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  1. Hallo, im meinem Umfeld kenne ich mehrere Männer, die nie eine Freundin hatten, obwohl sie verzweifelt suchen. Auch auf reddit oder Youtube kommt alle paar Tage ein Post von einem erfolglosen Mann. Ich denke mir dann, dass es auf der anderen Seite genauso viele single HBs geben muss. Zwar kann es sein, dass ein kleiner Teil der Männer (20%) mit 80% der HBs Sex hat, aber irgendwann steigen Frauen aus dem Karussell aus und wollen eine Familie gründen und sich mit einem Mann niederlassen. Mathematisch gesehen müsste es sehr viele single Frauen in den 30er und 40ern geben. Oder übersehe ich etwas?
  2. Hallo zusammen, wie sollte man in der "Theorie" mit Monkey Branching umgehen ? Frage mich gerade im Nachgang meiner Beziehung, wie da der optimale Ansatz ist - also wenn man merkt, die Partnerin hat da diesen "Arbeitskollegen". Ich finde ich habe relativ konsequent agiert, bin auch zufrieden damit - mein Umfeld findet es tlw. krass (direkt Schluss gemacht, kein Gespräch mehr, Kontaktsperre etc) - aber hätte sicherlich zu Beginn konsequenter sein können (konnte ich aber nicht, da ich zum ersten Mal mit sowas konfrontiert war und dachte du kannst nicht direkt Schluss machen nach fast 3 Jahren LTR. Würde ich nächstes Mal wohl anders machen...). Coach Mischa ist ja ein Fan davon zu sagen - ich glaub, du kannst mir gerade nicht das geben, was die Beziehung und ich brauche, deshalb ist hier erstmal Schluss für mich. Falls du dich sortiert hast, kannst du gerne auf mich zukommen und ich schau mal, wie ich noch zu dir stehe. Oder geht ihr davon aus, dass da dann schon Schicht im Schacht ist, weil sie sich emotional distanziert hat?
  3. Hallo zusammen, Im Rückblick ist meine Freundin sicherlich drama behaftet, ist schon deutlich besser geworden. Aber vom Gefühl her hat sie bisher oft/öfters mal ein völlig abstruses Drama / Konflikt provoziert, in denen ich vom Frame her wackelig war. Also wirklich so abstrus, dass ich erstmal Abstand brauchte, auch emotional. Kennt ihr ähnliches ? Fiel mir in der Situation nie auf - scheint aber retrospektiv so zu sein... ?
  4. Heyo liebe Community, Sicherlich gucken viele von euch regelmäßig Netflix, Amazon Prime Video, maxdome etc und streamen Serien und Filme. Zur Unterhaltung. Aber: Du kannst diese Serien und Filme auch nutzen, um ZU LERNEN! Es gibt viele Filme, die sich um das Thema Pickup drehen. Offensichtlich ist es z. B. bei den Filmen: - Hitch - Alfie - The Pickup Artist Usw. usf. Trotzdem enthalten auch viele andere gute Filme die Ansätze von Pickup. Darunter fallen: - Road Trip (die Version von 2000) - Oceans Eleven, twelve, thirteen - Meet Joe Black - Limitless - Fight Club (Mein Lieblingsfilm) Aber auch Serien wie - how I met your mother - two and a half men Etc. All diese Filme (und noch viele mehr) enthalten gute Ansätze und Weisheiten von PU. Deswegen achtet ab heute gezielt darauf, wann euch Dinge aus dem Pickup in Filmen auffallen, z. B. c&f, Kino, frame halten, social proof, usw. Ihr werdet damit eure Sinne schärfen und "am Modell lernen". Das ist sehr spaßig und für euer Game äußerst hilfreich. Viele Nutzer hier haben eine fiktive Person dadurch gefunden, dessen frame, game, Stil oder Auftreten sie lieben und total abfeiern, wie ich z. B. Den Frame und das Auftreten von Tyler Durden abfeier. Ich picke mir gezielt Details aus seinem Verhalten raus und lasse sie in meine Identität übergehen. Solange man niemanden 1:1 versucht, zu kopieren, bleibt man dabei auch authentisch. Wichtig ist, sich dafür Zeit zu nehmen. Schreibt euch gezielt die Eigenschaften auf, die ihr an bestimmten Charakteren in den Filmen total feiert, wenn ihr PU Muster oder einen krassen Frame entdeckt. Überlegt euch, zu wie viel ihr schon da seid, und sucht in der Vergangenheit nach Situationen, wo ihr ähnliche Verhaltensmuster hattet. Wenn sich diese "gut und glaubwürdig" für dich anfühlen, BINGO! Du kannst diese Eigenschaft der Person abschauen. Nur bleib dabei immer bei deinem Stamm deiner Persönlichkeit, du willst ja nicht deine Identität verlieren. Keiner kann z. B. zu 100% Don Juan de Marco werden, er kann es zwar versuchen, doch dabei wird er sich selbst verlieren. Ich habe sehr viel durch das Schauen und Beobachten in Filmen gelernt und habe etliche Notizen davon noch. Ich liebe es, mit neuen Ideen und Frames zu spielen und diese zu fieldtesten, vor allem auf Partys, wo geile Stimmung ist. Das ist ein wahrer Genuss. Deswegen lade ich euch herzlich dazu ein, genau das auch einmal zu probieren und euch nicht nur von Filmen und Serien berieseln zu lassen, sondern wahre Weisheiten und Learnings aus ihnen zu ziehen. Kleiner Pro Tipp, auch wenn er viellecht etwas kitschig klingt: Schaut euch auch auf jeden Fall auch die Filme an, die sich sonst nur Frauen anschauen. Wie z. B. "Sex and the City" oder "Er steht einfach nicht auf dich!" dadurch gewinnt ihr wertvolle Einblicke über das dating Leben als Frau und könnt dadurch eure Empathie Schulen und gewisse Situationen besser verstehen, solange ihr gewillt seid, dabei was zu lernen. Wenn euch das peinlich ist machts alleine. Wenn ihr eine Freundin habt, wird sie euren Vorschlag feiern. Wenn du dir dabei Notizen machst, sag ihr einfach, dass dir gerade wichtige Dinge eingefallen sind, die du nicht vergessen darfst oder so 😉 Frauen brauchen nicht wissen, dass du viel Arbeit da rein gesteckt hast, sie glücklich zu machen. In erster Linie machst du dich selbst glücklich. Frauen wollen das nämlich auch garnicht immer wissen. Wie eine weise Person einmal sagte (keine Ahnung mehr wer, aber sie war weise) : Glück ist immer nur ein Mangel an Informationen 😉 Ich bin vom Thema abgekommen, aber ich denke, ihr versteht meine Kernaussage! Viel Spaß beim streamen und lernen! 🙂
  5. Servus Leute, Beim Durchstöbern der Schatztruhe (insbesondere der älteren Artikel) bin ich auf etwas interessantes gestoßen und würde das gerne mit euch diskutieren! Dazu zuerst ein Zitat aus dem Artikel: RAZORJACK: HOW DO YOU WANT TO PU? (2007) - Innergame Schatztruhe - Kernaussage des Textes: Werde dein eigener "Guru" und lass dich nicht von Konventionen und Regeln abhalten. Probier aus was geht und vergiss die Regeln. Soweit so gut. Das ist etwas, dass ich 100% unterschreiben würde! Jedoch habe ich so meine Probleme mit dem Zitat oben. Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich finde es aus mehreren Gründe ziemlich schlecht. Vor allem, dass der Autor bewusst in den persönliches Raum ganz direkt eindringt, sagt mir aus eigener Erfahrung, dass das eine schlechte Idee ist. Was für mich funktioniert hat ist sie einfach anzusprechen und dann wenn sie nicht abgeneigt ist relativ schnell Körperkontakt an Schulter und Oberarm aufzubauen. Das kann dann auch schnell zum besagten Umarmen kommen aber ich zweifel wirklich daran ob man ohne Kalibration so reingehen sollte wie er oben beschreibt. Für allem in der heutigen Zeit mit Debatten von #metoo und der Vorstellung, dass man das als unkalibrierter Anfänger so macht ist eher eine grausige Vorstellung für mich. Was meint ihr dazu?Wie sind eure Erfahrungen damit? Funktioniert das für euch, was Razorjack da beschreibt? Vielleicht gibt es auch ein paar Mädels hier, die sich dazu äußern. Ich bin gespannt auf eine konstruktive Diskussion!
  6. thenexter

    (Pickup-)Coach-Mythen

    ich habe mir so einige Videos und Bücher reingezogen. Heute beginne ich einen Thread, der euch dazu einläd, mit falschen Mythen von Coaches, insbesondere Pickup-Coaches aufzuräumen.
  7. PU Erfolg! Hier die Story: Ich geh die Straße entlang, sehe eine richtig heiße, Augenkontakt, als sie mich bemerkt, richtet sie sich merklich auf und macht sich zurecht. Ich find sie ganz ansprechend, gehe direkt hin und sage "Hi." Ganz klar Invest von ihrer Seite, denn sie freut sich dass ich sie anspreche und sagt: "Hi, wie gehts? Komm her, komm her!" Winkt mich zu sich ran. Ich erwähne, dass ich mich noch mit Kumpels treffe. Social Proof. Sie nennt mich schon "Schatz" und sagt, dass macht nichts, ich solle doch noch ein bisschen bleiben. Bisschen Smalltalk, Ich bringe einige DHV Stories, was sie sichtlich anturnt, kurze Zeit später bittet sie mich zu sich rein. Minimale Eskalation meinerseits, sie geht gut mit und entledigt sich selbst teilweise ihrer Kleidung. Ab und zu bringe ich einen Neg, was total gut zieht. Sie lacht über alle meine Witze, obwohl sie gar nicht soo lustig sind. Wir haben scheinbar gute Chemie! Ich kann es kaum glauben, nach einigen Minuten vögeln wir wie verrückt in diversen Stellungen. Sie sagt ich solle gerne wiederkommen! Sie hatte noch nie so einen guten Lover!! Sie gibt mir weiterhin Kosenamen wie "Schatzi". Ich habe sie scheinbar völlig von den Socken gehauen mit meinem Game. Ich bin durchaus zufrieden mit meiner Leistung. Pickup sei dank! Als ich mich angezogen habe, gebe ich ihr die 50 Euro und verlasse das Rotlicht-Viertel.
  8. Guten Morgen werte Community, vor kurzem habe ich ein interessantes Video darüber gesehen, wie es in vielen Dating-Apps allerlei Design-Flaws gibt, deren Behebung die Erfahrung mit diesen Tools für beide Geschlechter um einiges angenehmer machen würde. Ist jetzt natürlich etwas eher Theoretisches, aber Theoretiker haben wir ja eh genug im Forum. 😙 Ein Konzept ist mir dabei besonders ins Auge gestochen: Wie wäre Tinder, wenn es eine Höchstzahl an zulässigen aktuellen Matches gäbe? Beispielsweise wenn man schon drei Matches für sich verbuchen kann, dass man dann vom Stapel automatisch so lange ausgeblendet wird, bis es wieder weniger wie drei Matches sind. Ein automatisch deaktiviertes Discovery sozusagen?* Beste Grüße *Dagegen würden laut seiner Meinung nur die profitorientierten Motive sprechen, da weniger Werbeeinblendungen
  9. Hey Leute! Erstmal frohes neues Jahr an euch alle! Habe eine Frage an euch bzw. würde ich gerne wissen, wie das bei euch am Anfang war. Bin ein blutjunger Anfänger (19), habe mir schon einiges an Theorie durchgelesen (eigentlich zu viel, habe die Praxis immer vor mir her geschoben ) und versuche jetzt, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Nur fällt mir jetzt auf, dass mir das im Moment recht schwer fällt, weil ich einfach darauf vergesse. Beispiel: Habe gestern zu Silvester ein neues Mädchen kennengelernt, war echt süß. Waren dann eine Zeit alleine unterwegs (5min), haben uns über Studien unterhalten und ich glaube, dass sie auch attracted war. Hat viel gelacht und mir Fragen gestellt. Hat dann sogar nach der kurzen Zeit vorgeschlagen, Nummern auszutauschen, so dass wir auf der Uni mal einen Kaffee trinken gehen können. Na jedenfalls denke ich mir im Nachhinein, dass ich eigentlich viel mehr noch hätte draus machen können, wenn ich mehr Körperkontakt hergestellt hätte und sie besser isoliert hätte. Das Problem ist nur, dass mir das im Moment nicht ums Verrecken einfällt. Stattdessen bin ich nervös, hör ich ihr aufmerksam zu, denke darüber nach, was sie sagt und komme dann erst später darauf, dass das eigentlich der Moment war, wo ich etwas hätte machen können. Ich lese viele FR's und merk mir, was ich machen muss, aber wenn es dann zur Praxis kommt, dann ist das immer wie eine andere Welt. Habt ihr Erfahrung damit? Verschwindet das, wenn man besser wird? Oder habt ihr irgendwelche Kniffe, so dass man bisschen weniger im Moment ist? Oder ist das überhaupt wünschenswert? Vielen Dank im Vorhinein für eure Antworten, und ich werde sicher mehr im Forum posten. Denn eines ist mir gestern wieder klar geworden: Das Knistern zwischen Mann und Frau ist schon ein echt geiles Gefühl 😉 LG Pathik
  10. Hi zusammen, da ich noch relativ neu bin, habe ich eine Frage zur Theorie. Seh ich das richtig, dass man als AFC zu wenig Attraction erzeugt, und meist ausreichend Rapport/Comfort. Wenn sich das nicht die Waage hält, und man zu viel Comfort gegengüber Attraction erzeugt, man in der Friendzone landet? In dem Fall müsste man also zunächst am Approach und an der Attraction arbeiten, wenn man vom AFC zum PUA werden will? Gruss und schönen Samstag Micha
  11. Moin, habe hier bisher nur mit Heulthreads beigetragen. Allerdings habe ich mir natürlich die Verbesserungsmöglichkeiten zu Herzen genommen und auch sehr viel berücksichtigt, was ich sonst so gelesen habe. Bis zum Anfang dieses Jahres hatte ich genau NULL Dates und auch sonst nicht so viel mit Mädels zu tun. Das wollte ich ändern. Ich habe es geschafft, einige Nummern zu bekommen und hatte jetzt innerhalb von 3 Monaten 5 Dates mit 4 verschiedenen, was für mich schon sehr viel ist. Von diesen 5 wurde ich von einer gefriendzoned, eine fand ich ziemlich panne und habe den Kontakt abgebrochen, eine weitere finde ich ebenfalls nicht sooo toll, habe es mir nach dem Date allerdings offen gehalten. Die letzte fand ich wiederum ziemlich toll und da fing ich wieder an, mir nach dem Date den Kopf zu zerbrechen, obwohl es objektiv betrachtet vermutlich ganz gut gelaufen ist und sie momentan keine Zeit hat siehe Soweit so gut. Am Freitag habe ich wieder ein Date mit einer anderen, da ich hier gelernt habe, dass es dumm ist, ewig auf jemanden zu warten, bei der man noch nicht mal weiß, ob was läuft. Ist mir schon klar, da habt ihr auch Recht und das habe ich so übernommen. Mit der Entwicklung der Dates und des Kennenlernens neuer Frauen bin ich momentan schon ziemlich zufrieden. Allerdings stehe ich vor folgenden Problemen bzw. Fragen: -Wie managed ihr das mit dem Geld? Ich habe es bisher immer so gehandhabt, dass ich beim 1. Date nahezu alles ausgegeben hab, was sich meistens auf 1-2 Getränke beschränkt hat, was bei 2 Personen dann aber auch oft so auf 8-12€ heraus läuft. Allerdings geht das mit der Zeit ins Geld und da ich in Zukunft weniger verdienen werde bzw. Sozialzuschüsse bekommen werde auf Grund einer Weiterbildung, die ich durchführen werde wird das nicht einfacher. Finde es immer seltsam, ein Mädchen einzuladen und dann nicht zu bezahlen... Was zusätzlich von Relevanz sein könnte: Habe meine Dates eigentlich meistens in der Großstadt in der Nähe. Da fahr ich allerdings ca. 35min (kostet dementsprechend Sprit) hin, die HBs wohnen meistens dort in einer WG o.Ä. und ich wohne noch zu Hause. Zu mir Einladen möchte ich nicht. -Thema Kino. Das ist wohl mein größtes Problem. Ich weiß in der Theorie wie es funktioniert, nur fällt mir das dann in der Praxis sehr schwer. Bei einer, die ich vorher etwas aufgezogen habe ging das ziemlich leicht, da ich vorhandene Themen dazu nutzen konnte, um sie dann ein bisschen zu schubsen/umarmen etc. Allerdings habe ich mit den anderen eher neutral bzw. mit meinem kommenden Date fast gar nichts geschrieben und habe deshalb keine Vorlagen. Ich finde es einfach sehr schwer, eine Körperberührung natürlich mit einzubauen, ohne dass es seltsam wirkt (zumindest für mich). Wie im verlinkten Thread oben habe ich zum Beispiel beim letzten Date durch eine Routine die Hand der HB genommen, was allerdings auch etwas seltsam war im Nachhinein betrachtet und womit sie auch überfordert war (was aber vermutlich auch daran lag, dass sie vermutlich noch keine große Erfahrung in solchen Dingen hatte). Ich habe keine Probleme mich zu unterhalten, sie auch mal zu necken oder ähnliches und habe schon gefühlt alle Threads hier dazu gelesen. Es fällt mir einfach unglaublich schwer so etwas einzubauen. Ich bin schon soweit, dass ich mir eigentlich ganz günstige Umstände schaffe wie nebeneinander sitzen, zusammen spazieren gehen usw. Wenn ich dann nur dabei nachdenke, dass ich jetzt gerne meinen Arm um sie legen würde, kommt es mir extrem seltsam vor, wenn ich das machen würde. Wenn wir nebeneinander laufen und beide nach vorne schauen, kann ich doch nicht einfach ihre Hand nehmen, das wirkt doch ebenfalls seltsam? Wenn ich sie küssen möchte, wie bringe ich sie überhaupt dazu, dass man sich gegenübersteht? Wenn ich irgendwo anhalte, um ihr etwas zu zeigen, kommt es eigentlich immer vor, dass man nebeneinander steht. Bin ich blöd? Ich fühle mich echt wie ein kleines Kind in der Hinsicht. -Wie mache ich weiter, dass ich mir nicht mehr so bescheuert den Kopf zerbreche, wenn ich jemanden mit Potenzial finde? So wie bisher? Hobbies und Freunde habe ich genug, daran liegt es nicht. Bin nur momentan in der Situation, dass ich gerne mal was mit einer hätte und ich dementsprechend ein Date höher priorisieren würde als Hobbies, was dann bei ihr evtl. needy rüberkommt, wenn ich einfach verfügbar bin. Das sollte ich ändern, korrekt? Würde mich über Hilfestellungen freuen. Wie auch im anderen Thread erwähnt könnte ich Hilfe geben, wenn es um Programmierung geht, falls dies jemand benötigt. LG
