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Hallo zusammen! Ich habe letztes Jahr von Mai-Oktober meine MA in einem Unternehmen geschrieben. In selbigem Unternehmen habe ich dann im November angefangen als Produktmanager (Energiebereich) zu arbeiten. Dementsprechend sitze ich seit November bis heute (~7/8 Monate) auf meiner Stelle. Ich habe die Stelle 1 zu 1 eines Kollegen übernommen, welcher in Rente gegangen ist, MIT zusätzlichen Aufgaben! Dementsprechend mache ich aktuell das was der Ex-Kollege gemacht hat + ca. 20% Extraarbeit. Ich komme damit aber sehr gut klar, weil ich Prozesse optimiert habe und einfach viel effizienter & organisierter arbeite als der Ex-Kollege (der mich übrigens sehr gut eingearbeitet hat). Ich bekomme aktuell 50K fest ohne Zulagen. Wir waren zu Beginn im November letzten Jahres 5 Personen in unserem Team. Nun hat im Mai eine Person gekündigt und wir sind nur noch zu 4. im Team. Die Stelle wird auch nicht nachbesetzt werden, weil "Corona-Krise" und kein Geld da ist. Es wird aktuell an allen Ecken gespat, weil die Firma die Corona-Krise nun im Nachhinein doch ziemlich durch steigende Preise (v.a. Logistik) mitnimmt. Jetzt kam meine Chefin auf mich zu und hat mich gefragt ob ich zusätzlich ca. 60% der Arbeit des Kollegen, welcher vor Kurzem gekündigt hat, übernehmen kann. Aufgrund der Tatsache, dass ich Prozesse so optimiert habe und sehr effizient arbeite, habe ich tatsächlich noch Kapazität frei und könnte zumindest versuchen die 60% noch zusätzlich zu übernehmen. Allerdings habe ich meiner Chefin gesagt, dass ich das machen kann, mich aber sehr über eine Gehaltserhöhung freuen würde. Da kam dann nur zurück "Ich kann nichts versprechen wegen Corona, ....". Nun habe ich nächste Woche einen Termin mit HR. Aufgrund der Tatsache, dass ich mich sehr gut eingelebt habe und ich als Einzelperson quasi 2 der Ex-Kollegen im Team ersetzen kann aufgrund meiner effizienten Arbeitsweise, habe ich mir überlegt 60K zu fordern. Ich weiß das ist ein Sprung von knapp 20%, finde es aufgrund der o.g. Schilderungen aber dennoch fair. Was denkt ihr? Werden die mich im HR auslachen oder habe ich damit eine Chance? Und könnt ihr empfehlen was ich machen soll, wenn die Firma/HR sich quer stellt? Weil die ganze Mehrarbeit zu übernehmen ohne Gehaltserhöhung möchte ich nicht akzeptieren. Ihr habt da wahrscheinlich sehr viel mehr Erfahrung mit solchen Verhandlungen. Danke euch im Voraus.
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Out of the comfort zone - Wie soll mein Leben aussehen?
hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Sehr geehrtes Forum, ich bin mit meiner aktuellen Berufs- bzw. Studiumssituation mehr als unzufrieden. Aktuell befinde ich mich am Ende des Studiums und kann rückblickend betrachtend sagen, dass es nie so wirklich mein Ding war und ich Angst vor der Berufszukunft habe. Sicherlich kennen das Problem viele, doch gefühlt sitzt es bei mir extrem tief. Auch wenn ich studiert habe und damit mehr oder weniger etwas erreicht habe, bin ich einfach nicht stolz auf diese Leistung. Ich bin durch das Studium ein verweichlichter, stressempfindlicher und essgestörter Angsthase geworden, der sich immer öfters zurückzieht. Leider weiß ich auch, dass mein späterer Beruf daran nichts ändern wird. Ich werde sehr gutes Geld verdienen und leicht eine Familie aufbauen können, aber es fehlt die Erfüllung darin und der Antrieb immer besser werden zu wollen. Genug rumgeheult. Wie geht man nun am Besten vor? Für mich gibt es 3 Möglichkeiten: Möglichkeit 1: Berufliche Neuorientierung (wird eine 180° Wendung und auf große Kritik bei Familie und Freunden stoßen, vor allem da meine Eltern das Studium finanziert haben) Möglichkeit 2: Neue Hobbys suchen und sich darin beweisen Möglichkeit 3: Das Problem beruht auf anderen Faktoren als nur das Studium und ich muss die Sache umfangreicher betrachten (Selbstwert durch andere Dinge gesunken)? Ich bin für jeden Tipp und jede Lebenserfahrung von euch dankbar. -
Hallo liebe Kollegen*innen, seit geraumer Zeit bringt mich die Frage nach der beruflichen Zukunft regelrecht um den Schlaf. Daher möchte ich gerne euer Feedback hören, ein Hilferuf, mich aus dem Wald vor lauter Bäumen zu holen. Gerne kann dieser auch abgeholzt werden. Ich versuche, mich so kurz wie möglich zu fassen, ohne wesentliche Details auszusparen. Gerne gehe ich aber auf Nachfrage auch in die Tiefe, wenn es wichtig ist. Es wird sich fürchterlich nüchtern und wahrscheinlich arrogant anhören, aber ich versuche wirklich nur, mich kurz zu fassen 🙈 Zu mir: 32 Jahre alt Erststudium: Bachelor Maschinenbau Erster Job: Qualitätsmanager (3 Mitarbeiter unter mir, ca. 100 Mann Bude) Zweiter Job: Produktionsleitung / Arbeitsvorbereitung (kleine Bude mit 20 Mann, klingt spannender, als es wirklich war. Info: narzistischer "Chef" in meinem Alter, cholerisch veranlagt) Aktueller Job: Projekteinkäufer (450 Mann Unternehmen) Aufbaustudium: MBA Business Consulting (Abschluss im Sommer 2021) Ausgangssituation: Aus einer Notsituation heraus habe ich meinen aktuellen Job als Projekteinkäufer angetreten. Das Unternehmen ist global aktiv, Maschinen-& Anlagenbau. Bestehen seit fast 150 Jahren, sehr traditionell, sprich veraltet, Familienunternehmen. Die Geschäftsleitung besteht aus 3 Chefs (Inhaber, ca. 80 Jahre alt, seine Nichte, gelernte Juristin, ca. 40 Jahre alt und ein externer Chef von der Konkurrenz weggeholt, ca. Ende 50). Ich selbst bin kein Einkäufer, will ich auch nie werden. Dieser Job ist langfristig ausgeschlossen. Was positiv ist, ich kann mich in der Abteilung frei entfalten, was Nebenprojekte angeht. Diese bestehen darin, dass ich z. B. abteilungsübergreifend SAP auf Vordermann bringe oder andere Strukturen / Prozesse etabliere. Genau darin liegen auch meine Stärken, daher auch das Studium. Zunehmend fehlt mir allerdings die Zeit für diese Projekte, da mein eigentlicher Job auch viel Zeit frisst. Also bleiben nur die Möglichkeiten, die Projekte zu reduzieren (was mich unglücklich machen wird) oder die Projektgeschichte hauptberuflich zu machen. Ich habe viele wichtige Projekte, zusätzlich kann ich mehrere Prüfungsleistungen vorweisen, wie z. B. die Erarbeitung einer Strategie für die digitale Transformation (1,0 Bewertung), neues Marketingkonzept (1,3 Bewertung) oder Prozesskostenoptimierung (1,7 Bewertung). Soll heißen, ich kann was. Und das ist rein fachlich, nicht arrogant gemeint. Was habe ich also für ein Problem? Ich komme aus meiner Position nicht raus. Die GL interessiert sich herzlich wenig für meine Projekte und Prüfungsleistungen (Aussage zur Digitalgeschichte vom Alten: "Schön, sagen Sie ihm, hat er gut gemacht." Thema erledigt...). Mit der Chefin habe ich Anfangs sehr viele Projekte nebenher gemacht, das schlief mit einmal ein. Ich nehme an, Büropolitik hat dafür gesorgt. Der Chef von der Konkurrenz hat seinen eigenen Zögling und interessiert sich nicht für andere. Eine Kollegin von mir, Vorsitzende des Betriebsrates, hat sich stark an die Chefin geheftet und eine neue Position bekommen. Sie erhoffte sich Assistenz zu werden, Titel ist jedoch "Prozessoptimierung". Hat sie gar kein Bock drauf, fängt nun alleredings an, sich die Projekte zu krallen. Ein weiterer Kollege, ehemals Assistenz von der alten Produktions-/Betriebsleitung, wurde von diesem klein gehalten und wollte kündigen. Dem haben sie jetzt, er hat einen MBA und man lässt keine Leute gehen, eine Abteilung gegründet, "Organisationsentwicklung". Er soll die DIgitialisierung übernehmen, sprich, auch er krallt sich die Projekte. Meine Vorgesetzte will mich halten, weil ich so schön die strategischen Aufgaben übernehme. Eigentlich gehöre ich aber ganz woanders hin, so ihre Aussage. Das