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  1. Liebe Gemeinschaft, in der Szene gilt es als Konsens, dass es zielführend ist, eine tiefe Stimme zu haben, wenig Reaktiv zu sein, ruhig und sachlich zu argumentieren, sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen und so weiter. Ich weiß das alles. In der jeweiligen Situation, beispielsweise ein Meeting oder einer Diskussion um (politische) Themen, aber eben auch auf Dates, ist das alles wie weggeblassen und man gibt sich so, "wie man halt ist". Gibt es hier überhaupt einen Weg in eine nachhaltige Veränderung? Vielen Dank!
  2. Hallo Community, ich habe mir gestern etwas bewusst gemacht, und seitdem beschäftigt es mich. Es ist ja so, dass gewisse Verhaltensweisen attraktiv auf die Frauen wirken, und gewisse nicht. Vor allem in der Anfangsphase, bzw. Kennenlernphase, entscheidet es darüber, ob man für eine Frau interessant erscheint, oder eben nicht. Verhaltensweisen, wie Frauen vorerst (etwas) zu ignorieren, nicht die volle Aufmerksamkeit zu geben, ihr zu vermitteln, dass man gar nicht so interessiert sei usw. werden hier und in PU-Literatur gelehrt. Wenn ich gleichzeitig mit Büchern der Persönlichkeitsentwicklung, wie z.B. den sechs Säulen des Selbstwertgefühls arbeite, bemerke ich aber einen Konflikt: Angenommen, irgendein heterosexuelles Individuum A besitzt Werte wie stets höflich sein, aufrichtig sein, sagen was man denkt, offen sein, Gefühle zu zeigen, Zuneigung zu zeigen, Interesse zu zeigen, Liebe zu zeigen usw. Und das, unabhängig davon, ob das Gegenüber Individuum B ein Mann, oder eine Frau ist. Einfach grundsätzliche Werte, nach denen Individuum A lebt. Wenn ich mir nun folgendes Szenario vorstelle: ein sogenannter idealer Pickuper geht in eine Bar, macht einen auf Hard-to-get, spielt mit Frauen, in dem Sinne, dass er nicht sofort Interesse zeigt, nicht sofort anspringt usw. Dieser Kerl fällt auf, denn er sticht mit seinem Verhalten hervor und hebt sich gegenüber anderer Männer in der Bar ab. Er wird interessant für die Frauen. Ok. Wenn man von Grund auf schon so ist, ohne sich verstellen zu müssen, dann ist das ja schön. Ein weiteres Szenario: Individuum A geht in die Bar, ist von Grundauf aufrichtig, nimmt die Menschen in der Bar wahr, redet mit ihnen, verstellt sich nicht, zeigt seine Gefühle usw. Er ist im hier und jetzt. Er ist, wie er immer ist. Er macht keinem was vor. Und wenn er mal etwas unsicher ist, dann ist er es eben. Und wenn er mal nicht weiß, was er sagen soll, dann ist es eben so. Aber er ist im Vergleich zu der Person im ersten Szenario wirklich er selbst, ohne extra gewisse Regeln zu beachten, die besagen, welches Verhalten auf eine Frau attraktiv wirkt und welches nicht. Grundsätzlich - bezogen auf das Selbstwertgefühl - gehe ich davon aus, dass Individuum A so wie im zweiten Szenario deutlich bezogen auf sein persönliches Wohlergehen deutlich gesünder lebt. Gleichzeitig denke ich aber, gerade noch bei den jungen Mädels, dass Invidiuum A im ersten Szenario deutlich interessanter für sie wäre. Ein Grund wäre z.B., dass er nicht so wäre, wie alle anderen, nicht sofort anspringe, sie nicht direkt die Aufmerksamkeit von Männern bekommen, die sie grundsätzlich gewöhnt sind. Ich führe dies bei den jungen Mädels teilweise noch auf Unreife, Naivität und falsches Rollenbild zurück. Ob es so ist, oder wie es sonst ist, ist erstmal eine andere Frage. Grundsätzlich ist meine Frage jetzt aber folgende: Erstens, ob meine Annahmen, Sichten, bezüglich attraktivem Verhalten vs. sich selbst gegenüber gesundem Verhalten erst einmal richtig sind, und wenn ja, wie sich denn diese zwei Sichtweisen vereinen lassen, bzw. wo der Kompromiss liegt. Denn wenn ich mit meinen Ansichten richtig liege, würde man einerseits viele junge Mädels von Grund auf aussortieren, wenn man sich so wie in Szenario 2 verhalten würde, andererseits wäre es aber schon ein gewisses Screening. Die Frage ist dann, was man will. Aber wenn man die Frauen will, die auf Verhalten vom ersten Szenario stehen, aber man sich verhält wie im zweiten Szenario, welche Wege, außer sich zu verstellen, bzw. den gewissen Regeln zu folgen, gibt es, um diese Frauen zu bekommen? Klar, aus der PU-Sicht geht es um Persönlichkeitsentwicklung, und da heißt es, man soll nicht nachmachen, sondern seine Persönlichkeit dahingehend entwickeln, dass man diese Verhaltensweisen aus dem Natürlichen heraus lebt, ohne sich extra dafür verstellen zu müssen. Dann stellt sich mir aber die Frage, welche positiven bzw. gesunden Begründungen quasi für die "attraktiven" Verhaltensweisen vorliegen, die diese rechtfertigen, und die man durch einen Reifeprozess/Weiterentwicklungsprozess dann verinnerlichen kann. Denn an höchster Stelle sollten ja eigentlich die Werte kommen, die in Szenario 1 beschrieben wurden. Denn nur so ist man im Reinen mit sich selbst. Das Thema kann man noch vertiefen, wenn man sich später in einer LTR z.B. auch teilweise mit den Gesprächen zwischen zwei Partnern beschäftigt. Gewisse Verhaltensweisen, was man sagt, usw., spielerisch sein, erhöht die Attraktivität, lässt einen interessant wirken, manche Sachen nicht direkt sagen, um interessant zu wirken, usw. Die Frau "warm halten", die "Attraktivität hochhalten". Das im Vergleich wieder zum ersten Szenario. Wobei ich mir eben diese Verhaltensweisen auch ziemlich anstrengend vorstelle, ständig etwas tun zu müssen, um eine LTR am leben zu erhalten. Also gibt es eigentlich nur einen richtigen Weg, nämlich, sich soweit selbst weiterzuentwickeln, dass es normale Verhaltensweisen werden. Und dafür muss es erst einmal positive Begründungen/Motivationen für diese Verhaltensweisen geben, bzw. gesunde Wege, Einsichten, um überzeugt davon zu sein, diese Verhaltensweisen zu integrieren. Was sagt ihr dazu?
  3. Das ist mein Weg - meine Geschichte! Vorgeschichte: Für die, die es eventuell mitbekommen haben: ich bin seit über einer Woche getrennt (siehe mein Thread dazu). Diesmal ist es jedoch anders als bei den Trennungen davor. Recht schnell ging mein Blick weg von ihr und hin zu mir selbst und meinem Leben, auch dank Büchern wie "Nie mehr Mr. Nice Guy", "Der Weg des wahren Mannes" und der Hilfe meines Therapeuten, den ich mir kurzfristig zum Verarbeiten der Trennung geholt habe. Da sich der Thread schnell in eine Inner Game Geschichte entwickelte, beschließe ich hier weiter zu schreiben. Dachte ich anfangs das wäre nur eine Trennung, befindet sich jetzt mein komplettes Ich und Selbstbild in Renovierung. Die Probleme waren zwar vorher schon da, wurden aber großartig von der Beziehungsdroge betäubt. Jetzt muss ich da wohl durch und erwachsen werden. Mein Problem ist, dass ich mit meinem Leben so wie es jetzt läuft unzufrieden bin. Ich komme aus gutem Hause, sehe sehr gut aus, habs eigentlich mit den Frauen nicht schwer, ... Ich glaube die wenigsten würden sich über mein Schicksal beschweren. Jedoch weiß ich tief im Innersten, dass ich mein Leben für andere lebe. Es war nicht einfach einzugestehen, dass das mein bisheriges Leben eine Lüge ist. Eine Lüge, die ich mir so lange einredete, bis ich sie zuletzt scheinbar selbst glaubte. "Mach dein Studium, hol dir nen gut bezahlten Job, fahr in dein Büro, kauf ein Haus, heirate, krieg Kinder,..." Diese Vorstellung macht mich einfach krank! Ich weiß nicht wieso, aber ich krieg schlaflose Nächte davon. Ich wünschte ich könnte sein wie die anderen, die sich ihrem Schicksal ergeben. Aber die Vorstellung am Sterbebett zu erkennen, dass ich mein Leben verschwendet habe, nur um niemanden zu enttäuschen macht mich wahnsinnig. Bloß kein Risiko eingehen. Mein Ziel ist es jetzt erstmal mit meinen Eltern zu reden und sie zu fragen, was sie eigentlich von mir erwarten und ob sie mich immer noch lieben würden, wenn ich meinen eigenen Weg gehe. Ich möchte endlich erwachsen werden und mit diesem lügen aufhören. Dann das Bachelor Studium so schnell wie möglich fertig machen um dann die Welt zu erkunden. Ich arbeite momentan nebenbei als Freelancer Online und werde recht gut dafür bezahlt. Somit könnte ich von unterwegs mein Leben mit deutschem Gehalt finanzieren. Ich weiß, ich würde damit eine vielversprechende Karriere in Top Unternehmen aufgeben - all den Komfort, die Anerkennung, ... Aber das ist mir einfach alles zu normal. Hatte jemand von euch dasselbe Problem? Was habt ihr getan um frei zu werden, wofür habt ihr euch entschieden?
