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So die Woche ist rum und ich habe die Challenge gestern beenden können. Es ist mir nicht leicht gefallen, aber es waren jeweils unheimliche Erfolgserlebnisse für mich und ich konnte wieder innerliche Barrieren abbauen. Es ist nichts passiert ich bin noch am Leben und habe sogar neue Kontakte geknüpft. Ich lerne weiterhin daraus, nicht direkt andere Menschen zu verurteilen z.B. weil sie obdachlos sind und dass mir bigtalk viel besser als smalltalk liegt. Ich bin bereits intuitiv so, dass ich Dinge von mir preisgebe wodurch mein Gegenüber schnell Vertrauen fasst und sich mir auch öffnet. Bei Frauen wird das Ganze natürlich nochmal eine andere Herausforderung und dort ist für mich besonders die sexuelle Eskalation in jeder Form eine mentale Hürde die ich bewusst überwinden darf. 24.09.2018: 1 Smalltalk im Uhrenladen mit Uhrenverkäuferin aber unter 2 mins 1 Smalltalk über Buchempfehlung im Buchladen aber auch deutlich unter 2 mins 25.09.2018: 1 Smalltalk mit Arbeitskollegin über ihre Wohnsituation, Oktoberfest, Hund usw. Über 10 Minuten 1 Smalltalk mit Rentner bei Thalia über Meditation und Bücher über 10 Minuten 26.09.2018 1 Smalltalk mit Verkäuferin aus Laden im Einkaufszentrum und Kompliment über Ausstrahlung gemacht. Über Job usw. geredet. 27.09.2018 1 Smalltalk mit Kletterer im Neoliet Kletterpark und Fragen zu den Schwierigkeiten etc. Gestellt Waren sehr nett 28.09.2018 1 Smalltalk mit Wolfgang im Buchladen was ich als nächstes lesen soll und über Persönlichkeitsentwicklung Blockaden sehr schnell bigtalk 1 Smalltalk über Essen mit einem Mädel bei den Kochbüchern 1 Smalltalk über Vitamin b12 bei dm mit altem Ehepaar 29.09.2018 1 Smalltalk mit Verkäuferin im Kletterladen über Kletterhallen usw. 1 Smalltalk mit anderen Verkäufer im Kletterladen an Kasse -> Wo er klettert wie er das macht Vorteile etc. 1 Smalltalk mit Obdachlosem über die Umstände warum er auf der Straße lebt
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Buchempfehlung: Power of Now von Eckhart Tolle
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Gefühlschaos nach MFF-Dreier mit fester Freundin
HowIWetYourMother antwortete auf HowIWetYourMother's Thema in Beziehungen
Du hast prinzipiell recht, allerdings habe ich gemerkt, dass doch mehr geht als "feste Beziehung, die in schwierigen Lebenslage da ist, aber dafür keine Highs mehr erzeugt". Es gibt schon ein Mittelding. Ich habe darüber gesprochen und wir reden auch immer noch darüber. Sie ist beim Dreier total auf ihre Kosten gekommen, so wie wir anderen auch. Ich weiß es nicht zu 100%, aber glaube, dass Bea für weitere (unregelmäßige) Sexabenteuer offen wäre, aber weder sie noch meine Freundin mehr wollen als das. Für den Moment passt das auch auf jeden Fall für mich, da es schon eine enorme Verbesserung zur vorherigen Form der Beziehung für mich ist. Da ich Bea auch als Person sehr gern mag, hätte ich schon Lust darauf, auch neben dem Schlafzimmer noch Zeit mit ihr zu verbringen (Dates, Unternehmungen, Gespräche etc.). Ich weiß aber auch, dass das meine Freundin eher eifersüchtig machen würde und ich deshalb sehr egoistisch sein würde, wenn ich versuchen würde, etwas in diese Richtung aufzubauen - deshalb lasse ich es für den Moment. Meine Freundin hat zum aktuellen Stand Interesse an Dreier mit anderen Mädels, eveeentuell auch mal etwas in Richtung MFMF-Vierer, aber nichts in Richtung offene Beziehung/Polyamorie. Für mich passt das auch für den Moment, da ich neben ihr hauptsächlich an Sex mit anderen Mädels interessiert bin. Du hast recht und da bin ich gerade schon dran. Ich habe auch schon positives Feedback von meiner Freundin bekommen und sie merkt, dass ich mich jetzt mehr anstrenge. Ich will das auch gerne so beibehalten, allerdings brauche ich als Kick oder "Motivation" schon die Möglichkeit auf andere Dreier o.Ä. Es ist halt schwer und mMn auch menschlich sich zu motivieren, um sich total für etwas anzustrengen, was man auch ohne Anstrengung bekommen kann. Wir hatten auch bisher eine recht schöne, freundschaftliche Beziehung, die aber eventuell besser dafür geschaffen ist, wenn beide 40 sind, viel Verantwortlichkeiten mit Job und Familie haben und trotzdem "funktionieren" müssen. Für ein junges Paar wie wir, das viel Action braucht und neue Sachen erleben möchte, war es nicht ganz das richtige. Ich verstehe, vielen Dank dir für den Tipp und die Buchempfehlung! Vielen Dank auch an alle anderen für eure ganzen Ratschläge! Ich weiß jetzt erst mal, wie ich weitermachen kann, diskutiere aber trotzdem gerne weiter mit euch im Thread. -
Ist definitiv sehr verletzend als Mann gesagt zu bekommen das man es nicht bringt. Aber keine normale Frau knallt einem Mann sowas einfach so hin. Die wissen instinktiv das das eine der größten Kränkungen für einen Mann ist. Ich denke mal das sind vorher auch von dir schon entsprechende Dinge gekommen. Ich tippe mal das das mittlerweile der normale Umgangston bei euch beiden ist. Vielleicht solltet ihr beide euch mal klarmachen ob ihr die Beziehung überhaupt noch wollt. Wenn das nur noch Streit gibt und da eigentlich nichts mehr Schönes euch verbindet, ist es ggfls. an der Zeit die Sache zu beenden. Das aber nur mal am Rande. Ich würde an deiner Stelle an meiner Beziehungs- und Streitkultur arbeiten. Das Forum bietet hier ja in der Schatzkiste einige wirklich sehr gute Artikel. Außerdem gibt es von mir noch eine Buchempfehlung: Eva-Maria Zurhorst: Liebe dich selbst dann ist es egal wen du heiratest. Sieh zu das die Beziehung läuft dann klappt es auch wieder im Bett mit deiner Perle. Wenn da nichts mehr zu machen ist geht jeder von euch besser seinen eigenen Weg.