einzig Positive bis jetzt, ist der neue Produktions-/Betriebsleiter. Der kommt von einem Konzern und hat die Aufgabe erhalten, den Laden mal aufzuräumen. (Info: wir sind traditionell, veraltet, fürchterlich. Das klingt böse, es ist aber wirklich so viel Potenzial überall. Aber das macht es auch so interessant!) Der ist zwar in der Probezeit, aber der räumt jetzt schon gewaltig auf. Richtig gut! Und der hat spitzbekommen, dass ich was kann und das eine oder andere Projekt bereits leite. Wie gesagt, auch viel SAP und da will er auch unbedingt deutlich vorankommen. Der versucht einen Draht aufzubauen und er hat widerrum einen guten Draht zur GL. Erster Vorschlag war, ein Key User Team zu gründen. Hätte ich auch Bock drauf, allerdings das zu leiten und nicht zur Teil zu sein. Zweite gute Sache, ich hab durch die Projekte einen Draht zu unserem externen SAP-Berater. Der meinte, er redet mit seinem Chef, wenn ich einen Job brauche und legt ein gutes Wort für mich ein. Dachte, das wäre ein Scherz gewesen, aber er meint das wirklich ernst. EInfach so. In Summe: Die Position als "Organisationsentwicklung" ist genau der Posten, den ich gerne hätte. Der ist nun weg. Man munkelt, wenn das gut läuft, soll darauf eine Abteilung werden. Aber ich möchte nicht für den Kollegen arbeiten, sondern mit ihm. Auf der anderen Seite die Kollegin, die auch irgendwie mitmischt. Und dann die GL, die mich als Einkäufer sieht und mehr nicht, so zumindest mein Empfinden. Nun zerbreche ich mir den Kopf, wohin mit mir und wie. Oder doch komplett raus. Habe aber ab Sommer 2021 noch 18 Monate Frist, da der Laden 50% von meinem Studium blecht. Bitte helft mir😫
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Ihr lieben, Ich habe ein Problem das mich immer wieder vor allem im Arbeitsleben heim sucht. z.B wenn Kollegen Dinge anders machen als ich sie tun würde werde ich oft frustriert. Werde unnötig aggressiv, unfreundlich und durchaus auch laut. Es führte inzwischen in jeder meiner Arbeitsstellen zu Problemen mit einzelnen Kollegen Dieses Problem habe ich nur mit älteren Kollegen die mit mir auf einem Level sind. Mit Werkstudenten oder Trainees habe ich das Problem überhaupt nicht. Da fällt es mir leicht mit Engelsgeduld Zusammenhänge aufzuzeigen oder auch zum 5. mal denselben Sachverhalt zu erläutern. Auch habe ich kein Problem damit eine fundierte Diskussion zu führen. Ich bespreche Eigentlich jede meiner Ideen mit den Kollegen und bin auch gerne bereit Kompromisse einzugehen und meine favorisierte Lösung gehen zu lassen. Aber wo ich direkt hohen Blutdruck bekomme ist wenn Kollegen Entscheidungen treffen ohne sie vorher in der Gruppe besprochen zu haben, wie ich es immer tue. Oder wenn wir schon mehrfach über Dinge gesprochen haben und ich sie als geklärt erachtet habe und beim nächsten mal wieder dieselbe Diskussion ist. Wenn ich einen Kommentar bei einem Code Review hinterlasse der in meinen Augen schnell umgesetzt ist, aber Stattdessen erneut eine Grundsatz Diskussion vom Zaun gebrochen wird. Ich fühle mich dann Hoch oben auf meinem Prinzipien und Paragraphen Ross sitzend und bin nicht in der Lage es gehen zu lassen. Blockiere dann merge requests von den entsprechenden Kollegen, werde laut usw. Wenn sich ein anderer Kollege so mir gegenüber benehmen würde wie ich in dem Moment wäre ich noch auf der Stelle im Personalbüro. Ich bekomme es immer erst hinterher mit wenn ich mich mal wieder wie die Queen of Hearts benommen habe. Aber schaffe es nie mich in der Situation selbst zu stoppen. Ich habe bereits mehrere Seminare zum Thema Gewaltfreie Kommunikation besucht, aber all das hilft mir nur wenn ich es schaffe es zu merken das ich überkoche bevor ich "ab mit dem Kopf" brülle. Habt ihr Buchtipps zum Thema Anger Management oder sowas in der Richtung. TLDR: mein Mundwerk ist schneller als mein Hirn was häufiger zu Streit mit bestimmten Kollegen führt. Wie kann ich lernen meine Klappe zu halten.
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- karriere
- führungspositionen
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hallo zusammen, Ich befinde mich zurzeit in einer beruflichen Sackgasse und weiß nicht mehr weiter. Hier mein Lebenslauf: Ich habe mein Abitur 2014 gemacht, insgesamt habe ich dafür 5 Jahre gebraucht. Grund dafür war, dass ich mich zu dieser Zeit mehr auf's Geld verdienen konzentriert habe, indem ich mich als Umzugshelfer angeboten habe. Ich komme aus einer sehr armen Familie. Das Geld das ich verdient habe, habe ich zum Teil meiner Mutter gegeben und zum anderen Teil für mich, um mit meinen Klassenkameraden mithalten zu können. Es war mir immer peinlich mir von Klassenkameraden Getränke, Clubeintritte und das soziale Leben bezahlen lassen zu müssen. Es herrschte ein enormes soziale Gefälle. Führerschein, Urlaub etc. war der Standart bei allen Mitschülern, während ich ein Jahr täglich mit den gleichen Schuhen rumlief. Mein Selbstbewusstsein war gecrasht. Nach dem Abitur habe ich mir einen Job gesucht, um ein Vollzeitgehalt zu bekommen, um auszuziehen, da keiner in der Familie Ambitionen hatte, etwas an der Situation zu ändern. Ich wurde fündig in einer Fleischerei wo ich angefangen habe als Verkäufer zu arbeiten. Ich verstehe mich super mit meinen Chef der mir eine verkürzte Ausbildung als Fachverkäufer angeboten habe. Ich bin ausgezogen und habe mir vorgenommen nach meinen Rückschlag (5Jahre Abitur) nun Vollgas zu geben. Nicht mehr verschlafen, zuverlässig, Verantwortungsbewusst. Harte ehrliche Arbeit. Nach zweieinhalb Jahren habe ich die Ausbildung mit 1,0 abgeschlossen. Ein halbes Jahr später wurde ich Stellvertretende Verkaufsleitung, bis jetzt. 2 Jahre nach Abschluss meiner Ausbildung mit 26 Jahren. Ich habe meinen Führerschein gemacht, konnte in den Urlaub fliegen, mir neue Anziehsachen leisten und erhalte nur ein übertarifliches Gehalt. Nur ich bin nicht glücklich. Einfach weil ich extrem unterfordert bin. Und auch wenn das Gehalt zurzeit in Ordnung ist, so werde ich nicht wirklich eine Familie damit ernähren können. Mein Gesellschaftlicher Status ist niedrig und auch für viele Frauen ist der Beruf und alles was damit zusammenhängt ein Ausschlusskriterium. Ich werde dadurch oft im vorhinein verurteilt. Mit Frauen die den gleichen "Status" haben befinde ich mich geistlich nicht auf einer Wellenlänge. Da wird laut zum Wendler rumgegrölt, anstatt sich für Sport, Politik, Weltgeschehen o.Ä. zu interessieren. Mein Freundeskreis besteht inzwischen fast ausschließlich aus Akademikern mit Masterabschlüssen, LKA Beamten und ähnliches. Ich fühle mich nirgends mehr zugehörig. Nur was soll ich tun? Jetzt noch ein Studium dranhängen in einem anderen Bereich? Mit 27? In Sozialwissenschaften bspw. hatte ich in der Abiturprüfung eine 1-. Eine andere Möglichkeit wäre sich bei der JVA zu bewerben, die suchen Bewerber mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und auch der finanzielle Verlust wäre nicht so enorm. Ich bin für jeden Ratschlag, Gedanken, Arschtritt oder einfach nur für jeden der mich das alles hat "auskotzen" lassen, dankbar. Lg
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Moin Leute, Grade im Bereich Finanzen und Karriere möchte ich nun ein wenig aufstocken und mich weiterbilden, aber es gibt soviel Bullshit auf dem Markt, grade was Lektüren betrifft, weshalb ich leider manchmal den Wald vor lauter Bäumen sehe. Deshalb meine Frage an euch: Hat jemand gute Lektüren zu empfehlen, die wirklich hilfreich gewesen sind und einen positiven Unterschied in der Karriere gemacht haben? Sei es Studium, Hustle oder Finanzen. Oder selbst eigene Erfahrungsberichte durch persönlichen Erfolg? Bin offen für sämtliche Anregungen, Tipps, Hilfestellungen etc. Danke im Voraus!
