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  1. Hallo. Ich bin vor wenigen Wochen 23 geworden. So ein Geburtstag ist ja immer ein großartiger Anlass etwas zu ändern. Also. In meinem bisherigen Leben hab ich keinerlei relevante Erfahrung mit Mädels gesammelt, was vor allem in letzter Zeit daran lag dass ich selbst geblockt habe. Consider this: Club, Attraction, aktives game von meiner Seite aus, mit HB getanzt --> sie will zum Kuss ansetzen & das wars für mich. Head-Bump, irgendwas von Klo gestottert und mich verkrochen. Zwei Stunden später realisiere ich, was da passiert (e.g. ich werde wieder "rational") und ärgere mich fürchterlich. War leider nicht das erste Mal dass ich in so einer Situation zugemacht habe. Es scheint also, als gäbe es einen Autopilot oder irgendeinen Glaubenssatz der mich davon abhält. Nachdem ich das Ganze dann etwas reflektieren konnte, ist mir klar geworden dass Sexualität für mich etwas peinliches, wirklich schambehaftetes ist. Es ist mir äußerst unangenehm und ich fühle mich schlecht dabei sexuelles Interesse zu zeigen bzw. dem nachzugehen. ("Das macht man nicht", "Was sollen denn die anderen denken?" Wow. Ich merke gerade selber beim schreiben, wie mein verdammtes Elternhaus da durchklingt. Hervorragend. Wieder was aufgearbeitet.) So, da haben wir also den Salat. Auf der einen Seite würde ich wirklich gern diese Seite des Lebens erfahren und bin bereit dafür zu ackern. Andererseits stellen sich mir bei mir leider nur die Nackenhaare auf wenn es mit einer Frau bissl intimer wird und ich haue ab. Habe auch schon mit Freunden gesprochen wie die das sehen. Da kommt dann immer das sehr hilfreiche: "Ja, mach doch einfach." "Braucht es doch keine Anleitung zu". Mein Highlight war dann die Frage ob man mich auch noch aufs Mädel drauflegen solle und mein Becken für mich bewegen soll. Frei nach dem Motto: Was stimmt nicht mit dir? I don't know. Ich habe ich keine Ahnung wie ich dieses Mindset/Glaubenssatz o.Ä. ändern kann. Meditieren? Gibt es evtl. ein gutes Buch? Wie kann man das überwinden? Es fühlt sich an, als würden alle anderen Schalter auf "Go" stehen, aber ich kann nicht abheben. Wieso? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur dass ich das ändern will. Danke für eure Hilfe
  2. Hallo. Ich bin 28 Jahre alt und hab vor ein paar Jahren mit pick up angefangen. Nach einiger Zeit hatte ich überhaupt keine Probleme mehr Frauen anzusprechen. Ich hatte auch einige Erfolge wie zum Beispiel 3 Dates in einer Woche und noch einige andere. Mein wirkliches Problem ist allerdings, dass das auf die Straße gehen und ansprechen für mich wirklich anstregend ist, weil ich ständig nach Mädchen suche die möglich weit weg von viele anderen Menschen sind, oder alleine irgendwo hinlaufen. Das führt dazu das ich schonmal 5 Stunden unterwegs war und nur ZWEI Mädchen angesprochen hab. Oft ist es auch so das ich den Mädchen übelst lange hinterherlaufe um zu hoffen das sie irgendwo hinlaufen wo keine Menschen sind, was auch noch einen ziemlichen creepy Faktor hat, und mich auch körperlich auslaugt. Mit dem Ansprechen habe ich überhaupt keine Probleme, ich kann alles durchziehen wie z. B. schon Schulter anfassen, oder ihre Hand sanft nehmen, d. h. eigentlich bin ich schon etwas fortgeschritten, aber dieses eine Problem behindert mich wirklich extrem dabei. Wenn ich versuche in einer Menschenmenge Mädels anzusprechen habe ich die ganze Zeit Angst davor was andere von mir denken, oder ob sie mich verurteilen. Ich versteh das wirklich nicht. Letztens hab ich an meiner Uni einen pick up Typ gesehen der aussah wie ein ungepflegter Obdachloser, total dünn und schmierig, trotzdem hat er aber einfach direkt inmitten von anderen Studenten einfach so ein Mädchen angesprochen mit dem typischen "hi du bist super attraktiv", sie hat ihn einfach ignoriert, gleiches bei einem zweiten Mädchen das er angesprochen hat, und einige haben das auch mitbekommen, weil sie gerade über die Straße gelaufen ist. ICH RAFF DAS NICHT, wie schafft es so ein schmieriger unkalibrierter Typ die Außenstehenden zu ignorieren? Und ich mach mir in die Hosen?? Ich bekomme zu 98% positive Rückmeldung von Frauen. LG
  3. Hallo liebe Community , erstmal was kleines zu mir und dem Anfang : Mein Name ist Alex und bin frische 21 Jahre alt im September geworden. Ich habe meine Freundin vor genau 3 Jahren in einer Disco kennengelernt. Dies zog sich über sehr viele Dates da sie ja auch noch sehr jung war. Sie war nämlich Ende 15 . Mit der Zeit habe ich mich sehr in sie Verliebt, da sie einfach eine sehr liebenswerte Person war, die mich in vielen Lebenslagen unterstützte und mir Bestätigung gab. In dem ersten Jahr gab es immer hier und da paar Probleme aber eher nur Kleinkram und nix ernstes aber auch da gab es schon ein wenige Vertrauensbrüche . Ich bin eine Person die keinem irgendwelche Freiheiten nimmt , deshalb habe ich ihr natürlich alles erlaubt was im vernünftigen Rahmen war . Es war auch Quasi meine erste große Liebe und dachte auch das ich Ihre wäre. Nun zu den Vertrauensbrüchen die da geschehen sind : Nachdem wir uns nun 3 Monate kannten bzw. zusammen waren gab es den ersten Vertrauensbruch von ihrer Seite aus der mich sehr prägte .Wir waren quasi in einer Disco verabredet aber getrennt also nicht zusammen hingegangen . Sondern ich mit einem Kumpel und sie mit einer Freundin. Sie war schon sehr besoffen und wir haben sie schnell aus den Augen verloren . Als ich dann nach 20 Minuten in einen anderen Bereich der Disco gegangen bin, sah ich sie mit einem anderen Typen tanzen und zwar schön eng quasi Arsch an Schwanz. Es war kein schöner Anblick und ich habe mich sehr verletzt gefühlt jedoch bin ich cool und Alpha in der Situation geblieben . Dann war quasi nach einer Aussprache wieder alles in Ordnung und wir haben jeden einzelnen Augenblick miteinander Genossen und geliebt. 1,5 Jahre später kam dann wieder ein Ereignis das mich fast in den Wahnsinn getrieben hat. Da ich durch kleine Lügereien von ihr immer mehr an Vertrauen verloren habe installierte ich auf meinem Handy Whatsappweb . Sie fuhr mit ihrer Tante für eine Woche nach Sylt und ich saß alleine zu hause , dachte jede Sekunde an sie . Am vorletzten Tag ihrer Abreise aus Sylt schrieb sie mit einem Typen Namens Paul und verabredete sich um 22.00 Uhr mit ihm am Strand. Ich saß Zuhause und konnte nix machen außer das ganze geschehen zu lassen . Sie erzählte mir bevor sie sich mit ihm traf das sie mit der Tante im Restaurant essen geht und es sehr langweilig ist, sie mich über alles Liebt und schlafen geht , dabei fing nun das Date bei ihr an . Um 22.30 versuchte ich sie Telefonisch zu erreichen das ging jedoch nicht . Aus Verzweiflung rief ich dann bei ihrer Tante an , die sich so anhörte als ob sie gerade aus dem Bett gefallen ist und einen Geist gesehen hat . Ich fragte sie wo meine Freundin sei und ob es geschmeckt hat im Restaurant . Sie konnte mir Nichtmal richtig antworten . Ich fing dann gegen 23.00 Uhr mit einem dauer anrufen an bis sie irgendwann dran ging und ich meinte wo sie sei . Ihre Antwort war " Ahhh Schatz, bin gerade unten an der Rezeption " ich wusste jedoch das sie mir eiskalt ins Gesicht log. Ich sagte ihr wenn sie sich nicht sofort in ihr Zimmer begibt wars das mit uns . Was sie dann auch getan hat nach 15 Minuten Fußweg von der Rezeption . Ich weiß das ich es nicht machen sollte mit dem Whatsappweb und es auch ein Fehler von meiner Seite aus war. Einige Zeit war dann wieder alles in Ordnung ich habe es ihr verziehen . Jedoch kam dann ein Ausrutscher von mir nach guten 2 Jahren : Ich habe eine Bekanntschaft in einer Disco gemacht als ich mit meinen Jungs unterwegs war . Dies endete am Ende des Abends mit rumknutschen . Also wir dann aus der Disko gegangen sind merkte ich das mein schlechtes Gewissen zum Vorschein kam und ich mir Vorwürfe gemacht habe . Dennoch habe ich mir gedacht sie hat sich auch mit einem anderen Typen getroffen und mir würde es auch mal gut tun mich mit einer anderen Weiblichen Person zu verabreden . Das tat ich dann auch eine Woche später . Es war ein super Date und ich habe wieder sehr viel Selbstwertgefühl gekriegt und es hat sich einfach nur gut angefühlt . Nach ca. 2 Monaten kam es natürlich so wie es kommen sollte und sie sah an unserem 2. Jährigen Jahrestag den Chat als ich duschen war und dieser war nicht ohne. Als ich hoch ging merkte ich das sie weg war ich rannte mit Unterhose runter und bin in mein Auto eingestiegen und losgefahren um sie einzuhohlen . Ich habe sie dann irgendwann Telefonisch erreicht und sie blieb irgendwo stehen, damit ich ihr das erklären konnte, was ich dann auch tat . Ich habe sie dann in die Therme eingeladen und an dem Abend alles sehr romantisch eingerichtet sie verzeihe mir . Nun zu dem letzten Vorfall, denn ich ihr diesmal nicht verzeihen konnte, da wir haben uns fest und heilig Liebe geschworen und ich ihr sagt, dass ich Schluss maschen werde wenn da noch was vorkommt mit Lügen oder noch schlimmeren Sachen . Sie hat mir spontan am Donnerstag bescheid gegeben, dass sie in den Irish Pub in Wiesbaden geht, da sich dort ihre Arbeitskollegen treffen.Sie sagte, dass sie mit dem Auto fährt weil sie nix trinken möchte und das ich mir keine Sorgen machen soll. Ich wurde Misstrauisch weil sie sich auf ihren WhatsApp Memos die sie mir gesendet hat sehr betrunken angehört hat . Also blieb mir wieder nix anderes wegen meiner Eifersucht, als mal wieder in Whatsappweb reinzuschauen und was sich da abspielte hat mich geflescht . Die erste lüge war : Sie hatte von Anfang an nicht vor mit dem Auto zu fahren sondern sich schon einen Schlafplatz bei einer Freundin gesichert. Das zweite war das aus dem nichts eine Unbekannte Nummer auftauchte . Es war ein Typ der geschrieben hat " Wo bleibst du denn bist du schon weg " Für mich wieder ein kompletter Weltuntergang und ich habe mir alle möglichen Szenarien vorgestellt . Am nächsten Tag waren wir verabredet . Ich sagte jedoch nix zu dem Thema und habe es einfach in mich hineingefressen sie hat die ganze zeit nachgefragt was sei . Ich meinte irgendwann das sie nicht die ganze Zeit fragen soll oder "hast du etwa ein schlechtes Gewissen " fragte ich . Sie sagte leise vor sich hin "Nein" . Ab dann sprach sie das Thema nicht mehr an. Was dann am nächsten tag kam war wieder keine leichte kost. Sie schrieb mit der Freundin : Chat: Meine Freundin : " bin so fertig von gestern " Ihre Freundin : " und wie war es gestern mit dem zurückfahren mit Jasper ( Die Nummer)" Meine Freundin : " Ja ganz lustig er erzählte mir, dass er wieder mit seiner Ex zusammen ist seit 2 Monaten" Ihre Freundin : " Ob das ist " Meine Freundin: Sendete darauf nur noch den Smiley ( der Affe mit den Händen vor den Augen ) Ich musste es nun in der Nacht alles verarbeiten und beschloss dem ganzen mit schwachem Herzen einen Schlussstrich zu ziehen. Den es war gegen meine Prinzipien und sie hat es schon wieder getan. Nun habe ich mich entschieden hier ein Trennungs-Tagebuch zu führen um meine Gefühle besser verarbeiten zu können . Seit Samstag sind wir also nun getrennt und ich habe sehr viel nachgedacht in der Zeit bis heute. Ich denke den richtigen Schritt getan zu haben, obwohl ich sie noch Liebe . Was hält ihr von der Situation? Ich werde nun ab heute jeden Tag hier fortführen .