  4. Hallo zusammen! Auch wenn das Forum hier um Pickup geht und mir es auch früher schon mal in der reinen PU-Richtung geholfen hat, habe ich mich nach einigen Jahren hier mal wieder angemeldet, weil ich auf einen Thread gestoßen bin, wo ein anderer Benutzer seinen Thread als eine Art Commitment während seiner Depression angesehen hat und dies wohl auch geholfen hat, weswegen ich das auch gerne mal ausprobieren möchte. Ich erwarte hier natürlich keine professionelle Hilfe, würde mich aber freuen wenn der / die ein oder andere mal bei "normalen" Fragen seinen / ihren Senf dazu gibt, und ich vielleicht auch jemanden aus der Seele sprechen bzw. helfen kann, wenn er oder sie diesen Thread hier findet 🙂 Davon abgesehen ist das hier einfach eine Art Log und ein Commitment für mich 🙂 Kurz zu mir: Ich bin 29 Jahre alt geworden, habe eine LTR seit 4 Jahren, wohnen auch zusammen und arbeite seit kurzem mal in Teilzeit mal in Vollzeit als Software-Entwickler. Ausführlicher: Ich gehe stark davon aus, dass ich seit dem Teenager-Alter an einer Art von Depression (Krasse Highs und Lows) leide (u.a. wegen vielem Scheiß aus der Kindheit), hatte auch mal ein paar Sitzungen bei Neurologen und psychiatrischen Heilpraktikern, aber ohne offizielle Diagnose. Hab mich trotz Videospielsucht dann irgendwie durchs Abitur geschlängelt, wobei ich in der 13. Klasse jeweils die Hälfte jedes Halbjahres nicht die Schule besucht habe und selbst im Sportkurs Hausarbeiten nachreichen durfte, damit ich mein Abitur bekomme. Dann habe ich ein Informatikstudium begonnen, wo ich nicht im Ansatz vorwärts gekommen bin. Dieses habe ich Anfang letzten Jahres dann nach vielen Semestern abgebrochen. Dadurch habe ich aber meinen aktuellen Job bekommen, weswegen es nicht ganz umsonst war. Schade ist es trotzdem. Mit 23 habe ich mich dann mit Pickup auseinandergesetzt und auch viel positives erlebt. Unter anderem habe ich Fitness in mein Leben aufgenommen und möchte es auch nicht mehr missen. Auch mehrere Beziehungen habe ich dadurch starten können. Also da noch einmal vielen Dank an das Forum. Zu dem Zeitpunkt habe ich dann auch meine erste Kreditkarte beantragt, Damit fing dann der Abschnitt Kaufsucht in meinem Leben an. Das stieg dann bis zum letzten Jahr auf über 15.000€ an. Im letzten Jahr hatte ich viele gute Zeiten, trotz Corona und konnte auch schon an mir arbeiten, weswegen ich es geschafft habe vieles davon wiederzuverkaufen und nur wenig neues zu kaufen, und das meiste dadurch gewonnene Geld in die Tilgung zu stecken. (Aktuell sind noch 10.000€ offen. 4000€ Kreditkarte, 6000€ Kredit). Die Kreditkarte schlägt in die monatlichen Fixkosten stark rein, weswegen es für die nächsten Monate mein oberstes Ziel ist, diese zu nullen. In den letzten Wochen habe ich mir mehrere Listen erstellt. (Eine Liste mit detaillierten Zielen für die nächsten 5 Jahre, eine Liste mit noch detaillierten Zielen für 2021 und eine Liste mit Tageszielen - wo dann auch kleine Dinge wie z.B. Zähneputzen usw. zum abhaken drauf stehen, habe gelernt, dass mir das sehr hilft und mir ein gutes Gefühlt gibt.) In den letzten 2 Monaten hatte ich keine depressive Phase (trotz aktuell schwerwiegendem Notfall in der Familie) aber auch keine sonderlichen "Highs". Normalerweise habe ich diese immer im Wechsel. Sprich Phasen wo ich bis in die Nacht durcharbeiten kann und mich generell wie auf Drogen fühle, und dann wieder Phasen wo ich nicht einmal Zähneputzen kann und nur im Bett liege. Aktuell habe ich weder das eine, noch das andere und einen Drive den ich unterdurchschnittlich bewerten würde, aber immerhin etwas. Was ich mir für Januar vorgenommen habe ist es endlich mal wieder einen Arzt (als erstes meinen Hausarzt) aufzusuchen, um nochmal professionelle Hilfe und eine offizielle Diagnose zu bekommen. Davon abgesehen wieder regelmäßig Joggen und Fitness. Eins meiner Hauptprobleme derzeit ist der Umgang mit meiner Freundin. Wir lieben uns und führen auch eine angenehme Beziehung und sie weiß auch von meinen Phasen und unterstützt mich auch. Aber sie weiß z.B. nichts von meinen Schulden und auch nichts davon, dass ich mein Studium abgebrochen habe. Ich fühle mich schlecht damit, aber traue mich auch nicht ihr da reinen Wein einzuschenken und ihr damit zu sagen, dass ich sie seit einiger Zeit dahingehend belüge. Sie möchte auch weiterkommen (größere Wohnung, Hund, usw.), und setzt da vermutlich auch auf mich (habe gesagt, dass ich dieses Jahr fertig bin und dann ziemlich schnell einen Job finden werde). Was wäre denn da eure Idee? Daneben stellt mich meine berufliche Zukunft auch noch ziemlich in den Regen. Aktuell habe ich wie gesagt einen teils Vollzeit, teils Teilzeit Job als Software-Entwickler, habe aber jetzt mit 29 offiziell keinen Studienabschluss / keine Ausbildung und Ich nicht weiß ob es sich jetzt noch lohnt z.B. eine Ausbildung als Fachinformatiker zu machen, damit ich zumindest etwas in der Tasche habe, abgesehen von Berufserfahrung und guten Programmierkenntnissen..., auch wenn mich das finanziell wieder erstmal zurücksetzen würde für die nächsten 2-3 Jahre? Und für die Finanz-Profis hier: Ich habe aktuell keine Rücklagen, macht es Sinn sich diese nebenbei aufzubauen, oder alles in die Tilgung zu stecken? Wie gesagt die Kreditkarte haut stark rein... Aktuell lege ich monatlich 50€ zur Seite. Wochenziele: - Hausarztbesuch bzgl. weiterem Vorgehen der Depression / Phasen - 5 Tage Vollzeit arbeiten - 2x Joggen, 2x Fitness Ich habe mir vorgenommen jeden Sonntag ein Update zu geben 🙂 Vielen lieben Dank an alle, die mich begleiten und daran interessiert sind 🙂 DerHirsch
  5. Moin! Ich wollte mal fragen, welche Bücher ihr aktuell lest in Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung, bzw. welche Ihr empfehlen könnt? Ich für meinen Teil lese aktuell Das Kind in dir muss Heimat finden von Stefanie Stahl. Finde es sehr spannend und sehr erkenntnisreich. Gerade der erste Teil des Buches hat mir Dinge erklären / benennen können, für die ich bisher keine Worte hatte. 👍 Habe in meiner Lese-Bib noch das Power-Prinzip von Anthony Robbins, was quasi das nächste Buch werden könnte oder Der Weg des wahren Mannes. Vielen Dank schon einmal vorab und liebe Grüße!
  6. Guten Tag PU's ist nicht heute ein verdammt geiler Tag? : D Kurz zu meiner Person, dann zur Frage. Ich war immer der schüchterne und ruhige Typ, hatte fast nie etwas mit Frauen, obwohl ich vom Äußerlichen von einigen wahrgenommen werde. Vor 2 Jahren kam der Zeitpunkt für eine Veränderung. Vor 0.75 Jahren dann erste Beziehung mit ersten Erfahrungen, die vor 3 Monaten ihrerseits beendet wurde. Da ich mich anfang in einer leichten-mittelmäßigen Oneitis wiederfand, stellte ich mein Leben komplett auf den Kopf (im Positiven). Ich bin gerade so zufrieden und begeistert für alles. Stehe morgens mit einem Lächeln auf, voll mit Energie wieder etwas neues zu schaffen. Bin fast nur am Lächeln, und habe meinen Verstand durch NLP so umprogrammiert, dass jedes Problem eher ein Geschenk (Challenge) ist. Ich laß viele Bücher von Sport, Gesundheit, Ratgeber in Persönlichkeitsentwicklung und Finanzen/Karriere, Spiritualität, und weiß da sehr viel. (vorher auch schon, jetzt aber noch mehr) Meine Schüchternheit legte ich sehr gut ab, gehe offen und mit Begeisterung auf Menschen zu, und gebe ihnen meine positiven Vibes weiter. Auch mit Frauen lauft es wieder gut, "Oneitis" soweit verarbeitet. Doch ich merke jetzt, dass so viele Frauen langweilig sind, zwar konnte ich mit einigen sexual attraction aufbauen, aber soviele haben eine langweilige Persönlichkeit. Ich sehe in ihren Augen keine Leidenschaft, keine Lebensfreude, kein Brennen. Viele von denen schwimmen mit der Masse mit, haben wenig Motivation was eigenes zu schaffen. Hobbys wie Fortgehen, Netflix etc. (mal übertrieben). Wenn ich dann mit meinen Gesprächsthemen komme, die zum Teil schon sehr viel an Fachwissen beinhalten, schalten die meisten ab. Ich bin einfach nicht an diesen 0815-Gesprächsthemen interessiert, beziehungsweise nicht in jener Art wie die es erzählen. (wie auf Autopilot). Da darf ich im Nachhinein schon sagen, dass ich da mit meiner Ex schon Glück hatte, da sie auch so ein lebensmunterer Mensch war, und einfach Leidenschaft und Begeisterung hatte. (im Sinne von der Erfahrung) Natürlich habe ich dieses "Problem" jetzt etwas hart formuliert, aber ich glaube die meisten hier wissen was ich meine. Was kann man da tun?