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Handlungsspielraum bezüglich deiner ex sehe ich gar keinen, denn Da gibt es nix mehr zu kämpfen. Klassisches Game over. Durch dein nachrennen bzw. Deine ganzen Aktionen (brief, lange Message etc.) hast du dich needy as fuck gezeigt und das killt jede Attraction. Du hast sie damit nur noch weiter von dir weggetrieben. Wie du mit der Situation umgehen sollst? Kümmere dich um dich selbst, also um dein inneres, Lese dich weiterhin viel ein und reflektiere die vergangene Beziehung. Die ein oder andere Buchempfehlung kannst du auch hier im Forum finden. Du Kannst dich natürlich wie deine ex direkt in ne neue Beziehung begeben, aber bedenke: Die nicht verarbeitete alte Beziehung holt dich wie ein Bumerang ein, weil du diese nur in den Hintergrund schiebst. Die Quittung bekommt deine ex früh oder spät auch noch zu spüren. Mach nicht den selben Fehler, da dies auch ungerecht einer neuen Partnerin gegenüber wäre. Geh tief in dich. Drück dir die Daumen.
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tl, dr everything ich würde noch mal schauen, ob du beim Streit auf deine Gefühle eingehst, oder dich halt nur hinter nen Sachthemen versteckst. Man ist einfach manchmal wütend, wegen nichts oder den 'falschen' Gründen oder weil was auch immer. Da bringt es nichts, das Thema rauf und runter zu diskutieren. Für dich währe es vll sinnvoll, mal sowas zu sagen wie "Ich bin grade einfach nur sauer auf dich!" Verstehst du was ich meine? Buchempfehlung dazu: Brad Blanton: Radikal Honesty
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Hallo Community, ich bin noch recht neu hier, möchte mich aber gleich mit einem konkreten Anliegen vorstellen. Zuallererst: Ich halte mich eigentlich für einen ganz okay-en Menschen. Ich bin nicht sonderlich beliebt, aber ich kenne viele Leute (war auch im Bachelor viel ehrenamtlich aktiv), habe ein paar mehr oder weniger enge Freund*innen und eine LTR seit 1,5 Jahren. Ich bin auch in meinem Studium kein Überflieger, aber ich komm gut durch. Ich hab gute und schlechte Tage, wie das halt so ist. So im Schnitt bin ich eine recht funktionale Persönlichkeit, würde ich behaupten. Ich bin nicht sonderlich schüchtern, ich bin meist höflich, ich führe auch hin und wieder Small Talk mit Fremden. Sozialkompetenz ist also da. Aber: Ich bin echt anstrengend für meine Mitmenschen. Besonders in Konflikten. Versteht mich nicht falsch, ich halte mich im Schnitt für einen umgänglichen Menschen. Ich kriege oft die Rückmeldung, dass man mit mir gut reden kann, dass ich liebevoll und fürsorglich sein kann (manchmal auch bemutternd), jedenfalls sehr empathisch und emotional involviert. Ich bin offen und ehrlich. An Sonnentagen ist sind das Eigenschaften, die man an mir nicht missen will. Anders aber, wenn man mich kritisiert oder mir Vorwürfe macht. Ich bin manchmal schon kritikfähig, meistens aber nicht. Ich bin schnell gekränkt und "feuere zurück" (das ist mir bewusst und ich versuche es zu unterbinden). Allzu schnell bin ich in Verteidigungshaltung. Ich bin nicht mal eingeschnappt und schlage mit Türen und schmolle, sondern im Gegenteil: Ich muss Dinge dann bis zu Ende diskutieren, ich kann es dann nicht gut sein lassen. Und wenn der andere Mensch sich aus dem Gespräch dann rausnimmt, um sich meinetwegen emotional erstmal abzukühlen oder weil diskutieren nichts bringt, dann schicke ich noch was hinterher. Dieses typische "das letzte Wort haben müssen". Es kotzt mich schon echt an mir selbst an, aber ich kann in dem Moment nicht anders. (Ich kann wirklich nicht anders als Dinge zu Ende zu diskutieren, dieses "eine Nacht drüber schlafen" ist eine Qual für mich, mir gehen offene Streitgespräche dermaßen im Kopf rum, ich beschäftige mich dann wie zwanghaft mit dem Thema, lese mir bspw immer wieder die entsprechenden Texte bei Whatsapp durch, im Falle dass man sich über Whatsapp gestritten hat.) Ich nehme aber auch andersrum kein Blatt vor den Mund. Wenn mir was nicht passt, dann sage ich das. Auf die Art kritisiere ich oft Situationen und Umstände, aber eben auch oft Personen. Berechtigterweise sind diese Menschen dann angegriffen und statt dass ich versöhnlich bin und mich entschuldige, seh ich dann auch nicht ein, warum ich mich für meine Meinung entschuldigen muss. Schließlich liegt es ja auf der Hand, dass der*diejenige sich falsch verhält, sich irrt, was auch immer. Ich will eben, dass der*diejenige einsieht, dass ich zumindest in einem ganz kleinen Anteil Recht habe. Dass meine Meinung eine Existenzberechtigung hat, auch wenn der Andere das anders sieht. Die Verteidigungshaltung bei anderen Menschen bringt mich dann erst recht dazu, meinen Standpunkt noch umso deutlicher zu machen und oft wird mir dann zurück gemeldet, dass ich ja nur noch "weiter draufhauen" würde. (Aus meiner Perspektive ist das aber ein Klarstellen.) Ironischerweise will ich meistens sogar klarstellen, dass meine "berechtigte Kritik" an dem und dem Verhalten nicht mal böse gemeint ist, sondern einfach nur ne Sichtweise, wie es bei mir ankommt. Und dass der Andere das gerne anders sehen kann, das ist sein gutes Recht. Manchmal, bei Themen, die immer wieder aufkommen, bin ich sogar