ja alles schon da. Ich musste es nur noch erkennen und zu dem stehen wer ich bin und was ich tatsächlich will. So einfach wärs gewesen. Also wem oder was jagt man eigentlich hinterher. Das habe ich jetzt verstanden. Aber leider ein bisschen zu spät finde ich. Hätte ich mehr auf mich selbst gehört, wären mir manche schlechte Erfahrungen sicher erspart geblieben und andere gute, wären umso besser geworden. Ich war mit 18 ganz bei mir selbst und bin es jetzt. Das ist schon kurios irgendwie. Aber was war dazwischen. Erst jetzt konnte ich mich von allem lösen und vollständig unabhängig sein. Ein paar Dinge würde ich gerne auflisten: - ich hatte früher einen enormen social circle. Ich war immer derjenige, "der wen kennt" oder "der die leute kennt". Mitlerweile gar nicht mehr. Und irgendwie hab ich auch keinerlei Interesse mehr daran Leute kennen zu lernen, sondern zieh mich lieber zurück, geb mich mit nem kleinen Kreis zufrieden. An oberflächlichen Niesnutzer-Bekanntschaften hab ich einfach keine Interesse mehr. - Ich frage mich auch ob eine Beziehung während meiner Studienzeit die beste "Idee" war. Es hatte sich einfach so ergeben. Leider hat man nur die 3-4 Jahre Studium und man kann gar nicht alles machen und erledigen was man gerne möchte. Jetzt würde ich gern das Studium noch einmal erleben, aus einer anderen Perspektive, mit manchmal vllt anderer Vorangehensweise. - In der Musik hätte ich gern mehr gerissen. Wär gerne nochmal auf die Bühne gegangen. Oft hat mir durch viele andere Dinge die Zeit und Muße gefehlt, richtig gas zu geben. Ich hab mir absichtlich zeit lassen und jetzt ist der Zeitpunkt irgendwie rum denke ich. Ich hatte eine ähnliche Phase schon mal mit 23. Man zieht eine Art Zwischenbilanz und schaut wie es weitergeht. Man überlegt sich wieder neu was man will und was man nicht will. Was gut lief und was nicht gut lief. Damals hatte ich aber noch mein Studium vor mir. Alter Türen blieben offen und neue gingen auf. Alles war wieder möglich. Jetzt aber sind die Dinge anders. Dadurch, dass die Jugendzeit und die Zeit des grenzenlosen Ausprobierens zuende geht, fallen viele Türen zu. Eine gewisse Unbeschwertheit geht verloren, Experimente oder Aufschieben ist nicht mehr drin. Man muss jetzt liefern. Was man bisher nicht richtig gelernt oder erlebt hat, erlebt man in so vollen Zügen vllt nie mehr. Und so sehne ich mich ständig nach einem Neustart und einem neuen Lebensabschnitt oder danach manche Dinge nochmal anders zu erleben. Man hat nur diese eine Jugend und da ist es fast unmöglich, alles zu machen und auszuprobieren. Ich hatte immer Angst, dass ich mal in dieser Situation lande bzw mich diese Krise ereilt und wollte sie seit dem ich 18 war proforma um jeden Preis abwenden. Und vorallem die letzten 1-2 Jahre hat ich Angst vor diesem Moment bzw diesem Erwachen. Nun muss man sich aber den unangenehmen Wahrheiten stellen. Wer kennt vielleicht ähnliche Situationen, steckt vllt gerade drin und hat selbst seine Erfahrungen mit dieser Art von Krisen gemacht. Ich würde mich sehr über Antworten und Rückmeldungen freuen.
  11. Moin liebe Community, ich schreibe hier mal ein wenig über meine frühere und aktuelle Story, schreibe meinen Ballast von der Seele da ich krank zuhause sitze und vielleicht so den ein oder anderen User der gerade ebenfalls Herausforderungen zu bestreiten hat, ermutigen Ich war vor Jahren (Anfang 20er) mal in einer absolut desolaten Notlage. Ausbildung an den Nagel gehängt, Studium verkackt, Beziehung verkackt, Schulden angehäuft, Mahnbriefe ignoriert, Probleme weg gesoffen, wegtrainiert und weggefeiert, oft geprügelt, nebenbei auf heile Welt gemacht, den Kollegen vorgespielt, dass alles in bester Ordnung sei, was mit Frauen gehabt (natürlich nichts ernstes damals. Ich sehe gut aus und kann auch in Krisensituationen erstmal den coolen Typ mimen, aber war emotional halt ziemlich herunter gewirtschaftet und habe sicher auch einige Mädels damals verletzt). Ich war depressiv vom Feinsten, was ich mir jedoch nicht eingestehen wollte, hatte irgendwann sogar Suizidgedanken und war bereits dabei einen Abschiedsbrief zu schreiben. Das hat mich damals so erschreckt (ich bin eigentlich ein sehr lebensbejahender Mensch), dass ich beschloss eben genau jetzt nicht alles wegzuwerfen, nicht mehr vor mir selber wegzulaufen, sondern dagegen anzukämpfen. Ohne Therapie, mit ein bisschen elterlicher Unterstützung, sonst ganz auf mich allein gestellt. Ich gegen mich selbst. Und ich habe mich aus meinen eigenen Haaren aus diesem fürchterlichen Sumpf gezogen, habe ohne Ende Scheiße gefressen, aber niemals aufgegeben. Habe mich körperlich wieder aufgebaut, emotional gesundet, Altlasten beseitigt, Finanzierung organisiert und habe mir eine begehrte Arbeitsstelle erkämpft. Das war wirklich keine schöne Zeit, die mit ganz ganz viel Verzicht einherging, aber aus der ich gewachsen bin. (Dauer ca. 10 Monate) Heute, Jahre später hat mich das Leben ebenfalls wieder an einer Schwachstelle erwischt und stellt mich auf die Probe. Ich habe in meiner Beziehung aufgehört ich selbst zu sein, habe mich emotional einlullen lassen, wurde unsicher, alles ging in die Brüche. Hinzu kommen jetzt natürlich (wann auch sonst? :-D) weitere Hiobsbotschaften und schwierige Situationen auf mich zu, die es nebenbei noch zu lösen gilt. Nichts im Vergleich zu der Geschichte oben, dagegen sind meine jetzigen Probleme absoluter Kindergeburtstag. Allerdings hat mir das wieder vor Augen geführt, was ich bereits zu leisten im Stande war und aus welcher Situation ich mich bereits freigekämpft habe. Im Zuge dessen habe ich beschlossen die kommenden Monate mich aktiv dem Thema Persönlichkeitsentwicklung zu widmen, theoretisch wie auch praktisch und vor Allem mich hier einzulesen (gute Community, hier bekommt man auch mal schonungslos nen Arschtritt :p). Ich muss halt jetzt wohl erst einmal wieder einige Monate Scheiße fressen um zu merken, dass ich lebe. Ich habe eine Übergangsbleibe in einem Gästezimmer, muss beruflich und gesundheitlich wahrscheinlich Monate bzw. Wochen zurückstecken und hätte allen Grund durch die Welt zu laufen und Hinz und Kunz mein Leid zu klagen und mir sanfte Schulterklopfer abzuholen. Aber genau diese abgefuckte Situation will, werde und muss ich direkt nutzen, um mir abermals ein neues Leben aufzubauen. Man kann negative Erlebnisse und traumatisierende Erfahrungen als Antrieb nutzen und so in etwas Gutes umwandeln, das ist bisher die wichtigste Erkenntnis meines Lebens gewesen. Vergleichbar mit Dieter Bohlen, der aus Scheiße Geld machen kann, kann man aus manch einer ausweglos scheinenden Situation den Weg in eine vielversprechende Zukunft bahnen. Wichtig hierbei ist halt die praktische Umsetzung, der ich ab sofort auch wieder meine ganze Aufmerksamkeit widmen werde. Es kommen negative Gedanken, Selbstzweifel oder Erinnerungen an eine gewisse Person hoch -> Sag deinem Verstand er hat erstmal zu schweigen und bewege dich unverzüglich in ein Gym, in einen Boxclub oder zum joggen auf die Straße. Whatever, aber tu was. Du fühlst dich anderen Personen unterlegen, spürst berufliche Unzufriedenheit -> Sag deinem Verstand er hat erstmal zu schweigen und dann eigne dir neue Fähigkeiten an, suche dir Hobbies und Kontakte die dich irgendwie weiter bringen als deine beschissene Couch oder die verfluchte Flimmerkiste (Ich persönlich schaue seit 2 Jahren kein TV mehr, gigantischer Win für mein Leben). Mach halt sonst einfach was verrücktes unvernünftiges was dir jetzt nicht gerade dein Leben langfristig versaut. Du fühlst dich alleine und einsam -> Überleg dir was deine Träume sind, was du gerne nochmal tun würdest und ziehe diese Dinge durch. Notfalls auch erstmal alleine, denn wer vorangeht erhält irgendwann automatisch die Aufmerksamkeit positiv eingestellter Menschen. Beschäftige dich mit Selbstliebe, Youtube bietet hier hervorragendes Material (Meditationen). Erkennst du Probleme von Menschen aus deinem nahen Umfeld reiche ihnen die Hand, unterstütze sie, ermutige sie. Das ist Alpha und diese Menschen werden dir auf ewig loyal zur Seite stehen. Ansonsten das altbekannte geh raus, lerne Frauen/Männer kennen und sei gespannt, was noch so alles auf dich wartet. Du hast das Gefühl, dass "dir immer wieder das gleiche passiert" (1 zu 1 meine ersten Gedanken nach den letzten Wochen) -> Analysiere deine Baustellen und gehe diese an, wie ein Mann/eine Frau der/die Verantwortung für sich selbst übernehmen kann. Trauere - natürlich nur still und heimlich :p - aber gehe gleichzeitig deine Probleme an. Nur diese Kombination wird dir langfristig Abhilfe schaffen. Ich sitze gerade krank im Gästezimmer einer guten Freundin, die feiern ist. Es gibt hier lediglich ein Licht, einen Rechner und mich. Und trotzdem versuche ich dieser Situation irgendetwas positives für mich abzuringen. Ich informiere mich im Internet, lese mich hier in interessante Themen zu Persönlichkeitsentwicklung und PU generell ein, sauge mich mit Informationen voll und weiß, dass es mir eines Tages in irgendeiner Art und Weise genutzt haben wird. Wer erst einmal (wieder) verstanden hat, dass man jede noch so schwierige Sekunde für sich selbst nutzen kann und dies wie selbstverständlich auslebt (und da bin ich selber noch gar nicht wieder angelangt, ich zwinge mich eher dazu, das will ich gar nicht leugnen) wird merken, dass sich nach und nach neue Türen öffnen und einem wieder vermehrt auch positive Dinge widerfahren. Solange geht man halt mal ohne Wasser durch die Wüste. Mit dem Motto meines Kampfsporttrainers beende ich meine Wall of Text, die sich ja vielleicht sogar jemand durchliest -> "Wenn du in den Ring steigst und nur den geringsten Zweifel an dir selbst hast, wirst du verlieren. So ist es übrigens auch mit all den anderen Dingen im Leben."