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Zwischen zwei guten Jobangeboten entscheiden - Geld oder Weiterbildung?
Korrick hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hallo, (Vorab: Ich frage hier, statt in einem Karriereforum, weil ich das Gefühl hab dass hier wirklich von allen Seiten objektiv betrachtet wird.) Ich bin dabei meinen Master in Informatik abzuschließen - und hab auch zwei Jahre bereits nebenbei als Werkstudent gearbeitet. Hab mich bereits bei ca. 8-10 Firmen beworben und fast jedes Mal positives Feedback bekommen, jedoch ist es letztendlich (auch von meiner Seite aus) auf zwei Firmen hinausgelaufen. Mich interessiert gerade Wien am meisten (bin eigentlich Deutscher) und deshalb ist es auch auf zwei Firmen mit diesem Standort hinausgelaufen (bei beiden hab ich bereits eine Zusage mit konkretem Gehalt): Firma A: Gehört zu den Big-Four Stelle passt (von meiner Seite aus) zu wirklich absolut 100% zu meinem Interessensfeld Abteilung in der ich anfange wird neu aufgebaut, bin also direkt dabei Wenn man will - viel Reisen (man kann auch zum Urlaub gleich dort bleiben) Homeoffice auch gerne gesehen (manchmal sogar wünschenswert) Projekte oft bei Kunden in Wien (technische Kenntnisse in dem Bereich sind besonders wichtig; also kaum "Sales") Laut dem Gespräch, eine ausdrücklich realistische, Gehaltssteigerung von 10% Wobei ich natürlich weiß, dass viel versprochen wird Wahrscheinlich entspannter als Firma B Laut meiner Frage (ich sollte gerne direkte fragen stellen): "Arbeiten Sie selber mehr als 40 Stunden/Woche im Durchschnitt?" "Nein, dass sehe ich gar nicht ein, dann würde ich ja nur ineffizienter werden und das kann nicht das Ziel sein. So sehe ich das auch bei den Kollegen." Extrem gute Ausstattung (zwei Laptops etc.) Subjektiver Eindruck: Extrem gute Weiterbildungsmöglichkeit bzw. Karriere-Einstieg Gehalt: 47.000€ / Jahr Selbst das Gehalt scheint zum Einstieg in Wien recht hoch zu sein Firma B: Kleineres Subunternehmen, gehört zu einem Konzern mit ca. 10k Mitarbeitern, aber das Subunternehmen hat nur ca 100. Das Subunternehmen wirkt schon fast familiär Stelle passt zu 80-85% vom Interessensfeld Homeoffice mit Absprache Auch Reisen, aber etwas kleinerer Zirkel Wie ich vermute - etwas schlechtere Weiterbildungsmöglichkeiten Mehr Stress, ich denke die erwarten ziemlich viel Job ist deutlich mehr im "Sales"-Umfeld als bei Firma A. Auch vor allem beim Kunden. Gehalt: Deutlich komplexer. Es ist aufgeteilt in etwa 60% Basis und 40% Bonus Basis: 50.000€ Jahr (60%) Bonus: 20.000€ Jahr (40%) 60% des Bonuses (also 12.000€/Jahr; 1000€/monat) - wird direkt von Anfang an monatlich ausbezahlt Die 100% können theoretisch auch übertroffen werden Laut dem Gespräch wären wohl die 100% absolut realistisch... Mehr wirtschaftliche Benefits (Essensgutscheine & co) Leider ändert sich gerade mein Bauchgefühl ständig zwischen den beiden. Was mir Kopfschmerzen bereitet, ist dass ich das Gefühl hab, dass die Entscheidung zwischen den beiden doch mein Leben erheblich beeinflusst. Gehaltstechnisch wäre mir einfach eine anständige Wohnung + genug zum Sparen (ETFs) wichtig. Arbeitstechnisch, dass ich zeigen kann, was ich drauf habe. Freizeit ist natürlich auch nicht ganz unerheblich. Für Leute die mit Österreich nicht vertraut sind: Wohnungen in Wien sind zum Teil deutlich günstiger als in München. Man bekommt etwas mehr Netto vom Brutto (so in etwa 2000€ im Jahr mehr; im Vergleich zu DE). Genau deshalb such ich jetzt nach eurer Meinung. Auch gerne konkret, ob ihr meint, dass die Aufstiegschancen bei dem Big-Four unternehmen, das niedrigere Gehalt ausgleicht. -
IT - direkt als Freelancer durchstarten oder doch lieber erst 40h-Job
TheNextNatural hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Guten Abend, die Damen und Herren ist in letzter Zeit ziemlich still um mich geworden (abgesehen davon, dass ich eh nicht der größte Beitraggeber hier war, lol). Hab ne Zeit lang Abstand vom Game gebraucht. Irgendwann relativ bald zieht's mich schon zurück auf die Straße und den Clubs, aber vorher will ich erstmal meine Karriere auf die Kette kriegen, jetzt wo ich (vorraussichtlich) mit dem Studium durch bin.....womit ich eigentlich auch schon zur Frage komme.... Und da sagt der Titel schon alles: soll ich direkt als Freelancer in der IT durchstarten oder lieber erst für unbestimmte Zeit als IT-Consultant oder Developer einen 40h-Job aufnehmen und Berufserfahrung sammeln? Hintergrund: Ich will definitiv früher oder später (eher früher, habe auch schon fast meine 30 Lenzen voll) als Freelancer arbeiten...arbeiten, mit wem man möchte...wo man möchte, und dabei auch nicht so schlecht verdienen...das Geld nach und nach investieren und damit was großes aufziehen....das ist so der Grundgedanke, der mir da vorschwebt. Bin gerade eben mit dem Informatikstudium durch (warte nur noch auf das Ergebnis der letzten Hausarbeit) und hab mich schon in den letzten Wochen um einen Consultant-Job in NRW beworben. Bisher habe ich entweder keine Antworten, direkte Absagen oder ein paar Telefoninterviews bekommen (bei letzterem war's dann 50/50 so, dass ich dann nicht weiter berücksichtigt wurde bzw. ich selber abgelehnt habe, weil mir die Konditionen nicht gepasst haben). Die Stellenangebote hab ich stets bei StepStone gefunden, wobei...wenn ich mir das gerade recht überlege, sollte ich meine Profile bei Xing, LinkedIn und StackExchange vll mal updaten und pflegen...anyways. Jetzt erweitere ich zwar nach und nach meinen Suchradius...sprich, Stellen, wo ich nicht Instant ja sagen würde, aber dennoch passen würden, evtl. auch "nur" als Developer anstatt Consultant, auch mal außerhalb von NRW (auch wenn ich mir momentan einen Umzug nicht leisten kann, ohne Schulden zu machen, also eher Ultima Ratio). Die Hauptmotivation für diesen Schritt ist und bleibt aber (abgesehen vom sicheren Einkommen), dass ich erstmal Programmiererfahrungen, Kontakte und Social Skills im Umgang mit Teammitglieder UND Kunden aufbauen will, bevor es mich in die Selbstständigkeit zieht....eine Empfehlung, die ich eigentlich schon von paar Kommilitionen und nen Bekannten von mir, der Freelancer ist, bekommen habe. Wie aber schon erwähnt, klappt's mit der Jobsuche nicht so ganz, und da die Kasse langsam knapp wird, rückt die andere Alternative wieder in den Fokus. Allerdings habe ich verdammten Respekt vor diesem Schritt, zumal ich jetzt gerade kein begnadeter Coder bin....ich hab zwar meine Erfahrungen mit Java, SQL und C gemacht, aber zu den ganzen Computercracks bin ich gar kein Vergleich. Außerdem habe ich weder Kontakte zu potentiellen Kunden noch irgendwelche Credentials außerhalb der Uni, die ich vorweisen kann...keinen IT-Studentenjob oder Projekte in der Wirtschaft. Deswegen frage ich mich gerade: soll ich das Stand jetzt angehen? Wie gehe ich es an? Wo mache ich mir gerade Illusionen? Worauf muss ich achten? Nicht lieber doch noch mal ne volle Kanne an Bewerbungen für nen "Standard-40h"-Job abfeuern und am Ursprungsplan festhalten? Yaddayadda.... Bin grad bisschen hin- und hergerissen...ich hab echt Bock drauf, den Bullen bei den Hörnern zu packen und mir endlich mal n eigenes Leben aufzubauen, aber bei der Frage stehe ich grad wie n Ochs vorm Berg...bin also für jede Art von (gut gemeinten) Input sehr dankbar, gerade von Leuten, die selber aus der IT kommen oder gar selber Freelancer-Erfahrungen sammeln konnten Grüße- 21 Antworten