  7. Hey liebes Pickup Forum, Nach einigen Jahren Pause melde ich mich nach 5 Jahren Beziehung wieder zurück. Gleich im Vorfeld, dies soll kein Jammer Thread zum Thema Approach Angst oder Limiting Beliefs sein. Tatsächlich habe ich nach einigen Monaten als single mir wieder Gedacht ich schau mal wieder ins Forum und schmökere ein wenig durch die Persönlichkeits-Entwicklungs thread, da diese mir tatsächlich sehr viel auf meiner langen Reise geholfen haben, weit über PickUp hinaus. Nach der Einleitung nun zu meiner Konkreten Situation: Ich war mit einem Arbeitskollegen, der gleichzeitig einer meiner besten Freunde ist auf einer GOA-Party. Ich selbst bin Neurologe, feiere gerne und bin auch tatsächlich GOA Parties nicht abgeneigt. Entsprechend sind er und ich mit ein paar weiteren seiner Kollegen auf eine gut besuchte Party gegangen. Die Stimmung war +- okay, weder Top noch Flop. Tatsächlich habe ich aber gemerkt, dass ich mich in der entsprechenden Umgebung überhaupt nicht wohl fühle. Es war eine Indoor party mit ca. 200-300 Leuten. Nur als vergleich dazu, 4 Wochen davor war ich mit 2 anderen sehr engen Freunden auf einer Outdoor GOA Party die mir sehr viel Spaß gemacht hat und wo eben dieses unwohl sein nicht vorhanden war. Um mein Unwohlsein näher zu erleuchten, die Kollegen meines Freundes sind alle noch Studenten, Party-Gänger und sehr alternativ angehaucht. Das sind alles Dinge dich mich effektiv nicht stören, aber an dem Abend kam mir eigentlich der Gedanke, dass ich in genau dem Moment nicht an diesem Ort mit diesen Leuten sein wollte. Vermutlich weil mir deren Leben, deren Wertvorstellung usw. einfach nicht zusagen. Im Gegensatz dazu bin ich später noch zu den oben erwähnten anderen 2 Freunden gestoßen und hatte einen unbeschwerten sehr schönen Abend. Meine Frage: Habe ich hier ein limitiertes Mindset? Für mich was es definitiv okay die Party zu verlassen, eben weil ich mich dort nicht richtig fühlte. Wie haltet ihr es mit social circlen die von euren Wertvorstellungen massiv divergieren? Bin gespannt auf euer Feedback! LG. Daiki
  8. Hi Leute, wie ihr aus einem anderen Beitrag von mir lesen könnt hat mich meine Ex (4 1/2 Jahre LTR HB10) verlassen für einen Kumpel aus dem Freundeskreis. Wir waren ursprünglich ein Freundeskreis mit 4 Pärchen und hatten alle ein gemeinsames Hobby in dem ich ziemlich aufgegangen bin. Wir sind zusammen auf Festivals gefahren und ich dachte es wären die besten Freunde der Welt. Leider hat sich der ganze Freundeskreis zerschlagen nach der Aktion. Ich habe meine Freundin verloren. Wir wohnen auf dem Land und haben auch nur einen Stammclub, wo wir alle gemeinsam hingegangen sind. Da ich keinen Kontakt mehr zu den beiden die mich verraten haben (EX/ und Kumpel) will, kann ich nur noch in meinen Stammclub wenn die beiden nicht da sind. Auch mit meinen gemeinsamen Freunden kann ich nur was unternehmen wenn die beiden nicht involviert sind. Das ganze ist jetzt 5 Monate her. Ich hab zur Zeit echt massig Probleme dadurch bekommen: 1. ich hab meinen Selbstwert größtenteils aus dem Freundeskreis und meiner Ex gezogen, dadurch bin ich jetzt so gut wie ohne Selbstbewusstsein 2. Obwohl ich vorher ziemlich kommunikativ war, bin ich jetzt komischerweise schüchtern geworden 3. ich hab durch konzentrationsprobleme jetzt Stress in der Uni und hänge da hinterher 4. Ich sehe irgendwie zur Zeit scheisse aus. Augenringe wie sonstewas/Unreine haut 5. Hab ein Mädel kennen gelernt was ich ganz sympathisch finde, nur eskaliere ich momentan nicht weil ich glaube sie unter den aktuellen Vorraussetzungen nicht halten zu können 6. Extrem Viele LBs, ich denke auf einmal das ich auf sozialen Veranstaltungen unsympathisch und hässlich rüberkomme was irgendiwe wie eine Art Selbsterfüllende Prophezeihung ist: weil irgendwie ich mit Leuten nicht mehr so reden kann wie früher 7. ich versinke viel in Selbstmitleid und habe wenig Energie/Motivation 8. wenn ich Kontakt zu Kumpels hab erzählen die mir immer von meiner Ex und dem Ex Kumpel 9. ich fühle mich jeden Tag beschissen ausser ich trinke Alk Lösungen die mir einfallen, die eventuell was bringen könnten: Antidepressiva (habe ich schon zwei mal längere Zeit genommen und wollte eigentlich nicht nochmal damit anfangen) in meine Unistadt ziehen und ein neues Leben anfangen versuchen so viel mit fremden Leuten zu quatschen wie es nur geht mich auf mein liebstes Hobby die Musik konzentrieren mich aufs Studium konzentrieren Psychotherapie anfangen mit Sargen Nebenbei ich hab echt ne scheiß große Angst mein altes Leben komplett hinter mir zu lassen. Das größte Problem ist momentan die Motivationslosigkeit und das ich mir den ganzen Tag Gedanken kommen wie scheisse es mir geht, das es mir nie wieder gut gehen wird, das ich scheisse aussehe, wie die Zukunft wird etc. Habt ihr eventuell ein paar Tipps wie ich aus dem Loch rauskomme? Und in welcher Reihenfolge ich die Dinge angehen sollte? Wie kann ich diese scheiß inneren Überzeugungen wieder loswerden? Können Affirmationen helfen?
  9. Ich bin recht streitvermeidend. Ich mag keinen Streit und keine Konflikte. Gehe sowas aus dem Weg. Irgendwie wird mein Umfeld dadurch automatisch selektiert/ gescreent, habe dadurch dann viel mit entspannten Menschen zu tun. Würdet ihr sagen, das ist schlecht? Solange ich selbst auswählen kann, mit wem ich was zu tun habe komme ich damit wunderbar zurecht. In größeren Freundeskreisen klappt das dann aber nicht so wunderbar. Gerade wenn ein guter Freund dann mit wem befreundet ist, den ich nicht mag. Und der mich auch nicht mag. Frage mich auch, wie so ein Arbeitsklima im Beruf später ist. Wäre ja auch eine Situation, in der ich gewungen bin was mit Menschen zu tun zu haben die ich unter Umständen nicht mag. Wobei nicht mögen der falsche Begriff ist - es ist eher so dass ich einfach Kontakt dann meide und mit der Person nichts zu tun haben will.
  10. Guten Tag liebe Pick-Up Mitglieder, das Thema passt zwar nicht ganz in dieses Forum, dennoch stelle ich sie, da die Antworten in diesem Forum viel konstruktiver sind, als in diversen anderen 🙂 Ich habe mich schon des Öfteren die Frage gestellt, was beziehungsweise wie ich den Sinn / die Leidenschaft des Lebens finde. Auf einiger meiner Lebensaspekte habe ich für mich schon antworten gefunden, jedoch in der Berufswelt bin ich noch komplett planlos. Ich schreibe in 5 Wochen mein Abitur, und danach leiste ich meinen Grundwehrdienst beim Bundesheer. Ich habe noch nie zb. in Sommerjobs berufliche Erfahrung gesammelt, die sich mit meinen späteren Berufsinteressen decken. (ich machte nur so Kellnerjobs) Ich hab 0 Plan vom beruflichen Leben (wird man ja auch in der Schule darauf nicht vorbereitet) und auch von den Studiengängen (da ich danach studieren werde) weiß ich noch wenig. Das was mich so ein wenig beschäftigt ist, wie man wirklich einen Beruf findet, welchen einem gefällt. Mir ist schon klar, dass das Ganze kein Honigschlecken ist, aber zumindest dass ich am Ende sagen kann, dass ich diesen Beruf gerne mach. Ich habe auch etwas von einer Scanner-Persönlichkeit, das bedeutet ich interessiere mich für sehr viele Dinge, aber schon nach wenigen Tagen / Wochen verfolge ich wieder was anderes, das macht es mir eigentlich so schwer etwas zu finden, was mich auf längere Dauer interessiert. Ich als Beispiel am Sport: ich mach mal wieder für zwei Wochen intensiveres Krafttraining, dann verliere ich etwas das Interesse, und widme mich zb. dem Laufsport für die nächsten 2-3 Wochen, danach bin ich wieder voll in Kletterfieber, und klettere hauptsächlich für die nächsten Woche. Alles schön und gut, aber dadurch wird man halt in keiner Disziplin (auch abseits vom Sport) gut. Man kann alles halt nur ein wenig. Bei den Studiengängen ist es dasselbe: von Biologie zu Medizin, Geologie, Landschaftsökologie, Musik, Architektur, Sportwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Psychologie... Ich würde gerne eine Tätigkeit, insbesondere im beruflichen Feld, finden, die ich mit Leidenschaft auch auf längere Zeit verfolge, hat da wer Tipps dafür, jemanden dem es ähnlich ging? Danke
  11. Hellow Muss bis in 2 Stunden meine GFS abgeschickt haben. Hab noch nicht angefangen. Werde vermutlich jetzt 5 Stunden am Stück durcharbeiten und das Ding um 3 Uhr nachts abschicken. Leider kein Einzelfall. Ich verschiebe allgemein ziemlich vieles. Mache gerade mein Abi, fange oft bei Arbeiten um 9 Uhr abends an zu lernen und schreibe dann die Arbeit mit 3 Stunden Schlaf. Momentan funktioniert dass alles einigermaßen, trotz allem stehe ich auf stabilen 9 oder 10 Notenpunkten. Aber ich muss das ändern. Spätestens im Studium und allerspätestens im Beruf wird das zu einem richtigen Problem. Habe das NUR bei aufräumen und lernen für Fächer die ich nicht mag (und ich mag die allermeisten nicht). Sonst überhaupt nicht. Weiß jemand, ob man bei sowas eine Psychotherapie machen kann? Hat jemand Tipps? Gibts gute Bücher, mit denen man das selbst therapieren kann?