  12. Hi alle, Hatte die letzten Wochen während das Forum down war einige sehr spannende Erkenntnisse, und begonnen diese in ein Modell zu gießen. Ist im Endeffekt eine Verfeinerung von einer Verständnisebene die mich seit mehreren Jahren begleitet. Ich bin ein fürchterlicher Kopfmensch, und will immer wissen warum Dinge funktionieren oder nicht. Gerade Beziehungen finde ich faszinierend - wobei ich damit alle Arten von erotischen Beziehungen meine: Vom ersten Flirt über Daten bis zur Ehe. Jede Interaktion mit einem sexuell interessantem Menschen. Dieses Modell ist nicht klassisch Pickup - das ist Persönlichkeitsentwicklung. Wer Psychologie und Theorie eher nicht so spannend findet wird hier nicht fündig - ich verspreche aber es hat konkrete praktische Anwendungen und bietet möglicherweise (Selbst-) Erkenntnisse. Leider ist der Text recht lange geworden, es sind drei Teile die man einzeln lesen kann: 1) Das äußere Rad (in welcher Haltung bin ich) 2) Die Speichen (in welche Interaktion komme ich) 3) Wo klemmt's wenn das Rad nicht rund läuft (Störungen). **************************************** Tja, da saß ich in meiner Badewanne und habe mich gefragt: Was ist für mich (und für die Menschen die ich gut kenne) eine funktionierende, glückliche Beziehung? Die Antwort war: Herzliche, offene Nähe, auf Augenhöhe, die sich auch in sexueller Lust erleben darf. Das ganze können wir uns wie den äußeren Teil eines Rades vorstellen: Drei Begriffe die möglicherweise für jeden was anderes bedeuten. Deshalb näher erklärt: Augenhöhe: Bedeutet einen Partner zu haben, der in seinem eigenem Selbstbild und Selbstwert bzw. in meiner Wahrnehmung davon weder kleiner noch größer ist als ich. Ich bin dafür verantwortlich (wenn ich glückliche Beziehungen erfahren will zumindest) mir Partner auf Augenhöhe rauszusuchen. Augenhöhe ist das Erste was bei jedem Flirt in Spiel kommt - durch Screening, allein schon durch die Vorauswahl meines Gegenübers, durch die Art wie ich herangehe, wie ich das Gespräch eröffne und führe. Wenn ich überdominant/pushy agiere, alles steuere und kontrolliere, finde ich möglicherweise eher Frauen die sich kleiner fühlen als ich, die geführt werden möchten, die eine starke Begleitung suchen. Wenn ich unsicher bin, bedürftig, unrund, dann neige ich hingegen dazu alle Frauen die mir begegnen auf ein Podest zu stellen. Sie also größer zu machen obwohl sie das real möglicherweise gar nicht sind. Augenhöhe kann auch wechseln: Zb. wenn ich eine Frau näher kennenlerne und feststelle sie hat eigentlich ziemliche Baustellen unter dem hübschem Äußeren. Oder wenn ich erlebe das die Dame die ich grade aufs Podest gestellt habe sich von anderen ziemlich übel behandeln lässt. Jedenfalls gilt: Wähle dir ein Objekt der Begierde auf Augenhöhe, das ist am heilsamsten. Warum tun wir das nicht? Im wesentlichen aus Selbstwertzweifeln. "Schwächere" Menschen geben uns oft das Gefühl uns selbst besser schützen zu können vor Verletzung oder Entäuschung. Fühle ich mich selbst schwach und bedürftig, dann erscheint auch automatisch jeder andere stärker und ich finde nur Podestpartner. Manchmal sind gleichstarke Partner auch einfach sehr unattraktiv (wenn ich selber sehr schwach bin). Augenhöhe zu schaffen bildet das erste Drittel vom Rad. Nähe: Nähe ist, super simpel gesagt: Die Fähigkeit mit einer Person zu kommunizieren, vom Bauch-Gefühl direkt aus dem Mund (oder nonverbal) ohne das da irgendein gedanklicher Filter drinhängt. Nähe ist wenn ich kommunizieren kann was ich denke, wenn ich es denke, direkt, ohne dafür erst mir was zurechtlegen zu müssen. Nähe ist wenn ich zeige wer ich bin. Wie verhindern wir Nähe? Nähe erfordert zuallererst mal das wir uns selbst kennen und akzeptieren. Das ich also weiß wer ich bin und was ich will, und dazu stehen kann. Wir verhindern Nähe in der Kommunikation sehr gerne indem wir uns hinter Fassaden verstecken. Zb: Aussagen nicht in der "Ich-Form", sondern immer allgemein: "Jemand sollte hier mal dringend aufräumen..." statt "Ich hätte gern das hier mal aufgeräumt wird...". Umgekehrt, wenn wir dann etwas über uns selbst sagen, dann versuchen wir manchmal eine Fata Morgana zu erschaffen, also Übertreibung, Angeberei. "Ja, es ist so schwer gute Handwerker zu finden, ich habe das bei meinem Haus auf Ibiza selbst erlebt." Nähe erfordert auch die Bereitschaft dem anderen wirklich zuzuhören was er sagt, sich da reinzufühlen, und nicht ständig im Kopf schon die möglichen eigenen Sätze zu polieren damit man möglichst optimal ankommt. Hier bereits die erste Querverbindung: Nähe fällt uns in der Regel leichter bei Personen die wir unter unserer Augenhöhe wahrnehmen. Das ist aber blöd weil wir damit letztlich nicht zufrieden sind. Nähe bildet das zweite Drittel vom Rad. Sexuelle Anziehung: Das ist der Teil den wir wohl alle am ehesten verstehen Sexuelle Anziehung zulassen bedeutet: Ich gehe in Interaktionen mit Personen die ich scharf finde und gerne in meinem Bett sehen würde. Klingt eh total logisch. Tun aber viele Männer nicht. Wie oft liest man hier im Forum "ich übe mal mit den weniger hübschen Mädels" oder dergleichen. Wie oft sprechen Männer nicht die "Hübscheste Frau im Lokal" an sondern die halb so bemerkenswerte Frau daneben. Die Basis für sexuelle Anziehung zu schaffen bedeutet auch: Sich selbst sexuell anziehend zu finden, mit seiner eigenen Sexualität okay zu sein. Sexuelle Anziehung ist der dritte Teil vom Rad. **************************************** Kurzusammenfassung erster Teil: Wer glückliche Beziehungen erleben möchte, beginnt in sich selbst damit sich Partner auf Augenhöhe zu suchen, Nähe zuzulassen und seiner sexuellen Anziehung Raum zu geben. Völlig unabhängig mit wem oder wo ich grade bin, das sind die drei Außenteile des Rades die ich in mir selbst zusammenbaue. Zweiter Teil: WARUM IST DAS WICHTIG?... weil jetzt kommt die Interaktion ins Spiel. Das ist was passiert wenn ich einen Partner finde der das ebenso kann... und wir dann gemeinsam die Speichen ins Rad setzen. Augenhöhe wird zu Achtung (Fallen-Lassen, Wertschätzung...): Wenn sowohl ich als auch mein Objekt der Begierde fähig sind Augenhöhe zuzulassen, zu suchen und anzunehmen, wenn wir in der gemeinsamen Interaktion darauf verzichten einander entweder abzuwerten oder auf Podeste zu heben, dann entsteht etwas großartiges: Dann entsteht Achtung, und dann entsteht eine Energie in der ich mich fallen lassen kann, Kontrolle abgeben darf. Denn Interaktionen wo einer immer stärker und der andere schwächer ist sind für beide energetisch anstrengend: Der stärkere Part ist damit beschäftigt den anderen zu beruhigen, zu führen, den Wert zu bestätigen, zu sagen das eh alles gut ist. Der schwächere Part ist damit beschäftigt dem anderen nachzulaufen, ständig irgendwelche Luftsprünge (also Selbstdarstellung, "Erfolge", etc.) zu machen um den anderen zu zeigen das man's eh wert ist. NUR wenn beide Partner auf Augenhöhe sind (unabhängig kleinerer Fluktuationen) erspare ich mir diesen Stress und kann einfach "miteinander sein". Und das ist wunderbar! Nähe wird zu Liebe (Verbindung, Ruhe, Faszination miteinander): In dem Maße wie beide Partner sich öffnen und zeigen können wächst die Möglichkeit miteinander vertraute Gemeinsamkeiten oder spannende Gegensätze zu entdecken. Wir fühlen uns wohl bei Menschen die uns ähnlich sind weil wir relativ wenig Kopfenergie darauf verwenden müssen zu verstehen was da grade abgeht; wir sind aber auch fasziniert und angezogen von Personen die uns Seiten des Lebens zeigen welche wir selbst noch nicht so kennen und trotzdem interessant finden. Nähe ist nicht automatisch Liebe, auch wenn das umgangssprachlich gerne vermischt wird. Ich kann als Lebensberater einem Drogensüchtigen gegenübersitzen und sehr gut verstehen wie der so ist und warum der so ist. Ich kann dem auch zeigen wie ich bin, wie ich mit Probleme umgehe und mein Leben gestalte, damit er ein Vorbild hat. Wir sind uns dann sehr wohl nahe, aber ich werde mich nicht verlieben - weil das was ich über ihn erfahre meinem eigenem Wertesystem, meiner eignen Welt entgegensteht. Er ist anders als ich, aber ich will das sicher nicht ausprobieren. Aber wenn zwei Personen sich öffnen können UND dann Gemeinsamkeiten bzw. Polaritäten entdecken die beiden schmecken, wenn man voneinander fasziniert ist und davon wie der andere tickt, dann entsteht Bindung. Dann entsteht letztlich Liebe. Sexuelle Anziehung wird zu gelebter Lust (Exstase, Orgasmen, nasse Bettlaken und so Zeuch halt...): Wenn ich mir also einen Partner gewählt habe den ich sexuell anziehend finde, und auch offen meine Sexualität zeige - und sie das genauso macht - dann ab ins Bett Der Feind von gelebter Lust ist vor allem Scham und mangelndes Vertrauen. Scham kann aus internem Selbstwertproblem entstehen, aber auch sehr gesellschaftlich sein ("ist das normal das ich drauf stehe wenn er mich beim Sex schlägt..."). Vertrauen ist relativ selbsterklärend, und hier übrigens eine Querverbindung zu Nähe. Vertrauen ist die Abwesenheit von Angst das mein Partner mich verletzt und die Gewissheit das er mich nicht negativ wertet für das was ich im Bett tue. **************************************** Kurzusammenfassung zweiter Teil: Wenn wir zuerst unseren Teil der Aufgabe erledigen (das äußere Rad) und dann einen Partner finden mit dem wir gemeinsam die Speichen einsetzen können, dann wird aus Augenhöhe Achtung, aus Nähe wird Liebe, und aus sexueller Anziehung wird gelebte Lust. Dann entsteht tatsächlich eine glückliche Beziehung, dann rollt das! Dritter Teil: STÖRUNGEN und URSACHEN... der praktische Nutzen ("endlich" raunt das Publikum) Wenn wir uns hier im Forum umsehen, oder einfach da draussen in der Welt, dann gibt es immer wiederkehrende Muster wie Beziehungen kriseln oder scheitern. Das schöne ist: Anhand des Rades lässt sich jetzt ziemlich gut sagen, woran es scheitert, je nachdem welche Speichen schwach sind. Noch schöner ist: Da es sich um einen systemischen Ansatz handelt (Interaktion Partner und ich) sparen wir uns die Schuldzuweisungen und Selbstabwertung ("Ich krieg das nicht hin weil ich zu schlecht bin..."). Klassische Störungen die mir so einfallen, aber natürlich keine vollständige Liste... Die ewige Friendzone - sexuelle Anziehung nicht vorhanden: Sicher eines der Angstthemen Nr.1 speziell unter Männern die grade erst anfangen sich intensiv mit Flirten zu beschäftigen. Wann kommt ein Mann in die Friendzone? Wenn er zwar zumindest ein bisschen Achtung/Augenhöhe erreicht, sich auch ganz gut öffnet (Nähe) aber jedesmal wenn es soweit wäre auf seinen eigenen Händen sitzt statt seiner sexuellen Anziehung Raum zu geben. Das ist natürlich sehr oft eine Form von Selbstwertproblem: Schäme ich mich dafür was mein Körper ist oder will? Habe ich Angst das SIE sich dafür schämt? Bin ich religiös/konservativ erzogen und habe Probleme damit meine Sexualität auszudrücken? Habe ich mir eventuell jemand ausgesucht der mich sexuell gar nicht so anspricht wenn das Makeup mal runter ist? Was kann ich dagegen tun? Hinterfragen woher meine sexuelle Scham kommt. Was mich an meinem Körper stört. Warum ich meine sexuellen Wünsche vielleicht als "abartig" empfinde. Hinhören ob mir da "die Gesellschaft" oder die Eltern etwas einredet, als abstrakte Stimme in meinem Kopf. Und natürlich: Es kann auch an der Partnerin liegen. Wenn ich sicher bin das meine sexuelle Anziehung grundsätzlich okay ist, dann mal einen Blick auf die Dame werfen, ob bei DER vielleicht etwas unrund läuft. (Natürlich kann es sich bei LJBF gerne auch um einen Querschläger aus Augenhöhe/Podestdenken handeln - ich schreibe die Beispiele aber hier bewusst so als ob genau nur eine Speiche fehlt und die anderen überprüft funktional sind). Der ewige Ficker - Nähe nicht vorhanden: Ein Problem das kaum seltener auftritt als die Friendzone: Wie viele Kerls hier berichten das sie zwei, drei Dates schaffen, es wird geschmust, man geht ins Bett - und dann verschwindet die Dame, meldet sich nicht mehr etc... Das Rad sagt: Da ist die Nähe-Speiche gebrochen, es fehlt an Bindung. Sex ist da, Achtung auch, aber er öffnet sich nicht. Er bleibt "cocky & funny", sie findet weder Gemeinsamkeiten noch Polaritäten, es gibt keine Verbindung der Herzen. Viele Affären funktionieren mit gerade nur einem Minimum an Nähe/Liebe (und bleiben oft, gerade deswegen, nur Affären). Was hilft hier? Sich gnadenlos öffnen. Sich den Teil seines Selbstwertes ansehen der sagt "Ich habe Angst verletzt zu werden wenn ich den Mund aufmache" und nachforschen woher diese Angst kommt. Erlebnisse in der Familie, Erlebnisse in der Schule vielleicht? Unbedingt üben in "Ich will... denke... fühle..." zu kommunizieren, zu beobachten wie oft man sich versteckt beim Reden (oder lieber gar nichts sagt). Lernen sich so darzustellen wie man wirklich ist, und nicht wie man gerne wäre. Genau bei sexuell anziehenden Partnern auf Augenhöhe ist das oft am schwersten, weil "da gehts um was". Trotzdem, und gerade dann ist es aber am allerwichtigsten auch auf die Nähe nicht zu vergessen! Und vor allem auch zuzuhören, mitzufühlen wenn sich der andere öffnet! Auch hier wieder: Wenn der Selbstcheck sagt das bei mir alles okay ist wenn es um Öffnen geht... wenn ich weiß ich spreche deutlich und klar über mich - dann Blick auf den Partner! Störung im System liegt meistens nie nur an einer Person. Der ewige Hackler - keine Augenhöhe gefunden: Möglicherweise noch die "angenehmste" Störung, aber eigentlich auch nicht: Wenn wir einen Partner haben mit dem wir Sexualität zulassen, und auch Nähe, aber den wir nicht auf Augenhöhe erleben. Hatte selbst genug solche, in einem früherem Leben... Zwei Varianten: Als stärkerer Part sieht man sich ständig gezwungen die Führung zu nehmen und den andren zu bestätigen das eh alles okay ist. Shittests kommt aus der Ecke. Fischen nach Aufmerksamkeit/Komplimenten kommt aus der Ecke. Eifersucht der Partnerin kommt aus der Ecke. Das ist anstrengend! Umgekehrt: Wenn ich denke das ich die Frau eigentlich nicht verdient habe die ich da grade date, dann bin ich ständig am Rasen was ich denn besser, richtiger, optimaler tun kann um sie zu halten. Ich bin ständig am Nachlaufen. Das ist AUCH anstrengend! Lösung hier wieder den eigenen Selbstwert zu betrachten, den Teil der sagt "Ich habe das nicht verdient". Warum habe ich das nicht verdient? Wer hat mir eingeredet das ich nur jemand bekomme der schwächer ist als ich selbst? Warum muss ich in die Fürsorge gehen um mich "wertig" zu fühlen? Oder andersrum: Warum denke ich das diese Frau besser, toller, mehr wert ist als ich? Warum glaube ich dass der ganze Invest von mir kommen muss? Oder liegt es doch an ihr? Habe ich jemand der sich unbedingt unterordnen oder erhöhen will in einer Beziehung? Will ich das? **************************************** Kurzusammenfassung dritter Teil: Wenn eine der drei Speichen schwach ist, ist es in der Regel immer auf Probleme mit dem eigenem Selbstwert, oder dem Selbstwert der Partnerin zurückzuführen. Augenhöhe-Schwächen sind Selbstwert "Das habe ich nicht verdient", während Nähe-Schwächen im Selbstwert klingen wie "Ich habe Angst verletzt zu werden" und sexuelle Schwächen eher ein "Ich mag meinen Körper nicht, ich mag meine Gelüste nicht" zugrunde hat. Fazit des Ganzen: Eine glückliche Beziehung hat drei funktionierende Aspekte (da spiegeln sich übrigens die drei Aspekte des Mannes bzw. der Frau wieder). Wenn ich aus irgend einem Grund ständig nur halbe Beziehungen erlebe, dann kann ich mir mit diesem Modell bewusst machen wo ich am ehesten Schwächen habe und konkret beginnen dort zu reparieren. Natürlich ist es häufig das mehr als eine Speiche ein Thema wird, weil Selbstwertthemen immer breit aufgestellt sind. Aber aus der Frage welcher Aspekt mir am meisten fehlt erkenne ich recht gut welcher Selbstwertaspekt am meisten fehlt. Und ich erlaube mir dabei auch die Betrachtung im System mit meiner Partnerin - ich muss mir nicht ständig selbst die Schuld geben wenn etwas nicht klappt.