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- karriere
- informatik
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Freundin arbeitet zu viel, möchte das sie mehr Freizeit mit mir hat wie früher
Typ87 hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hallo, Kurze Infos erstmal: -ich bin 31 Jahre alt meine Freundin 29, -Sind seit 4 Jahren zusammen, -Beide Vollzeit in guten Jobs berufstätig. Mein Problem ist das meine Freundin welche echt einen krassen Job hat, duales Studium, ist Projektleiterin, Karrierefrau etc gerade wieder eine Phase hat wo sie extrem viel arbeitet. Meistens geht sie um 06:45 außer Haus und kommt nicht vor 18 Uhr heim, gefühlt eine 50 Stunden Woche. Oft geht Sie danach noch zum Sport und ist noch mehr platt. Hintergrund ist das Sie vor ca 10 Monaten den Job gewechselt hat und nun eben meint 200% bei der Arbeit leisten zu müssen, was ich auch nachvollziehen kann Sie ist abends meistens total erschöpft und verpeilt, was mich stört, da dann gar keine sinnvolle Zeit mit mir möglich ist. Die gemeinsame Zeit ist werktags knapp bemessen, nur am Wochenende haben wir so richtig Zeit für uns. Früher war das nicht so, da hatte Sie nur eine 37,5 Stunden Woche und war viel entspannter und wir hatten mehr Zeit füreinander. Das Ding ist ich bin mir sicher das Sie sich selbst zwingt so viel zu Arbeiten obwohl das gar nicht sein muss weil Sie eben eine Karrierefrau ist und Erfolg im Beruf haben will. Wir haben schon 100x darüber diskutiert das ich es nicht gut findet das Sie so viel arbeitet und kaum Freizeit hat. Was habe ich für Möglichkeiten damit Sie mehr Zeit für uns bzw für sich selbst hat? Was sollte ich am besten tun? Was würdet Ihr tun? Meine Ideen: 1. Einen auf bockig machen und abends selbst ständig mit Freunden treffen und am WE sogar etwas ohne Sie machen, damit Sie merkt das ich Ihr quasi durch Ihre ganze Arbeit verloren gehe? 2. Mich quasi bei Ihr einschleimen und zB ihr abends essen machen, Tee kochen, sie massieren und sowas um sie vom harten Arbeitstag abzulenken/Sie zu unterstützen? Oder auch zB Ihr zuschauen wie Sie reiten geht (Sie geht auch noch 2x die Woche zum Pferdestall und mag es wenn ich ihr zusehe wie Sie im Kreis galoppiert....langweilig) 3. Irgendwas anderes was ihr so vorschlagt. -
Theoretisch würde ich sagen, dass es attraktiv ist, wenn jemand ein eigenes Unternehmen aufbaut und damit finanziell erfolgreich ist. Praktisch habe ich fast den Eindruck, als wenn es die Frauen überhaupt nicht interessiert, was man macht, sondern alles immer von der `Chemie` und der Stimmung im jeweiligen Moment abhängt. Wenn man aber nun mal eh ein Unternehmertyp ist und sich ein eigenes Business aufbaut (auch wenn es vielleicht nichts zum Angeben ist - z.B. vielleicht Klempner oder so), kann man es ins Game einbauen? Sollte man versuchen und wie könnte man versuchen, als `der erfolgreiche Unternehmer-Typ` bekannt zu werden? Sollte man sowas im Social Circle bekannt machen? Was denkt ihr? Gerne Erfahrungen von Unternehmern und von Frauen.
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- business
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Einschätzung der Zukunft im Ingenieurberuf
The bearded and famous hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Moin zusammen, womöglich ist hier in Forum ja der eine oder andere Ingenieur (oder Student) unterwegs, der sich in seinem Berufsleben bereits eine ähnliche Frage gestellt hat, wie ich das nun aktuell tue. Für mich ergibt sich aktuell die Situation, dass ich, obwohl diese Stelle den nächsten Karriereschritt darstellt, bei einem externen Dienstleister beschäftigt bin. Ich war auch vorher bei einem externen Dienstleister beschäftigt, und auch davor (wenn auch nur sehr kurz, weil die Firma aus diversen Gründen nichts für mich war). Die ersten beiden Firmen könnte man als eine Art klassisches Ingenieurbüro sehen, die sich innerhalb meiner Fachdisziplinen Projekten angenommen haben und diese eigenständig für verschiedenste Firmen und Branchen durchgezogen haben. In meiner aktuellen Firma bin ich Teil eines Projektteams und stelle innerhalb dieses fachfremden Projektes fachliche Beratung. Versteht mich nicht falsch, mein aktueller Job, und auch der davor, ist/war für mich durchaus in vielen Punkten sehr reizvoll und spannend, wenn ich mir allerdings aktuelle Entwicklungen ansehe, dann stellt sich schon ein Stück weit die Frage nach der Zukunft. (Für die jenigen, die unbedingt meine genaue Fachrichtung wissen müssen, schreibt mir eine PN) Was meine ich mit aktuellen Entwicklungen? Das Positive vorweg, ich kenne niemanden der längerfristig arbeitslos war. Und auch die Gehälter sind solide und steigen vor allem recht schnell an. Allerdings scheinen Themen wie Leiharbeit, externe Dienstleister etc. doch stark an Bedeutung gewonnen zu haben. Das ergibt sich, wenn man die Stellenangebote in manch einer Region genauer unter die Lupe nimmt (gewisse Personalverleiher und Dienstleister treten da gehäuft auf) aber auch aus Gesprächen mit Kollegen und Kontaktpersonen. Gerade wenn es um spezielles Expertenwissen oder sehr weit aufgestellte Aufgabenbereiche (u.a. außerhalb der Kerngeschäfte einer Firma) geht werden die ausführenden Ingenieure häufiger eingekauft. Auch kleinere und mittelgroße Unternehmen leisten sich nicht so häufig einen eigenen Ingenieur für jeden Bereich. Was vielleicht erwähnenswert ist, ist dass ich diese Entwicklung vorwiegend in Großstädten, die ich für lebenswert halte beobachten. Wenn man die Augen offen hält, dann findet man immer mal wieder Stellenangebote zur internen Direktanstellung. Was dabei auffällt ist, dass fast immer ländliche Regionen betroffen sind und auch hier fast immer 5-10 Jahre Berufserfahrung gefordert wird. Wie seht ihr das? Vielleicht stand der eine oder andere ja bereits mal einer ähnlichen Entwicklung gegenüber. Wie seid ihr damit umgegangen? Grüße The Beard- 9 Antworten
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- ingenieure
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Hallo, ich arbeite nun seit einem guten halben Jahr als Wirtschaftsingenieur bei Bosch. Mir gefällt es ganz gut - nur leider bin ich als Leiharbeiter (Zeitarbeit) eingestellt... Aus diesem Grund habe ich immer etwas Angst gekündigt zu werden 😄. Meine Frage ist nur, wie man auf Arbeit einen sehr guten Eindruck macht. Worauf kommt es an? Wie wird man befördert? Wie macht einen guten Eindruck bei den Vorgesetzten? Wie sticht aus der Masse raus? Ab wann wird man gekündigt? Ich glaube ich mache einen ganz guten Eindruck aber ich habe gar keine Idee, wo es in so großen Unternehmen ankommt. Viele Leute sind schon sehr (!) lange da und performen eher wenig, sind aber auf Grund ihrer Erfahrung sehr gewertschätzt. Also wie kann man Punkten, wenn man gerade aus dem Masterstudium kommt?
