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  1. Guten Abend zusammen! Erst einmal hoffe ich, das richtige Forum erwischt zu haben. Nun zu meiner Geschichte: Ende November habe ich meine dreijährige Beziehung beendet, in der ich bezüglich meiner Persönlichkeit tolle Fortschritte verzeichnen konnte. Eine Woche später begann ich ein Abenteuer mit einer Kommilitonin, die Mitte Oktober ihre einjährige Beziehung beendet hatte. Wir kennen uns seit Anfang Oktober, haben uns täglich am Campus gesehen und Zeit miteinander verbracht. Warum hat unser Verhältnis das Wort Abenteuer verdient? Bevor sie Anfang Dezember nach einem Weihnachtsmarkt Besuch das erste Mal bei mir übernachtet hat, hatten wir ein offenes Gespräch, in dem wir gegenseitig tiefen Rapport schaffen konnten. Ich hab ihr von meiner Herangehensweise erzählt, wie ich normalerweise Verhältnisse dieser Art führe. Offen, ehrlich und mit viel Kommunikation. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, vorher mit der Frau abzuklären, dass wir auch etwas mit anderen haben (können). Um sowohl bei mir als auch bei ihr Kopffick zu vermeiden, wollten wir uns ehrlich davon erzählen. Hab in dieser Richtung sowieso noch an ein paar Sticking Points zu arbeiten, deswegen dachte ich mir "Rein ins Abenteuer!". Wir waren viel zusammen feiern (in der Gruppe) und hatten weltklasse Abende. Highlight von ihrer als auch meiner Seite war ein Donnerstag, als wir morgens um 8 Uhr erst nach Hause gekommen sind. Unser gegenseitiger Rapport hat an diesem Abend ein neues Level erreicht. Spätestens nach diesem Abend war aus einem Verhältnis ein aufregendes Abenteuer geworden. Am darauffolgenden Mittwoch wollte sie sich bei mir zuhause mit mir treffen, um es sich bei Film, Bier und ein paar 'guten Büchern' auf der Couch gemütlich zu machen. Das ganze hatten wir am Wochenende vereinbart. An besagtem Mittwoch hat sie mich angerufen und um ein Gespräch gebeten. Die Kurzfassung des Gesprächs: unser Verhältnis entwickelt sich in eine andere Richtung als geplant (nicht negativ gemeint). Sie verbringt total gerne Zeit mit mir, will alles weitere allerdings nicht auf ihrer Basis anfangen. Sie wolle bis nach der Klausurphase unser Abenteuer erst einmal ruhiger angehen lassen, um mal keinen Typen im Hinterkopf zu haben. Vor fünf, sechs Jahren wäre ich wahrscheinlich mit dem Kopffick schlechthin aus diesem Gespräch herausgegangen und hätte die Welt nicht mehr verstanden. Das ganze Gespräch haben wir in tiefem Rapport geführt. Es fiel mir ziemlich leicht, Verständnis für die Situation aufzubringen. Bestimmt und mit einem Augenzwinkern schob ich hinterher, dass sie erst einmal Zeit bis Januar bekommt und ich dann für nichts garantieren kann. Darüber hinaus hab ich mir angewöhnt, nicht alles zu ernst zu nehmen. Wir haben bereits den einen oder anderen Witz über das Gespräch gemacht und nehmen es mit Humor. Ich ziehe sie damit auf, dass sie bis zum Ende der Klausurphase ja die Finger von mir lassen soll. Jetzt über die Weihnachtstage waren wir beide in der Heimat und hatten täglich Kontakt. Heute waren wir beide wieder back in town und haben uns spontan auf einen Kaffee getroffen. Sie hat mich nach Hause gefahren und ist noch kurz mit reingekommen. Ende des Liedes ist ein KC in der Wohnungstür. Sorry erst einmal für die verdammt lange Vorgeschichte. In der Hoffnung bei der Reflexion irgendwas übersehen zu haben, wollte ich die Story noch einmal niederschreiben (original schreibt sie mir in diesem Moment 😀). Nun zum Punkt: jetzt über die Weihnachtstage ist aus mir unerklärlichen Gründen ein Kopffick aufgetaucht. Täglich habe ich sofort angefangen zu reflektieren, wo er herkommt. Nur leider fehlt mir noch der entscheidende Schritt. Wie sieht mein Kopffick aus bzw. wie fühlt er sich an? Ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ich ertappe mich dabei, wie ich mein Handy nehme, um zu gucken, ob sie geantwortet hat (wie alt bin ich? 16?). Ein paar andere Dinge waren auch noch dabei. Die konnte ich jedoch bereits erfolgreich reflektieren und beheben. Der absolute Durchbruch ist mir allerdings noch nicht gelungen. Wo würdet ihr versuchen anzusetzen? Ich bekomme einfach nicht ergründet, wo dieses komische Gefühl bzw. das Bedürfnis nach Kontakt herkommt. Ich danke jedem von euch für seine/ihre Hilfe! Beste Grüße, Ace Club
  2. Hallo, In letzer Zeit plagt mich ein Innergameproblem wie noch nie. Ich dachte mir gut ist halt ne Unsicherheit jeder hat welche, nicht ernst nehmen. Aber es ist dermaßen präsent ist, dass es mich in meiner Lebensqualität massivst leiden lässt. Ich werd das gleich anhand Herzdames Reflexionsthread ausführlicher beschreiben. Ich schäme mich auch deswegen weil ich mental nicht in den 50ern und auch kein tumber einfach gestrickter Typ bin. Kurz gesagt Starke dominante Frauen aus der Realität oder Film lösen bei mir einen massiven Kopfkrieg aus, indem ich mich selbst fertig mache. Mein Hirn produziert massivste Demütigungsgedanken die stundenlang da sind und nicht verschwinden den ganzen Tag über fühle ich mich schlecht. Also wirklich mehr als 4 Stunden. Achtung jetzt wird es sehr ausführlich. Situation: Ich schaue eine Serie in der toughe Frauen vorkommen, zb the americans oder How to get away with murder. Bei the americans sind es immer die Kampfszenen. Die Agentin schlägt immer erfolgreich alle Männer zusammen. Bei How to get away with murder ist es die Hauptdarstellerin wie sie mit ihrem schneidenden und fordernden Tonfall fordert, kommandiert usw. Beobachtung: Ich fühle einen Kloß in Bauch und Hals und werde fahrig. Mein Kopf fängt an, Erniedrigungsphantasien zu produzieren die den ganzen Tag über bleiben. Zb: Ich werde beim Sex gegen meinen Willen dominiert. Ich kämpfe verbissen und wehre mich mit Gewalt. Meine Partnerin verdient mehr als ich und beansprucht für sich selber alle Entscheidungen zu treffen. Innerlich werde ich extrem wütend. Oder ich werde angegriffen und kann mich nicht wehren. Mögliche Ursachen: Irgendein ungelöster innerer Konflikt vielleicht. Meine Mutter war allgemein sehr dominant und hat alle Entscheidungen getroffen über meinen Vater hinweg, wollte immer, dass er männlicher ist, mehr Krieger weniger Esohippie. Ich hatte mal eine extrem aggressive Mitbewohnerin, jedesmal wenn sie lautwurde fühlte ich eine innere Lähmung und zum ersten Mal in meinem Leben war ich nicht fäihig zu sprechen wenn ich wollte. Ist das normal? Das man sein Gesprächsorgan defakto einfach nicht aufkriegt, Schlussfolgerung: Kämpfen (physisch) assoziiere mich mit dem Kern von Männlichkeit. Ich habe dieses instinktive Verlangen danach, und wenn ich darin von Frauen übertrumpft werde fühle ich mich gedemütigt weil der archaische Urkern von meiner Identität verletzt wurde. Auch das verdienen von Geld. Es bedeutet sie kann sich besser gegen die Welt behaupten als ich und ich mal wieder verliere. Ich assoziiere also Hilflosigkeit, überfahren und nicht gesehen werden mit aggressiven Frauen.
  3. Die Verantwortung für dein Leben übernehmen - und damit dein Leben bestimmen! Erfolgreiche Menschen hatten immer einen Plan – die kürzeste, direkteste Route – weil eine gerade Linie der kürzeste Pfad zwischen zwei Punkten ist. Dies ist ein Prinzip, das zu viele von uns aus den Augen verlieren: wir lassen uns von anderen Aktivitäten, Anliegen, Obsessionen und Sorgen ablenken. Wir verlieren unseren Fokus. Erfolgreiche Menschen aber entwarfen auch einen Fahrplan – eine Art Straßenkarte – in ihren Gedanken. Diese Straßenkarte formte sich aus einer Vision oder Vorstellung der Welt und wie sie funktioniert. Diese Karte sollte ihnen helfen, den Plan zu erfüllen. In deiner Vision der Welt könnte die Vorstellung, dass du brillant, innovative und sexy bist einfach Tatsache sein. In Hugh Heffners Vision war zweifellos die Idee, dass etwas, das viele Menschen seiner Zeit für bloß Pornografie gehalten hatten, in einem Format präsentiert werde könnte, die viele Menschen als stilvoll und informativ finden würden. Hätte ER Pornografie als etwas grundsätzlich “dreckiges” oder unerwünschtes betrachtet, wäre er höchstwahrscheinlich nie zu einem Ikon seiner Zeit geworden. (Hier ist es nicht so wichtig, was du von seiner Vision halten, sondern dass er sie zu Realität machte.) Das Gleiche gilt für die Verführung. Es gibt natürlich Vorstellungen der Welt, die dich daran hindern können, zu dem zu werden, das du für dich wünschst. Es gibt Straßenkarten, die dich von deinen Zielen fernhalten. Wenn sie auf fehlerhaften Straßenkarten bestehen, können sich Menschen zu Opfern machen. Vielleicht halten sie sich für hilflos – dass die Welt gegen sie ist. Auf ihren internen Straßenkarten sind alle Wege zum Erfolg als unpassierbar angezeigt. Vielleicht hält man sich für einen sehr intelligenten Mensch, dessen Talent bisher von der Menschheit – und von Frauen – einfach nicht anerkannt wurde. Solch ein Mensch könnte eine Karte der Welt entwickeln, die ihn als dazu verdammt sieht, ein ewig „unerkannter Genie“ zu bleiben – ein „Opfer einer ungerechten Welt“. Viele Frauen sehen in sich die “machtlose Frau”, die immer machtlos sein wird. Sie sind „Opfer der Diskriminierung“. Auf ihren Weltkarten, die Welt ist gegen sie – alle Wege zum Glück und Erfolg sind versperrt – also, warum überhaupt versuchen? Ähnlich steht es mit vielen Menschen, die keine höhere Bildung genossen haben und sich daher als so benachteiligt sehen, dass sie „keine Chancen“ haben. Sie sind “Opfer ihrer Erziehung”. Es gibt viele übergewichtige Menschen, die es oft versucht – und nicht geschafft – haben, abzunehmen und schlank zu werden. Sie sehen sich oft als „Opfer ihrer Geburt“: sie geben ihrer Genetik die Schuld oder machen der Gesellschaft, die sie abschätzig betrachten Vorwürfe. In einem Versuch, sich weniger schlecht dabei zu fühlen, rationalisieren sie ihr Übergewicht weg: “Na, und? Was ist daran so schlimm?“ Ich begegnete einst eine extreme fettleibige Frau die ein Abzeichen mit der Beschriftung „Stolz, dass ich dick bin!“ Offensichtlich hatte sie die Hoffnung aufgegeben, dass sie jemals wieder schlank werden konnte und hatte sich entschieden, ihren Zustand – ein Zustand, der ihr einfach nicht gefallen konnte – in einen positiven Zustand um zu wandeln. (Als temporäre Maßnahme, ihre Selbstwertschätzung zu stärken, wäre dies vielleicht nicht SO schlecht… Aber wenn Sie ihre Weltanschauung in eine positive Richtung nicht ändert, wird sie sich zu Schmerzen, körperliche Behinderungen und noch mehr Peinlichkeit in späteren Jahren verdammen.) Oder gibt es Menschen die es versucht haben – und gescheitert sind. Statt nach einem besseren Weg zum Ziel zu suchen, sie geben auf. Sei ehrlich mit dir selbst Menschen sind Meister in der Erfindung von Ausreden. Wir erfinden Ausreden, die unsere Misserfolge erklären. Anstatt nach unseren eigenen Fehlern zu suchen – und von ihnen zu lernen – wir geben anderen Menschen oder Umständen die Schuld an unseren Fehlschlägen. Solche Ausreden können uns zwar trösten… … Aber sie machen es uns unmöglich, von unseren eigenen Fehlern zu lernen! Wir erfinden auch manchmal großartige Ausreden warum wir NICHTS tun sollen! Nehmen wir ein alltägliches Beispiel davon. Ein Mann sieht eine Frau in einem Nachtclub. Er findet sie sehr attraktiv und würde nichts lieber tun als sie kennenlernen und – wenn alles gut geht – in eine Beziehung mit ihr zu treten. Bevor dies geschehen kann, dennoch, muss er zu ihr gehen und sie ansprechen! Aber… was wenn sie ihn nicht attraktiv findet? Was wenn sie ihn ablehnt? Ablehnung – oder jegliche Art Fehlschlag – gefällt niemandem, also… Statt jene Frau anzusprechen, erfindet er Ausreden: Wahrscheinlich hat sie schon einen Freund… Sie ist mit Freunden hier und will nicht, dass ich störe… Ich bin wahrscheinlich nicht ihr „Typ“… Ich bin eigentlich nicht in der Stimmung… … und Duzende mehr! Also, unternimmt er nicht einmal den Versuch. Obwohl sie doch DIE Frau hätte sein können, wird er dies nie wissen. Wenn der Mann ehrlich mit sich wäre, würde er begreifen, dass er solche Ausreden nur erfindet, um sich eine peinliche Ablehnung zu sparen. Und dass solche Ausreden ihn nirgendwohin führen! Um mentale Einstellungen, die dich nirgendwohin führen zu vermeiden oder besiegen, es wird hilfreich sein, deine Haltung zum Leben und wie es funktioniert mit einer Straßenkarte zu vergleichen. Wenn du die richtige Karte hast, kann dein Reiseplan dich über den direktesten Weg zum Reiseziel führen. Wenn du einen guten Fahrplan entworfen hast (der PLAN), aber die Karte falsch ist, wirst du dich verfahren. Natürlich könntest du eine großartige Karte haben aber eine falsche Wegbeschreibung. Dies wird auch zu Verspätungen und zur Frust führen. Verantwortung übernehmen Es ist sehr wichtig zu begreifen, dass: Du bist – mehr als alle anderen Menschen oder Umstände – für deine jetzige Situation verantwortlich… Du hast eine falsche – oder gar keine –Straßenkarte ausgewählt. Du sitzt hinter dem Steuer deines Autos und hast es gelenkt. Du bist vom Weg abgekommen. Von dem Tag an, als du anfingst Entscheidungen über dein Leben selber zu treffen, bist du für sie verantwortlich gewesen. Diese Erkenntnis auf dem ersten Blick unangenehm scheinen. Besonders wenn du deine Verantwortung für deine Vergangenheit gestehen musst. Aber... sie soll dich auch ERMÄCHTIGEN, weil diese Erkenntnis macht es dir klar, dass: Du auch für deine Zukunft verantwortlich bist, und daher Du die Kontrolle über deine Zukunft hast! Du has die Macht, deine Zukunft zu bestimmen! Wenn du nicht bereit bist, die Verantwortung für wo du jetzt bist zu übernehmen, dann leugnest du die eigene Macht oder Kapazität, deine Lebensreise von jetzt an zu beeinflussen oder lenken zu können. Du kannst das aber anders! Du kannst das kriegen, was du willst! Du kannst deine Ziele erreichen! Du kannst der Mann sein, der du immer sein wolltest! Du kannst dir DIE Frau holen! Also... Stelle deinen primären Fokus auf dein Ziel neu ein… …hole dir eine gute Straßenkarte… …und folge ihr!