  4. Cat95

    Kann mich nicht entspannen

    Guten Abend die Damen und Herren. Ich habe in diesem Forum schon mal ein Thema zur Sektion Sex verfasst und habe nun ein Problem reflektiert. Ich habe große Angst den Männern im Bett nicht zu genügen und muss eine Performance hinlegen die mich dazu bringt das ich mich nicht fallen lassen kann. Auf Grund dessen habe ich über die Jahre einen sehr hohen Anspruch an mich und an die Qualität von Sex entwickelt, ohne das ganze genießen zu können. Ich habe eigentlich verdammt große Unsicherheiten und mir ist aufgefallen, dass diese nur gehen wenn ein Mann mit meinen Unsicherheiten umgehen kann und sie mir nimmt. Wenn ein Mann selbst sehr nervös ist im Bett, schreibe ich diese Männer komplett ab anstatt auch an mir zu arbeiten. Mich steckt es regelrecht an, wenn jemand sich nicht traut mich richtig anzufassen. Mit passiven Männern im Bett kann ich nicht umgehen, aber das sind häufig diejenigen die mich ansprechen, da ich einen ansonsten sehr dominanten Charakter habe und sie das scheinbar auch im Bett von mir erwarten. Wie schaffe ich es mich fallen zu lassen? Ich mache mir selbst so große Erwartungen vom Sex, dass er gut ist sodass ich eigentlich schon froh bin wenn er vorbei ist. Fast so als hätte ich eine Prüfung geschrieben, „ah gut er ist befriedigt, ich habe vorerst meine ruhe“ Vielleicht hat ja jemand eine Idee was man dagegen machen könnte.
  5. Moin zusammen, erst einmal Vielen Dank für die Aufnahme hier im Forum. Kurz zu mir, ich bin 21 geworden und dennoch (leider) ziemlich unerfahren was Frauen angeht. Dies hat mMn mit der Angst zu tun, auf Frauen zuzugehen und vor allem zu eskalieren. Soweit ich mich richtig erinnern kann, blagen mich schon seit ich Frauen interessant finde die Denkweisen, welche sich bei mir anscheinend festgesetzt haben. Ich hatte zwar schon das ein order andere Date (kann man an einer Hand abzählen), allerdings kam ich nie wirklich weit und bin dem entsprechend auch noch Jungfrau. Das komische ist allerdings, dass ich seit geraumer Zeit nicht mal mehr Lust habe mit Frauen zu schreiben oder da groß Input reinzugeben und die Frau zu verführen/herum zu bekommen. Ich denke, dass das dass Resultat daraus ist, dass ich immer recht schnell "scheitere". Die Denkweisen die mich blagen und wieso ich auch nicht sonderlich weit komme gehen in die Richtung, dass es "falsch" ist Frauen anzusprechen oder zu küssen. Dass es Gesellschaftlich nicht akzeptieret ist und Männer ja sowieso nur Sex wollen und daher alle "Schweine" sind. Daher fühle ich mich immer schlecht, wenn ich mich wirklich mal überwindet haben sollte eine Frau anzusprechen oder gar zu küssen... Und dies ist eben auch mMn der Grund, wieso ich es nie weit gebracht habe bisher. Hinzu kommt, dass ich absolut keine Körbe verkraften kann. Das kränkt mein Ego immer wieder zutiefst. Daher spreche ich meistens auch keine Frauen an... Meine Frage an euch nun ist, was ihr Vorschlagen würdet, wie ich solche Denkweisen eliminieren kann. Denn ich weiß, dass Sex, Küssen und Co. was normales ist... Nur denke ich leider nicht so und fühle mich immer wieder schlecht wenn ich eskaliere.. Vielen Dank!
  6. Hi, nachdem ich meine Ziele kürzlich aussortiert habe, um weniger Druck und Stress zu haben, habe ich ein altes Sorgenkind wiederentdeckt: Meinen Job. Ich bin IT-Mensch. Ich halte Schulungen, mache Consultings, oder installiere und warte den Kunden direkt die Software. Obwohl mein Job sich sehr cool anhört und schon fast so ne Art Traumjob für mich sein müsste (3/4-Stelle, viel Homeoffice, wochenweise viel in ganz Deutschland unterwegs, Bezahlung passt, flexible Arbeitszeiten, interessantes Thema), bin ich mehr als unglücklich in meinem Job. Ich war davor auch in keinem Job so wirklich zufrieden. Und ich hab auch noch nie einen Job so lange gemacht wie den aktuellen (knapp zwei Jahre). Ich bin also vielleicht besser damit beraten, das Problem bei mir zu suchen. Was ist das Problem? Ich bin sehr gestresst von meinem Job, empfinde den Druck als sehr hoch, habe viel Angst etwas falsch zu machen oder mich falsch zu verhalten. Ein paar HIntergrundinfos: Mit meinem Chef habe ich mich schon wegen Nichtigkeiten so gestritten, dass ich fast rausgeflogen bin. Ihr wisst ja vielleicht, dass ich manchmal sehr empfindlich reagiere. Mein Chef auf der anderen Seite ist manchmal sehr cholerisch. Schlechte Kombination. Führt aber dazu, dass ich mich eigentlich nur noch face to face mit ihm verstehe (wir sehen uns so 3-4 Mal im Jahr), während ich Kommunikation per Telefon oder Email mit ihm aus dem Weg gehe, aus Angst, es könnte wieder eskalieren. Bei uns wird man gerne "ins kalte Wasser geschmissen". Das heißt, man bekommt eine Aufgabe, die man nicht lösen kann, soll sich die nötigen Infos selbst beibringen oder aus firmeninternen Wikis und Dokumenten ziehen, und wenn man es verkackt, gibt es Feuer. Teamleiter sind total überlastet und sind daher bei Fragen schwer zu erreichen, andere Kollegen helfen manchmal aber fühlen sich auch nicht wirklich verantwortlich. Manchmal fehlen dann tagelang wichtige Informationen um weiterzumachen, aber wenn man nicht weitermacht, gibt es auch wieder Ärger, weil man unselbstständig wäre. Einer der Teamleiter setzt noch einen drauf und kaut einem dann erstmal 2 Stunden ein Ohr ab, wenn man eigentlich nur eine kleine Frage hatte. Und wehe, man vergisst irgendwas von den 2 Stunden Monolog wieder. Dieses Gefühl von zu hohen Anforderungen und zu wenig Unterstützung wird noch dadurch verstärkt, dass viele dienstältere Mitarbeiter die neueren von oben herab behandeln. Also wenn man ne Frage hat, sind andere schnell genervt und stellen einen als dumm dar. Oder man bekommt als Antwort kommentarlos den Link zum ersten Google-Treffer zum Thema geschickt. Der Link enthält natürlich nicht die Antwort auf meine Frage, sonst wäre ich ja selbst draufgekommen. Aber ich hab das Gefühl, das Mindset ist erstmal "Der ist dumm. Der kann Google nicht benutzen. Der verschwendet meine Zeit." Ich übernehme viele Aufgaben nebenbei, übernehme Verantwortung, springe kurzfristig ein und häng mich sehr rein. Auf die Art bin ich in den knapp zwei Jahren auf meinem Fachgebiet einer der ersten Ansprechpartner in der Firma geworden. (Sagen wir 100 Mitarbeiter, davon arbeiten 30 an dem Thema und ich gehör zu den 5, die sich am besten mit dem Thema auskennen). Ich bekomm dafür auch viel positives Feedback von den Kollegen und sogar ein bisschen vom Chef. Aber unterm Strich hab ich immer noch das Gefühl, ich werd wie ein unselbstständiger Idiot behandelt. Achja: Und ich werd von einem Thema zum nächsten gejagt und werd immer mal wieder in andere Projekte zum Aushelfen gesteckt, seitdem sich rumgesprochen hat, dass ich mich schnell in neue Themen einarbeiten kann. Verstärkt wieder das Gefühl, dass ich Dinge tue, für die ich nicht ausreichend qualifiziert bin. So, ich merke jetzt, dass andere Leute in meiner Firma nicht so ein Problem damit haben. Und ich glaube, da kommt viel mit ins Spiel, dass ich immer noch ein schwaches Selbstwertgefühl in dem Bereich habe. Ich hab halt tierische Angst vor Streit mit dem Chef zum Beispiel. Oder vor Streit mit den Teamleitern, wenn ich mal auf den Putz haue. Obwohl beides ja ab und zu vorkommt. Ich hab auch richtig Angst, den Kunden gegenüber inkompetent zu wirken, grade wenn ich Aufgaben übernehme, für die ich meiner Meinung nach zu wenig Wissen und Erfahrung habe. Meine Kollegen sind da teilweise sehr abgebrüht. "Ignorier die Mail vom Chef einfach. Der ist manchmal so.", "Man kann es dem Kunden nicht immer recht machen. Man muss dem nur richtig verkaufen, wieso er das so und so haben möchte.", "Ich kenn mich da auch nicht so aus, lass dir einfach beim Kunden nichts anmerken.", "Du wirst bei Schulungen sicherer, wenn du mal eine Schulung zu nem fremden Thema gehalten hast, wo du nur ein Wochenende zur Vorbereitung hattest." Bin ich halt echt noch so ne Pussy, dass ich mir das so zu Herzen nehme? Dass ich immer gute Qualität abliefern will? Dass ich den Chef und die Teamleiter und die Kunden zufriedenstellen will? Dass ich meinen Job gut machen will? Weil ich hab irgendwie das Gefühl, das bringt mich kein Stück weiter. Die Kunden sind nicht zufriedener, wenn ich mir mehr Mühe gebe, sondern tatsächlich dann, wenn ich das Ergebnis selbstbewusster vorstelle. Und wenn irgendwas schief geht, bin ich eh der Arsch, ganz egal wie korrekt ich mich vorher verhalten habe und welche Arbeitsabläufe ich eingehalten habe und wie viele Überstunden ich gemacht habe. Ich bin am Ende trotzdem der Arsch. Ist das einfach so in der Berufswelt? Eier wachsen lassen und Ellbogen gleich noch mit dazu? Mehr auf Kollegen, Chef, Teamleiter, Kunden scheißen und einfach nur meine Zeit absitzen? Ich checks nicht. Ich merk nur, dass ich meinen Job immer noch hasse, obwohl ich ihn objektiv betrachtet lieben sollte. Am Anfang dachte ich, ich müsste mich nur durchkämpfen, bisschen Erfahrung sammeln, besser werden. Das hab ich jetzt gemacht. Knapp zwei Jahre in der Firma und immer noch der gleiche Scheiß. Einfach nochmal ein Jahr so weitermachen und hoffen, dass es dann endlich besser wird? Noch mehr Konflikte austragen? (Ich bin schon einer, der sehr direkt kommuniziert und deshalb auch eher viele Konflikte auf der Arbeit austragen muss.) Oder ist das einfach unnormal und es gibt in meiner Branche nen Haufen total gechillter Jobs, wo ich mich erstmal dran halten sollte? Und wenn es überall so ist und ich einfach damit umgehen lernen muss, wie lerne ich das? Wie lerne ich, Dinge nicht mehr so wichtig zu nehmen und mehr drauf zu scheißen und weniger Angst davor zu haben? In den letzten Monaten habe ich so viele Inner Game Fortschritte gemacht. Selbstwertgefühl gesteigert, Frauen approacht, mir meine Ziele klarer gemacht, etc. Aber ich hab das Gefühl, ich bin immer noch nicht über den Berg. Das heißt, dass ich einfach mal eine Weile vor mich hinleben kann und es mir dabei "gut" geht. Ich mein nicht, dass ich dabei den ganzen Tag Regenbögen kotze. Ich hab nichts gegen harte Arbeit, gegen Erschöpfung, Schmerz, den ganzen Scheiß, der dazu gehört. Aber ich glaube ich hab wirklich ein(?) Problem, dass mich seit Jahren unterm Strich unglücklich macht, nur unterbrochen durch kleine Highs. Ich bin zwar nicht mehr so weit unten wie ich mal war, aber wie gesagt: Ich würde einfach gerne mal wieder das Gefühl haben, ich kann es einfach mal laufen lassen und es wird schon alles gut. Ohne ständige Angst, ständigen Druck, ständigen Stress, der immer in meinem Hinterkopf ist und den ich immer erst betäuben muss, damit es mir gut geht. Ich bin mir sicher, daher kommt auch viel von meiner Neediness gegenüber Frauen: Obwohl ich zurzeit Sex habe und neue Frauen kennenlerne, brauche ich alle paar Tage den "Kick" weiblicher Bestätigung, weil ich mich sonst ungeliebt fühle. Weil ich diese Energie nicht gutaus meinem Innern beziehen kann.