- 17 Antworten
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- job
- performance
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Hallo liebe Community, erst einmal ein paar Eckdaten zu mir, damit die Geschichte und Frage hier überhaupt einen Sinn ergibt: Alter: 23/ in 4 Monaten 24 Ausbildung und bisheriger Beruf: Realschulabschluss (Durchschnitt: 2,3), eine abgebrochene Ausbildung als Industriemechaniker, Fachlagerist (Ausbildungsabschluss) arbeite aber als Fachkraft für Lagerlogistik, da Arbeitgeber sehr zufrieden mit mir sind (wurde so gesagt - instant befördert); Wohnsituation & Soziales: Freundin (2 Jahre Beziehung/ bald 3) in einer Großstadt; KEINE FREUNDE Derzeitiger Lebensgang: mit 16 – 19 das Leben verträumt (Drogen, Games etc.), mit 20 – 21 geackert um aus dem Elternhaus rauszukommen und ein leichtes Selbstwertgefühl aufzubauen (Sport, vieeeele Bücher lesen mit Hauptthema Börse/Investment/Finanzen) und mit 22 endlich Ziele gesetzt. und ja ich bin komplett clean: d.h. seit ende des 19. Lebensjahres kein Gras und Kräutermische mehr. Nun jetzt bin ich bald 24 und ein wenig unzufrieden mit meinem beruflichen Werdegang. Ich habe mir drei Ziele gesteckt, die ich bis zum 34. Lebensjahr erreichen will: - Ein Vermögen von min. 500‘000€ (Investor sein) Vermögen heißt NICHT EINKOMMEN! - 5 Bücher veröffentlicht haben (Autor sein) - Selbstständig sein (Unternehmer bzw. Unternehmensbesitzer sein) Was das „Autor werden“ angeht, bin ich bereits auf gutem Wege, da ich auf meiner Festplatte bereits 2 Bücher fertiggeschrieben habe, diese müssen nur noch auf Herz und Niere geprüft werden (Rechtschreibung, Grammatik etc.). Was das „Vermögen“ angeht, so habe ich 2000€ in Aktien angelegt, die ich selbst mittels Fundamentalanalyse ausgewählt habe. (Keine Kommentare alá „Öhhh das ist zu wenig Kapital blabla“ bitte, ich möchte Erfahrungen sammeln und nur so wird man Aktiv und kommt ins Handeln statt nur darüber zu fantasieren). Zudem habe ich seit Anfang des Jahres ein Aktiensparplan (100€ p. Monat) + ETF- Sparplan (100€ p. Monat). Alles in allem läuft es bei diesem Bereich sehr gut. Was das „Selbstständig werden“ angeht, sitze ich Tag und Nacht daran mir Ideen einfallen zu lassen, mit was ich mich den Selbstständig machen könnte, doch außer Finanzberater und Autor, fällt mir leider nichts ein und nun kommen wir zu meinem eigentlichen Hauptproblem. Ich weiß leider überhaupt nicht, was ich beruflich machen könnte. Wie im Lager, Kisten von A nach B zu bringen, erfüllt mich leider nicht. Ich mach es nur, um mir etwas anzusparen, meine Miete zu zahlen und damit ich mit meiner Freundin hier und da mal was gönnen kann. Meine einzigen Interessen begrenzen sich auf die Börse und Aktien, sowie das Schreiben (also Geschichten ausdenken usw.). Derzeit bin ich am überlegen, ob ich eine Ausbildung als Bankkaufmann, Steuerfachberater oder Industriekaufmann antreten sollte, doch innerlich muss ich zugeben: Ich habe Angst, dass ich meine Zeit vergeude, da ich erst mit 28 fertig wäre. Zudem sind diese Berufe teilweise vom Aussterben bedroht, da die Technologie sich diese Branchenbereiche einverleibt. (Online- Banking; Online- Versicherungen etc.) Den einzigen Vorteil an einer Ausbildung sehe ich im Wissen, das mir darin vermittelt wird. Zudem ist mein Berufschulzeugnis als auch Realschulzeugnis von einer schlechten Mathezensur (3) und Wirtschaftszensur (3) geprägt. Damals wusste ich eben nicht, dass mir diese zwei Bereiche unglaublich wichtig werden. Was meint ihr zu meiner Lage? Was würdet ihr mir empfehlen? Sollte ich noch eine Ausbildung machen oder habt ihr vielleicht eine kreative Idee, wie ich besser an meine Ziele komme? Anmerkung: Mir ist klar, dass meine Ziele äußert hochgesteckt sind. Allerdings denke ich, dass die eigene Persönlichkeit nur an großen Aufgaben und Zielen wachsen kann.
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- karriere
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(und 2 weitere)
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Erfahrungen: Arbeiten im Ausland?
The bearded and famous hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Moin zusammen, weil ich mir in der Vergangenheit leider aus unterschiedlichen Gründen nie längere Auslandsaufenthalte genehmigen konnte spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken mich einfach im Ausland (Neuseeland, Australien) auf einen Job zu bewerben und mit einer unverbindlichen Zusage dann ein Arbeitsvisum zu beantragen. Also ein richtiges Visum und kein Work ans travel Visum. Meines Wissens nach ist das durchaus möglich. Mich würde jetzt tatsächlich mal interessieren ob es hier den einen oder anderen gibt der solch ein Vorhaben bereits in die Tat umgesetzt hat. Erfahrungsberichte wären mich echt willkommen. Grüße The Beard -
Hallo, ich bin 19 Jahre alt und habe das folgende Problem: ich war damals auf Akademien, habe am beim größten Stiftungstag Deutschlands mitdiskutiert, ich kann programmieren und habe vor kurzem einen Mentor bekommen. Dieser meinte, dass ich den Startup teens Wettbewerb mit meinem Businessplan zu den Gewinnern gehören sollte. Ich habe bereits mehrere Spiele und vor kurzem sogar eine Dating-App entwickelt. Also mir ist bewusst, dass ich etwas kann aber auch, dass ich noch viel zu lernen habe und, dass ich mehr drauf habe. Aber während ich meinen Businessplan schreibe scheint es mir immer so, dass ich mich selbst zurückhalte. Also, dass ich nicht mein volles Potenzial entfalte und das einfach runtertippe. Manchmal komme ich zum stocken oder wünsche mir sogar eine Gruppe für den Wettbewerb zu bilden obwohl ich sogar designen (verbesserungswürdig) kann Wie kann ich das was mich zurückhält loswerden und mein wahres Potenzial entfalten?
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- karriere
- unternehmertum
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(und 1 weitere)
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Hallo, ich habe vor kurzem in einem großen Konzern über eine Dienstleistungsfirma in einer Top Ingenieurposition angefangen (bin seit einem Jahr mit dem Master fertig). Die Position gefällt super gut und ich würde sehr gerne eine Festanstellung bekommen. Ich bin top motiviert aber frage mich worauf Arbeitgeber so achten? Wie beweist man sich? Worauf kommt es an um sicj zu beweisen? Netzwerken, Verantwortung,...? Hab manchmal das Gefühl, dass einige Leute mit weniger Input weiter kommen. freue mich auf die Rückmeldungen. 🙂
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“Greatness comes to those who keep moving forward, figuring out what works” Ich will hier meine Persönliche Entwicklung dokumentieren und reflektieren. In den nächsten 365 Tage werde ich mich vollständig auf meine Ziele konzentrieren und alles andere nebenher was bisher als Langeweile-Killer gedient hat abbauen. Ich will loskommen von den Suchtmitteln Unterhaltungsmedien, Alkohol und Zucker. Zudem habe ich mir einige Projekte vorgenommen die ich in den nächsten 365 Tage durchziehen will. Um einen Überblick über meinen Fortschritt zu haben will ich meine Erlebnisse in diesem Thread als Tagebuch festhalten und freue mich natürlich auch über euren Input. Der Inhalt: Natürlich wird auch der ein oder andere Layreport hier eingefügt werden. Dennoch will ich über eine normale Lay Report Collectionen hinausgehen und vor allem auch Reports über meine Entwicklung im Inner Game, der eigene Karriere und der Persönlichkeit schreiben. Die meisten Lay Reports sind zwar nett zu lesen, bestehen für mich aber zu stark auf dem eigentlichen Prozess des Games. Für mich besteht das Game zu einem sehr grossen Teil aus dem Leben ausserhalb des Frauen kennen lernens. Wie ist mein Selbstwertgefühl, Mache ich das was mich glücklich macht, habe ich ein Lebensziel, usw. Kurz zu mir: Ich komme wirklich von sehr sehr tief unten, werde da auch nochmal im nächsten Post etwas tiefer einsteigen: Totaler AFC gewesen, 1 Freundin gehabt als ich 19 Jahre war und mit der das erste Mal geschlafen In der Schule totaler Aussenseiter gewesen Kein Selbstbewusstsein in Bezug auf Soziale Kompetenzen Unterdurchschnittliches Abitur Nach drei Jahren bin ich nun hier angelangt (Startpunkt von alle dem war Pickup): In 90% der Fälle kein AFC Verhalten mehr (manchmal kommen die alten Gewohneheiten noch durch). In den letzten 3 Jahren mit 21 Frauen geschlafen. Ich habe keine Freundin gehabt, aber das war und ist meine eigene Entscheidung. Ich habe inzwischen einen eigenen Freundeskreis in dem ich respektiert werde Ein gesundes, manchmal etwas zu überhebliches Selbstbewusstsein ;) Ich schliesse dieses Jahr mein Bachelorstudium an einer sehr guten Wirtschaftsuniversität ab, habe mein eigenes Unternehmen gegründet in den letzten drei Jahren und arbeite nebenberuflich als Gastdozent an meiner eigenen Universität im Master Das Ziel: Mit diesem Thread will ich ein paar Einblicke in diese Entwicklung geben aber vor allem will ich mich noch weiter entwickeln. Ich habe vieles nachzuholen und habe auch noch im Vergleich zu eigenen Vorbildern hier im Forum noch wenig erreicht. Dabei geht es vor allem mir persönlich nicht darum besser oder schlechter als jemand zu sein. Ich habe viel Zeit mit mir selber verbracht in den letzten Jahren, habe mich und meine Stärken kennen gelernt und versuche dadurch gerade ein Ziel zu formen zu dem ich hinarbeiten will. Ich will mein ganzes Potential ausschöpfen und das Leben geniessen, die Frauen geniessen und natürlich auch den Luxus. Auch wenn ich viel gearbeitet habe, besonders in den letzten zwei Jahren bin ich noch nicht ganz zufrieden. Ich bin immer noch etwas zu abhängig von der Meinung anderer, lenke mich zu sehr mit Dingen wie Facebook oder Netflix ab oder ernähre mich schlecht. Alles in allem habe ich viel geopfert aber dennoch gebe ich nicht 100%. Und ich will