  12. Wer den Myers-Briggs Persönlichkeitstest noch nicht kennt, aber mal ausprobieren möchte, für den ist hier ein Link: https://www.16personalities.com/de/kostenloser-personlichkeitstest Ich sage es gleich vorab: In Deutschland ist dieser Test nicht sehr be- und auch nicht anerkannt. In den USA allerdings ist er sehr populär und wird oft eingesetzt. Dennoch sollte man es nicht zu ernst nehmen. Auf mich trifft das Ergebnis des Tests allerdings extrem gut zu (INFP) und ich finde, man erhält einen sehr guten und für einen Online-Persönlichkeitstest auch recht umfangreichen Einblick in die eigene Person und über das eigene, grundsätzliche Temperament + Entwicklungspotenzial etc. Mir hat der Test im Bezug auf "Entwickele die beste Version deiner selbst" weitergeholfen. Viel Spaß :)
  13. Ehm ja. Die Quarantänezeit nimmt mich ein bisschen hoch. Ich habe mich hier angemeldet, weil es ein Forum zu sein scheint, wo es wirklich um Persönlichkeitsentwicklung und Erfolge geht und man nicht kollektiv im Selbstmitleid badet. Auch wenn ich das erstmal tun werde, wenn ich euch meine Lage erzähle. Aber ich will da auf jeden Fall raus. Deshalb bin ich auch hier. Hoffe, der Text wird nicht allzulang.. Mit PICKUP hab ich übrigens nix zu tun. Und will ich auch nicht wirklich.. wie gesagt der Hauptgrund für die Anmeldung ist eher das Thema persönliche Entwicklung, ich hoffe dass das okay ist. Nun. Ich werde 25. FÜNFUNDZWANZIG. Und habe so gut wie nichts erreicht. Okay, ich hab mein Bachelor und stehe kurz vor meinem Master. Komme dann auch ins Ref (studiere auf Lehramt). Joa, von außen gesehen denkt man sich "ohh yeaah sein studium läuft", aber gucken wir einmal nach innen bzw. auf die wirklich relevanten sachen, dinge die einen glücklch machen. Mein Studium macht mich absolut nicht glücklich, es ist für mich eher mittel zum zweck. Am Lehrerdasein werde ich Spaß haben, wenn das entsprechende Selbstbewusstsein da ist, das weiß ich. Aber ein Studium ist einfach trocken, steril und langweilig, genauso wie 90% der Menschen meines Studiengangs. Nojudge an dieser Stelle, jeder darf und soll so sein, wie er sich am besten fühlt, aber nach 5 Jahren Studium kann ich sagen, dass das zum allergrößtenteil einfach nicht meine Gesellschaft ist. Aber überhaupt... wer ist überhaupt meine Gesellschaft? Seitdem ich 21 bin habe ich keine Freunde mehr, aus Gründen. Und das passiert. Seine Freunde zu verlieren passiert. Es passiert auch, in der schlimmsten Lage seines Lebens zu sein und von seinen Freunden kein Support zu erfahren. Das hat man zu akzeptieren, denn erzwingen kann und soll man eh nix. Aber... innerhalb von 3-4 Jahren habe ich ernsthaft keine neuen Freunde gefunden. Seit 3-4 Jahren existiere ich ziemlich lost herum, reiße mein Studium so ziemlich alleine (ich meine ok, bin Einserstudent wuhu) und sehe alle paar Monate mal paar Bekannte. Manchmal hab ich auch Nebenjobs. Aber nix was ich mache hat wirklich Qualität. Warum nicht? Weil naja... mein Selbstbewusstsein gammelt so dahin, seit jahren. Ich hab mich irgendwie nach hinten hin entwickelt was das Thema Selbstbewusstsein angeht. Ich fühl mich wieder wie 14, 15 was das angeht. Damals hatte ich auch keine Freunde und kam mir ziemlich wertlos vor. Heute bin ich knapp 25. FÜNFUNDZWANZIG und es ist genau gleich. Ich könnte heulen, wenn ich diese kackzahl lese. Ich fühle mich so als hätte ich nichts erreicht, was für mich persönlich irgendwie von Bedeutung ist. Das wäre aber okay, wenn ich heute wenigstens meine Wahrheit leben würde. Aber das tue ich nicht. Ich weiß nicht, was meine Wahrheit ist. Ich weiß nicht wofür ich lebe und gerade zu Lockdownzeiten wird mir das besonders bewusst. Man sagt, finde deine Leidenschaft, dein Hobby. Ich spüre, dass es mich ziemlich viel zur Kunst zieht. Schöne Bilder, Videos, Fotos oder Literatur zieht mich hart an. Aber wenn ich mich damit beschäftige werde ich totmüde und will einpennen. Es ist als ob erstmal ein anderes Bedürfnis in mir befriedigt werden muss, damit ich mich mit sowas beschäftige. Und dieses Bedürfnis ist mein sozialverhalten und mein sozialleben, da ich ein tiefes Gefühl von Einsamkeit und Entfremdung verspüre, das schon seit Jahren. Da sind meine ALLERGRÖSSTEN baustellen, MIT ABSTAND. Wenn ich da Erfolge mache, fühle ich mich auch entsprechend richtig gepusht und energiegeladen. Also sollte ich wohl da ansetzen. Aber wie? Wie, wenn man kaum unter Menschen ist, gerade in der jetztigen Zeit? Manchmal Facetime ich mit kommilitonen, fühle mich aber komplett fake und unauthentisch und "nicht ich selbst" mäßig, in anderen Worten: unsicher. Dann wiederum ist das kaum energiegebend, sondern noch anstrengender. Ich will ja einfach ich sein. Ich LIEBE mich, wenn ich einfach ich bin. Ich hab den Spaß meines Lebens, wenn ich einfach ICH bin. Früher war es alltag, einfach ICH zu sein. Mittlerweile hab ich den Zugang zu mir verloren. Klingt merkwürdig right? WIE SAH MEIN LEBEN VOR DEM LOCKDOWN AUS? Besser, auf jeden Fall. Ich war Praktikant an einer Schule und klar hatte ich da auch meine Baustellen, aber ich habe Erfolge gemacht. Schule als Lehrer ist auf jeden Fall ein Ort des Wachstums, gerade für seine sozialen Fähigkeiten. Da war ich dazu gezwungen zu wachsen, ich habe gespürt wie ich "dominanter" wurde, auch dominanter zum Leben, irgendwie. Hab viel mehr in eigene Hände genommen. Hatte mich auch im Fitnessstudio angemeldet und bin zum Lernen in die Bib gegangen. Ich erinnere mich, dass ich nicht wirklich von tief innen glücklich war, aber zumindest energiegeladener, lauter, dominanter etc. und hatte mehr Spaß an den Dingen, die ich so tat. Das ist alles weg. Wenn Schule wieder anfängt, werde ich erstmal wieder wie ein gammliger, zurückhaltender Mensch wirken, was normal ist, weil ich erstmal in Fahrt kommen muss. Zu Lockdownzeiten habe ich ja wirklich NIX soziales, das ist so schlimm. Ich vereinsame einfach komplett und verlerne es sozial zu sein. Hab öfter das Gefühl dass ich "komisch" bin oder "komisch wirke", weil ich "mich selbst" nicht wirklich zeige. Obwohl ich das doch eigentlich will. Aber wen kann ich mich selbst zeigen und vor allem wofür? "Daraus wird eh nix Verbindliches, keine Freundschaft, kein nix", sind dann so sätze die in mein Kopf kommen. Mag bei Kassierern oder anderen Arbeitern auch stimmen aber naja. Ich lebe bei meiner Family, bei denen bin ich soziemlich eine der soziophoberen Versionen meiner selbst. Als ich freunde hatte, war ich draußen viel mehr "ich", als zu Hause. Zu Hause hab ich keine lust, mich meiner Family zu zeigen oder mitzuteilen. Was auch immer. Am meisten nervt mich irgendwie, dass ich 25 werde. Und das alles seit jahren so geht. Immer wieder sagte ich mir "Ok, es wird was geändert. Ich ändere was. Ich ändere was" und dann mach ich Erfolge, aber tiefes Glück bleibt trotzdem fern. Und generell fühle ich mich entkoppelt und entfremdet vom Leben. Ich weiß nicht, wohin ich gehöre, wo mein Herz hingehört. Ich will ja zum Leben sagen, aber kein Plan wie. Zurzeit bin ich eigentlich fast durchgehend müde und energielos. Ich würde mich auf jeden Fall über Tipps, Ideen und Tricks freuen. Gerade, was man so verbindliches Soziales zu Lockdownzeiten machen kann. Am besten etwas, was nicht an Leistung geknüpft ist. Will ja leben und nicht nur "arbeiten". Ich hoffe, auch, dass dieses Forum geeignet ist für solch einen Post. Ähnliche habe ich schon gesehen, aber vielleicht waren das ja eher die Ausnahmen als die Regel. Das ist alles schon hart Selbstmitleid, was ich von mir gebe, aber ich will daran arbeiten. Deshalb bin ich auch hier. Deshalb hoffe ich gerade auf konstruktiven Input. Ich danke im Voraus und lasse Liebe da :)
  14. Hallo Mainzer (oder auch Wiesbadener), vorab: bitte nur melden, wenn ihr (zumindest beim Thema Frauen) schon was drauf habt. Bei allem anderen hoffe ich auf regen Austausch. Ich wohne seit 2 Monaten hier in Mainz für'n Master, hab mich super eingelebt, ersten Freundeskreis, erste Frauen etc. ABER: Meine Unikollegen sind korrekte Typen, super zum quatschen und weggehen, aber so richtige Macher sind das leider nicht. Deshalb wäre es cool hier den ein oder anderen zu finden, der vorwärts denkt (nicht PU-bezogen) und ein paar Eier in der Hose hat (definitiv PU-bezogen 😃) Schreibt mir einfach hier eine Nachricht und lasst uns eventuell ein neues "Lair" gründen, das den Namen auch verdient hat. Beste Grüße!