  12. Hey, ich weiß normalerweise habe ich bei jeder Kleinigkeit ein Post gemacht, aber diesmal ist es ein großes Problem um das ich mich Sorge, nämlich komme ich nicht mehr weiter, damit meine ich das allgemeine Vorgehen. Ich habe vor 8 Monaten mit Pickup richtig angefangen, hatte auch relativ schnell Erfolge bei Hauspartys ständig KC‘s mit verschieden Mädchen und irgendwann habe ich mich nicht mehr bewusst um die Werkzeuge gekümmert und konnte trotzdem KC‘s absahnen. Dann konnte ich in die Clubs da hat’s auch geklappt, aber auch immer nur zum KC. Aber es erfüllt mich nicht wirklich, ich möchte mehr als nur KC‘s und nicht nur ein KC mit ihr und später nix mehr mit ihr zu tun haben. Ich hatte auch noch nie eine Beziehung und weiß auch nicht wie ich das anstellen sollte, da sehr wenig meiner Freunde eine Freundin haben und nein das sind keine sozialen Vollidioten, es haben nur 2 Typen eine Beziehung aus unserer Oberstufe und bei den Mädchen sieht es nicht besser aus. Was meint ihr ? Wie könnte ich mich weiter entwickeln, sodass ich mehr erreiche als nur das ? Ps: Ich bin noch 16
  13. Hallo! Ich bin neu hier registriert. Ich habe nirgendwo eine Möglichkeit gefunden sich in der Community vorzustellen, deshalb mach ich das einfach jetzt. Ich bin Blessingame, 27 Jahre alt und aus der Nähe von Wien. Ich kenne dieses Forum schon sehr lange, war aber immer nur stiller Mitleser. Habe hier PUA gelernt und in meinen jungen Jahren (Jaja ich weiß, ich bin noch immer nicht alt) mit großem Erfolg angewandt. Mittlerweile bin ich verheiratet und das sehr glücklich. Ich kann mich aber noch erinnern, dass es bei PU nicht nur ums Frauen aufreißen geht, sondern eben auch um Persönlichkeitsentwicklung. Bisher war ich grundsätzlich zufrieden mit meinem Leben. In letzter Zeit stagniere ich aber und will mehr! Einerseits, wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis umsehe, habe ich doch einiges geschafft. Ich habe ein Einfamilienhaus, ein Auto, eine wunderschöne und versaute Frau und einen guten Job. Andererseits ist das nun schon seit einigen Jahren so und ich habe mich damit meinem Umfeld gegenüber immer überlegen gefühlt. Aber die Zeit vergeht und ich merke, wie mich ehemalige Schulkammeraden überholen, was die Erreichung ihrer Lebensziele angeht. Mein Traum war es immer Wertpapierhändler/Trader zu sein. Ich kannte niemanden, der sich so sehr für dieses Thema begeistern konnte wie ich. Ich begann mit 18 in einer Bank als Kundenbetreuer zu arbeiten und fing ein Jahr später an berufsbegleitend BWL zu studieren. Mittlerweile bin ich immer noch Kundenbetreuer, wenn auch mittlerweile zuständig für gehobene Privatkunden aber als ich gestern auf LinkedIn gesehen habe, dass eine Frau, die ich aus meiner Jugend noch als „kleine Schlampe, die ich mal geknallt habe“ in Erinnerung habe und die einige Jahre jünger ist als ich, Equity Traderin in meinem favorisierten Finanzhaus ist, hat sich mein Magen verkrampft und ich bin zur Erkenntnis gelangt: Ich habe in Wirklichkeit noch nichts erreicht! Früher war ich ein Hustler-Typ. Mittlerweile bin ich ein verschlafener Kater. Das will ich wieder ändern! Ich habe schon öfters gehört, dass man Ziele eher erreicht, wenn man sie schriftlich festhält. Das möchte ich in diesem Thread tun und berichten, wie es mir beim Verfolgen dieser Ziele geht und würde mich über Feedback und Anregungen freuen. Meine Ziele und Strategien folgen.
  14. Vor ca 6 Monaten habe ich versucht, mir eine "Verführeridentität" zusammenzubasteln. Ich dachte mir, dieser jenige, der ich dann sein würde, der hätte dann einen anderen Namen, sagen wir mal Claudius anstatt Peter, und könnte gut mit Frauen. fertig. Ich stellte mich als Claudius vor und das wars. Zu Anfangs hatte ich noch ein halbwegs klares Bild von mir als diese andere Person vor Augen, was mir auch einige Erfolge bescherte. Mangels Reflektiertheit war mir kein Fortkommen ersichtlich und mangels mein Wunschbild aus den Augen zu verlieren hielt der Erfolg nicht lang. Somit habe ich das Experiment Claudius nun am letzten Montag für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Mein guter Freund, namens Walter, der mit mir zusammen das Konzept der vollständigen Identitätsumschmeißung vor der Umsetzung diskutiert hat, kam mir mit dem Arbeitstitel des Neuen Projekts: Fidel. Zumindest vorerst stelle ich mich jetzt wieder mit meinem richtigen Namen vor. Ich bin Student und kenne viel zu viele Leute, als dass sich da eine zweite Nebenidentität verheimlichen ließe. Ich will zu mir selbst stehen und diesen neuen Teil von mir ausbilden, darin ein netter Mensch zu sein. Nach diesem traurigen einleitenden Geschwafel, will ich mich hier nun den großen Fragen, die natürlich an jedem Anfang stehen widmen: Was ist mir wichtig? Worauf lege ich wert? Was bedeutet mir etwas? Was will ich? (Die Masterfrage, die aus den Vorüberlegungen eins drüber folgt) Wann habe ich es? (Das Ziel mit in Etappenziele unterteilen und diese, wie das Endziel, zeitlich abstecken) Nachdem das nun geklärt ist, gehts an die Umsetzung, welche dann wie folgt aussieht: Mögliche Handlungen herausfinden, die helfen könnten das Ziel zu erreichen Priorisieren, also Handlungen gewichtet nach zB Kosten, Nutzen, Dringlichkeit, zeitlicher Reihenfolge etc ordnen Mit der zu beginnen sinnvollsten Aufgabe anfangen (Achtung: nach diesem Schema lange fortzufahren berücksichtigt neue Erkenntnisse nicht. Daher nächster Schritt:) Fortlaufend immer mal wieder auf den bisherigen Prozess zurückblicken, evaluieren und Erkenntnisse ins weitere Vorgehen/ die Bewertung der zukünftigen Handlungsoptionen mit einfließen lassen Zur Rekapitulation hier nochmals meine Ziele bezüglich meinem Beitrag in diesem Forum: meinen Prozess begleitend verbalisieren bis zum 31.1.2018 regelmäßig an meinen PU-Skills arbeiten Meine persönlichen Ziele sind: Spaß haben (m)eine Lebensart definieren meine eigenen Projekte verfolgen Prioritäten zugunsten meiner Wünsche setzen Gut, so weit so unspezifisch. Eine Sache noch, die mich motiviert hier überhaupt meine Ziele offen zu legen bevor es an die weiteren Schritte geht. Vor ein paar Tagen habe ich mir zum Ziel gesetzt, dass ich das berühmte erste Set des Tages machen will. Zwei Tage hat es mich gebraucht, bis ich mich getraut hab. Von da an hatte ich dann täglich auch noch mehrere weitere Sets :) Jetzt soll es an konkrete Handlungspläne, also die Arbeit an meinen Skills kommen, die ich mir für die nächsten Tage vorgenommen habe. Nämlich folgendes: Bis zum Ende der kommenden Woche habe ich die ganze PFLICHTLEKTÜRE gelesen. Außerdem möchte ich mit mindestens 50 mir Fremden Personen ein Gespräch anfangen und mindestens je 3 Minuten lang mit ihnen reden So siehts aus. Das werde ich tun, das werde ich schon bald geschafft haben. Bis da hin trinke ich erst einmal einen Schluck Wasser. Glück Auf!