das nun ändern. All-in-gehen und alles in eine Richtung lenken. Keine Ablenkung, mir das nehmen was ich will, mit den Frauen schlafen die ich geil finde, eine gesunde Ernährung und viel Sport, was es mir ermöglicht 18 Stunden am Tag zu performen. Der Weg: Seit Montag Morgen verbringe ich jeden Tag damit jede Stunde an mir, meinem Unternehmen und meinen Projekten zu arbeiten. Konkret will ich das an folgenden Aktionen festmachen. Ich werde diese Punkte schrittweise umsetzten, um eine nachhaltige Entwicklung zu haben und werde einige Punkte sicherlich auch noch verändern und weiterentwickeln: Viel Lesen: Jede Woche ein neues Buch lessen und zusammenfassen (das mache ich schon seit Ende des Jahres aber mit den Zusammenfassungen will ich gerne das ganze noch ergänzen um das Buch nicht gleich wieder zu vergessen) Jeden Tag etwas neues Lernen, Videos schauen und Artikel lesen die mich, mein Unternehmen und mein Projekt weiterbringen und auch neue Ideen entwickeln Kein Netflix, Kein Facebook, Kein Whatsapp, Keine Filme zur Ablenkung von Langeweile. Wenn ich mit Freunden einen Film schaue oder ähnliches zählt das zu einer sozialen Aktivität und ist daher in Ausnahmefällen in Ordnung. Jeden Tag um 5:30 aufstehen und um 23:00 ins Bett gehen (Wenn ich Feiern gehen ist das wieder eine soziale Aktivität und daher auch in Ausnahmefällen in Ordnung) Gesunde Ernährung: Kein Fastfood und langfristig auch den Zuckerkonsum einschränken Jeden Tag einmal aus der Komfortzone gehen (Frau ansprechen, Kalt duschen, usw.) Einmal pro Woche hier einen Post über meinen Fortschritt verfassen Drei Mal die Woche zum Sport Februar: Kein Netflix, Kein Facebook, Kein Whatsapp, Keine Filme zur Ablenkung von Langeweile. Wenn ich mit Freunden einen Film schaue oder ähnliches ist das okay. Erweiterung der sozialen Fähigkeiten. Videos können geschaut werden aber welche die Inhalt haben und mich weiter bringen: Podcasts, Videos über Start-ups, etc. Jeden Tag einmal aus der Komfortzone (Frauen ansprechen, Kalt duschen, etc.) Pickup: 2KC, 1 Lay Reading List: Crossing the Chasm, Great by Choice, Unlimited Power und Start with Why In diesem Sinne bis die Tage! GbC
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Hallo Leute, ich bin 28 Jahre und momentan Projektleiter/ Ingenieur in der Baubranche eines mittelständigen Handwerkunternehmens. Seit 10 Jahren bin ich jetzt schon in der (ersten) Firma und kann es ehrlich gesagt kaum erwarten, bis ich in einem Monat in einem anderen Unternehmen (Generalunternehmer Baubranche) anfange. Ich werde aus einer kleinen Stadt im Osten nach Nürnberg ziehen. Nebenbei bin ich Videograph, also ich produziere Videos für Unternehmen zu Promotion oder Imagezwecken oder verfolge eigene Projekte. Nun ist es so, dass ich für das Videomachen total brenne! Im derzeitigen Unternehmen sitze ich seit Monaten eigentlich nur die Zeit ab, um damit mein Hobby zu finanzieren. Die Leidenschaft für den Bau ist verflogen, was auch am Unternehmen selbst liegt (unzufriedene Mitarbeiter, keine Motivation, wenig Erfolgserlebnisse). Ich habe nun Angst, dass ich bei meinem neuen Arbeitgeber versage, weil ich mit dem Kopf beim Filmmaking bin. Eventuell schaft es die neue Arbeit auch, die Leidenschaft für die Baubranche in mir zurückzuholen. Was meint Ihr? Soll ich die neue Arbeit als eine Finanzierung nutzen, um meinen Traum von der Selbstständigkeit zu erfüllen oder würdet ihr ab dem ersten Tag 120 % geben und dabei das Hobby vernachlässigen? (Der Tag hat leider nur 24 Stunden :D) Ihr meint sicher, dass ich mir über meine Ziele klar werden muss. Aber ich gebe die Baubranche noch nicht auf. Hab schließlich dafür studiert und 10 Jahre investiert. Wie würdet Ihr an die Sache rangehen? Gruß, Zohan 😛
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Umzug in eine neue Stadt - Wie soll ich vorgehen ?
Salentino93 hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hey Leute, ich habe nächste Woche meinen 25 Geburtstag und wohne immer noch bei meinen Eltern. Gestern Abend als ich von einem Seminar Heim gekommen bin habe ich gemerkt das ich mich Persönlich und Beruflich nicht weiterentwickeln kann solange ich noch bei meinen Eltern wohne. Deshalb habe ich mir gestern Abend noch ein paar Gedanken gemacht wie es in Zufunkt weiter gehen soll. Ich mache derzeit Persönlich kleine Fortschritte in meiner Entwicklung und merke wiederrum, dass ich von zu Hause raus muss um größere Schritte zu machen. Aus diesem Grund möchte ich in eine neue Stadt ziehen in der mich keiner kennt und ich dadurch mein Umfeld komplett ändern kann. Jetzt gibt es sehr viele Fragen die mir durch den Kopf gehen wie ich das am besten angehen kann. Ich habe vor zehn Tagen einen neuen Job angefangen der mir eig. überhaupt keinen Spaß macht und aus diesem Grund haben mich meiner Eltern dazu "genötigt" etwas zu machen sonst muss ich von zu Hause raus. Wie packt man den einen Umzug in eine neue Stadt am besten an ? Sollte ich mir vorerst einen Job suchen bevor ich mir eine Wohnung suche und wie überbrücke ich die Zeit in der ich mir eine Wohnung suche? Welche möglichkeiten stehen mir offen das ohne Kapital zu starten ? Ich hoffe man kann mir helfen und wünsche mir das es jemanden gibt der auch diesen Schritt gemacht hat.- 10 Antworten
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Hi zusammen, wie viele andere habe ich mich lange nicht für Lernen, Karriere oder Wirtschaft interessiert und deswegen ein unterdurchschnittliches Abitur + durchschnittlichen Bachelor in Psychologie gemacht, was ich übrigens studiert habe, weil ich mit 17-18 ein richtiger PU-Nerd war, der sich total für Social Engineering usw. begeistert hat und der nicht wusste, was er sonst machen sollte. Auf jeden Fall kriegte ich mit 22 dann die Kurve, als ich mehr oder weniger aus Zufall ein Praktikum in einer HR-Unternehmensberatung machte. Seitdem gebe ich Gas, schloss meinen Master mit einer Note besser als den Bachelor ab, fing direkt nach meinem Studium an bei einer zweiten HR-Beratung zu arbeiten und stehe nun ein Jahr nach dem Masterabschluss mit 25 mitten im Beruf bei normalem Akademiker-Einstiegsgehalt. In meinem Job berate ich große deutsche Unternehmen (hauptsächlich Dax30/MDax) zum Thema Compensation & Benefits, also Vergütungsstrategie der Mitarbeiter. Prinzipiell bin ich also mit meinem Weg der letzten Jahre und meiner jetzigen Situation zufrieden. Der typische Weg für Leute in meiner Position hört sich auch auf den ersten Blick nicht schlecht an - man arbeitet in etwa 3-7 Jahre in der HR-Beratung und bekommt dann immer mehr lukrative Angebote von den Kunden, weshalb man dann letztendlich mit ca. 30 wegen der Aussicht auf 30-50% Gehaltssteigerung (von ~50-60k auf 70-90k) in die Personalabteilung eines Konzerns wechselt. Hier ist man allerdings wieder "normaler Mitarbeiter" und nicht mehr karrieretechnisch überdurchschnittlich schnell unterwegs, sondern muss eben warten, bis Posten von Vorgesetzten freiwerden und darauf hoffen, dass sie nicht von extern besetzt werden. Für mich hört sich dieser Weg nur wegen der Gehaltssteigerung teilweise attraktiv an, viele andere Facetten daran gefallen mir nicht. Durch meine Arbeit mit den Kunden bekomme ich auch einen Eindruck über die Personen, die dort bei HR arbeiten und da hat man eben auch gerne mal eine Teilzeitmutti als Kollegin oder sogar als Vorgesetzte, die weniger an Leistung als an möglichst viel Freizeit interessiert ist (verständlicherweise natürlich - das soll auch nur ein plakatives Beispiel zu Unterschieden in der Arbeitsphilosophie zwischen Unternehmensberatungen und Dax-Konzernen sein). Natürlich könnte man auch weiter in der Beratung arbeiten, allerdings kommt hier zum hohen Workload auch eine eher ausreichende anstatt hervorragende Bezahlung (ich arbeite bei einer "normalen" und keiner "Premium" Beratung wie McKinsey, BCG oder Bain). Außerdem interessiere ich mich langfristig weniger für den Außendienst inklusive ständiger Reisetätigkeit, sondern eher für eine Managementposition. Hier stellt sich so langsam die Frage: Was möchte ich eigentlich? Und das kann ich im Gegensatz zu früher nun wenigstens konkret formulieren, auch wenn ich mir noch unklar bin, wie ich dort hinkomme: Ich möchte mich stetig steigern, um möglichst effektiv und schnell an hohe und bezahlte Positionen zu kommen. Dafür möchte ich viel leisten und auch strategisch und klug vorgehen weshalb ich nach weiteren Möglichkeiten suche, meine Karriere voranzutreiben und meinen Marktwert zu erhöhen. Natürlich hat jeder Mensch einen anderen Hintergrund (Talente, Begabungen, Ausbildungen), weshalb ich nach den besten Optionen für meine konkrete Situation suche. Verschiedene Tipps, die ich schon gehört habe, sind: "Einfach mal einige Jahre arbeiten, du bist eh noch so jung": Sicherlich nicht falsch, allerdings hasse ich vergeudete Zeit und Ineffektivität und würde mir deswegen gerne einen Plan zurechtlegen. Abteilungs- oder Branchenwechsel für breitere Erfahrung: An einem Abteilungswechsel bin ich dran, um hier neue Erfahrungen zu sammeln. Weiterbildung, z.B. MBA: Ich habe schon einiges dazu gelesen, aber rentiert sich sowas ohne konkreten Plan oder passende Einstiegsposition danach? Mitarbeit in einem Start-Up: Sicherlich lernt man hier viel, aber hier ist wieder die Frage nach der Rentabilität und wo ich hier mit meinen Kenntnissen nützlich bin. Selbstständigkeit: Meiner Meinung nach nicht sinnvoll ohne konkrete Geschäftsidee o.Ä. Auslandsaufenthalte: Möglich, aber sind sie notwendig und wie zielführend sind sie? Vielen Dank euch schon mal für alle Ratschläge, einerseits was ich tun kann, andererseits aber auch gerne in die Richtung, wie ich herausfinden kann, was zu tun ist! Allerdings habe ich schon viele und auch sehr unterschiedliche allgemeine Tipps gelesen, weshalb ich um konkretere Ratschläge froh bin.