  13. Keine Ahnung wie viele Leute es lesen werden, aber bevor du weiter liest, sollst du gewarnt sein, der Text wird sehr lang werden. Ich weiß nicht ob ich den Beitrag in der richtigen Rubrik verfasst habe. Falls nicht, tut es mir leid. Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, also ich kann einfach nicht Frauen "klar machen" Ich kann überhaupt keine Zeichen von Menschen erkennen und habe enorm Angst, irgendwie etwas falsch zu interpretieren und ignoriere es und tu so als würde ich nichts checken. Insgesamt bin ich eine sehr gespaltene Persönlichkeit und kann von 1 zu 2 und von 3 zu 4 switchen. Also ich kann einmal der direkte und versaute sein, dann der nette schwule oder doch der Schüchterne und langsam angehende Typ, der ich in Wirklichkein bin. Jedenfalls möchte ich die Rolle einnehmen, mit der ich möglichst viele Frauen abkriege und das funktioniert 100% nicht wenn ich so bin, wie ich bin. Im Internet lese ich oft man muss ein bischen Archloch sein und der Frau trotzdem etwas Aufmerksamkeit schenken. Das hört sich so leicht an und man denkt, man braucht nicht mehr. Aber man braucht viel mehr. Ich habe mich mal damit beschäftigt, was Man (n) alles benötigt um möglichst gut bei dem Großteil des anderen Geschlechts anzukommen. Manche sagen, man muss nur gut aussehen, sei es nun Style, Körper oder Gesicht, manche sagen man braucht ein fettes Auto, Geld oder teuren Schmuck. Ich sage, selbst beides reicht nicht aus. Zumindest bei mir... Denn ich hab beides... Naja ok nur ersteres, aber ich bin auf dem gutem Weg beides zu besitzen. Naja Spaß bei Seite, selbst wenn ich zu meinem besagten überdurchschnittlichen Aussehen, noch zusätzlich etwas wohlhabender wäre, würde ich trotzdem keine Frauen "pick uppen". Ich traue mich Frauen anzuschreiben und habe auch kein Problem damit, ab und zu mal einen Korb zu kassieren, falls ich eine nette Dame auf der Straße nach ihrer Nummer frage. Das Problem kommt jetzt, aufgrund meines Aussehens habe ich das Gefühl das die Frauen denken, das ich eine Granate im Bett bin. Oder aufgrund meiner vollen Lippen, super gut küssen könnte. (Bekomme ungelogen täglich Komplimente wegen meinen Lippen + wurde früher von meiner Familie gemobbt, von wegen ich hätte meine Lippen spritzen lassen) Deshalb habe ich immer Angst, die Erwartungen einer Person nicht erfüllen zu können. Leider weiß ich bis heute nicht ob ich gut im Bett bin oder gut küssen kann, da ich noch Jungfrau bin. Dies finde ich so deprimierend und traurig das ich mit niemandem darüber reden kann bzw. will. Deshalb habe ich irgendeine Plattform gesucht, wo ich über dieses Thema offen und ehrlich reden kann. Alle Menschen in meiner Umgebung, denken ich wäre der übelste Casanova und Player. Ich habe mich nur 1x mit einem Mädchen aus der Schule privat getroffen um mit ihr etwas essen zu gehen, also quasi ein Date. Und direkt am nächsten Tag wurde im Jungenkreis, darüber geredet und es wurde erzählt ich hätte Sie weggeballert. Ich verneine sowas nicht, da sie mir sowieso nicht glauben. Dadurch habe ich halt ein Image, welches genau das Gegenteil einer Jungfrau entspricht. Aber es liegt einfach an meinem Äußerlichen, viele Frauen fragen mich auch wenn wir ein Gespräch unter 4 Augen führen, ob ich irgendwie etwas nehmen würden. (Steroide, Testosteron etc.) Ich sage Ihnen ehrlich das ich noch nie etwas genommen habe oder nehmen werde. Aber wenn es so weiter geht, werde ich was nehmen, was bringen mir große Eier und ein langes Leben, wenn ich sowieso nicht ficke... Manche Frauen haben in der "Kennenlern"-Zeit auch Angst oder die Befürchtung, das ich zusätzlich neben ihnen, noch mit anderen Frauen, schreiben würde. (Soll ich da eigentlich die Wahrheit sagen oder immer "nein"?) Ich weiß echt nicht was ich machen soll, bin verzweifelt as fuck und denke mir manchmal echt einfach mal ins Bordell zu gehen und dort Erfahrung zu sammeln, wie ich eine Frau richtig anzupacken habe. Aber das wäre echt worst case. Ich gucke viele Pornos und weiß auch wie das alles funktioniert und so, nur habe ich Angst das ich irgendwie was falsch mache, es ist eher das Vorspiel, mit dem küssen und so, als der eigentliche Akt wovor ich Angst habe. Zuhause möchte ich so sehr die Frauen mit denen ich schreibe was starten und hole mir auf der Vorstelllung einen runter. Aber wenn ich die Chance habe, mache ich nichts und bin eine richtige Schwuchtel. Alk. habe ich auch schon versucht, hat auch nicht geklappt, wir beide waren leicht besoffen bei ihr Zuhause, alleine... °-* Im Club schaut mich jedes Mädchen an und ich traue mich nicht mal besoffen, ein Mädchen anzutanzen, weil hab auch kein Plan wie das geht. Kann an sich fast nicht tanzen... Weso gibt's keine Frauen die den Mann verführen und der Mann sich einfach nur gehen lassen muss? Habe von einem Trick gehört um nicht rumzumachen, einfach Herpes vortäuschen. Aber selbst dann wird es kritisch: Wie zieh ich die Frau aus ? Was kommt zu erst ? Wer macht was ? Wie fängt man an ? Ich bin mit meinem Latein echt am Ende, für viele mag das alles wie das einfachste auf der Welt klingen, aber für mich ist es einfach was anderes. Woher weiß ich ob die Frau nur das eine will oder etwas ernstes ? Wo kann ich sie flachlegen? Kein Auto und lebe noch bei meinen Eltern... Da ich noch nie eine Freundin hatte, soll ich sie erst nachdem wir zusammen sind flanken, oder schon davor ? Sollte ich die Tatsache, das ich Jungfrau bin für mich behalten, oder ihr es sagen ? Befürchte halt das Sie dann den Kontakt abbricht, weil dies mein Bild vom krassen Hengst zerstören würde und die Frau extrems verwirrt wäre. Vielleicht kommt Sie auch nicht mit der Tatsache klar, daß Sie die erste sein wird, welche mein Ding in sich hat. Eigentlich habe ich am meisten Angst davor, das sie es ihren Freundinnen sagt, welche erstens für mich potentielle Löcher zum einlochen wären und zweitens, es ihren Freunden weiter erzählen werden, was irgendwann auch mein Freundeskreis erreichen wird. Text ist kürzer geworden, als geplant, locker die Hälfte vergessen. Naja falls wichtige Infos fehlen, einfach Bescheid geben. Werde es schnellstmöglich versuchen. Danke für jeden hilfreichen Kommentar :)
  14. Liebe Community, ich finde, dass wir viel öfters innerhalb dieses Forums versuchen sollten, die Wissenschaft "Pick Up" bzw. "Seduction" weiterzuentwickeln und uns nicht nur Fallbeispielen zu widmen. Ich habe auch vergeblich eine passende Kategorie für meinen Post gesucht. Aus diesem Grund habe ich mir Gedanken über eine Bewertungsskala gemacht, die mehr Facetten einer Frau abbildet als das reine Aussehen von HB 1-10. Insofern würde diese neue Skala auch den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen, die sagen, dass sich PU nur um das oberflächliche Äußere der Frau dreht. Anbei nun meine Einteilung: Schön: Gesicht Schlank: Figur Sympathisch: Charakter Schlau: Intelligenz Sexy: gut im Bett, zieht sich aufreizend an Südländisch/Schwedisch: brünett/blond oder eben euer Typ, auf den ihr steht Erfüllt eine Frau alle genannten Aspekte, nur hat sie eurer Meinung nach keinen guten Charakter, so ist sie eine 5S. Erfüllt sie alles, so ist sie eine 6S (hatte ich bisher noch nie! Wie sieht es bei euch aus?). Ist sie schön, schlank und sexy, aber (aus eurer Sicht) charakterlich nicht besonders und außerdem nicht sehr intelligent und so gar nicht euer Typ, dann sogar nur eine 3S usw. Die Skala bleibt genau wie die HB-Skala zwar subjektiv, dennoch bietet sie einen Referenzrahmen, der sich eben auf 6 verschiedene Aspekte einer Frau bezieht und nicht nur auf das Äußere. Falls euch noch 1-2 Punkte einfallen (am besten mit "s" am Anfang ;) so könnt ihr die Skala noch erweitern. Es wäre doch cool, wenn wir diese "6S-Skala" in die Pick-Up-Welt hineintragen würden :) Mit den allerbesten Grüßen!
  15. Guten Abend die Damen und Herren, dieser Thread soll eine extra Plattform bieten für eine Diskussion, die vor allem mich persönlich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Nämlich das Thema Beziehung zwischen Mann und Frau. Anstoß hierfür ist der Thread "Nach 7 Jahren ausgetauscht... und sucht ständig Kontakt". Es geht hierbei um eine, zum einen sehr schlüssige, zum andern eine schockierende Theorie von einem Menschen dessen Beiträge ich sehr zu schätzen weiß. Um die dortige deplazierte Diskussion hier weiterzuführen, zitiere ich die Beiträge der diskutierenden User chronologisch. [Erster diskussionsspezifischer Post] Posted 25 September 2015 - 21:22 PM von Carver Ich kann mir gut vorstellen, dass du dir nach dem ganzen Drama richtig das Hirn zermarterst. Erst mal sorry, nach sieben Jahren ist das der Hammer. Ich schreibe dir mal einige Ideen auf, die mir beim Lesen gekommen sind. Viele Frauen sind krass egoistisch und das liegt in ihrer Natur begründet. Es äußerst sich unter anderem darin, dass sie alles, was in einer Beziehung schlecht lief, auf den Partner projezieren. Das Paradebeispiel für so eine Projektion ist der Satz, dass sie sich abends erstmal zusaufen muss, damit sie es mit dir aushält. Die Realität ist, dass sie mit ihrer Situation unglücklich ist und sie deshalb säuft. Sie hat ein Problem und in Verbindung mit dem Alkohol ein großes. In diesen sehr tief verwurzelten Egoismus fällt auch, dass sie mit ihrem Weissen Ritter auf dem Cabriolet davonreitet. Mach dir bewußt, dass dies die Tragweite von DeAngelos "Attraction is not a choice" demonstriert. Wenn die Pussy pumpt, ist das Hirn ausgeschaltet. Übrigens auch nett, wenn man den alten Vorwurf der Männer, die nur mit dem Schwanz denken, als Projektion betrachtet. Halte dir vor Augen, dass es heute kaum mehr eine Beziehung über die 2,5 Jahre schafft. Danach gehen die Frauen, weil Muschi befiehlt, dass ein neuer her muss. Sieben Jahre ist eh schon sehr lange. Als Frau ist sie so geschaltet. Klar werden jetzt viele aufspringen und sagen, dass es auch andere Frauen gibt. Klar, es gibt immer die Ausnahmen. Allerdings glaube ich auch, dass du viele Warnzeichen einfach übersehen hast. Z.B. die Streitereien. Das sind Red Flags, die dir das nahe Ende schon angekündigt haben. Mach mal eine Analyse, was du nicht wahr genommen hast. Erkunde die Toten Winkel. Du schreibst, dass du ihr viel geholfen hast. Auch da greift der weibliche Egoismus. Sie nimmt das, wenn sie dich als festen Partner betrachtet, als selbstverständlich. Das geht so weit, dass du durchaus den Spruch hören könntest, dass du selbst schuld bist, wenn du so blöd bist und dich so vereinnahmen lässt. Letztendlich betrachtete sie dich als das Wurzel all ihres Übels und daher sieht sie sich als berechtigt an, dich so scheisse zu behandeln, auch wenn sie immer von dir profitiert hat. Als Mann trägst du Werte wie Liebe, Loyalität, Ritterlichkeit etc in dir, die dir ein solches Verhalten völlig unverständlich machen. Im Gegenteil. Uns ist seit unserer Kindheit eingetrichter worden, was Frauen für wundervolle Engel sind, die wir als Männer auf Händen zu tragen hätten. Es ist uns aufgrund sozialer Normen strikt verboten, Frauen weh zu tun und wir sind verpflichtet, alles zu tun, dass sich die Frauen wohl fühlen. Natürlich ist das alles völliger Bullshit, der dazu führt, dass Männer zuviel geben und Frauen zuviel nehmen. Dieses Ungleichgewicht bringt viele langfristige Beziehungen in eine Schieflage. Hast du schon mal den Satz gehört, dass der böse wird, der zuviel nimmt? Eine Warnung am Schluss: Nach so einer Geschichte hat man die Tendenz, in die Opferrolle zu verfallen und bitter zu reagieren. Schau, dass du da rauskommst. Denn diese Bitterkeit bindet dich an diese Frau. Du kannst noch Jahrelang deine Vorwürfe und deine Verbitterung wiederholen, aber das bringt dich nicht weiter. Mach dir stattdessen klar, dass die Situation für die ungeahnte Möglichkeiten bringt. Du hast z.B. die letzten sieben Jahre monogam gelebt, was dir als Mann eigentlich fremd ist. Ich glaube, dass du noch gar nicht begreifst, dass du durch sie in das Land wo Milch und Honig fließen, gesprengt worden bist. Mag schon sein, dass du momentan sauer und verletzt bist. Aber begreife es als Möglichkeit. Wobei warscheinlich weniger Milch und Honig fließen werden....lol. Du wirst auch sehr schnell merken, dass es angenehm ist, niemandem mehr verpflichtet zu sein. Ich komme auch gerade aus einer Situation, wo die Beziehung nach sechs Jahren zuende ging. Ich kann dir sagen, es ist so befreiend, einfach alles selbst zu entscheiden. Davor war dieses ewige alles gemeinsam machen. Das war so unglaublich zäh und viele Sachen sind dann alleine schon wegen unterschiedlicher Termine einfach auf der Strecke geblieben. Ich entscheide so, wie es mir passt und da ich sehr entscheidungsfreudig bin, bleibt mir einfach viel mehr Zeit für das wesentlich. Ein riesiger Pluspunkt der Trennung: Du hast die Streitereien los. Auch das ist eine tierische Erleichterung, denn niemand braucht Streit. Wer hat denn bei dir in der Beziehung die Streits vom Zaun gebrochen? Ich würde an deiner Stelle mir auch etwas Tolles gönnen. Flieg doch nach Thailand. Nicht wegen der Muschis, sondern weil es ein geiles Land ist, in dem man sich unglaublich wohl fühlen kann. Strand, Tauche, Kajakfahren, Sightseeing......Oder sowas in der Art. Solche Verwöhnaktionen sind in deiner Situation enorm wichtig, weil du dir damit selbst zeigt, dass das Leben ohne ihr einfach auch richtig geil weiter geht. Gib dir viel gutes wie Sauna, Sport, Massge...etc. Lies dich mal ein bißchen ein. Ich würde dir von Rollo Tomassi "The Rational Male" empfehlen. Tomassi beschreibt darin die egoistische Natur der Frau und erzählt sehr viel über die Beziehungsdynamik zwischen Mann und Frau, von außerhalb der "Matrix" gesehen. Sehr schön ist auch das Buch von Caleb Jones, einem amerikanischen Autor und Blogger: The Unchained Man: The Alpha Male 2.0: Be More Happy, Make More Money, Get Better with Women, Live More Free. In diesem Buch beschreibt Caleb Jones, Blogname Blackdragon, wie man sich von den Fesseln monogamer Beziehungen trennt. Monogame Beziehungen arbeiten immer Frauen zu und verleihen ihnen unglaublich große Macht. Blackdragon beschreibt ein Beziehungsmodell mit mehrern Frauen, um diese weibliche Vormacht zu durchbrehcne und er erklärt dabei genau die Spielregeln, die Vorgehensweise und die Wirkung eines solchen Lebenstils. Seinen Blog findest du unter "Blackdragonblog". Ich würde dir Buch und Blog unbedingt empfehlen. Ich denke mal, beide Lektüren werden dir viel dazu helfen, das Ende dieser Beziehung anders zu sehen. Kümmere dich gut um dich und du wirst bald erkennen, wie sehr du von der neuen Situation profitierst. Als ein Typ, der seine sieben Sachen im Leben zusammen zu haben scheint, wird es dir sehr leicht fallen, PU Konzepte umzusetzen. Mir als 53-jährigen fällt es viel leichter, als mit 20 oder 30. Das hat viel damit zu tun, dass ich meinen Value gefunden haben. Und glaube mir, ich habe in einem Monat soviele Frauen, wie früher in einem Jahr. In ein paar Monaten wird deine Ex die neue Beziehung an die Wand gefahren haben. Gaub mir, dann wirst du mit den Schultern zucken, dich umdrehen und die geilen Sachen machen, die seit der Trennung dein Leben geprägt haben. Das ist der Lauf der Dinge. Mir tut der Typ deiner Ex leid, denn er glaubt, das große Los gezogen haben. Sie wird in sehr schnell zerlegt und entsorgt haben und sie wird sehr schnell merken, was sie an dir verloren hat. Aber das braucht dich wirklich nicht zu interessieren. Freu dich auf das, was kommt! Alles Gute! Carver Seite 3 - Beitrag #40 Posted 07 October 2015 - 06:20 AM von Carver Axel, sieben Jahre sind eine lange Zeit. Du kannst davon ausgehen, dass du nach sieben Jahren Beziehung betaisiert bist, während die Frau ein Maximum an emotionaler Macht über dich gewonnen hat. Sie weiß, welche Knöpfe sie bei dir drücken muss, um an ihr Ziel zu kommen. Die emotionale Macht übt sie direkt aber unter umständen auch passiv-aggressiv, unterschwellig aus. Ich weiß, dass in der Realität die Dinge nuancenreicher sind, aber als Arbeitsmodell verwende ich bewußt diese vereinfachte Darstellung. Wenn die Frau spürt, dass du betaisiert wirst, geht dein Wert in der