  15. Guten Tag, ich bin neu hier im Forum daher stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin der Ben, 24 Jahre jung, Kfz Mechaniker und komme aus den östlichen Teil der Republik 🙂 Ich weis nicht so recht wie ich euch mein Problem schlidern soll bzw. ob ich hier im richtigen Forum bin, ich hoffe der Text wird keine 2km lang... Also ich bin wie gesagt 24, fast 25 und habe kaum Kontakte, die Freundschaften die ich noch pflege kommen noch aus Mittelschulzeiten. Von Kontakt zu Frauen bzw Beziehungen brauchen wir eigentlich garnicht reden, da gab es bisher leider nichts. Ich denke ich habe mein Problem schon zum Teil erkannt, ich kann einfach nicht mit anderen Menschen umgehen bzw. habe sogar Angst und mein Selbstbewusstsein ist, aus was für Gründen auch immer, extrem niedrig. Will ich mich mit jemanden unterhalten ist mein Kopf auf einmal wie leer, ich weis nicht worüber ich reden soll bzw ich denke die ganze Zeit nur daran mich nicht zu blamieren. Irgendwie scheine ich auch eine Art "Fachidiot" geworden zu seinen, Themen bei denen ich gut mitreden kann haben meist immer mit meinen Job zutun. Das spiegelt sich leider auch bei meinem Hobbys und Beruf wieder. Ich bin als Kfz Mechaniker angestellt, habe sogar den einen "Servicetechniker" Titel aber bin einer der jenigen im Unternehmen die am meisten Arbeiten und am wenigsten verdienen. Ich kann zu nichts und niemanden "Nein" sagen, helfe sehr viel Kollgegen und schaffe es einfach nicht mit meinen Chef ein gutes Gespräch zu führen. Von Gehaltsverhandlungen garnicht erst zu Sprechen. Dann kommt noch der extreme Perfektionismus dazu,es reichen kleine Dinge um mich runter zu ziehen, geht wieder mal etwas besonders schief kommen mir (auch in anderen Situationen) schonmal Gedanken wie "Kann es nicht endlich vorbei sein". Kritik nehme ich mir auch eher an als Komplimente bzw. Lob. Hobby mäßig gibt es da die FW, da sollte man ja meinen das ich da zu anderen Leuten einen Draht finden kann, doch leider bin ich da auch nur stiller Mitläufer, ich weis einfach nicht wie ich mit den Kameraden ein längeres Gespräch führen soll. Kommen wir nun zu den nicht vorhanden Thema Frauen. Ja ich bin 24 ungeküsst und.... eigentlich stört es mich nicht besonders, ich meine mit meiner jetzigem Persönlichkeit bin ich wohl kaum als Partner zu gebrauchen aber ich schaffe es ja nichtmal eine Freuntschaftlche Basis anzustreben. Schon allein der Gedanke an eine Konversation mit einem Mädel lässt mich verstummen. Kommen dann noch Berührungen ins Spiel z.b. beim Tanzen (ich kann nicht Tanzen, was die Sache um so schlimmer für mich macht) dann habe ich das gefühl das mein Herz gleich aufgibt. Hört sich bestimmt verdammt dumm an.... Wenn es dann noch ums ansprechen in einen Club o.ä. geht naja könnt ihr euch ja bestimmt vorstellen was passiert,.... ich schaff es nichtmal Blickkontakt herzustellen Ja nun habe ich schon Probiert was an meiner Situation zu ändern aber irgendwie bekomme ich das ganze nicht in den Griff. Ich habevor 6 Jahren ca 40kg abgenommen (war mal richtig Fett), was meinen Selbstwertgefühl kurzzeitig einem Schub gab und ich auch mal öfter in einer Kneipe oder Club war, mich im Fittnessstudio angemeldet habe,.... nur macht mir das alles überhaupt keinen Spaß, Sport treibe ich auch nur als notwendiges Übel um nicht wieder Fett zu werden. Ich glaube irgendwie stimmt da mit mir etwas nicht. Nun weiß ich endgültig nicht mehr weiter und schreibe diesen Text. Ich hoffe darauf das mir jemand einen Tipp geben kann wie ich aus dieser Spirale wieder raus komme. So kann es nicht weiter gehen, sonst bin ich irgendwann 50 und immernoch einsam.
  16. Ich habe hier so ein paar Persönlichkeitstests gemacht und da kam immer INTP/INTJ bei raus. Wenn sich jemand schon damit beschäftigt hat und mir dazu was sagen kann, würde ich mich über Tipps und Anregungen im Datingbereich freuen. Tipps oder Meinungen ganz Allgemein sind aber auch so erwünscht zu dem was ich unten erzählen werde. Kurz zu mir: Ich lebe in Münster, bin Mitte 20, schlank, groß. Würde mich als attraktiv einstufen, aber bekanntlich sind Geschmäcker verschieden. Nachdem ich in den letzten Monaten mich mit mehreren jungen Frauen getroffen habe, die ich entweder über Tinder oder Uni kennengelernt habe, bin ich ziemlich unzufrieden mit dem was passiert ist. Ich habe zuvor in meinem Leben mit zwei Frauen was Kurzes gehabt, die Ich ganz attraktiv fand, aber mich schon quasi hab dahin Schubsen lassen. Damit meine ich, dass das Verhältnis nicht nur durch mich Zustandekommen ist und ich "Alles gegeben" habe, sondern die Frauen mir schon geholfen haben. Ich habe allgemein das Problem, dass ich mir was Frauen angeht fast nix zutraue und wenn ich welche kennenlerne, das ganze formal beginnt und formal endet. Ist auch alles mehr Richtung Interview oder philosophische Gespräche/ Erfahrungsaustausch. Von Treffen bis Film gucken, ohne flirten mit der Hoffnung, etwas passiert irgendwie und das ganze dann so verläuft ohne das was passiert und hinterher denke ich wtf und sie sich wahrscheinlich auch 😄 Hört sich vielleicht bescheuert an, aber ich gehe auch prinzipiell mit Freunden in Bars oder Clubs (1-2 im Monat) und bin Total im Frauen-Ignorier-Modus, aus Prinzip. Ähnlich hatte ich das im Supermarkt, dass mich jemand anstarrt, mich wegen was anspricht oder mir schon hinterhergelaufen ist. Ist so in den meisten Fällen finde ich genau die auch attraktiv, aber ich weiß nicht was ich machen soll und mache besser nichts als komisch rüberzukommen oder nachher wollte die nichts. Scheint ein generelles Problem mit Selbstwertgefühl und Umgang mit Frauen zu sein und dass Ablehnung, negative Aussagen schnell persönlich genommen werden. Bei mir ist es dann auch so, dass ich Frauen kennenlerne und im Kopf schon weiter bin als was in Echt passiert ist und meine das klappt alles von alleine irgendwie. Was denkt ihr Allgemein? Gibt es kleine Schritte mit denen ich anfangen kann? Mein Ziel ist: Zukünftige Möglichkeiten nutzen und Frauen ansprechen/ 1.Schritt machen. Vielen Dank im Voraus!
  17. Guten Tag, es wird ein längerer Text von daher bedanke ich mich bereits im Voraus für jeden der sich die Mühe macht diese Zeile zu lesen und kommentieren. Vorgeschichte: Seit ziemlich genau einem Jahr beschäftige ich mich mit der (Weiter-)Entwicklung meiner Persönlichkeit. Ursächlich dafür waren die Entwicklungen durch meinen damaligen Job und Beziehung. Ich wurde nach meinem Studium in einer leitenden Position mit einem nahezu sechsstelligen Gehalt und allen nur erdenklichen Zusätzen wie Dienstwage, Weihnachtsgeld, Personalverantwortung etc. eingestellt. Was zunächst ein absoluter Traum war entwickelte sich nach rund zwei Jahren zu einem wahren Albtraum, ich habe Montag bis Samstag durchgearbeitet, keinen Tag unter 13 Stunden und war 24/7 telefonisch auf Abruf bereit. Was wiederum nicht selten dazu führte, dass mitte in der Nacht das Telefon klingelte weil irgendetwas geregelt werden musste. Obendrein war ich die meiste Zeit meiner Tätigkeit mehrere hundert Kilometer von Zuhause entfernt. Es kam also wie es kommen musste meine damalige Freundin verließ mich (zurecht), ich habe 15 Kilogramm zugenommen und kaum geschlafen. Sex war für mich nur noch ein Mittel um Stress abzubauen, normalen Sex mit meiner Freundin bzw. generell kannte ich nicht mehr. Eines Morgens hatte ich mich dann gebückt und mir riss die Anzughose, das war der Punkt an dem ich mich dazu entschlossen habe, dass ich mein Leben ändern muss und will. => Job gekündigt und drei Monate Auszeit von allem genommen. 2019: Anfang 2019 habe ich dann ein neues Jobangebot bekommen und angenommen, rund 200 Kilometer von meiner alten Heimat entfernt. Das war quasi mein "erster Schritt" in das "neue" Leben. Gleich vorweg, der neue Job erfüllt mich zwar nicht so wie der alte, gewährt mir jedoch extreme Freiheiten und ein gesundes Leben. Folgende Dinge habe ich in 2019 umgesetzt: - Ich habe mich in einem Fitnessstudio angemeldet und trainiere dort 5x die Woche, primär Cardio, - Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt und verzichte auf verschiedene Lebensmittel wie z.B. Fleisch aus Discountern komplett, - Ich habe den Motorradführerschein gemacht und mir schickes Motorrad gekauft, - Ich habe mir ein neues Hobby gesucht (Modellbau) und bin in diversen Hobbygruppen aktiv, - Ich war zum ersten Mal in meinem leben auf einem Festival mit Freunden die ich seit 15 Jahren nicht gesehen habe, - Ich habe den Pornokonsum komplett eingestellt, - Ich war Fallschirmspringen und Paragliden, - ... Meine Ziele für das Jahr 2020 / mein 30. Lebensjahr: - Ich möchte den Springerschein machen, - Ich werde am örtlich Stadtlauf teilnehmen und möchte unter die Top 50 kommen, - Ich besuche seit einer Woche einen Sprachkurs um micht dahingehend weiterzubilden und mir Türen für die Zukunft zu öffnen, - Ich versuche regelmäßig zu meditieren, - Ich werde Bergsteigen, - Ich hätte gerne wieder regelmäßig Dates (eines im Monat würde mir eigentlich schon reichen, aktuell halte ich die Bilanz), - Ich würde gerne (endlich) neue Freundschaften schließen, - Ich würde gerne einen Hund adoptieren (bin mit Hunden aufgewachsen, kann eigentlich nicht ohne) - ... Und damit bin ich dann beim Kern meines Anliegens. Ich lebe seit einem Jahr hier und habe eine Menge Ziele im Leben aber im Prinzip keinerlei soziale Kontakte. Mein neuer Arbeitgeber ist eine relativ kleine Kanzlei in der es nur einen Mitarbeiter in meinem Alter gibt und der ist zweifacher Vollzeitdaddy. Dementsprechend fehlt mir leider eine Person die mich in die Gegend integriert, zwar habe ich meine Hobbygruppen und da sind nette Leute dabei aber meist haben wir bis auf das Hobby wenig gemein. Darüber hinaus fahre ich ~60 Kilometer um bei diesen Gruppen zu sein, da hier in der Gegend leider nicht viel geht. Was habe ich bisher getan um die Situation zu ändern? - Ich war mehrfach alleine auf diversen Veranstaltungen, ohne Erfolg. Das liegt auch daran, dass ich mich nicht wohl fühle ganz alleine irgendwohin zu gehen, - Ich bin seit einigen Wochen in festen Kursen meines Fitnesstudios, da sind nette Leute dabei allerdings trennen sich unsere Wege nach dem Sport, - Ich habe mich auf Tinder angemeldet wobei bereits nach wenigen Tagen keine Frauen mehr in der Gegend (50KM) verfügbar waren, - Ich habe auch "The Power of Now gelesen", - Ich hoffe hier im entsprechenden Unterforum 2-3 Leute zu finden mit denen ich ab und an unter Leute gehen kann, - ... Leider hatten diese Maßnahmen nur mäßigen Erfolg. Und für mich ergibt sich daraus eine weiterführende Problematik, ich habe keine Dates. Wie auch? Ich kenne niemanden und kann mit niemandem ausgehen. Ich traue mich auch nicht Frauen anzusprechen weil ich mir denke, dass ich a) Ein irre langweiliger Typ sein muss und b) Wer will denn jemanden daten der keine Freunde hat?. Abgesehen vom Streetgame ergeben sich auch selten Chancen. Dazu sei angemerkt, dass ich durchaus sehr gute Freunde habe die aber über die halbe BRD verteilt leben in Distanzen 100 KM+. Ich bin trotz allem was ich erreicht habe einfach unzufrieden und genau diesen Vibe versprühe ich (vermutlich) auch 75% der Zeit. Meine Frage wäre daher, wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen? Wie werde ich diese Unzufriedenheit los? Wie erreiche ich einen "State" in dem ich vollständig fühle auch ohne soziale Kontakte? Und vor allem wie schaffe ich das nach außen zu tragen? Vielen Dank für jeglichen Input,
  18. Sabio89

    Wie ändere ich mich?