  7. Hi Leute, benötige bitte dringend euren Rat vorab aber die Infos: 1. ich =29 2. sie =26 3. monogam 4. seit 2 Monaten zusammen 5. Kennenlernphase 6 Monate 6. Häufig und guter Sex 7. Wohnen nicht gemeinsam , jeder hat eigene Wohnung 8. Zu meinem Problem: Ich bin nun wie bereits erwähnt seit ca. 2 Monaten mit meiner Freundin S. zusammen. Wir sehn uns meistens am Wochenende bzw. seltener unter der Woche , da wir etwas auseinander Wohnen und ich, genauso wie Sie eigl. ganz gern unter der Woche die Zeit auch für Hobbys, Freunde usw nutzen. Wenn wir uns sehen bzw. gemeinsam Zeit verbringen, dann läuft alles richtig gut. Unternehmen viel gemeinsam,(selben Hobbys, viel mit Freunden), haben viel Spass und streiten (bisher) nicht wenn wir uns sehen. Sex haben wir ausreichend (wenn wir uns sehn 2-3x/Tag) und für beide gut, da wir im Bett die selben vorlieben haben und es harmoniert. Das Problem: Wenn wir uns jedoch nicht sehen, dann ist es für mich persönlich teilweise richtig schwierig -> Eigentlich seit Anfang wo wir uns kennengelernt haben ist Sie eine Person die "Angst hatte verletzt zu werden" und teilweise mit sich selbst unsicher ist. Sie ruft mich zb. fast nie bzw. gar nicht an, weil Sie meint "ja, Sie denkt sich dann, Sie stört mich in dem Moment eventuell und ich bin mit einem Freund unterwegs oder sonst was und daher schreibt Sie mir meistens lieber Whatsapp" und ich ruft sonst eigl. immer an. nur um ein Beispiel zu nennen! Also prinzipiell findet unsere Kommunikation wenn wir uns nicht sehen viel über Whatsapp statt und telefonieren sonst jeden 2. Tag wenn ich Sie anrufe. Jetzt ist es so, dass Sie tw. unter der Woche der liebste Mensch sein kann und total liebe Nachrichten an mich schickt usw. und am nächsten Tag bzw. meldet Sie sich gar nicht mehr und schreibt erst 24h zurück obwohl Sie weder "großen Stress, beschäftigt oder sonst was ist". Dann kann es sein, so wie diese Woche, dass ich Ihr am Dienstag im Whatsapp ganz normal "Lieb/nett" schreibe und es kommt nichts zurück und erst am nächsten tag so ein "hey...meld mich später oder wir telefonieren am Abend" , ich bleibe in der Hinsicht dann entspannt und stimmte Ihr ohne groß Nachfragen "was denn los ist" oder sonst was zu und hab Sie dann am Abend nach dem Training usw angerufen, woraufhin am Telefon Sie total kühl mir gegenüber war. Ich habe trotzdem keine Anstalten gemacht und nicht groß nachgefragt, da wir weder nen Streit oder sonst was hatten was der Grund für Ihre Art sein könnte. Nun haben wir uns seit Mittwoch nicht mehr gehört und Sie hat sich bis dato nicht gemeldet, ich mich jedoch auch nicht, weil ich finde Sie hat sich mir gegenüber eigenartig verhalten. Zusammenfassung: Es gibt Wochen (das betrifft es lediglich wenn wir uns nicht sehen!!) , da ist Sie total offen/lustig/lieb beim Schreiben und telefonieren, und dann wieder Wochen, wo Sie schlagartig (ohne besonderen Grund) total komisch/kühl/distanziert mir gegenüber ist und sich dann eben nicht meldet oder komisch redet. Ich kann jedoch damit einfach nur sehr schwer umgehen, weil ich nie weiss, wo ich stehe bzw. ob wirklich was ist oder eigentlich nicht, bzw. es mir dann ungut geht, wenn ich eigentlich nichts von Ihr höre! Bisher wars eigentlich so, dass ich immer relativ locker geblieben bin bei Ihren "Spinnerein" und da kein großes Drama gemacht habe bzw. habe sie da nicht so ernst genommen, jedoch in mir drinnen fühl ich mich, wenn Sie so "Sprunghaft" sich verhält einfach unwohl. 9. Frage: Wie würdet Ihr mit so einer Situation umgehen bzw. das Thema ansprechen, was euch stört?? Ich habe Ihr schonmal gesagt, dass es mich stört wenn Sie zb. sich nicht innerhalb eines Tages melden kann. bzw. ich Ihr Verhalten nicht einschätzen kann wenn Sie sich so eigenartig verhält. Sie sagt dann eben, " sie weiß selber nicht warum sie da so ist" und " ich soll das nicht so ernst nehmen" jedoch stört es mich trotzdem EXTREM, wenn sie sich so verhält. Es ändert sich dann schon wieder "kurzfristig" was, jedoch ist es jetzt wieder das selbe Theater und ich weiß eigentlich nicht was das soll bzw. wie ich damit umgehe? Danke für euren Rat Jungs!!!
  8. 1. ich 40 2. 35 3. mehr als 5 Dates 4. 1ste Phase (Arme gestreichelt) 5. die Beziehung zu der Frau ist noch nicht ganz klar! 6. ich bitte um Rat, wie soll es weiter gehen Hallo Männer, vor 8 jahren, hab ich mit der HB 7 zusammengearbeitet, und sie war noch viel hübcher, damals war sie 28 und ich 32 und alle Männer fanden sie toll und machten sie an sie ran, damals konnte ich nicht konkurieren und hab ihr auch klar gemacht, sollte ich ihr helfen bei egal was, sollte es nicht so verstehen, dass ich mir was vormache und somit bin weder Nice guy noch erwachte ich was von ihr. paar Monaten drauf( jahr 2012) , hat mich zu sich nach Hause bestellt, weil ihr PC defekt war und sollte helfen, ich hab festgestellt, dass sie einen Freund hat und stand rum und guckte zu, ich fühlte mich beschissen, ausgenutzt tief an meinen männlichen Eiern getroffen, war danach einfach sauer. nach 3 jahren (2015) musste ich woanders arbeiten, dann blieben wir im kontakt, mitlerweile hat keinen Freund mehr, dann kam mich besuchen und bei mir übernachtet, tagsüber gingen wir essen und trinken uns, abend sofort sagte sie sie muss schlafen und ist sie weg ins bett und war eindeutig ich musste aufm sofa. 2016 , lud mich zu sich ein, fragte sie dann, ob sie sich vorstellen konnte, mit mir in den Urlaub ins ausland zu fliegen, sie war einverstanden, ich bin dann zu ihr gefahren, um erstmal ihr klar zumachen, dass ich sie geil finde und ihr näher zu kommen und ihr zeigen duch küssen oder berühren, dass ich was von ihr will, bevor wie zusammen irgendwann in urlaub zusammenfliegen, sonst verzichte ich auf den urlaub und ich beende die beziehung. 2 tage bevor ich zu ihr gefahren bin, teile mir mit, ob ich für sie Waschmaschine anschliessen konnte und PC neu einrichten konnte usw. dann hab die gelegenheit genützt um mit ihr über damals zu reden, ich hab ihr klar gemacht, dass ich es nicht toll fand damals, dass sie einen mann hatte, der sich damals um sie kümmern sollte und ihr was repariert usw. und nicht ich in seinem gegenwart reparieren und er geniesst unter moto " na du trottel, du hilfst die Tante hier und ich ficke sie dort". als ich bei ihr war hab ihr geholfen, abend sassen wir zusammen am tisch und haben diesmal länger geredet , nur über normale themen , irgendwann müssen wir schlafen, dann sagte sie hier ist die sofa ist zu gross und hier die decke usw. gute nacht. und ging sie ins bett. Morgen haben wir zusammen gefrühstückt und gingen wir aus, danach beim abschied wollte sie küssen ich habs mir nicht getraut. denn von ihr kam kaum signale, wie sich sexy anziehen od letzte abend kurze teile usw. sogar war in Jeans hose die ganze zeit , was mir klar gemacht hat, sie will nichts oder war etwa meine interpretation falsch??? Männer bitte hilft mir! ich will nichts riskieren und gleichzeitig nichts verpassen...danke! PS: im August fliegen wir zusammen in urlaub für eine Woche.