Beziehung runter, Schritt für Schritt. Das ist eine schleichende Dynamik, der du fast nichts entgegenhalten kannst. Anfangst sinkt dann die Attraction, der Sex wird weniger, die Qualität des Sexes nimmt ab. Parallel dazu steigert sich die Häufigkeit von ihrem negativem Verhalten, unbegründeten Streits etc. In deinem Selbstverständnis als Mann glaubst du, bis daher alles richtig gemacht zu haben. Du nimmst nicht wahr, dass das Kind bereits im Brunnen liegt und langsam absäuft. Mit dem weiteren Fortschreiten der Betaisierung kippt die Dynamik noch mal. Wenn die Attraction endgültig im Arsch ist, kommt die Verachtung. Innerlich ist jede Frau auf der Suche nach dem ultimativen Lover und wenn sie merken, dass der göttliche Lover betaisiert ist, schlägt das Gefühl in Wut und Verachtung um. Frauen behandeln den Typen dann wie den letzten Dreck. Warum? Frauen hassen Betas!!! Da gibt es keine ethischen Überlegungen, wenn sie dich als Beta sieht, gilt das Gesetz des Dschungels. Das ist der Moment, wenn sie dir den Ring an den Kopf schmeisst oder vor deinen Augen (triumphierend und mit viel Drama) im Cabrio ihres neuen Lovers davonreitet oder dir sagt, dass sie dich noch nie geliebt hat und nur mit dir zusammen ist weil (abwertenden Grund einfügen). Den Wert des Partners in dieser Beziehungsphase erkennt die Partnerin nur durch Kontaktsperre und Entzug der Aufmerksamkeit. Aber zurück zu deiner Ex. Im ersten Moment noch denkt sie, dass der neute Typ der Lottogewinn ist. Erinnere dich, dass sie instinktiv immer auf der Suche nach dem besten genetischen Material ist. Seien wir ehrlich, nach einer längeren Partnerschaft kann es richtig geil sein, mal wieder Sex mit einem anderen Typen zu haben. Sich vom Prinzen alle Körperöffnungen Druckbetanken lassen, was mit dir nicht mehr drin war, weil Frauen mit dem Beta nur wenig und qulitativ schlechten Sex haben. Aber dieser Rausch ist nur von kurzer Dauer. Deine Ex hat, wie viele Frauen das tun, den Neuen völlig falsch und unrealisitisch eingeschätzt und ihn in die Prinzenrolle eingetütet. Wo sie vorher mit wehenden Fahnen im Cabrio triumphierend davongallopierte, merkt sie aber langsam, dass der Neue gar kein Prinz ist, sondern ein ganz normaler Typ. Vielleicht machen sich negative Eigenschaften bemerkbar? Die Zahnpastatube..... die Socken am Boden.....? Vielleicht erweist er sich als Weichei? So langsam schleichen sich Zweifel ein. Die nagen. Und die Erinnerung an dich ist auch noch frisch. Als du schriebst, sie sagt er sei viel zu nett, ist das eigentlich schon der Todesstoß für den. Diese Zweifel kommen auch besonders schnell, da sie von mir nichts auf dir nichts zu ihm gezogen ist. Alleine das Zusammenziehen ist für viele Frauen ein Zeichen, dass der Typ betaisiert ist. "Was tun? Jedenfalls mal ein bißchen Kontakt zum Alten aufbauen. Der war doch gar nicht so schlecht. Puh, wenn das weiter geht, dann erweist sich der Neue der volle Fluffi, was mach ich denn dann? Hab voll die Arschlochkarte gezogen". Auf einmal hat sie einen direkten Vergleich, in dem du vermutlich gar nicht schlecht abschneidest. Dazu kommt, du stärkst auf einmal deine Position, indem du den Kontakt abbrichst. Kontaktabbruch ist für Frauen ungefähr so wie Sexentzug für Männer. Je länger sie mit dem anderen zusammen ist, desto mehr wird sie dich in einem positiven Licht sehen und ihre Angebote an dich werden zunehmen. Der Typ ist eine arme Sau und wird von ihr einfach benutzt. Viele Frauen sind in Beziehungsfragen megaegoistisch. Sie würde ohne mit der Wimper zu zucken auch wieder mit dir zusammengehen und zwar nur aus einem einzigen Grund: Weil sie das beste genetische Material will und weil es ihr nutzt. Bis es in ihren Augen soweit ist, klopft sie dich spielerisch ab. Wenn du jetzt Alpha rüberkommst, kurz angebunden bist oder gar keinen Kontakt hält und auf ihre billigen "ich habe noch Sachen von dir"-Spielchen eingehst, desto stärker wird sie sich nach dir sehnen. Ich finde dein Beispiel wirklich sehr wichtig. Es zeigt wie rücksichtslos Fauen nach dem besten genetischen Material streben Stichwort "Hypergämie", wobei die Definition des besten genetischen Materials für Frauen fließend und subjektiv ist. Was heute Top ist, kann morgen schon flopp sein. Das Beispiel deiner Freundin zeigt in hervorragender Weise, welche Risiken Männer eingehen, wenn sie blind vertrauen und warum es so enorm wichtig ist, die Freundin/ Frau nicht zum Mittelpunkt des eigenen Lebens zu meichen. Deine Freundin ist kein extremes Beispiel,vielleicht ist ihre Rücksichtslosigkeit etwas plump und blöd. Aber im Prinzip typisch. Ich bin heute 53 Jahre und ich habe viele Frauen gesehen, die diese Strategien fahren. Frauen sind dabei sehr Janusköpfig. Einerseits sprechen sie die ganze Zeit über Romantik, Liebe, Kinder kriegen und gemeinsam alte werden. Andererseits arbeitet auf der Instinktebene die ständige Suche nach dem besten Typen. Auf dieser Ebene ist die Frau megaegoistisch und rücksichtslos. Ihr instinktives, rücksichtsloses Handeln steht in einem krassen Gegensatz zur Romantik und Liebe, die sie ständig propagierte. Das ist ein Punkt, den Männer überhaupt nicht verstehen. Eigentlich sind die Männer das romantische Geschlecht und sie glauben an Liebe und gemeinsames alt werden, wie dreijährigen an den Weihnachtsmann. Mach dich mit dieser Idee vertraut, ohne bitter zu werden und lerne daraus, wenn du in eine neue Beziehung gehst. Seite 5 - Beitrag #65 Posted 11 October 2015 - 11:12 AM von Carver Hi Wavestore, ich kann dir auf deine Fragen keine endgültigen Antworten geben. Gratuliere, dass du eine Freundin gefunden hast, mit der du dich super verstehst und mit der du glücklich bist, Genieße es einfach. Ich habe in meinem Leben auch mehrfach solche Phasen erlebt und es war wunderschön. Dennoch kamen auch in diesen Beziehungen der Moment, wo das Positive in das Negative umschlug. Ich will gar nicht an deiner Beziehung rumkritteln. Jede ist anders. Aber innerlich solltest du dir klar machen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass auch deine Beziehung irgendwann kippt, enorm hoch ist. Und damit bist du natürlich bei dem Gedanken, was mit Familie und Kindern sein soll. Eine Familie gründen wird oft mit Heiraten gleichgesetzt. Hier würde ich mich einfach weigern. Heutzutage sind Frauen derartig wechselhaft, dass für dich als Mann eine Ehe mit enormen finanzeillen und psychologischen Risiken einhergeht. Im Fall einer Trennung zahlst du die Rechnung! 80% der Trennungen gehen von den Frauen aus, so dass du, selbst wenn du der beste Ehemann der Welt bist noch immer ein gigantisches Risiko hast, eine Scheidung zu erleiden. Bewahre dir deine Unabhängigkeit von einer Frau. Im Fall einer Eheschließung gibst du deinen Verdienst als Pfand. Die Frau wird aus einer Scheidung zu 99 Prozent finanziell abgesichert hervorgehen, während du um das wirtschaftliche Überleben kämpfen wirst. Kinder ja. Kinder bereichern dein Leben enorm und du kannst auch ein Kind mit großziehen, wenn du nicht mehr mit deiner Partnerin zusammen bist. Ich lebe eigentlich wirklich gerne in einer festen Partnerschaft. Aber du wirst wie ich früher oder später feststellen, dass Frauen nach einer bestimmten Zeit, durchscnittlich sind es angeblich 2,5 Jahre, anfangen eine Beziehung zu demontieren. Serielle Beziehungen sind die Regel und die glückliche Ehe ist eine Utopie wie der Kommunismus. Es gibt kein "und sie lebten glücklich bis an das Lebensende". Meinesachtens sind Frauen so gepolt, dass sie nach ein paar Jahren Partnerschaft sich einen neuen Suchen oder dass sie einfach in der Beziehung gelangweilt sind. Man liest, dass dies aufgrund der Förderung der genetischen Vielfalt von der Natur so gewollt sei. Ich könnte noch sehr viel mehr dazu schreiben, aber ich will hier nicht den Thread hijacken. Seite 6 - Beitrag #81 Posted 12 October 2015 - 08:06 AM von Carver @PennyMonney, auch auf die Gefahr hin, vom Thema abzuwandern, aber auf deine Mail möchte ich doch eingehen, da einiges davon auch den TS interessieren könnte. ... Und der Grund allen Übels ( zumindest in Deinem beachtlichen SC) ist die Emanzipation der Frau? Meinesachtens hat das eher mit der genetischen Anlage der Frau zu tun. Wenn Frauen befreit von wirtschaftlichen Zwängen sind und das Recht auf freie Wahl des Partners genießen, kommt dabei serielle Monogamie heraus. Das Märchen vom Kompromiss. PennyMonney, meine Beobachtung läuft in eine ganz andere Richtung: Je mehr ein Mann Kompromisse wegen seiner Partnerin eingeht, desto weniger wird sie ihn achten. Meist fängt das so an, dass sie verlangt, dass er weniger Zeit mit den Kumpels verbringt, das Motorradfahren weil gefährlich und so aufgibt, nicht mehr soviel Zeit ins Autobasteln oder ins Bergsteigen investiert etc. Wenn der Typ dem allen nachgibt und irgendwann völl isoliert und weichgewaschen dasteht, dann wird sie ihn abservieren, denn keine Frau wird einen Mann akzeptieren, der sich selbst aufgibt. Das ist genau der Zwiespalt der Frauen. Sie sind ständig auf der Suche nach einem Alpha, den sie nach ihren Bedürfnissen verbiegen können. Verbiegt er sich.....hahahah..... dann next. Alle Phänomene haben einen Grund. Wenn sich die Typen hier wirklich einen Kopf über Beziehungen machen, dann liegt das in ihren Erfahrungen und ihrer Situation begründet. Ich glaube, dass Männer und Frauen eine völlig unterschiedliche Vorstellung von Loyalität haben. Für Frauen exisitiert Loyalität, solange sie attracted sind. Bei Männern geht das über das attracted sein hinaus. Männliche Loyalität ist ein langfristig angelegtes Gut. Es bedeutet eine feste emotionale Bindung im Sinne einer lebenslangen Gemeischaft. Damit geht ein Mann ein riesiges emotionales Risiko ein. Bindet er sich fest an eine Frau, und stellt sie die Beziehung auf den Kopf, dann fährt er mit seiner Loyalität erst einmal Achterbahn. Die meisten Männer haben das schon einmal erlebt und sind daher vorsichtig geworden. Für Männer steht da viel auf dem Spiel. Nein, eine Freundschaft ist aber auch keine Partnerschaft. Beispiel: In einer Freundschaft verspreche ich keine Exklusivität. In einer Partnerschaft schon. Wenn ich Monogamie verspreche und sie den Sex einstellt, dann hast du eine Situation die es so in Freundschaften nie geben wird. Die meisten Typen haben es erlebt, dass Frauen, die sie wirklich liebten, nach ein paar Jahren ohne mit der Wimper zu zucken oder ohne dem Mann auch nur noch den geringsten Wert beizumessen, den Rücken kehrten. Aus dieser Erfahrung zu lernen, ist keineswegs absurd. Die Parameter unserer Zeit haben sich geändert. Früher waren Mann und Frau in einer Existenzgemeinschaft verschweißt. Sie mussten, um zu überleben, zusammenzuarbeiten. Die Zeiten sind vorbei und es zeigt sich in den letzten Jahren deutlich, dass es mit Frauen eigentlich nur serielle Monogamie geben kann. Natürlich gibt es Ausnahmen, die wir alle irre romantisch finden. Aber die Regel ist anders. Ich beobachte das Thema Mann-Frau Beziehungen schon lange Zeit. Mein Gefühl ist, dass Frauen wesentlich leichter aus Beziehungen rausgehen als die Typen. Selbst wenn eine von ihrem Lover genexted wird, erholt sie sich davon relativ schnell. Es gibt auch den Hinweis dass Frauen Oxyticinschwankungen viel besser verpacken als Männer. Jedenfalls ist es bei den Typen so, dass sie oft Monate oder sogar Jahre nicht von einer Frau loskommen, an die sie sich gebunden haben. Lies doch mal im Forum, wie Scheiße es vielen Typen deshalb geht. Ich finde jeder Mann sollte sich intensiv über das Beziehungsthema machen und sich genau überlegen, wie tief er sich auf eine Frau einlässt. Die Messlatte sind dabei sicherlich die 2,5 Jahrer...... Seite 6 - Beitrag #88 Posted 12 October 2015 - 11:15 AM von PennyMoney Ich auch noch mal Die Verallgemeinerung in diesem Satz macht es mir grade schwer. Die weibliche Genetik beinhaltet demnach für Dich, dass die Frau stets auf der Suche nach einem Versorger ist ( unterbewusst) und aufgrund des relativ neuen Phänomens der "Unabhängigkeit" ( Erlangen von Bildung, selbstständiges Geldverdienen etc) in einen Status der EntschlussUNfreudigkeit gerät in Sachen Partnerschaft? Das deckt sich, für mich persönlich, nicht mit der Realität ( anders formuliert: mit meiner Realität) Gehen wir doch einfach mal davon aus bei Frauen handelt es sich um Menschen. ( Ich weiß, ich weiß.... Das fällt hier dem ein oder anderen nicht besonders leicht). Aber deswegen nahm ich eine Freundschaft als Beispiel: Ich kann niemanden als Ganzes wahrnehmen, bevor ich nicht die Zeit hatte diesen Menschen in allen Erdenklichen Situationen kennen zu lernen. Es kann sein, dass wir ein Leben lang besondere Momente teilen und uns blind vertrauen können. Kann aber auch sein, dass es nach einem Jahr ganz hässlich ändert. Es bringt mir aber auch nichts, jeder Person abschätzig gegenüberzutreten. Hier ein wichtiger Punkt, der schön zeigt wie eine einseitige Betrachtungsweise ein Bild stimmig macht ( in keinster Weise anklagend oder verurteilend gemeint) Du setzt "Kompromissbereitschaft" gleich mit "Selbstaufgabe". Hobbys und Freundschaften sollen gepflegt werden. Ich für meinen Teil diskutiere nicht ob ich Sport machen darf oder mit meinen Freunden durch die Stadt ziehe. Wenn mir der Sport/ das Hobby absolut nicht zusagt, dann werde ich das in meiner Entscheidung "LTR ja oder nein" mit einbeziehen ( Motorradfahren ist da zb ein K.O.- Kriterium, dass nur am Rande ) Jedoch ist diese Selbstaufgabe von der Du sprichst, kein rein männliches Phänomen. " Die Frau" neigt grade zu beginn einer Beziehung dazu einem Idealbild zu entsprechen. Sie möchte wertvoll erscheinen und durch geschlechtsspezifische Erziehung sieht das wie folgt aus : eine gute Frau ist häuslich. Sie feiert nicht bis in die Morgenstunden und ihre Geschlechtspartner kann man an einer Hand abzählen. Der Mann schwebt auf Wolke sieben. Was für eine tolle Frau... Immer bei mir, immer verfügbar... Aber eine Fassade lässt sich nun mal schlecht aufrecht erhalten und irgendwann kommt der Frust. Und dann kommen die Fragezeichen über Eure wunderschönen Köpfchen. Ganz davon ab, dass es nicht immer passen kann: Ermutigt Eure Frauen auf sich zu achten, ihre Freundschaften zu pflegen, sich im Hobby zu entfalten und ein positives Beispiel zu sein. Niemand kann erwarten verstanden zu werden, wenn er nicht klar kommuniziert was in ihm vorgeht. Und Frauen sind vor emotionalen Verletzungen Immun und ein nur unbedeutender Anteil erlitt Trennungen die nicht von ihnen ausgingen? Ich mag es nicht zu verallgemeinern, aber für eine Frau steht in einer ernsthaften Beziehung ( gehen wir mal von Ehe + Kindern aus) eine ganze Menge auf dem Spiel: In den meisten Fällen ist sie danach alleinerziehend. Wochenende und ggf abgesprochene Tage in der Woche für den Vater. Der Alltag mit Kind + Job liegt bei ihr, neue Partnerschaften gestalten sich schwierig, da Du mit Kind keine unverbindlichen Sachen eingehen möchtest. Aber soweit sind ja die meisten hier gar nicht. Kurz zusammengefasst: Nein. Männer haben keine stärkere emotionale Bindung an Ihre Frauen als Frauen an ihre Männer. Der Loyalitätsbegriff ist auch sehr interessant. Das ist ein absolut personenbezogener Begriff und kein geschlechtliches Attribut. Schaut Euch an wie Euer Weibchen mit ihrem Peers umgeht. Ist oft ein guter Anhaltspunkt grade in Bezug darauf ob sie sich direkt von diesem abschottet, wenn etwas neues auftaucht ( in dem Fall Du) Seite 6 - Beitrag #89 Posted 14 October 2015 - 17:26 PM von pMaximus Kann man denn nicht heiraten ohne Heiratsvertrag? Ich mein ich sehe den tatsächlichen Sinn einer Heirat dann gar nicht mehr, wenn alles nur noch trocken schwarz auf weiß fest gelegt werden muss. Ich heirate ja jemanden den ich liebe und nicht irgendeinen Konzern um nur darauf zu achten, dass mir dieser nach X Jahren nicht irgendwelche finanzielle Schwierigkeiten mitbürgt. Schließlich geht es bei einer Bindung doch letztendlich um die gemeinsame Partnerschaft zweier Menschen und nicht die der formellen und rechtliche Angelegenheiten. Dass so etwas außerdem total unsexy und abturnend ist (und ich eh nie eine heiraten werden, die einen