    1. Dein Alter 30 2. Ihr Alter 31 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex 2x die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Hallo zusammen, Ich weiß nicht genau in welchen Bereich mein Anliegen gehört, aber ich probiere es einfach mal. Ich befinde mich seit 4 Jahren in einer Beziehung, welche mal mehr und mal weniger gut läuft. Wir wohnen zusammen und eigentlich geht es bei meinem Problem auch weniger um die Beziehung sondern viel mehr um mich persönlich. Bis vor dieser Beziehung, war ich nie wirklich lange in einer Beziehung, wenn überhaupt 5-6 Monate und im Großteil der Fälle hatte ich dann einfach kein Bock mehr. Ich habe ein wunderbar ausgefülltes Leben geführt, war null eifersüchtig und auch wenn man mir das evtl nicht glauben mag, völlig flexibel mit Frauen. Das heißt ich hätte wählen können wer die nächste ist, denn 5 Fbs gleichzeitig waren keine Seltenheit. Ich war einfach verdammt glücklich mit mir, meinem Leben und den Umständen wie ich meine Zeit verbringe. Ich war oft feiern, täglich beim Sport, 2x im Jahr im Urlaub und habe einfach das getan worauf ich Lust hatte. Das nur mal zu meiner damaligen Situation. Jetzt, in meiner Beziehung bin ich auch glücklich, glücklich mit meiner Freundin, glücklich mit meinem Job aber irgendwas fehlt mir und ich merke das ich immer mehr attraction verliere. Ich würde dem gerne entgegen steuern, denn ich weiß das ich meinen Sport, Freunde und Aktivitäten alleine vollkommen vernachlässige, aber ich schaffe es nicht. Nicht weil ich keine Lust habe, sondern viel mehr aus Angst. Wovor habe ich Angst? Kleines Beispiel: Ich gehe nicht mehr feiern, obwohl ich es unglaublich gerne getan habe, aber ich habe einfach Angst, sobald ich 1-2 Bier getrunken habe, wieder in alte "Muster" zu verfallen. Das heißt andere Frauen ansprechen und abschleppen zu müssen. Klingt komisch, ist aber so in meinen Kopf eingebrannt, dass ich feiern mit Frauen klären verbinde und das ja partout nicht möchte. Ich verstehe mich selbst momentan einfach nicht, warum ist es mir auf einmal so wichtig alles richtig zu machen, sie nicht zu verletzen und bloß nichts zu tun was sie stören könnte und das obwohl ich weiß das es genau der falsche Weg ist? Ich möchte wieder der "freie" Mann sein ohne diese Blockade im Kopf und einfach meine Dinge durchziehen auf die ich Bock habe und trotzdem natürlich weiterhin die Beziehung führen. Ich merke halt selbst das ich langweilig werde, zuviel Rücksicht nehme und versuche alles Recht zu machen und das meine komplette attraction killt, nur irgendwie komme ich da nicht raus. Woher kommt auf einmal diese Verlustangst, Eifersucht und Angst vor Fehlern? Ich war nie eifersüchtig, es hat mich nie irgendwas gestört, das war ihr damals aber auch nicht recht und sie hat mich quasi dazu "gezwungen" Eifersucht an den tag zu legen. Jetzt wo ich dann, warum auch immer, eifersüchtig bin killt es regelmäßig meine attraction. Irgendwie wie ein Teufelskreislauf. Hat jemand vielleicht ein paar Tipps wie man da raus kommt und diese "Ängste" abstellen kann? Vor allem diese Verlustangst und die damit verbundene Angst vor Fehlern? Wenn das der falsche Bereich für den Therad ist, bitte ich das zu entschuldigen Danke!
  19. Hi an alle! Ich hatte gestern Abend eine Art "Geistesblitz" und bin mit Kategorien aufgekommen, mit denen man Frauen klassifizieren kann und würde gerne mal Feedback dazu haben. Ich selber bin gerade in folgender Situation: Bin 24, war schon immer Erfolgreich bei Frauen und bin gerade in einer Beziehung. Diese geht nur etwas länger als ein halbes Jahr. Mit meiner Freundin läuft es gerade nicht optimal, aber sie ist gerade bei ihren Eltern in einer anderen Stadt, da hab ich mir mal Gedanken zu Frauen allgemein gemacht. Ich klassifiziere hier die Frauen nur, wie man merkt, welcher Kategorie eine Frau angehört, das kann ich noch nicht genau erklären, aber ich hätte vorab gerne mal Feedback zu den Klassen, bzw. mich würde interessieren was andere Männer und vielleicht auch Frauen davon halten. Fangen wir an: (DISCLAIMER: Je nachdem, wer ihr seid, wie ihr drauf seid, etc. Kann eine Frau X für Mann A in die eine Kategorie gehören, für Mann B in eine andere. Die Entscheidung, welcher Kategorie eine Frau angehört ist rein subjektiv) Ich unterscheide hier grundsätzlich mal in "Frauen zum Lieben" und "Frauen zum Bumsen". Wenn ihr etwas mit einer "Frau zum Lieben" habt, und jemand euch fragt, was ihr an ihr findet, kommen euch Dinge in den Kopf wie ihre Persönlichkeit, bzw. Anteile ihrer Persönlichkeit (ihr Humor, ihre Interessen, etc.). Körperlich kommen euch auch Dinge in den Kopf, wie "Sie hat schöne Augen/ein schönes lächeln", "Sie ist so süß". Und so weiter. Frauen zum Lieben sind demnach, ich sag mal "die Süßen" unter den Frauen. Nicht unbedingt Mauerblümchen, aber sie sind süß, erfahrungsgemäß etwas zurückhaltend, aber ihr kommt allgemein mit ihnen gut aus. Sexuell können sie auch anziehend sein. Aber ihnen fehlt eine gewisse sexuelle Anziehungskraft. Es gibt andere Frauen, die sind einfach "hotter". Das bringt uns zu den "Frauen zum Bumsen". Diese strahlen sexuelle Energie regelrecht aus. Sie sind attraktiv und wissen das auch. Sie wissen, wie sie ihren Körper richtig in Szene setzen. Ich spreche hierbei jetzt allgemein von den Frauen, die ihr unfassbar scharf findet, jederzeit mit ihnen in die Kiste hüpfen würdet, aber keine Beziehung eingehen würdet. Für eine Beziehung reicht ihre Persönlichkeit nicht aus. Ihr würdet nicht in einer Beziehung mit ihr sein wollen, weil z.B. gemeinsame Interessen fehlen, euch Anteile ihrer Persönlichkeit stören, usw. Nach eigener Erfahrung wieder, wollen diese Frauen auch gar keine Beziehung, sondern selber nur Sex. Oftmals erscheinen diese Frauen auch als sehr extrovertiert/extrovertiert, das ist allerdings nur meine Beobachtung. Nur 2 Kategorien wäre jetzt ja langweilig und würde unseren weiblichen Mitmenschen nicht gerecht werden. Es ist natürlich, wie alles andere, nicht nur schwarz und weiß, daher gibt es auch "Mischungen" beider Kategorien, bzw. weitere Kategorien. Da ich gerade selber Probleme mit meiner Beziehung habe, habe ich das so gelistet, wie geeignet diese "Frauen-Arten" für eine Beziehung sind. Die oberen 2 Kategorien sind auch dabei: 1.) Ungeeignet: Unattraktive Frauen Ganz simpel. Ihr findet diese Frauen null attraktiv. Sie können nett und witzig sein, aber wenn ihr sie anseht, wisst ihr, dass da niemals etwas laufen würde. Weder Beziehung noch nur sexuell. 2.) Sehr schlecht für eine Beziehung / können für euch emotional gefährlich werden: Mischung aus "zum Lieben" und "zum Bumsen" - negative Ausprägung Sie sind eigentlich "Frauen zum Bumsen", aber tun so, als wären sie "Frauen zum Lieben". Diese Frauen sind sehr gefährlich. Ich persönlich bin eigentlich kein Freund von Beziehungen, weil ich es meistens mit dieser Art Frau zu tun hatte. Und ich vermute meine Freundin gehört auch in diese Kategorie (daher ist mir das alles auch eingefallen, denke ich). Also, diese Frauen sind sehr attraktiv und wissen auch, dass sie gut aussehen. Wir Männer (nicht unbedingt ihr, aber die meisten), sagen es ihnen auch andauernd. Meine Freundin hat mir mal gezeigt, was sie für Nachrichten und Reaktionen bekommt, wenn sie mal auf Instagram ein Bild hoch lädt. Wie Männer sich da zum Affen machen, ist teilweise wirklich peinlich. Aber weiter im Text: Diese Frauen haben meistens einen "Knacks", also eine Störung der Persönlichkeit aufgrund von Ereignissen in der Vergangenheit. Das kann alles mögliche sein, von getrennten Eltern, schlechten Ex-Freunden bis hin zu Vergewaltigungen. Auffällig hier: Sie behält dieses "sehr Intime" nicht für sich, sondern wird euch das in den ersten Monaten eurer Beziehung mitteilen. Ihr kriegt natürlich Mitleid und denkt euch "Scheiße die Arme!". Ihr wollt aufgrund dessen, dass es ihr natürlich gut geht und damit beginnt der Teufelskreis. Ihr investiert (emotional) immer mehr in die Beziehung, während sie sich immer weiter zurückzieht. Ihrerseits kann das in Form von Vorwürfen auftreten, nach dem Motto "Ich mag es nicht wenn du X tust", oder "Y stört mich gerade sehr", etc. Es gibt bloß 2 Optionen für den Mann. 1. Einknicken, auf ihre "Wünsche" eingehen, ihr emotional "helfen" wollen / schauen, dass es ihr immer gut geht, etc. Oder 2. - Ihr Erkennt die Red-Flags und trennt euch. Falls ihr verliebt seid, erspart ihr euch damit einen Haufen Herzschmerz. Denn es wird immer schlimmer. Diese Frauen kann man allgemein auch als "Drama Queens" bezeichnen. 