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Servus, nachdem mir mein erster Beruf (Fotograf) nicht taugte und ich zwei Jahre im Familienbetrieb (Süßigkeiten Herstellung und Verkauf) gearbeitet habe, um den Übergang in den Ruhestand meiner Eltern zu unterstützen (krankheitsbedingt) - habe ich eine Ausbildung zum Elektroniker angefangen. Nun abgeschlossen mit 30 Jahren bin ich meinen Kollegen natürlich Weiterbildungs-technisch hinterher. (z.B. 23 jähriger Kollege der schon nen Techniker innehat und mir in fast allen Bereichen überlegen ist) Die Frage ist, wie ich mich in meinem Beruf weiterbilde. Es gibt den Techniker, das Studium oder die Möglichkeit über reine Berufserfahrung und Fachwissen weiter zu kommen. Die Konkurrenz in meiner Berufssparte (Regelungstechnik - Steuerung von raumlufttechnischen Anlagen. Inbetriebnahme und Programmierung der SPS) ist spärlich. In meiner Berufsschulklasse (Sprengel aus ganz Bayern) waren gerade mal 11 Schüler gesamt und davon waren etwa 3 direkt in meinem Beruf spezialisiert. Diese hohe Spezialisierung hat den Nachteil das ich der einzige Geselle weit und breit bin, da ich fast nur mit Technikern und Bachelors zu tun habe. Mit Ingenieursbüros, die unsere Auftragsgeber sind, musste ich mich jedoch noch nicht messen, da dass alles über den Chef oder die Projektleiter läuft. Mein derzeitiger Eindruck ist, das vieles in unserer Firma über das Erscheinungsbild gegenüber dem Chef läuft. Je nachdem wie man sich anstellt, erweitert er das eigene Aufgabengebiet. Mein Ziel wäre internationale Arbeit in 5 Jahren. Da mein Englisch recht stark ist. Auch anspruchsvollere Anlagen (derzeit mache ich Bürogebäude und Drogeriemärkte) würden mich reizen. Zwar habe ich jetzt noch nicht das volle KnowHow um Drogeriemärkte-Regelung voll zu begreifen, aber was ich von Kollegen so mitbekommen habe, ist das nicht kompliziert und kann schnell langweilig werden. Weiterführend gibt es viele Bereiche wie Pharmaindustrie, Krankenhäuser oder allgemein Industrieanlagen. Jedoch bin ich mir unsicher ob ich über reine Berufserfahrung (ohne Techniker) in solche Firmen reinkomme. Außerdem habe ich mir sagen lassen, der Ruf meiner Firma ist mäßig. Weiß nicht wie ausschlaggebend dass in der Zukunft sein wird. Daher hadere ich gerade mit dem Jahresplan. Mal schauen und gucken ist nicht wirklich mein Ding. Maul aufmachen ist sowieso nötig, meinen Ausbildungsplan habe ich quasi selbst geschrieben und dem Chef abnicken lassen. Am besten wäre zu wissen wie es in anderen Firmen oder optimal in meinem Wunschbereich abläuft. Ich kenne dort jedoch keinen. Welche Möglichkeiten kennt Ihr um mit anderen in Kontakt zu treten? Kann ich einer Firma schreiben - dumm gesagt - "Wie es läuft es bei Euch so?"
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Guten Abend Community, nachdem Ihr mir in den letzten Monaten schon ein paar mal weitergeholfen habt, möchte ich mir gerne die Meinung von Euch zu meinen "Zukunftsoptionen" einholen. Nachdem ich mein Abitur offiziell bestanden habe, leider aber durch ein extrem schlechte Abiturprüfungen "nur" eine 2.1 bekommen habe, stehe ich nun vor der Qual der Wahl, wie es weitergehen soll. Da ich nur einmal die Möglichkeit habe, dass zu entscheiden, und nichts falsch machen möchte, interessieren mich Eure Meinungen ganz besonders. 1. Ich wollte eigentlich schon das ganze letzte Jahr mich für Mathe an der HU Berlin einschreiben. Aber mein ganzes Umfeld sagt, dass das nicht zu mir passt. Ich geb zu, ich bin kein Matheass, aber ich bin eigentlich der Überzeugung, dass ich es mit DeepWork gut hinbekommen kann, und danach auf mich stolz sein kann. Außerdem hätte ich mir dann für mein restliches Leben bewiesen, dass man mit Fleiß alles schaffen kann. Was kann ich meinem Vater entgegnen, wenn er sagt, dass einem Mathe in der realen Wirtschaft nichts bringt, weil man sich ja "nur" mit theoretischer Mathematik beschäftigt. 2. Ich schreibe mich für Wirtschaftsmathematik an der TU Berlin ein. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sich das von reiner Mathematik arg unterscheidet/ mir vielleicht mehr bringt. 3. Ich studiere VWL. Aber ich halte das für ein "Laberfach", dass praktisch bei allen wirtschaftlichen Umbrüchen daneben liegt (Finanzkrise 2008, etc.). 4. Ich pausiere für ein Jahr, und ziehe mein Business hoch, dass ich schon seit einer Weile am planen und aufbauen bin. 5. Da ich ja jetzt für einen Monat nach China gehe, um ein Videotutorial für das austauschen von einem Teil an einer großen technischen Anlage zu drehen, und ich weis, dass die Firma bedarf an weiteren solcher Videos hat, könnte ich versuchen, einen Auftrag für die ganze Maschine an Land zu ziehen. Da ich aber keine Garantie hab, dass das klappt, kann das nur Plan B sein. Außerdem weis ich nicht, ob ich damit das Jahr nicht verschwendet hätte. Was sagt Ihr zu meinen einzelnen Optionen, was würdet Ihr mir raten?:) Ich bin zurzeit wirklich ratlos, und hoffe, dass Ihr mich an Eurem Erfahrungsschatz teilhaben lassen könnt. Schönen Abend noch! GHALTANA
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Hallo, nach meinem Studium bin ich Berufsanfänger in einem großen Unternehmen. Wahrscheinlich geht es mir wie vielen von euch, die in einer vergleichbaren Situation sind: Das ganze Arbeitsumfeld, die Geschwindigkeit, der Stress überfordern einen zu Beginn ganz schön, bis man einmal reingekommen ist. Ich bin momentan noch unzufrieden mit meinem Management dieser Situation. Deswegen will ich von denen lernen, die es schon besser können. Ich habe auch das Glück, wie auch schon bei vorherigen Arbeitserfahrungen, gute Chefs zu haben, von denen man eine Menge lernen kann. Das hat mich auf die Idee gebracht, dass hier jeder mal seine Erfahrungen beisteuern könnte, was er von seinen - guten - Führungskräften bzw. Chefs gelernt hat für die eigene Karriere bzw. für das eigene Leben. Also von Leuten, die es schon zu etwas gebracht haben, die auf ihrem Gebiet richtig gut sind - was habt ihr euch von denen abgeschaut bzw. von denen gelernt? Ich mache mal den Anfang: - Arbeitseinstellung und Motivation: die meisten richtig guten Führungskräfte, die ich kennen gelernt hab, waren irgendwie immer sog. intrinsisch motiviert, also hatte irgendeine größere Idee, hinter der sie standen, die sie verfolgt haben, waren nie durch äußere Faktoren zu beeinflussen (Status, Geld, Ansehen usw.) - Gutes Fachwissen, weil auch privates Interesse dahinter steckt - also man merkt, dass er sich auch privat mit seinem Fachgebiet richtig gern beschäftigt, viel darüber liest etc. Nur hierzu eine Frage an euch: Ich habe mal gelesen, wenn man privat dasselbe macht wie beruflich (z. B. viel zum gleichen Thema zu lesen), dass man dann eher burn-out gefährdet ist? Also was ist besser: privat sich auch mit den Themen