Ehevertrag beansprucht), muss ich glaube ich gar nicht erwähnen. Außerdem. Woher kommt es, dass soviele User eine ablehenende Haltung gegenüber Heirat und Ehe haben? Nur weil ein paar Männlein von einigen Frauen Menschen betrogen oder schlecht behandelt wurden, wird wieder einmal gegen den Wind gefahren und auf Teufel komm raus die Frau für allen Übels in einer Beziehung/Ehe dafür verantwortlich gemacht? Aja. Erinnert mich hier stark an etwas... Sorry für Offtopic. Seite 7 - Beitrag #96 Posted 14 October 2015 - 17:49 PM von Carver Vorweg: Ich sprech hier über langfristige Beziehungen also alles über 3 Jahre. pMaximus, deine Annahme ist falsch. "Machen sie sich bewußt, dass ihr bei der Ehe einen "bindenden Vertrag" eingehen," Das waren die Worte des Standesbeamten, der vor 14 Tagen eine Freundin von mir traute. Ein Konzern würde sich viel mehr an die vertraglichen Bestimmungen halten. Eine Frau hingegen kippt im Laufe einer Partnerschaft und wird sich nach ein paar Jahren emotional vom Partner völlig distanziert haben. Kennzeichen davon ist die fast völlige Absents von körperlicher Nähe und Sex, aber auch emotionaler Bindung. Das sind nicht nur ein paar niedliche, kleine "Männlein", denen das passiert. Das so etwas nur schwachen Typen passiert, ist die Argumentation vieler Frauen. Doch es erleben gestandene Männer ganz genauso. Und hier sind wir wieder beim Thread: Ich komme langsam zur Einsicht, dass jeder Mann, der eine Beziehung eingeht, wissen muss, dass sich die Frau nach ein paar Jahren von ihm distanziert. Serielle Monogamie ist die Regel. Wer etwas anderes annimmt, baut auf Sand. Ich finde das wichtig zu wissen, wenn ich eine Beziehung eingehe. Und nachdem die durchschnittliche Haltbarkeit von Beziehungen inzwischen relativ kurz ist, bin ich gut beraten, mich in Partnerschaftsdingen so zu betten, dass ich noch immer gut dastehe, wenn sie beginnt, im Boot zu schaukeln. Das betrifft vor allem große, gemeinsame Anschaffungen wie Auto, Steroanlage oder Fernseher und Verträge. Keine gemeinsamen Verträge. Keine privaten Darlehen, keine Bürgschaften. Kein Investment in Immobilien, in denen du nicht alleine den Vertrag oder Eigentumsrechte hast. Haltet Frauen raus aus euren Finanziellen Angelegenheiten, sie sind in der Beziehung langfristig instabil. Jetzt werden gleich alle Cats aufspringen und schreien: Frauenhasser etc.... Nein, tue ich absolut nicht. Ich beobachte nur überall das selbe Muster und das zeigt mir deutlichst, dass Frauen nicht für wirklich langfristige LTRs geeignet sind. Franco, ein italienischer PUA, schreibt immer, dass Frauen sich sehr schnell langweilen: "Females are easily bored creatures". Wegen dieser Beobachtungen ändere ich gerade die Paradigmen unter denen ich eine Beziehung eingehe. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit dem Beziehungsmuster, das Caleb Jones alias Blackdragon in seinem Buch: "The unchained Man" beschreibt. Das ist ein sehr lesenswertes Buch für jeden Mann, vor allem aber für Männern in den 20ern. TS, ich hoffe das geht nicht zu weit, aber ich finde, deinen Thread einen guten Anlass über diese Dinge zu schreiben. Ich hoffe, das ist ok für dich. Seite 7 - Beitrag #98 Posted 14 October 2015 - 19:42 PM von pMaximus Sorry wenn ich jetzt wieder offtopic gehe. Das wird etwas länger...aber @Carver und @D00mster: Ich weiß wirklich nicht woher man(n)/ihr euer negatives Feindbild gegenüber der Frau her nimmt. Ich kenne genug Pärchen, die schon seit Jahren verheiratet sind und trotzdem noch eine wunderbare Ehe und Beziehung führen. Allein die Aussage "die Frauen nicht langfristig für LTRs geeignet sind..." bestätigt doch die krassen Vorurteile die hier immer wieder gerne im Forum verbreitet werden. Woher kommt denn die Annahme, dass Männer auch in einer langfristigen Beziehung die Spannung zur Partnerin nicht aufrecht erhalten kann? Woher kommen Ängste oder gegeben die Auffassung, dass Frauen sich im allgemeinen immer langweilen bzw. als willenlose, charakterschwache Menschen dargestellt zu werden? Die Sache ist doch die, dass nämlich sofern Mann obgleich während eines Dates oder in einer Beziehung sich nicht normgerecht beweisen können, die Attraction anfängt zu sinken. Das hat aber tatsächlich nichts mit der Auffassung zu tun, Frauen wären dafür verantwortlich. Ich häge zum Beispiel auch lieber mit fröhlichen, lustigen und aufgeschlossene Kumpels ab als mit irgendeinem Langweiler der täglich nach der Arbeit vor der Glotze hockt. Ganz ehrlich. Wer nach der Arbeit, so schwer sie auch sein mag, nach der Arbeit immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster zurück fällt, dem ist doch selbst die Verantwortung für das Versagen sozialer Kompetenzen zu zuschreiben. Ich gehe nach der Arbeit fast immer mit Kollegen oder Freunden zu Abends essen oder etwas trinken. Das Leben ist nur sofern monoton, solange man es sich auch monoton gestaltet. Kurzes Paradebeispiel: Mittlerweile sind sie gute Freunde von mir und meiner LTR. Beide Ü50. Seit 24 Jahren verheiratet. Er Immobilienmakler. Sie Sekretärin. Beide sind noch heute bis über beide Ohren ineinander verknallt. Fahren regelmäßig auf Urlaub und genießen jedes Wochenende ein anderes Abenteuer (tatsächlich sind die so reisefreudig, dass ich jedes mal neidisch werde). SIE vor allem vergöttert ihn, sodass meine Freundin und ich uns schon manchmal schmunzelnd einen Blick austausche müssen und dabei lachen, wenn ER wieder einmal von ihr verwöhnt wird. Woran liegt das wohl? Vielleicht daran, dass er auch noch in diesem Alter einfach standhaft und selbstwahrnehmbar ist? Einfach sich selbst treu, selbstbewusst und einfach das tut was er will? Das hat alles nichts mit einer langjähriger Beziehung und des fehlenden Empathie und Einfühlungsvermögen des weiblichen Geschlechts zu tun. Es liegt einfach daran dass viel zu viele Pärchen nach einiger gewissen Zeit in die 0815 monotone Beziehungsschiene rutschen und damit auf die Fresse fliegen. Und daran ist mit Sicherheit auch zum Großteil der Mann schuld. Wenn ich so meine Arbeitskollegen angucke, die schon seit 5 Jahren oder länger in einer Beziehung sind, dann möchte ich denen auch am liebsten eine klatschen und das PUF vorschlagen. Die unternehmen an ihrem freien Arbeitstagen oder Wochenende absolut gar nichts oder hauen sich nach der Arbeit anstatt mit uns einen heben zu gehen, jeden Tag vor die Glotze zur Freundin. Kein Wunder dass sich seine Freundin dann bei der Weihnachtsfeier lieber mit mir und Peter gesellt und anfängt zu flirten. Aber noch einmal. Das hat lächerlicherweise nichts mit der Behauptung zu tun, Frauen würden sich nach einer gewissen Zeit langweilen. Bei solch einem Verhalten würde sich jeder langweilen. Übrigens gilt diese Schlussfolgerung auch umgekehrt. Auch ich habe eine langjährige Freundin schon abgeschossen, weil SIE mit der Zeit einfach langweilig, unflexibel und unkreativ wurde. Die Argumente hier bestätigen doch wieder das völlig abstrus ignorante Frauenbashing und Diffamierung gewisser Personengruppen, welches nicht unbedingt unentbehrlich ist. Abgesehen davon möchte ich die Dunkelziffer an männliche Fremdgeher gar nicht wissen. Wenn ich so die männlichen Freunde vs. die weiblichen vergleiche mit der Anzahl an Fremdvögeln, liegen hierbei deutlich meine männlichen Kollegen vorne. Dabei frage ich mich auch immer wieder, wo lernt ihr im Forum solche Frauen kennen?? Oder bestätigt hier nur die Ausnahme die Regel, dass hier im Forum anscheinend nur Extremfälle bearbeitet werden? Es ist doch immer wieder die gleiche Leier. Wenn ein Date, ein #Close oder sogar eine Beziehung nicht funktioniert, dann wird in allererster Linie erst einmal geraten an sich selbst zu arbeiten. Zumindest wird es im Forum hier so propagiert. Fällt diese unter bestimmten Bedingungen aus oder wird die (seelische) Selbstaufarbeitung zu hart, schaltet das Hirn (auf rationaler und später auf subjektiver Ebene) um und versucht die Problemlösung bzw die Ursachenforschung nicht mehr bei sich selbst zu suchen sondern beim Gegenüber. Nun fängt es halt an. Die Schuld vor allem der Frau oder dem Kontrahenten in die Schuhe zu schieben. Probleme, die man(n) nicht selbst auf die Reihe bekommt oder über ungenügend Ressourcen verfügt, werden auf einmal zu Probleme des Anderen. Das sieht man doch hier im Forum zu genügend mit der idiotischen Annahme, dass alle Frauen nur auf durchtrainierte extreme Reiche Assis stehen. Irgendwann merken die Erhellten mit kurzer Intensität, dass doch die Frau an allem Schuld ist anstatt weiter den harten und steinigen Weg zu gehen. Darüber hinaus kommen dann solche Annahmen wie die der Heiratsbias und dass jegliche Ehe eigentlich nur schlecht für den armen Mann sein muss. Wer sich nach einer gewissen Zeit sich solch einem Selbstmitleidswert geben kann, der ist mit Sicherheit auch in der Lage die Situation strukturiert aufzufassen um ein einziges mal über beidseitiges Normverhalten zu reflektieren. Aber lustigerweise springen halt eben genauso viele Männer auf das Klischee an, extrem gutaussehende attraktive Frauen flachzulegen. Double Standards? Ja, in diesem Fall schon. Siehe dazu "Postet euer Hot Babe" Thread. Würde das eine Cat hier im Forum machen, wäre der Aufschrei immens. Wir alle sind materialistisch. Nur wer auf dieser Ebene alleine hängen bleibt, der wird sich auch irgend einmal wundern warum er/sie auf die Schnauze fliegt. Beziehungen dienen nicht dem (rationalen) Zweck, sondern allen vorran einer emotionalen, ja fast spirituellen Bestimmung. Und ich behaupte einmal, wer nur die eine Kehrtseite einer Beziehung sieht (nämlich dass "wir amen Männer immer den Provider spielen müssen und wir nur geben geben geben aber nichts zurück bekommen"), der führt ein leider zu sehr trauriges Leben. Auch wenn derjenige im Glauben lebt, die einzige rationale Wahrheit zu kennen. Seite 7 - Beitrag #100 Posted 14 October 2015 - 21:00 PM von D00mster @pMaximus: Ich verstehe was du meinst und deinen Standpunkt. Ich kann und will hier auch nicht auf jeden deiner Punkte eingehen (auch wenn ich da einiges dazu zu sagen hätte). Aber lass mich dir trotzdem noch paar Gedanken mit auf deinen Weg geben: Wenn du meine Einstellung als Frauen-Bashing brandmarkst, dann tust du mir unrecht. Ich liebe Frauen und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass bislang auch jede Frau die gemeinsame Zeit mit mir genossen hat und mehr als gut behandelt wurde. Aber das sind einfach meine bisherigen eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen meines Freundes- und Bekanntenkreises. Dieser ist zwischen Anfang 20 und Mitte/Ende 30. Wenn du nun dein Musterpärchen jenseits der 50 anführst, ist das leider am Thema vorbei. Ich habe in meinen Postings immer auf Beziehungen der Generation Y Bezug genommen. Daher auch mein Ratschlag "...Jungs, lasst euch nicht auf ne Ehe mit Frauen in der heutigen Zeit ein..." Ist vielleicht missverständlich, weil auch ü50er in der heutigen Zeit leben, zugegeben. Aber ich meine Pärchen zwischen 20 und 35, die zueinander finden und heiraten wollen. Die die mit Whatsapp Facebook usw. groß geworden sind. Immerhin sind DAS die Ehen, die nach ca. 3 Jahren geschieden werden. Die anderen Ehen bestehen ja idR länger. Pärchen ü50 sind einfach anders sozialisiert und erzogen worden. Will nicht en Detail drauf eingehen, aber da gehörte eine Ehe oftmals zum Guten Ton und war für Frauen zur wirtschaftlichen Absicherung mehr als notwendig. Es gab schlicht keine Alternative wenn man dauerhaft zusammenleben wollte. Zudem wollte man damals ja auch keine "Bastarde" in die Welt setzen. Lacht ruhig, aber ich kenne viele Paare meiner Elterngeneration, die extra wegen Nachwuchses geheiratet haben, um nicht sozial gebranntmarkt zu werden. Das Umfeld, die Familie, die Kirche und Gemeinde hat es tunlichst verstanden, genau da Druck aufzubauen, weshalb Ehen aus der Zeit tatsächlich längeren Bestand haben. Aber in meinen Augen sind das auch nur noch bessere Zweckgemeinschaften, wenn man ganz genau hinsieht. Von deiner propagierten "emotionalen, ja fast spirituellen Bestimmung" ist da oftmals nicht mehr viel übrig. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich in letzter Zeit immer mehr Männer 45 Plus das Leben nehmen (Midlife-Crisis). Habe einen Bekannten bei der Polizei und der schneidet die armen Kerle regelmäßig von den Bäumen bzw. kratzt sie unter Brücken oder Zügen hervor. Er erzählt mir dann oft was die Gründe waren. Zum Beispiel wenn ein Abschiedsbrief gefunden wurde. Ich sags euch hier aus erster Hand: Grund 1: Die Frau will sich trennen, weil sie nen neuen hat und der Mann (Provider) sieht keinen anderen Ausweg mehr, weil er seine Existenz flöten gehen sieht Grund 2 (sehr viel seltener): unheilbare Krankheit diagnostiziert Daher glaube ich, dass die Scheidungswelle gerade auch auf die Generation ü50 zurollt. Du kannst natürlich nun spekulieren wie du willst. Für mich liegt aber der Verdacht nahe, dass auch die älteren Frauen ihre sozialen Zwänge abstreifen und Alternativen suchen und Männer ebenfalls ihre Ehe hinterfragen. Nenn es Midlife-Crisis, Aufwachen, die Matrix sehen oder sonst wie...irgendwas muss ja der Grund dafür sein. Vielleicht hat ja auch nur irgendein Depp den Frauen ü50 Whatsapp und Facebook aufs IPhone geschmissen...who knows. Zum Abschluss noch zu deiner Anmerkung mit der Gestaltung der Beziehung: Ich bin auch kein Freund dessen, dass manche Typen sich dermaßen gehen lassen in Beziehungen und ihr eigenes Leben teilweise aufgeben. Denen gehört es nicht anders. Was aber im Gegenzug auch nicht angehen kann, dass man sich 24/7 für die eigene Ehefrau den Arsch aufreißt, um die Attraction hochzuhalten, nur um gegen die (teils auch virtuellen) Verlockungen von Carlos anzukämpfen. Das kostet ohne Ende Energie und auch als Mann möchte man sich doch mal "fallen lassen" können. Da läuft doch dann was gewaltig schief. Ist zwar sehr populistisch, aber ich bringe es mal mit einem Beispiel aus dem Tierreich, das so ziemlich meine Erfahrungen widerspiegelt: Der Mann ist eher ein Hund, die Frau eine Katze was die Loyalität betrifft. Der Hund ist ein treuer Begleiter (ja ja schreit nur, ich glaube dennoch, dass Frauen öfters bescheissen...sich aber cleverer im Vertuschen anstellen), der sich zur Not mit seinem Leben für sein Herrchen opfert. Die Frau ist eher wie eine Katze. Hat ihren eigenen (Dick)Kopf, hat Stimmungsschwankungen, würde sich selbst nie für Herrchen bzw. Frauchen opfern. Solange du sie fütterst, streichelst und unterhältst bist du ihr Held. Wenn das alles, - nur auch kurzzeitig - wegfällt, geht sie zum Nachbarn, der den Futternapf vor die Türe stellt und frisst dort. Natürlich sehr überspitzt dargestellt und man kann das auch nicht generalisieren wie immer. Aber ICH persönlich würde dann doch lieber einen weiblichen Hund nehmen Seite 7 - Beitrag #101 Posted 14 October 2015 - 23:15 PM von pMaximus @D00mster: Trifft das nicht eher auf jungpopulistische Y Generationen zu, als eher auf mitte 20 bis ende 20 Jähriger? Ich verstehe durchaus deine Kritik und Standpunkt. Ich sehe aber (für mich) noch lange keinen tendenziellen Anstieg an unzufriedene Gesellschaftsbeziehungen. Zugegebenermaßen kann man deine Auffassung auch genauso anders herum interpretieren und folgendermaßen erläutern: Nämlich dass "früher" (Ü50 Generation) Männer noch Männer waren und sich durchaus keine Gedanken über das Verführen bzw. das Versagen gemacht haben. Durch das soziale Netzwerk, dem stetigen Fortschritt der Technik und der sozialen Globalisierung, hat uns heutzutage die Gesellschaft ein Indoktrin in das männliche Wahrnehmungsbild geprägt, sodass viele bei Thema Verführung und Selbstbewusstsein auf der Strecke bleiben. Dem männlichen Geschlecht werden Urinstinkte genommen, wenn ihm zugleich andere Eigenschaften zugesprochen werden. Das ständige (falsche) Reflektieren und die gegenseitige Kritik hat heutzutage dazu geführt, dass manchen wortwörtlich die Eier abgefallen sind. Siehst du auf was ich hinaus möchte? Man kann sich den gesellschaftlichen Wandel zu Recht biegen und interpretieren wie man möchte. Fakt ist doch, dass man gewisse Tendenzen