  9. Hi, ich wollte euch mal von meinem Neuanfang erzählen was pickup angeht :) Vor einem Jahr ungefähr habe ich ein bootcamp in Köln gemacht und wurde dadurch zum ersten mal so richtig an die Materie heran geführt. War sehr überfordernd für mich, ich hatte das ganze Bootcamp über einen nervösen Magen und konnte nix essen (und musste dazu alle paar Stunden auf Klo, so sehr ging mir die Pumpe xD ). Da ist mir schon klar geworden, dass pickup unbedingt etwas ist was ich angehen muss, wenn ich schon so eine immense Angst davor habe und es mich somit in meinem Leben sehr einschränkt .. Aber dann war ich trotzdem sehr erfolgreich darin, das etwas vor mir her zu schieben. Dachte, wenn ich doch nur jemand finden würde, der mit mir raus ginge oder es mit mir machen würde. Monate lang hab ich dann versucht Leute zu finden. Hab dazu in die entsprechenden Themen hier im Forum geschrieben und auch Leute gefunden, aber es hat einfach nicht klick gemacht. Es ist schwierig zu erklären, aber ich sage immer, dass das Leben zu mir spricht (oder Gott). Und die Message war, dass ich es alleine machen muss (wollte das natürlich nicht hören und hab mich weiter versucht zu verstecken :_D ). Ich hatte mega Bammel, aber naja. Jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich mich nicht mehr selber im Weg rumstehen möchte. Also hab ich angefangen mit dem Don Juan Bootcamp und find das auch recht toll. Für kleines Geld bekommt man eine gut Übersicht und skalierende Aufgaben und Level, sieht ganz gut aus. Soll keine Werbung sein, aber bis jetzt find ichs ganz nett. Ich gehe auch öfter in die Innenstadt (ich wohne in Bielefeld) und kann relativ schnell in einen gesprächigen Modus kommen, was gut ist. Viele Situationen sind natürlich noch sehr angsteinflößend für mich, aber nichts desto trotz hab ich auch schonmal so semi Approaches und auch 1 oder 2 richtige Approaches gemacht. Alles noch in den Anfängerschuhen, aber davon wird definitiv noch mehr kommen :D Ok, ich werde euch auf dem Laufendem halten und freue mich natürlich darüber, wenn das hier jemand liest und auf Kommentare :) Grüße, Stergios
  10. Hallo meine lieben Kollegen, ich weiß nicht genau wo ich anfangen soll. Beschäftige mich seit ein paar Jahren mit Pickup, kenne mich in dem Bereich sehr gut aus würde ich behaupten und konnte auch schon einigen Leuten mit Tipps im Bezug auf Frauen weiterhelfen. Also die Techniken sind bekannt und worauf es ankommt um eine Frau kennen zu lernen. Jetzt zu meinem Problem: Ich habe das Gefühl, dass Frauen oft "Angst" vor mir haben bzw. mich falsch einschätzen. Ich bin 26 Jahre alt, 1,85 groß, tätowiert (auch zum Teil am Kopf/Hals) und meine größtes Hobby ist Bodybuilding. Natural ist da nichts mehr, gebe ich auch ehrlich zu. Wiege rund 120 Kilo. Klingt erstmal auch etwas ausser der Reihe / lustig für einige denke ich. Ansonsten gehe ich gerne mit meinen Freunden was unternehmen, mit meinem Hund spazieren oder Kochen. Habe einen guten Job und bin auch sonst mit mir zufrieden. Hatte schon einige gute Beziehungen mit sehr netten und schönen Frauen. Ich bekomme häufig zweideutige Angebote von Frauen, auch auf der Arbeit (Büro, große Firma) sind die Frauen sehr nett zu mir und flirten auch gerne. Aber man soll den Füller ja nicht in Firmentinte stecken ;) Das Gleiche gilt für Geburtstage/Partys von Freunden, wo ich mich mit den Leuten unterhalten und kennenlernen kann. Viele Frauen fragen mich nach meiner Nummer / ob wir mal zusammen zum Sport wollen / ob ich eine Freundin habe usw. Auch im Fitness Center wo man sich fast jeden Abend sieht, werde ich oft von Frauen angesprochen oder spreche selber an und unterhalte mich gut mit ihnen und habe danach auch schöne Dates. Also es mangelt in dem Sinne nicht an Frauen / Dates. Aber das große Problem ist, dass wenn ich z.B. im Disko / Club / auf der Straße / Kasse eine wirklich fremde Frau anspreche ich häufig ignoriert werde bzw. schief angeschaut werde oder die Frauen schnell weggehen. Gestern war ich z.B. im Club und wollte mich einer Frau die mir echt sehr gut gefallen hat vorstellen, bin zu ihr hingegangen, habe ihr meine Hand gereicht und sagte "Hi" und meinen Namen. Sie ist mit ihrer Freundin ohne was zu sagen schnell weggegangen. Solche Situationen passieren mit sehr häufig in diversen Clubs und Diskos. Natürlich kann es sein dass sie einfach kein Interesse hatte das ist auch völlig ok. Auch vor einem Korb generell habe ich keine Angst, das ist mir ziemlich egal und auch in Ordnung, die Frau hat vielleicht einfach keine Lust oder ich bin nicht ihr typ. Sonst ist mir auch schon häufig passiert, dass Frauen im Club einfach nichts mehr sagen sobald ich zu ihr gehe und mit ihr sprechen möchte. Das war nicht 2-3 Mal so, sondern eher gefühlt 100 Mal. Gerade im Club. Habe das Gefühl, dass die Frauen vor mir Angst haben oder nicht mit mir gesehen werden wollen, wenn sie mich nicht besser kennen. Also immer wenn ich mich nicht gerade länger mit einer Frau unterhalten kann / Vertrauen aufbauen kann / Spaß haben kann sind sie sehr schnell eingeschüchtert von meinem Aussehen habe ich das Gefühl. Meine Körpersprache ist immer offen, habe viele "Alpha-Merkmale" wie sie oft beschrieben werden. Breite Schultern, kaum Körperfett, dunkle Stimme, guter Job, Kontrolle über mein Leben, gute Freunde / sozialer Kreis, Ziele und natürlich auch Humor und Spaß. Kann es nur an dem Aussehen / den Tattoos / Muskeln liegen, dass fremde Frauen z.B. im Club von vorneherein nichts mit einem zu tun haben wollen, weil man nicht wie der Durchschnitt aussieht bzw. sehr extrem aussieht? Was kann man am Ansprechen ändern, dass man noch höflicher wirkt? Oder sind manche nicht dafür gemacht fremde Frauen (gerade im Club) anzusprechen? Das macht mich alles schon etwas traurig. Lieben Gruß
  11. Hi , leider weiß ich nicht ob es schon ein Thread spezifisch für mein Problem gibt, wenn ja könnt ihr ja den Link drunter hauen. Mein Problem ist folgendes, egal ob im Fussball, an der Uni oder beim weggehen bin ich im Umgang mit bestimmten Leuten extrem schüchtern und zurückhaltend und halte somit mein eigentliches können und Potential zurück, da ich irgendwie bei diesen Leuten (meist Leuten denen ich irgendwie imponieren will oder von denen ich viel halte/respektiere) Angst habe was Sie denken und was Sie hinter meinem Rücken über mich sagen könnten. Im Gegenzug dazu gibt es aber auch den Fall, bei Leuten die mich einfach nicht interessieren was sie von mir halten, dass ich hier mein komplettes Potential ausschöpfen kann. Also hier mal ein paar Beispiele : - Früher bin ich einfach ohne bedenken auf die Mädels zu gegangen und es lief auch relativ gut immer .... irgendwann bin ich dann in einen neuen Freundeskreis gekommen wo einer meiner heutigen Kumpels Sachen und Probleme, sowie Ängste beim ansprechen von Mädels in Raum geworfen hat, wo ich mir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal Gedanken gemacht habe, ab da gings bei den Mädels erstmal steil bergab, da ich irgendwann auch angefangen habe so zu denken ... bis ich auf Pickup gestoßen bin und mich bisschen über NLP schlau gemacht habe und das ganze jetzt ziemlich entspannt angehe, also kann mich wirklich nicht beklagen. Vor allem wenn ich mit Leuten unterwegs bin wo ich mich wohl fühle bin ich ein ganz anderer Mensch (entspannt, charismatisch , kreativ , witzig ) aber wenn ich mit Leuten unterwegs bin die ich bewundere halte ich mich eher in Schacht und spreche lieber überhaupt keine an, wegen der Angst was die anderen denken würden wenn ich einen Korb bekommen würde (bei den anderen Leuten ist mir das wieder komplett egal). - Das selbe im Fussball, wenn ich mit Leuten zusammen spiele bei denen es mir komplett egal ist was diese von mir halten "spiel ich wie von nem anderen Stern" (nicht meine Worte) aber wenn dann wieder Leute mit im Team sind wo ich irgendwie Respekt vor habe, spiele ich ordentlich und zurückhaltend ohne überhaupt auf die Idee zu kommen mal etwas zu waagen, und das ist einfach nicht mein Spiel - ergo spiel ich dann auch immer unterdurchschnittlich ( genauso beim Frauen ansprechen, das bin nicht ich wenn andere dabei sind wo ich mich "unwohl" fühle ) - Das dritte Beispiel ist an der Hochschule: In der Oberstufe hat es mich einfach absolut nicht interessiert was die anderen Leute von mir dachten, ich hab im Unterricht einfach rein gebrüllt ohne die Hand zu heben, wenn ich der Meinung war etwas zu wissen( meist war dies sogar nur teilweise richtig ) oder eine Frage hatte, jetzt an der Hochschule (wo es nicht einmal so etwas wie mündliche Noten gibt habe ich einfach riesige Angst etwas falsches zu sagen, da die anderen Kommilitonen ja meinen könnte ich wäre dumm. Ich glaube ich habe nicht einmal so große Angst zu scheitern (da ich das schon ziemlich oft bin), sondern eher davor was andere hinter meinem Rücken über mich lästern könnten. Also ich weiß nicht wirklich was hier die Lösung sein könnte, ob es dazu ne Art Lektüre gibt oder Meditation oder vielleicht auch ein guter Ratschlag von jemandem mit der selben Erfahrung, nur will ich nicht weiter so durch s Leben gehen und als einziger wissen, das ich s eigentlich viel besser kann . - Bitte nur um hilfreiche Antworten
  12. Hey Leute, Ich möchte hier eigentlich nichts großes erfragen, sondern eher nur meine kleine Erfahrung mit euch mal teilen da das ein wenig mir nicht aus dem Kopf geht und vielleicht hier oder da den kleinen Tipp von euch ergattern. Also folgendes (ich fass es kurz), ich bin grad in der Lernphase und gehe öfter mit nem Kollegen einkaufen um mit ihm paar Sachen durchzugehen (wir reden viel über Uni dann), im Supermarkt gab es dann aufeinmal eine neue Mitarbeiterin an der Kasse HB7, wir haben uns sehr lange angestarrt, danach war ich bei ihr an der Kasse und hatte das Gefühl sie erwarte, dass ich mit ihr ein Gespräch anfange. Spinne ich oder kann es wirklich sein dass Frauen einen "erwartungsvollen" Blick haben? Is mir zumindest aufgefallen, danach ganz normal halt verabschiedet. (Ja Fehler hier ich weiß) Hinzu muss ich aber sagen, dass ich tatsächlich PU eher im Club betrieben habe, was auch hier und da öfters geklappt hat, aber das ist für mich zumindest was völlig anderes als im Alltag. Aufjedenfall wollte ich das näher untersuchen und tatsächlich bei den nächsten paar male hat sie mich beim reingehen schon bemerkt und wir hatten Augenkontakt, beim vorbei gehen auch Augenkontakt und sie hat auch unserem Gespräch zugehört (Kollege hattn Witz gerissen worüber sie auch gelacht hat), wie mans kennt hab ich mit meinem "Lernexcuse" mich an andere Kassen etc. gestellt. Ich habe mir schon langsam gedacht dass das Zeitfenster sich langsam schließt, vor 2 Wochen stand ich dann doch bei ihr an und sie hat mich bemerkt, 2 Mädels vor mir waren super verpeilt und haben lustige Dinge erzählt worüber sie und ich lachen musten, ebenfalls hier Augenkontakt. Dann hab ich leider in dem Moment nur normal eingekauft...danach hab ich mich so geärgert und hab gewusst das Fenster ist zu oder ich geh am nächsten Tag hin und spreche sie an. Gesagt getan, nächster Tag hin gegangen (mega Herzklopfen, fast Krankenhausreif) und ich meinte (hab den Spruch hier iwo mal gefunden) "Kanns sein dass du ziemlich beliebt bist?"... Sie: hat einen wtf Blick "Wieso?"...Ich: "Ich mein die ganzen Leute stehen ja schon Schlange, nur um mit dir zu reden" In dem Moment hat sie sich komplett mit dem Stuhl von mir weg gedreht wurde rot und meinte "Jaaaaa, kann seein? vielleicht? wer weiß?" Ich war sehr überrascht mit ihrer Reaktion und konnte aus irgendeinem Grund keine weiteren Wörter sagen??? Ich hab mir glaub ich in dem Moment gedacht "Wow die ist viel zu überfordert mit allem, ich lass sie mal runterkommen"... Sie meinte auch zu mir "Hier deine Karte" und hielt mir nur den Kassenbong hin (sie war glaub ich sehr überfordert).... Ja aufjedenfall bin ich wieder gegangen und das ärgert mich ein wenig... Eine Woche drauf kam auch ein spotted Beitrag wo sie gemeint wurde... Heute bin ich zu ihr an die Kasse und sie einfach 0 Augenkontakt, hab dann meinen Mut zusammen gerissen und gefragt ob sie Lust auf einen Kaffee hätte...Sie meinte "Neeiin...vergeben..." und wirkte eher so als wär das ein wenig Schade, aber wer weiß das schon ich bin ja nicht sie :D. Aufjedenfall ärgere ich mich tatsächlich deshalb...klar an sich ist das schon nicht schlimm und ich mach mir da auch keine zu großen Gedanken, aber einfach diese sich ärgern, ihr wisst schon :D Ja aufjedenfall so meine Erfahrung mit dem Alltag, wollte das einfach mal los werden, danke fürs Lesen! Grüße Powerknopf
  13. Hi Jungs und Mädels, Ich hab aktuell ein kleines Problem bei dem ich eine Einschätzung von euch gerne haben möchte. Ich bin derzeit in meiner 2. Ausbildung, habe bereits eine bei der abgeschlossen (nicht als Kaufmann), meine jetzige ist als Kaufmann für Dialogmarketing und ich bin im 1 LJ. Ich habe vor 1,5 Jahre mit Internet-Marketing nebenbei angefangen und mir ein kleines Imperium aufgebaut das mir ungefähr 4000-6000$ brutto einbringt. Nun zum Problem, ich weiß nicht wirklich ob mir diese Ausbildung wirklich das bringt was ich mir verspreche. Ich sitze die hälfte des Tages am Telefon, habe schlechte Laune und die andere hälfte der Arbeitszeit mach ich "Bitch-Aufgaben" für das Unternehmen (solche Sachen die halt jemand macht der gerne ausgenutzt wird) - Versteht mich nicht falsch, ist halt ne Ausbildung, deswegen kann ich es verstehen das wir eine billige Arbeitskraft sind und eben halt auch ein paar Aufgaben machen die Ausbildungsniveau haben. Aber wenn wirklich nur 25% von dem gemacht wird was eigentlich in der Ausbildung lernen sollten dann verstehe ich das zum Teil nicht. Ich habe schon oft überlegt einfach die Ausbildung zu schmeißen und 100 % in die Selbstständigkeit zu gehen oder wenn dann einen Teilzeitjob anzunehmen und nebenbei noch die Selbstständigkeit machen. Zurzeit bin ich einfach mit den Gedanken vollkommen durcheinander was ich für mich selber will. Einerseits will ich die Ausbildung ja durchziehen aber wofür wenn ich sowieso nicht in diesem Unternehmen danach bleiben will. Nur das ich mich danach Kaufmann nennen darf? Vielleicht noch ein paar Angaben zu mir. Ich bin 21J alt, seit 1,5J nebenbei selbstständig und gutes Geld verdiene ich in meiner Selbstständigkeit seit ungefähr 6 Monaten mit mehreren Projekten. Habe mir auch ein paar Rücklagen angelegt für "schlechte Tage". Ich bin immer dabei mir neue Projekte zuzulegen um mein Revenue stetig zu erhöhen. Was würdet Ihr in meiner Situation machen? Für jeden Input bin ich dankbar! best regards
  14. Hey Leute, danke schonmal für Eure Aufmerksamkeit! Kurz & knackig: In der Schulzeit war ich unsicher und habe viel darüber nachgedacht, was andere von mir halten: Mittlerweile ist dem nicht so (bin 23), ich habe Erfolg mit meinem StartUp, habe ein selbstsicheres Auftreten, Erfolg bei Frauen und mittlerweile auch eine wunderbare Beziehung. Vor kurzem traf ich jemanden aus meiner Schulzeit, und ich fiel direkt wieder in eine alte Rolle, wurde unsicherer, wollte irgendwas beweisen, und fiel nach dem zufälligen Treffen in ein kleines Loch. Seitdem wiederhole ich mir den ganzen Tag diesen Namen, und bewerte meine Rollen in fast allen Lebensbereichen aus der Sicht dieser Person. Je mehr ich versuche, desto beharrlicher bleibt diese Perspektive dort. Ich habe keine Ahnung was ich tun kann, und merke wie es alle meine Lebensbereiche beeinflusst... Hat jemand Tipps, was ich tun könnte? Ideen, was das für ein Phänomen ist? Empfehlungen, bei denen ich mal recherschieren sollte? Vielen Dank schonmal!