  4. stingaree

    Emotionaler Sex

    Hi Leute, seit längerem beschäftigt mich das Thema "Emotionaler Sex". Lasst mich anders anfangen. Ich habe in den letzten Jahren viele Begegnungen mit Frauen gehabt, mal längerer, mal kürzerer Natur. Ich bin nie eine Beziehung eingegangen. Die Frauen sagten mir, dass sie vor allem meine dominante Art im Bett mögen. Trotzdem gelang es mir nie emotional eine Verbindung zu Frauen aufzubauen, geschweige denn beim Sex selber Emotionen zu spüren. Das ist etwas das mir Angst macht und da Frage ich mich oft ob ich "normal" bin. Momentan bin ich in einer Beziehung und meine Freundin mag ich wirklich. Sie ist ein toller Mensch, der Sex läuft. Aber irgendwie schaffe ich es nicht mit ihr auch mal emotional zu werden. Sei es beim Sex oder auch so. Ich habe eine Ahnung, dass sich hinter der Blockade Ängste befinden könnten. Verlustängste oder die Angst verletzt zu werden. Vielleicht kompensiere ich das oft mit hartem Sex bzw. mechanischem(das sagte auch mal eine Frau über den Sex mit mir), weil mich das irgendwie auf Distanz hält und ich die Kontrolle habe. Ich reflektiere darüber sehr viel. Trotzdem kann ich nicht von jetzt auf gleich diese Problematik abstellen und mich emotional öffnen. Vielleicht liegt es auch an Kindheitserfahrungen und verdrängten Gefühlen. Aufjedenfall bin ich hier damit ich von euch Denkanstöße bekomme. Was ist überhaupt emotionaler Sex? Wie fühlt ihr euch wenn ihr emotional beim Sex seid? Das einzige was ich darüber weiß ist aus der Sex God Method von Daniel Rose. Da geht es vor allem um emotionalen Talk während Sex. Ich bin kein völlig unemotionaler Mensch und schon gar kein Psychopath. Es liegt auch nicht an dieser Frau, im Gegenteil, sie schafft es sogar dass ich Schwächen preisgeben kann und bei ihr fühle ich mich sehr wohl. Trotzdem würde ich gerne an mir selbst arbeiten a) mich stärker zu öffnen emotional und b) einfach besser im zu Bett werden, indem ich der Frau nicht nur immer dominanten Sex bieten kann. Lasst mich hören;)
  5. Servus Zusammen! Im Alter von 18 Jahren habe ich das erste Mal von PU gehört, wie bestimmt vielen anderen hat es mir die Augen geöffnet. Nun bin ich 30 und leider war ich in der Vergangenheit einer von denen, die aufhörten an sich zu arbeiten, sobald sie in einer LTR steckten - wozu auch man hat das Ziel ja erreicht (scheint zumindest so). Ich stehe dazu, war ein Fehler und führte mich auch in die jetzige Situation - ich stecke in einer astreinen Oneitis inkl. Entzugserscheinungen. Vor 2-3 Monaten beendete ich eine 1 jährige Beziehung, nachdem es einfach nicht so wurde wie ich es mir vorstellte. Die ganze Beziehung stand unter dem Motto „Hoffnung“. Hoffnung, dass es besser wird, wurde es jedoch nie. Anfänglich war ich darüber erleichtert, die Beziehung hat mir viel Kraft und Energie geraubt. Ich muss dazu sagen, dass ich davor 3 Jahre single war und sie war die Erste, die mir nach dem Koitus nicht am Arsch ging 😝. Leider musste ich dann vor 2 Monaten erfahren, dass sie bereits einen neuen Freund hat und mit dem nun super glücklich ist. Möglicherweise geht es einigen von euch auch so. Ich habe in letzter Zeit viel reflektiert, viel gelesen, nachgedacht und begonnen zu meditieren. Anfangs suchte ich die Fehler bei ihr (Scheidungskind, Vater/Tochter Verhältnis gestört, nie Zeit nur für ihre Pferde, gefühlskalt). Als ich immer weiter in die Tiefe ging stellte ich jedoch fest, dass der Ursprung des Problems nur bei mir liegt. Es stellten sich mir dann immer mehr Fragen: Wieso hab ich es zugelassen, dass ich mich von einer Frau so abhängig mache? Wie war es möglich, dass sie Herr über meine Emotionen war? Wieso trifft es mich so hart, obwohl ich froh sein müsste, dass ich sie los bin? Wieso ziehen mich kühle Frauen so an und die wirklich lieben Mädels interessieren mich nicht? Wieso bröckelt mein Selbstvertrauen so leicht aufgrund äußerer Einflüsse? Warum habe ich es noch nie zusammen gebracht, eine glückliche Beziehung zu führen? Was macht mich eigentlich wirklich glücklich? Diese Fragen/Einsichten sind echt hart. Ich hab in mein tiefstes inneres geblickt und was ich da sah, erschütterte mich. Auch weil ich fest der Meinung war, dass im Grunde alles passt bei mir. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit mit liebevollen Eltern und ohne traumatische Erlebnisse. Ich habe einen guten Job mit viel Verantwortung und 25 Mitarbeitern unter mir. Ich habe genügend Geld, eine schöne Wohnung, schnelles Auto, einen guten Körper, höre immer wieder, dass ich gut aussehe bin auf Partys gern gesehen und dennoch nicht glücklich! Meine Frage ist nun, habt ihr ähnliche tiefgehende Einsichten gemacht und wie seid ihr damit umgegangen? Ich muss sagen, dass es sich zur Zeit echt so anfühlt, als ob mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde? Vielleicht habt ihr Tipps für mich, wie man da wieder rauskommt…
  6. Hallo Community, ich habe lange überlegt, in welchem Unterforum ich das Thema eröffne. Zunächst dachte ich eigentlich bei "Konkrete Fragen & Antworten" weil der Auslöser eine Dame ist. Ich habe mich jedoch dagegen entschieden und mache den Thread nun hier auf, weil ich erkannt habe, das dieses mich im moment beschäftigende Thema mal wieder nur ein Symptom eines tiefer liegenden Problemes darstellt. Seit nunmehr 1 1/2 Jahren beschäftige ich mich mit der Pick Up Thematik. Ich habe von Anfang an Pick Up nicht nur als Werkzeug zum Frauen aufreissen angesehen, sondern vielmehr als Tool zur Persönlichkeitsentwicklung. Immer mit dem Credo:"Du musst dir selbst genügen". Ich habe mir keine Routinen angeeignet, mir keine Infield-Videos angeschaut und keine teuren Seminare gebucht. Stattdessen verbrachte ich ganze Tage in der Schatztruhe und habe mich dort durch alle Threads geklickt, gelesen und reflektiert. Vor 1 1/2 Jahren: Mein Leben läuft in sehr vielen Bereichen sehr gut. Ich habe eine tolle mich unterstützende Familie, eine Handvoll Freunde die für mich durchs Feuer gehen würden, bin mitten in meinem Master und mit 24 Jahren in der Blüte meines Lebens. Unzufrieden bin ich nur in puncto Frauen und den Stein den Anstoßes daran etwas zu ändern war ein Treffen mit meiner Exfreundin. Also ab ins Internet, endlich Tinder und Lovoo installiert und Selbstvertrauen aufgebaut. Die ersten Erfolge lassen nicht lange auf sich warten, ich und meine witzige, freche Art kommen an. Auf Matches folgen Treffen, auf NC`s folgen KC`s, auf KC`s folgen Lays, auf anschreiben folgt angeschrieben werden. Die "Qualität" der Frauen nimmt zu, die Quantität auch. Ich bin nichtmehr der, der auf Partys mitgenommen wird, ich bin der, der gebeten wird zu kommen. Natürlich gibt es innerhalb dieser Zeit auch Rückschläge, aber das ist selbstredend normal und gehört zum Prozess des Lernens. Heute: Mein Leben läuft in sehr vielen Bereichen sehr gut. Ich habe eine tolle mich unterstützende Familie, eine Handvoll Freunde die für mich durchs Feuer gehen würden, bin an Ende meines Masters und mit frischen 26 Jahren immernoch in der Blüte meines Lebens. Und ich habe Erfolg bei wunderschönen Frauen. Und nun merke ich eins: Zurückurückweisung von Frauen tut mir immernoch wahnsinnig weh. Nicht von allen. Wenn ich an einem Abend 10 Unbekannte anspreche und 10 Körbe bekomme, juckt mich das überhaupt nicht. Mir geht es um Frauen bei denen es schon eine Weile läuft. Und ich möchte ENDLICH dem Credo gerecht werden:"DU musst DIR SELBST genügen". Wie schaffe ich das? Mir ist klar, das ein Muster, welches ein Leben lang eingeprägt wurde nicht von heute auf morgen zu ändern ist, nur kann ich es mir irgenwann einfach nicht mehr leisten Tage oder Wochen in Selbstmitleid zu baden und den Rest meines Lebens schleifen zu lassen weil ich emotional verletzt wurde. Noch viel wichtiger ist jedoch, ich WILL das einfach nicht mehr. Abgesehen davon, das ich Defizite im Arbeits- und Privatleben habe möchte ich mein Körper diesem emotionalen Schmerz nichtmehr aussetzen (Schlafmangel, schlechter Schlaf, Alpträume, Essstörungen) Ich habe viel Literatur gelesen, versucht mich mit mir selber zu beschäftigen, mir meiner Ziele, Werte und Prioritätem klar zu werden und trotzdem schafft es im Moment eine Frau wieder meine Gedanken komplett um sie drehen zu lassen mit allem Hirnfick der dazugehört. Ich schreibe im Moment bewusst nichts zu diesem "speziellen Problem", da ich, wie bereits erwähnt, gemerkt habe das die spezielle Situation nichts zur Sache tut. Es könnte ebenfalls eine andere Frau in einer anderen Situation sein. Ich habe das Problem in mir selbst erkannt und suche nun nach Ratschlägen um ENDLICH soetwas meistern zu können. In anderen Bereichen klappt es auch, wenn ich im Job eins auf den Deckel bekomme oder eine Absage ins Haus flattert, eine Klausur in die Hose geht oder ich in meiner Masterarbeit nicht voran komme. Alles kein Problem. Ich betrachte die Situation, analysiere meine Fehler und mache es beim nächsten mal einfach besser. Hat jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt bzw. kann das jemand nachvollziehen? Und habt ihr Tipps, Literatur oder sonstige Quellen. Ich wäre sehr dankbar. Gruß, Uppicker
  7. Hallo Community, ich (21) bin hier häufig aufgefallen wegen Needyness, Aufdringlichkeit und das es mit den Frauen im weitesten Sinne nur zu einem bestimmten Punkt klappt und ich es mir dann wieder von selbst verbaue. Damit soll jetzt Schluss sein. Ich weiß das Leben kann mir mehr bieten, ich hab das Potenzial zur Nr.1 zu werden, aber das gelingt mir irgendwie nur sehr schwer. Es gibt mehrere Gründe. Mein vergangener Freundeskreis, abgebrochene Ausbildung und eine Ausbildung, die aus meiner Sicht aus, ein sinnloses Unterfangen ist. Ja wo soll ich anfangen? Vielleicht erst einmal damit, wie mein Leben derzeit abläuft. Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Lagerlogistiker, mein Arbeitsalltag ist öde und immer dasselbe. Ware eingeben, aufbauen und wenn man den Berg an Zeitung aufgebaut hat, kommt 3/4 der Ware in der nächsten Woche wieder als Remission zurück und dieser Berg an Arbeit, den man in der vorherigen Woche abgebaut hat, wird einfach weggeworfen. Deswegen finde ich meine Arbeit derzeit recht sinnlos. Sie erfüllt aus meiner Sicht aus nichts und ist nur verschwendete Zeit und Arbeitskraft. Ich bin schon im 3. Lehrjahr und nächstes Jahr bin ich fertig und kann diese grauenhafte Firma verlassen. Werde mir dann erst einmal etwas in meiner Heimatstadt suchen, um endlich aus meinem Elternhaus zu ziehen. Dennoch weiß ich nicht was ich beruflich wirklich machen will. Lagerlogistiker ist zwar simpel und einfach aber es fehlt irgendwas zur Erfüllung. Vom Geld ganz zu schweigen. Was meinen Freundeskreis angeht, bin ich mittlerweile extrem enttäuscht. Mit 18 war ich hardcore Kiffer. Jeden Tag mit dem 'alten Freundeskreis' 5-10 Joints geraucht, faul in der Bude abgehangen und nix gemacht. Hab mich von diesem Freundeskreis getrennt um endlich produktiver zu werden, das Leben damals hat mir weniger gegeben als jetzt. Von diesem Freundeskreis blieben mir allerdings meine zwei besten Freunde erhalten und ein guter Bekannter. Allerdings unter einer Bedingung: Mein bester Freund (19) ist seit der Hauptschule arbeitslos, hatte jede Ausbildung (3x) abgebrochen und wenn ich ihm bei der Arbeitssuche helfe, ruft er nie da an und schreibt auch keine Bewerbung. Jammern tut er dennoch und mittlerweile entwickelt er sich zu einem Alkoholiker. Dabei war die Bedingung um die Freundschaft zu erhalten, das er mit den Drogen aufhört und sich Arbeit sucht, was er eigentlich auch machen will aber er bekommt es nicht auf die Reihe. Wenn ich was mit ihm unternehme, will er immer saufen (egal welche Uhrzeit) und an Discos oder Bars ist gar nicht zu denken. Das ödet einfach nur noch. Ja er hat sogar nicht einmal Bock auf Einkaufszentrum oder Weihnachtsmarkt. Mein anderer bester(23) hat arbeit, lebt noch bei seinen Eltern und ist verdammt schüchtern. Problem bei ihm ist, das er ebenfalls nicht in Discos oder Bars will, aufgrund seiner Schüchternheit. Wenn ich mit ihm mal zum Weihnachtsmarkt oder ähnliches gehe, ist er wie ein Hündchen und geht nicht von meiner Seite, was manchmal etwas nervig ist aber ich verstehe es und versuche ihm immer zu helfen, diese Schüchternheit los zu werden, was mehr als schwer ist. Der einzige, mit dem ich mal wirklich was machen kann ist der Bekannte (24): Studiert, geht in Clubs und Bars, Problem ist nur hier: Wir haben nicht viele Gemeinsamkeiten und reden auch nicht viel, liegt aber vielleicht daran das wir ihn kaum sehen weil er weit von uns entfernt wohnt. Doch bei ihm merkt man, dass man mit ihm mehr erlebt als mit den anderen zweien. Dadurch das ich mich aber immer nach meinen Freunden gerichtet habe und ich ja nicht allein in Clubs oder Ä. gehen will, war ich bisher auch noch nie da und so stellt sich ein unwohles Gefühl ein wenn mich mal ein Arbeitskollege oder Schulkamerad fragt. Ich sage dann meist ab. Zudem weiß ich auch nicht, was ich Hobbymäßig machen soll... In meiner Jugend habe ich vieles probiert: Taekwondo, Karate, Leichtathletik, Schach, Softair, Fußball, Basketball und Unihockey. Hat alles am Anfang spaß gemacht, aber nach 5-10 Monaten, verlor ich einfach wieder die Lust daran. Habe schon an Schießsport oder Fitnessstudio gedacht, auch überlege ich ein Buch zu schreiben, den meine Deutschlehrerinnen (egal welches Schuljahr) und Frauen mit denen ich schreibe, meinten ich kann gut schreiben. In einer politischen Partei mitwirken wäre auch interessant, aber dafür ist mein Selbstvertrauen noch zu gering. Es ist derzeit also in meinem Leben so: In der Woche arbeite ich von 7- 16/17 Uhr und falle kaputt auf die Couch und beschäftige mich mit der Börse oder quatsche mit meinen Eltern. Am Wochenende geh ich entweder saufen mit meinen Besten, was derzeit extrem anödet oder treffe mich mit Frauen die ich online per Facebook oder Lovoo kennenlerne. Was Familie und Geld angeht, bin ich Recht zufrieden. Mein Depot bei der Börse läuft gut, es ist dafür da, um mal sich was größeres leisten zu können und das Familienleben ist schon fast aufregender als mein Freundeskreis. Mein Problem ist halt, dass ich nicht weiß wie ich neue Freunde finden kann und wo ich anfangen soll um mein Leben zu bessern. Es kommt mir immer ein wenig so vor als wäre mein Leben eine Baustelle. Ich würde mich sehr freuen über Ratschläge und auch für Kritik bin offen.