  15. Hey Alphas, mich würde gerade eure Sicht auf meine aktuelle Situation und Interaktion interessieren. Ich bin gerade im Auslandssemester in Schweden und habe mich hier recht schnell eingelebt und wurde von der Gruppe aufgenommen, sodass wir die vergangenen Tage direkt einen gemeinsamen Ausflug gestartet haben. Puh, ich tue mir gerade schwer, den Kern des Problems auf den Punkt zu bringen - ich versuch's mal so: wie verhalte ich mich gegenüber einem anderen potenziellen Alpha? Wie verhalte ich mich vor der Gruppe, wenn das Mädchen, mit dem was laufen könnte, dabei ist? Was steckt hinter diesen Fragen - eine Freundin aus der Gruppe hat ihr Handy verloren und ich habe es nach stundenlanger Suche gefunden, folglich war ich für kurze Zeit ihr Held. Dadurch bin ich eigentlich erst aufmerksam auf sie geworden und habe erfahren, dass sie keinen Freund hat. Am selben Abend saßen wir alle im Wohnzimmer zusammen und nach und nach sind alle ins Bett und nur noch wir waren da. Also hab ich mein Glück versucht und saß am Ende neben ihr auf dem Sofa, wir haben ewig lang geredet und ich habe versucht Comfort aufzubauen. Bevor wir gegangen sind, sagte ich noch: "ich will noch was probieren" (Kussversuch) und sie schaute erst und meinte dann "ne, lass mal, dafür haben wir zu wenig getrunken" (in nem normalen Ton). Wobei man das als mega Beleidigung auffassen könnte xD ... Na ja, jedenfalls haben die anderen das natürlich mitbekommen, dass wir noch lange wach haben und entsprechend wurde dann immer wieder gestichelt (vor allem von einem, dem potenziellen Alpha), sowas wie "das neue Ehepaar" und so... Im Auto am nächsten Tag mit den anderen (darunter auch sie) war ich dann echt unsicher, was ich sagen soll etc. Weil jeder Satz, den ich mit ihr spreche, könnten die anderen wieder als Stoff für nen dummen Spruch nehmen. Heute vorhin war sie dann kurz da mit den anderen noch was für die Uni fertig machen, und dann meinte der eine zu ihr, "setzst du dich etwa nicht zu deinem Ehemann [mir]?" dann kam erstmal ne Weile nix und dann nur so "nene xD Ehe annuliert". Muss lächerlich klingen für euch aber n bisschen scheiße fand ich die Aussage schon. Tat schon bisschen weh xD. Aber gut, was will man erwarten. Ich war mit meiner Entwicklung eigentlich recht zufrieden, aber ich glaub ich rutsch gerade wieder mehr in beta Verhalten rein. Genauso weiß ich nicht, wie ich mich gegenüber vor allem dem einem Typen, der immer wieder Sprüche bringt, verhalten soll. Wahrscheinlich ist er selbst interessiert an ihr. Er wirft mich mit den Sprüchen so ein bisschen aus der Bahn. Überhaupt würde ich sagen, dass ich dazu neige, den Schwanz einzuziehen, wenn ich anderen Alphas begegne, wahrscheinlich weil irgendwo ne Überzeugung "ich bin nicht o.k." da ist. Sorry wenn das jetzt ziemlich durcheinander ist, aber ich tu mir schwer, das Durcheinander in meinem Kopf hier schön lesbar zu präsentieren. Danke für eure Meinungen. Viele Grüße, Caesar
  16. Ich schreib das hier, weil mein Frust einfach raus muss und es mir nicht gut geht. Evtl hilft es mir auch um selber zu reflektieren. Angefangen hat alles Mitte letzten Jahres. Ich hab eine Frau beim weggehen kennengelernt. Wir haben danach Nummern getauscht. Da ich mit meiner Fortbildung zu tun hatte und sie in ner Beziehung war, hatten wir nur ab und zu mal per WA Kontakt. Im Januar haben wir uns dann das erste Mal getroffen (wohnen 80 km entfernt). Ich war mit meiner Fortbildung fertig und sie hatte gerade mit ihren Freund schlussgemacht (waren 6 Jahre zusammen, sie hat ihn die letzten 2 Jahre mit nen Kumpel von mir betrogen). Ich hab sie gegamed und wir hatten ab den 3 Treffen Sex (sie sagte dann, "das zwischen uns bleibt aber unkompliziert"). Hab am Anfang so getan als wär ich ein Player, total selbstbewusst und hätte viele Frauen gehabt (aus Unsicherheit, weil genau das Gegenteil der Fall war; hatte noch nie ne Beziehung). Hab bei den Dates meistens versucht mit anderen Frauen etwas zu flirten um ihr zu zeigen, dass ich dieser Player bin. Im März hatte ich dann ne OP und war danach psychisch ziemlich am Ende. Sie wollte sich um mich kümmern, aber ich habe es nicht zugelassen, weil ich der "Starke" sein wollte. Jedenfalls konnt ich den Playerframe nicht mehr richtig aufrecht erhalten und wurde total inkongruent. Sie meinte dann, ich hab ne Fasade. Dann folgten einige Shittests, durch die ich alle gerasselt bin. Ab den Zeitpunkt wurde sie anders, irgendwie kühler. Was noch dazu kommt war, dass sie zeitgleich Dezember/Januar nen Typen gedatet hat, der 550km von ihr entfernt wohnt (hab das ganze nicht für ernst genommen wegen der Entfernung). Die haben sich ab März dann öfters getroffen (sie war dann immer ne gesamte Woche bei ihm). Sie meinte dann zu mir per WA, dass sich was ernstes entwickelt mit ihm. Aufgrund dessen, bin ich dann noch unsicherer geworden und hab ihr indirekt gesagt, dass ich ne Beziehung mit ihr möchte. Wir haben uns dann nur noch einmal im Monat gesehen und ne schöne Zeit mit Sex gehabt (sie ist aber nie Übernacht geblieben, sondern wollte danach immer fahren). Jedesmal wenn ich wußte, dass sich die beiden sehen, bin ich innerlich zerbrochen (dank Instagram hab ich alles mitbekommen). Im Juli meinte sie dann zu mir, dass aus uns schon was geworden wäre, wenn ich nicht so ein Player in der Vergangenheit gewesen wäre. Hab ihr aufgrund der Aussage gestanden, dass ich das nur vorgespielt habe und mich entschuldigt, dass ich sie die ganze Zeit belogen hatte. In der Zwischenzeit hat sie es dann offiziell gemacht, dass sie mit den anderen Typen ne Beziehung hat. Wir hatten trotzdem noch regelmäßig Sex. Ich dachte mir, je öfter wir Sex haben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mich irgendwann bindet (war nicht der Fall). Mitte August haben wir uns das letzte Mal gesehen. Die Treffen waren so, als wären wir zusammen bzw. ein Paar. 5 Tage bevor sie mit den Typen in den Urlaub geflogen ist, hatten wir nochmal Sex. Als sie im Urlaub war, hab ich es nicht mehr ausgehalten und sie mit ner Nachricht übel beschimpft (der ganze Frust, der letzten Monate musste raus). Hab mich am nächsten Tag für die Nachricht entschuldigt und ihr gesagt, dass ich mich in sie verliebt habe und dass das der Grund ist, warum ich so reagiert habe. Wollte von ihr wissen, was falsch mit mir ist und warum aus uns nichts geworden ist. Sie meinte ich bin einer der tollsten Menschen und der einzige Grund ist "er". Hab ihr dann gesagt, dass ich erstmal Zeit brauche um mit der Sache klar zu kommen. Nach 6 Wochen ohne Kontakt, hat sie sich dann am Mittwoch bei mir gemeldet und gefragt, ob ich am Abend mit ihr und zwei Freunden von mir was unternehmen möchte. Hab abgelehnt, weil ich keine Zeit hatte. Heute hat sie zum ersten Mal ein gemeinsames Foto mit ihm auf Instagram gepostet und ich bin dadurch total am Boden (Auslöser warum ich jetzt hier das alles schreibe). Wenn ich das hier durchlese, frag ich mich gerade ob ich 12 bin und nicht 28. Ich hab die letzten Wochen an meinen Innergame gearbeitet, aber ich komme nicht weiter (trotz psychologischer Hilfe). Einsamkeit, Verlustangst, Gefühl nie geliebt worden zu sein, finde mich nicht attraktiv, denke ich komm bei Frauen nicht gut an, ich zieh mich immer weiter zurück. Ich weiß nicht, wie ich aus der Scheiße wieder rauskomme. Hab mich die letzten 10 Jahre nur auf meine Karriere fixiert und dadurch keine Freunde mehr. Es kommt mir so vor, als würde nie ein Mensch bereit sein, mich zu mögen oder zu lieben. Ich weiß, dass ich nicht sie liebe, sondern dass sie nur meine Defiziete verdeckt und ich sie deshalb haben möchte. Außerdem hab ich Angst andere Frauen anzusprechen, weil ich mir denke, dass die eh nichts von mir wollen (bin nur 1,63). Ich komme einfach nicht von ihr los, obwohl sie mir optisch nicht mehr gefällt und ich keine Patnerin will, die fremdgeht. Wäre schön, wenn ihr Tipps habt, wie ich da wieder rauskomme oder was ich noch machen kann. Wie ihr die ganze Sache seht, weil ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe. Vielen Dank.