  15. Hey liebes PU-Forum, ich habe folgende Probleme. Zu meiner Person: - da ich ein HSP bin („Highly Sensitiv Person“ - “hochsensible Person“) ist meine Wahrnehmung bzw. mein Gefühlsempfinden in manchen Situationen viel zu intensiv Bsp: Wenn ich verliebt bin in eine Frau und sie wiederum auch in mich, sie mir das auch exzessiv zeigt durch ihre Nähe, Zuneigung und Bewunderung, dann bin ich so stark damit überfordert, dass ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Das alles wirkt sich so doll auf meinen Körper aus, sodass ich in der Zeit des Verliebtseins eine große Appetitlosigkeit verspüre, gefolgt von Übelkeit bis hin zum Erbrechen und Schlafstörungen, die mich keine 3 Stunden durchschlafen lassen. Das alles führt dann zu einer Konzentrationsschwäche im Alltag. Verliebtsein ist für mich ein Auf und Ab. Ich fühle mich einerseits extrem gut, weil die Frau in mich verliebt ist und andererseits geht’s mir extrem schlecht, durch die obengenannten Aspekte. - mir ist es sehr wichtig was Andere über mich denken (Aussehen, Charakter, Verhalten usw) - nach außen mime ich den harten unnahbaren Kerl (innerlich bin ich aber ziemlich verletzlich und angreifbar) - ich will nicht, dass mich die Menschen um mich herum als schwach und verletzlich wahrnehmen vor allem nicht die Frauen Welche Frau will schon einen schwachen, verletzlichen Kerl an ihrer Seite? Demzufolge bin ich nicht ich selbst im Umgang mit Frauen und bin in der Rolle des Kerls, der ich gerne sein würde - aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich damit bei den Frauen auch besser ankomme. Bis ich mir selber dadurch ein Bein stelle und die Frauen merken, dass ich nicht der heiße, starke und unnahbare Typ bin für den sie mich gehalten haben. Meine Attraction fällt bis in den Keller, obwohl sie vorher bis zum Anschlag war. Meistens passiert das immer, wenn ich mich in die Frau verliebt habe und mich auf sie versteife, ihre Anwesenheit brauche, dann renn ich ihr auf einmal hinterher und versuche jede Möglichkeit zu nutzen um mit ihr Zeit zu verbringen, was die Frauen dann nur abschreckt, egal wie verliebt sie in mich sind und wie hoch meine Attraction ist - ich habe mich dann nie unter Kontrolle, weil die Frau mir etwas gibt was ich nirgendswo anders bekomme oder nicht in diesem Ausmaß bzw. von der Intensivität. Das passiert vor allem bei Frauen, die für eine LTR in Frage kommen würden, da sie meinen Vorstellungen mehr als entsprechen. Es muss nicht mal sein, dass die Frau mit Absicht das „Ködern und Warten“ -Spielchen spielt, es reicht schon aus, wenn die Umstände es einfach nicht zulassen und da verliere ich jedes Mal meinen Frame und mich selbst. Wie bekomme ich das in den Griff? Zu meiner Situation: Vor ca. 6 Monaten habe ich eine Frau kennengelernt. Natürlich ist mit der Frau genau das passiert was ich in dem vorherigen Problem geschildert habe. Wir haben uns also in einander verliebt, weil einfach alles gestimmt hatte. Demzufolge hatten wir uns so oft getroffen wie wir konnten und die Zeit miteinander genossen. Wir dachten nun wir haben den richtigen Partner im Anderen gefunden und merkten es wird was Ernstes zwischen uns. Als sie dann aus beruflichen Gründen und ihrer Lebensumstände keine Zeit in den darauffolgenden Wochen hatte, versuchte ich alles damit wir wieder zusammen sein konnten. Ich dachte bei jedem Versuch, bei dem ich ihr eine Möglichkeit vorgeschlagen hatte, ich hätte das Richtige getan. Es folgte eine Absage nach der Anderen auf meine Vorschläge. Ich legte mich immer stärker ins Zeug, um sie wieder bei mir zu haben, um die Energie wieder zu bekommen, die sie mir durch ihre Zuneigung und Liebe schenkte. Ich fühlte mich unvollständig und vor den Kopf gestoßen. Sie nahm immer weiter Abstand, was mich immer stärker dazu trieb meine Sucht nach ihr zu stillen. Ich machte mir die ganzen Tage Gedanken wie ich sie wieder an meine Seite bekomme. Nach jeder Idee und Möglichkeit war ich oben auf und unterbreitete ihr meine Vorschläge. Selbstverständlich wurden diese immer wieder mit Ausreden quittiert und belächelt. Darauf war ich jedes Mal am Boden zerstört. Ich hing fest in einem Gefühlschaos von positiven und negativen Emotionen, die sich so langsam noch stärker auf meine körperliche Gesundheit auswirkten. Ich merkte in meiner Verbissenheit nicht wie ich mich bei ihr lächerlich machte. Irgendwann blockte sie mich dann und es brach eine Welt für mich zusammen. Wut und Trauer prägten meine darauffolgenden Wochen. Die schönen Momente mit ihr ließen mich nicht los und machten mir das leben zur Hölle. Das Schlimmste daran war zu wissen, dass diese schönen Momente keinen Wert mehr haben, denn jetzt hatte ich sie ein für alle Mal verloren. Das Hauptproblem daran ist, ich komme von dem Ganzen nicht los. Ich muss hin und wieder an ihrer Wohnung vorbeifahren, da es keine Umgehungsstraße gibt. Sie hängt über 3 Ecken in meinem Social Circle und somit sehe immer wieder Freunde von ihr oder Personen die mit ihr zusammenhängen. Mir ist es unmöglich nicht an sie zu denken, denn ich werde jeden Tag damit konfrontiert. Jedes Mal, wenn es einen Auslöser gibt, den ich mit ihr in Verbindung bringe, kommt dieser ganze Schmerz in mir hoch. Mein Kopf kommt im Alltag einfach nicht mehr zur Ruhe. Meine Gedanken kreisen einfach nur um sie und das Geschehene. Ich würde am liebsten mit dem State rangehen „ja zwischen uns ist alles gut“. Es funktioniert aber nicht, weil man ganz genau weiß da ist was schiefgelaufen. Ich assoziiere mit ihr einfach nur noch Schmerz. Ich habe Angst vor dem Tag an den ich ihr durch Zufall begegnen sollte. Ich habe Angst davor, dass ich eines Tages durch Mühe und Not über sie hinwegkommen konnte, sie dann wieder treffe und es mich in meine jetzige Lage wieder zurückschießt. Wie kann ich damit umgehen? Was kann ich solche Situationen vermeiden?