  8. Servus an alle Mitleser, kurz zu mir: Ich bin mittlerweile 31, habe vor gut 10 Jahren das erste Mal von PU gehört und gelesen und mich auch ca 1 Jahr lang damit befasst, bis mir im Verstand ein "Klick" kam, der mir sagte: Das Meiste davon ist Bullshit. Ich bin der Meinung, dass PU im kommerziellen Sinne nur Geldmacherei der "Stars" ist und wenn ich Aussagen sehe wie "konzentriere dich nicht auf eine Frau", dann ist das auch für mich persönlich Unsinn. Ich bin fest davon überzeugt (auch wenn der Mensch nicht für Monogamie ausgelegt ist), dass man irgendwo und irgendwann jemanden findet, der einen so gut ergänzt und miteinander harmoniert, dass man keine weiteren Partner an der Seite braucht. ABER: Ich denke schon, dass PU für die Persönlichkeitsentwicklung selbst definitiv etwas bringen kann. Manch einer hat Probleme mit dem Selbstbewusstsein, andere sind zu introvertiert und trauen sich nicht in soziale Interaktionen mit Mitmenschen (insbesondere des anderen Geschlechts) usw. Insofern wird PU einem helfen, diese Hürden zu überwinden. Schritt für Schritt. Just my 2 cents. Nun aber zum eigentlichen Thema. (Obwohl es eigentlich skurril ist, sich im Internet halb anonym einer gewissen Öffentlichkeit so zu offenbaren) Ich war mit vielen Dingen in meinem Leben nicht zufrieden. Mein Job war scheiße. Meine "Freunde" waren/sind in meinen Augen nicht richtige Freunde. Ich habe viele Abhängigkeiten, an denen ich arbeiten muss im Inner Game. Und bestimmt noch paar kleinere Baustellen. Meine Arbeit bestand aus einem inkompetenten Chef, der kein Lob kannte, nur Meckern und in seiner eigenen kleinen Welt lebte, einsam und allein. Das Ganze für nen Appel und nen Ei und wenn etwas "Gutes" gemacht wurde, hat er sich das natürlich selbst zugeschrieben. Mittlerweile habe ich eine neue Stelle gefunden, kann dem Ganzen zufrieden einen Haken dran streichen und sagen "Das ist Geschichte!". Meine neuen Arbeitskollegen und "Teamleiter" sind weit sympathischer, es macht wieder Spaß zur Arbeit zu kommen und die Motivation sitzt dann auch nicht mehr so tief vergraben wie vorher. "Freunde" .. ja, was sagt man dazu eigentlich? In den letzten 13 Jahren hatte ich ein und den selben Freundeskreis. Was das heißt? Es waren vereinzelte Leute mit denen ich viel zu tun hatte, die hatten ihre Leute und man hat gemeinsam was unternommen. Befreundet war man eigentlich aber nur mit dem einen. Der Rest waren bekannte Gesichter. Und selbst der Eine war oft eine Enttäuschung, wenn ich zurück blicke. Mein "längster" Kumpel, mit den vollen 13 Jahren, hatte für mich eigentlich nur Zeit, wenn wir zu 2. waren. Waren wir in einer größeren Gruppe unterwegs, kam es des Öfteren vor, dass er mich (bewusst oder unbewusst) halb ausgegrenzt hat, in dem er mir den Rücken zu gewendet hat. Sprach man ihn darauf an, hat er das gar nicht bemerkt. Entschuldigt aber ebenfalls nicht. In den 13 Jahren wurde unsere Freundschaft irgendwie auch sehr beschränkt gelebt.. zu 95% waren wir feiern. Die anderen 5% verteilen sich auf Kino (1 aus 100 Treffen) oder Geburtstage, Hochzeiten etc. Aber so typische Freunde-Dinge wie Bar/Kneipe, Zocken, Sport usw? Fehlanzeige. Zwischenfrage: Liegt es an mir oder haben die einfach ne andere Perspektive von dem Ganzen?! Dazu sollte man wohl erwähnen, dass ich mit ihm zusammen gearbeitet habe und nach meinem Ausscheiden aus der Arbeit via Whatsapp "das Löschen meines Accounts" als Video zusandte und dabei kindisch kicherte. Was daran lustig war, ist mir bis heute ein Rätsel. Zumindest habe ich mich jetzt gleichzeitig mit dem neuen Job von denen entfernt, nicht mehr gemeldet und ich vermisse sie auch nicht. Die anderen Freunde haben schlicht wenig Zeit bzw. sind sehr unzuverlässig in der Planung. Da muss ich meinen Kreis wohl einfach vergrößern, dass ich nicht mehr abhängig von den Einzelnen bin. Was denkt ihr in dem Aspekt? Bin ich zu verkrampft und agiere zu überhastet oder habe ich Recht und gehe den richtigen Weg? Was meine Persönlichkeit angeht, gibt es ebenfalls ein paar Dinge, an denen ich zu werkeln habe. Ich merke immer wieder, dass ich mich vom schönen Geschlecht abhängig mache, mich zu schnell verliebe und dann fast alles da rein investiere. Muss ich abschalten, weiß ich. Warum das so ist? Weiß ich noch nicht. Aber habe mir weitere Lektüren bestellt, die mich in dem Punkt hoffentlich etwas weiter bringen und erleuchten Ich bin auch noch zuviel "Softie". Damit meine ich nicht das "Ja" und "Amen" sagen, sondern, dass ich einfach mich noch zuviel verbiege für andere, obwohl das schon besser geworden ist. Aber ich bin einfach von Grund auf viel zu nett und zuvorkommend. Andere Baustellen: Eifersucht. (Nicht mehr so schlimm wie früher), Aufmerksamkeit. Ich bin wirklich ne Bitch. Ich erwarte sehr viel Aufmerksamkeit von meinem weiblichen Gegenstück. Jemand eine Idee, warum? Wie kann ich damit umgehen bzw. dieses "Problem" (ist es eines?) angehen? Des Weiteren muss ich mir auch wieder neue Hobbies suchen. Neben Fitnessstudio (ca. 3/Woche) und ab und an abends ne Runde zocken, sieht es noch mau aus. Naja und vielen Dates, die ich manchmal echt wie am Laufenden Band habe, allerdings versuche ich dann raus zu filtern und mich wieder auf eine zu konzentrieren. Ich bin jemand, der dann doch eher in Richtung LTR -> Familienplanung denkt. So, was möchte ich damit erreichen? Im Grunde bin ich für konstruktive Tipps / Kritik offen. Schießt los, was ihr denkt. Sprecht aus euren Erfahrungen heraus. Falls ihr ebenfalls neue Freunde / Anschluss sucht im Wiesbadener Raum (Rhein Main), es steht euch frei zu melden. Vielleicht geht man zusammen auf die Piste oder sportelt oder oder. Grüße
  9. Hi, ich habe ein Problem und weiß einfach nicht weiter: Eigentlich bin ich eher so der Beziehungstyp, zumindest denke ich das, ich hatte genau EINE Frau und auch nur mit dieser Sex. Die Beziehung ist seit paar Jahren rum und ich bin drüber weg. Mein Problem war aber schon immer Needyness und Onitis eigentlich hatte ich das bis jetzt bei JEDER Frau die ich näher kennegelernt habe. Wenn ich mir so meinen Kumpel ansehe so läuft da vieles einfach entspannter, wobei auch viele sagen er sei Arogant und Selbstverliebt. Also soll heißen entweder sind mir Frauen egal oder sie bedeuten mir was dann habe ich aber auch sofort wieder eine neue Onitis. Für mich gab es bislang Liebe noch nie ohne Onitis. Ich finde es sehr scheiße und mir gehts echt beschissen deswegen. Es ist sogar soweit ausgeartet dass ich meine "aktuelle" Onitis auch gestalkt habe. Bevor ich sie kennegelernt habe hatte ich dann eine "Onitis"Freie Phase. Jetz häng ich an ihr doch dass daraus was wird ist mehr als unrealistisch. Sie hat auch woh nen anderen jetzt was mich noch mehr runterzieht. Bin auch mal raus auf die Straße und habe etwa 100 Frauen innerhalb einer Woche angesprochen, eigentlich war auch pro Tag mindestens immer eine dabei die richtig freundlich und nett zu mir war und mich auch wohl gut fand. Eine Woche darauf hab ichs dann wieder sein gelassen, weil ich das mit dem neuen und meiner Onitis erfahren habe. Sehe auch kaum Motivation, selbst wenn ich ne andere kennenlerne, dann verfalle ich warscheinlich wieder in eine Onitis und es geht mir dann genauso scheiße wie jetzt nur mit ner anderen Frau. Seh irgendwie kein Antrieb grad, auch so generell im Leben. Meine Idee war einfach mal stumpf Frauen weiterhin anzusprechen, sich aufzuraffen, nicht eher nach Hause gehen bis man seinen Sold erreicht hat und Notfalls pennt man eben draußen weil man es nicht verdient hat nach Hause zu fahren. Nächstes Problem ist auch entweder finde ich die Frau nur so lala, dann hab ich kaum Interesse an ihr, sie merkt das auch und dann ist Ende. Oder bin halt irgendwie wieder Needy. Was ich will? Besser werden mit Frauen, welche flachlegen, aber ohne mich zu verlieben. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was Liebe ist wenn mir jemand sagen würde mit Onitis hat es nichts zu tun. Habe es immer nur so kennengelernt.