und gesellschaftskritische Wande nicht auf das allgemeine Wohl einer spezifischen Gesellschaft übertragen kann und darf. Ich kann durchaus nachvollziehen was du, Carver und andere User mit der Zeit erlebt haben. Aber auch ich kann mit fester Behauptung überzeugen, dass ich mehr erfolgreiche Beziehungen gesehen und erlebt habe, als welche die daran gescheitert sind. Zumindest welche, wo das Scheitern von der Seite der Frau ausging. Es ist eher das Gegenteil. Der Großteil meiner männlichen Freunde (auch weibliche) haben in ihren Beziehungen einen Schlusstrich gezogen. Warum? Genau wie ich in meinem vorherigen Post schon beschrieben habe; weil die PartnerIn in diesen Fällen einfach gewisse Charakterzüge angenommen haben, die für meine Freunde (auch für mich) beziehungsuntauglich waren. Sei es öde homogene Charaktereigenschaften ob der Flexiblität, Leidenschaft oder einfach Unternehmenslust. Wie du siehst, geht diese Tendenz obgleich auch in die andere Richtung. Dass nämlich Männer (die wissen was sie wollen) genauso gut eine Frau verlassen können. Und das auch aus guten Gründen. Heißt aber noch lange nicht, dass wir Männer in einer monogamen Beziehung IMMER auf der Strecke bleiben müssen. Ich halte diese Ideologie für naiv, ignorant und auch gefährlich. @zum Thema Ehevertrag: Es gibt genügend Fälle wo Frauen nach einer Scheidung dem Mann finanziellen Nachlass übertragen müssen. Und es gibt auch Pärchen, die ohne einen formellen Ehevertrag den Bund der Ehe eingehen. Seite 7 - Beitrag #104 [ Zeitsprung von Post #104 bis Post #135] Posted 26 November 2015 - 08:07 AM von Carver Ich muss hier auch nochmal meinen Senf zum Thema negative Ansichten über Frauen dazugeben. Vor ca. 25 Jahren habe ich beschlossen, in mir HSE zu kultivieren und ich habe dadurch enorm viel Potential erschließen können. Z.B. habe ich gelernt, meine Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche zu identifizieren, daraus Ziele abzuleiten und Pläne zu erstellen, die zu diesen Zielen hinfürhen; ich habe mich innerlich mit meiner Kindheit ausgesöhnt und habe entdeckt, dass ich die wundervollsten Eltern habe, dich man sich vorstellen kann; Habe meinen inneren Dialog positiv gestaltet, habe meditieren gelernt, mir die Fähigkeit erarbeitet, mit inneren Schmerz umzugehen und bin glücklich und ausgeglichen. Dass ich Laufe und in die Muckibude gehe, setzt dem noch eines drauf. Mit mir selbst habe ich einen Art inneren Vertrag abgeschlossen, dass ich mich umgehend liebevoll um mich selbst kümmere, sobald ich merke, dass es mir nicht gut geht. In diesen Jahren habe ich viel Wissen gesammelt über wie die menschliche Psyche funktioniert. Vor allem bin ich aber ein selbstbejahender, im Leben stehender, freundlicher und glücklicher Mensch geworden. Ich bin mir daher durchaus der Wirkung von Glaubenssätzen bewußt. Ich sage das, da hier immer einige ansprechen, dass bei mir, Doomster und anderen evt. negative Glaubenssätze unsere Realität formen. Lange Zeit habe ich mit mir gehadert, ob ich diese Beobachtungen an Frauen auch so annehmen soll. Ich bin mir bewußt, wie mächtig Gedanken sind und war da eine gewisse Zeit durchaus im Zwiespalt. Ich liebe Frauen und finde sie wunderbar. Was mir aber sauer aufstößt ist, dass die Realität der Mehrheit von Beziehungen eine ganz andere ist, als dass es die Disney Propaganda glauben lässt. Nur: Für mich ist das kein Grund bitter zu sein. Aber ich will auch wissen, was da eigentlich los ist. Warum werden z.B. Beziehungen nach einer bestimmten Zeit schwierig. Warum behandeln Frauen Lover und Provider unterschiedlich. Wie erklären sich diese ganzen irrationalen Dinge, die Frauen in Beziehungen machen (heute würde ich sagen Shittest...). Warum verändern sich Frauen bei bestimmten Auslösern sehr stark, ich denke da an Veränderunge nach einem Monogamieversprechen, nach dem Zusammenziehen, bei Schwangerschaft und Geburt und bei einer Heirat. Was spielen sich da für Dynamiken ab. Bei all meiner Positivität erkenne ich einige sehr problematische Dinge. Zum Beispiel erlebe ich es immer wieder, dass Frauen sich eine Art Freifahrtschein für beschissenes Verhalten ausstellen. Und die Gesellschaft unterscheibt den auch noch. Es wird inzwischen schon fast als normal angesehen, dass Frauen sich total bescheuert aufführen. Die Frau ist halt ein emotionales Wesen. Und überhaupt ist dann der Mann dran schuld. Ich weiß, dass ist jetzt wieder sehr verallgemeinert. Was ich festgestellt habe ist, dass es ein gesellschaftliches Tabu ist, irgendetwas "schlechtes" über Frauen zu sagen. Das geht schon los, wenn man sagt, dass 80% der Frauen sich aktiv von ihrem Partner trennen. Bringt man diese Zahl heißt es entweder, dass die Frauen das tun, weil die Männer so Idioten sind oder dass man eine Problem mit Frauen hat, weil man sowas sagt. Ähnliche Beispiele könnte ich zu genüge aufführen. Niemand aber hat ein Problem zu sagen, dass Männer beziehungsunfähig sind oder Männer nicht in der Lage sind Gefühle zu zeigen oder zu kommunizieren. Männerbashing gehört fast schon zum guten Ton. Aber wehe, jemand wagt es negative Verhaltensweisen von Frauen anzusprechen. Da geht die Kritik sofort los. Ich beschäftige mich mit dem Thema sehr intensiv, weil ich Erkenntnisse haben möchte für bessere Entscheidungen in meinen Beziehungen. Ich bin da sicher an keinem Endpunkt meiner Reise angelangt und ich bin offen für alle Anregungen und Ideen. Mir liegt das Opfersein auch sehr fern. Wenn ich hier schreibe, dann aus dem Bewußtsein heraus, dass ich in diesem Austausch heraus lerne. Ich brauche keinen Müllhalde für LSE und Opfergedanken. Außerdem will ich einen Beitrag leisten, für all jene, die ihre ersten Beziehungen haben und gerade merken, dass das mit den Frauen ganz anders ist, als man es ihnen immer erzählt hat. Seite 9 - Beitrag #135 Bis hier hin. Meine Gedanken zum Thema: Serielle Monogamie - der Begriff brannte sich in mein Hirn als ich die für mich schockierenden Sachen las, die Carver schrieb. Es klingt alles in sich so schlüssig.. überall höre und lese ich dass Beziehungen scheitern. Viele Trennungen ließen sich einfach vermeiden, aber im Endeffekt trennen die sich doch noch. Immer und immer wieder bis es nicht mehr geht. Selbst in meinem Familiekreis beobachte ich seit Jahren die Entwicklung, dass die Frau anfing herumzuspacken und ihren Ehremann bis auf die Knochen auszerrt. Mein Neffe hat stark abgenommen seit seine Frau ihn mit dem Kind am Sack hat. Der kleine Bursche ist gerade mal 3, ein intelligentes und süßes Kind. Nur die Mutter.. mein halber Familienkreis ist beinahe der selben Meinung dass diese Frau einfach nur eine Fotze ist. Andere Geschichte: Mein Cousen schwängert seine erste Freundin. Das Kind kann nicht auf normalem Wege zur Welt kommen und die Mutter wollte um's Verrecken keinen Kaiserschnitt aufgrund ihrer Figur. So wurde das Baby mit einer Zange rausgeholt und ist jetzt gehbehindert. Herzlichen Glückwunsch, dein Sohn ist jetzt behindert du dumme Bitch.. Meine Halbschwester und ihre zwei Kinder wurden von ihrem damaligen Ehemann - auch egoistischer Wichser genannt - verlassen, wegen einer anderen. Nun hat sie eine neuen gefunden der sie mit Zwillingen schwängerte. Ein Beta-Provier-Typ - viel Spaß Schwesterherz In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gehen Beziehungen in die Brüche wie am Laufband. "Zwei Jahre waren wir zusammen" antworten sie mir, wenn ich frage weshalb sie sich trennten. Weißte, während einer Beziehung übelst einen auf vergeben tun und "meine Freundin" hier und "ich bin vergeben" da, aber wenn Schluss ist, war alles umsonst? Dann ist alles scheiss egal oder was? Weshalb lässt man sich dann noch auf LTRs ein, wenn es sowieso am Zeitpunkt am Arsch gehen wird? Weshalb verschwendet man noch Lebenszeit, Geld und Energie in einen Menschen der einen sowieso wieder verlässt? Screening hin oder her, aber was soll dieser Wahnsinn?! Da wird man doch Irre!! Und zu guter Letzt.. Here you go!
  16. Tag Jungs, da ich hier gerade bei neueren Leuten öfters sehe, dass nicht richtig verstanden wird, was Pickup eigentlich ist und worum es geht, habe ich mir überlegt diesen Thread zu schreiben. Vorab, es ist natürlich mein subjektives empfinden und manche Leute sehen es vielleicht anders, dies ist also nur meine Darstellung. Ich bekomme Dinge sehr gerne in Metaphern erklärt, da man sich Dinge wo viel einfacher vorstellen kann. Man hat einen Bezug zu etwas und kann bestimmte Dinge sehr gut übertragen. Einige meiner Beispiele werden natürlich nicht 100% passen, aber es sollte verständlich sein, was damit gemeint ist. Wir stellen uns also vor, wir sind ein Auto. Die Performance dieses Autos spiegelt unseren Erfolg bei Frauen wieder. Unser Ziel ist es also, eine möglichst gute Performance zu erreichen. Dabei geht es natürlich nicht nur um Geschwindigkeit. Es spielen, wie bei der Verführung also mehrere Faktoren eine Rolle. Der Motor Der Motor ist das Herz des Autos. Ohne den Motor läuft gar nichts. Er spiegelt in meinem Beispiel unser Innergame wieder. Ist dein Motor scheiße und hat nur 30PS wirst du mit dem Auto nicht schnell voran kommen, dabei spielt es keine Rolle, inwiefern das restliche Auto getuned ist. Das selbe gilt dein Innergame. Du kannst du krassesten DHVs erzählen, die heftigsten Routinen haben oder was auch immer. Das ganze bringt dir einen Scheiß, wenn du mit dir nicht im reinen bist und einfach total un-selbstbewusst, unsicher etc. pp.. Besorge dir also erstmal einen ordentlichen Motor/arbeite an deinem Innergame, dann läuft es schon mal, sofern der Rest wenigstens annehmbar ist. Getriebe und Fahrwerk Das Getriebe/Fahrwerk spielt ebenfalls eine große Rolle. Es spiegelt deine äußere Erscheinung wieder. Dazu zählt sowohl deine Gepflegtheit, deine Klamotten, dein Körper aber auch deine Körpersprache. Diese Dinge sind ebenfalls sehr wichtig. Dein Innergame kann noch so gut sein, wenn du eine scheiß Körpersprache hast, ungepflegte und fettige Haare mit einer dicken Plauze, die zeigt, wie sehr du dich gehen lässt, wirkst du einfach nur Unattraktiv und oftmals auch sehr Creepy. Diese 2 Punkte sind schonmal das wichtigste überhaupt. Verfügst du über einen krassen Motor in Kombination mit einem gutem Getriebe so Fahrwerk, so wird dein Auto schon über eine sehr gute Performance verfügen. (Ich weiß, es sind noch einige andere Dinge Relevant) Mit einem gutem Innergame und einer guten äußeren Erscheinung wirst du schon sehr weit vorne sein. Reifen und Bremsen Dein Auto fährt schon sehr gut, auch mit ganz normalen Reifen und Bremsen. Allerdings sind diese ein trotzdem wichtiger Faktor. Sie spiegeln Soziale Kompetenz und das verstehen von Frauen wieder. Gute Reifen und Bremsen bringen dir ordentlich Grip und sorgen dafür, dass du auf der Strecke bleibst und sicherer fährst. So bringt dir eine gute Soziale Kompetenz (zit.: Fähigkeit, andere zu verstehen sowie sich ihnen gegenüber situationsangemessen und klug zu verhalten) und das verstehen davon, wie Frauen ungefair ticken einfach eine große Sicherheit. Es trägt dazu bei, dass du mit verschiedenen Situationen gut umgehen kannst und dich nicht direkt aus dem Konzept werfen lässt. Dein Auto würde mit einem guten Motor, Fahrwerk, Getriebe, Reifen und Bremsen schon sehr gut fahren. Mehr brauchst du auch eigentlich nicht. Hättest du diese Punkte (rein theoretisch) perfektioniert, so ist das Auto fast unschlagbar. Deine Fähigkeit bei Frauen zu landen ist also schon außergewöhnlich gut. Tuning - Spoiler, Tieferlegung etc. pp Der Schnick Schnack. Es wird dir in der hohen Leistungsklasse sicherlich noch einige Vorteile bringen, wenn auch nicht verächtliche. Tuning spiegelt für mich das wieder, was Leute unter Pickup verstehen. Es sind deine ganzen Routinen, Techniken und Strategien. Sollten alle oberen Punkte also schon ein gutes Level erreicht haben, dann kannst du dich auch hiermit verfassen. Es wird dir nochmal einen kleinen Boost geben, wenn du schon wirklich gut bist. Deinen Nissan Micra mit einem fetten Spoiler auszustatten, ihn tieferlegen etc. wird dir also nichts bringen! Das ist auch der Grund, wieso du dich von diesem ganzen Pickup-Strategie kram fernhalten solltest, solange du dich in den anderen Punkten noch nicht weit entwickelt hast. Optik (spiegelt dein genetisch unveränderbares Aussehen wieder) Auf den Punkt habe ich nicht wirklich Lust einzugehen, mache es aber dennoch kurz. Ja, eine auffällige Luxus Karre wird auf den ersten Blick sicherlich mehr Eindruck machen. Und es kann gut sein, dass es einige Frauen gibt, für die es nur zählt in einem Lambo zu sitzen, auch wenn es eigentlich nur ein Replica ist. Sofern du aber nicht komplett missgeraten bist (ich rede von wirklichen krassen Extremen) wird es nicht zu viel ausmachen. Bei genau gleicher Performance wird man sich wahrscheinlich trotzdem öfters für den besser aussehenden einscheiden, das will ich nicht verleugnen. Allerdings ist das auch wieder Geschmackssache und rein subjektiv. ​Zusammengefasst: Arbeitet zuerst mal an eurem Innergame und an eurer äußeren Erscheinung. Die Punkte unterstützen sich gegenseitig, da ein gutes Erscheinungsbild dein Innergame hebt, sowieso ein gutes Innergame dich nach außen besser wirken lässt. Danach kannst du dich mit der Psychologie beschäftigen, an einer sozialen Kompetenz arbeiten, soziale Intelligenz entwickeln und Frauen zu verstehen lernen. Sollte das alles im grünen Bereich sein, werden dich auch diverse PU Strategien weiter bringen, aber auch erst dann! Natürlich kann man an einigen Sachen parallel arbeiten, das ist mir klar. Du solltest deine Prioritäten aber trotzdem dementsprechend setzen. Ich hoffe ich konnte wenigstens ein paar Leuten helfen und in manchen Dingen Klarheit schaffen. Wie gesagt, es passen einige Dinge natürlich nicht 100%, der Grundgedanke sollte aber klar sein. Lg, J5