der Meinung, dass ich einfach nur einen "Fehler" an der Person gegenüber ausspreche, der demjenigen doch schon bewusst sein müsste, schließlich müsste sie sich doch selbst besser kennen als ich sie. Logischerweise krieg ich bei solchen Haltungen öfter mal das Feedback, dass ich andere Leute nicht einfach so "von oben herab" bewerten kann, und selbst wenn: Auch wenn mir das und das nicht passt, kann ich meine Meinung auch einfach mal für mich behalten. (Mach ich übrigens oft, ich kritisiere vllt nur 10% von allem, was mich nervt und stört, aber das ist immer noch zu viel (und das Nicht-Kritisieren fällt nicht auf)... und auch da geht's sicherlich nicht um die Menge, sondern um die Art und Weise.) Denn zusätzlich zu meiner schnell vorwurfsvollen Art kommt eben auch noch eine destruktive "ich werd immer deutlicher"-Sprache, ein gewisses schwarz/weiß-Denken, ich unterstelle dann gerne böse Absichten, das volle Programm. Glücklicherweise kenne ich Menschen, die mir sowas dann zurückmelden, zB mit den Worten "Man hat das Gefühl, dass man dann gar nichts mehr richtig machen kann." Unterm Strich: Ich teile aus und bin dann genervt, dass der Andere das kacke findet. Manchmal komme ich mir echt vor, als wär ich von lauter Sensibelchen umgeben. An meiner Kritikfähigkeit hab ich schon angefangen zu arbeiten. Ist auch nur fair, wer austeilt, muss auch einstecken können ^^ ... mir fällt es schon viel leichter als noch vor 1-2 Jahren, mal nach Kritik inne zu halten und zu sagen: Ja, hast Recht, ich kann verstehen, wie man auf sowas kommt. (zB dass ich das und das falsch gemacht habe, obwohl ich es ganz anders meine) Ja, hast Recht, das ist wirklich kein gutes Verhalten gewesen. Das tut mir leid. Bei all meiner Vorliebe dafür, alles und jeden zu kritisieren, kritisiere ich mich doch meistens selbst. Mir fällts daher leichter, Kritik gegen mich auch noch anzunehmen. Manchmal trifft sie mich sogar härter als man denkt, meine harte Schale täuscht sehr darüber hinweg, dass gewisse Streitgespräche noch wochenlang durch mein Hirn geistern und mich belasten, ich mich dann nachträglich richtig fertig mache, was ich doch dann und dort wieder für ein schlechter Mensch war. Das ist der Punkt, an dem ich WEISS, wie scheiße ich mich verhalte, aber eben in dem Moment nicht anders kann. Wie als wär ich in nem anderen "Modus". Über diese schnelle Kränkbarkeit/Erregbarkeit habe ich oft reflektiert und meine auch, dass ich den Kern des Übels gefunden habe: Ich möchte, dass man mich ernst nimmt. Ich möchte, dass man meine Meinung nachvollzieht und auch wenn man anderer Meinung ist, will ich, dass man mir zumindest zugesteht, dass ich diese Meinung zu recht habe. Was das angeht habe ich auch schon stark an mir gearbeitet: Ich will zB nicht mehr ne Erkenntnis im Kopf des Anderen erzwingen, also einfach nur Recht haben, sondern mittlerweile reicht es mir schon, wenn man mich und meine Bedürfnisse einfach nur ernst nimmt. Versteht, warum ich das anders sehe und dann darauf Rücksicht nimmt. Dieses Gefühl kommt aber sehr selten auf - ich hab eher noch das Gefühl, dass ich immer deutlicher und damit auch bestimmender werden muss, bis man mich ernst nimmt. Bis man meine Lösungsvorschläge sinnvoll findet. Mein Gegenüber hat eher noch das Gefühl, hier angefahren bzw überrollt zu werden und reagiert mit Kontra. Und mein Gegenüber ist auch der Ansicht (sicherlich berechtigterweise), dass ich auf seine Bedürfnisse nicht Rücksicht nehme. Mir fällts auch manchmal echt schwer, mich zu entschuldigen, auch wenn ich darin auch schon besser geworden bin. Aber selbst eine Entschuldigung macht es ja auch nicht immer wieder gut, dass man jemanden angegriffen hat. Es fehlt eben die Wertschätzung im Umgang in dem Moment. Ein ewiger Kreislauf, Fronten verhärten sich. Das geht teilweise so weit, dass mir schon Freundschaften weggebrochen sind, weil ich so rechthaberisch und grenzüberschreitend bin und kein vernünftiger Mensch sich das auf Dauer geben will. (Kann ich auch verstehen, ich find mich selbst auch unsympathisch und würds mit mir nicht aushalten wollen, wenn ich nicht müsste.) Das klingt jetzt auch viel schlimmer als es dann in Wahrheit ist. Oft genug ruder ich auch einfach zurück, man schmeißt sich nochmal was an den Kopf, dann einigt man sich, dann ist gut. Ich bin ja auch oft einsichtig, gebe auch mal nach, lass mich überzeugen. (Vor allem, seitdem ich dieses "Durchatmen und dann feststellen, dass der Andere doch irgendwie Recht hat." habe!) Aber es ist eben sehr viel nervenaufreibender mit mir als es sein müsste, das merke ich doch selbst. Im Schnitt führe ich ganz erfreuliche Beziehungen zu meinen Mitmenschen, nur eben manchmal eskaliert so eine Situation. Und wie gesagt: Streitpunkte klären und sich entschuldigen macht eben auch nicht alles an Schaden wieder gut. Mich macht das langfristig richtig fertig, dass "ich so bin" und frage mich, wie Leute es überhaupt noch mit mir aushalten. Aber wie gesagt, meistens wird meine Emotionalität und Ehrlichkeit ja gut gefunden. Und "durchsetzungsstark" ist ja auch nur ein anderes Wort für stur und konfrontativ. Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich eingesehen habe, dass ich an dieser Art von mir wirklich was ändern muss. Ich reflektiere an mir selbst schon seit Jahren rum, komme zu Erkenntnissen und meine auch, mich zu bessern. Aber es geht mir zu langsam. Ich bin eben ein Fan von Selbst-Optimierung und an dem Punkt komme alleine ich nicht weiter, oder jedenfalls nicht gut genug. Ich hab schon geguckt, ob es Soziales Kompetenztraining bei mir in der Nähe gibt, aber das ist nur im Rahmen einer Psychotherapie. (Und ich denke nicht, dass ich mit meinen gelegentlichen Ecken und Kanten schon pathologisch bin.) Oder es gibt auch solche Trainings für Kinder. Oder für Demenzkranke. Aber einfach so? Da hat mir zumindest Google nicht helfen können. Vernünftige Literatur zum Thema hab ich auch nicht gefunden. Nur allgemeines Blah, auch zum Thema gewaltfreie Kommunikation usw oder Führungskräftetrainings... aber das ist alles nicht das, was ich suche. Ich denke nicht, dass ein Leitfaden, welche die beste Art zu kommunizieren ist, wirklich helfen würde. Denn eigentlich ist es mir klar, was richtig und gut ist, nur bin ich in dem Moment so erregt und gekränkt und kriegs nicht hin, mich wie ein normaler, respektvoller, wertschätzender Mensch zu verhalten. Ich glaube einfach, da gibts tief in mir irgendwelche Komplexe, die mit Sicherheit auch mit meiner Mutter zu tun haben (die war auch ein richtiger Drachen und dieses "sich mit (verbaler) Gewalt Gehör verschaffen" kommt sicher daher), aber der Mutter die Schuld geben hilft mir eigentlich auch nicht. Ich will diese Art von mir nur irgendwie loswerden. Ich wär gern ausgeglichener, ruhiger, hätte mich selbst mehr im Griff. Mir fehlt da auch einfach die Übung unter "Trainingsbedingungen", ohne noch weiter meinen Freundschaften und meiner Beziehung zu schaden. Hat denn noch jemand Ideen, wie ich das Thema sinnvoll angehen kann? Vielleicht doch noch eine Buchempfehlung oder Tipps darüber hinaus? Ich bin dankbar für alle Hinweise. Ciao!
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Allerdings... 😉 Nee läuft doch alles. Was dir mMn. im Weg steht ist deine Erwartungshaltung an dich. Geht mir durchaus ähnlich - und mit fuffzig kommen da auch noch körperliche Defizite hinzu. Nie ist das was man selber hat/macht genug. Das ist aber kompletter Blödsinn und man merkt das erst wenn es weg ist. Mach dich Mal unabhängig davon was andere haben/tun die sind nicht du und haben einen anderen Weg. Du bist ein vorsichtiger Typ und das ist völlig okay so. Nicht jeder ist für hohes Risiko gemacht. Schau das du den für dich passenden Rahmen findest. Eine Buchempfehlung wenn du es noch nicht gelesen hast: Nie mehr Mr. Nice Guy von Robert A. Glover. Vielleicht hilft es dir wie es mir geholfen hat.
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Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit
Applefan antwortete auf walga's Thema in Karriere & Finanzen
Moin Moin, also ich ziehe ja grundsätzlich mal den Hut vor dem TE - so viel Mut muß man erstmal haben, um sowas durchzuziehen. Klar könnte man sagen "zur Not kann ich in die Insolvenz gehen", aber wirklich empfehlenswert wäre dieser Weg sicher nicht, da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen Die Frage, die ich mir allerdings bei diesem Thread schon von Anfang an gestellt hatte, ist, warum das Ganze so schnell umgesetzt werden soll - was soll die Eile? Ich finde die Idee vom Grundsatz her gut und habe mir vorgenommen, mir in den nächsten Monaten mal vertieft Gedanken darüber zu machen, wo ich mittelfristig hier in meinem Umfeld vielleicht etwas Ähnliches starten könnte, jedoch in viel kleinerem Umfang. Ich würde mir dabei sicher mehr Zeit dafür nehmen und nicht so viele Wohnungen in so kurzer Zeit kaufen. Für 10 Wohnungen würde ich vermutlich eher um die 2-3 Jahre brauchen, und an der Stelle wäre für mich dann auch spätenstens Schluß, weil ich dann erstmal ein paar Jahre schauen würde, ob die Rechnung tatsächlich aufgeht. Außerdem ist ja auch immer die Frage, was es vielleicht noch an anderen Möglichkeiten gibt, vorhandenes Geld anzulegen. Vielen Dank übrigens für den Tipp mit dem Buch "Rich Dad Poor Dad", das ich gerade lese und sehr interessant finde. Mit hat das den Anstoß dafür gegeben, mich mal vertieft um meine "finanzielle Intelligenz" zu kümmern und bin dankbar für die vielen interessanten Standpunkte, die in dem Buch erläutert werden. Und ich habe mir auch fest vorgenommen, diese Gedanken in den nächsten Jahren vor allem an meine Kids (heute 10 und 12) weiterzugeben. Einige von Euch werden mich vielleicht noch aus dem Thread "Ehe beendet mit 2 Kindern" aus 2010 kennen. Auch wenn ich zu meiner Exfrau nach wie vor ein entspanntes Verhältnis habe, fällt mir aber leider auf, daß sie in finanziellen Dingen offenbar nicht viel dazugelernt hat und trotz zwischenzeitlicher Privatinsolvenz schon wieder irgendwelche Kredite am Laufen hat. Insofern ist von dieser Seite aus wohl nicht viel an finanzieller Bildung zu erwarten (ich glaube, ihr heutiger Mann kann das besser, haben aber m.E. getrennte Kassen, der weiß schon warum, hehe..). Naja, wie dem auch sei - so richtig reich werde ich in meinem Leben mit Ü40 wohl nicht mehr werden, ist auch nicht mein Ziel, aber die Kinder hierin zu "unterrichten" hallte ich für eine spannende Herausforderung Nochmals Danke für die Denkanstöße dieses Threads und der Buchempfehlung!- 1120 Antworten