  17. 1. Mein Alter: 29 Jahre2. Alter der Frau: 26 Jahre3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: Ein Instadate4. Etappe der Verführung: Leichte, unabsichtliche Berührungen5. Beschreibung des Problems: Hi, ich freue mich, endlich aktives Mitglied dieses Forums zu werden Dafür stelle ich euch meine Situation von Donnerstag, also gestern Abend dar, mit bitte um Rückmeldungen. Die Situation um die es hier geht, handelt von mir und einer Frau, die ich gestern auch tatsächlich erst in einer AG kennen lernte. Wir beide sind Schüler und Teil einer kreativen Arbeitsgruppe an der Schule. Während der AG fing ich an mit dem zu flirten was ging: Körpersprache. Mein Game konzentriert sich bisher - unabhängig dieser Situation - primär darauf. -> Introvertierte Persönlichkeit -> Fluch und Segen zugleich!!! HAHA Sie hat wirklich gut mitgemacht, fing zeitnah an mich zu pacen und sorgte dafür, dass sie in meiner Nähe ist. Wir machten alle gemeinsam ein Spiel, bei dem man eine Geschichte erfindet und die weiteren Teilnehmer Worte vorgeben, die du in diese einbaust. Sie war begeistert, von dem was ich so erzählte, lachte viel und ihre Ausstrahlung war sehr offen. Sie checkte mich währenddessen sehr offensichtlich ab, berührte und streichelte ständig Ihre Beine und warf schwungvoll Ihr Haar zurück. Die Stimmung war auf allen Seiten sehr angeregt! Nach der AG gingen wir zur Haltestelle und betraten im Laufe des Gesprächs die U-Bahn. Wir kamen erstaunlich flüssig ins Gespräch. Ich versuchte sie nach und nach aus Ihrem Frame herauszuholen, was mir nur spärlich gelang. Sie hat sehr fiele IOIs ausgestrahlt, sobald ich welche initiierte. Unsere Körpersprache war sehr schnell gegenseitig angeglichen und von beiden Seiten abwechslungsreich. Wir hatten noch einen 30-Minütigen Heimweg mit der Bahn vor uns, da wir in der Nachbarstadt wohnen. Mir fällt es noch etwas schwer Gespräche zu FÜHREN, was an dieser Stelle kein Problem war, sie hat sehr deutlich das Gespräch aufrechthalten können, wenn es mal weniger interessant wurde. Und zwar so, dass es NICHT Creepy wurde und wir dennoch beide Spaß hatten. In mir kamen so langsam Zweifel hoch, ob das überhaupt was wird: Ich komme aus einer LTR, habe die besten Jahre meines Lebens an Eine Frau verschenkt, bin Anfänger im PickUp, komme langsam über die Trennung mit meiner Ehemaligen hinweg, noch dazu war sie mein zweites Date nach der Trennung, bla bla bla. Dazu kam, dass Sie Ihrem Freund per Whatsapp sagte, dass sie sehr spät zu ihm käme, da es in der Schule spät wurde. Ich glaube allerdings, dass sie keinen Freund hat!! Unabhängig davon: Einerseits war es ja ein deutliches Verhalten, um sich Zeit zu verschaffen, andererseits der Wink: Hallo, ich hab einen Freund! Dazu kam auch, Gewissensbisse! Ich hätte da irgendwie ein Problem mit, jemandem es anzutun, seine Freundin zu verführen... Wie auch immer.... Leading vs.- Was geht hier grade ab? Dennoch führte ich das Gespräch langsam in Richtung Sex, Freundschaft+, usw und sie stieg drauf ein. Ich fing an meine Stimme anzupassen und ihr sehr tief in die Augen zu sehen. Nach ein paar Minuten und kurz vor Ihrer Haltestelle legte Sie ihren Kopf in den Nacken und sagte: Ich bin voll fertig vom Tag heute und habe richtig Lust ein Glas Wein zu trinken. Wir redeten über Wein und Möglichkeiten, welchen in einer Bar o.ä. zu trinken. Ich hielt es für einen Wink, nahm meinen Mut zusammen und sagte, sie könne mich zu einem Glas einladen. Sie willigte ein und meinte, dass Sie stets welchen zu Hause habe. Bis dahin alles Tutti! Wir gingen aus irgendeinem Grund nicht zu Ihr, sondern wo anders hin, um welchen zu trinken. Im Prinzip lief es genauso, wie in der Bahn, jedoch kam an diesem Punkt das zu tragen, was mir das Game versaut und womit ich mich schwer tue: Reden! Klingt scheiße - ist einfach so! Sie hielt dennoch ein gegenseitiges Gespräch aufrecht und suchte ziemlich deutlich nach Gemeinsamkeiten. Im Laufe des Gesprächs machte sie mehrfach deutlich, das ihre Mitbewohnerin nicht daheim ist und bald nach Hause müsse, da ihr Hund schon lange allein ist. Und sie fand mehr und mehr Gemeinsamkeiten, sehr deutlich eigentlich... Der Abschluss meines bis dahin SEHR spannenden Nachmittags, der dann doch zu Hause und alleine endete: An der Haltestelle angekommen sagte ich, dass ich gerne ihrem Hund kennen lernen würde. Ein sowas von offensichtlicher Vorwand - Ich feiere Hunde übelst, was sie weiß!!! Sie blockte ab, meinte sie bekäme heut noch Besuch! Ich glaubte es ihr nicht, es konnte nicht sein! Dennoch stocherte ich nicht weiter nach, verlor die Führung. Ich selber glaubte schon kaum noch an einen KC oder mehr. Ich hätte es mir selber schon nicht abgekauft - wie also Ihr. Es wurde dann Kontrovers: Das Gespräch war abgeflacht. Sie gähnte ständig, legte Ihr Haar hinter die Ohren und riebt sich heftig und übertrieben die Nase. Ihr Bus kam, ich umarmte Sie, und ging Heim. Noch auf dem Weg nach Hause dachte ich mir, was für IDIOT Ich bin - was ich sehr mit Humor nehme. Ich kann sehr gut über mich selber lachen. 6. Frage/n: Ich bitte um eine allgemeine Einschätzung der Situation. Vielleicht kann mir jemand die Fragen beantworten: Liege ich recht in der Annahme, dass ich mich doof angestellt habe, oder wäre das wahrscheinlich nix geworden? Wollte Sie, dass ich zu Ihr komme um bei Ihr weitermachen? Soll ich es nochmal bei Zeiten bei Ihr probieren? Woran sollte ich arbeiten? Ich freue mich sehr auf Rückmeldungen
  18. Hallo liebe Leute, ich poste meine Frage absichtlich in diesem Bereich, um etwas mehr Input von euch zu kriegen anstatt in meinen Thread : http://www.pickupforum.de/topic/155005-ingenieurstudium-der-weg-in-die-völlige-soziale-isolation/ da diese Frage mich in letzter Zeit sehr beschäftigt. Ich habe schon einen deutlichen Sprung gemacht in Sachen Persönlichkeitsentwicklung, ich habe mehr Freunde gefunden, bin Selbstbewusster geworden, bekomme einen immer besseren Körper usw., trotzdem bin ich tief in mir drin nicht richtig glücklich und da frag ich mich warum? Was stört dich? Was hält dich davon ab dein Glück auszustrahlen? Mir fehlt die Liebe, Zuneigung, Sex, Leidenschaft die ich schon seit 3/4 Jahr nicht mehr hab. Klar hab ich versucht an Lays zu kommen aber bis auf viele KC, bin ich nie weiter gekommen, ich hab es mir sogar manchmal selber mit Hirnfick, Needyness und manchmal sogar weil ich wie ein PU Roboter agierte und alles Zwischenmenschliche vergaß ruiniert, frustrierend hmm? Vor allem ist es oft ein unendliches Gefühlschaos, mal hab ich das romantischste Date auf Erden und am nächsten Tag meldet Sie sich nicht mehr und zeigt mir die kalte Schulter. Nein so kann das nicht weiter gehen, vor allem habe ich zu viele andere Baustellen. Einer meiner besten Freunde: 21 Jahre, ausgelernter Polizist, riesen Social Circle, eigene schöne Wohnung, tolles Auto, keine Sorgen und hat eine bildhübsche Freundin. Zum neidisch werden aber ich gönn es ihm, denn es bringt mir ein scheiß Dreck mich mit anderen zu vergleichen und mich schlecht zu fühlen, wenn ich momentan mein eigenes Leben reflektiere. Versteht mich nicht falsch, es geht mir nicht um teure materielle Dinge, denn er strahlt den Erfolg und diese innere Zufriedenheit aus! Der Typ hat eine Ausstrahlung die ich beeindruckend finde und die ich nicht hab! Ich hab keine tolle Ausstrahlung, das fängt schon mit meiner Wohnsituation an, wenn ich eine mit nachhause nehmen möchte, überlege ich direkt wie ich Sie am besten an dem ganzen Elend und Gesockse vorbeibringe. Meine Wohnsituation ist schrecklich! Es belastet mich, da 100m von meinem Haus weg ein Flüchtlingsheim ist, die sitzen den ganzen Tag vor meinem Haus mit Stühlen auf der Straße wie im Gazastreifen. Ausziehen schreit ihr direkt, aber das geht nicht, hab ich auch keine finanziellen Mittel für, da brauchen wir nicht zu diskutieren, ich würde an der Armutsgrenze leben und jeden Tag Nudeln essen müssen und wer weiß wo ich da landen werde! Außerdem geht es mir Zuhause gut, meine Familie unterstützt mich in jeder Hinsicht. Also beiße ich durch, mein Elektrotechnik Studium geht noch zwei Jahre wenn ich mich richtig reinhänge! Dann hätte ich es geschafft, Job Garantie, gutes Geld und könnte mein Leben selbst bestimmen! Wegziehen und diesen sozialen Brennpunkt hinter mir lassen, der mich quält und mir Bauchschmerzen bereitet. Aber sich in ein Ingenieurstudium reinhängen kostet Zeit, dazu kommt noch das ich bald vielleicht einen Job auf 80 Stunden im Monat mit einem Stundenlohn von 16€ Brutto bekomme (Haufen Asche für einen Stundenten), dann noch 5 mal die Woche Fitnessstudio a 2 Stunden und mich um meine Freunde kümmern. (Ganz nebenbei ich habe letztens zum ersten mal in meinem Leben meinen Geburtstag mit Freunden gefeiert und 16 Leute sind gekommen, haben mit mir in meiner Wohnung Party gemacht, Beerpong gespielt usw. und alle fanden es gut YEAH!) Meine eigentliche Frage ist halt ob es wohl der richtige Weg ist, sich erstmal eine Basis zu schaffen bevor man sich auf die Frauen stürzt, nämlich: finanziell Unabhängig sein, ein eigene tolle Wohnung haben, mit beiden Füßen im Leben stehen, den Social Circle aufbauen, sich seinen Traumkörper erarbeiten?! Halt Erfolgreich zu sein in jeder Hinsicht (bis auf die Frauen momentan) und das auch auszustrahlen! Ich orientiere mich stark an @Doc Dingo Beitrag : Vorallem an dieses Bild : Wenn ich dieses Studium nicht schaffe bin ich ziemlich am Arsch, ich weiß aber das ich es schaffen kann und bin Top motiviert, es momentan in jeder Richtung zu einem Erfolg zu bringen bis auf die Frauen, klar nehm ich alles mit was kommt aber ich geh jetzt nicht alle paar Wochen feiern und lieg dann das ganze Wochenende verkatert rum, das bringt mir einfach momentan nichts weil ich zu viele Baustellen in meinem Leben hab. Was mir auch so durch den Kopf geht momentan ist der Druck und die Angst etwas zu verpassen, klar Sex kann ich mir fürs erste abschminken wenn ich jetzt voll Gas in Richtung Studium, Job und Freunde gebe. Ich hab mir das alles schon ausgerechnet, zum 25ten Geburtstag wäre ich fertig mit dem Studium und könnte arbeiten gehen und gutes Geld verdienen, okay sagen wir vielleicht mit Punkt 26 wenn etwas schief geht. Aber 26 hört sich so alt an! 26 und jetzt erst richtig mit Frauen anzufangen, es kommt mir so vor als wenn ich was verpasst hätte aber auf der anderen Seite hatte ich eine 5 jährige Beziehung und Sex ohne Ende gehabt, dann kann ich auch die nächsten zwei Jahre in Abstinenz leben. Versteht mich nicht falsch, wenn sich eine tolle Situation ergibt eine Frau anzusprechen werde ich Sie nutzen, mir geht es aber nur um den Fokus und diesen nicht auf Frauen zu legen, ich kann die Zeit die ich zum streeten, fürs feiern usw. besser nutzen und in Dinge die mich wirklich im Leben voran bringen. So wie ich PU verstanden hab geht es nicht nur um C&F, paar Sprüche draufhaben und Eskalation, sondern um Persönlichkeitsentwicklung und in dieser Hinsicht habe ich einfach noch zu vielen Baustellen die mich davor hindern ein PUA zu werden und mein Leben glücklich zu leben! Was sagt ihr dazu? Richtige Richtung eingeschlagen? Liebe Grüße, Oronnun