  10. Der nächste Schritt deiner Entwicklung: Festige deine Glaubenssätze, indem sie ein Teil deiner Persönlichkeit werden. »»»» Socialized Lifestyle
  11. Liebe PU-Community, ihr habt mir so viel gegeben. Heute liege ich am Boden und weiß nicht weiter. In letzter Zeit bekam ich einige Tritte in die Magengrube und meine Reaktion darauf ist so schwach, dass ich heute verstehe, dass ich alles nur gefaked habe. Fake it ´till you make it klappt eben nicht immer. Kurz zu mir: Ich bin 23, stecke seit 3 Jahren in einer LTR mit ständigen Beatisierungsphasen, aus denen ich aber rauskomme. Ich habe mich schon lange davor intensiv in Pickup eingelesen und die Erfolge (mehrere Laymöglichkeiten, aber zum Lay selbst fehlten mir die Eier) waren zum Greifen nahe. Dann, als ich 20 war, kam meine jetzige HB. Eine Braut, von der ich bis dato nur träumen konnte. Deutlich erfahrener als ich, deutlich besser aussehend als ich, ein wenig älter (aktuell 24). Ja, ich weiß, das nennen wir hier Podestdenken. In diesen drei Jahren zog ich mich vollkommen zurück, verbrachte nur noch Zeit mit meiner HB, wurde dick (davor war ich sehr sportlich), PC abhängig, habe nur noch gekifft. Ich fiel in ein Loch und ich selbst und die Suchtberatung zogen mich da wieder heraus. Die Wunden (1 Jahr tote Zeit, ca. 2.500 Stunden gezockt; Löcher im Studium; kein Reisen, keine Parties - kein Rumgeficke. Immer dieses Gefühl, etwas verpasst zu haben) bleiben. Und daran arbeite ich auch noch. Damals begann ich auch, Jura zu studieren und befinde mich nun in der heißen Examensvorbereitung bis Ende Februar. Eigentlich sollte ich nichts anderes zu tun haben, als zu lernen. Aktuell bin ich wieder in ein Loch gefallen. Diesmal ist es ein psychisches, denn ich kann nicht aufhören, mir Gedanken und Brainfuck zu schieben. Einige der wiederkehrenden Gedanken sind folgende: 1. Die Angst, etwas im Leben zu verpassen. Ja, ich habe Angst davor, nie gelebt zu haben. Ich habe Angst davor, Teil dieser Leistungsgesellschaft mit seinen vielen uninspirierten, langweiligen, grauen Menschen zu sein (Hier in der Jura-Bib gibt es tagtäglich genug davon). Ich habe Angst, nie wirklich jung gewesen zu sein - immerhin ist diese HB, mit der ich seit 3 Jahren zusammen bin, meine erste. Diese Angst wird gespeist von vielen meiner Grundannahmen und Erfahrungen: Als ich jung war las ich immer Abenteuerromane und schaute entsprechende Filme. Da ich auch ein sehr fantasievoller Mensch bin konnte ich mich in diese Welten und Charaktere gut reinfinden und dachte irgendwann, ich müsste auch so werden. Jedenfalls wollte ich es. Als ich jung war, lebte ich mit meinen Eltern ein Jahr in Australien, für einen 16 jährigen das Land der Abenteuer. Und wie ich dort gelebt habe! DIeses Jahr muss eines der intensivsten meines Lebens gewesen sein. Ich habe Angst, andere junge hübsche Frauen zu verpassen, weil ich mit einer zusammen bin. Diese Angst führt dazu, dass ich ein intensives Leben versuche zu erzwingen. Wenn ich Sport mache übertreibe ich. Wenn ich trinke auch. Beim Sex übertreibe ich. Ich will immer höher, weiter, schneller - denn alles muss intensiv sein, denn das bedeutet ein aufregendes Leben. 2. Ich werde alt. Klar, wir werden alle nicht älter. Aktuell belastet mich aber das Älterwerden zunehmend. Meine Haare gehen stark zurück, ich bin nicht mehr so körperlich fit wie früher (was auch an der Zockerphase liegt), ich fühle mich auch älter, undynamischer, weniger aggressiv. Ich fühle mich passiv, weil ich so einen Mist schreibe und in meiner Beziehung gefangen bin. Gleichzeitig fühle ich mich alt und schwach, weil ich nicht die Kraft besitze, mich aus diesen Gedanken zu ziehen. Ich habe begonnen zu meditieren, mehr Sport zu machen. Wie immer übertreibe ich mit allem, das Ergebnis ist Chaos und Erkältung, bzw. Überlastung. 3. Zukunftsängste: Will ich das machen, was ich gerade mache? Jura liegt mir, macht mir auch Spaß und ich muss sehr wenig Zeit reinstecken um überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen. Aber alles andere gefällt mir auch: Ich könnte mir mehrere andere Studiengänge vorstellen, ich könnte mir reisen vorstellen. Und ich habe Angst, dass sich Wege verschließen, wenn ich Entscheidungen treffe. Zu gerne würde ich zwei Jahre um die Welt reisen. Aber ich weiß auch, dass man danach auf dem juristischen Arbeitsmarkt deutlich weniger Chancen hat. Mein Vater lebt mir das Leben eines beruflich erfolgreichen Mannes vor, er motiviert mich und gibt mir gute Tipps. Und ich habe das gleiche abstrake wissenschaftliche Denken wie er, das mir in meinem Studium hilft. Weil er so erfolgreich ist hat er Möglichkeiten im Leben, von denen andere nur träumen können. Diese ganzen Gedanken führen dazu, dass ich ständig unruhig bin, mich von extrensischen Motivationen leiten lasse und sehr begeisterungsfähig für neues bin. Aber diese Begeisterungsfähigkeit führt auch dazu, dass ich die Dinge, die Zeit und Kraft brauchen, nicht durchziehen kann, eben weil ich leicht abzulenken bin ("Komm, lass saufen gehen!"). Ich befinde mich immer in dem sehr kräftezehrenden Konflikt, platt gesagt, "heute zu leben oder in meine Zukunft zu investieren"; anders: sich gesellschaftskonform zu verhalten oder auf alles zu scheißen. Dieses Verhalten trage ich auch in persönliche Beziehungen: Manchmal bin ich ein echtes Arschloch, dass auch unfair zu seiner Freundin ist, weil ich diese Angst habe, die ganzen Frauen da draußen nicht zu bekommen (dann schaltet auch der PU-Modus an). Manchmal zeige und sage ich ihr, wie sehr ich sie liebe und dass ich noch lange mit ihr zusammen sein will (dann schaltet der Pussy-Modus an). Unnötig auszusprechen, dass so ein Verhalten in einer Beziehung untragbar ist und zu Attractionproblemen führt. Umso lieber von meiner HB, dass sie sich das alles antut... aber hier kriselt es ja auch, wie ich unten feststellen werde. Ich schwanke also immer zwischen zwei Extremen. Eine andere Sache ist mein extrem inkonsequentes Verhalten: ich habe mein ganzes Weltbild um PU aufgebaut, bzw. stark daran angelehnt. Von mir hört man regelmäßig Phrasen wie, man solle sein Leben genießen; leben als wäre man morgen tot; rumflirten; man solle nicht im Studium in einer Beziehung sein; Eifersucht ist ein Schwächezeichen,... Fällts auf? Die ganzen Dinge, nach denen ich "lebe", lebe ich selbst nicht. Für mich ist das ein Zeichen von Schwäche, das weiter an meinem Selbstvertrauen nagt. Jetzt liege ich wieder in einem Loch. Die ganzen o.g. Gedanken und das Schwanken zwischen Extremen führt zu einer sehr instabilen Lage, die in Drucksituationen nicht hält. Und genau in so einer befinde ich mich gerade: Ich bin gesundheitlich angeschlagen, bräuchte etwas Nähe. Das Examen lastet mir auf dem Gewissen, es rückt jeden Tag einen Tag näher (bei Juristen ist das Examen ausschlaggebend für das ganze weitere Leben, nur diese Gesamtnote zählt). Meine Oma ist letzten Montag nach langer, auch für mich sehr kraftraubender Krankheit, gestorben, ich hatte eine sehr gute Verbindung zu ihr. Meine Freundin flirtet fremd, tanzt mit anderen Typen. Dazu gestern folgende Situation: (Vorgeschichte: als wir alle an einem Abend wegwaren, ich hatte gerade den PU Modus an und verstand mich sehr gut mit einer anderen HB. Diese HB gab mir zum Abschied ein Küsschen auf die Wange, kam von hinten, ohne dass ich hätte reagieren können. Fand ich trotzdem süß. Das aber vor den Augen meiner Freundin, die dann enormes Drama geschoben hat). Gestern kam meine Freundin, nachdem sie Freitag und Samstag feiern und Sonntag noch auf einem Geburtstag war. Ich war krank, insgesamt labil - und ich war kindischerweise extrem angepisst, dass sie so viel unterwegs war und ich nicht. Ja ich weiß, es liest sich genauso albern wie es klingt, ich bin eben ein kleiner unreifer Bengel. Und ich kanns nicht ändern. Im Bezug zur Vorgeschichte zeigte mir meine Freundin ein Bild, auf dem ein Typ sie auf die Wange küsste. Außerdem meinte sie, dass sie mit anderen getanzt hätte. In mir stieg eine bislang unbekannte Blase von Eifersucht hervor. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, also sagte ich ihr, sie solle gehen. Und sie ging auch, ohne noch viel zusagen. Oh, sie sagte: "Typen, die so eifersüchtig sind wie du gerade sind sowas von uncool. Daher gehe ich jetzt gerne." - ein Tritt in die Magengrube. Nicht, weil es von ihr kam, sondern weil es einfach zu 100% wahr ist und vollkommen stimmt. Am Abend rief ich sie noch 2x needy as fuck an und erzählte ich so ein bisschen, wie es mir gerade geht. Unnötig zu sagen, dass diese needy Aktionen ihr nur die Eier auf dem Silbertablett präsentiert haben. Kurzfassung: Sie flirtet fremd, was Zeichen genug ist, Attractionprobleme und tolle Selbstbetaisierung. Übrigens flirte ich regelmäßig fremd, zeige ihr das auch. Ich will sie "in Konkurrenz setzen". Und daher kann sie auch sagen, ich würde das auch so machen. Nur ist sie weniger eifersüchtig als ich. Die Quintessenz der ganzen Story: Ich muss gerade einsehen, dass ich selbst den Anforderungen, die ich mir und jedem anderen setze, nicht genüge. Ich mute anderen Leuten Dinge zu, die ich selbst nicht vertrage. Und das ist viel schwächer, als alles andere. Aus genau diesem Grund bin ich heute ein Versager. Wenn irgendwas mit meiner tollen Freundin schief läuft ist es meine eigene Schuld und Dummheit, Unerfahrenheit, und der ganze Mindfuck. Das Armutszeugnis hierbei ist, dass alles von mir ausgeht und ich hier der Schwächling bin. Und das einzusehen zermürbt mich gerade. Und weiter? Ich werde versuchen, aus dem ganzen zu lernen. Ich muss mein Selbstbild überdenken, ich muss überdenken, wo ich wie hin möchte. Und ich muss endlich der selbstbewusste, welterfahrene, reife junge Mann werden, der ich immer vorgebe zu sein. Ich wollte mich einfach mal auskotzen. Vielleicht kennt ja jemand Abhilfe. Aber ich denke, wie immer werden die Antworten nur in einem selbst liegen. N
  12. Hey ihr lieben, In letzter Zeit beschäftigt mich etwas ziemlich stark, vielleicht hat ja schonmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich hab mich viel mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt, viel damit wie man es zu etwas bringt und habe auch schon eine komplett neue Lebensqualität gewonnen.Ich merk aber immer mehr wie ich mich selbst unter Druck setze und unzufrieden werde, ich will die Ausbildung mit einem 1er Schnitt beenden, alles darunter ist inakzeptabel, ich muss dauerhaft Gamen, mir muss alles gelingen, ich muss funktionieren. Ich habe einige Vereine geleitet, Jugendgruppen gemanaget, Konzepte entworfen, Schulungen besucht, mich in meiner Freizeit viel mit NLP auseinandergesetzt aber ich habe auch gemerkt das ich Anfange unzufrieden zu werden wenn ich unproduktiv bin. Einfach mal dasitzen Fernseh schauen und chillen ist garnixmehr für mich, alles was ich mache muss ein Nutzen haben für mich haben. Ich hab mich jetzt erstmal entschieden alle ehrenamtlichen Leitungspositionen aufzugeben da ich mich vermutlich sonst selbst in ein Burnout gearbeitet hätte.... Kennt ihr sowas ? Oder bin ich einfach nur zu empfindlich ?
  13. Hi zusammen, nach ungefähr einem Jahr melde ich mich zurück. Damals hat mich meine ex verlassen und ich habe seitdem genau 2 Monate nach ihr eine Frau im Bett gehabt. Seitdem bin ich bis ca Mai komplett offline gewesen. Durch Schule und arbeit bin ich sehr eingespannt, hatte kaum sozialen Kontakt bis auf die Nerds aus meinem Ingenieurstudiengang. Auch habe ich geldprobleme gehabt und meine Beförderung im Job hat leider nicht geklappt. Das ganze hat mich komplett gefickt. seit Dezember war ich nicht mehr trainieren obwohl mir der Sport bis dato power gegeben hat und mein Körper echt geil war. Mein Selbstbewusstsein war im Mai auf jeden Fall an seinem Tiefpunkt. seit Mai geht es bei mir wieder Berg auf. Ich habe die Trennung zu meiner ex verdaut und habe mich optisch ziemlich gemacht. ich bekomme von jedem Komplimente und auch Sport läuft seit einem Monat wieder. Jetzt komme ich zum Punkt. auch wenn es mit vergleichsweise gut geht, komme ich nicht aus meinen Verhaltensmustern heraus. Das Problem ist, dass ich sobald andere Männer dabei sind auf einen betamodus umschalte. Alleine mit hbs reden geht klar aber sobald eine größere Gruppe um mich herum ist werde ich scheisse nervös und kriege es nur ganz selten gebacken eine Konversation mit mehreren zu führen. es gibt ne Arbeitskollegin hb7. Ich denke ich spreche sie optisch an, denn seit neustem liked sie jedes Bild von mir. Wenn wir uns jedoch sehen, sind immer Kollegen dabei und ich kriege es nie gebacken einen ordentlichen Frame aufzubauen. das Problem habe ich aber schon seit 10 Jahren, kp wieso. Wurde früher wegen meiner Haarfarbe öfter verarsxbt. Heute aber seh ich an sich echt gut aus. Ich werde braun und bin kein typischer Ginger. Teotzdem habe ich extreme komplexe in sozialen Situationen. Das beeinträchtigt mein ganzes Leben. ich würde so gerne gelassener werden aber irgendwie kriege ich es nur phasenweise auf die Kette locker eine Menge zu unterhalten. hat jemand ähnliche Probleme gehabt und kann mir Ratschläge geben? Bin 26 und mittlerweile komm ich mir immer behinderter vor. ixh will nicht mein ganzes Leben so verbringen und mein Potenzial so verschwenden. Gruss an euch
  14. Grüßt euch, ich will nicht rumheulen, aber würde doch gerne mal meine Gedanken niederschreiben, da ich diese momentan als belastend empfinde. Ich weiß ca. seit 6 Monaten von dem theoretischen Konstrukt Namens "Pick-Up" Es fing damit an, dass ich meinen Erfolg bei Frauen steigern wollte und mir einfach mal das Buch "Der Verfühungscode" kaufte und las. Ich bin darauf hin auf dieses Forum gestoßen und habe mir im regelmäßigen Abstand einfach mal diverse Threads durchgelesen. Innergame, Selbstbewusstsein ist/war bei mir eigentlich vorhanden und so fand ich Recht schnell ein passendes Mädchen mittlerweile seit mehreren Monaten LTR (wenn man jetzt schon davon sprechen kann). Ich las weiterhin Bücher (z.B. Spielprinzip und Lob des Sexismus) und konnte bei meinem Mädchen dezent den dominaten Frame fahren. Jetzt nicht total übertrieben, aber habe schon die Richtung vorgegeben gepaart mit C&F und alles war gut. Ich bin allerdings momentan total übervorsichtig geworden, bei inner Game ist wahrhaft zusammengebrochen. Habe das Gefühl, dass ich mich in Richtung Oneitis bewege, da ich Sie wirklich unglaublich gern habe. Wir sehen uns aktuell nicht so häufig, sind aber eigentlich ständig in Kontakt. Denke auch, dass der Invest von beiden Seiten gleich hoch ist. Ich versuche auch nicht needy zu wirken, was mir bis jetzt (noch) gut gelingt glaube ich. Es fällt mir allerdings zunehmend schwerer. Wenn wir am WE was machen wollen, will ich nicht mehr weggehen, da irgendwelche False Beliefs sich bei mir eingeschlichen haben (Bin ich attraktiv genug für Sie, könnte Sie nicht einen besseren finden? Wie reagiert sie, wenn Sie allein feiert und wieder angesprochen wird - passiert häufiger) etc. Diese Gedanken habe ich mir vorher nie gemacht, je mehr ich Sie mag, desto stärker werden diese Gedanken. Weitere riesen Baustelle: Ich fühle mich von den PU Informationen erschlagen. Ich will meine Freundin behalten, und habe die Angst / Befürchtung dies nicht zu schaffen, da mir die PU Grundlagen fehlen. Versuche momentan mich zeitlich so viel wie möglich mit PU zu befassen. Habe Spielprinzig, LDS gelesen aktuell Models.. Mich kotzt es an, nicht zu wissen, wie ich mich in welcher Situation ihr gegenüber zu verhalten hab, so dass es möglichst PU konform ist und ich nicht an Attraction verliere. Ich ärgere mich wenn ich so und so reagiert habe und danach im Forum lese, dass man das eigentlich anders macht. Es wurmt mich, dass ich mit Ihr essen gehe und Tage später in Mystery Method lese, dass man irgendwie immer 3 Verschiedene Lokalitäten an einem Abend abklappern sollte, man sollte sich im Restaurant dann so und so hinsetzen. Es ist unschön zu wissen, dass es da noch Taktiken, Storytelling, Geschichten, C&F, Negs, attraction building, false disqualifiers, qualification, push and pull, statements of interest, leading and pacing, Magic Tricks, cold-reading und so weiter gibt und ich von all den hier aufgeführten noch nicht mal weiß was die auf Deutsch heißen. Von deren Inhalt und Anwendung ganz zu schweigen. Ich bin ständig auf der Hut vor Tests, Drama und Shit Tests und weiß noch nicht mal wie man diese erkennt. Mein Verhalten ist nicht mehr frei und ängstlich / zögernd geworden. Was sich mit sicherheit negativ auswirkt... Ich will nicht versagen (und Sie verlieren), nur weil ich (noch) nicht weiß, wie ich Sie zu behandeln habe. Das ich von PU-Theorien weiß, und aufgrund von Zeitmangel nicht dazu komme diese durchzulsesen weil der Tag auch nur 24 Stunden hat und ich auch arbeiten gehe, macht mich momentan fertig. Habt ihr einen Rat bzw. wie habt Ihr in PU reingefunden (mit LTR) und was hat euch geholfen nicht alles falsch zu machen? Danke jedem, der den langen Text über sich ergehen ließ.