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Die Suche nach der eigenen Leidenschaft und dem eigenen Weg
lastforever antwortete auf This_is_Philip's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Irgendwie verstehe ich euch nicht so ganz, obwohl ich doch in einer ähnlichen Lage bin. Ich bin 21, in einem Jahr mit dem Bachelor durch und muss mal gucken, wie es danach weiter geht. Aber ich mache mir da weder Sorgen, noch einen Roman drum herum. Warum? - Das Bauchgefühl wurde hier schon mehrfach angesprochen. Es hat mich bisher immer in die richtige Richtung geleitet - Schulwechsel, Studiengang, Wohnsituation, Praxissemesterstelle: die Entscheidungen dafür kamen immer aus einem diffusen Gefühl, auf das ich gehört habe. Bereut habe ich bisher keine einzige Entscheidung. Es ist auch ausreichend untersucht, dass das Bauchgefühl ein entscheidender, wenn nicht der Kompass im Leben sein sollte. - verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es vorwärts. Es kann passieren, dass man macht Fehler macht. Das Risiko gehört immer dazu. Es ist aber bekloppt, sich davon verrückt machen zu lassen. Wohl kaum einer wird am Ende seines Lebens sagen "ich hab alles richtig gemacht". Man kann das Leben nicht perfekt leben. Also: Entspannt euch mal etwas. Es lebt sich mit einer Fehlentscheidung (die man normalerweise immer relativ einfach korrigieren kann) deutlich besser, als mit ständiger Sorge. Davon bin ich überzeugt. Kommt in das hier und jetzt, entscheidet euch für einen Kurs, lebt ihn, und wenn er euch nicht passt, dann korrigiert ihn. Aber es ist wohl das Schlimmste überhaupt, in ständiger Sorge und Unsicherheit zu leben. Selbst gewählt wohlgemerkt - den Stress macht ihr euch selber! Edit: perfekt passende und für mich bisher wegweisende Buchempfehlung: Dieter Lange - Sieger erkennt man am Start, Verlierer auch.- 6 Antworten
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Es haben nur Frauen mit größeren Problemen Interesse an mir
TriiaZ antwortete auf KrawPUA's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Meine Güte, dann bist du ja die geborene Psychoanalytikerin - nach 2 Minuten kannst du sagen, ob jemand Narzisstische Tendenzen. Du solltest lieber als FBI Profilerin arbeiten. Spaß Beiseite - dieses Ying Yang Prinzip. Der springende Punkt - vor allem gestörten, attraktiven Frauen - ist, dass diese es unheimlich gut kaschieren können, weil sie sonst unbewusst wissen, dass der Mann schneller weg ist, als sie schauen können. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Wenn eine extrem attraktive Frau mit einem Mann zusammen ist, welcher optisch sehr weit unter ihrer Liga spielt, so steckt auch - und dafür lege ich meine Hand ins Feuer - eine wohl stark dysfunktionale Beziehung. Grundsätzlich muss eine dysfunktionale Beziehung nicht einmal schlecht sein - wenn die gegenseitigen Unzulänglichkeiten perfekt ineinander greifen, dann kann es sogar durchaus funktionieren. Hier ganz generell übrigens eine Buchempfehlung: Dangerous Personalities: An FBI Profiler Shows You How to Identify and Protect Yourself from Harmful People -
Wie ist denn das jetzt mit diesem gesunden Bodybuilding heute?
antwortete auf Lafar's Thema in Sport & Fitness
Wenn ich zurück an meine Anfänge denke, wo noch blind Pläne aus der Flex übernommen wurden und man noch "Kreatin-Kuren" gefahren hat, dann muss ich schon schmunzeln. Die Trainingswissenschaft insb. um Leute wie Lyle McDonald haben eine immense Effizienz herausgearbeitet, die jeden Anfängen mit vergleichsweise geringem Aufwand schneller an seine Ziele befördert als jemals zuvor. Shao ist hier der Experte was Training und Ernährung angeht, insofern masse ich mir nicht an auf die einzelnen Punkte deiner Aufzählung einzugehen, weil mir da reichlich an Hintergrundwissen fehlt und ich hier auch keine Bro-Science verbreiten möchte, da reagiert der Chef dieser Rubrik allergisch drauf Mir stellt sich nur die Frage was du mit "gesundheitsbewusst" meinst? Ein möglichst gutes Zusammenspiel aus Leistungs-Parametern der Kraft, Hypertrophie, Kondition und Koordination? Weil, das wäre für mich gesundheitsbewusst im eigentlichen Sinne (physisch Leistungsfähig). Dann müsste man das Training und die Ernährung eben an diese Ziele anpassen. Ich glaube nicht dass Menschen in der Ernährung und Training einen Selbstzweck sehen, sondern diese eher auf Ziele ausrichten und dahingehend optimieren. Aber um auf deine eigentliche Frage einzugehen: Eigentlich nicht. Im Gegenteil, es geht heute mit dem richtigen Wissen wesentlich einfacher und schneller. Die Genetik bleibt jedoch im Rahmen der Gaußkurve gleichverteilt und wird man wohl über Generationen hinweg auch nicht verschieben können. Am besten erklärt man den Leuten wie das geht mit einer guten Buchempfehlung ;)- 24 Antworten
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- aufbau
- bodybuilding
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Mach dir lieber selber ein Bild von der Sache und lass dir nichts aufquatschen. Die Buchempfehlung von Neice wäre ein guter Anfang für dich.