  19. „What matters is, that everything that happened, happened for a reason.” – Agent Smith, Matrix Reloaded Was ist, wenn es ein Geschenk war? „Shit happens.“ Den Spruch kennen wir denke ich alle. Wann immer etwas Negatives passiert, einer schreit garantiert „shit happens.“ Tja, leider ist etwas Wahres dran. Scheiße passiert tatsächlich. Jeden Tag, überall auf der Welt und vor allem auch uns. Es gibt sogar einige Menschen, die mehr beschissene Momente aufzählen können als solche wo alles glatt lief. Nicht selten wird dann gejammert. Die Karre ist verreckt, das Frühstück war versalzen, die Waschmaschine ist kaputt. Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden. Über diese Nichtigkeiten lachen viele von uns bereits schon nach ein paar Tagen oder Wochen. Der Ärger ist verdaut, das Ereignis ist verflogen. Wirklich herausfordernd sind allerdings die Ereignisse, die uns emotional berühren. Bspw. hat einen die Freundin oder der Freund verlassen, man ist bei einer wichtigen Prüfung durchgefallen, die ausschlaggebend für die Karriereplanung war oder man ist gesundheitlich beeinträchtigt. Über diese Ereignisse hinweg zu sehen ist nicht einfach. Aber was wäre, wenn es ein Geschenk war? „Was? Bist du bescheuert. Meine Freundin hat mich gerade verlassen, ich bin emotional total am Boden, was soll der Mist von wegen Geschenk?“ Der Dialog könnte von mir gewesen sein, als mich meine Ex damals verlassen hat. Ich denke viele können sich damit identifizieren. Wie zum Teufel soll man da an ein Geschenk denken? Man ist vielleicht gerade an einem persönlichen Tiefpunkt und das Ganze soll ein Geschenk sein? Aber führen wir den Gedanken doch mal weiter. Lassen wir uns auf den Gedanken doch mal ein, betrachten die Situation und fragen uns: „Was, wenn es ein Geschenk war?“ Und nun versuchen wir diesen Gedanken mal zu rationalisieren, dass es tatsächlich eins war. Wenn es ein Geschenk war, dann wäre es… …der Anstoß zu einem neuen Lebensabschnitt …die Möglichkeit an sich zu arbeiten …die Chance Ängste zu erkennen und an jenen zu arbeiten. …die Erkenntnis über eigene Schwächen und die Möglichkeit jene in Angriff zu nehmen. …usw. „Ok. Ist ja alles schön und gut. Aber es gibt Situationen, die kann ich einfach nicht als Geschenk ansehen. Die sind so schlimm oder berühren mich so stark, dass ich diese nicht so sehen kann, egal wie ich mich auch anstrenge.“ Dann gebe dich der Situation hin. Viele Menschen verbinden das Wort Hingabe mit etwas Negativem. Fällt das Wort Hingabe bedeutet das für viele Aufgeben im Sinne von Kapitulieren. Dem ist nicht so. Kurz gesagt bedeutet Hingabe den Widerstand gegen die Situation fallen zu lassen, in der man sich befindet. Viele Menschen versuchen einer schwierigen Situation zu entfliehen, versuchen Gefühle und Emotionen zu unterdrücken. „Ich darf das nicht denken. Ich darf mich nicht so fühlen“ sind typische innere Monologe, die auf einen Widerstand gegen die Situation hindeuten. Es ist ein Versuch, die Situation wieder zu kontrollieren. Kontrolle erzeugt hierbei jedoch Widerstand. So paradox es klingt: Wirkliche Kontrolle gewinnen wir erst wenn wir eben jene aufgeben. Wir bekommen unsere Handlungsfähigkeit wieder zurück, indem wir uns hingeben und die Situation akzeptieren. Akzeptanz ist immer der erste Schritt zur Veränderung. Jemand der bis zum Hals in der Scheiße steckt hat zwei Möglichkeiten: Er kann rumjammern, dass er in der Scheiße steckt und in seiner Opferrolle aufgehen. Er kann allerdings auch akzeptieren, dass er in der Scheiße steckt. „Ok, ich stecke in der Scheiße. Ist halt gerade so.“ Durch die Akzeptanz und das Auflösen des Widerstandes werden geistige Ressourcen frei, um an einer Lösung zu arbeiten. Flapsig ausgedrückt wird „Ok, ich stecke in der Scheiße“ zu „Ok, ist stecke in der Scheiße. Wie komme ich da wieder raus?“ Von da an kann die Arbeit beginnen, die Situation schrittweise zu verändern. „Ist ja alles prima, nur gelingt mir Hingabe nicht immer.“ Kein Grund zu verzweifeln. Hingabe ist auch nicht immer einfach. In einem Vortrag brachte Eckhart Tolle einen Satz, der die Hingabe treffend auf den Punkt bringt und es mir erleichtert hat mich hinzugeben. In diesem Vortrag ging es um einen Mann, der dauerhaft mit Ängsten zu kämpfen hatte. Seine gesamte Lebenssituation war geprägt von Angst. Sicherlich ein Extrembeispiel, jedoch mit identischen Mustern: Natürlich wollte er die Situation verändern, doch jedes Unterdrücken der Ängste brachte nur Widerstand und neue Ängste hervor. Ein Teufelskreis sozusagen. Anstatt die Ängste zu unterdrücken bestand die einzige Möglichkeit sich diesen zunächst hinzugeben. Keine einfache Aufgabe und schon gar nicht angenehm, die Ängste zuzulassen. Dabei brachte Tolle den Satz, der mir im Gedächtnis blieb: “Surrender to it. Allow it to be.” Und dieser Satz bringt es meiner Meinung nach exakt auf den Punkt. Wehre dich nicht, lass es zu. Gebe dich hin. Letztlich ist es der Widerstand gegen die Situation, der dich daran hindert wirklich etwas zu verändern. Verwendete Literatur Eckhart Tolle – Jetzt. Die Kraft der Gegenwart. Mark Manson – Models.
  20. Hallo liebe Forenmitglieder. ich habe ein Problem, das ich schon sehr lange mit mir Rumschleppe. Ich konnte dafür nie eine Erklärung finden, aber wollte mir mal hier die Meinung im Forum anhören. Ich lande stets bei Frauen, die mich davor warnen verrückt zu sein. Immer. Wirklich Immer. Ständig komplizierte Fälle. Ich gebe darauf nichts, und denke mir, mein Gott, bisschen, ist doch normal. Doch jedesmal wenn ich mich auf die Damen einlasse die ich attracte, wird das ganze zum Krampf. Und lustigerweise attracte ich diese Frauen, erstmal ohne weiteres, ohne sonderlich was zu machen. Es sind unglaublich attraktive, feminine Frauen, die mir sehr starke Signale geben, z.B. direkt sagen dass sie mich sehr sympathisch finden - doch ein happy end gab es bei solchen Geschichten nie. Am Ende entstehen immer Situationen, wo ich mit der Frau weder Kumpel, noch Ficker, Freund, oder irgendwas bin. Sondern einfach nur einer, mit dem sie mal was hatten, dem sie sauer oder eingeschnappt sind. Die Gründe werden nie bekannt gegeben! Zu mir: Ich bin 30, habe nen guten Job, bin gut bezahlt, habe schöne kleine 2 Zimmer Wohnung und diverse Sportarten als Hobbies (Kampfsport, Gewichtheben, ) in denen ich gut bin. Ich habe aber auch als "ausgleich" das bei normalen Frauen eher negativ behaftete Hobby zocken, da ich einfach mein Leben gerne Videospiele spiele um abzuschalten, allein, oder in Lan parties mit Freunden. Ich mache kein Geheimnis draus und erzähle es den Frauen, ich stehe dazu aber die kaufen mir das so lange nicht ab, und denken ich verarsche sie, bis sie mal bei mir sind und ich den Rechner anschmeiße. Zum äußeren: Ich bin athletisch, 1,80 83 Kilo mit gutem Körperfettanteil etwa 12%, habe nen sündländischen Touch. Mit dem Aussehen gab es nie Probleme, die einzigste Sache ist dass ich ziemlich jung und somit Bubihaft wirke, dass ich so alt bin wie ich bin glaubt mir dann erstmal keine bis ich mich ausweise. Noch dazu habe ich Haare wie ne Bürste, das verstärkt das wohl. Meist verwende ich im Vorfeld das Telefongame oder Sprachnachrichten, weil anscheinend mögen Frauen raue sonore stimmen. Immer begeistertes Feedback. Dort entsteht wohl der Eindruck ich sei ziemlich Reif und Maskulin, doch sobald man sich in echt trifft werde manchmal als "bubi" degradiert. Vorallem kleide ich mich auch so, ziemlich sportlich. Meist Jeans und ein einfarbiges Tanktop oder Shirt und Chucks. Da kriege ich manchmal müsternde fragwürdige blicke, aber abgeneigt sind die Frauen trotzdem nicht, ich fühle mich halt am wohlsten in sowas. Grundsätzlich habe ich immer damit zu kämpfen, ich sei ein player der viele hat. Ich häre das wirklich so oft, dieser Spruch hat schon einen so langen Bart. Doch letzenendes kriege ich IMMER den Eindruck genau das wollen diese Frauen hören. Zu meiner Art: Ich bin sehr verplant und, ein ruhiger Typ, ziemlich unromantisch, direkt, Zielstrebig, naiv, tollpatschig und mein Humor übersteigt wohl manchmal die Grenzen mancher Leute. Was ich nun vorhabe, ist das ganze natürlich endlich mal zu ändern. Die Quelle wo ich game ist nur Online Game. Nur von Dort beziehe ich meine Frauen. Meine Freunde haben mir geraten, in echt zu gamen. In Bars, oder auf der Straße. Doch im Online Game, sehe ich "Profile" von Frauen, wo ich Gemeinsamkeiten entdecke, und im Vorfeld schon ein besonderes interesse/Verbindung entsteht. Und wenn ich dann eine hübsche Frau auf der Straße sehe, denke ich mir. Vielleicht leben wir ja in ganz verschiedenen Welten und es bringt nichts. Ist doch total unwarscheinlich, dass ich irgendeine frau auf der Straße anspreche oder im Club, und wir viel gemeinsam haben... Ich wünsche mir mal eine ordentlche, intakte LTR, ohne megaharte Shittests und anstrengende Frauen. Ich hätte lust eine Glückliche Beziehung zu führen, etwas wo man weiter kommt als eine Fickbeziehung. Und Wäre dafür das echte Leben wirklich die bessere Baustelle? Wie sind eure Erfahrungen? Und warum passiert das? vermittle ich nen falschen Eindruck an Anfang? Bislang kam ich bei "normalen" Frauen eher seltener an. Da vermittle ich irgendwie den Eindruck ich sei ein creepy Sportfreak der nichts anderes zu bieten hat, und nur das im Kopf hat. Dementsprechend würde ich gerne an meinen Schrauben so drehen, dass das alles besser läuft. Ich weiß dass ich Potenzial habe und es ist schade es nicht richtig zu nutzen jetzt wo ich noch 30 bin.