  15. Gast

    Komplexe

    Hey Leute ? Und zwar bin ich mit meinem Aussehen unzufrieden und fühle mich sehr unwohl. Das wirkt auch sehr auf mein Selbsbewusstsein aus. Die Kombi aus Männertitten (bin gross und dünn - 1,89m 80 kg- war jedoch früher kurzzeitig mal bisschen molliger) + Vorhautverengung (schränkt mich sexuell sehr ein - 21J. & Jungfrau; wie verklicker ich meinen Eltern dann die OP? Anbei zur Info: Eltern aus Asien+sehr konserativ)+ Akne/ durch Pickeln enstandenen Narben an Brust und Rücken) fühle ich mich sehr minderwertig. Das letzte Mal war ich vor locker 6-7 Jahren im Schwimmbad/ am Meer/ Baggersee. Ich meide Situationen, wo ich oberkörper frei bin. Das ging ein Mal so weit, dass ich bei der Studienfahrt - waren ein paar Mal am Strand - so getan habe, als wäre ich krank, damit mich nicht oberkörper frei präsentieren muss. Ich vermeide es auch, TShirts zu tragen, wenn doch dann nur mit einem engen Unterhemd. Sonst zieh ich dann nur Hemden/ Pullis an. Ich möchte aufjedenfall dies ändern, weil ich mich dadurch sehr eingeschränkt fühle und mich nicht ausleben kann. Was kann ich dagegen tun?? Oder hat jmd ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke im Voraus.
  16. Hey Leute, ich bin Dodger und neu hier. Habe Ziele, bin sportlich und die Frauen kommen fast von selbst. Früher konnte ich so ein Leben nicht sehen, aber mit 16 (heute 25) habe ich mich entschieden nicht mehr zu heulen und bin botten gegangen etc. Mein STICKING POINT ist das HANDELN/INNERGAME. Situation 1: Sehe eine unbekannte Frau, die mich anlächelt. Ich schau hin, sie weg, dann schaut sie wieder hin mit so einem glitzern in den Augen. Situation 2: Date. Wir schauen zu Hause einen Film und liegen dann schnell arm in arm (bester Standart imo). Manchmal bringe ichs dann einfach, oftmals lasse ich es. Frage: Wie eskaliert ihr in so Situationen? Was für Mentaltechniken habt ihr? Kennt ihr Literatur? Hintergrund: Neil Strauss, The Game.Meditation. Glaube das die Situation viele kennen, die etwas weiter sind. Hier ist der Thread um darüber zu reden.
  17. Woman - Die Innergame Misere "nothing make a man feel better than a woman" -Method Man Bestimmt hat sich der ein oder andere schonmal gefragt 'Wie werde ich selbstbewusst?'. Ein Key Element des Innergames und der Persönlickeitsentwicklung. Selbstbewusstsein. [Maurice Aymard - Stripped] Aber wie entsteht eigentlich Selbstbewusstsein? Im PU Kontext? Oft wird zur Affirmation geraten, dazu sich selbstbewusst zu "machen" und es einfach zu sein. Ohne äußere Einflüsse. Meist fehlt natürlich jegliche Anweisung wie dies nun zu erreichen ist. Grundsätzlich ist es wichtig als Mann ein gewisses Statement auszustrahlen. Jap, das ist in vielen Dingen die halbe Miete. Dennoch ist Selbstbewusstsein NIEMALS 100% als autark zu verstehen. Das muss man akzeptieren! -Trennt euch von dem Wunschgedanken niemals Bestätigung erhaschen zu wollen- Eine Erkenntnis die ich erst kürzlich erworben habe. Stellt euch euer Selbstbewusstsein wie ein Lagerfeuer vor. Es muss entfacht werden, ihr braucht stets neues Holz und ordentlich Luft fächern nicht vergessen! Kein Mann ist einfach selbstbewusst von Natur aus. Entweder du hast etwas durch dass du Respekt und Autorität erntest, siehst einfach gut aus oder gibst keinen Fick auf irgendwas. Das sind die 3 Stereotypen in Sachen Selbstbewusstsein. Letztere sind meist kaputte Menschen denen alles am Arsch vorbei geht. Mach dir nichts vor. Als hetero sexueller Mann werden Frauen immer auch als Maßstab für deine Männlichkeit herhalten müssen. Und das ist auch gut so. Weil es dich motiviert, dich auf den Boden der Tatsachen zurückholt und dich daran erinnert wie wichtig dir deine Sexualität ist... solltest du es mal vergessen haben. Warum wird hier also so oft geraten sich anderen Dingen im Leben zu widmen... Frauen in den Hintergrund rücken zu lassen... das Leben bei den Eiern zu packen, getreu dem Motto "Ich bin der Mann, ich setze die Standards!"? Genau hier fängt die Misere an. Frauen sind der Mittelpunkt, aber irgendwie auch nicht... Mich selbst hat der Mindfuck einmal schön durchgenommen vor 4 Jahren. Ich war gerade frisch in einer Beziehung und hörte auf aktiv zu flirten. Dabei stellte ich nicht nur ein vermindertes "Männlichkeits Gefühl" fest. Ich stellte mir selber eine Falle. Ich habe Frauenkontakt gemieden. Warum? Ganz einfach, ich war zufrieden und verschloss meine Sexualität in eine mentale Schachtel. Ich redete mir ein "Biff! Endlich hast du den dreh raus mit den Frauen.. Cool! Jetzt schalt mal drölf Gänge runter. Oder bist du etwa nicht Selbstbewusst genug dafür?". Bullshit - wie ich heute weiß. Es folgten viele Monate die einer Achterbahnfahrt glichen. Es war wie von null auf hundert in wenigen Tagen. Mal flirtete ich ein wenig, den nächsten Tag 'verbot' ich es mir wegen gesellschaftlicher Konditionierung. Mal machte ich mit Frauen rum, den nächsten Tag wollte ich mir einen Eimer Eis schnappen und in die Unterhose kippen. Ansprechen lief gut, Smalltalk noch besser und eskalieren war nicht länger eine Frage der Technik sondern nur noch ein 'ok, brems dich!'. Eines Tages fragte ich mich warum es eigtl. nicht ok ist ein Mann zu sein? Antwort: Es ist ok ein Mann zu sein... nein, warte... es ist geil ein Mann zu sein!!! Zu seiner Männlichkeit zu stehen bedeutet auch seinen Trieb nicht zu verleugnen. Verwechselt das nicht mit "Der Mann muss viele verschiedene Frauen vögeln". Es bedeutet fganz einfach sich seiner selbst klar zu werden, sich einzugestehen "Ich bin ein Mann aber ohne Frau kann ich kein Mann sein". Und so ist es. Du glaubst mir nicht? Stell dir doch mal jetzt in diesem Moment eine Welt ohne Frauen vor. Ich würd mich erschießen. Du? Was bedeutet das im Alltag für dich? Du kannst dir dein Selbstbewusstsein aus verschiedenen Quellen holen. Und je mehr Quellen du hast desto besser. Aber verleugne nie deine Natur. Denn, und das wird dir jeder hier bestätigen, ohne Natürlichkeit kannst du kein Selbstbewusstsein ausstrahlen. Es stimmt, Frauen ergänzen deinen Lifestyle, sie füllen ihn nicht. Dennoch sind Frauen, so viel Ehrlichkeit muss sein, die wichtigste Ergänzung! Dieser Thread ist ein Toast auf die Frauen, Erhlichkeit und auf Tollpatschige Männer wie mich ;) Biff
  18. Also nach dem ich mich hier ein paar Tage eingelesen habe, muss ich feststellen, das ich alles Falsch gemacht habe was man(n) nur Falsch machen kann. Sie hat mir ja gesagt, das keine Gefühle da sind -> Der MANN weiß nicht was ER will... Ich habe mich damit am Wochenende beschäftigt und das stimmt ich weiß es echt nicht. Ich dachte ich weiß immer was ich will, immerhin hab ich mir Ziele gesetzt. Das war aber eher Oberflächlich gesehen, wie ein Urlaub auf Hawaii oder einen besseren Job -> dachte so steigere ich mein Selbsbewustsein, aber sind das dinge die ICH wirklich will? Die LTR (wenn man die überhaupt so bezeichnen kann / 1 Monat???) habe ich mal Reflektiert und mir ist aufgefallen, die Entscheidungen in der LTR hat sie immer getroffen, Sie hat sogar die Uhrzeit angegeben wann ich bei ihr am Abend erscheinen soll, und ich Idiot hab da natürlich immer zugestimmt, mir war es ja auch egal ich wußte ja eh dass ich da am Abend hinfahre ob das jetzt 2 Stunden früher passiert oder nicht. Oder sogar dann wenn es Sex gibt. Selbst beim einkaufen des Bier hab ich zu ihr gesagt nimm das was du gerne trinkst. Ich hab halt wenig Ansprüche, es ist mir egal ob es Krombacher oder Veltins gibt, Hauptsache Bier. Ich hab komplett die Zügel aus der Hand gegeben, kein Wunder das ich mich so schnell Betaisiert hab. Zur Reflektion-> Warum hab ich Ihr die Wahl gegeben zum treffen der Entscheidungen ? Und nicht selbst bestimmend die Entscheidungen getroffen? Du hast ihr doch gesagt du lässt ihr die Freiheiten, jedoch sollte sie auch wissen, das ich das mache worauf ich Lust habe. (das habe ich nicht einmal in der LTR gemacht, Taten sagen mehr als Worte) -> Sie hat mir die Entscheidungen abgenommen, ich habe mich sicher gefühlt und musste mich da auch nicht drum kümmern, hatte Ruhe, dazu muss ich sagen bin ich grad in einer stressigen Situation im Leben, besuche neben der Arbeit die Abendschule und muss mich auf die Abschlussprüfungen im Mai vorbereiten. -> Angst davor die Falsche Entscheidung. Wieso hast du Angst die Falsche Entscheidungen zu treffen? -> Ich bin Unsicher bei der Wahl meiner Entscheidungen. Treffe ich die Falsche Entscheidung, habe ich Angst, davor, dass sie weg ist. Warum hab ich Angst davor? Wenn etwas kaputt geht, kaufe ich mir doch was neues! ->Ich weiß doch was ich will! und wenn die Entscheidung zu treffen die Falsche war, lernst du nur daraus, dass weißt du doch! -> Ich hab doch auch viele richtige Entscheidungen getroffen, ich hab 70 kg abgenommen, ich bin Ausgezogen, Ich habe den Kontakt zu Menschen abgebrochen die mir nicht gut tun, das waren die richtigen Entscheidungen, jedoch hab ich es gemocht im Elternhaus jeden Tag ne fette Pizza zu essen und den ganzen Tag vorm PC abzuhängen und mich am Wochenende volllaufen zu lassen, keine Verantwortung zu übernehmen, aber irgendwann musste ich mein Leben in die Hand nehmen, Verantwortung für meine Taten tragen ->darauf ist mir klar geworden ich leide unter Verlustangst, ich mag es nicht wenn etwas aus meinem Leben verschwindet, das ich gerne hab oder mache -> ich fange an mich an diese Sache zu hängen -> Somit hab ich ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt als mir und mein Wert ihr gegenüber ist tiefer gefallen -> mir ist auch aufgefallen, dass sämtliche Leute in meinem Leben Entscheidungen getroffen haben, die ich gar nicht wollte bzw. selbstbestimmen konnte, wie du musst jetzt in die Kirche gehen, wir müssen uns beim Sportverein anmelden(dinge, die die Gesellschaft oder Familie vorgibt) -> in mir ist dann die Frage aufgekommen, liebst dich sowie du bist? Ein klares Nein, als ich in den Spiegel schaute, wie willst du dann erreichen das jemand anderes dich liebt oder du bzw. deine Liebe an jemand anderes weitergeben kannst? -> Eine klare Entscheidung muss jetzt her von dir aus, die ist auch gefallen mein Selbswertgefühl wieder pushen, damit ich in den Spiegel schauen kann und mir denke, geiler Typ, mein Durchsetzungsvermögen steigern, auch mal Nein sagen und das durchziehen was ICH will und nicht jemand anderes! Mich nicht abhängig machen von anderen! (Ich könnte jetzt noch tiefer gehen, aber ich denke das würde den Rahmen sprengen) Wie man sieht habe ich diese Zeit damit verbracht an meinem Inner Game zu arbeiten, jedoch glaube ich, das ich da noch viel Arbeit vor mir hab. Was ich weiß, dass ich SIE wiederhaben will (starker Fall von Oneitis, der jedoch seit heute etwas abgeschwächt ist-> erster Schritt in die richtige Richtung, hab nur einmal bei Ihr auf das Whatsapp - Bild geguckt). Ich muss IHR auch eigentlich danken sonst würde ich das alles nicht so aufarbeiten, nach den letzten2LTR's hab ich mich mit abgefunden, dass mir gesagt wurde, sie haben keine Gefühle mehr, da hab ich auch gedacht OK, liegt an Ihnen nicht an mir, aber dieses mal gab es mir echt ein Anstoß zum überlegen, warum mir das immer so gesagt wurde. Diese Frau ist was besonderes, ich hab mich noch nie mit einer von dem ersten Moment an so gut verstanden, wie gesagt sie ist mein gegenpart im Leben. Es ist schade, dass es nur so kurz war, ich kann auch nicht mal sagen welche negativen Eigenschaften sie aufweißt. Aber sie ist auch der einzige Mensch, bis auf meine 2 besten Kumpels, die wissen was ich für eine sch*** Kindheit hinter mir hab. (Beide Elternteile Alkoholiker, kein Geld, Hartz 4, Vater seine Aggressionen an uns ausgelassen, 2 kleine Brüder miterziehen, zum Glück sind beide jetzt trocken). Das habe ich noch nicht mal meinen vorherigen LTR's erzählt. Und wenn ich mich einem Menschen so öffne muss dieser etwas ganz besonderes sein. Blöde Unterbewusstsein der Frau und Hollywood-Filme. :D:D Ich musste mir das von seele schreiben und das tut mir Irgendwie gut, hab im Moment auch keinenzum reden, da meine Freunde im UNI stress sind. Damit ich mich von Ihr ablenken konnte, hab ich es auch mit dem OG versucht, bei 20 angeschriebenen Frauen, hat nicht eine geantwortet. Ich binjetzt nicht hässlich und mein Profil ist ganz normal gestalten. War auch die letzten 2 Wochenenden Samstags im Club um mich abzulenken, aber selbst dort nur Körbe kassiert, obwohl ich beide male eine Pivot mit hatte, sonst hat das auch immer gut funktioniert. Als ob mir das Universum etwas sagen wollte :D. Ein paar Fragen habe ich noch. Bringt ein FO überhaupt was bei der kurzen Zeit? Ich bin ja Anfang Juni fertig mit der Schule, sollte ich sie dann anschreiben, dass sie die Bücher wieder haben kann oder den FO, knallhart durchziehen? (für ein Regame ist das denke mal alles noch viel zu früh) Wie kann ich mein Innergame verbessern? Ist doch etwas länger geworden als erwartet und Sorry wenn es unstrukturiert ist, hab einfach drauf los geschrieben.