beschäftigen, die einen interessieren, oder es lassen, um ein Burn-out zu vermeiden? - Dann noch ein Punkt, zu dem mich eure Meinung interessieren würde: Ruhe: m. E. ein ganz wichtiger Aspekt. Mein Chef im Moment z. B. ist immer (!), also auch in Stresssituationen für ihn, die Ruhe selbst. Er ist schon recht alt, weshalb er - glaube ich - einfach eine Menge Erfahrungen gemacht hat, von denen er zehrt. Er wirkt immer so, als wisse er, dass egal wie stressig eine Situation wirkt, erst mal nichts "so heiß gegessen wie gekocht wird". Hierzu würde ich auch mal gerne eure Meinung hören: Ich glaube, das ist halt eine Einstellung, die man wirklich erst mit Alter und Erfahrung irgendwie bekommen kann, oder? Mein jetziger Chef und auch einige, die ich davor, z. B. in Praktika usw. kennengelernt habe, wirken immer so, als kommen sie gerade frisch aus dem Urlaub, also auch gedanklich immer sehr klar und frisch, was natürlich richtig viel Potential für Kreativität usw. hat. Während ich die Erfahrung gemacht habe, dass wenn man gestresst/unter Druck ist, man auch nicht klar und kreativ denken kann. Wenn man aber als Anfänger sich so ähnlich wie die gerade beschriebenen Chefs verhalten würde, dann wirkt man glaube ich eher so, als ob man den Ernst der Lage nicht erkennt/ihn unterschätzt, oder? Weil man ja gar nicht diese Erfahrungen haben kann wie ein alter Chef, der schon viel durchgemacht hat. Also ist man als Anfänger da irgendwie auf eine bestimmte Rolle (gestresst, nicht so relaxt) fixiert, oder? Zu dem gerade erwähnten Punkt noch eine Beobachtung, die ich gemacht habe: Irgendwie wirken bei uns die, die es noch nicht so hoch geschafft haben bzw. aufgrund ihres Berufs ohnehin wohl nicht dahinkommen werden (z. B. Sekretärin) immer unendlich viel gestresster, nehmen sich viel mehr zu Herzen, finden alles immer gleich total schlimm und problematisch, selbst das kleinste Hindernis schon. Meine Frage hierzu an euch: Hindert diese Einstellung diese Personen daran, richtig Erfolg zu haben und aufzusteigen (also limiting belief in Bezug auf "Probleme", kein positives Denken usw.)? Oder kann man sich in bestimmten beruflichen Positionen - die eben noch keine Führungsposition/Chefposition sind - schlicht nicht leisten, immer cool und relaxt zu wirken? Bin gespannt, was ihr noch beizusteuern habt und was ihr zu den Themen, die ich oben angesprochen habe, so sagt. Vielleicht können wir zusammen eine gute Liste aufstellen mit Punkten, die wir von den Besten lernen können, um irgendwann auch dazuzugehören! Viele Grüße!
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Hallo Forum, ich befinde mich momentan so in einer richtig tiefen Krise. Fast schon ne' Depression ist es, würde ich sagen. Ich bin jetzt 24 und habe ne richtige Versagensangst momentan. Ich habe letztes Jahr im Oktober meinen Bachelor im Bauingenieurwesen (Richtung Siedlungswasserwirtschaft, Wasserbau) an ner sehr guten Uni in Deutschland mit mäßigem Schnitt (2,3) gemacht. Das Studium war ne' sehr gute Zeit. Ich lernte dort meine Freundin kennen, hatte viele Freunde und mein Leben war echt top in Ordnung. Jedoch kamen zum Ende des Studium hin bei mir extreme Zweifel, ob es denn überhaupt das Richtige Studium für mich ist. Ist sowas normal? Ich habe gemerkt, dass mich der ganze Ingenieurskram gar nicht mehr so richtig interessiert. Bau, Planung und Konzeption ist irgendwie so gar nicht mein Ding. Meine Eltern werfen mir jetzt vor, warum ich das dann überhaupt studiert habe. Ich kann die Frage allerdings überhaupt nicht beantworten, weil ich mich dasselbe frage. Ich habe dann ab Oktober ein Praktikum (geht bis Ende Januar) in einem Wasserunternehmen angefangen. Das ist zwar ganz cool und auch gut bezahlt (1500€/m), aber ich habe immer noch das Gefühl, dass mich das einfach nicht erfüllt. Jetzt werde ich Ende Januar mit dem Praktikum fertig sein und weiß einfach nicht was danach kommt. Ich stehe vor einer Wand, die ich nicht erklimmen/umgehen kann. Das einzige was mir fachliches spaßiges aus dem Studium in Erinnerung geblieben ist, ist die Mathematik. Da habe ich mich richtig reingehangen, gute Noten geschrieben, nebenbei Nachhilfe gegeben und auch einen Tutoriumskurs während der Unizeit geschmissen. Deshalb kommt mir immer mehr der Gedanke nun doch noch auf Mathematik Lehramt zu gehen (Gymnasium/Gesamtschule), weil mir eben das Erklären/Nachhilfe geben/Tutorien echt Spaß gemacht haben. Als ich meinen Eltern davon erzählte (die zahlen mir die Wohnung, weil ich keinen Bafög Anspruch habe) fielen die aus allen Wolken, dass ich noch mal ein komplett neues Studium beginnen möchte und fühle mich richtig unter Druck gesetzt. Auch sei gesagt, dass ich das Lehramtstudium erst zum WS anfangen kann (Also erst im Oktober), müsste mich also dann bis Oktober irgendwie über Wasser halten. Ich stehe jetzt also zwischen der Entscheidung einen Master im Bauingenieurwesen anzufangen und in diesem Bereich zu bleiben, was mich aber nicht so wirklich zu erfüllen scheint. Oder noch mal ein ganz neues Studium anzufangen. Wie gesagt, ich bin 24 und das Lehramtsstudium würde ja auch noch mal 5 Jahre dauern (Regelstudienzeit). Ich fühle mich schon zu alt für ein neues Studium, zudem Druck von meinen Eltern und auch eine Unsicherheit, ob denn das Lehramtsding überhaupt was für mich ist. Was ist denn wenn ich nach 5 Jahren wieder sage, das ist doch nichts für mich? Ich habe jetzt auch mit meiner Freundin Schluss gemacht, ab Februar also auch keinen Job und auch kein Studium :D Ich stehe also nur mit meinem fertigen Bachelorstudium da, ansonsten leere Hände und weiß grad einfach nicht weiter. Bin den ganzen Tag nur am grübeln über Ex-Freundin, Zukunft und Karriere und komme zu keinen zielführenden Ergebnissen. Hab' durch das Praktikum ein bisschen Geld eingespart und daher die Idee irgendwo hin und mich erst mal selbst zu sammeln/zu finden. Herauszufinden was ich wirklich will. Hattet ihr auch mal sone Lebenskrise? Wie seid ihr da raus gekommen? Habt ihr Tipps für mich?
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Also in meinen Betrieb wird intern die Stelle zum Datenschutzbeauftragten ausgeschrieben. Wir haben und vergrößert also ist das nötig. Ich komme in Frage weil kein persönliches Interesse besteht und ich würde das gern tun. Gibt mehr Geld und ich bin etwas ausgelasteter. Unser Chef würde auch die Fortbildung zahlen ist also top. Ich würde jetzt gerne meine Chancen auf die Stelle erhöhen weiß aber nicht wie. Einen Fortbildung aus eigener Tasche macht ja wenig sinn. Und so schnell gibts da auch keinen Termin glaube ich. und zu sagen ich habe mal was gelesen reicht ja nicht. Ich habe überlegt schonmal die Liste hier durchzuarbeiten und das beim Vorstellungsgespräch dann vorzulegen. [Link entfernt] Was meint ihr? Oder habt ihr andere Tipps?