3.) Schlecht für eine Beziehung: Frauen zum Bumsen Schlecht für eine Beziehung, zumindest Beziehung im "klassischen Sinn" sind Frauen unserer 2. "allgemeinen" Kategorie. Wie erwähnt, reicht es hier nicht für eine Beziehung, allerdings auf Ebene der Persönlichkeit der Frau. Ihre Persönlichkeit "genügt", quasi nicht dafür. Trotzdem findet ihr sie attraktiv und wollt Sex mit ihr. Diese Frauen eignen sich perfekt für z.B. eine Freundschaft + 4.) Gut für eine Beziehung: Frauen zum Lieben Sie sind süß, ihre Persönlichkeit passt zur Euren, ihr könnt euch eine Beziehung mit ihr vorstellen. Wenn ihr mit ihr zusammen seid, laufen euch trotzdem noch Frauen über den Weg, die ihr sexuell anziehender findet. Wie ihr damit umgeht, ist natürlich eure Sache (das Gras ist auf der anderen Seite bekanntlich immer grüner) 5.) Sehr gut für eine Beziehung: Mischung aus zum Lieben und zum Bumsen - positive Ausprägung Fast der Jackpot, die Beziehung klappt gut, sie ist attraktiv (unter anderem, weil sie sich viel von "Frauen zum Bumsen" abschaut). Ihr versteht euch gut und findet sie sexuell anziehend. Man kann sich nicht beklagen. 🙂 6.) Perfekt für die Beziehung: "Harmonische" Mischung aus zum Lieben und zum Bumsen Der Jackpot. Sie ist hot, süß und die Persönlichkeit passt zu eurer. Was sie von Nr. 5 unterscheidet, ist dass sie nicht so tut, sondern wirklich diese "Persönlichkeitsanteile" in ihr vereint - unterbewusst quasi. Okay, das sind meine Kategorien für Frauen und wie gut diese für eine Beziehung mit euch geeignet sind. ich weiß, zur "negativen Ausprägung" gibts am Meisten. Dazu hab ich mir auch am meisten Gedanken gemacht. Was haltet ihr davon? Ist das Quatsch, oder könnt ihr euch damit identifizieren? Habt ihr schon Erfahrungen mit diesen Kategorien gemacht? Bin auf Antworten gespannt. Liebe Grüße
  20. Hi, ich hatte vor ein paar Tagen einen Augenöffner, nach dem ich nun beschlossen habe, dass ich meine Einstellung ändern muss. Ich (M, 28) hatte in meinem Praktikum (Praxissemester im Studium) ein Zwischenfeedback nach 3 Monaten, wie ich mich verhalte, Zuverlässigkeit, etc... Die Ergebnisse waren gut, ich gebe mir immer Mühe alle Aufgaben. Allerdings hat mein Praktikantenbeauftragter ein Thema angesprochen, dessen ich mir schon länger mehr oder weniger bewusst bin. Und es nervt mich mittlerweile selber. Ich muss dazu sagen, ich arbeite mit einer extrem offenen anderen Praktikanten zusammen, die mich etwas in den Schatten mit ihrer Offenheit und Extrovertiertheit stellt. Sie geht auf alle anderen zu, redet die ganze Zeit quer durchs ganze Büro (was allerdings teilweise auch etwas nervig ist, wenn man in eine Aufgabe vertieft ist) Jedenfalls sagte er sagte ich bin zu verschlossen bei Aufgaben und gehe zu wenig auf andere Menschen zu und hole mir zu wenig Feedback sondern versuche alles immer alleine, was er grundsätzlich auch gut findet bis zu einer gewissen Grenze, da Feedback von anderen sehr wichtig ist um auch andere Perspektiven einzuholen. Das war der Punkt wo ich über mich selber nachgedacht habe. Er hat absolut Recht, ich frage andere Menschen kaum nach Ihrer Meinung, weil ich nicht angreifbar sein möchte für Kritik etc. Ich möchte einfach immer "perfekt" sein und keine Angriffspunkte bieten. Ich glaube, dass das irgendeine Störung von mir ist die ich aus der Kindheit mitgenommen habe. Ich bin der einzige Mann in der Familie, da mein Vater gestorben ist und musste für meine Schwester und Mutter immer der "Starke" sein. Mittlerweile bin ich mir aber nicht sicher, ob ich mir das selber immer nur vorgespielt habe.. Das Problem ist, dass das alles sehr verankert in mir ist und ich mir sehr schwer tue mit neuen Menschen und erst mit der Zeit auftaue. Deswegen ist das nicht ganz so einfach in einem Praktikum, sofort mit allen Mitarbeitern vertraut zu werden. Ich habe auch viel Angst vor dem Gedanken, dass andere schlecht über mich denken könnten, wenn ich z.B. etwas falsches oder unangebrachtes sage, also dem daraus resultierenden Achtungsentzug, oder der geringeren Wertschätzung. Ich merke das mittlerweile auch in der Beziehung zu meiner Freundin. Ich schaffe es in einem Streit einfach nicht mich zu entschuldigen, falls ich etwas blödes gesagt habe, sondern will eigentlich immer durch ignorieren erzwingen, dass sie irgendwann auf mich zukommt und sich zuerst entschuldigt. Es fällt mir einfach extrem schwer, mich "unterzuordnen" in der Situation, weil ich Angst habe dann ausgenutzt zu werden, obwohl ich weiß dass ich manchmal in einem Streit tatsächlich der Schuldige bin. Man könnte auch sagen, ich denke dass ich etwas Besseres bin, was ich natürlich nicht bin.. Ich bin fast etwas geschockt und denke mir, dass ich doch garnicht so arrogant sein kann. Ich habe nämlich auch viele sehr fürsorgliche und hilfsbereite Seiten. Für mich haben alle diese Punkte einen gemeinsamen Ursprung, den ich nicht ganz deuten kann. Aber ich möchte mich unbedingt ändern und werden und meine Persönlichkeit wirklich stärken. Ich habe das Gefühl, dass ich mir zu oft selbst etwas vorspiele und nicht der bin, der ich denke zu sein.. Wie kann ich mich positiv in die richtige Richtung verändern?
  21. Guten Abend zusammen, ich melde mich nochmals, da ich gerade sehr reflektiere und an mir arbeiten möchte. Ich möchte endlich voran kommen und habe auch schon im Forum zu vielen Punkten gelesen. Toll, dass es diese Möglichkeit gibt. Natürlich geht es um Frauen, aber Persönlichkeit und deren Entwicklung geht dabei meiner Meinung und Erfahrung nach Hand in Hand. Momentan habe ich eine Vielzahl von Problemen zu lösen, weiß aber nicht wo anfangen. Vielleicht habt ihr die ein oder andere Meinung und Impuls ? Würde mich jedenfalls freuen! 1. Beruf: Abi, viel gejobbt, Studienabbruch, chaotisch, kaufmännische Ausbildung momentan. Stak unzufrieden, mehrere Studiengänge interessant, kann mir mehrere Wege für mich vorstellen. Einen wirklich klaren habe ich aber noch nicht. Problem: Wie den Weg finden? Einfach mutig ausprobieren? / Wie verhalten wenn man seine Gesundheit im Betrieb und Schule öfters stark gefährdet sieht ? War "brav" nichts gesagt, merke aber es tut mir nicht gut und es ist gegen mein Naturell. Wie würdet ihr reagieren? 2. Frauen: keine am Start und lerne keine kennen. Ist aber logisch, liegt am Punkt Freizeit und Persönlichkeit. Ansonsten schon die ein oder andere Erfahrung gehabt, Frauen haben auch schon Interesse signalisiert, oft dann aber zu schüchtern gewesen, Punkt liegt bei Persönlichkeit. 3. Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe mir diesbezüglich Ziele gesetzt und werde da weiter an mir arbeiten, bin noch zu zurückhalten, zu wenig Selbstvertrauen etc. 4. Geschwister. Meine jüngeren Geschwister werden seit jeher bevorzugt, bekomme immer das schlechtere, beide studieren, will ich auch, mir wurde aber die Ausbildung eingeredet, alle bekamen ein altes gebrauchtes Auto, mein Bruder aber das beste,...darauf werden Ansprüche gestellt und meine Eltern setzen die voll durch. Für sie selbstverständlich, dass das seines ist...Ich könnte viele Beispiele nennen. 5. Freunde: Habe keine Freunde mehr, im Ausland, studieren, wohnen in einer anderen Stadt, viele aus den Augen verloren, momentan habe ich niemand als Freund 6. Freizeit: bis auf Sport alleine keine vorhanden, will alleine reisen anfangen, auf einer Party war ich seit 4 Jahren nicht mehr, Wochenenden verbringe ich immer alleine Habt ihr evtl. Tipps ? Beim Studium war vieles viel besser, das hat sich seitdem alles sehr verschlechtert. Auch weil es im Heimatdorf doch anders ist als in einer Unistadt. Viele Grüße !