  19. Hallo, in letzter Zeit zerbreche ich mir viel den Kopf über Sachen. Es fällt mir gerade so schwer einen klaren Gedanken zu fassen, dass mir bei bestem Willen kein besserer Anfang für diesen Thread einfällt als einfach alles aufzuzählen. -bei einem Abend unter Freunden wollte ich gegen Ende eine gute Freundin zur Seite nehmen um ihr von etwas zu erzählen, was mich beschäftigte. Bevor ich irgendetwas erzählen konnte, wimmelte sie mich ab mit „nicht jetzt, Awakened, ich bin müde“. Danach bin ich nach Hause gegangen. Dabei habe ich mich so allein und elend gefühlt,wie im Stich gelassen. Die nächsten Tage habe ich mich nicht bei ihr gemeldet, stattdessen habe ich mit mir selbst gerungen. Zwar habe ich mich wütend gefühlt, aber ich war mir einfach unsicher ob ich das Recht habe wütend zu sein. Ich meine, hat sie denn wirklich falsch gehandelt oder bin ich einfach nur überempfindlich? Bin ich eine männliche Drama queen? Letzendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht sauer auf sie sein sollte, weil sie mir nichts schuldig ist. Aber das Gefühl des Allein-seins und auch ein klein wenig Wut sind geblieben. -Eine zweite gute Freundin. Vor einem halben Jahr haben wir uns etwa 3 mal die Woche getroffen und es waren schöne, lustige Treffen. Aber innerhalb der letzten 5 Monate hat sich das geändert. Wir treffen uns jetzt immernoch ab und zu aber das ganze ist einfacher distanzierter. Manchmal kommt sie mir auch eher fremd vor. Hängt wohl irgendwie damit zusammen dass sie in den 5 Monaten mit einem Kerl eine Fernbeziehung(anderes Land) angefangen hat, aber ich kann mir noch nicht erklären wo genau der Zusammenhang ist. Mein Problem hier ist, dass ich es vermisse wie unsere Treffen vor 6 Monaten noch waren. Im Moment ist es eher so, dass ich mich mit ihr treffen möchte um dabei das Gefühl von damals praktisch zu erzwingen, indem ich übermäßig fröhlich bin und genau darauf achte was ich wie sage. Ich frage mich ob ich sie darauf ansprechen sollte wie ich mich fühle oder ob es besser wäre die Sache einfach ruhen zu lassen und nichts zu tun. -Es gibt einen Grund warum ich in ein Internetforum poste und nicht mal mit meinen engsten Freunden darüber rede. Ich bin ständig am hadern mit mir selbst, ob ich tatsächliche Probleme habe oder ob ich bloß Drama schiebe. Ich erwische mich dabei wie Fragen durch meinen Kopf gehen wie zB „Darf ein Mann überhaupt wegen solcher Sachen traurig sein? Soll ich jetzt einfach aufhören und diese Gedanken unterdrücken?“. Mal abgesehen davon dass ich von meinen Freunden nicht als schwach,jammernd oder Drama-queen gesehen werden will, besteht auch die ständige Angst, sie mit meinen Problemen nur zu belasten oder dass es ihnen egal ist. Also um das alles kurz zu fassen: Ich schäme mich dafür über gewisse Sachen traurig zu sein, aber habe keine Ahnung ob es „gerechtfertigt“ ist oder ob ich überempfindlich bin. Meine Fragen an euch: Wo ist eurer Meinung nach die Grenze zwischen „Drama schieben“ und „ein Problem haben“ ? Konntet ihr in dem Text erkennen, was für andere Probleme ich haben könnte? Ich weiß, dass ich eins hab, aber ich bin nicht in der Lage es zu erkennen. Ich spiele auch mit dem Gedanken einen Therapeuten aufzusuchen. Viele Grüße, Awakened
  20. Hey :) da ich die 12. Klasse der Fachoberschule freiwillig wiederhole, werde ich in ca. 6 Wochen vor einer fremden Gruppe Menschen stehen, die sich alle schon ein Jahr kennen. Ich habe jetzt schon Angst, dass ich mir direkt am ersten Tag die Chance auf wirkliche Akzeptanz und Freunde in dieser Klasse durch meine zurückhaltende Art kaputt mache. Geht schon bei diesen Vorstellungsrunden los, mein Herz klopft und ich rede wie der letzte Trottel. Vor Präsentationen trinke ich sogar Alkohol, um lockerer zu sein. Auch wenn mich jemand anspricht, den ich nicht kenne und noch andere dabei sind, die meine Antwort mitbekommen werden, bin ich wie blockiert... ich spreche unsicher und leise, mein Gesicht und mein Lächeln verkrampft sich. Dadurch wirke ich natürlich komisch auf andere, das würde ich gerne vermeiden.. Noch etwas zu meiner Person: ich bin weiblich und 19 Jahre alt, stehe auf Frauen (was die Situation nicht einfacher macht, weil die Klasse hauptsächlich aus Mädchen besteht:D). Bevor ich allerdings versuche hier was über Verführung zu lernen, sollte ich wohl erstmal an mir selbst und an meiner Schüchternheit arbeiten. Innerhalb von 6 Wochen wird es nicht möglich sein, mein Selbstbewusstsein auf ein gutes Level zu bringen, trotzdem wär ich sehr dankbar wenn vielleicht jemand ein paar Tipps für mich hätte, wie ich mich verhalten sollte etc, wie ich trotzdem bei fremden Menschen möglichst normal/gut und nicht mehr so unsicher rüber kommen kann.. :)
  21. Liebe Community, nachdem ich nun 2 Jahre lang in einer ungesunden, giftigen, Beziehung steckte und obendrein zahlreiche Fehler gemacht habe, bin ich nun völlig wutentbrannt über mich selber und (fälschlicherweise) meiner "Oneitis", auf den 0-Punkt meines InnerGames, angelangt. Ich suche hier konstruktive Hilfe, Kritik und Unterstützung dafür, wieder das Feuer unter meinen mit Selbstmitleid gefüllten Arsch zu zünden und aus dem Tief zu gelangen. Ich bin jetzt 22 Jahre alt und würde behaupten, dass bis 20 alles Rund lief. Ich hatte meinen Job, einen großen, sozialen Kreis, den ich selbstständig aufgebaut habe, hatte regelmäßig Sex mit verschiedenen Frauen und war auch so, sehr zufrieden mit mir selbst. Nur war diese Zeit aber auch gleichzeitig der Beginn meines Lebens, welches ich in allen Facetten kennenlernen wollte. Auch das Schlechte wollte ich erfahren, weshalb ich bewusst Leute aus allen Schienen kennenlernte, darunter viele, die nicht wirklich gut für mich und meine Gesundheit waren. Ich habe mich ausgelebt und viel kennengelernt, darunter ein Chaotisches Leben geführt, die Arbeit vernachlässigt, gelegentlich Drogen konsumiert, meine Kohle völlig aus dem Fenster geworfen, viel gefeiert und gesoffen. Nun der Job machte mich immer unzufriedener und ich vernachlässigte Ihn immer mehr, fühlte mich dort nicht akzeptiert. Dann habe ich meine "Oneitis" in einem Stripclub kennengelernt, die 4 Jahre älter ist und darunter eine sehr dominante Frau, die sehr gerne provoziert und die Grenzen austestet, was für mich immer einen Kick darstellte. War man Ihr nicht gewachsen und hatte man ihr die Zügel in die Hand gegeben, drohte oft die Gefahr, dass einem geschädigt wird. Trotzdem führten wir eine Beziehung in der ganz klar sie das Ruder in der Hand hatte. Es war grausam und ich will gar nicht näher darauf eingehen. Definitv war es nicht Gesund, sie hat gelogen und war gewalttätig, ich hatte keinen Sex mehr, wurde ausgelaugt und meine einst positive Energie hat sich in Laufe der Zeit immer mehr ins negative gewandelt. Warum ich das mitgemacht habe? Es hat mich irgendwie gereizt, mit einem gesunden Selbstwertgefühl hat das ganze natürlich gar nichts zu tun.. Januar habe ich den Job gekündigt und bin seitdem Arbeitslos, vor 1 Monat habe ich den schlussendlichen Schlussstrich in der Beziehung geschlossen und all meine sozialen Kontakte hier mir gelassen, um mich erstmal wieder "selbst" zu finden. All das Vergangene, was ich einst so toll fand, hat sich ins negative Licht gerückt, entweder liegt das daran, dass ich aus Erfahrungen gelernt habe oder daran, dass ich derzeit so&so negativ gestrickt bin und meinen Frust in die Außenwelt aussende. Nun. Mein Ist-Zustand ist daher natürlich sehr negativ und das (im Nachhinein betrachtet, FALSCHE) Selbstbewusstsein zerschmettert. Es ist als hätte sich eine Scheinheilige-Wunderbare Welt in eine absoluten Illusion offenbart und der Dreck in dem ich nun liege ist die purer Wahrheit über mein Selbstbefinden. Immerhin bin alleine ich dafür verantwortlich, so wie es nun ist und diese Tatsache ist erst einmal schwer zu verarbeiten weshalb ich leider Gottes dazu tendiere, mir selbst Vorwürfe zu machen und in Selbstmitleid zu versinken. Nun, gefrustet darüber, dass ich auch lange keinen Sex mehr hatte habe ich mich heute endlich mal wieder gewagt, mit fremden Frauen ins Gespräch zu kommen, was auch super geklappt hat und mich doch schon in der Motivation pusht, endlich wieder loszulegen. Wegen neuer Arbeit weiß ich, dass ich gute Chancen habe nur die Motivation noch nicht da ist, weil ich für mich noch nicht geklärt habe, ob es vielleicht besser ist, in eine neue Stadt zu ziehen und dort einen kompletten Neuanfang zu machen. Liebe Community, vielleicht gibt es hier ja Leute, die auch schon so einen Crash erfahren mussten und mir Ratschläge geben können, wie ich am besten fortfahre. Ist es gut erstmal alles und jeden hinter sich zu lassen? Ich hoffe ich komme nicht ganz zu Egozentrisch, Bedürftig und frustriert rüber, wie ich es gerade glaube^^. Freue mich auf Eure Antworten und wünsche einen angenehmen Tag! Liebe Grüße
  22. Hallo Community, auf meiner Suche nach Seelenfrieden habe ich ein paar Bücher hinter mir und heute Abend habe ich mir die Zeit genommen meinen aktuellen Gedankengang von "Ist-Zustand" zu "mein Verhalten als Konsequenz aus dem Ist-Zustand" aufzuschreiben. Es ist mehr für mich gewesen, dass ich mir klar mache, in welche Richtung ich warum gehe. Ich bin aber auch an eurer Meinung interessiert, worum ich euch also an dieser Stelle bitten möchte. Zur Vereinfachung das Resultat des Gedankenganges am Anfang: Um herauszufinden, was wichtig/richtig und unwichtig/falsch ist, und dementsprechend mir ein fundamentales Ziel zu definieren (Stichwort, was will ich wirklich) werde ich weiterhin Bücher lesen. Da ich aber der Anziehungskraft, die Frauen auf mich haben, nicht entkommen kann, werde ich auch weiterhin ihre Nähe suchen. Was ist meine Motivation? Ich brauche Nähe; ich möchte kuscheln. Frauen haben eine riesige Anziehungskraft auf mich. In gewisser Hinsicht 2 unterschiedliche Kräfte, die aber doch miteinander zusammenhängen. Bleiben wir bei den ersten beiden Aussagen des ersten Satzes. Es ist eine Art von Einsamkeit, Abgetrenntheit, ein Gefühl als würde ein Teil des Herzens unausgefüllt sein. Ich lese gerade "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm und was er schreibt, fühlt sich richtig für mich an. Ich fühle diese Abgetrenntheit und versuche sie zu überkommen. Zu einem sehr großen Teil versuche ich das durch Events. Ich umgebe mich mit meinen Freunden, von denen ich akzeptiert werde, die mich mögen so wie ich bin, mit denen ich gemeinsam Schwachsinn machen kann. Das war in Aachen so (und es hat sich wunderbar angefühlt) und ich versuche nun das gleiche hier in Japan aufzubauen. Diese Lösung ist wie ein Gruppenritual von Afrikanischen Stämmen. Alle versammeln sich, benutzen Werkzeuge wie Meditation oder Drogen um in Trance zu kommen, zelebrieren das und dadurch verringern sie ihr Gefühl von Abgetrenntheit. Im Grunde ist es genau das gleiche. Beispiel Aachen: Japan-Fans und Japaner kommen zusammen um sich zu unterhalten, Bier zu trinken und Spaß zu haben. Ich sage nicht, dass das was Schlechtes ist. Ich merke aber, dass mir das jetzt nicht mehr reicht, und ich noch bedeutend mehr Zeit investieren müsste um ein befriedigendes Level zu erreichen. Und ich merke schon jetzt, dass Kommunikation mit Menschen zu viel meiner Zeit in Anspruch nimmt, aber ich kann es nicht ändern, denn meine aktuelle Einstellung ist, dass durch diese Kommunikation ich meinen Seelenfrieden finden kann. Und genau das ist die Kernfrage, zu der wir später wiederkommen. Da nun aber Events mir nicht die Nähe geben können, die ich suche, versuche ich nun also durch Frauen mein Bedürfnis zu befriedigen. Aber auch das ist, sollte eine Beziehung wirklich nur auf diesem egoistischen Grund basieren, keine Endlösung. Es ist schön für den Moment aber, wenn man aus dem Bett raus ist, dann ist das, was ich möchte, auch schon wieder weg. Und selbst wenn ich eine Freundin hätte (oder zumindest war es mit meiner letzten Freundin so), dann würde ich stundenlang im Bett liegen und das Gefühl auskosten. Klar, grundsätzlich ist nichts gegen stundenlang im Bett liegen einzuwenden. Aber wieder gilt das gleiche wie für die Events. Es ist wie eine Droge, mit der ich mich betäube, um das Gefühl des Abgetrenntseins nicht zu spüren. Und es ist (wäre) unheimlich viel Zeit, die damit verbracht werden würde (oder schon verbracht wird, im Versuch das zu erreichen). Derzeit ist der letzte Paragraph nur reine Theorie, ich habe aber die Intention die Theorie zu testen. "The 7 habits of highly effective people" sagt im zweiten Kapitel "Mit dem Ziel im Auge anfangen". In welche Richtung strenge ich mich an? Was ist am Ende der Leiter, die ich versuche zu erklimmen? Und Ende meiner Leiter soll die Erkenntnis sein, dass Sex mit Frauen, zu denen ich keine Liebesbeziehung führe, mir keinen Seelenfrieden bringt. Die Alternative ist, dass ich auf Erich Fromm höre, der sagt, dass die eigene Liebe aus der eigenen Schöpferkraft kommt. Ja, auch hier kann ich Wahrheit fühlen. Wenn ich meine Zeit weniger in Kommunikation stecke und mehr dahinein produktiv zu sein, würde das definitiv positive Auswirkungen auf mich haben. Mein Wandprojekt (eine Wand mit 150 Fotos dekorieren) ist so ein Ding, aber es ist zu groß und zu langsam. Aber