  17. Hey Leute, bin gestern auf ein interessantes Video gestoßen. (Hoffe ich bin in dieser Rubrik des Forums richtig... ansonsten bitte verschieben) https://www.youtube.com/watch?v=YMPzDiraNnA&spfreload=10 Es war das erste Mal, dass ich den Begriff "Learned Helplessness" (Erlernte Hilflosigkeit) gehört habe. Nach einer kurzen Recherche habe ich folgende Artikel gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Erlernte_Hilflosigkeit http://www.zeitzuleben.de/20410-ich-kann-eh-nichts-dran-andern/ http://psychology.about.com/od/lindex/f/earned-helplessness.htm Ich fasse mal kurz die für meine Betrachtung wichtigen Informationen zusammen: Im Rahmen eines zweiphasigen Experiments wurden Hunde in zwei Probandengruppen eingeteilt. In Phase1 erhalten beide Gruppen in regelmäßigen Abständen schmerzhafte Elektroschocks. Die Hunde in Gruppe1 haben die Möglichkeit über eine Tätigkeit (zB. das Betätigen eines Schalters) die Elektroschocks abzustellen. Gruppe2 hingegen hat diese Möglichkeit nicht und muss die Schmerzen ertragen. In Phase2 des Experiments bekommen beide Gruppen die Möglichlkeit den Elektroschocks zu entgehen. Während Gruppe1 sehr schnell lernt den negativen Reizen zu entgehen, kann bei Gruppe2 beobachtet werden, dass diese die Schmerzen einfach über sich ergehen lässt. Sogar wenn Gruppe2 beobachten kann, wie die Elektroschocks abgestellt werden können, verbleiben diese Probanden in ihrer hilflosen Situation. Die Versuchstiere aus Gruppe2 mussten mehrfach gezwungen werden, den Elektroschocks zu entgehen. Ansonsten hätten sie die Schmerzen ewig über sich ergehen lassen. Die Ergebnisse dieser Experimente konnten auch in Experimenten am Menschen bestätigt werden. Die Psychologen folgerten daraus, dass Individuen, die negativen Erfahrungen ausgesetzt werden, diese irgendwann als unveränderbar akzeptieren und keine Versuche mehr dagegen unternehmen ihre Situation zum Positiven zu verändern. Ich behaupte einfach mal, dass sich dieses Verhalten bei Menschen (ich beschränke mich im Folgenden auf Männer) mit Approach Anxiety (Ansprechangst) wiederfinden lässt. Unter Berücksichtigung eigener Erfahrungen möchte ich folgende Theorie aufstellen: Männer, die nie den Mut gefunden haben eine attraktive Frau einfach anzusprechen, akzeptieren diese Unfähigkeit als unabänderlich. Erst im Folgenden konstruieren sie sich dann Erklärungen (Limiting Believes), warum ihnen dieser Schritt unmöglich war (schlechtes Aussehen, fehlender Mut, Angst vor Zurückweisung usw.). Jedes mal wenn sie wieder die Gelegenheit eine Frau anzusprechen verstreichen lassen, ist dies ein negativer Reiz gleichzusetzen mit einem Elektroschock aus dem Experiment. Obwohl ihnen völlig klar ist, dass sie sich dieser negativen Situation entziehen können, indem sie die Frau ansprechen, verbleiben sie in ihrer erlernten Hilflosigkeit. Ich denke, dass dies den Erfolg von PU-Coaching-Seminaren sehr gut erklärt. Denn dort werden die Teilnehmer aus ihrer hilflosen Situation gezwungen (genau wie Gruppe2 im letzten Teil des Experiments). Diese Theorie eröffnet einen neuen Blickwinkel auf AA. Demnach wären nämlich gängige Erklärungen für AA wie Angst vor Zurückweisung oder Analogien aus der Primatenforschung nicht mehr so schwer gewichtet. Es ist einfach nur die Akzeptanz der negativen Situation und der Glaube an die eigene Unfähigkeit diese zu verändern. Ich kenne dieses Gefühl sehr gut aus meiner eigenen Situation (http://www.pickupforum.de/topic/141368-aus-dem-leben-eines-omegas-zwei-fragen/). Eigentlich habe ich garkeine Angst vor Zurückweisung. Vielmehr ist es die eigene, über Jahre hinweg verfestigte Gewissheit, dass ich nicht dazu in der Lage bin eine Frau anzusprechen. Und mit jeder Gelegenheit, die ich vergehen lasse, verfestigt sich dieser Glaube noch mehr und es wird immer schwerer dieser erlernten Hilflosigkeit zu entkommen. Durch die Beschäftigung mit der Thematik der Learned Helplessness, ist mir allerdings viel klarer geworden wie simpel eigentlich der Ausbrauch aus dem alten Verhalten ist. Man muss lediglich am eigenen Leib erfahren, dass es eine Welt ohne die selbst erschaffenen Grenzen gibt. Immerhin haben es auch die Hunde aus Gruppe2 irgendwann verinnerlicht. Ich hoffe dieser Text kann denen unter Euch, die in einem ähnlichen Schema feststecken, helfen ihre Limiting Believes zu überwinden. Des Weiteren würde ich mich sehr über eine Diskussion hier zum "Learned Helplessness" freuen. (Hab nicht besonders lange recherchiert, deshalb hoffe ich einfach mal, dass ich niemandem diese Theorie geklaut habe oder Erlernte Hilflosigkeit ein total alter Hut in der Pickup Szene ist ;) )
  18. Hi Community! Seit längerem schon gibt es etwas, dass mich in dieser Community stört und zwar sind das im Grunde genommen die Grundlagen aller Pickuptheorie. Bevor ihr jetzt aufstöhnt, nein das wird kein weiterer „Pickup ist überflüssig und scheiße“ Text, von diesem Punkt bin ich mittlerweile nun wirklich zu weit entfernt ;) Mir geht es um etwas anderes und zwar um den latent vorhandenen wenn auch außer von Mystery nie weiter ausgeführten Grundannahmen die wir benutzen um das funktionieren oder nicht funktionieren von Pickup zu begründen: Die Evolutionstheorie. (bevor mich jemand falsch versteht: KLICK) Der Goldstandart in der Community. Wir alle kriegen an dem ein oder anderen Punkt die klassische Lehre beigebracht: Evolutionär gesehen hätte der Mann ein großes Interesse daran, so viele Frauen wie möglich zu beglücken und damit eben alles zu vögeln, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Frauen dagegen hätten evolutionär ein Bedürfnis, sich den besten und schickesten Mann raus zu suchen und dann mit genau dem Kinder zu kriegen, damit die Kinder die besten Voraussetzungen haben und außerdem sie bei der Großzucht geholfen bekommt, da sie für ein Kind ja viel mehr investieren muss als ein Mann (9 Monate Schwangerschaf+3-10 Jahre Aufzucht mal mindestens). Das ist der Ausgangspunkt, lasst die Spiele beginnen könnte man sagen. Aus diesem simplen Konstrukt wurden jede Menge Schlussfolgerungen Erklärungen und Techniken kreiiert, ganz vorne mit dabei die zahlreichen Abhandlungen über den Alpha-Male der Gruppe und noch viele viele andere. Ich möchte an dieser Stelle betonen, das ich sie nicht unbedingt allesamt für völlig falsch oder sinnlos halte, nur weil, wie ich noch zeigen werde, die Grundannahmen falsch sind. Teilweise funktionieren sie ja sogar bewiesenermaßen. Wer etwas mehr gelesen hat oder einen ticken weiter gedacht, weiß auch, das Frauen angeblich evolutionär dazu veranlagt sind während ihrer Eisprungzeit fremd zu gehen mit den Machos und sich den Rest der Zeit einen lieben Kerl für die Aufzucht der Bälger zu suchen. Und auch daraus wurden zahlreiche Abhandlungen und Schlussfolgerungen gezogen, ebenfalls alle nicht unbedingt falsch. Roter Faden ist immer dieses „Unsere Evolution dauert schon 2 Millionen Jahre an, das ändert sich nicht so schnell!“ Ding sowie der ewige Bezug auf Darwins, „Surrival of the fittest“. Sprich wir sind alle noch nicht allzu lang dem Tier-Sein entflohen und daher greifen die selben animalischen Instinkte noch genauso wie vor 10.000 Jahren. Ich möchte euch mit diesem Text zeigen, das diese Grundannahme zwar logisch ist, die sogenannten „animalischen Instinkte“ aber grundsätzlich anders sind als wir das bisher angenommen haben! Was sagt Darwin eigentlich? Können wir ihn überhaupt so interpretieren? Nun eines der ersten Probleme an der ganzen Sache ist überhaupt grundsätzlich schon mal ein völlig falsch verstandener Darwinismus. „Surrival of the fittest“ bedeutet eben nicht „überleben des stärken“, sondern sinngemäß übersetzt „überleben des am besten angepassten.“ Auch wenn viele von euch, darunter auch sicherlich Mystery, das mittlerweile wissen und sich durchaus bewusst sind das sie nicht immer der schönste und stärkste, sondern eben einfach auch der gewitzteste sein können, oder in manchen Negativbeispielen auch schlichtweg der penetranteste, führt diese Grundannahme immer noch zu dem Trugschluss, auf diese Welt sei es im Grunde ein Spiel „Jeder gegen Jeden“. Bzw. wenn man einen etwas weiteren Horizont hat „Jede Gruppe gegen Jede Gruppe“. Historisch betrachtet lässt sich dieser Trugschluss am ehesten als Sozialdarwinismus bezeichnen und zumindest in der politischen Ausrichtung zeigt sich diese Tendenz auch unter den PU-lern recht deutlich (wir habe soweit ich das beobachten konnte überdurchschnittlich viele „Macher“ und „überzeugte Kapitalisten“ unter uns, eine genaue Statistik habe ich dazu leider nicht. Siehe dazu aber auch die Diskussion >hier<"]http://www.pickupfor...ialstaat]>hier<) Darum soll es aber hier nur am Rande gehen. Ein Punkt den ich diesem Sinne allerdings auch noch erwähnen möchte ist das vergleichsweise neue Feld der Epigenetik. Zwar steht z.B. im Wikipedia Artikel, dass dieses Feld bisher dennoch keinen Beweis für den Lamarckismus liefern konnte, dennoch finde ich sollte allein die Möglichkeit, dass erlernte Fähigkeiten vererbt werden können, oder aber, das viel mehr von unserer psychischen Beschaffenheit auf unserer Biologie beruht, durchaus dazu anregen darüber nachzudenken, ob die Sache nicht – wie so oft - vielleicht doch etwas komplizierter ist, als wir bisher angenommen hatten. Die Sache mit den Stämmen Da zu diesem Thema leider wenig fundierte Forschung existiert bzw. ich sie nicht kenne und zudem leider immer anzunehmen ist, dass die Ideologie und Erwartung des Forschers in die Ergebnisinterpretation mit hinein spielt (gerade bei Dingen die man schlecht experimentell nachprüfen kann) möchte ich versuchen euch das ganze mit simpler Logik aufzuzeigen. Wir gehen von folgenden Annahmen aus, die denke ich mehr oder weniger als gesichert gelten können: Es gab die längste Zeit der Menschheitsgeschichte keine Verhütung. Die längste Zeit der Menschheitsgeschichte war der Mensch nicht in Kleinfamilien oder als einsamer Jäger, sondern in Rudeln und später in Stämmen organisiert. Das überleben eines einzelnen Menschen war ohne sein Rudel/seinen Stamm schlicht ein Ding der Unmöglichkeit/bot einen sehr großen evolutionören Nachteil. Es gab kein Geld und nur sehr wenige in hochspezialisierter Arbeit hergestellte industrielle Güter Wir können aufgrund von Punkt vier daher denke ich gemeinsam die erste Schlussfolgerung ziehen: Weltliches Erbe, sprich Güter, außer wenn es um symbolisch behaftete Werte wie Stammeszeichen oder Masken oder der gleichen geht, hat damals so gut wie keine Rolle gespielt. Denn es gab ja nichts was man hätte vererben können und auch kein allgemeines nicht-verderbliches Zahlungsäquivalent wie z.B. Münzen und demzufolge keine Möglichkeit Güter anzuhäufen. (Essen verdirbt.) Versetzen wir uns nun in die Männer und Frauen dieser Zeit hinein und überlegen, was für ihr überleben und ihren Fortbestand das evolutionär gesehen sinnvollste Verhalten war. Wir wissen aufgrund der oben genannten Annahmen, dass es für den Mann mehr oder weniger unmöglich gewesen wäre alleine zu überleben. Wir wissen auch das es aufgrund der nicht vorhandenen Verhütungsmöglichkeiten und des engen Kontakts des gesamten Stammes ein Ding der Unmöglichkeit war für den Mann mit Sicherheit zu wissen ob es sich um sein leibliches Kind handelt oder nicht. Wir wissen aber auch das dies für das überleben und das Glück dieses Mannes nahezu irrelevant war, zumal es ja eigentlich nichts gab was er hätte vererben können. Wir könne außerdem sogar mit einiger Vorsicht annehmen, das die Mechanismen der Fortpflanzung wenn auch nicht gänzlich unbekannt so doch zumindest vermutlich wenig verstanden und präsent waren. Wir haben also eine Situation, in der der Sexualtrieb des Mannes mit seinem sogenanntem „Fortpflanzungswillen“ seiner Gene herzlich wenig zu tun hat. Es ist ihm mangels Kenntnis sogar mehr oder weniger unmöglich überhaupt zu wissen wer genau seine Kinder sind und wer nicht. Das mag im ersten Augenblick etwas befremdlich erscheinen, aber je länger man darüber nachdenkt desto eher muss man sich eingestehen das diese Annahmen wahrscheinlich zutreffen. Ganz anders verhält es sich dagegen mit der Kenntnis darum, wer die Mutter ist. Die Geburt ist ja in den meisten Fällen ein aufsehenerregender eindeutiger Akt und somit ist jedes Kind klar zu seiner Mutter zuordbar. Wir können daher ohne weiteres davon ausgehen, das in diesen Urstämmen eine mütterliche Abstammungslinie existiert hat. Welche Rolle hatte dann der Mann bzw. was uns an diesem Punkt sogar noch mehr interessiert der Sex überhaupt? Alles spricht dafür, dass der Stamm oder das Rudel ENTWEDER die Kinder komplett kollektiv aufgezogen hat, oder, was uns aufgrund der Praktikabilität wahrscheinlicher erscheint die Aufzucht in der Verantwortung der Abstammungslinie mütterlicherseits lag. Das schließt natürlich die Brüder bzw die Onkel und Tanten mütterlicherseits mit ein. Bei Wilhelm Reich ist die relativ gut fundierte Annahme nachzulesen dass diese Onkel bzw. Brüder der Mutter die Vaterrolle einnahmen aber das soll uns hier nicht weiter interessieren. Welche Rolle hatte der Sex? Der Sex hatte einzig und allein die Rolle des Vergnügens! Wie bereits erklärt gab es Verhütungsmittel nicht und die Mechanismen der Fortpflanzung waren größtenteils unbekannt oder nur intuitiv bekannt. Wir kommen also in eine Situation in der es evolutionär gesehen für den Mann tatsächlich ist mit so vielen Frauen wie möglich Sex zu haben, denn so hat er ja die größten Möglichkeiten sein Erbgut zu verteilen. ABER! Er hat ein noch viel größeres Interesse daran dass der Stamm als ganzes gesund bleibt. Mag sein das es hin und wieder einzelne Situationen gibt in dem eine Generation zu großen Teilen von wenigen sehr aktiven Männern stammt, aber setzt sich dieser Trend in den nächsten Generationen fort, haben wir sofort das Problem der Inzucht. Der ganze Stamm leidet dann darunter und wenn der Stamm an sich geschwächt ist, behindert dies auch seinen Bestand gegen die Gefahren der Natur oder gegen andere Stämme. Das bedeutet für das individuelle Erbgut ist es zwar durchaus vorteilhaft wenn der Mann es verteilt gleichzeitig ist es aber sehr sehr schlecht wenn keine anderen Erbgutskombinationen daneben zugelassen werden! Bedenkt an diesem Punkt das ich bisher überhaupt keine Glaubenssätze oder Ideologie benutzt habe sondern mich einzig und allein entlang der von uns als gesicherte angesehenen Fakten der Logik bedient habe. Jetzt die erste Schlussfolgerung: Wie nennt man es, wenn ich sowohl ein Intersse an meinem individuellen Erfolg als auch am Erfolg meiner Mitmenschen als komplette Gruppe habe? Kooperation! Das bedeutet, evolutionär gesehen haben wir Männer KEIN Interesse der einzige Alpha Mann zu sein, sondern wir haben ein viel viel größeres Interesse gleichzeitig starkes (oder fittes, schlaues etc.) Männchen zu sein als auch mit anderen Männern unseres Stammes zusammenzuarbeiten damit auch diese ihr Erbgut weitergeben und demzufolge meine Kinder in dem Stamm weiterhin stabil überleben können. Ich habe sogar bis zu einem gewissem Grad ein Interesse daran den Genpool aufzufrischen mit Männchen die nicht mal zu meinem Stamm gehören, also die Frauen meines Stammes gelegentlich mit fremden Sex haben zu lassen! Und jetzt der erste Hammer gegen das eingefleischte PU Grundsätze: All das zeigt uns das wir Männer logisch gesehen eigentlich zur Kooperation und zum TEILEN unserer Frauen neigen müssten. Wir sind, wenn überhaupt, evolutionär auf ANTI-Eifersucht und ANTI-Konkurrenz ausgelegt. Lassen wir das erst mal sitzen und kommen zum nächsten Punkt, den Frauen: Wir wissen, dass die Abstammungslinie mütterlicherseits ist. Wir wissen das keiner so genau weiß wer der Vater der Kinder ist. Wir wissen das es evolutionär essentiell für den Stamm ist das die Kinder gesund aufwachsen und die nächste Generation bilden. Wir können aus all diesen Punkten Schlussfolgern, dass die Männer den Frauen bei der Aufzucht der Kinder: Entweder mehr oder weniger zufällig helfen, also immer der Mann der gerade das engste Verhältnis mit der Frau hat ihr gerade hilft ihre Kinder aufzuziehen und dies innerhalb des Stammes häufig wechselt, die Männer also quasi eine einzige große Erziehungsentität bilden. Oder das die Rollen eben auch über die mütterliche Abstammungslinie entschieden werden, will heißen die Brüder und Onkel sind für die Aufzucht der Kinder ihrer weiblichen Verwandten verantwortlich. Die Praktikabilität spricht auch hier eher für letztere These, aber auch hier können wir sagen das es im Grunde genommen nicht wichtig ist das zu beweisen. Was nämlich in beiden Fällen stattfindet, ist, dass die Frau völlig unabhängig davon ist, ob ihr Partner ihr bei der Aufzucht der Kinder hilft. Und zwar unabhängig davon ob er der Zeuger des Kindes ist oder nicht. Denn hilft er nicht, hilft ihr eben ein anderer Partner oder eben ihre Brüder und Onkel. Selbst wenn es einige Männer geben mag, die überall Kuckuckseier legen und ihre mitfühlenden Konkurrenten die Arbeit übernehmen lassen so kann sich aufgrund der oben ausgeführten Punkte diese Art nicht evolutionär durchsetzen da darunter früher oder später der ganze Stammm leidet und somit die Gruppe als ganzes immer eher zu Kooperation als zu Konkurrenz tendieren wird. (Inzucht) Das bedeutet für die Frau besteht evolutionär KEIN Interesse daran sich an genau einen Mann zu binden, denn entweder sind diese in der Erziehung absolut ersetzbar, oder aber nicht wichtig weil diese Rolle von den Brüdern und Onkeln übernommen wird! Nun könnte man sagen okay, Frauen haben also kein Interesse daran wie bisher angenommen nur einen Mann zu haben, aber sie haben auch kein Interesse daran mit mehreren Männern Sex zu haben, während Männer dieses Bedürfnis evolutionär schon haben (wie oben gezeigt) und demzufolge ein Angebot-Nachfrage Ungleichgewicht entsteht. Hier kommt uns aber die moderne Wissenschaft zu Hilfe. :) Wir wissen heutzutage, das nicht alle Spermien eines Samenergusses allein dem Wettrennen dienen, sondern das einige sogar explizit dafür da sind fremde Zellen und Gefahren, also u.a. auch die Spermien anderer Männer auszuschalten. Außerdem wissen wir, das entscheidend dafür welches Spermien den Weg bis zur Eizelle letztendlich schafft im wesentlichen von der Teamarbeit aller Spermien (eines Mannes, fremde Spermien bekämpfen sich wie schon gesagt) abhängt, nicht von der besonderen Eignung des einzelnen Spermium – in kurz: Die Masse machts! Was bedeuten diese Fakten? Zweierlei: Erstens: Je mehr Spermien ein Mann in eine Frau rein pumpt, desto mehr Chancen bestehen für ihn dass das Kind von ihm ist. Evolutionär gesehen macht das aber überhaupt keinen Sinn wenn wir nicht von vornheherein von einem nicht monogamen Sexualverhalten der Frau ausgehen. Das wäre schon das erste Indiz für die biologisch bedingte Promiskutität von Frauen. Zweitens: Evolutionär ist es am besten für die Frau wenn das Kind möglichst gute Qualität hat, da sie sonst mit Fehl oder Totgeburten und Behinderungen oder einfach nur simpler Krankheitsanfälligkeit zu rechnen hätte und sie so bis zu ein Paar Jahren ihrer damals sehr begrenzten Lebenszeit verliert in dem sie ihre Gene an "fittere" Nachkommen hätte weitergeben können. Das bedeutet sie hat evolutionär gesehen ein Interesse daran, das sie von dem bestem Mann geschwängert wird. Wie lässt sich das erreichen? Die Qualität des Samens unterscheidet sich zuweilen beträchtlich von der Qualität des Männchen, trotzdem kann man hier natürlich von gewissen Merkmalen ausgehen und wir wissen von der Wissenschaft, dass Frauen gerade in fruchtbaren Phasen zu eher härter aussehenden Typen neigen. Fassen wir zusammen: Wir wissen das die Frau auf den leiblichen Vater der Kinder nicht angewiesen ist. Wir wissen das die Spermien verschiedener Männer sich gegenseitig bekämpfen. Wir wissen das die Männer an sich das nich tun.