  21. Tag Leute, inspiriert durch die Entwicklung der anderen User (danke an GreatByChoice und 3asy) möchte ich hier ebenfalls einen Thread aufmachen, um meine Entwicklung (wöchentlich) festzuhalten und zu kontrollieren. Es gibt hier im Forum viele kluge Köpfe mit deutlich mehr Lebenserfahrung als ich sie habe, und ich hoffe, jemand macht sich die Mühe mir ab und an Feedback zu geben und falls nötig, einen Arschtritt zu verpassen. Ich freue mich also auf eure Ratschläge, Hilfestellungen und bin bereit (jede) Kritik anzunehmen. Jetzt komme ich zum schwierigen Part. Mir meine Schwächen und Fehler eingestehen. Auch wenn ich bereits in der Vergangenheit einigermaßen an meinen Problemen gearbeitet habe, ist es doch ganz anders wenn ich sie schwarz auf weiß runtertippe. Ich werde einfach mal schreiben, was mir so einfällt, und was ich an meiner Lebenssituation ändern möchte. Kurz die Eckdaten: Ich bin 22, männlich, Student der WiWi, ungevögelt und wohnhaft bei den Eltern. Die letzten 2 Punkte stören mich. Zu meiner Kindheit/Teenagerzeit gibt es nicht allzu viel zum Schreiben, da dort nicht viele stark prägende Ereignisse vorgefallen sind (nur die üblichen Up and Downs, ansonsten normale Kindheit durchlebt). Eine Sache hat mich jedoch stark mit 16/17 in die soziale Isolation gedrängt, nämlich meine beschissene Akne. Mittlerweile hab ich sie komplett unter Kontrolle, aber damals wollte ich einfach nicht mehr rausgehen. Hab ich dann auch nicht gemacht. Stattdessen ziemlich viel gezockt, gepumpt und Fussball gespielt. Ansonsten nahezu alle Aktivitäten, die den Umgang mit Mädels erforderten komplett gemieden. Nach dem Abitur habe ich erstmal ein Jahr Work&Travel gemacht und war anschließend noch einige Wochen in Asien unterwegs. Das ganze habe ich alleine durchgezogen und ich hatte eine große Angst davor, aber ich wusste, dass ich endlich aus meiner Komfortzone rausmusste (außerdem wusste ich nicht was ich studieren sollte :D). Alles in allem war es meine beste Entscheidung. Ich hatte eine tolle Zeit und viele Leute kennengelernt, allerdings nicht gelayt. Auch wenn es Gelegenheiten dafür gab, stört mich das nicht wirklich, weil ich zu der Zeit einfach nur super glücklich war. Auch ohne Mädels. Danach ein Studium angefangen, allerdings beschlossen erstmal daheim wohnen zu bleiben und zu pendeln, weil ich unschlüssig war, ob es das richtige Studium für mich ist. Zudem habe ich kein Bafög-Anspruch und ich wollte nicht unnötig Geld für eine Wohnung raushauen, falls es mir doch nicht gefällt. Mittlerweile bin ich sehr zufrieden mit dem Studium, es macht mir Spaß, und ich werde es auf jeden Fall durchziehen. Mein alter Freundeskreis ist mehr oder weniger eingeschlafen. Wir unternehmen eigentlich kaum noch was, jeder ist fast nur noch mit sich selbst beschäftigt. Ist blöd, akzeptiere ich aber. Im Studium habe ich einige Leute mit denen ich immer abhänge, allerdings habe ich noch sehr wenig mit Ihnen außerhalb der Uni unternommen. Das muss ich intensivieren. Gerade wollte ich über meine Frauenerfahrungen schreiben, und warum ich eigentlich ganz gut mit Mädels bin, aber dann ist mir wieder eingefallen, dass ich 22 Jahre alt bin und mein Laycounter eine Null anzeigt. Ich lass das also besser. (an mein Ego: Ich bin eine Niete mit Mädels.) Ich hatte jedoch schon mehrere Möglichkeiten zu layen, habe sie aber nie genutzt aus diversen Gründen wie Angst zu versagen, Mädel hat mir nicht zugesagt, Angst sie würde merken ich sei unerfahren usw. Generell hatte ich schon eine Handvoll Approaches durchgezogen und bisher keine heftige Rejection erhalten. Hab allerdings die Mädels immer gehen lassen ohne auf NC oder Instant Date zu gehen, obwohl einige sicher nicht abgeneigt wären. Daran werde ich arbeiten. Noch ein wichtiger Punkt den ich loswerden möchte. Ich bin glücklich. Wirklich. Ich meine, selbst wenn mein Penis niemals das Innere einer Vagina erblicken wird, würde ich als ein glücklicher Mann sterben. Versteht mich bitte nicht falsch, ich möchte Sex haben und tolle Mädels kennenlernen, aber ich suche nicht krampfhaft nach einer Freundin oder versuche jedes x-beliebige Mädel zu flanken. Es geht mir vielmehr darum mich persönlich in allen Bereichen weiterzuentwickeln und überall das Optimum herauszuholen. Ich liebe das Leben und ich bin froh, über jeden weiteren Tag den ich hier verbringen kann. (no homo) Es gibt schon einige Sachen, die ich fest in mein Leben eingebaut habe, sodass sie mir überhaupt nicht mehr schwer fallen. Folgendes: -Ich meditiere täglich, weil es mir guttut. (generell kann ich das Buch von E. Tolle „Leben im Jetzt“ nur empfehlen. Viele kennen das bestimmt schon.) -Ich lese täglich 1h verschiedene Bücher, einfach weil es mir Bock macht neue Sachen zu lernen und mein Wissen zu erweitern. -Ich verzichte auf Porn&Fappen (klappt aber nicht immer) -Ich mache fast täglich Sport (Pumpen, Fussball, Basketball, Laufen) -kalt zu duschen, gibt mir immer einen zusätzlichen Push. (allerdings ziehe ich es erst knapp 4 Monate durch, mal schauen wie es so im Winter ist) -Außerdem habe ich angefangen Gitarre zu spielen, weil das schon immer mein Traum war, selbst Musik zu erschaffen (bin übelst schlecht noch :D) -früh aufstehen bzw feste Schlafzeiten (23-6 Uhr) sind auch ein Habit von mir, sonst würde ich aber auch den ganzen Scheiss gar nicht geregelt bekommen :D Das Problem bei diesen ganzen Sachen war, dass ich sie irgendwann aus dem Zwang heraus durchgezogen habe. Es gibt nämlich kein Ende bei Self Improvement. Kein Endziel. Wenn ich ein paar Tage nichts mache, kommt schon dieses ungute Gefühl hoch, ich würde meine kostbare Zeit verschwenden. War bei mir lange Zeit so und hat mich heftig genervt. Ich kann jedoch behaupten, dass ich gelernt habe mit diesem Gefühl umzugehen. Es kommt zwar manchmal noch hoch, aber mittlerweile achte ich da gar nicht mehr drauf. Ich habe heute kein Problem mehr einfach nur zu Chillen, keinen Sport zu machen, Junk zu essen oder das Lernen zu verschieben. Generell unproduktiv zu sein. Früher war das ganz anders. Ich glaube, es ist wichtig, dass man persönliche Veränderungen aus der Inspiration heraus angeht. Alles andere ist ungesund (zumindest für mich persönlich). Mein Fokus lege ich definitiv auf Soziale Kontakte/Beziehungen. Ich bin häufig zu sehr mit mir selbst beschäftigt und nehme mir nicht Zeit für andere bzw. ich bevorzuge es häufiger alleine abzuhängen anstatt etwas mit anderen zu unternehmen. Mir macht beides Spaß, aber ich sollte definitiv häufiger mit anderen Menschen abhängen. Zum Abschluss meine Ziele bis zum 1. Oktober: -Ausziehen -Social Circle aufbauen/erweitern aus mindestens 3-5 Leuten, mit denen ich regelmäßig etwas unternehme und vor allem Leute, mit denen ich gerne Zeit verbringe. -Mädels ansprechen, die mir gefallen Was haltet ihr von der Zielformulierung. Finde das nicht so optimal. Ist irgendwie Wischiwaschi. Vielleicht SMART Technik anwenden? Ich werde jeden Sonntag mal ein kurzes Update geben. Bitte gebt mir einen Arschtritt, falls ich mal nichts poste. Ich werde nämlich in Bezug auf Frauen zu schnell selbstzufrieden, wenn ich kleine Teilerfolge erziele. Bis bald :)
  22. Intro Ich habe seit längerem überlegt, diesen Thread hier zu öffnen. Warum ich das bislang nicht getan habe? Wohl möglich, weil ich mich nicht offenbaren wollte. Im Nachhinein denke ich mir allerdings, dass dieser Gedanke totaler Bullshit ist. However, hier bin ich. Wer ich bin und wie mein Lebensweg bis dato aussah folgt jetzt: 1) Familiäre Situation jetzt und in deiner Kindheit Sie hat sich in den letzten Jahren deutlich entwickelt, was meiner Beziehung zu meiner Ma zu bedanken ist. Sie ist meine beste Freundin, Beraterin, Reisebegleitung, … und eben meine Ma. Positiv gestimmt, immer mit einem Lächeln im Gesicht, offen für Neues und zu 100% hinter mir stehend, in allen Belangen. Nehmen wir meinen Pa hinzu. Der Konservative. Veränderungen gegenüber recht skeptisch. Hat sein eigenes Meinungsbild zu allem, in das es schwierig ist, neue Ansichten einzubauen, und womit die Diskussionen mit ihm oft schwierig sind; egal mit wem. Trotz allem auch 100% zu mir stehend, manchmal mit Zuhilfe meiner Ma. Früher: Das kann ich tatsächlich nicht so einfach beantworten, da ich gerne meine Schulzeit verdrängt habe (s. 2)). So viel ich nur weiß, ist, dass ich keine Meinung zu nichts hatte, Stubenhocker war, bei schlechten Noten in der Schule von beiden Elternteilen eine Standpauke hören musste. Restriktionen wie Hausarrest, Konsolenverbot o.