  16. Hallo zusammen, ich habe zwar auch Probleme mit Frauen (bzw. dem Mangel an diesen), aber darum soll es hier nicht gehen. Ich weiß natürlich, dass alle Dinge irgendwie zusammenhängen und ein erfüllteres Liebesleben vielleicht auch meinen emotionalen Zustand verbessern würde, aber ich halte es für naiv, zu glauben, dass eine Frau in meinem Leben meine Probleme deutlich mindern würden. Dies glaube ich allein schon deshalb, weil viele davon schon zu einer Zeit offenbar wurden, als Beziehungen zum anderen Geschlecht noch nicht wirklich auf der Tagesordnung standen. Anders formuliert: Ich glaube, dass ich andere Baustellen habe, die ich erstmal zu beackern habe. Dass ich trotzdem hier im PU-Forum schreibe hat einfach den Grund, dass ich den Eindruck habe, dass hier viele kompetente Leute unterwegs sind, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie auskennen und mir vielleicht Tipps oder vielleicht sogar eine Art Diagnose geben könnten. Was ist mein Problem? Ich habe den Eindruck, das mein Leben deutlich mehr als das von anderen von negativen Emotionen bestimmt ist, wodurch es mir schwer fällt bzw. unmöglich ist, mich (dauerhaft) weiterzuentwickeln und Ziele zu erreichen. Was sind das für Emotionen? Das kann ich gar nicht so genau sagen. Ich bemerke an mir gerade am Nachmittag nach der Arbeit (arbeite als Lehrer, wobei die Schüler schon sehr stressen können) eine absolute Lustlosigkeit, es ist nicht einfach nur Müdigkeit, sondern generell die Unfähigkeit, mit Begeisterung Dingen nachzugehen. Seltsamerweise hatte ich dieses Gefühl oft schon als Jugendlicher, als ich noch gar nicht berufstätig war, woraus ich schließe, dass es nicht allein durch den Job bedingt ist. Gegen Abend wird es oft besser, aber nicht immer. Als wirksames Mittel dagegen habe ich für mich den Ausdauersport entdeckt, am Anfang bin ich nur laufen gegangen, um dieses Gefühl der Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit zu überwinden. Nach dem Training fühlte ich mich dann körperlich zwar erschöpft, aber psychisch besser (ab und zu war ich dann aber einfach so müde, dass ich auch nicht mehr großartig produktiv sein konnte). Vielleicht klingt das alles ein wenig nach Depression, aber bei typischen Depressionstests wird mir eine solche eigentlich nicht bescheinigt. So ist beispielsweise mein Appetit normal und das sexuelle Verlangen ebenso. Eine Vermutung ist die, dass es am Gilbert-Meulengracht-Symptom liegt. Dabei ist der Bilirubinabbau aufgrund eines Enzymdefekts gestört, der gelbe Farbstoff (Abbauprodukt des Hämoglobins) reichert sich im Körper an und lässt die Augen gelb werden, ähnlich wie bei Hepatitispatienten oder Alkoholiker mit kaputter Leber. Gilbert-Meulengracht ist mir mal aufgrund eines eines Bluttests bestätigt worden, laut Schulmedizin ist es eigentlich nur eine harmlose Störung, es gibt auch nicht viel Literatur dazu. In einschlägigen Internetforen liest man aber, dass es nicht unbedingt so harmlos ist und gerade diese Antriebslosigkeit und Abgeschlagenheit damit in Verbindung stehen kann. Unabhängig davon erlebe ich aber auch andere negative Emotionen: Ich grübele viel über vergangene Dinge nach, bereue Entscheidungen, schon ein bestimmter Gedanke an eine vertane Chance lässt die unangenehmen Gefühle wieder hervorkommen und mich so in Beschlag nehmen, dass ich nicht wirklich konzentriert arbeiten kann. Ich gerate da oft regelrecht in Gedankenspiralen, die mich am Boden halten. Umgekehrt kann aber auch ein positiver Gedanke mich (zumindest kurzfristig) in eine himmelhochjauchzende Stimmung versetzen, dann bin ich von einer Unruhe gepackt, die mich ebenfalls vom Produktivsein abhält. Zur Verdeutlichung zwei Beispiele: Ich will ein Buch lesen, das nicht ganz einfach ist. Irgendwann während des Lesens wird durch ein Wort die Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis geweckt, ich kann mich nicht mehr konzentrieren, gehe an der Rechner, recherchiere Informationen dazu, lese mein Buch nicht weiter. Das ganze geht dann mit schwer zu beschreibenden negaitiven Gefühlen einher, oft irgendwas zwischen Schuld, Angst, Scham und Minderwertigkeit. Umgekehrt kann beispielsweie auch ein relativ triviales "positives" Ereignis wie z.B. ein Anruf mit einer guten Nahchricht mich derart in "positive" Wallung bringen, dass ich mich nicht mehr konzentrieren kann. Ich muss noch erwähnen, dass ich schon als Kind schüchtern war, was erklären kann, dass mich insbesondere Kontakte mit Mitmenschen so "stressen". Schon als Kindergartenkind lief ich allein herum, später in der Grundschule hatte ich zwar Freunde, fühlte mich aber trotzdem irgendwie abgesondert. Besonders den Sportunterricht hasste ich, ich war linkisch, ungeschickt, hatte Angst vor Bällen und traute mir auch nichts zu, und in der Umkleideerschien mit das vorpubertäre "männliche" Gegröle der Klassenkameraden sowohl angsteinflößend als auch unverständlich. Ansonsten war ich eher guter Schüler, wechselte dann auch aufs Gymnasium, wo ich ebenfalls nicht wirklich dazugehörte, obwohl ich ein paar Freunde hatte. Im Unterricht träumte ich oft vor mich hin und konnte nicht aufpassen, ich frage mich sogar, ob mir heute nicht ADHS bescheinigt worden wäre. Zum Stören war ich aber natürlich zu brav und zu ängstlich, ich habe einfach nur nicht aufgepasst. Gute Arbeiten schrieb ich dann trotzdem, weil ich zuhause entsprechend lernte. Eigentlich war ich in den meisten Fächern ganz gut, es jab (leider) auch keine leistungsmäßige Tendenz in eine bestimmte Richtung. So richtig "brannte" ich für nichts. Während ein Freund in der großen Pause noch mit dem Chemielehrer über die Gestalt der d-Orbitale diskutierte, wollte ich lieber auf den Schulhog irgendwelchen Mädels (natürlich völlig AFC-mäßig und von Oneitis verblendet) hinterherzulaufen. Dass das nicht von Erfolg gekrönt war, versteht sich von selbst. Interessant ist vielleicht noch folgende Episode: Wie viele Jugendlichen war ich von Rockmusik fasziniert und wollte dann irgendwann auch ein Instrument lernen. Als Kind hatte ich recht vergeblich Klavierstunden genommen, ich wollte was anderes ausprobieren, daher versuchte ich mich am Schlagzeug. Damals träumte ich davon, ein berühmter Musiker zu werden, letztendlich war ich dann irgendwann so schlecht, dass ich aus unserer Schülercombo flog. Und das, obwohl ich mir vornahm, jeden Tag eine Stunde im Keller zu üben. Aber ich erinnere mich nocht, wie fast immer die oben genbannten Emotionen die Oberhand gewannen, ich lustlos und unmotiviert versuchte, meine Übungen nach Stechuhr durchzuziehen und dabei kaum Fortschritte machte. Nach einigen verschwendeten Jahren hörte ich frustriert auf. Noch heute frage ich mich, warum ich trotz des Willens zum täglichen Üben immer nur in diese negativen Gefühlslagen geriet. Ich unterbreche hier mal meine Schilderungen, obwohl ich die Biografie natürlich noch fortsetzen könnte. Hat irgendjemand Idee, was mit mir los sein könnte? Ich tippe neben dem bereits genannten Meulengracht auf hohen Neurotizismus (erreiche bei Big Five-Tests immer Werte von >95%) und daraus resultierend auch eine Anfälligkeit für Ängste, depressive Verstimmungen und Zwangsgeschichten. Leider ist ein hoher Neurotizismus schwer zu ändern. Sport mache ich schon viel, habe da auch einiges erreicht (Zeiten, Titel), aber leider habe ich das Gefühl, dass ich die Grundmuster nicht wirklich in den Griff kriege. Bin dankbar für jegliche Tipps. LG
  17. Hallo liebe Community! Heute soll es mal nicht um meine Wenigkeit gehen. Ich hatte vorhin ein Gespräch mit einem sehr guten Freund. Er hat mir davon erzählt, dass er sich vor kurzem ein reiches Töchterchen angelächelt habe. Das wunderte mich natürlich nicht, er sieht verdammt gut aus, strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und strahlt das demzufolge auch aus. Also ein Typ, von dem man sich gern mal einen Rat einholt, im Bezug auf das weibliche Geschlecht. Allerdings musste ich mir dieses Mal mit anhören, dass er von den Umständen maßlos überfordert sei. Ausgerechnet der Player, der sonst weiß wie man mit den Damen umgeht. Er erzählte mir, dass er sich ihrer nicht würdig fühle. Ein Problem, welches er zuvor noch nie hatte und er sich nicht erklären könne, warum ihn das jetzt belastet. Er nannte mir viele Beispiele, leider konnte ich mir nicht alle merken, dennoch habe ich folgend alle markanten Situationen aufgeführt. Sie besitzt schon ein eigenes Auto (dank der reichen Eltern) und fährt demzufolge sehr oft. Er hat noch kein eigenes Auto (da es die finanzielle Situation der Familie nicht hergibt) und dadurch auch wenig Fahrpraxis. Demzufolge tut er sich schwer, wenn er mal fährt. Sie ist in der kurzen Zeit, seitdem Sie Führerschein und Auto besitzt, aber öfter gefahren als er und besitzt mehr Erfahrung und Routine. Obwohl er den Führerschein und die Möglichkeit zu fahren schon viel länger besitzt. Um sich nicht als schlechten Fang zu entpuppen, suggeriert er ihr, dass er auch sehr gern und oft fährt. Hat allerdings kein Problem damit ihr klar zu machen, dass er kein eigenes Auto besitzt und auf das seiner Familie angewiesen ist. Er nutzt diese Offenlegung aber zugleich aus, um sich nach Möglichkeit nicht selbst auflaufen zu lassen indem er ihr mitteilt, dass er das Auto seiner Familie angeblich zum Fahren nicht bekommen könnte, da es gebraucht wird. (Im Bezug auf ein bevorstehendes Date) - So fühlt er sich abhängig und stellt das erste Mal seinen Wert unter ihren, weil sie ihn, mit ihrem Auto abholt. Sie hat den höchsten Bildungsgrad mit "gut" erlangt. Er hat den zweithöchsten Bildungsgrad mit "befriedigend" erreicht. Er studiert schon und sie sieht es allerdings vor, erst eine Ausbildung abzuschließen bevor sie studiert. Beide haben eine genaue Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft/Karriere und gehen sehr zielorientiert vor. - Dennoch fühlt er sich ihr wieder nicht genug Beide wohnen nicht mehr zu Hause. Er hat Schwierigkeiten sich in der neuen Stadt einzuleben und hadert ein wenig. Es scheint für ihn so, als hätte sie damit keine Probleme gehabt. Er suggeriert ihr im Gespräch über das Thema Sport, dass er es nicht nötig hat Fitness bzw. Muskelaufbau nachzugehen, weil er der Meinung ist, dass machen nur Leute, die ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl haben. (Obwohl ich weiß, dass er auch gern einen durchtrainierten Körper haben würde.) Das bejaht sie und sagt "das ist echt so sei, dass die meisten Typen aus diesem Grund anfangen mit Fitness." Sie allerdings hat auch mit Fitness angefangen, weil sie sich scheinbar auch unwohl in ihrem Körper fühlt. Sie meint sie findet es heiß, wenn Typen Tattoos am Hals haben. Er ist jedoch anderer Meinung, spricht diese aber nicht aus und sagt nur, dass jeder das machen kann, worauf er Lust hat. Denkt dadurch er wirkt nicht so attraktiv auf sie wie er könnte. Ihr Freundeskreis besteht zum Großteil auch nur aus Freundinnen und Freunde, die eine wohlhabende Familie hinter sich haben. Er fühlt sich dort sehr fremd, weil er nicht die selben finanziellen Mittel zu verfügen hat. Sein Freundeskreis gehört mehr zum Mittelstand der Gesellschaft. Was ist sein Grundproblem, wo könnte er ansetzten? Wie könnte er sich in den aufgeführten Situationen besser verhalten? Natürlich habe ich versucht ihm zu helfen und meine Sicht der Dinge zu schildern. Da ich selbst erst angefangen habe mich hier einzulesen, war ich aber relativ ratlos und habe mit meinen Vermutungen sicher nur an der Oberfläche gekratzt.