  22. Nun ist es mal wieder soweit, ich stecke in meinen negativen Gedanken fest. Wieder spüre ich diese Unruhe in mir. So schnell wie möglich muss die nächste Frau her, nur so fühle ich mich gut. Ich muss etwas ändern, so geht es nicht weiter. Aber vielleicht mal von Anfang an. Ich bin Mitte vierzig, geschieden und eigentlich mit mir im Reinen. Und da war sie schon die erste Lüge, sicher mache ich mir selber was vor. Ich kann nicht im Reinen mit mir sein, das kommt mir nur so vor. Aber ich schweife schon wieder ab. Mehr als die Hälfte meines Lebens (fast 25 Jahre um genau zu sein) war ich in einer Beziehung. Es gab Höhen und Tiefen, wie das in einer Beziehung halt so ist. Wir haben ein Haus gebaut, haben das verkauft und ein Neues gekauft. Wir haben einen Sohn und alle war schick. Bis zu dem Tag wo mein Leben komplett durcheinander gekommen ist. Trennung, Scheidung, seit mehr als drei Jahren Rosenkrieg der üblen Sorte. Langsam kehrt Ruhe ein, oder vielleicht ist das auch nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Mein komplettes Umfeld hat sich verändert. Das Haus ist weg, ich habe eine schwierige finanzielle Situation (Anwalt, Schulden, usw.). Der Exfrau weine ich nicht wirklich eine Träne nach. Das ist nicht mein Problem. Mein Problem. Ich suche krampfhaft nach Beziehungen. Dadurch entsteht ein Teufelskreis. Ich kann keine gesunde Beziehung aufbauen, weil ich wie gesagt immer sofort die große Liebe sehe. Ich ziehe damit magisch die falschen Frauen an. Meist sind sie selber schwer geschädigt. Am Anfang läuft alles noch gut, ich fühle mich wohl, bin bei mir. Dann kommen die ersten Schwierigkeiten, die man sich selber macht und ich versuche zu retten was zu retten geht. Schon lange bin ich da in Abhängigkeit und um so härter wird es dann. Die “Beziehung” geht in die Brüche und ich stecke in einer Depression bis die nächste kommt. Die kann aber nicht besser werden, weil ich mich selbst belüge. Ich komme einfach nicht aus den negativen Gedanken raus und die werden immer schlimmer. Von Frau zu Frau wird das Loch größer. Immer häufiger denke ich, das ich nie wieder eine Frau finden werde. Immer häufiger denke ich, das ich nie eine Beziehung führen werde. Ich vermisse das Gefühl der Sicherheit. Ich will endlich mal wieder ankommen. Ja nun kann man sagen: “Konzentriere dich auf dich. Suche dir ein Hobby, treff dich mit Freunden.” Ja das kenne ich alles. Ich habe ein Hobby. Ich habe einen guten Kontakt zu meinem Sohn. Wir sind beide tief in einem Sportverein verankert. Er als Spieler, ich als Trainer. Ich kenne darüber wahnsinnig viele Leute und trotzdem fühle ich mich total alleine. Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Ich muss ständig analysieren. Es fällt mir schwer Entscheidungen zu treffen. Das wird erst wieder besser, wenn ich mich auf eine Frau konzentrieren kann. Professionelle Hilfe habe ich mir schon gesucht. So richtig weiter bringt mich das auch noch nicht. Nun setze ich meine Hoffnung auf eine Tagesklinik wo ich in drei Wochen aufgenommen werde. Bis dahin muss ich die Zeit noch überbrücken. Was kann ich tun um aus diesem Teufelskreis zu entfliehen? Wie bekomme ich diesen Fokus, den ich auf Beziehungen lege, in den Griff? Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps für mich.
  23. Hallo Miteinander, Wie viele von euch, bin ich auf der Suche nach meinem Ich. Ich habe mich in der Vergangenheit über meinen Job beschwert, wollte da nicht mehr Arbeiten. Habe das ein wenig herausgezögert, da die Entlohnung und die Flexibilität einfach nur Hammer war. Naja, kurz danach holte ich meine Matura (Abi) in einem Jahr nach und wagte mich auf den Weg ins Studium. Habe mir eingeredet ich muss ein man von Welt sein, studiert haben etc. Ich bin in eine fremde Stadt gezogen, das war ein Kompromiss zum Studium. (Bin überhaupt kein Stadtmensch). Ich sitze jetzt hier und denke Tag für Tag immer mehr darüber nach, dass das Studium eine Sackgasse ist. Es fühlt sich falsch an. Ich bin darauf gekommen, dass es mir eigentlich lieber ist, wieder zu arbeiten, mein Geld zu verdienen und sesshaft zu werden. Andererseits plagt mich dann immer noch mein Gewissen - was soll ich denn nun arbeiten? Meine Ziele sind rein sozial - Familie gründen, Freunde etc. Berufliche Ziele hatte ich nie und finde irgendwie auch keine. Mir war es immer nur wichtig, dass ich Geld verdiene, um mir einen Gewissen Lebensstandart erfüllen zu können. Ich habe mehrere Ausbildungen (technische und kaufmännische) und darum steht mir sehr viel offen. Ich kam auf die Idee zu meinem Studium durch meine Freunde, denn der großteil von denen studiert erfolgreich. Wenn ich mir diese Leute so ansehe, sind alle neugierig, wollen entdecken. Als Gegensatz zu ihnen sehe ich wieder mich. Ich kann diese Neugier nicht entwickeln. Ich kann keine Begeisterung dazu entwickeln, in fremde Länder oder Städte ziehen. Ich fands eigentlich ganz gut so, wie es war in meiner Heimat. Mit dieser Erfahrung im Studium lernte ich das zu akzeptieren. Ich muss nicht gleich sein wie die anderen. Aber ich stelle mir trotzdem noch die Frage, gibt es einen Weg, dass diese Neugier entfacht werden kann? Oder besser - ist es okay einfach nur normal zu sein? Sorry falls das alles ein wenig verwirrend sein sollte, dann wisst ihr wie es momentan ca. in meinem Kopf aussieht.
  24. Hallo, ich habe das Gefühl, dass ich nicht nur stagniere sondern mich zurück entwickle und ich bin schon Mitte 20. Dazu setze ich mich insgesamt sehr unter Druck, da ich weiter kommen will, es aber warum auch immer nicht hinbekomme. - Berufliches: keine Orientierung, kein Plan wohin, total verunsichert und mit der Ausbildung die ich gerade absolviere nicht zufrieden. Wenn ich Stellenanzeigen ansehen finde ich einige interessant, dann wird aber ein Studium verlangt. Bis zum Abitur gab es keine Probleme, danach Chaos. Unter anderem auch psychische Probleme. Eine berufliche Richtung habe ich für mich keine, viele Interessen allerdings schon. Ich fühle mich gelangweilt, Schule ist ätzend, die Aufgaben sind tot langweilig und eine Richtung für mich habe ich auch nicht. - Freizeit: mache kein Sport mehr, bin träge geworden, Langweile, mir fällt es schwerer mich zu etwas aufzuraffen - Freunde: Ich wohne wieder im Heimatort und alle Schulfreunde sind weggezogen, ich habe niemand und so sitze ich meistens alleine rum - Frauen: keine Kontakte, auf mich stehen auch keine Dazu kommt, dass der jüngere Bruder schon oft im Ausland war, USA, Australien, Neuseeland, Asien,...etc. Er studiert dual und alles läuft super. Großer Freundeskreis etc, dazu stehen nahezu alle Mädels im Umkreis auf ihn und ich bekomme keine ab. Dazu ist er auch optisch deutlich besser. In der Jugend wurde ich von Mädels angeschrieben, damit ich die Nummer von ihm gebe...an mir Interesse niemand. Während ich alleine daheim saß, konnte er sich bei den verschiedenen Einladungen kaum entscheiden...etc. Wenn dann noch Mädels die älter als man selbst sind auf ihn stehen oder seine Freundin ist, dann tut das schon weh. Ich weiß nicht was ich tun soll und wie ich das Ganze verbessern soll. Mich frustriert das sehr. Insgesamt habe ich das Gefühl ich entwickel mich zurück und finde keine Lösungen.
  25. Aus gegebenem Anlass: Woher kommt das Bedürfnis, sobald jemand Reality-TV schaut (andere Beispiele: Popmusik hört, Groschenromane liest, ...), diesen Leuten ungefragt mitzuteilen, was man von ihnen und dem Objekt ihrer Beschäftigung hält? Welches innere Bedürfnis wird da befriedigt? Würdet ihr auch gern, aber traut euch nicht, weil so Leute wie ihr euch abwerten könntet? Wie kann man andere so pauschal abwerten, und sich dabei selbst für besser halten? @Nachtzug @Gerry @Affe777 @IchbinkeinRoboter Ich meine es ernst, hier dürft ihr euch mitteilen! Denn ich verstehe es nicht. Die Materie interessiert euch ja nicht, aber ihr könnt auch nicht die Klappe halten, und andere Menschen einfach machen lassen, worauf diese Lust haben. Wie kommt's?