ä. waren ebenfalls dabei. Fand ich doof; habe ich hinnehmen müssen. Ihre Reaktionen kann ich jedoch nachvollziehen. Wir sind immer gemeinsam als Familie viel gereist. Das Haus am See in Polen, die Skifahrten in den Alpen, ein paar USA-Reisen zu sehr guten Bekannten meiner Eltern, kleinere Ausflüge in der näheren und etwas weiteren Umgebung. Ich habe das bis zu meinem Abitur nicht zu schätzen gelernt. Warum auch? Habe das als selbstverständlich gesehen. Zudem war ich nie die positive Natur. Ob depressiv, dauerhaft schlecht gelaunt oder wie auch immer du das bezeichnen magst (ab dem Gymnasium jedenfalls, also mit ca. 10 Jahren; die Jahre zuvor war ich meinen Eltern zufolge „das beste Kind der Welt“. Die Pubertät bekam mir wohl nicht gut.). However, die Beziehung zu meinen Eltern war (wohl) gut und jetzt kann ich mit ihnen über alles reden. Helfen tut’s mir bei meiner Persönlichkeitsentwicklung dennoch nicht. Deshalb der Thread. 2) Soziale Situation (Schulzeit, Jugend - Freunde, Mobbing, Aktivitäten) Wie erwähnt, habe ich meine Schulzeit ab der 5. Klasse gerne verdrängt. 1-2 Freunde, mit denen ich mich in der Zeit zum Zocken getroffen habe; der Kontakt zu denen ist jetzt tot. Durchschnittsschüler, eine gute Zielscheibe für Mobbing und ein paar Prügel und generell dieser „Haha“-Typ. War uncool. Kam in der Zeit nie aus mich heraus. Steif, wenig sagend, Chamäleon, schüchtern, nicht so schön; der nette Unscheinbare also. Besserte sich etwas mit der Zeit ab der 10. Andere Gesellschaft, etwas offener mir und anderen gegenüber. War okay, jedoch fühlte ich mich weiterhin nicht wohl. Die Freunde, s. oben, blieben so bestehen. Gemeinsam zocken, Zeit verbringen, auf Partys gehen. War okay. Doch noch immer zu viel Zurückhaltung meinerseits. Aktivitäten. Zu Beginn meiner Gymnasialzeit mit Yugioh angefangen – ein Kartenspiel – und bis zum Ende meiner Schulzeit durchgezogen. Andere Gesellschaft, Gleichgesinnte zu dem Zeitpunkt. Hat Spaß gemacht, aber der Persönlichkeit nicht wirklich weitergeholfen. Auch zu denen Leuten hier kein Kontakt. Zur selben Zeit mit Badminton im kleineren Verein angefangen. War kein Ass drin, doch schon recht gut. Nette Gesellschaft, ein paar kleinere Unternehmungen zusammen. Doch auch hier – bis auf ein, zwei Kontakte – Funkstille. Dass ich gerne auf der Konsole gespielt habe, habe ich ja schon erwähnt. 3) Deine berufliche Umgebung derzeit Ende meines Masterstudiums in Bauingenieurwesen. Praktikum in Norwegen. Tunnelbau. Geil. Berufspersonal top. Landschaft top. Mitbewohner auch in Ordnung. Neben dem Auslandsstudium Ende letzten Jahres – auch in Norwegen – die beste Zeit bisher. 4) Deine Hobbies, Interessen etc. und mit wem du da rumhängst. Habe zu Studienzeiten viel Zeit im Gym verbracht. Kein Brecher, doch Körperbau passabel. Seit Mitte letzten Jahres allerdings schleifen lassen: Endphase Projektarbeit, Auslandssemester, Klausurenphase Anfang dieses Jahres, Auslandspraktikum. Gehe seit Wochen wieder regelmäßig 1-2x die Woche ins Gym, 1x die Woche schwimmen und am Wochenende (oft mit der WG) wandern. Trolltunga, Preikestolen, andere Orte in der Nähe. Alles auf meiner DSLR festgehalten und aus den besten Knipsern mit mir und/oder meinen Mitbewohnern/anderen Kollegen das Beste mit Lightroom/Photoshop rausgeholt. Die Photographie hat mich angesteckt seit dem Auslandsstudium und ich behaupte, sie geht nicht so einfach wieder weg – gut so. Feiern gehen tun wir gemeinsam 1x im Monat, norwegischen Preisen sei Dank. Nicht meine Ausrede, sondern die meines Bekanntenkreises hier. Na gut, dann gehe ich eben öfter abends alleine raus. Fallen lassen kann ich mich hierbei noch nicht ganz. Suche hierfür den Grund. Ist wohl tiefer in mir drin. 5) Deine bisherige Beziehungsbiographie, wie es mit Frauen allgemein läuft etc. Beziehungen: 0. Sex: 0. Küsse: Wenige. Vertrauen zu anderen Frauen: Von der Frau abhängig. Eine Baustelle hier, wie im Tunnel. Der Fels muss gebohrt/gesprengt werden, bis das Loch am Ende des Tunnels sichtbar und erreichbar ist. Das ist mit der Grund, warum ich diesen Text hier schreibe. In den letzten drei Monaten hier in Norwegen habe zwei mir sehr sympathische Frauen kennengelernt. Eine von ihnen kann ich als gute Freundin hier in Norwegen zählen. Die andere ist meine Mitbewohnerin. Strahlefrau, mit Humor, hat ihren eigenen Standpunkt, kann sich durchbeißen auf der Arbeit und weiß, was sie will. Passt. Hatten oft Spaß gemeinsam. Gemeinsam kochen, wandern, trinken, feiern, tanzen zu Zweit. Jedenfalls hat mein Herz/Gehirn/Penis vor zwei Wochen die Kontrolle über mich übernommen, wenn wir beide und andere was unternommen haben – nein, mit ihr alleine habe ich nichts unternommen. Gut, ist ein scheiß Gefühl. Hatte ich bereits Ende letzten Jahres und bin mitten aufs Gesicht gefallen. Mit Anlauf und Zugband. Habe ihr letzte Woche eines Abends davon erzählt. Warum auch nicht, dachte ich mir, schließlich will ich das Gefühl der Verklemmtheit wieder loswerden. Haben uns darüber unterhalten und Themen angesprochen wie Frauenknappheit/Männerdomäne auf der Arbeit, Fixierung auf sie und ähnliches. Streite ich hier nicht ab. Dass sie dann meint, sie hätte mir gegenüber gar keine Attraction gefühlt, wurmt mich hingegen. Nicht, weil ich davon ausgegangen wäre, dass sie DIE wäre – nein, das ist es nicht, auch wenn sie ganz nett ist. Es ist der Punkt, keine Attraction gezeigt zu haben, obwohl ich das Gefühl hatte, dies getan zu haben. Na ja, whatever. Deshalb der Thread. Deshalb die weitere Entwicklung meiner Persönlichkeit. Es hat bisher gut geklappt im Vergleich zu meiner Jugendzeit und darauf bin ich mehr als stolz auf mich. Nun ist mit der sozialen Komponente der für mich wohl härteste Aspekt dran. Daher will ich hier meine Entwicklung festhalten; auch, weil es Ansätze gibt, die ich sicherlich übersehen habe und vielleicht die ein oder andere Person hier im Forum ein, zwei Worte hier ablegen möchte. Zudem führe ich seit kurzem ein kleines Tagebuch, um meine Gefühlszustände im jeweiligen Zeitpunkt festzuhalten und eine Verbindung zu finden. Tut mir gut, das Ding. Nächste Woche geht’s nach Polen, u.a. meine Oma besuchen. Sehe meine Eltern dort wieder; war zufälligerweise bekannt, nachdem ich die Flüge gebucht habe. In drei Wochen dann nach Spanien, Sonne tanken. Flüge werden gleich gebucht und Route steht. Beide Ausflüge alleine organisiert; insbesondere letzterer, um was von Malaga/Valencia/Barcelona zu sehen. Habe die letzten Zeilen geschrieben, während ich MJ DeMarco in den ersten Kapiteln von The Millionaire Fastlane zuhörte. Neben No More Mr. Nice Guy von Robert A. Glover das erste Buch seit längerer Zeit, dass ich lese/höre. Genug des Intros. Ich habe Lust auf ein Bier. -Rev
  23. Hey Leute, ich schreibe das hier, weil ich mir Anregungen erhoffe, wie ich mein Leben auf die nächste Ebene heben kann. Bisher gelingt mir das nämlich leider nicht. Kurz zu mir: Ich bin bald 24, habe mein Juraexamen geschrieben und warte jetzt noch auf die Ergebnisse (Ende Juni bin ich mit allem fertig). Danach kommen noch 2 Semester Schwerpunktstudium und dann - mal sehen. Es kommt ja bei Juristen alles auf die Note an. Während der Examensvorbereitung habe ich mit meiner damaligen Freundin nach 3,5 Jahren Schluss gemacht. Im Nachhinein vielleicht ein Fehler. Mir ist jetzt klar geworden, was für ein tolles Mädel sie war und wie schwer es ist, eine solche zu bekommen. Naja. Jedenfalls dachte ich mir: Single, Examen vorüber - es wird alles wie in den ersten paar Semestern (wilde Parties, viele neue Eindrücke, etc.). Und natürlich hatte ich mich getäuscht. Mein Freundeskreis ist zum großen Teil zu Leuten geworden, die öfter mal Kaffee trinken und Kuchen essen. Versteht mich nicht falsch, ich mag Kaffee. Aber ihr wisst was ich meine. Viele sind in Beziehungen und ich lerne kaum single Mädels kennen. Ich gehe auch nicht wirklich auf Parties. Im Vordergrund stehen jetzt Biertrinker-Abende, bei denen über Praktika, Studium und zukünftige Jobs inkl. Gehaltserwartungen geredet wird. Mein Leben läuft gut und mit gut meine ich mittelmäßig normal. Ich habe einen Job, ich gebe Nachhilfe, ich gehe manchmal joggen und habe ein paar Freunde. Ich denke auch, dass das Examen gut gelaufen sein wird, weil ich echt fit in meinem Studium bin. Aber da fehlt mir das gewisse Etwas. Es ist nicht so, dass ich mit Freunden regelmäßig cool in den Urlaub fahre. Mir fehlen 2 Fremdsprachen (spreche nur Englisch). Ich habe kein Auslandssemester absolviert. Ich habe nicht wirklich Aussichten, mal ins Ausland zu kommen, da ich deutsches Recht studiert habe (mit internationalem Recht im Schwerpunkt, ich probiere schon mich international aufzustellen). Ich bin - vielleicht typisch Jurist - immer dabei, mich selbst in Frage zu stellen. Was könnte ich besser machen? Was müsste ich besser machen? Wo kann ich mich weiter