es gibt genügend andere Wege, in denen ich produktiv sein kann (und auch produktiv sein möchte, wenn auch mit einer durch meine aktuelle Einstellung bedinge geringe Priorität). Ich könnte Programme ausprobieren, die mich interessieren, ich könnte kleine Spiele programmieren, ich könnte Gedichte oder eigene Geschichten schreiben. Es sehe genügend Möglichkeiten, wie ich produktiv sein kann. Und ich denke auch, wenn ich das machen würde, dann würde mir das ein positives Gefühl über mich selbst geben, da ich sehe, wozu ich in der Lage bin. Und das wiederum würde meine Selbstliebe stärken, was meiner Integrität zu Gute kommen würde. Ich würde mehr im Reinen mit mir selber sein. Und wenn ich im Reinen mit mir selber bin, dann brauche ich nicht extensiv mit Leuten Events machen oder meinen Seelenfrieden bei fremden Frauen suchen. Dann würde ich mit den Menschen interagieren, die ähnliche Ziele haben wie ich, man würde sich gegenseitig anspornen und man könnte noch größere Dinge schaffen! Die Annahme ist, dass man vorher sich überlegt hat, was für große Dinge man den schaffen will, oder noch wichtiger: Warum man sie schaffen will. Die eigenen Werte, die eigene Mission hier im Leben. Was ist einem wichtig? Derzeit ist mein Wertesystem nicht gefestigt genug, um mich anzutreiben. Mein großes Ziel ist Spiele als Medium zu benutzen um Kinder zum Nachdenken anzuregen. So wie sie mich in meinem Werden beeinflusst haben, so möchte auch ich Spiele machen, die eine Aussage haben und den Spieler geistig und emotional herausfordern. Hier müsste ich mich eigentlich mal richtig hinsetzen. Warum möchte ich das eigentlich, Kinder geistig und emotional herausfordern? Derzeit ist die Antwort darauf ein einfaches "Ich habe es erlebt, es hat sich gut angefühlt, ich möchte das Gefühl weitergeben". Ein Gefühl also. Es ist grundsätzlich nichts Schlimmes, sich von einem Gefühl leiten zu lassen. Diese Art von Voranschreiten hat mich durch mein Studium und nach Japan gebracht. Aber ich muss feststellen, dass es nicht reicht. Andere Gefühle sind stärker. Ich könnte mich also mal hinsetzen und mir wirklich überlegen, was für mich wichtig ist. Ich mein, was gehen mich eigentlich fremde Kinder an? Ich konnte grad beim Schreiben herzlich lachen, aber diese Aussage ist doch tatsächlich ernst gemeint. Ist mir die geistig-emotionale Entwicklung der jüngeren Generation so viel Wert? Oder habe ich derzeit einfach von meinem Gefühl leiten gelassen und gar nicht gemerkt, dass mir vielleicht etwas anderes viel wichtiger ist? Nun, das glaube ich nicht, aber Fakt ist, dass meine aktuelle Einstellung nicht stark genug ist, mich morgens mit Energie aufstehen zu lassen und auch nicht stark genug ist, gegen die anderen Gefühle anzukämpfen. Nähern wir uns langsam dem Ende. Was ist meine aktuelle Situation? Ich möchte mir ein klares Ziel definieren. Ich möchte mir definieren, was wichtig ist, was nicht, und was richtig ist und was nicht. Meine Herangehensweise an dieses Ziel ist Bücher lesen, nachdenken, mit anderen Menschen darüber reden. Außerdem schaffe ich es nicht mich von dem Gefühl der Anziehung, die Frauen auf mich haben, zu lösen. Hier könnte man sagen, ich bin ein Mann und gegen mein Testosteron kann ich mich nicht wehren. Oder man könnte Anfangen und Alfred Adler bemühen, der sagen würde "Nicht das Testosteron ist die Ursache der Anziehungskraft, sondern der Fakt, dass ich ein gewisses Ziel verfolge lässt mich das Gefühl der Anziehungskraft erzeugen", und bestimmt hat die Vorstellung auf Erfüllung meiner Bedürfnisse, wenn ich eine hübsche Frau sehe, Einfluss auf meinen erhöhten Puls, aber das Wissen um diesen Umstand ändert nichts an dem Umstand, dass mein Puls erhöht ist. Somit werde ich, bis ich mir mein klares Ziel, was mich motiviert, definiert habe, auch weiterhin dem Gefühl der Anziehung folgen und die Nähe von Frauen suchen. Vielen Dank fürs Lesen und ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
  23. Hey Liebe Forumskollegen, ich brauche heute einmal effektiv euren Rat, komme selber nicht weiter. Bin mittlerweile auch leicht gefrustet, weil ich so hart an mir arbeite aber der Erfolg sich nicht einstellen will. Kurz zu mir und meiner Situation: ich: 25 vorangegangene Beziehung: hab mich vor fast 1 1/2 Jahren von meiner Ex-Freundin getrennt. Grund war das ich gemerkt habe dass ich zu viel für die Beziehung investiere (sie wollte mich heiraten) effektiv von ihr aber zu wenig zurückkam. War mir die ersten 3 Monate nach der Trennung ziemlich scheissegal. Bis meine Ex sich dann für wen anderes Interessiert hat (war ja klar). Natürlich wollte ich Sie dann zurückhaben, auch mangels Alternativen. Hab da dann alles falsch gemacht was man so falsch machen konnte und mich wie der letzte Beta verhalten( war aber rückblickend gut das ich Sie nicht zurückbekommen hab). Mein Selbstbewusstsein und mein Leben war da ziemlich im Arsch. Dann hab ich mich mit PU auseinandergesetzt, Bücher wie LDS, Double Your Dating, Die perfekte Masche, Der perfekte Verführer, der Verführungscode etc. gelesen. In Bezug auf meine Beziehung die 3 Jahre ging habe ich so viele meine Fehler erkennen können. Hab meine Ex ab diesem Zeitpunkt auch 6 Monate gefreezt, woraufhin sie sich alle zwei Wochen mit belanglosen Orbit nachrichten gemeldet hat. Hab ihr Schlussendlich nach 6 Monaten dann mal meine Meinung zu ihr gesagt und dann war Ruhe. Den Freeze hab ich genutzt um mein Leben voranzubringen, bin innerhalb von den 6 Monaten ausgezogen, hab meinen Führerschein gemacht, mir ein Auto gekauft, einen sehr guten Bachelorabschluss gemacht, meinen Wunsch Master begonnen und bin parallel immer ins Fitnessstudio gegangen. Um ehrlich zu sein hatte ich bisher nie wirklichen Erfolg bei Frauen, was ich auf meine Jugend zurückführe (sehr dünn und schmächtig, Akne, unsportlich etc). Neben dem Auseinandersetzen mit PU und dem an sich selber Arbeiten, wie es ja immer empfohlen wird für InnerGame, bin ich allerdings die letzten zwei Jahre sehr diszipliniert im Fitnessstudio gegangen. --> effektiv kriege ich sehr viele Komplimente von Typen sowohl Freunde als auch teils fremde für meinen Körper ( von 62kg auf 82 kg aufgebaut bei ner Körpergröße von 1,78). Von den Damen in den letzten Monaten zwar auch, aber halt sehr verhalten, (ich erwarte aber sicher nicht dass mir die Frau Komplimente macht sondern IOIs), der Punkt dabei ist, dass ich versuche meine Umwelt effektiver Wahrzunehmen und ich dabei sowohl im Alltag als auch im Club wenig bis garkeine IOIs von den Damen bekomme. Will sagen Früher hab ich meinen Misserfolg auf meinen körperliches Aussehen zurückgeführt, was aufgrund der vielen männlichen Komplimente und das mir mittlerweile Frauen schon sagen das zuviel auch nicht gut sei also wegfällt. Zudem habe ich mich nicht wohl gefühlt aufgrund meines Alters keinen Führerschein zu besitzen und noch Zuhause zu wohnen, auch diese Punkte fallen weg. Habe gedacht mit Master, Auto und eigener Wohnung wäre mein Selbstbewusstsein irgendwo auf Wolke 7 aber ich muss leider feststellen das dem nicht so ist. Nachdem ich also Aussehen und Lebenssituation schonmal ausschließen konnte wäre der nächste Punkt wie ich mit meinen Aussehen umgehe. Aufgrund meiner Jugend bin ich da sicherlich geschädigt, allerdings bin ich schon so selbstbewusst zu sagen, dass ich sicherlich nicht hässlich bin und momentan eigentlich genug Chancen bei Frauen haben müsste. Ich weiss wie man sich Kleidet, trage hauptsächlich V-Neck Shirts von Tommy Hilfiger, ausgefallene Schuhe , Lederjacke , mein Gürtel ist von Louis Vuitton also optisch müsste ich eigentlich auch herausstechen. Ich benutze immer Deo, trage teure Parfüms etc. und behaupte ich bin allgemein sehr gepflegt. Zudem versuche ich auf meine Körperhaltung zu achten. Ich würde mich auch nicht als unbedingt schüchtern beschreiben, ich war Tutor an der Hochschule und die die mich kennen sprechen mir eigentlich Selbstbewusstsein zu. Meinen Social Circle hab ich seitdem auch sehr erweitert und kann mich eigentlich nicht beschweren was Freunde angeht. DER PUNKT IST: Trotzdem habe ich keinen Erfolg bei Frauen, ich kenne mich Theoretisch aus, bin praktisch aber leider der totale Anfänger, ich sehe zum Teil auch nicht ein mich da verbiegen zu müssen für die Frau und den Entertainer zu spielen. Zum einen Soll man authentisch sein aber dann soll man immer CF fahren. Weil auf Hinterherlaufen wie bei meiner Ex habe ich sicher keine Lust mehr. Ich erwarte wohl irgendwie einfach mal Invest von der Frau was mir die ganze sache auch ungemein leichter machen würde. Da ich keine IOIs bekomme irgendwie habe ich auch um ehrlich zu sein trotzdem AA , denn macht es Sinn auf der Straße 10 HBs anzusprechen und davon dann etliche Absagen zu bekommen? Die Zeichen von Desinteresse kann ich mittlerweile leider auch perfekt deuten.. Will also sagen ich behaupte einfach mal ich habe schon hart an mir und meinem Leben gearbeitet, aber der Erfolg will sich nicht einstellen, weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll und was ich da noch machen kann. Soll ich einfach mehr ne Scheiss drauf Einstellung entwickeln? Glaube da schon wirklich mittlerweile mit meinen Face stimmt was nicht :D
  24. Gast

    aus dem Ende lernen

    Buenos días liebe Community! Vor fast genau 2 Jahren habe ich mich hier im PickUp Forum angemeldet und angefangen mein Leben und meine Denkweise komplett auf den Kopf zu stellen. Vor gut einem halben Jahr habe ich ein wundervolles Mädchen kennengelernt, unfassbar lebensfroh, liebevoll, witzig, Wahnsinns-Körper und mit diesem Funkeln in den Augen. Anfangs war ich richtig präsent, ich selbst und locker und wir haben uns Hals-über-Kopf verliebt. Fast schon surreal, wenn ich mir ansehe, wo ich angefangen habe und auf einmal bin ich mit meiner persönlichen “10“ zusammen und habe mit ihr mein erstes Mal. In meinem Leben läuft alles perfekt, ich arbeite an meinen Zielen, lese viel, mache Sport, haben einen coolen Social-Circle – einfach alles wovon ich dachte, dass ich glücklich/ erfüllt bin, sobald ich es habe. Nun ja, frisch in der Beziehung hab ich das, was ich aus PickUp gelernt habe, ziemlich komplett über Bord geworfen – ich wurde extrem verkrampft und needy und voller Verlustangst. Ich hatte diesen Fahrplan im Kopf, wenn wir uns gesehen haben, nach dem Motto: ankommen, Essen machen/ irgendeine Aktivität, Sex, entspannen. Außerdem war ich im Kopf die ganze Zeit in einem anderen Lebensbereich. Das Echte, Präsente, die Aufmerksamkeit war weg und so habe ich das Ganze an die Wand gefahren. Zum Schluss die klassische Oneitis. Wir sind im Guten auseinandergegangen und ich habe zum ersten Mal seit Jahren geweint. Die nächsten 2 Monate war ich irgendwo zwischen “Das könnte noch was werden“ und “Das Ende war das Beste, war mir hätte passieren können“. Zu guter Letzt ist Sie dann mit meinem (zuvor) engsten Freund zusammengekommen, von dem ich natürlich die ganze Beziehung über die Besten und nur die Besten Dinge erzählt habe. Bei ihm hatte ich mich auch noch “ausgeheult“ und ihm gesagt, dass ich nicht damit zurechtkommen würde, wenn einer meiner Freunde etwas mit ihr anfangen würde. Als er es mir dann erzählt hat, habe ich wieder geweint. In der darauffolgenden Nacht bin ich aufgewacht und es hat sich angefühlt wie ein Schlag ins Gesicht. Ich habe für einen Moment nichts gedacht und habe mich alleine „gefühlt“, aber auf eine gute Art – ziemlich verrückt. Ich habe wieder angefangen, alte Texte aus dem Forum auszugraben und mir Videos von amerikanischen PUAs reinzuziehen, die mich wieder auf Spur gebracht haben. Ich habe angefangen zu meditieren, eine ziemlich krasse Erfahrung, die mir geholfen hat, das Ganze zu akzeptieren. Außerdem arbeite ich kontinuierlich an meinem Game und werde langsam auch beim Daygame natürlich und ich sage mal “nicht abschreckend“. Bisher “nur“ NCs. Macht richtig Spaß! Fühlt sich an als wäre ich durch ein Feuer gegangen, das mir den Kern gelassen und einen Haufen Dinge, die nicht dahin gehören abgefackelt hätte. Hoffe das klingt nicht zu esoterisch. Zeit zu reflektieren und zu lernen: - ein einziger Sprung ins kalte Wasser (ein „Lass uns diese Woche einen Kaffee trinken gehen“ um 3 Uhr nachts) hat mir einige der tollsten Erfahrungen in meinem Leben beschert - eins nach dem Anderen, aufmerksam/ präsent sein und das Hier und Jetzt genießen, egal ob beim Studieren, Arbeiten, Sport, in der Liebe, wo auch immer - kurz bevor wir zum ersten Mal Sex hatten, hat sie mir mit einem unglaublich verliebten Blick und einem Küsschen gesagt: “Du lässt dich ja durch garnichts aus der Ruhe bringen, das ist so cool!“ Ich glaube, das darf ich unkommentiert lassen ? - es geht darum zu geben, seine Persönlichkeit zu zeigen und echt zu sein, nicht nur die eigenen Fahrpläne forcieren - es war gut, respektvoll gegenüber ihr zu bleiben, ich würde niemals schlecht über einen Menschen reden, den ich einmal geliebt habe - jede unangenehme, harte Erfahrung ist zu meinem besten Auch wenn du noch so verrückt verliebt bist und es sich anfühlt wie der Weltuntergang, es macht dich nur reifer und wenn du es akzeptierst, glücklicher. Und um mit Stromberg zu enden: Immer locker durch die Hose atmen ?