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Sorry für ein wenig Off Topic Geschreibe, aber ich bin der Meinung, dass Herzdame gerne den nächsten Thread zum nächsten Buch aufmachen darf. Die Buchempfehlung hier ist der Hammer. Hab endlich mit dem Buch angefangen und hätte ehrlich gesagt weniger erwartet, als man am Ende davon hat.
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Kann mich nur der Buchempfehlung Gerd Kommer - Souverän investieren anschließen. Über Stockpicking und Markettiming kann ich mich nur wundern, genauso wie aktiv gehandelte Fonds. Ist doch statistisch bewiesen, dass die Chance, den Markt zu schlagen bei 50:50 ist. Kannst also genausogut ins Casino gehen. Auch über irgendwelche Berechnungsformeln, um die richtigen Aktien auszuwählen mach ich mir als Normaler Anleger sicherlich keine Gedanken. Der Markt ist doch immer informationsgesättigt. Heißt, alles, was auf irgendeiner Weise über das Unternehmen X bekannt ist, ist in den Kurs eingepreist. Heißt weiter, dass "unterbewertete" oder "teure" Aktien und deren Errechnung mittels Zauberformeln zumindest für mich völliger Humbug sind. Wenn du, wie ich, dich wenig damit auseinander setzen willst, kauf dir einen/mehrere ETF, ansonsten kannst du mit etwas Spielgeld mit Aktien rumprobieren. Bei meinem ETFs setze ich darauf, dass die investierten Assetklassen möglichst wenig korrelieren. Bei der Gelegenheit würde mich eure Meinung zu folgendem Indexfonds interessieren: ARERO https://www.arero.de/
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Denke eher, es ist ne Mischung aus mehreren Dingen. Du hattest für Dich erstmal viel Raum eingenommen (Weiterbildung, dein eigenes Umfeld - ist grundsätzlich erstmal in Ordnung), sie ist mitgezogen. Dann, als es mit Euch ernster wurde, merkt sie, dass das nicht so das wahre ist. Dann kommt noch Carlos ins Spiel. Grundsätzlich fällt hier Mal wieder auf: Ne Beziehung läuft auf ne gewisse Distanz lange Zeit irgendwie - und dann wird die Distanz nach langer Zeit verringert. Und dann kommen die Risse, die immer größer werden. Und einer der beiden fragt sich "ist das wirklich alles?". Ist fast schon n Klassiker, die Thematik kommt in einigen Threads hier im Forum vor. Hinzu kommt halt noch Deine Ambivalenz. Erst Freiraum, dann Bedürftigkeit. Ist, denke ich, n Punkt, an dem Du ansetzen kannst. Also dieser Spagat zwischen "mein Leben" und "unser Leben". @Lafar hat da in der Schatzkiste n Text zum Thema "Beziehung führen" geschrieben. Kannst Dir Mal zu Gemüte führen, dürfte Input geben. Weiterhin: Check Mal für Dich ab, ob Du Dich als Niceguy sehen würdest. Falls ja, die Buchempfehlung "No More Mr Nice Guy" von Robert A. Glover. Obwohl... Vergiss das mit dem Checken, das Buch sollte einfach jeder Mal gelesen haben. Hols Dir bei Amazon als eBook, heute noch, bestell Dir morgen ne Pizza und lies das Buch nebenher. Zum Rumeiern zum Ende und dem Überwachungskram muss man nix sagen. Schreibst ja selber, dass das nix gutes war. Preisfrage für Dich muss halt sein: Was machste mit Dir, Deinem Mindset und Deinem Leben, damit Du keine Notwendigkeit mehr siehst, Dich auch bei künftigen Frauen so zu verhalten. Nachtrag: Was auch auffällt: Irgendwie warst lange Zeit vor allem Du wichtig. Dein Job, Deine Weiterbildung, etc. Kann sein, dass die Situation auch Eure Beziehung getragen hat. Und sie in ner Caretaker-Rolle war. Was ja funktionierte. Ist aber auch nicht selten, dass Menschen nach dem Ende einer Belastung erstmal über die Belastung reflektieren. Und hinterher eben erst anfangen, sich Fragen zu stellen. Achja: du kannst übrigens noch soviel reflektieren - in deinem Fall würd ich aber auch nal sagen: Gönn Dir ne Pause davon. Lecke die emotionalen Wunden und schau nach Vorne. Klär für Dich ab, wo Du letztlich leben willst, wie beruflich alles weitergeht. Kurz: Richte Dir erstmal Dein Leben so ein, wie Du Dich wohlfühlen kannst. Und Guck, dass Du in der nächsten Zeit auch ne gute Zeit verbringst. Ob mit oder ohne Frauen. Aber erstmal bringst ne Beständigkeit in deine Gesamtsituation. Ich glaub, das hat in Eurer Beziehung auch irgendwo gefehlt.
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Kann mich den anderen nur anschließen. Wenn ich so einen Thread erstellen würde wäre es mal höchste Zeit meine Lampe mal durchzuchecken - selbst wenn's stimmt und ich Mr. Kochendheiss bin... Buchempfehlung: Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls und hier im Forum im Bereich Persönlichkeitsentwicklung mal einlesen.