optimieren um mich dahin zu entwickeln, wo ich mein Optimu sehe? Und mein Optimum ist in etwa: Der coole, gutaussehende, gebildete und smarte junge Jurist, der in der Weltgeschichte unterwegs ist, ein super aufregendes Leben hat, viele Frauen, Geld, Stil, tolle spirituelle Erfahrungen gesammelt hat, sportlich ist und nebenbei noch gut in dem, was er macht. Genau das probiere ich zu leben. Daher suche ich mir Aktivitäten, die Synergieeffekte haben (zB. lerne ich bei der Nachhilfe, die ich gebe viel für mein Studium. Nebenbei zahlen die Juristen ganz gut). Ich habe mir aufregende Hobbies gesucht - Kickboxen, Bouldern, Improvisationstheater und verabrede mich mit vielen Leuten. Nebenbei lese ich Eckhardt Tolle, Erich Fromm, Bücher über Buddhismus und meditiere. Abends bin ich unterwegs, kiffe und trinke Bier mit coolen Leuten. Am nächsten Morgen steht wieder Bib und Lerngruppe an. Ohne Pause, fast ein Tag wie ein Manager (sagte jedenfalls früher mein Suchttherapeut zu mir - ich habe ein Jahr meines Lebens nur am PC verbracht und täglich 14-16h gezockt). Dass dieser Lebenswandel nicht lange funktioniert ist klar. Nach ein paar Wochen war ich dermaßen ausgebrannt, dass ich keinen Spaß mehr am Alltag hatte. Ich hatte keine Motivation mehr mit Leuten zu reden, Mädels anzuflirten, usw. Dann habe ich beim Kickboxen ein paar Tritte gegen die Brust bekommen. Schleudertrauma, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen. Und dann wurde ich krank, weil mein Immunsystem zusammengeklappt ist und ich lag 4 Tage im Bett. Ich beschwere mich nicht. Das alles liegt ja in meiner Verantwortung. Mich stört aber, dass ich nach diesen 4 Tagen wieder halb im Gammelmodus war. Zocken, chillen, alles etwas langsamer. Das tut meinem Kopf gut, aber es macht mich fertig weil ich dabei nichts erreiche und mich nicht weiterentwickle. Man sieht, ich lebe immer im Extremen. Das, was ich eben beschrieben habe, nagt an meinem Selbstvertrauen. Ich habe immer das Gefühl, etwas zu verpassen. Und wenn man hier im Forum liest, zu Recht. Hinzu kommt, dass ich älter und älter werde. Ich werde jetzt 24 und habe schon deutliche Geheimratsecken. Mein Körper ist auch nicht mehr das, was er früher war (dicke Oberarme, Sixpack, super sportlich, volles Haar,...). Jetzt bin ich eher ein dünner Lappen - immerhin bin ich meinen Bierbauch losgeworden. Kurz: Viele Baustellen, die sich ganz langsam schließen und wenn dann eher schlecht als recht. Die Tage sind mir zu kurz für alles, was ich machen möchte. Aber viel bedeutender: Ich finde mich selbst nicht am allergeilsten. Es fällt mir schwer, in den State zu kommen, in dem man Mädels anflirten kann - dabei habe ich mir genau das nach der Trennung von meiner Ex vorgenommen. Im Gegenteil: Ich finde mein Leben langweilig bzw. mittelmäßig. Es ist nicht so, dass ich dauernd neue Eindrücke bekomme. Und ich habe Angst vor der Zukunft, weil ich mir gut vorstellen kann, dass die Studentenzeit die lockerste im ganzen Leben ist und ich irgendwann zum wirklich langweiligen Bürohengst ohne Haare, zum Ultra Beta degeneriere. Diese Selbstzweifel möchte ich loswerden. Mit Meditation klappt das ganz gut, aber nicht nachhaltig. Ich möchte morgens aufstehen und mir denken: Ein weiterer geiler Tag in meinem geilen Leben. Ich bin zwar auch jemand, der sehr verkopft ist und viel hinterfragt (hat auch seine Vorteile, Analytiker zu sein...). Aber im Bezug auf zwischenmenschliche Begegnungen erschwert mir das einiges. Ich bin jemand, der eigentlich sehr gut mit Mädels kann. Jedenfalls früher. Weil ich viel grinse, dumme Sprüche mache und auch smart bin. Dieses Mindset ist aber mittlerweile irgendwo verschollen. Ich habe derzeit eine FB, aber sie kommt nicht wirklich an meine Ex ran (ja, mir tut es echt Leid für sie, dass ich die beiden vergleiche). Die Zeiten, in denen mir 3-5 Mädels parallel schrieben und ich die lockersten WhatsApp Flirts aufbauen konnte sind auch vorbei. Ich war früher - das fällt mir heute auf - ultra begehrt. Lag vielleicht auch an meinem Körper und vollem Haar. Oh wait, limiting beliefs. Ja, diese Art von mir steckt noch irgendwie drin. Ich will sie wieder zurückbekommen! Ideen? Oh, noch ein Zusatz: Eine meiner Eigenarten, die ich unbedingt loswerden möchte, ist, dass ich entweder auf Menschen hinauf oder herabschaue. Ich respektiere Menschen, die das schaffen, was ich nicht schaffe. Aber gleichzeitig kann ich Leute, die ihr Leben vertrödeln und es vergeuden, ihr Leben selbstbestimmt zu ergreifen, nicht ernst nehmen. Das führt dazu, dass ich häufig verschlossen gegenüber Menschen auftrete. Aber auch dazu, dass ich mich selbst massiv kritisiere. Wenn ich gute Noten bekomme (bei Jura ca. 9 Punkte) heißt es für mich: Okay, das Minimum hast du erreicht. Das ist selbstverständlich, freuen tue ich mich nicht. Alles darunter enttäuscht mich. Genau so wie es mich enttäuschen würde, nur eine HB6 als Freundin bekommen zu können. Eine HB8 wäre für mich eher normal. Dabei muss ich derzeit eingestehen, dass ich gerade selber kein HB8 Guy bin (1,80, keine Muskeln, diese blöden kritischen Gedanken, Haarausfall, mein Style ist auch nicht wirklich cool). Und ich mache mir auch Gedanken wie ich da hin komme, wo ich hin möchte. Ich glaube, ich muss mal richtig lange reisen um wieder auf den Boden zu kommen und Abstand zu dem Leistungsdruck im Studium zu bekommen. Vielleicht mehr meditieren (dann verschwinden diese Gedanken nämlich auch!). Vielleicht auch die Studienrichtung wechseln. Mal die Stadt wechseln. Einfach viele neue Eindrücke ansammeln. Danke fürs Lesen
  24. Hallo zusammen, (wusste nicht, ob das der richtige Bereich ist. Gibt dafür keinen so richtigen Bereich, falls doch bitte verschieben.) Ich betreibe seit 1,5 Monaten aktiv Daygame (nightgame seit Jahren auch mit Erfolg). Mein Problem war, dass ich ohne Alkohol nicht den Mut hatte Frauen anzusprechen oder zu flirten, weil ich immer nur mit Alc und nachts Frauen angesprochen hatte. D.h. mit Alc game ich richtig gut, selbstbewusst, c&f und kann so meine Erfolge vorweisen. Ich bin da irgendwie immernoch Schizophren, aber nicht mehr so schlimm wie früher. Jetzt habe ich zwar keine Angst mehr (ich glaube ich hatte eh nie die richtig schlimme Angst, es war mehr ein unwohlsein) und kann gute Gespräche führen, es fehlen mir jedoch die Ergebnisse. Der Nervenkitzel anfangs ist schon geil. Dass sich immer wieder Überwinden fühlt sich gut an. Aber das kann ja nicht alles sein? Ich will Ergebnisse, sonst verschwende ich meine Zeit und davon habe ich leider nicht viel. Dann könnte ich auch nachts rauß, mich besaufen und hab meine NCs und KCs. Ich will aber auch Frauen, die mir bei Tag gefallen und nicht unbedingt in meinem SC sind. - Also ich wirke nicht needy - andere PUAs meinen meine Körpersprache ist selbstbewusst und gut - ich sehe nicht schlecht aus. aber auch nicht durch trainiert oder so. - habe limiting beliefs bzgl. Körpergröße (1,71m), Herkunft (Südländer) und dass ich eine langweile Art habe zu reden - kann leider keinen intensiven Blickkontakt halten - approache fast immer direct (immer irgendwelche variationen von "Hey hab dich von da drüben gesehen und fand dich ganz süß...wollte man hallo sagen") - nach dem Approach schweife ich schnell auf langweilige, sachliche Gesprächsthemen ab... habe das Gefühl, dass sich die Frau langweilt/ nicht interessiert ist - ich gehe oft davon aus, dass sich die Frau diese Situation nicht gewünscht hat und sie deswegen nur aus Freundlichkeit da ist. Deswegen brauche ich sehr viele IOIs, die ich nur selten bekomme. Durch mehr streeten wird es nicht besser. Es ist immer das gleiche. Jemand schon in der Situation gewesen? Wie entwickle ich mich weiter? LG summerJam
  25. Hallo, Ich habe ein bestimmtes Anliegen und will einmal versuchen, es so einfach und verständlich wie möglich rüberzubringen. Ich habe Ziele im Bereich der persönlichen Entwicklung. Diese Ziele zu erreichen ist nicht einfach. Meine eigenen negativen Denkgewohnheiten kommen mir dabei in die Quere. Daher suche ich jemanden, der mir hilft, den Fokus auf dem Ziel zu behalten. Erreiche ich das Ziel nicht innerhalb des festgesetzten Zeitraums, wird für mich ein Geldbetrag fällig. Der Kontakt kann über Emails und Google Spreadsheets (zur Kontrolle) geschehen. Die Person, die mir dabei hilft, sollte ein wenig etwas vom Leben gesehen haben und sich für menschliche Handlungsweisen interessieren. Lösungsorientiertes Denken wäre auch relativ wichtig. Ich denke, es gibt hier eine Menge zu lernen, und der Aufwand (für die betreffende Person) wird nicht sehr hoch sein. Wer kann sich vorstellen, hier einzuspringen? Weitere Auskünfte gebe ich gerne. Viele Grüße, M