  25. @te Auf absagen reagiert man nie zickig. Das macht es nie besser. Einfach folgende Grundregeln beachten: Wer Bock auf dich hat macht einen Gegenvorschlag. Wer dauernd absagt hat keinen Bock. Es gibt genug frauen die sich gern mit dir treffen würden. Also: Absage akzeptieren gute Besserung wünschen alternative Freizeitgestaltung pflegen. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wie werde ich Lebensfroh? So einfach die Frage klingt, so klomplex und weitreichend ist die Antwort. Ich habe mir diese Frage auch lange gestellt da ich eine Phase in meinem Leben hatte in der mir aufgefallen ist dass ich mich immer in die Lebensfrohen, Optimistischen, Momentgenießenden HB´s verknallt habe. Ich habe versucht mit ihnen die Löcher in meiner Persönlichkeit zu stopfen - hat nicht funktioniert. Ich stand also auch an dem Punkt an dem ich mir diese Frage gestellt habe. Die Antwort gab mir ein vierstündiges Date mit meiner persönlichen HB Einermillion die ich nie mehr in meinem Leben wiedersehen werde, aber das macht nix, immerhin hatte ich eine Antwort. Sie hatte mir Dinge erzählt die ich aus meinen Büchern längst wusste. Sie hat nie davon gelesen oder gehört, sie hat es einfach gelebt. Und dieser Unterschied, das Resultat zu sehen was passiert wenn man das wirklilch lebt und nicht nur liest hat mir die Augen geöffnet. Zuallererst spielen da eine eine ganze Menge "Selbst-Themen" rein. Selbstbewusstsein, Selbstwert, Selbstvertrauen / Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmtheit, Selbstliebe usw.. Selbstbewusstsein: Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich war mir meiner selbst lange Zeit nicht so bewusst. Ich hatte eher das Gefühl dass ich ne lange Zeit neben mir hergelebt hab. Zu Selbstbewusstsein gehört auch Körpergefühl, er ist ein Teil von dir, nur allzuoft spürt man sich nicht mehr selbst. Klingt wahnsinnig esoterisch, aber lehn dich jetzt mal zurück, fühle in deinen Körper hinein und beobachte mal wieviel Muskeln jetzt im Moment gerade bei dir angespannt oder verspannt sind. Man ist selten bis nie komplett entspannt, man achtet auch nicht wirklich drauf. Was mir geholfen hat ist Sport (generell jeglicher Art, ich bevorzuge Klettern) und Meditation. Mittlerweile nehm ich mir alle paar Tage mal ein paar Minuten um mich hinzusetzen oder - legen, mich auf meine Atmung zu konzentrieren und bewusst alle Muskeln in meinen Körper zu entspannen. Paar Minuten reichen. ich mach das selten länger als 5 Minuten. Wichtig ist dass man mit seinem Körper wieder in Einklang kommt indem man ihn bzw. sich selbst spürt. Desweiteren ist es wichtig dass du dich selbst so akzeptierst wie du bist. Akzeptieren heißt nicht "gut finden" Akzeptieren heißt dass du das Dasein gewisser Eigenschaften an dir, egal ob gut oder schlecht, als Realität anerkennst und nicht die Augen davor verschließt. Sie sind da. Punkt. Erst wenn du deren Realität, deren Existenz anerkennst bist du in der Lage dich zu ändern. Denn wie willst du etwas ändern wenn du dessen Realität verleugnest? Selbstwert: Grundsätzlich erhöt man seinen Selbstwert indem man regelmäßig seine Comfortzone verlässt, Dinge tut die einem unangenehm sind (im ersten Moment zumindest) und da mit einer gewissen Bewusstheit rangeht. Das kann alles möglich sein. Schiebst du gern Dinge vor dir her? Dann erledige ab sofort alles gleich. Hast du Probleme mit anderen Menschen in Kontakt zu treten? Dann lächle Passanten auf der Strasse an, sag zu hübschen HB´s einfach "Hi" mit einem Lächeln auf den Lippen, wünsche dem Tankwart einen schönen Tag während du ihm in die Augen schaust und das auch wirklich so meinst usw... Hier musst du dich selbst fragen wo deine Comfortzone aufhört, wo deine Baustellen sind und wie du diese langsam mit kleinen Veränderungen im Alltag beseitigen kannst. Das Thema ist so weitreichen dass man da n ganzes Buch füllen könnte. Gerüchteweise hat das der eine oder andere Autor sogar gemacht Selbstvertrauen / Selbstwirksamkeit: Selbstwirksamkeit bezeichnet die Erwartung einer Person, aufgrund eigener Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich selbst ausführen zu können. Ein Mensch, der daran glaubt, selbst etwas zu bewirken und auch in schwierigen Situationen selbstständig handeln zu können, hat demnach eine hohe SWE. Eine Komponente der SWE ist die Annahme, man könne als Person gezielt Einfluss auf die Dinge und die Welt nehmen (internaler locus-of-control, siehe Kontrollüberzeugung), statt äußere Umstände, andere Personen, Zufall, Glück und andere unkontrollierbare Faktoren als ursächlich ansehen. (Quelle Wikipedia) An sich ähnlich wie beim Selbstwert. Hast du Dinge nicht getan weil du Schiss hattest? Dann mach sie. Wenn du auf die Fresse fliegst dann mach sie anders. Selbstvertrauen resultiert daraus dass du dir selbst beweist dass du Dinge meistern kannst die dir unangenehm sind oder vor denen du Schiß hast. Hast du sie gemeistert merkt sich dein Hirn "oh, ich kann das". Und das kannst du kontinuierlich steigern. Hat Candygirl auch mehr oder weniger geschrieben. Sie wurde nicht so geboren sondern sie hat sich das hart erarbeitet. Sie hat sich selbst bewiesen dass sie gewisse Dinge kann trotz ihres Stotterns. Wenn man sowas kontinuierlich steigert bist du irgendwann an dem Punkt an dem du feststellst "ich kann alles schaffen was ich will wenn ich dafür etwas tue" ("Alles" ist als relativer Begriff anzusehen. Ich bin z.b. Mitte Dreissig, für mich wird´s Schwierig Astronaut oder Kampfjetpilot zu werden, und dennoch gibt es Tausend andere Dinge die ich schaffen oder werden kann. ich hoffe der Unterschied ist klar, ein gewisser Realismus darf nicht ausser Acht gelassen werden, es geht um die Message an sich). Wenn man mal genügend Selbstvertrauen aufgebaut hat wird einem klar welche Möglichkeiten und vorallem welche Freiheit man doch hat in der Welt, vorallem wenn man in Mitteleuropa lebt - da kommt dann schon eine gewisse Lebensfreude hoch. Das Leben und die Welt ist ein rießengroßer Spielplatz!! Selbstbestimmtheit: Hast du Probleme damit "Nein" zu sagen? Kommen manchmal Einladungen irgendwo ungelegen und du sagst trotzdem zu weil man schlecht über dich reden oder denken könnte? Kommunizierst du was du möchtest oder nicht möchtest? Hälst du deine Meinung zu bestimmten Themen hinterm Berg weil du Angst vor der Reaktion anderer hast? Ich denke es ist klar worauf ich hinauswill - Stehst du zu dir selbst? Nein? Dann mach das - jetzt. Es ist keine Schande, im Gegenteil, es macht dich stärker. Zu sich selbst stehen ist kein Hexenwerk. Du willst etwas nicht, dann sag es. Du hast keinen Bock einem HB deren Orbiter du bist beim Unzug zu helfen, dann sag es. Du möchtest keine Rosen von dem Inder in der Disco kaufen, dann sag es!! Nein du willst kein verficktes Leuchturmheftchen von dem Zeugen Jehovas, dann sag es verdammte Scheisse!!! - Steh zu dir. Du bist die einzigste Person mit der du den Rest deines Lebens verbringen wirst, also sorge dafür dass deine Bedürfnisse berücksichtigt werden und dass du dich wohl fühlst anstattt Dinge für andere zu tun auf die du keinen Bock hast. Selbstliebe: Kümmerst du dich um dich selbst? Kochst du dir selbst gesundes Essen oder stopfst du dir Fastfood rein? Achtest du auf deinen Körper oder betäubst du ihn regelmäßig mit schlechtem Essen, Drogen, Alkohol (ich sage nicht dass du nie wieder was trinken sollst, dafür finde ich selbst Alkohol viel zu toll - aber man kann es übertreiben), Lässt du dir manchmal ein heisses Bad ein, schaltest dein Handy aus, schnappst dir ein gutes Buch und lässt dich vom Rest der Welt am Arsch lecken? Schaust du dass es dir gut geht? - Sollte klar sein worauf ich hinauswill. So, jetzt haben wir die "Selbst´s" im Groben durch. Jetzt gehts mit dem anderen Zeug weiter: Bewusstheit: Menschen machen sich viel zu oft Gedanke über irgendwas, immer. Ich auch. Ich habe lange gebraucht um gewisse Momente bewusst genießen zu können. Oft habe ich den ganzen Tag vor mich hingegrübelt. Mittlerwile bin ich da sehr sensibel geworden wann ich grübel. Wenn du z.b. im Park sparzieren gehst, nimm mal bewusst war was um dich herum geschieht. Hörst du die Vögel? Die Kinder beim spielen? Siehst du die Gänseblümchen die zwischen dem Gras wachsen? Die Wolken am Himmel? usw. Ich weiß, klingt wieder sehr esoterisch, aber nimm dir mindesten einmal am Tag Zeit um das alles bewusst warzunehmen, auch dich, wie du atmest, welche Muskeln gerade angespannt sind um sie dann zu entspannen (insofern das möglich ist. Wenn man steht sollte man nicht die Beinmuskulatur entspannen) usw.. Oft dreht sich auch unermüdlich ein Gedankenkarussell, dem kann man Einhalt gebieten wenn man sich mal den Moment an sich bewusst macht. Je öfter du das machst umso weniger spielen deine Gedanken Ringelpietz mit anfassen. Das macht glücklich, klingt banal aber isso. Lerne dich selbst kennen: Candygirl hat es schon gesagt, setze dich mit dir selbst auseinander, lerne dich kennen, reflektiere warum du so reagierst wie du reagierst. Da kommen unschöne Dinge hoch. An Candygirls Post kann ich sehen dass sie das wirklich gemacht hat. Da werden einem Dinge bewusst wo einem klar wird weshalb man die Augen davor verschlossen hat. Das ist nicht schön, aber es hilft dich zu verstehen. Und mach nicht den Fehler es unterdrücken zu wollen, es ist ein Teil von dir also akzeptiere es. Sich mit anderen vergleichen vs. Polarität: Ich kenne das zu gut. Man lernt lebensfrohe Menschen kenne und denkt sich "so will ich auch sein". Man erliegt dem Trugschluß dass diese Menschen immer so sind, jeden Tag scheint ihnen ein bekackter Regenbogen aus dem Arsch auf dem Einhörner Samba tanzen.... Vergiß es, weit gefehlt. Wenn diese Menschen nicht gerade auf Drogen sind ist das einfach nicht möglich. Man sieht nur die positiven Seiten im Anderen die man auch haben möchte, und lässt die Tatsache ausser Acht dass diese Menschen auch ihre Baustellen haben. Denn die hat jeder. Du, ich, Candygirl, Aldous, Obama, ja sogar Angelo Merte. Jeder is mal scheisse drauf. Das mach dir erstmal bewusst. Aldous hat es schon geschrieben: Ohne Licht kein Schatten, ohne Gut kein Böse, ohen Nord kein Süd, ohne Links kein Rechts, Tag und Nacht, Mond und Sonne usw.... Die Welt und das Leben bestehst aus Gegensätzen. So auch bei den Emotionen. Wer glücklich sein will muss auch traurig sein. Das eine geht nicht ohne dem anderen. Is einfach so. Punkt. ich bin auch mal scheiße drauf, aber ich weiß dass ich auch wieder gut drauf sein werde. Ich habe Tage da will ich niemand sehen und hören. Ebenso habe ich Tage an denen ich die ganze Welt kennenlernen will. Deswegen is es trotzdem nicht toll scheisse drauf zu sein, aber dieses Wissen erleichtert es ein wenig, aber nur ein wenig, Kacke is es trotzdem. Da musst du einfach durch also halt es aus und erlaube dir auch die negativen Emotionen zu leben und zu fühlen. Richtiges Denken: Wenn diese Punkte alle berücksichtigt wurden wirst du feststellen dass sich langsam deine Denkweise verändert. Das Tolle ist dass wir mit Gedanken unsere Emotionen beeinflussen können. Suhlst du dich in negativen Denkweisen, vergleichst dich mit anderen und beneidest sie evtl. dafür? Lass das!! Is leichter gesagt als getan denn diese Denkmuster haben sich über Jahre festgesetzt und Automatisiert, es hängen Bewertungen erlebter Situationen (genannt Erfahrung) und tonnenweise Glaubenssätze dran. Doch wenn man es regelmäßig übt dass man sich auf die guten Dinge im Leben fokussiert (und damit meine ich keine bekackten Hippiaffirmationen ala´ "alles wird gut") und auch PRAKTIZIERT und übt dann sellt sich mit der Zeit eine andere Denkweise ein. Werde dir also deiner Denkweise bewusst und überlege dir was man daran ändern könnte. NLP ist hier ein gutes Hilfsmittel. Ziele: Ziele sind unglaublich wichtig. Ich kann dir aus dem Stegreif sagen was ich NICHT will (mich macht es z.b. wahnsinnig wenn auf Toiletten die Klopapierrolle falsch rum hängt, da is der Tag ganz schnell gelaufen!!). Doch wenn ich dir sagen müßte was ich will, was meine Mission ist, dann müsste ich echt lang überlegen. Genaugenommen überlege ich schon Monate und langsam stellt sich eine grobe Richtung ein. Googel einfach nach Ziele finden & Innerer Kompaß. Da bekommst du massig Lesematerial. Ein Mensch ohne Mission ist eigentlich tot, er atmet nur noch. Der Grund für meinen ellenlangen Post ist dass deine Fragestellung eigentlich lauten müsste "wie werde ich Glücklich?" (so lese ich es jedenfalls) Du willst eine positive Ausstrahlung damit andere Leute dich als positiv wahrnehmen und mit dir in Kontakt treten wollen. Und das geht nur wenn du glücklich bist. Die generelle Antwort würde lauten: Lebe dein Leben, Träume nicht sondern lebe, la vida loca, Carpe diem, usw......Sprüche die sich 16 Jährige Mädels auf´s Steißbein tättowieren lassen um sich mit 17 schwängern zu lassen. Doch wenn man meine grob aufgezählte Punkte genauer unter die Lupe nimmt, so stellt man fest dass hinter den Steißbeintattosprüchen mehr steckt als halbgare Esoterik. Es stimmt einfach, nur sagt einem niemand wie man da hinkommt. Ich auch nicht. Ich denke es gibt kein Patentrezept ala´ mach xy und dann bist du glücklich. Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst herausfinden. Ich sage dir nur wie ich vermute dass man da hinkommt, für mich fühlt es sich jedenfalls gut und richtig an. Ich gebe dir nur das Resultat meiner Erfahrung und erhebe nicht den Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Grundsätzlich lautet die Antwort auf deine Frage 42. Ich hoffe ich konnte dir eine grobe Richtung geben. Cheers.