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Wenn meine sexuelle (Un)Lust ständig Thema wäre, dann hätte ich auch keinen Bock! Ständige Rechtfertigungen sind absolut fehl am Platz. Hier mal ne kleine Buchempfehlung: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3499633183/ref=ox_sc_saved_image_17?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1 Sexuelle Unlust ist nur das Symptom, nicht die Ursache :) Klar kannst du sie zum Mond schießen, so wie dir das hier viele raten und die ganzen Nymhos knallen, du kannst aber auch einfach mal den Blickwinkel ändern.
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NoFap Challenge --- Heiliger Gral der Selbstentwicklung
DrHitch antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kann mal von meinen Erfahrungen mit No-Fap berichten. Mein längster Streak waren 4 Monate: 120 Tage! Die Benefits, die ich daraus ziehen konnte, waren so enorm, dass ich bis heute NoFap anderen Freunden empfehle. Natürlich nur, damit sie einen "Anschub" bekommen. Denn NoFap alleine reicht nicht, aber NoFap gibt dir die Kraft, die du für wichtige Ziele/Aktivitäten brauchst. Meine Benefits waren: Zum ersten Mal in meinem Leben einen klaren Kopf (vorher ständig "Brainfog") Fokus auf innere Signale und leichtere Auflösung von (belastenden) Emotionen Starke Konzentration Positive aggressive Impulse genutzt --> Keine Ansprechängste mehr Hohes Testosteron-Level (gefühlt, aber wurde sichtbar, da): Körper und Gesicht straff und glänzend Mein Blick war "durchdringender", hatte das Gefühl, dass ich deutlich mehr IoIs von Frauen bekomme Was ich weiterhin bemerkt habe: Ich habe durch das Lesen von "No More Mr. Nice Guy" (Robert Glover, danke PUF für die Buchempfehlung!) erkannt, dass ich mich aufgrund meiner Sexualität schämte. Ich nutzte Masturbation (mit Pornos), um mich von meinem "Elend" abzulenken. Als ich es lernte, meine Sexualität anzunehmen, ja sogar richtig gefallen daran zu finden, passierte Folgendes: Ich fühlte mich nach dem Mastubieren nicht mehr "Down". Dieses "Down"-Gefühl hatte ich nur, weil ich starke Scham für meine Sexualität empfand Seitdem ich mit meiner Sexualität (weitestgehend) im Reinen bin, kann ich sogar tagelang hintereinander Masturbieren, ohne, dass ich mich schlecht fühle und mein Leben vernachlässige oder total down bin, wie vorher. Allerdings, und das sollte wirklich beachtet werden, führt die Masturbation in Kombination mit Pornos (zumindest bei mir) zu einer richtig gefährlichen Dynamik: Ich habe meinen Fokus permanent auf externe Reize und kann mich schwer von externen Reizen abkapseln Das führt dazu, dass ich, wenn ich mit Menschen unterwegs bin, die ganze Zeit meinen Fokus auf die Menschen lege und mich nicht entspannt "zurücklehnen" kann. Ich weiß nicht, ob das nur bei mir so ist, aber ich habe mal meinen Persönlichkeitstyp nach C.G.Jung ermittelt und habe festgestellt, dass das Fokussieren/Wahrnehmen externer Reize bei mir sehr stark ausgeprägt ist. In Kombination mit der Ausschüttung von Dopamin, die ich durch "externe Reize" erhalte, fällt es mir unglaublich schwer, den Fokus wieder auf mich zu lenken. Diese Dynamik, wenn ich die irgendwie noch beherrschen könnte, dann würde es mir definitiv besser gehen. Wenn ich allen Social-Media-Plattformen+Pornos (Tinder, Lovoo, WhatsApp, Facebook, etc.) entsage, entsage ich mich auch deren Reize und es geht mir einfach fantastisch. Warum? Weil ich die Abhängigkeit zur Dopaminquellen cutte und dazu angehalten werde, andere, realere Dopaminquellen in meinem Leben zu suchen. Mein Tipp: Ich bin ein Fan von Robert Betz und er sagte mal: "Es ist unwichtig, was du tust. Wenn du rauchst, dann rauche. (Wenn du masturbierst, dann masturbiere). Aber: Wenn du es tust, dann tue es bewusst!" Daher würde ich jedem empfehlen, dass er das machen soll, was er tun möchte, allerdings sollte er es bewusst machen und sich nicht dafür schämen, noch sollte er diesen Aspekt seiner Persönlichkeit verstecken. EDIT: Ich habe vor einigen Tagen für mich beschlossen, dass ich wieder 2 Wochen auf Pornos (+Masturbation) verzichten will, was an sich einfach ist (für mich). Aus dem Grund trete ich deiner "Challenge" bei ;)- 87 Antworten
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- nofap
- motivation
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ich hab da ne Buchempfehlung für Dich. So als Augenöffner: https://www.amazon.de/Lob-Sexismus-verstehen-verführen-behalten/dp/3833469803. Wenn Du das durch hast und Dir in den Arsch beisst, weil Du bisher so vieles nicht beachtet hast, kommst Du wieder her und machst dieses Bootcamp: https://www.pickupforum.de/forum/284-don-juan-boot-camp/ Diese drei, vier Wochen können Dein Leben verändern. Wenn Du es zulässt.