  18. Seid gegrüßt! Wie an anderer Stelle bemerkt, habe ich immer noch ein Motivational-Poster von Jeanette LeBlanc, wo die Worte vermerkt sind: Choose exhilaration over comfort. Choose magic over predictability. Choose potential over safety. Discover the beauty of uncertainty. Frei übersetzt: Entscheide dich für das Hochgefühl, nicht für die Bequemlichkeit. Für die Magie anstelle des Vorhersagbaren. Für Möglichkeiten anstelle von Sicherheit. Entdecke die Schönheit des Ungewissen. Diese Zeilen drücken eine Lebensphilosophie und ein Mindset aus, die vorschlagen, Risiken einzugehen und Dinge zu wagen. Aus seiner eigenen Comfort Zone auszubrechen. Denn wir alle wissen, wie leicht man sich in seine Wohlfühl-Zone reinkuscheln kann. Es geht darum, das Abenteuer zu suchen. Und während es viele Dinge gab, die sich im Laufe der Zeit bei mir verändert haben, hatte es sehr viel mit dieser Einstellung zu tun. Deshalb will ich auf die einzelnen Punkte näher eingehen. BEQUEMLICHKEIT Man ist genau dann bequem, wenn man die Dinge tut, die man sowieso schon immer getan hat. Wenn man das Fremde scheut und sich nicht auf Neues einlassen will. Bequemlichkeit teilt sich den Handlungsraum mit Trägheit und Faulheit, nämlich aufgrund ihrer Untätigkeit. Hinzu kommt aber der Aspekt des Vermeidens. Wer bequem ist, will zum Beispiel nicht raus gehen um Frauen anzusprechen (um thematisch bei Pick Up zu bleiben). Denn dann müsste er seinen geschützten Raum verlassen. Er müsste sich möglichen Gefahren aussetzen. Bequem zu sein heißt zu sagen: „Ich gehe nirgendwo hin. Ich bleibe genau hier gemütlich sitzen, vor dem Fernseher, mit meinem Bier in der Hand. Da muss ich mich nicht bewegen, mich nicht anstrengen und mir kann nichts passieren.“ Das Problem dabei liegt dabei genau darin, dass eben nichts passieren wird. Natürlich setzt er sich keinen Gefahren aus, aber er erlebt auch nichts. Er muss sich nicht anstrengen, aber er leistet auch nichts. Es gibt keine Angst, aber auch keine Belohnung. Kein Risiko, kein Gewinn. Gemütlichkeit ohne Euphorie. Er sitzt in seinem Couchsessel und sieht Menschen im Fernsehen zu wie sie Dinge erleben. Er kann nicht mit ihnen sprechen und er kann sie nicht anfassen. Aber er könnte stattdessen selber etwas erleben, indem er einfach aufsteht und rausgeht. Er könnte sagen: „Ok, genug ferngesehen! Auf geht’s! Jetzt wird vor die Haustür gegangen und ein Spaziergang gemacht! Der ist genauso gemütlich und vielleicht lerne ich dabei ja jemanden kennen!“ Wer nicht bequem ist, der erlebt um vieles mehr. Er hat Geschichten zu erzählen und lernt Menschen kennen, mit denen er diese teilen kann. Er muss sich zwar anstrengend, dafür macht er aber viele Erfahrungen. Er scheitert vielleicht ein paar Mal, aber hat auch Erfolge, weil er nicht aufgibt. Er stellt sich seiner Angst, und überwindet diese. Sein Gewinn ist die Freiheit zu machen, was er will. Zu erleben was er will. Zu spüren, was er will. Und das leitet über zum nächsten Punkt: HOCHGEFÜHL Das Leben ist gefüllt mit Emotionen. Positiven wie negativen. Und beide gehören zum Leben dazu. Wir alle streben aber nach dem Glück. Wir streben danach, unser Leben mit positiven Emotionen zu füllen. Das Problem dabei ist, dass diese nicht einfach an jeder Straßenecke darauf warten, dass man sie aufhebt und einatmet. Wer kennt das Gefühl, am Freitagabend zuhause zu sitzen und sich vorzustellen, wie es wäre, hier und jetzt mit einer gutaussehenden, gut riechenden, gut schmeckenden, gut beißenden, leckenden, blasenden, laut stöhnenden Frau Sex zu haben? Und wer hat sich daraufhin einen runtergeholt? Dieses Hochgefühl kann man erleben, wenn man Chancen ergreift. Wenn man rausgeht und etwas wagt. Wenn man die Bequemlichkeiten der eigenen vier Wände überwindet. Wenn man auch bereit ist, alleine raus zu gehen. Wenn man sagt: „Fuck it! Ich sitze sicher nicht hier rum und lese Profile auf Lovoo. Und ganz sicher hole ich mir jetzt auch keinen runter! Ich gehe ins Bad, dusche, ziehe mir ein gebügeltes Hemd an, gehe raus und habe Spaß im Club!“ VORHERSAGBARKEIT Ich habe vorhin vom Fremden und vom Neuen gesprochen. Diese Dinge machen Angst, weil sie unvorhersagbar sind. Und deshalb auch unkontrollierbar. Das ist auch ein Grund für Bequemlichkeit: Man muss nicht die Kontrolle abgeben. Man muss sich nicht in eine Situation einfinden, die einen zum Teil beherrscht. Man muss die eigene Welt nicht nach außen hin öffnen. Man verschließt sich in sich selbst und schottet sich ab. Man sagt: „Die Welt da draußen? Die interessiert mich nicht. Ich habe meine kleine Welt, von der ich weiß, wie sie funktioniert. Die reicht mir.“ Der ganze Tag ist durchgeplant und es gibt keine Überraschungen. Und hier liegt auch der Haken: Es gibt keine Überraschungen! Wer etwas erleben will, darf sich nicht auf Routine verlassen. Er muss aus seiner inneren Welt ein Stück weit austreten und die Schwelle zur äußeren, zur fremden Welt überschreiten. Er muss sagen: „Ich will heute nicht Pornos schauen. Ich will Frauen kennen lernen! Heute gehe ich raus!“ Das leitet über zur: MAGIE Magie bedeutet soviel wie: Alles kann passieren! Alles ist möglich! Und genau diese Ungewissheit muss man umarmen. Es kann bedeuten, dass man im Club eine Frau küsst. Es kann bedeuten, dass man seine zukünftige Freundin kennenlernt. Es kann aber auch bedeuten, dass man alleine nach Hause geht. Vorher spielt das aber überhaupt keine Rolle, denn sobald ich die Schwelle überschreite und die äußere Welt betrete, kann ich nicht mehr vorhersagen, was passieren wird. Man erlebt unvorstellbare Dinge: Schöne Dinge. Hässliche Dinge. Faszinierende, bunte, schrille, laute, beruhigende, traumhafte Dinge. Eine Welt tut sich auf, und Erlebnisse nehmen Realität an. Dafür muss man aber bereit sein zu sagen: „Ich will etwas erleben! Es ist mir egal, wie der Abend ausgeht, aber ich habe einfach Lust, mich dem Moment hinzugeben und zu schauen, was passiert. Ich will einfach Spaß haben, und den habe ich garantiert nicht, wenn ich heute zuhause bleibe.“ Der letzte Satz ist entscheidend: Wer nichts tut, erlebt nichts! Wer sich nicht für die Magie entscheidet, bekommt, was er immer schon bekommen hat. Er bekommt einen Abend zuhause, der genauso ist wie jeder andere zuvor auch. Er muss zwar nicht alleine nach Hause gehen, aber er küsst auch keine Frau. Er erlebt einfach das, was er kennt: Den gemütlichen Abend zuhause. Nicht mehr und nicht weniger. Hier handelt es sich um SICHERHEIT Wer geht schon gerne nach einem Clubabend alleine nach Hause, wenn er sich vorher ausgemalt hat, wie er eine Frau abschleppt? Wer hatte schon die wildesten Fantasien im Kopf oder war einfach nur geil und musste dann ohne Frau an seiner Seite wieder nach Hause? Oder noch extremer: Wer hat schon einmal 20 Körbe hintereinander kassiert? Wer ist schonmal geohrfeigt oder fast von anderen Typen verprügelt worden? Zuhause gibt es diese Gefahren nicht. Man muss keine Risiken eingehen. Eine Frau, die ich nicht anspreche, kann mir auch keinen Korb geben. Ganz einfach. Aber halt! Wenn ich nie eine Frau anspreche, dann lerne ich ja nie jemanden kennen!? Dann werde ich nie eine Frau küssen!? Dann werde ich nie Sex haben!? Ganz so schlimm ist die Rechnung nicht, aber es kommt nahe dran. Denn eine Frau, die man nicht anspricht, ist eine Frau, die man nicht kennenlernt. Ein Mann, der auf Nummer Sicher geht, sagt: „Wieso sollte ich Frauen auf der Straße ansprechen? Damit ich blöd angeschaut werde? Ich mache lieber online Dating. Das machen ja alle.“ Die Welt bietet viele Chancen. Gerade heute im Zeitalter von Millionen-Städten, Internet und Smartphones. Es war noch nie so leicht wie heute, Frauen kennenzulernen. Denn sie sind überall! Und es gab noch nie so viele Singles! Wieso sollte ich mich aus Angst auf Online Dating beschränken? Brauche ich denn wirklich die Sicherheit von zuhause? Will ich mir wirklich aus Angst die Chance nehmen, viele tolle Frauen kennenzulernen? Will ich lieber auf Nummer Sicher gehen oder werde ich raus gehen unter Menschen? Man muss sagen können: „Ich habe vielleicht Angst davor, eine Frau anzusprechen, aber ich stelle mich lieber meiner Angst als hier zuhause zu sitzen und nichts zu tun.“ Es geht um das Wahrnehmen von: MÖGLICHKEITEN Jede Frau ist eine Chance. Man kann sie ergreifen oder es sein lassen. Chancen sind dabei unendlich. Man muss sich entscheiden, welche man ergreifen will und wo man darauf verzichtet. Problematisch wird es dann, wenn man überhaupt keine Chancen ergreift. Doch nur wer bereit ist, Dinge zu riskieren, kann auch etwas gewinnen. Nur wer bereit ist seine Comfort Zone ein Stück weit zu verlassen, kann auch darauf hoffen, Neues zu erleben. Jedes Mal, wenn ich mich auf das Unbekannte einlasse, eröffne ich eine Welt von Möglichkeiten, wo alles passieren kann. Mann muss Bequemlichkeit, Vorhersagbarkeit und Sicherheit zurücklassen und sich der Ungewissheit stellen. DIE SCHÖNHEIT DES UNGEWISSEN Ich finde: Eine der schwersten Lektionen im Pick Up ist es, die volle Tragweite dieser Schönheit zu erfahren. Es geht um viel mehr, als bloß Frauen anzusprechen und mit ihnen zu schlafen. Es geht auch um mehr als an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Auch wenn das dazu gehört. Wer die Ungewissheit umarmt, erlebt das Hochgefühl, spürt die Magie und realisiert Möglichkeiten. Was aber noch viel wichtiger ist: Er wird frei. Man hört auf, jede Nachricht einer Frau zu hinterfragen. Man hört auch auf, Angst davor zu haben, eine Frau anzusprechen oder zu eskalieren. Denn gerade Eskalation ist im Pick Up extrem wichtig. Sehr viel hat hier damit zu tun, wie man mit den eigenen Ängsten umgeht. Wie man sich seiner eigenen Comfort Zone stellt. Wie man die eigenen Ängste überwindet. Und hier hat es mir einfach viel geholfen, das Gefühl der Angst umzudeuten. Nicht die Gefahr zu sehen, sondern den möglichen Gewinn. Ich sagte zu mir: Mein Herz schlägt nur deshalb so schnell, weil gerade etwas Aufregendes passiert. Ich habe gelernt, die Ungewissheit zu umarmen. Sobald das Leben mit dieser Ungewissheit zu einem Teil von einem wird, spürt man die Freiheit, die damit einhergeht. Die eigene Komfortzone wird weiter. Die innere Welt größer. Die Möglichkeiten mehr. Die Chancen profitabler. Die Welt liegt einem gewissermaßen zu Füßen. Man muss es nur realisieren.
  19. Hallo, ich hab in letzter Zeit vermehrt fest gestellt das ich unbewusst viele Kompliment schnell vergebe und auch durch meine Handlungen immer wieder etwas von der anderen Person erwarte. Ich weiß aber nicht woran das liegt. Könnte ihr mir Helfen woran das liegen und wie ich das ändern könnte?
  20. 1. Dein Alter: 18 2. Ihr Alter: 17 3. Art der Beziehung: LDR 4. Dauer der Beziehung: 2 Wochen 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 4 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Bis jetzt nur 3-mal miteinander geschlafen, da es kürzlich erst richtig gepasst hat 7. Gemeinsame Wohnung? - Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Hallo werte Pick Up-Gemeinde! Ich verweise auf meine vorherig erstellten Themen, welche das Mädel (17 J. alt) betreffen: Auf einer Party, wo wir beide ziemlich angetrunken waren eröffnete ich ein Gespräch, welches darauf hinauslaufen sollte, mit ihr eine Beziehung zu beginnen. Mit Erfolg. Wir wollen es zsm probieren. Sie ist eine, die keinen Wert auf mobile Kommunikation legt. Ich auch nicht. Allgemein ist sie sehr zurückgezogen und macht nicht den Mund auf wenn sie etwas nicht möchte. Sie schreibt mich NIE an! Meistens betitele ich sie mit ''Süße'' oder ''Kleine''. Von ihr kommt nichts. Ich mache ihr Komplimente. Von ihr kommt nichts, aber dennoch ist sie scharf auf mich. Ich denke, dass nicht immer irgendwie etwas von dem Mädchen zurückkommen sollte, solange sie meine Offensiven (in was auch immer;) nicht abblockt. Allerdings habe ich langsam das Gefühl das ich mir übertriebenermaßen den Ar*** aufreiße und sie sich auf meinen Handlungen ausruht. Sie macht einfach nichts. Und damit übertreibe ich nicht. Sie gibt mir nach Aufforderung Rückenmassagen. :D Sie bemüht sich nicht mir einen Gefallen zu tun und ist allgemein sehr ängstlich und sehr sehr sehr unerfahren was soziale Intelligenz und allgemein Beziehung anbelangt. Sonst bin ich ziemlich C&F und sie erwidert es auch. Gibt mir kokette Antworten auf meine ''Angriffe''. Aber trotzdem macht sie nicht den Eindruck als würde sie mich ''lieben'', wenn ich diesen Begriff einfach mal so verwenden darf. Sie ist eben speziell und wo andere Mädels auf Facebook und und und tausend Mal schreiben würden ''ich liebe dich!!!'', würde sie wenn ich ganz ganz viel Glück habe in ihren WhatsApp-Status ein Herz mit dem Anfangsbuchstaben meines Namens schreiben, was mir auch voll und ganz genügen würde. Sie macht es aber nicht. Ich habe ganz einfach Erwartungen die nicht erfüllt werden, das ist schlecht, doch ich finde dass sie zumindest einen Teil dazu beitragen kann, sich irgendwie mehr daran zu freuen, dass ich mit ihr zusammen bin. Ist ja nicht so das wir uns erst seit ein Paar Tagen kennen, eher seit 4 Monaten!!! 9. Fragen an die Community Was haltet ihr davon? LG D. K.