(s.o.) All das lässt nur einen Schluss zu: Für die Frau ist es evolutionär am besten oft und viel mit verschiedenen Männern Sex zu haben, damit einer derjenige mit der besten Spermienqualität am Ende der "glückliche" Vater ist (ohne davon zu wissen wie bereits erklärt.) Begünstigt werden einzig und allein die Männer, die es schaffen eine Frau öfter ins Bett zu kriegen. (PU Anti Paradigma: Männer haben demzufolge evolutionär sehr wohl ein Interesse ein Weibchen häufiger zu begatten, sprich einen Beziehungsähnlichen Zustand aufzubauen, oder wie wir heute sagen würden eine Fick-Beziehung oder Freundschaft plus.) Fassen wir an dieser Stelle die Erkentnisse nochmal zusammen: Logisch gesehen müssten wir Männer eigentlich zur Kooperation und zum TEILEN unserer Frauen neigen. Wir sind, wenn überhaupt, evolutionär auf ANTI-Eifersucht und ANTI-Konkurrenz ausgelegt. Also nix Alpha-Beta-Omega Gelaber. Für die Frau ist es evolutionär am besten oft und viel mit verschiedenen Männern Sex zu haben, damit einer derjenige mit der besten Spermienqualität am Ende der "glückliche" Vater ist (ohne davon zu wissen wie bereits erklärt.) Begünstigt werden einzig und allein die Männer, die es schaffen eine Frau öfter ins Bett zu kriegen. Also nix Frau ist Gegenspieler von Mann geschweige denn Zielgegensatz: "Sex – Beziehung" von Mann und Frau. Männer haben demzufolge evolutionär sehr wohl ein Interesse ein Weibchen häufiger zu begatten, sprich einen Beziehungsähnlichen Zustand aufzubauen, oder wie wir heute sagen würden eine Fick-Beziehung oder Freundschaft plus. Also nix Mann muss seinen Samen wahllos an möglichst viele Frauen verteilen. All diese Dinge sind aber Glaubenssätze die in der PU Community weit verbreitet sind! Ich möchte euch hier natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, das man all meine, auf der reinen Logik und als gesichert geltende Annahmen basierenden Schlussfolgerungen, natürlich damit entkräften könnte, dass man sagt: überall wo du evolutionäre Gründe unterstellst, könnte man auch sagen, dass hier bereits die Kultur ihren Anteil hat. Aber das ändert nichts an meiner Agumentation. Im Gegenteil! Wenn wir davon ausgehen, dass die Evolution viel weniger beeinflusst als wir annahmen sind die ursprünglichen Thesen damit genauso wiederlegt, denn genau das gleiche Argument könnte ich ja für die ursprünglichen Behauptungen benutzen! (Der Mann neige aufgrund seiner Jäger Natur zu Promiskuität und Samenverteilung, die Frau zu Beziehungsbildung und fremdgehen.) Ich will euch hier nicht davon überzeugen das meine Denkweise die einzig richtige ist. Am wahrscheinlichsten ist wie immer das viele verschiedene Mechanismen parallel nebeneinander existiert haben und wir ein Gemisch aus all diesen Einflüssen – kulturell wie biologisch – sind. Man könnte aus meinen Abhandlungen beispielsweise auch die Schlussfolgerung ziehen Männer neigen zu Beziehungsbildung während Frauen wie blöd zum fremdgehen neigen. (Wobei ich hier einwenden müsste das die Idee vom "fremdgehen" überhaupt erst mit Besitzansprüchen entstehen kann, die es wie oben beschrieben ursprünglich schlecht gegeben haben KANN. Ihr seht ich bin von meiner Schlussfolgerung sehr überzeugt, aber es kann gut sein das ihr andere Möglichkeiten findet.) Aber was ich euch zeigen möchte ist wie wackelig diese "biologische" Argumentationslinie ist, dass sie in den allermeisten Fällen Bullshit ist und das sich die PU Community doch BITTE BITTE auf das konzentrieren soll was sie am besten kann: Das empirische festhalten und weitergeben der Techniken, die tatsächlich funktionieren. Und nicht das erstellen von irgendwelchen Madonna-Whore Komplex geprägten Mann-Frau Theorie-Abkanzelungen an leicht verirrbare Nerds und Pick Up Neulinge! Genau das und nichts anderes ist nämlich dieser immer wieder kehrende Bullshit von Evolution und Biologie, die als Rechtfertigung für allerlei Denkbegrenzungen und Schubladendenken herhalten müssen, obwohl sie das gar nicht verdient haben. Viele Grüße, Antidote
  19. Ich habe eine Theorie und hätte gerne deine Einschätzung. Es geht um die Veränderung der Anziehung nach einem Treffen. Wann melde ich mich ? Wann sollte ich ihr schreiben ? Ich glaube, dass es sich hier, wie mit einer Parabel verhält. Zunächst steigt die Anziehung immer an. "Wieso meldet er sich nicht?" (Higher Value, da er etwas besseres zu tun hat, als mir zu schreiben) Sie steigt an bis zum Höhepunkt. Und dann solltest du ihr entweder schreiben, oder sie tut es, doch wenn beides nicht stattfindet, dann verliert sie die Anziehung. Sie vergisst. Doch wie findet oder erkennt man den Höhepunkt ? Gedankenaustausch, go !
  20. Hallo zusammen, falls jemand einen Schulungsraum für seine Coachings in Köln sucht, dann ist unser ca. 20 qm großer Schulungsraum in einem modernen Bürogebäude im schönen Köln-Lindweiler genau das Richtige. Lindweiler ist mit der S-Bahn vom Kölner Hauptbahnhof in 10 Minuten erreichbar. Meldet Euch einfach, freu mich. Schöne Grüße Joe
  21. Hallo Leute, ich habe eine folgende (längere) Frage an euch: Wenn man eine Frau kennt, welche älter ist (z.B. man ist 19 und sie ist 21) - und die Person weiß, dass man jünger ist als sie und sie sich in ihr Kopf die Tatsache einprogrammiert hat, dass man jünger ist als sie und deswegen eine Barrikade hinsichtlich körperlichen/sexuellen Kontakt macht - wie kann man es trotzdem schaffen eine ältere Frau zu klären? Habt ihr dazu irgendwelche Tipps oder Theorie, die ich mir durchlesen sollte? Wie kann ich diese Illusion zerstören, dass ich sie nur deswegen nicht klären kann, weil ich ihr zu jung bin? P.S.: Kleine Vorgeschichte - Ich bereue es zwar innerlich, aber: Auf einer Feier habe ich diese ältere Person kennengelernt - und ich war sehr sehr hacke... Ich habe diese Person angetanzt und angemacht - ich habe mit ihr alleine getanzt aber ich habe von anderen erzählt bekommen, dass sie nichts wollte und ich sie die ganze Zeit angemacht habe - das glaube ich macht die Situation noch schwieriger ^^
  22. Hallo Leute, ich habe mich vor kurzem etwas mit PU-Theorie beschäftigt und habe jetzt mal eine Frage an euch. Ich habe gelesen, dass es beim Clubgame gut kommt, wenn man jemanden approacht, dann Attraction/Rapport aufbaut und dann einen eject macht. Danach hat man wieder Spaß und geht ne Stunde später wieder zu den Mädels hin um sie weiter zu bearbeiten. Gut wäre auch, wenn man ab und an in ihrem Blickfeld auftaucht, sie aber dabei ignoriert. Weiss nicht so recht was man davon halten soll. Einerseits ist es ja ganz bequem (zumindest sehe ich das so). Außerdem kannst du in ihrem Blickfeld mit anderen Frauen reden, wodurch man sie in Konkurenz mit anderen stellt und sich selbst zum Hauptgewinn. Andererseits wenn man sie mit C F scharf macht und dann geht, kühlt sie wieder ab und man kann bei Wiederaufnahme des Kontaktes mit dem Attracten von vorne beginnen. Ich werde das am Wochenende mal im Club ausprobieren. Postet bitte mal eure Erfahrungen dazu, falls ihr dahingehend welche gemacht habt. Peace, euer Micki.
  23. Ob du gut wirst oder nicht liegt nur an dir! Du musst es selbst tun. Du musst rausgehen, du musst Frauen ansprechen, dabei scheitern, aus deinen Fehlern lernen! Es gibt genug Theorie, aber die Praxis macht den Unterschied! Ich kann dich nur Inspirieren es zu tun, weil es sich lohnt. Darüber hinaus gebe ich dir einen Werkzeugkasten mit Werkzeugen die du benützten kannst. Im Internett findest du des Weiteren tausende Texte, die dir helfen können. Ihr sollt verstehen was ein Flirt ist und welche Mittel/Möglichkeiten ihr habt. Den Rest sollt ihr aber selbst herausfinden. Ihr wollt besser werden und zwar mit Frauen und nicht im Auswendiglernen von Routinen von anderen. Also tut es! Überwindet eure Angst und sprecht Frauen an! Geht raus und Flirtet! Wenn ihr wiederholt scheitert, könnt ihr euch mithilfe der Theorie neue Inspirationen holen. Ihr werdet schritt für schritt besser werden! Warum sollte ich nicht einfach nur etwas nachmachen? Jede Flirtsituation ist anders und es gibt nicht das eine Patentrezept für alle Situationen. Keine Vorgefertigte Methode funktioniert bei jedem, bei jeder und immer. Die Situationen sind viel zu komplex. Als das man mit einer Methode alle Eventualitäten effektiv abdecken könnte. Und wenn doch, müssten es abertausende Seiten Theorien und Lines sein. Und bevor man seine Zeit verschwendet um tausende Seiten auswendig zu lernen sollte man seine Zeit eher darauf verwenden seine Eigene Methode zu entwickeln und üben. Wenn man dann an einem Punkt zum wiederholten Male nicht weiterkommt, kann man sich des Werkzeugkastens bedienen und einen Lösung für sein Problem suchen. Macht immer mehr Theorie als Praxis. Was nützten einem hunderte Sprüche, wenn es schon am Mut zum Ansprechen scheitert… Es bist nicht du, jeder ist individuell und vieles würde inkongruent wirken, weil du es nicht bist. Eventuell würde es sogar Beziehungen zerstören, weil du ja gar nicht so bist wie am Anfang. Ich habe diese Fehler auch gemacht und am Anfang mit der „Mysterie-Methode“ gearbeitet. Ich wollte so sein wie er und habe diese Rolle vollends verkörpert. Ich habe Eine Routine nach der andern abgebracht, die Frauen 24/7 unterhalten und stets versucht sie zu beeindrucken. Ich habe schnell viele Frauen kennen gelernt und nach kurzer Zeit hatte ich meine erste Freundin. Doch ich hörte auf sie zu verführen und ließ meine Maske fallen. Und siehe da, was passierte? Sie beendete das Ganze mit dem Kommentar: "Ich sei ja gar nicht so cool, wie ich immer vorgeben würde und könne ja auch nicht zaubern." - Ok vielleicht war das damals auch vorgeschoben, aber sie hatte Recht. BLEIBT immer ihr selbst, findet und geht Euren Weg und werdet damit dauerhaft Glücklich! Nur das Beste Max Svenson
  24. (Erster Entwurf) Es gibt Erkenntnisse, die brauchen Zeit, auch wenn sie eigentlich klar auf der Hand liegen. Eine solche traf mich letztens heftig, wie ein Schlag in den Magen und genau diese Erkenntnis möchte ich noch mal explizit teilen. Worauf ich gleich zu sprechen komme, dürfte jedem schon mal im PUF über den Weg gelaufen sein. Wie ein kleines Schild im Wald, schon grün vor Span, das immer schon da war, aber oft einfach nicht mehr wahrgenommen wird. Frag man aber, so kann sich natürlich jeder daran erinnern. Jetzt aber zu der Erkenntnis, mit einer kleinen Vorgeschichte als Einstieg: Sonntag Nachmittag. Patrick und ich hocken in seiner WG, futtern Pizza, trinken ein Bier und diskutieren über Pick-Up, Gott, Philosophie und die Konsistenz unserer Pizza. Es kommt wie es kommen muss, meine „kleine Mädchen“-Blase meldet sich. Auf ins Bad. Dort angekommen der Griff zur Klolektüre. „Aus dem Leben eines netten nice-guys“ (Titel geändert). Ich blättere darin rum, erspare euch weitere Details und verlasse das Bad. Mein Blick fällt auf „Der Zauberlehrling“, welches auf der Kommode neben dem Eingang liegt. Keine 5-Schritte weiter der nächste Ratgeber. In der Ecke erspähe ich noch einen. Dann beginnt es bei mir zu rattern. Ich selbst besitze den ein oder anderen Ratgeber, vielleicht auch ein paar mehr, doch was habe ich bis jetzt damit gemacht? Gelesen natürlich. Die meisten durch, aber nicht alle. Was habe ich davon bis jetzt? Ich grüble nach. „Klar, ich bin ein bisschen schlauer geworden, verstehe zusammenhänge besser“. Aber habe ich es wirklich so vollkommen umgesetzt, dass das Buch seinen eigentlichen Nutzen auch erfüllt hätte? Nein. So einfach ist das. Wenn man alle „aber“ weglässt, dann läuft es schlicht und ergreifend darauf hinaus. Ab hier begann die Suche nach dem „Warum kaufe ich Sie dann immer?“. Es gibt bestimmt Leute, die könnten meine Frage jetzt aus jeder Fachsicht einordnen, erläutern und systematisch erklären. Ich mache es mir hier aber einfacher: Um mein Gewissen zu befriedigen. Denn ich will ja lernen, was tun, besser werden´, aber...will ich das wirklich? Ab jetzt könnte man Diskussionen über mein Innergame anfangen, meinen Willen usw. Wäre hier aber hinderlich, also lassen wir das einfach erst mal beiseite. Zurück zum Punkt: Ich denke, der Fokus liegt auf „denke“, dass ich es will. Wirklich will. Also marschiere ich los und kaufe mir ein Buch. Ist ja an sich eine gute Idee. Aus Büchern kann man schließlich lernen. Und da ich ja lernen will, kaufe ich mir halt Buch „XY-Ratgeber“. Ich beginne zu lesen. Erstes Kapitel, zweites Kapitel, drittes Kapitel. Ein Gefühl der Befriedigung macht sich in mir breit. Schließlich lese ich ja und lerne dadurch ganz ganz viel…jaa…. Stop. Jeder sollte den Fehler ab hier erkannt haben, der nicht nur mich betrifft, sondern auch viele andere. Denn was denkt ihr, passiert wenn ich bei Kapitel 4 oder 5 bin? Ich bin „vollgefressen“, träge, fühle mich „oberflächlich“ gut, weil ich ja was getan habe, gelernt und so. Mein Gewissen ist ruhig, vorerst. Bis zum nächsten Tag, dann kommen halt die nächsten Kapitel. Das gleiche Spiel beginnt von vorne. Bis zum Ende des Buches, dass, nüchtern betrachtet, eigentlich nur der Anfang von einem neuen Ratgeber ist. Pech an der Stelle nur, dass man so zwar lernt, aber keine Erfahrung sammelt. Also schieße ich vollkommen an meine eigentlichen Ziel vorbei, fühle mich aber trotzdem (auch hier wieder) „oberflächlich“ gut. Seitdem habe ich angefangen, nach jedem Kapitel eines Ratgebers, das Geschriebene auch umzusetzen. Kapitel für Kapitel. Immer nach dem gleichen Schema: Lesen -> ausprobieren -> reflektieren ->Lesen -> ausprobieren -> usw. Das gleiche funktioniert so auch mit Routinen, Metaphern, Guides, allem was irgendwo als Anleitung geschrieben steht. Natürlich ist das ein altbekanntes Problem. Natürlich steht auch immer mal wieder irgendwo:“20% Theorie, 80% Praxis“. Doch habe ich viele Leute kennengelernt, die das gleiche Problem haben wie ich es hatte und sich auch genauso wie ich darüber gewundert haben, das sie selbst nicht weiter kommen. Wir alle haben die Augen verschlossen, es uns bequem gemacht und das eigentliche Ziel aus den Augen verloren. Das alles natürlich nur, weil [insert random excuse here]. Also. Kontrolliert eure Ziele regelmäßig und hinterfragt eure Beweggründe, damit ihr nicht auch in die "Ratgeber-Hölle" geratet. Vor allem wenn ihr so Buchaffin seid wie ich es bin. Für Kritik, Anregungen etc. habe ich immer ein offenes Ohr und würde mich drüber freuen. Grüße Der Bär
  25. Hallo ich hab in den letzten jahren mein ganzen Kopf vollgestopft mit Frauenveführungstheorie was unötig ist, ich hab nur dass wichtigste für mich rausgefiltert und will es endlich mal umwandeln in die Praxis problem is nur die starke ansprechangst zu überwinden. Wie war euer aller erstesmal ganz allein Streetgame zu machen in der stadt? Habt ihr vorher kurse oder coachings mitgemacht?