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Suche Buchempfehlung zu den Themen Glaubenssätze und Selbstliebe
darkbluealpha hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hi, Leute! Wie schon im Titel geschrieben möchte ich Buchempfehlungen zu den genannten Themen. Es darf ruhig was Tiefgründigeres sein. Mit einfachen positiven Affirmationen komme ich nicht weiter. Ich suche etwas was mir hilft LBs aufzulösen. Danke!- 1 Antwort
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- glaubenssätze
- limiting beliefs
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Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
lastforever antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@Lafar, du hast einen sehr schönen Beitrag geliefert. Ich arbeite ihn, genau wie die Buchempfehlung, noch einmal durch. Ich gehe jetzt aber nur mal auf etwas einfachere Punkte ein, da ich eigentlich gerade Pause auf der Arbeit mache. Im Prinzip steckt im diesen überdurchschnittlich sein wollen ja auch ein gewisser Narzissmus. Ich will mich besser als andere fühlen und ich hatte seit der weiterführenden Schule denke ich schon immer eine gewisse Arroganz in mir drin. Den Punkt von @Helmut finde ich sehr gut. Man kann nicht überall überdurchschnittlich sein. Und trotzdem habe ich das bisweilen immer als Ziel. Ich erinnere mich z.B. noch an eine Mitschülerin. 1,0 Abi, eine der beliebtesten der Stufe, Schülersprecherin, unglaublich hübsch. DAS sind Menschen, zu denen ich aufschaue, die mir ein Vorbild sind. Auch kommt dieses Verlangen nach dem Überdurchschnittlichen vermutlich aus der Familie. Wir sind nicht elitär oder Ärzte oder sonst was, aber wenn ich mir angucke, was mein Vater wissenschaftlich leistet, mein einer Bruder nach zwei Mastern parallel hochbezahlt als Produktmanager irgendwo einsteigt, der andere Bruder ebenfalls ein totaler Könner in seinem Feld ist und beide auch noch hochbegabt, dann will ich da (für mich) wahrscheinlich irgendwie mithalten. Anders wäre es wohl, wenn mein Vergleichspunkt eine Familie wäre, in der bislang niemand studiert hat und ich der einzige bin, der anspruchsvolleren Tätigkeiten nachgeht. An @Doc Dingo und Gleichgesinnte: Keine Angst, ich beschäftige mich seit zwei Jahren mit dem Thema Persönlichkeitsentwickung. Ich weiß, dass Materielles etc. nicht per se glücklich macht. Und auch, dass Facebook Likes es nicht tun (hier ging es einfach nur darum, die Relevanz/ den Umfang dieses Projekts darzustellen). Und ein ständiger Vergleich mit anderen sowieso nicht... Wobei ich das ja trotzdem irgendwie tue. -
Rolle als Mann / Männlichkeit
tabula.rasa antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Man könnte jetzt sagen Sex in Hülle und Fülle ohne Aufwand und läge damit sogar richtig. Aber ich denke vielen Kerlen geht es eben nicht nur um den Sex an sich, denn den können sie ja zumindest bis zur Erschöpfung ihrer Finanzen käuflich allerbilligts massenhaft beziehen. Es geht eben um das begehrt werden, um das angenommen werden, um das bestätigt werden als Mann. Ganz unabhängig von Game, von Persönlichkeit von Verführungsleistung, von Status blablabla. Einfach dafür begehrt zu sein, mit einem Penis geboren worden zu sein. Gibt es aber nicht. Stattdessen muss mit irgendetwas gepunktet oder alternativ lebenslang gewichst werden. Von vielen begehrt dafür zu werden mit Titten auf die Welt gekommen zu sein ist hingegen Standard und wird schon 15jährigen Mädels ohne entwickelte Persönlichkeit und sonstigem Firlefanz zuteil. PS: Danke für die Buchempfehlung, LDS kenn ich allerdings schon- 309 Antworten
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- männlichkeit
- rollen
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Umgang mit eigener Unerfahrenheit
Red Side 1795 antwortete auf Red Side 1795's Thema in Anfänger der Verführung
@Herzdame Danke. Das ist genau das, wonach ich gesucht habe. Eine Frage habe ich dazu aber noch. Wie gehe ich vor, wenn die Frau auf die Eskalationsschritte nicht reagiert? Sprich nicht abblockt, aber auch kein positives Feedback gibt? Ich glaube, da hapert es bei mir am meisten und da ist auch meine größte Blockade. Es wirklich so lange durchzuziehen, bis der Block kommt und nicht auf das GO der Frau zu warten, dass ich den nächsten Schritt gehen kann. @La_Hire So eine Art Mentor fehlt mir wirklich. Meine besten Kumpels sind auch alles andere als PUler. Die meisten schon ewig in einer Beziehung oder eben auch Single. @Kewl Danke für die Buchempfehlung. "Nie mehr Mr. Nice Guy" habe ich angefangen zu lesen. :)- 81 Antworten
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- unerfahrenheit
- jungfrau
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Soso, du akzeptierst also ihre Entscheidung, dass nun "Schluss" ist? Ah.. Du bist nun auch der Ansicht, dass du den Kontakt zur Affärenfrau einstellen solltest! Du willst sie also abhaken! Glückwunsch :) Hä? Aber du hast doch gesagt, du akzeptierst ihre Entscheidung und warst auch der Meinung, den Kontakt einzustellen? Hö? Das geht ja grad in 'ne völlig andere Richtung! Stopp!!... Achso, verstehe. Du willst sie zurück, weil du Bestätigung für's Ego haben willst.. Hä? Also willst du sie doch nicht nur für's Ego zurück? Ja watten nu? Total verwirrend. Ahh, soso. Jetzt sind wir wieder bei Punkt 1, wo du sie abhaken willst, nech? ________________________________________________ Das Problem, lieber TE, liegt in deiner Persönlichkeit. Du springst innerlich von "Losslassen" zu "Haben wollen" hin und her. Und genau dies spiegelt sich auch in deinem Umgang mit den Frauen wieder: Will die eine nicht, gehst du zur nächsten. Und "natürlich" gehst du ja nur wieder zur Ex zurück, um sie unter Konkurrenz zu setzen, klar doch. Arbeite mal lieber an deinem InnerGame. Du bist einer dieser Typen, die man auf etwas festnagelt, was sie sagen oder tun, die sich dann aber aus allem winden können. Wie ein Aal, ohne Ecken und Kanten. Schmierig, nichts bleibt haften. Meine Buchempfehlung (die ich immer mal wieder im PUF weitergebe): "No More Mr. Nice Guy" von Robert A. Glover. Evlt. bist du danach kein Fähnchen im Wind mehr. LG Hitch