  21. Hallo Leute! Ich habe absolut katastrophale Gewissensbisse bzgl Street game und moralische Probleme, die ich nicht in den Griff bekommen kann. Grds sehe ich den starken Sinn beim Streeten und da online bei mir nichts gehts (Attraktivität + Fotogenität nicht gut gegeben), muss ich ja Streeten und natürlich in Clubs/Bars etc mein Glück versuchen. Bei allem, wo es sozial anerkannt ist, habe ich auch keine moralischen Probleme, auf der Straße jedoch umso mehr. Ich habe 16 Frauen selbst angesprochen und mit erfahreneren Leuten geredet und es gibt einfach einige, die es unfassbar scheisse und unangemessen finden und es als Belästigung sehen. Das ist vllt nur 1/10, aber das reicht mir schon, um mir richtig die Laune und den Spass daran zu nehmen. Ich mache alles so respektvoll wie möglich (erfahrenere Leute fanden meine Versuche auch ok fürs Erste), also bekomme ich diese seltenen sehr schlechten Reaktionen nicht wegen meiner respektlosen Art o.ä. Was mich einfach fertig macht, ist diese Logik (Paraphrase von https://www.quora.com/Do-you-think-its-still-safe-to-date-a-woman-in-an-era-when-it-seems-like-every-male-star-is-a-pervert-and-when-it-seems-like-everything-is-a-sort-of-harassment-to-a-woman): "Allowing her to go about her day and not stopping her in the street to inject yourself in her day when she has made no indication that she has any interest in talking to you." Aus meiner Sicht findet es die Mehrheit der Frauen zumindest komisch, auf der Straße oder im Alltag einfach angesprochen zu werden und wenn man auf relativ neutralen Portalen fragt (ich habe einfach Mal quora und reddit genommen), dann rät die große Mehrheit einfach davon ab, es zu tun. "Im Alltag möchte sie einfach ihr eigenes Ding machen und nicht gestört werden. Du hast kein Recht, dich in ihr Leben zu drängen an öffentlichen Orten". Das große Problem ist nun, dass ich die Frauen, die das sagen, durchaus verstehen kann. Andererseits bleibt mir sonst aber nur abends weggehen und ansonsten bin ich ja quasi verloren und lerne viel zu wenig Frauen kennen. Freunde/Bekannte von mir sehen ähnlich (gut oder schlecht) aus wie ich, haben einfach keine Gewissensbisse und erzielen so 2/10 Nummern oder instant dates beim Streeten. Ich glaube, mit genug Übung das auch hinzubekommen, aber ich kann damit einfach nicht gut leben und mache es deshalb vorerst auch nicht. Ich weiß, dass es hier einige extrem kluge und reflektierte Menschen gibt und würde mich auch über einen dementsprechenden Beitrag freuen. "Scheiss auf die Bitches, die so stressen und zieh einfach dein Ding durch" hilft mir leider nicht so :-D. LG
  22. Moin Meister der Persönlichkeitsentwicklung, wie viele andere Menschen habe ich die ein oder andere Baustelle im Leben. Niemand ist perfekt. Was mir immer wieder tierisch auf die Eier geht ist die verflixte Höhenangst. Das Problem dabei ist, dass ich gewisse Aspekte daran nicht voll kontrollieren kann. Konkret meine ich damit körperliche Begleiterscheinungen wie Schwindel oder extremes Schwitzen an den Händen ab einer Höhe von über 3 Metern. Es ist sogar so crazy, dass wenn ich in Berlin unterm Fernsehturm stehe und nach oben schaue, ich feuchte Hände bekomme... Sogar gerade, wenn ich dran denke und hier schreibe wird mir mulmig... Jetzt könnte man sich denken: "Ja, dann bleib doch einfach am Boden". Ja... ne! Es gibt einige Dinge die ich gerne mal machen würde, bei denen mir die Höhenangst aber im Weg steht. Z.B. einen Hochseilgarten zu besuchen oder auf den Eifelturm hoch zu fahren. Meine Frage an Euch: Gibt es jemanden, der Erfahrungen in der Richtung hat und vielleicht selber seine Höhenangst besiegen konnte? Hab schon über Hypnose nachgedacht. Das stellt für mich allerdings die bequemste Variante dar, und da ich das lieber selber schaffen möchte, lass ich das mit der Hypnose erstmal bleiben ;) Was hab ich bisher gemacht? Versucht meine Komfortzone bei Rolltreppen und gläsernen Fahrstühlen zu pushen; mit mäßigem Erfolg... Freue mich auf Euren Input A.
  23. Hallo zusammen, Ich bin ein ziemlicher Anfänger in dem Gebiet und merke immer wieder, das ich mich nicht traue fremde anzusprechen, insbesondere frauen. Wenn es mal dazu kommt werde ich meistens eher von Kumpels in die Richtung gedrückt. Ich bin momentan 18 Jahre alt und bin gerade mit dem Abitur fertig geworden. Ich hoffe das mir hier jemand helfen kann dieses Problem zu lösen, weil es mir Vorallem beim feiern abends sehr unangenehm ist. Meine bisherigen Versuche haben zwar nur selten nicht geklappt aber trotzdem traue ich mich meistens nicht und falls es dann mal mit einer Nummer endet. Versage ich beim schreiben was aber nochmal ein Thema für sich wäre. Danke für alle Antworten im voraus MfG Juri
  24. Es geht um folgendes Problem was mich seit längerer Zeit an mir gestört hat aber ich immer wieder verdrängt habe: Ich habe Angst, mich vor meinen Eltern oder Bruder wahrhaftig auszudrücken, sei es wahre Persönlichkeit zeigen, sagen was ich denke oder mal meine Liebe/Zuneigung ausdrücken. Ich weiss nicht woran es liegt, es ist seit Jahren so. Bei Freunden habe ich keine Probleme, mich auszudrücken und in letzter Zeit flirte ich auch mit Frauen und sage wenn ich sie attraktiv finde. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich in letzter Zeit zu verändert habe und Angst habe dass meine neue Persönlichkeit nicht anerkannt wird. Vllt ist das Problem dass ich mit Frauen immer hatte, ein Verweis auf dieses Problem. Aber bei meinen Eltern kann ich mich schon freier ausdrücken als bei meinem großen Bruder. Vorallem bei meiner Mutter kann ich gut lachen, aber selber ist es mir unangenehm Geschichten zu erzählen und "normal" zu bleiben. Es ist als ob sie mich nicht wirklich kennen. Dann bin ich wieder angespannt, wenn mein großer Bruder kommt. Aufeinmal bin ich viel stiller. Er hilft immer und ist nett aber vllt liegt es daran dass wir in der Vergangenheit immer geprügelt haben als wir Kinder waren, wir 4 einhalb Jahre unterschied haben und er Sachen gesagt hat wie : "sowas macht man nicht oder was benimmst du dich immer so komisch. Sei mal normal." Und ich war komisch weil ich nie ich selbst in seiner Nähe war. Er hat mich vor 10 Jahren mal gefragt ob ich zwei Persönlichkeiten habe. Und er hat mich nie mit zu seinen Freunden mitgenommen, ich hatte das Gefühl ausgeschlossen zu sein weil er mich net dabei habn wollte, weil ich net cool genug bin bzw ihn blamiere. Mittlerweile sagt er sowas nicht mehr, ich kann ab und zu ein Hauch von meiner Persönlichkeit ausdrücken, aber es ist immernoch net ansatzweise bis zu 50-70%. Er hat auch nie und redet jetzt nie mit mir über Frauen als wäre das Tabu. Als sein bester Freund Schluss gemacht hat mit seiner Freundin und dieser traurig war, hat er mich erstmal aus dem Zimmer geschickt und sagt, ich solle mal runter gehen und da war ich 19 Jahre! Dann habe ich mir die Schuld gegeben weil ich dachte ich muss von mir aus dieses Thema starten, zB wenn ich mal darüber reden will oder so, halte ich zurück. Oder vor paar Monaten redet er mit meinem Cousin über Frauen, geht aber mit ihm vor als wäre das so streng geheim, was nur die FBI erfahren darf. Und dann fühle ich mich verarscht. Dann als Gegenreaktion passe ich auf dass er grad nicht in der Nähe bin wenn ich mit meinem Cousin über Frauen rede oder generell meine wahre Persönlichkeit zeige, indem ich eine lustige Story erzähle. Und wenn mein Cousin mich mal fragt, ob ich auf die oder die Frau stehe und mein Bruder mal in der Nähe ist und mich "erwischt", kehre ich in mich ein, passe ich auf wie ich mich ausdrücke und zeige eine kurze Reaktion vonwegen "ja, die Frau ist ok...wenn ich unbedingt auf sowas antworten muss jetzt, aber eigentlich will ich net darüber reden.." Vllt ist es auch nicht nur mein Problem sondern seins, dass er es nicht seinem kleinen Bruder zeigen will obwohl ich ja weiss wie er ist und ich erwachsen bin. Währenddessen habe ich mit seinem besten Freund ein richtig gutes Verhältnis und wir reden über alles. Und dann denke ich mir, wenn ich so gut mit ihm verstehe, dann müsste ich doch auch mit meinem Bruder mich gut verstehen. Ich merke, irgendwo tun wir das auch aber da fehlt irgendwas, als ob sich beide zurückhalten. Ich hab das Gefühl wir beide sind nicht wir selbst. Es ist bizarr, dass ich von seinem besten Freund erfahre, was er gemacht hat oder ob er was mit Frauen hatte. Oder von meiner Mutter erfahre ich erst, dass er eine Freundin hat oder Schluss gemacht hat. Selbst sagt er mir das nicht. Eigentlich wird mir klar, dass ich es ansprechen kann aber das wäre mir zu offensiv. Vielleicht ist es besser erstmal aktiv selbst immer zu sagen was ich denke und mein Verhalten meinem wahren Ich anzupassen. Ich mache das immer ab und zu aber immer zu wenig. Vllt habe ich immernoch Angst von ihm bewertet zu werden. Ein Muster was mich in meinem Gehirn fest verankert hat und ein Käfig woraus ich ausbrechen muss. Wir verbringen auch net viel Zeit miteinander, ich studiere im Ausland aber ab und zu sehe ich ihn und vllt verbringen wir den kommenden Winter zusammen bei Verwandten. Wenn meine Eltern mich anrufen und mich fragen wie es mir geht, ist es auch nur Oberflächendiskussion wie meine Gesundheit, mein Essen, meine Uni. Wenn sie kommen und mir mal helfen, kann ich nur ein "Danke" aus meinem Mund quetschen. Ich kann sie net umarmen, werder meine Eltern noch meinem Bruder während ich alle Menschen der Welt umarme oder gerne umarme. Ich habe Angst, Nähe zu haben und Liebe zu zeigen. Ich habe Angst, dass es irgendwann zu spät sein wird wenn sie diese Welt verlassen werden.. Mich würde es sehr interessieren ob es hier Leute gibt, die selbst Erfahrung mit Hemmungen vor Eltern / Geschwister haben, wie sie zu dem Problem stehen und wie sie damit umgegangen sind und es für sich gelöst haben.
  25. Hallo zusammen Nach etwas lesen und Neugierigen Herumstöbern ist mir dieses Bootcamp aufgefallen. Dieses scheinen wohl recht viele verfolgt zu haben bzw verfolgen das. In den meisten zwischenmenschlichen Situationen mit ich zum Teil wie gelähmt weil es Schlichtweg überfordernd ist Aufgrund mangelnder Übung und massiven Hirnfick durch schlechte Erfahrungen. Die Tatsache das ich seit Jahren keine Freunde habe bzw neue Bekanntschaften schließe macht es nicht besser... Wenn ich mir hier alles soweit durchlese klingt das ganze schon ziemlich hart, ja schon fast wie eine Mammutaufgabe. Ich weiß auch das es Notwendig ist das ganze zu Üben denn Freunde, Frauen und darauffolgend Sex stehen nicht plötzlich vor meiner Tür und begrüßen mich recht Herzlich. Ich bin mir auch nicht wirklich sicher ob ich diese Aufgaben in einer Woche schaffe, fakt ist: Ich tue mein bestes:) Aufgabe 1 Mit Augenkontakt/Hi sagen (oder anders wie grüßen) dürfte gut funktionieren weil ich mit Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muss. Ab Morgen geht´s also los😉